Tarifstreit - Montag-Warnstreik bei der BVG beendet - Auswirkungen gering

Mo 26.02.24 | 14:55 Uhr
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Symbolbild: U-Bahn fährt Bahnhof Alexanderplatz ein am 26.02.2024. (Quelle: dpa/Paul Zinken)
Video: rbb24 | 26.02.2024 | Nachrichten | Bild: dpa / Paul Zinken

Schon vor dem Verdi-Warnstreik am Donnerstag und Freitag haben Beschäftigte der BVG die Arbeit ruhen lassen. Kleinere Gewerkschaften hatten dazu aufgerufen. Die Einschränkungen hielten sich laut BVG in Grenzen.

Bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) hat es am Montag einen ersten Warnstreik in dieser Woche gegeben. Dazu aufgerufen waren die Mitglieder der im Beamtenbund und Tarifunion organisierten Nahverkehrsgewerkschaft (NahVG) und Gewerkschaft Kommunaler Landesdienst (gkl). Ihre Mitglieder bei der BVG und der Tochter Berlin Transport sollten am Montag von 3 bis 14 Uhr die Arbeit niederlegen.

Am Montagmorgen hatte ein BVG-Sprecher dem rbb mitgeteilt, dass alle Linien im Einsatz seien. Der weitaus größte Teil der Busse und Bahnen fuhr planmäßig, im Busverkehr gab es vereinzelt längere Wartezeiten als üblich, bei U- und Straßenbahnen fielen "lediglich einzelne Fahrten" aus, bilanzierten die Verkehrsbetriebe am Nachmittag. Die Leitstellen achteten darauf, dass möglichst nicht zwei Fahrten hintereinander ausfielen.

Die BVG selbst hatte im Vorfeld mitgeteilt, Fahrgäste müssten mit Einschränkungen im Bus- und U-Bahn-Verkehr rechnen, man versuche aber Ausfälle kurzfristig zu kompensieren [bvg.de].

Die Gewerkschaften hatten auch zu einer Demonstration vor dem Abgeordnetenhaus aufgerufen. Ihnen geht es nach eigenen Aussagen um bessere Arbeitsbedingungen, für die hätten die Arbeitgeber bisher kein Angebot vorgelegt, teilten sie mit.

BVG: Verhandlungen bislang konstruktiv

Die BVG hatte mit Kritik auf den angekündigten Warnstreik reagiert: Der veröffentlichte Streikaufruf der Gewerkschaften sei völlig unverhältnismäßig und unverantwortlich. Die BVG ergänzte: Die Verhandlungen seien auch mit diesen Gewerkschaften bisher "konstruktiv und ergebnisorientiert" verlaufen. "In vielen Punkten sind sich die Parteien schon nahegekommen." Wie weit der Warnstreik die Gespräche belaste, müsse das Unternehmen nun für sich bewerten.

Die Gewerkschaften wollen im Tarifkonflikt für ihre Forderungen unter anderem nach zwei zusätzlichen Urlaubstagen, höheren Wochenend- und Feiertagszuschlägen und 100-prozentiger Vergütung der gesamten offiziellen Arbeitszeit mehr Druck machen.

Noch größerer Warnstreik ab Donnerstag - auch Brandenburg betroffen

Der nächste Warnstreik im öffentlichen Nahverkehr steht schon in wenigen Tagen an, und vermutlich werden dessen Auswirkungen stärker sein als am Montag: Die Gewerkschaft Verdi ruft ihre Mitglieder bei der BVG für Donnerstag zu einem ganztägigen Streik, sowie für Freitag (1. März) bis 14 Uhr zu Arbeitsniederlegungen auf. Das werde U-Bahnen, Busse, Straßenbahnen und Fähren betreffen, wie ein Gewerkschaftssprecher dem rbb sagte.

Auch in Brandenburg wollen Beschäftigte von Verkehrsunternehmen in einen Warnstreik treten. Den Anfang macht bereits am Mittwoch die Uckermärkische Verkehrsgesellschaft mbH. Am Donnerstag folgt die Ostprignitz-Ruppiner Nahverkehrsgesellschaft mbH, am Freitag sind dann nahezu alle Verkehrsbetriebe in Brandenburg von Arbeitsniederlegungen betroffen. Eine Übersicht gibt es hier.

Sendung: rbb 88.8, 23.02.2024, 17:30 Uhr

166 Kommentare

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  1. 165.

    Was nützt einer Familie ein sinkender Beitragssatz wenn sie dann im Gegenzug ihre minderjährigen Kinder extra versichern müsste? Es sollten alle, Arbeitnehmer, Beamte, Abgeordnete etc. in eine KV einzahlehn, entsprechend ihres Einkommens. Würde die Versicherungsfreiheit für gutverdienente aufghoben (§ 6 SGB IV) müssten diese entsprechend ihres Einkommens Beiträge leisten. Zwar hätten diese dann auch Anspruch auf Krankengeld. Dass Krankengeld stellt aber nur einen kleinen Teil der Ausgaben der KV da. Die zusätzlichen Beitragseinnahmen könnten dann zur Sanierung unseres Gesundheitswesens herangezogen werden. Das wäre aber der Tot der privaten KV. Da wird die FDP leider nicht mitgehen.

  2. 164.

    Ja bei der BVG gab es kaum Einschränkungen, dafür ist die S5 nicht gefahren, mehrere Züge sind im Berufsverkehr ausgefallen. Liebe Frau Schreiner nehmen Sie die Ihnen übertragene Verantwortung endlich ernst und sorgen Sie für ein funktionierenden ÖPNV.

  3. 162.

    "Nur leider ist kein Geld für bessere Bezahlung da."

    Das stimmt nicht. Der Senat verschwendet Milliarden für sinnlose Projekte oder weil er mit unfähigen Mitarbeitern Preise in die Höhe schraubt (falls das mal keine Absicht war).

    Man konnten es sich leisten mit gigantischen Dilletantismus Fördergelder zu verschwenden (Radspuren).

    Man träumt von völlig unrealistischen Dingen (Magnetschwebebahn).

    Beteiligt sich an Steuergeschnken für Baufirmen (A 100, Wohnungsbau).

    Verdoppelt mal eben den Mietpreis für eine Zentralbibliothek).

    Und zu guter letzt will man sich einen völlig kontraproduktiven Zaun leisten, quasi schon als vorgezogene Wahlveranstaltung.

    Sie sehen, Geld ist sogar überrreichlich da, dieser Senat gibt das nur lieber für Autofahrer, für sich selbst und seine Amigos aus.

  4. 161.

