Deutsche Eishockey-Liga - Eisbären-Chef Lee hält späteren Saisonstart für denkbar

Mo 20.04.20 | 11:24 Uhr
Eisbären-Chef Peter John Lee. / imago images/Christian Thiel
Bild: imago images/Christian Thiel

Geschäftsführer Peter John Lee von den Eisbären Berlin hält aufgrund der Corona-Krise eine Verschiebung des Saisonauftakts in der Deutschen Eishockey-Liga für möglich. "Vielleicht starten wir später in die Saison. Das werden wir intern diskutieren", sagte Lee der "Bild"-Zeitung.

Laut des Eisbären-Chefs tauschen sich die DEL-Clubs derzeit wöchentlich über die aktuelle Lage aus. "Dort werden wir, wenn es soweit ist, bestimmt auch verschiedene Varianten, also Plan B oder C, diskutieren", sagte Lee angesprochen auf die vielen offenen Fragen.

DEL-Spitze will an Starttermin festhalten

Geklärt werden muss demnach unter anderem, wann ausländische Profis wieder einreisen dürfen und ob sich diese dann zunächst noch in eine häusliche Quarantäne begeben müssen. "Wir alle hoffen natürlich auf einen planmäßigen Saisonstart am 18. September. Aber die Gesundheit aller steht im Vordergrund", sagte der 64-Jährige.

Zuletzt hatte die DEL-Spitze bekräftigt, an dem Startdatum für die Saison 2020/21 festhalten zu wollen. "Alle Planungen gehen erstmal dahin", sagte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke bei "Sport1". Die aktuelle Spielzeit hatte der Ligaverband gemeinsam mit den Klubs aufgrund der Corona-Krise direkt vor dem geplanten Playoff-Start abgebrochen.

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