    Eine umfassende Reform der GKV würde den Beitrag sinken lassen. Abschaffung der kostenlosen Familienversicherung, höhere Beteiligung bei Zuzahlungen und anteilige kosten bei Behandlung lassen den Beitragssatz sinken. Stattdessen wird nach einer Kasse für alle geschrien. Nur leider spart das kein Geld ein. Im Gegenteil.

    Letztlich müssen wir uns entscheiden. Weiter so mit steigenden Beiträgen oder geringere Beiträge und mehr Selbstbeteiligung.

  5. 160.

    Sie haben Recht. Höhere Löhne bedeuten nicht nur höhere Renten, sondern auch höheres Bürgergeld. Das ist nämlich an die Lohnentwicklung angepasst.

    Natürlich feuern höhere Löhne auch die Preissteigerungen an. Somit auch die Inflation.

    Letztlich wird die BVG bessere Arbeitsbedingungen nur durch interne Einsparungen bei freiwilligen Leistungen, Betriebsrenten und auch weniger Personal finanzieren können. Anders geht's nicht

    Leider vergessen gerade Gewerkschaften die Realität.

  6. 159.

    Nur machen höhere Löhne keinen Job attraktiver. Das ist mehrfach bewiesen worden.

    Die BVG wird auch in der Zukunft nicht mehr Personal finden. Egal, was sie zahlt.

    Komisch ist nur, dass immer nur gefordert wird, aber niemand weiß, woher das Geld für höhere Löhne oder mehr Personal kommen soll. Fahrpreiserhöhung ist kaum möglich. Soll der Steuerzahler nochmehr bluten?

  7. 158.

    Nur leider ist kein Geld für bessere Bezahlung da. Die Forderung der Gewerkschaft bedeutet mehr Personal. Das gibt es nicht und wird es auch mit höheren Löhnen nicht geben.

    Die Gewerkschaften haben den Boden der Realität schon lange verlassen.

    Bevor man Mehrausgaben fordert sollte man wissen, wo das Geld dafür herkommt. Fahrpreiserhöhung ist kaum möglich. Also Einsparen bei freiwilligen Leistungen des AG, Betriebsrente und auch weniger Personal. Anders geht's kaum.

  8. 157.

    Wenn in einigen Jahren die Babyboomer in Rente gehen, fehlen auf einen Schlag etwa 10 % der Steuerzahler.

    Die Mindereinnahmen bei der Lohnsteuer und den SV Beiträgen müssen dann durch die restlichen AN ausgeglichen werden.

    Apropos Bürgergeld... Es wird Zeit, dass der Regelsatz auf die erforderlichen 725 Eur angehoben wird. Notfalls durch längst überfällige Erhöhung der Lohnsteuer.

    Immer weniger AN werden immer höhere Ausgaben finanzieren müssen. Das ist alternativlos.

  9. 156.

    Bevor mehr Geld gezahlt wird, müssen die Mehrausgaben erstmal gesichert sein. Fahrpreiserhöhung ist sehr schwierig.

    Fordern ist einfach. Aber sagen Sie mir mal, wo das Geld für höhere Gehälter herkommen soll? Aber bitte ohne solchen Unsinn wie keine Werbung oder geringere Bezüge für Vorstände?

    Gewerkschaften fordern immer nur und haben keine Ahnung, wie die Mehrkosten finanziert werden sollen.

    Die Löhne steigen sehr ungesund und bringen viele Unternehmen in große Probleme.

  10. 155.

    Vielleicht nennen Sie den Post, auf den Sie antworten. Macht vieles einfacher

  11. 154.

    563 Eur reichen eben für die Grundversorgung nicht. Das haben diverse Experten mehrfach bewiesen und errechneten nach den Vorgaben des BVerfG einen Regelsatz von 725 Eur zzgl Miete. Nur hat die Politik den aktuellen Regelsatz mit vielen Tricks klein gerechnet.

  12. 153.

    Das ist gar nicht wahr und billige Stimmungsmache. Es kommt darauf an wo man weniger subventioniert.. und schon schreien alle auf, die subventioniert werden. Etwa die ganzen polittreuen NGOs oder Stiftungen. Über 11.500 neu geschaffene Beamtenstellen durch die Ampel. Radwege in Peru dürfen nicht fehlen. Es sind nicht die Handwerker, Bauern oder sonstige Industrie die produktiv Werte erschaffen, wenn, dann subventioniert werden müssen, weil die Politik falsche Rahmenbeduingungen geschaffen hat oder ihnen sonstwie zusetzt mit etwa CO2 Abgaben, Maut oder sonstigen Vorgaben, die die Wettbewerbsfähigkeit einschränken. Der Staat hat Rekordeinnahmen von rund 1 Billion Euro und kommt damit immernoch nicht aus.

  13. 152.

    So neu und schon das Rücklicht kaputt.

  14. 151.

    Eine neu gebaute U-Bahn lässt sich viel einfacher fahrerlos automatisieren als eine bereits bestehende Installation, zumal die Berline U-Bahn-Tunnel an sehr vielen Stellen stark sanierungsbedürftig, man könnte sagen fast einsturzgefährdet sind. Berlin hat keine Kapazitäten, um solch ein instabiles Kartenhaus auch noch obendrein zu automatisieren (enormer Umbauaufwand). Es geht im Moment darum, den laufenden Betrieb so gut wie sicherzustellen, das Personal durch bessere (einfachere) Arbeitsbedingungen zu halten und die Sanierung so vorsichtig vorzunehmen, dass nebenbei möglichst viel laufender Betrieb aufrecht erhalten werden kann. Es mangelt u.a. an Stabilität der Infrastruktur, Personal, Fahrzeugen, Bauarbeitern, Baumaterial. Wenn alles soweit durchsaniert und mit einem bequemen Puffer an Personal und Fahrzeugen versorgt, DANN kann man über eine Umstellung auf fahrerlose U-Bahn nachdenken. Bei neu gebauten Strecken könnte man hingegen direkt die Fahrerlosigkeit gleich mit einplanen.

  15. 150.

    Einfach mal auf die Senatsseite " Steikunterstützung" schauen. In solchen Fälle werden immerhin 80 % der der streikbedingte Kosten erstattet.

  16. 149.

    Seien sie Vorbild und verzichten sie auf ihre zukünftigen Lohnerhöhungen.

  17. 148.

    Über eine gerechtere Steuerpolitik sollte man auf jeden Fall reden. Niedrigere Sozialabgaben (Lieblingstheme FDP) führen dann allerdigs auch zu niedrigeren Renten.

  18. 147.

    Solidarität ist ein Grundprinzip der Gewerkschaften. Arbeitnehmer kämpfen solidarisch für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen. Leider profitieren hiervon auch diejenigen, die jede Solidarität vermissen lassen. Durch erkämpfte höhere Löhne im organisierten Einzelhandel profitieren auch nichtorganisierte Beschäftigte in anderen Betrieben. Der Arbeitgeber ist dann gezwungen mehr zu bezahlen um die Abwanderung in andere Betriebe zu vermeiden. Höhere Löhne bedeuten auch höhere Renten.

  19. 146.

    Die Beschäftigten müssen sich nur gewerkschaftlich organisieren.Dann können auch sie für bessere Arbeitsbedingungen streiken. Wer das nicht will, muss halt damit zufrieden sein, was ihm der Arbeitgeber anbietet. Offensichtlich sind die Gehälter bei den ach so schlimmen Discountern doch nicht so schlecht. Sonst würden die Beschäftigten sich organisieren.

  20. 145.

    Sind doch fast alles externe Firmen die Damen und Herren Kontrolleure. Kaum noch BVG eigene Mitarbeiter, fahr zu den Vorständen in der Zebtrale !!!
    Die externen können am wenigsten dafür

  21. 144.

    Ich denke man sollte diese Woche alle Fahrscheinkontrolleure Donnerstag in der U Bahn einsetzen. Das hilft ungemein meine Stimmung zu heben.

  22. 143.

    1. Sie können Nürnberg nicht mit Berlin vergleichen.
    2. Auch in Nürnberg braucht es trotz fahrerloser U-Bahn (Fahr) Personal und wenn dort gestreikt wird, fährt auch dort schon aus Sicherheitsgründen keine einzige U-Bahn mehr.
    3. Es gibt schon genug Menschen, die den Job machen würden (Ich z. B.), nur muss sich das auch am Monatsende lohnen.
    Warum soll ich mein LKW gegen einen Bus/Bahn eintauschen, wenn Lohn und Arbeitsbedingen schlechter sind als bei meinem jetzigen Arbeitgeber ?!

  23. 142.

    Wer zahlt die Fahrkosten der Angehörigen, die für die BVG einspringen. Es reicht jetzt mit den Streiks!!!!
    Ich finde es nicht gut, die Bürgen für die BVG vor den Karren zu spannen.

  24. 141.

    "Jeder hat die freie Wahl des Arbeitgebers, auch die BVG Damen und Herren, wenn alle gehen dann wachen die bei der BVG auf und der Senat auch, dann gibt’s mehr Geld usw."

    Soweit ich weiß, wird davon auch fleißig Gebrauch gemacht.
    Nicht umsonst hat die BVG seit Jahren heftige Personalprobleme.
    Nur aufgewacht ist bei den Verantwortlichen kaum einer, man hört nur Lippenbekenntnisse.

    Die größten Personalprobleme gibt es übrigens überall da, wo der Staat/Senat als Arbeitgeber auftritt. (ÖD, ÖPNV, Polizei, Feuerwehr usw .usw.)
    Attraktiv ist anders.


  25. 140.

    Wann bekommen wir in Berlin endlich autonom fahrende U-Bahnen wie in Nürnberg? Das wäre der richtige Schritt gegen den zunehmenden Arbeitskräftemangel. Die Stimmen gegen qualifizierte Zuwanderung sollten sich mal fragen, wer sonst hier bald in Deutschland diese Arbeiten erledigen wird für die sich andere ohne Beschäftigung zu schade sind...

  26. 139.

    Verdi streikt nicht wegen Löhne sondern wegen den miesen Arbeitsbedingungen der BVG! Kaum bis keine Pausen an den Endhaltestellen, extrem kurze Wendezeiten, Überstunden... Dabei geht es auch um die Gesundheit der Fahrer_ in und um die Sicherheit der Fahrgäste. Ich verstehe beide Seiten als Fahrgäste die zur Arbeit, zu ärztlichen Behandlung usw. müssen und das egal wie, ist auch kein Zucker schlecken. (Hab ich auch am eigenen Leib erfahren, da auch ich auf die BVG angewiesen bin. )

  27. 138.

    Wirklich schade, Rentner können nicht wirkungsvoll streicken, wirklich schade.

  28. 137.

    "563 Euro und sei es plus Miete usw. reicht unter heutigen Preisverhältnissen nur für eine Grundversorgung"

    Genau dafür ist die Grundversorgung auch nur gedacht.

  29. 136.

    "Da haben Sie netto keine 400 Euro netto mehr."

    Aber zumindest 228€ netto mehr. LSK 1. Mit LSK 3 sind es sogar nur 263€ mehr.

    Bruttonetto-Rechner wissen mehr.

  30. 135.

    @ Michi, seit wann beziehen Sie Bürgergeld ? Da währe mir auch alles egal da sind Sie natürlich nicht auf die BVG angewiesen. Außer dem Prenzlauer Berg gibt es auch Orte wie Biesdorf wo keine 4 verschiedene Öffis zur Verfügung stehen.
    Prenzlauer können wir uns NICHT leisten, stört uns aber in keinster Weiße, haben dafür die Natur vor der Tür :-)

  31. 133.

    Es gibt in diesem Land Arbeitnehmer, die nicht weniger arbeiten als andere, aber mit dem Mindestlohn abgespeist werden. Damit haben diese Menschen die Hälfte oder ein Drittel des Einkommens anderer. (Das lässt sich im Extremfall eines Hochverdieners noch steigern.)Das wird schön unter den Teppich gekehrt und die Betroffenen damit allein gelassen. Im ländlichen Bereich in Brandenburg und MV ist sowas gar nicht so selten. Wenn diese Betroffenen ausgebrannt sind und resignieren braucht ihnen niemand Vorwürfe machen.

  32. 132.

    Man kann noch was zuverdienen.
    Jeder wird ja wohl die Möglichkeit haben, 10 Stunden pro Woche zu arbeiten.
    Bis auf wirklich Schwerstkranke natürlich, versteht sich.
    Aber mittlerweile haben sich viele Menschen im Bürgergeld eingerichtet.
    Verständlich, bei der desolaten Steuerpolitik und den politisch geduldeten Mietpreisexplosionen.
    Wer geht denn arbeiten, wenn er dann am Ende alle Leistungen für sich und seine Kinder verliert.

  33. 131.

    Wenn Sie Ihre Arbeitnehmer-Rechte nicht nutzen bzw. nutzen möchten, ist das Ihre Entscheidung.
    Das BVG-Front-Personal nutzt das Streikrecht, und dies ist ihr gutes Recht.
    Ich wünsche allen Streikenden jedenfalls Erfolg beim Arbeitskampf.

  34. 130.

    Sie können sich ja mal Ihr Gehalt von 2.600 brutto auf 3.000 brutto erhöhen lassen.
    Da haben Sie netto keine 400 Euro netto mehr.
    Gerade in der Lohngegend fängt die Lohnsteuer gut an zu wirken.
    Zusätzlich zu den 21% SV-Beiträgen, oder wo wir da gerade sind.
    Also 80€ Sozialabgaben mehr und 120€ Lohnsteuer mehr.
    Das erscheint mir nicht unrealistisch.
    Müsste man mal nachprüfen.

  35. 129.

    "Ich meine, mit Druck lässt sich auf die Schnelle in der Wirtschaft und im Privatleben mit Dauerstreiks und Demos nichts ändern."
    Also die Abschaffung der Vergünstigung bei der Kfz Steuer für Bauern konnte man schon von heute auf morgen ändern und die Rücknahme dieser wohl auch und das hätte es wohl nicht gegeben ohne Druck.
    Die Anhebung der Co2 Abgabe ging auch schnell... nur die versprochene Auszahlung (Energiegeld) da hat man komischerweise Probleme.
    Man kann so noch endlos weiter machen... sie wissen doch wo eine Wille....

  36. 128.

    Jeder hat die freie Wahl des Arbeitgebers, auch die BVG Damen und Herren, wenn alle gehen dann wachen die bei der BVG auf und der Senat auch, dann gibt’s mehr Geld usw.

  37. 127.

    Verständnis für die Fahrer _ in die Streiken. Vor ca. 2 Monaten kam es zu folgendem Vorfall: Ein Busfahrer der Linie M46 ging es total mies, er war total blass im Gesicht, Südkreuz wollte er abgelöst werden weil es ihm immer schlechter ging. Die BVG hatte nicht reagiert und wollte das er bis Gradestraße weiter Fahrgäste befördert. eine Haltestelle später ließ er alle aussteigen weil er er nicht mehr konnte. Fuhr leer über die Autobahn Richtung Betriebshof. So kann es nicht weitergehen!

  38. 126.

    Leider auch am Thema vorbei, ich arbeite in der Hotellerie das können wir uns nicht leisten !!! Auch wir haben unverschämte Gäste. Leg dich wieder hin. Unsere Gäste können ein anderes Hotel suchen. Ich bin auf die Linien 191 und 291 leider angewiesen

  39. 125.

    Ja richtig wie wäre es mit bewaffneten Kampftruppen oder so? Sagen Sie mal wissen Sie überhaupt was Sie da schreiben? Scheint mir nicht so. Und noch mal für die ganz schlauen die der Meinung sind man kann ja dann einfach kündigen, das haben leider zu viele Mitarbeiter getan deswegen haben wir die personellen Probleme. Einfach mal nachdenken bevor man schreibt.

  40. 124.

    Die Bürgergelderhöhung um 61 Euro massiv zu nennen, liegt wohl im Auge des Betrachters. 563 Euro und sei es plus Miete usw. reicht unter heutigen Preisverhältnissen nur für eine Grundversorgung. Das unterstellte fette Leben hat damit sicher niemand.
    Das sage ich, obwohl ich kein Leistungsbezieher bin und auch meine Angehörigen nicht.
    Vorteilhaft ist sicher die freie Zeiteinteilung des Lebens. Wir müssen auf die Rente warten und sind dann häufig in diesem Alter schon krank. Da könnte man vom hundertsten ins tausendste kommen zum Sinn und Unsinn des Lebens....

  41. 122.

    Voll am Thema vorbei !! Was hat das mit Freundlichkeit und Pünktlichkeit zu tun ?

  42. 121.

    Wie viele Mitarbeiter der BVG sind in den einzelnen Gewerkschaften jeweils Mitglied? Warum unternimmt die BVG nichts gegen die Blockade der Betriebshöfe durch ver.di?

  43. 120.

    Die ständigen Streiks bremst vieles aus, anstatt das sie Erfolge erzielen.
    Streiks ist eine demokratische Waffe der Bürger, aber wohin soll sie führen, wenn als Nebenwirkung andere Menschen sie schädigt?
    Wer lässt sich bei Pläne in die Knie zwingen? Man versucht daran festzuhalten, gibt zwar mal für eine Weile nach, dafür folgt dann was anderes was wieder Gruppen im Volk schmälert. Wir haben seit Wochen in Deutschland sehr viele Streiks, Gefühle wie Ping- Pong Spiele durch das ewige Hin und Her, man könnte sie auch Katz und Mausspiele nennen.
    Ich meine, mit Druck lässt sich auf die Schnelle in der Wirtschaft und im Privatleben mit Dauerstreiks und Demos nichts ändern. Auch eine Regierung kann alle Probleme der streikenden Bürger nicht auf einmal zum Besseren ändern. Bei solchen Krisen wie wir sie seit 2 Jahren (teils hausgemacht) haben, ist die Regulierung der Finanzen für alle zu schwierig geworden.


  44. 119.

    Vielleicht sollten sich die BVG Mitarbeiter vor Augen halten, dass sie Dienstleister sind. Darin stecken dienen und leisten. Viele Busfahrer etwa sind Beispiele für Unfreundlichkeit.

  45. 118.

    Nur leider vergessen Gewerkschaften oft, dass das Leben aus Kompromissen besteht. Eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen muss gegenfinanziert werden. Letztlich geht das nur über Fahrpreiserhöhung.

    Wenn die Arbeitsbedingungen bei der BVG angeblich so schlecht sind, warum kündigen dann die Mitarbeiter nicht und bewerben sich bei anderen Busunternehmen?

    Letztlich macht jeder seinen Job freiwillig.

    Man muss aber auch das kundenunfreundliche Verhalten vieler Busfahrer beachten.

  46. 117.

    Das höhere Löhne Jobs attraktiver machen, stimmt nicht. Das Institut für Arbeitsmarktforschung hat dies in mehreren Studien bewiesen.

    Höhere Löhne bedeuten auch höhere Fahrpreise. Diese Entwicklung ist schädlich. Letztlich steigen durch höhere Löhne auch die Sozialleistungen. Die massive Erhöhung des Bürgergeldes müssen Befürworter der Streiks klaglos hinnehmen. Außerdem ist eine Absenkung von Steuern und Abgaben für Geringverdiener nicht machbar. Im Gegenteil.

  47. 116.

    Warst du in der Schule mies, fährst du später Sand&Kies.

    Also Augen auf bei der Berufswahl und in der Schule aufgepasst!

  48. 115.

    Wow!! 50% Abzüge nach ihrer Rechnung.. Dann würden ja die BVG Mitarbeiter zu den TOP Verdienern in unserem Land gehören und bräuchten nicht
    streiken.Gehören sie aber leider nicht.

  49. 114.

    Ich bin Ihrer Meinung. Jeder der berufstätig ist, sollte das nachvollziehen können. Manchmal geht es eben nicht mehr OHNE Streik, als letztes Mittel, sich für bessere Arbeitsbedingungen/angemesseneren Lohn Gehör beim Arbeitgeber und zu verschaffen.
    Wer nicht berufstätig ist, sieht das sicher anders: Rentner, weil früher nicht gemurrt und alles ausgehalten und/oder nie gestreikt wurde und arbeitslose Bürgergeldempfänger, die gar nicht wissen, wovon geredet wird.
    Übrigens: aus meinem persönlichen Umfeld sind heute mit den Öffis alle gut zur Arbeit gekommen. Und für Do/Fr. findet sich schon was. Wo ein Wille ist...
    Ich wünsche den Streikenden viel Erfolg.

  50. 113.
    Antwort auf [Müller's Detlef] vom 26.02.2024 um 08:44

    Es gibt rechtlich keine verbeamtende Arbeitende. Entweder ist man Beamter oder nicht. Was Sie da als Wort kreiert haben ist rechtlich völlig falsch

  51. 112.

    Die BVG kann ohne negativ Auswirkungen sparen indem diese sinnlose Werbung weg fällt. Es braucht keine Werbung für die Umweltkarte mit irgendwelchen albernen Sprüchen.

  52. 111.

    Ja, die argen Arbeitsbedingungen ...

    Doch was soll man machen? Viele Millionen Arbeitslose, so gut wie gar keine offenen Stellen - es ist ja nicht so, dass vielerorts händeringend Leute gesucht werden.

    Wer jetzt seinen Job verliert, der findet keinen mehr.

    Dementsprechend ist das Personal auch nicht vielerorts patzig und desinteressiert, weil es ganz genau weiß, dass der Arbeitgeber über jeden froh sein muss, der noch bereit ist, zu arbeiten.


  53. 110.

    @ Philip, so ist das nun mal in einem Kommentarbereich. Was ist bedenklich daran, einen Streik zu befürworten? In welchem Bereich arbeiten Sie denn?

  54. 109.

    Ja, aber wenn alle mehr Gehalt bekommen, muß der Arbeitgeber auch mehr einnehmen, um das zu bezahlen. Somit steigen dann wieder die Fahrpreise. Je nach Branche auch die Transportkosten für Güter, folglich die Lebensmittelpreise etc. Eine Schraube ohne Ende.

  55. 108.

    Ja genau,so sieht das aus,und dann gleich mit dem Bus bis zu einer Polizeiwache.Liebe Busfahrer und auch die die Fahrerinnen,lasst euch nichts gefallen

  56. 107.

    Vllt. wäre ja das Verständnis für dem Streik größer
    wenn
    sich die Streikenden
    ein paar Traktoren besorgen würden um damit die Stadtautobahn zu blockieren .

  57. 106.

    Wie wichtig bestimmte Berufsgruppen sind, bemerkt man häufig erst, wenn sie ihre Arbeit mal niederlegen. Dieses Recht haben in den letzten Monaten viele für sich in Anspruch genommen und es erscheint in der Tat viel gestreikt zu werden momentan. Aber es wurde auch viel ausgehalten in den letzten Jahren. Dee Arbeitskampf war schon immer das Mittel der Wahl, wenn es um notwendige Veränderungen geht. Das Kapital wird auch in der sozialen Marktwirtschaft nur Nachgeben ,wenn es nicht mehr anders geht.

  58. 105.

    Schon merkwürdig was Leute hier Gift und Galle spucken wegen Montag also heute, bei mir fährt die U-Bahn und Busse auch in Berlin falls jemand nachfragt. Donnerstag Freitag kann man sich drauf einstellen. Dann noch bei einem Kommentar hier stand 600 € mehr im Monat weiß nicht wo die kommentierende dass er hat aber es stand nicht im Artikel. Es geht um bessere Arbeitsbedingungen. Und bei einem Streik gibt es immer welche die auch die Auswirkungen spüren. Einzelhandel auch im Krankenhaus war das im letzten Jahr so scheinen diejenigen Mitarbeiter mittlerweile vergessen zu haben. Also gleiches Recht für alle

  59. 104.

    Muss noch zu meinen eigenen Beitrag etwas ergänzen: Auch wenn es mittlerweile Video in den Bussen gibt so schützt das doch nicht vor Übergriffe

  60. 103.

    Diese kindliche Frage ist doch schon abschließend gerichtlich geklärt

  61. 102.

    Streikinflation

  62. 101.

    Welche Gewerkschaft interessiert sich denn schon noch für die Bevölkerung? Solidarisch gibt es schon lange nicht mehr. Es zählt nur noch, das eigene Ego zu befriedigen!

  63. 100.

    Ich kenne noch 30-Pfennig-Fahrkarten von Schönefeld zur Friedrichstraße.
    Aber damals kosteten auch die Wohnungen noch 50 Ostmark und nicht 1.000 Euro.
    Die Busfahrer machen nicht die Fahrpreise.
    Und ich kann mir nicht vorstellen, dass Busfahrer einfach an Haltestellen vorbeifahren um die Fahrgäste zu ärgern.
    Solche Unterstellungen verbuche ich mal unter Märchenstunde.

  64. 99.

    600€ brutto Forderung machen am Ende
    400€ brutto Tarifabschluss und dann
    200€ mehr netto aus.
    Bei der Lebensmittelinflation von +20% und Energiepreise von +40% sind 200€ netto wohl das mindeste.
    Würde die Politik mal Steuern und Sozialabgaben für kleine Einkommen spürbar senken, müsste auch nicht so viel gestreikt werden.
    Zudem würde man Aufstocker- und Wohngeldanträge sparen und das dafür notwendige Personal gleich mit.

  65. 98.

    Hohe Löhne machen den Job wieder attraktiv.
    Und dann gibt es zukünftig auch wieder mehr Busfahrer und weniger Streiks.
    Aber bei der Mehrheit der Bevölkerung dringen Sie mit langfristiger und vorausschauender Lohnpolitik eh nicht mehr durch.
    Da kennt man nur noch ICH ICH ICH und GEIZ IST GEIL oder NACH MIR DIE SINTFLUT.

  66. 97.

    Bei einem Streik ist es normal, dass Mitarbeiter ihre Arbeit niederlegen.
    Ein Unternehmen hat dann die Möglichkeit Streikbrecher einzusetzen.
    Wenn es diese nicht gibt, weil sich viele Leute den Job als Busfahrer nicht mehr antun wollen, dann hat die Bevölkerung einfach mal Pech.
    Klingt komisch, ist aber so.

  67. 96.

    Bei dem was sich Busfahrer alles bieten lassen müssen - insbesondere in Brennpunktvierteln - kann man durchaus verstehen, wenn nicht mehr jeder Fahrgast mit großem Begrüßungswohei empfangen wird.

  68. 95.

    Aber mit der Panikstörung dann mit dem ÖPNV fahren geht?! Was ist das denn für ein Widerspruch.

    Würden hohe Kosten für Taxi und Uber als Begründung angeführt kann ich das sehr gut nachvollziehen. Aber so?

  69. 94.

    Wird es nicht langsam Zeit, das mal jegliche Verkäuferinnen und Verkäufer auf die Strasse gehen? Ich glaube das gerade diese Leute es extrem nötiger hätten, bei diesen Arbeitsbedingungen(ich spreche von Aldi, Rewe, Netto und Co..)
    Denkt mal darüber nach, als diesen BVGstreik zu unterstützen.....

  70. 93.

    Sie haben also die Arbeit niedergelegt …
    Was machen die Beschäftigte im ÖPNV anderes ?

  71. 92.

    Liebe Rentnerin. Nichts für ungut. Aber bei dem Vorschlag lachen sich die Arbeitgeber kaputt.

  72. 91.

    Ich gehe davon aus, dass sie keiner Erwerbstätigkeit nachgehen. Sie haben es, warum auch immer, offensichtlich nicht nötig für ein ausreichendes Einkommen zu sorgen. Die Streikenden kämpfen leider auch für sie. Höhere Löhne wirken sich auch auf die gesamtwirtschaftliche Lage aus, da hier u.a. die Binnenkonjunktur angekurbelt wird. Auch die Rentner profitieren von höheren Löhnen, da dieRentenentwicklung an die Lohnentwicklung gekoppelt ist. Im übrigen streiken hier Leute die in der Regel rund um die Uhr, an Sonn.-und Feiertagen arbeiten und die einen nicht ganz ungefährlichen Job ausüben. Da sollte man als Fahrgast kleinere Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen können. Villeicht könnte man auch den Unsinn mit den Billigangeboten (29 Euro Ticket) unterlassen, dann wäre auch ausreichend Geld für die Beschäftigten da.

  73. 90.

    Mein Arbeitsweg dauert dann halt ca. 2 Stunden länger. Viel schlimmer ist es für Eltern mit Kindergartenkinder deren Betreuungszeit beschränkt ist.

  74. 89.

    Falls es noch nicht aufgefallen sein sollte, bei jedem Streik ist mind. Einer der Gekniffene und vor jedem Streik liegt irgendwo, irgendwas im Argen und die Bosse haben gepennt, nicht zugehört oder sind schlicht änderungsresistent.
    Da hilft kein Jammern, Zetern, Fluchen .... is' so - immer und überall. Als "Gekniffener" einfach kreativ die Folgen "abwettern".

  75. 88.

    Auch ich habe in meinem Arbeitsleben an Streiks teilgenommen. Wir haben uns zentral getroffen und sind die Straßen zur Abschlusskundgebung gegangen, vorbei an den Niederlassungen. Dabei haben wir nur kurzzeitig den Verkehr blockiert. Die jeweiligen Arbeitgeber hat der Ausfall getroffen, aber nicht Unbeteiligte. Vielleicht eine Option für die Öffis: Blockaden bei den Zentralen und direkte Ansprache dort.

  76. 87.

    Dann nennen die mal andere Methoden wenn der AG jegliches Interesse an Verhandlungen vermissen lässt und lediglich lächerliche Angebote absondert.

  77. 86.

    Sie scheinen hier ja die Kommentare auf und ab zu lesen und zu kommentieren auf eine wirklich bedenkliche Art und Weise. Ich gehe mal stark davon aus das die bei der BVG arbeiten, ein anderen Grund sehe ich nicht warum ihnen das so wichtig ist gegen jeden vorzugehen der diesen Streik nicht unterstützt. Es gibt sicherlich noch andere Methoden seine Forderungen durchzusetzen als die Fahrgäste mit den Problemen der BVG Mitarbeiter zu konfrontieren. Das mache ich mit den BVG Personal ja auch nicht. Leider ist das bei den Gewerkschaften so, das sie lieber in den Krieg ziehen anstatt zu reden.

  78. 85.

    Benötigt werden richtig geschlossene Fahrer/innenkabinen, wie in der Straßen- oder U-Bahn. Was in Bussen abends und nachts in sozialen Brennpunkten zwischen Fahr"gästen" und Fahrer/innen abgeht ist einfach Wahnsinn. Bin öfter in Bussen im Wedding unterwegs, in Neukölln, Kreuzberg u.ä. geht vermutlich nicht nur am Kottbusser Tor noch viel schlimmer die Post ab. Bis in Die 80er gab es noch in einigen Bussen Schaffner. Wenigstens eine 2. Person der BVG oder des bauftragten Busunternehmens vorne rechts nicht nur als Zeuge wäre gut - Wann wird dieses Thema in Angriff genommen?

  79. 84.

    Viel Erfolg beim Durchsetzen besserer Arbeitsbedingungen. Und herzlichen Dank für die Tagesreinigung auf der U8 - das macht das Nutzen dieser Strecke deutlich angenehmer. Wenn jetzt noch das Rauchverbot durchgesetzt wird, kann ich dort mit Kindern auch wieder alle Bahnhöfe nutzen.

  80. 82.

    Wenn diese Meldung kein Fake ist, dann ist sie sehr bevölkerungsunfreundlich, fast spontan, ohne daß man sich darauf einstellen kann. Ich glaub' ich trete bei Verdi aus.

  81. 81.

    Einfach mal hinterfragen, warum das so sein könnte.
    Liegt es an den allgemeinen Arbeitsbedingungen?
    Liegt es an den Gehältern?
    Liegt es an dem Verkehr?
    Liegt es an den Mitbürgern?

    Ich denke nicht, dass Unfreundlichkeit zu den Einstellungsbedingungen gehört.
    Es muss an was anderem liegen.

  82. 80.

    Keine Ahnung von diesem Job, aber kommentieren....ganz großes Kino.

  83. 79.

    Ja ganz genau.....sollen sich die Fahrer einen anderen Job suchen, damit Sie noch länger auf Ihren nächsten Bus warten müssen.
    Super Idee.

  84. 78.

    Leider gibt es auch sehr viele unfreundliche Busfahrer wenn ich in den Bus vorne Einsteige und den Fahrer/innen und Grüße wird nicht zurückgegrüßt.
    Oder auf den Linien 191 und 291, wahrlich keine Mammut Strecke fahren die Damen und Herren Busfahrer an den jeweiligen Endhaltestellen auch gern mal eine bis ein ein halb Minuten früher ab !!! Da macht umsteigen kein Spaß und wartet wieder 10 Minuten!! Auch da gibt es genug schwarze Schafe auf den genannten Linien.

  85. 77.

    Stimmt, wenn die unzufrieden sind sollen die den Arbeitsplatz wechseln. Ist ja nicht so das wir keine freien Stellen hätten.

  86. 76.

    Wer Beamte abschafft muss mit Streiks rechnen. Nur Beamte hatten kein Streikrecht. Und solange sich die oberen Etagen die Taschen vollstopfen ohne die Personalprobleme zu lösen hilft nur Streik! Es geht in vielen Bereichen nicht nur um mehr Gehalt sondern um Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Personalmangel kann nur durch Steigerung der Attraktivität der Jobs bekämpft werden.

  87. 75.

    Ja Mensch, schlimm dass die Fahrer in der heutigen Zeit gezwungen werden bei der BVG zu arbeiten. Moderne Sklaverei ist grässlich.

  88. 74.

    Ich weiß nicht warum die relativ kleinen Gewerkschaften des Deutschen Beamten Bund auch noch einen extra Streiktag einlegen müssen ,statt lieber gemeinsam mit Verdi zu agieren .
    Der DBB hat sich früher nur um Beamte gekümmert,es gibt aber nicht mehr allzu viel davon, deshalb versucht man in Bereichen Mitglieder ab zu werben die sie bisher nicht Interessiert haben ,das ist aus meiner Sicht ziemlich Dumm weil es die Streikfront auseinander bricht .

  89. 73.

    Am besten, Sie arbeiten mal ein halbes Jahr als Busfahrer bei der BVG. Dann reden wir nochmal.

  90. 72.

    Auswirkungen unklar? Forderungen der Streikenden werden erfüllt und Arbeitsbedingungen verbessert wäre die naheliegende Auswirkung.

  91. 71.

    Mir stellt sich eher die Frage für diejenigen die auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen sind und kein Auto haben, auf das sie zurück greifen können und daher nicht auf Arbeit kommen durch den Streik. Übernimmt dann die BVG den Verdienstausfall, den man dann dadurch hat?

  92. 70.

    Danke für diesen Kommentar! Manche Leute glauben auch, 40-Stunden-Woche und Achtstundentag wären vom Himmel gefallen und nicht durch gewerkschaftliche Kämpfe erstritten worden. Jeder Arbeitskampf ist wichtig, sonst sind wir ganz schnell wieder im 18. Jahrhundert (siehe Angriffe der Unternehmerseite und ihrer anhängigen Lobbyorganisationen - inkl. FDP - auf die 40-Stunden-Woche, auch Renteneintrittsalter etc.).

  93. 69.

    Also sie fordern das Ende des gesetzlich fest verankerten Streikrecht und fordern die Gewerkschaften zu beschneiden.
    Wie Assi ist das den ?
    Wenn sie es nicht auf die Kette bekommen sich in drei Tagen eine Alternative zu suchen ist das alleine ihr Problem und nicht das der Mitarbeiter der BVG oder der Bahn oder was auch immer.
    Eins ist vorprogrammiert. Wenn sich Lohn und vor allem die Arbeitsbedingungen nicht deutlich verbessern wird es in ein paar Jahren auch für sir schwierig werden noch mit der BVG zur Arbeit, Terminen usw. Zu fahren.
    Dann wird der Mangel an Busfahrern etc. Immer größer.
    Und saß mit recht

  94. 68.

    Bei all den ständigen Streiks ein Grund mehr niemals mein gutes altes ! Auto abzuschaffen!

  95. 67.

    Noch nicht mitbekommen das die GDL derzeit mit der Bahn in Verhandlungen steht,am Tisch.
    Es wurde aber auch mindestens bis zum 3. März vereinbart das nichts in die Öffentlichkeit getragen wird und das es bis dahin keine Streiks gibt.
    Man sollte schon so fair sein und das Ergebnis dieser Verhandlungen abwarten bevor man solche Kommentare absondert.

  96. 66.

    "48 Stunden Woche, angefangen mit 56 Stunden"
    Feuerwehrbeamter
    Inkl. Bereitschaft (u. Pause) muss man dazu sagen ;-)

  97. 65.

    Ab morgen wieder Wandertag und warum, weil die BVG mich liebt.

  98. 64.

    Sie haben es vollkommen richtig erfasst.
    Ich glaube keine Gewerkschaft macht erstmal eine Umfrage… „sind denn alle mit einem Streik einverstanden?“

  99. 63.

    Kommt garantiert ab Ende März.

    Langsam hat man das Gefühl, dass sich dieser Herr Weselsky mit seiner GDL gar nicht so schnell einigen will, sonst würde er sich mit dem Verhandlungspartner an einen Tisch setzen und Kompromisse finden.
    Aber so wird er weiterhin die Fahrgäste in Geiselhaft halten und hoffen, dass er seine überzogenen Forderungen dadurch umsetzen kann.

  100. 62.

    "Von daher haben NICHT Mitglieder theoretisch keinen Anspruch auf einen abgeschlossenen Tarifvertrag."

    Dank Gleichbehandlungsgrundsatz erhalten auch Nichtmitglieder alle Erhöhungen. Die Gewerkschaften kämpfen quasi für die Schnorrer mit.

  101. 61.

    "Dort stand aber sicher nicht, wie Familienfeindlich und Gesundheitsschädlich der Berufsalltag eines Busfahrers ist."

    Das muss auch nirgends stehen, dafür hat man die helle Masse zwischen seinen eigenen Ohren.

  102. 60.

    3 Tage Streik? Ein bisschen viel für Warnstreiks.

  103. 59.

    Auch ich bin der Meinung, dass der Gesetzgeber hier dringend eingreifen sollte. Die heutige Zeit verlangt uns allen mehr als genug ab, und dann legen auch noch rücksichtslose Gewerkschaften fast den gesamten öffentlichen Verkehr lahm. Ich als Aussenstehender möchte die Forderungen nicht bewerten, aber so kann es nicht gehen! Es muss endlich Schluss sein, dass Tarifparteien ihre Konflikte auf dem Rücken der Kunden austragen!
    Streikverbot in in sensiblen Bereichen der Infrastruktur, wie eben hier im Verkehrswesen, und Schlichtungszwang wären angemessene Maßnahmen!

  104. 58.

    Sie haben schon mitbekommen, dass bspw. der Bahnvorstand im Dezember sich selbst mitten in den Verhandlungen Millionen-Boni gegönnt hat? Das Geld ist da, es muss nur gerecht verteilt werden...

  105. 57.

    Fragen Sie das nicht die Leute die hier für bessere Arbeitsbedingungen kämpfen und Arbeiten.
    Es gibt genügend auch junge Sozialhilfeempfänger die Arbeiten gehen könnten aber einfach nicht Arbeiten wollen oder zu Faul dafür sind. Fragt da jemand wo das Geld her kommt das sie vom Staat in den Alkerwertesten gepulvert bekommen, und wer dieses Geld bezahlt. Steuerzahler.

  106. 56.

    Über die Bedingungen als Bediensteter im ÖPNV erkundigt sich man vorher.
    Ich fand den Wechselschitdienst als Feuerwehrbeamter prima, die Familie ebenfalls.
    Übrigens, 48 Stunden Woche, angefangen mit 56 Stunden Woche.
    Augen auf bei der Berufswahl.

  107. 55.

    Wer sowas fordert kann nur auf Arbeitgeberseite sein und dazu unsozial eingestellt sein.
    Sie sollten sich in Grund und Boden Schämen.

  108. 54.

    Arbeitet überhaupt noch jemand. Alle streiken, alle schreien nach mehr Geld und kürzerer Arbeitszeit. Wer soll denn noch die Arbeit machen, wo überall Leute fehlen.? Und wo kommt das Geld her? Es muss auch irgendwie erarbeitet werden. Kleine Unternehmen stehen ganz anders da, als große, wo die Manager mit dicken Boni zum dicken Gehalt bedienen.
    Ein Kleinbetrieb kämpft da ums Überleben. Da ist von 600 Euro mehr im Monat nur zu träumen. Sehr maßlos die ganzen Forderungen

  109. 53.

    Das Streikrecht ist fundamental und eine wichtige Säule unserer demokratischen Rechte. Es ist absolut zweitrangig ob wir Fahrgäste dadurch irgendwelche Nachteile für einige Tage haben. Die Mitarbeiter*innen streiken für bessere Konditionen und würden dies nicht tun, wenn es nicht nötig wäre. Kritisch finde ich eher wenn Gutverdiener wie Beamte dann weitere 300-500 € zusätzlich bekommen, dies finde ich trotz der durch die verschiedenen Kriege und Krisen bedingte Teuerung aus sozialer Sicht unverhältnismäßig . Würde die Regietung -egal welche- mal ernst machen und wucjernde Mieten aktiv beschränken oder ein innovatives und sozial gerechtes System wie verdienstabhängige Mieten einführen, müssten Berufsgruppen wie die BVG, Pfleger und Erzieher auch nicht streiken. Alle möchten von A nach B gebracht werden, ihre Verwandten pflegen lassen, oder ihre Kinder sicher untergebracht wissen, aber wenn diese unterbezahlten Berufsgruppen via Streik mal aufbegehren , ist der Aufschrei groß....

  110. 52.

    Yildiray
    Gewerkschaften sind keine Wohlfahrtsverbände.
    Gewerkschaften erkämpfen Verbesserungen für ihre Mitglieder, nicht mehr, nicht weniger.
    Von daher haben NICHT Mitglieder theoretisch keinen Anspruch auf einen abgeschlossenen Tarifvertrag.
    Viele (nicht alle) Betriebe und Branchen übernehmen den Tarifvertrag für alle Mitarbeiter, um den Betriebsfrieden zu wahren.
    Anstatt in der Ecke zu schmollen und seine Situation anderen in die Schuhe schieben "Wer tut was für uns!?"
    sollten sie in ihrem Betrieb einen Personalrat wählen, um ihre Situation zu verbessern.
    Meine Erfahrung sagt mir ..... Die Leute, die am lautesten am Stammtisch brüllen, bekommen vor ihrem Chef die Zähne nicht auseinander.

  111. 51.

    Ich wäre vorsichtig mit Forderungen das Streikrecht bzw. die Gewerkschaften zu beschneiden. Hatten wir schonmal in Deutschland, ist nicht gut gegangen...

  112. 50.

    Es wird Zeit, dass die Politik endlich etwas dagegen tut und das Streikrecht soweit einschränkt, dass Streiks ohne Schlichtung nicht mehr möglich sind.
    Ich weiß schon, warum ich kein Geld für die Gewerkschaften ausgebe. Die haben jedes Maß verloren.

  113. 49.

    Wenn sich nicht grundlegend an den Arbeitsbedingungen etwas ändert werden Sie bald jeden Tag die Auswirkungen spüren. Dann wird kein Bus mehr alle 10 Minuten kommen und keine U Bahn alle 5 Minuten. Dann werden die Fahrpläne auf Grund des fehlenden Personals noch mehr ausgedünnt. Natürlich hat jeder Einzelne einen Arbeitsvertrag unterschrieben. Dort stand aber sicher nicht, wie Familienfeindlich und Gesundheitsschädlich der Berufsalltag eines Busfahrers ist.

  114. 48.

    Es geht um bessere Arbeitsbedingungen, Pausen- und Ruhezeiten und daher auch um die Verkehrssicherheit der Fahrgäste.
    Das Missmanagement bei der Verkehrsverwaltung wird zu Lasten des Personals ausgetragen.
    Darum habe ich volles Verständnis für diese Streiks im öffentlichen Nahverkehr
    Ich wünsche allen Mitarbeitern * innen viel Erfolg bei den Streikmaßnahmen, denn bessere Arbeitsbedingungen sorgen für mehr Personal und daher für uns Fahrgäste einen besseren Service..

  115. 47.

    Und dann wundern sich wieder alle, wenn die Leute sich ein Auto anschaffen. Eine bessere Werbung für ein Auto kann es nicht geben, als ein unzuverlässiger Nahverkehr. Wenn man wie wir am Stadtrand lebt und einen weiten Weg zur Arbeit hat, hat man ohne die Buszubringer zu den S- und Ubahnstationen keine Chance.

  116. 45.

    Anstatt sich gemeinsam an einen Tisch zu setzen und Kompromisse zu finden, ist es
    den Gewerkschaften anscheinend völlig gleichgültig, ob Arbeitnehmer zu ihren Jobs kommen und ob Kinder, die auf den ÖPNV angewiesen sind, ihre Schule erreichen.
    Nicht jeder hat alles um die Ecke, um es fußläufig zu erreichen.

  117. 44.

    Warum zahlen wir noch Geld fürs Monatskarte wenn die Bahnen und Busse ständig streiken, öfters müssen wir mit dem Taxi zur Arbeit fahren, wer übernimmt unsere Kosten.
    Einfach nur Frechheit von Verdi......
    Bin im Einzelhandel beschäftigt bei uns wird nichts getan.

  118. 42.

    Wissen Sie wer auch noch zum Beamtenbund gehört ?
    Die GDL,Lockführergewerkschaft. Und noch viel mehr Gewerkschaften die meist Angestellten, also keine Beamten bei Tarifverhandlungen vertreten. Der Beamtenbund ist ein Zusammenschluss verschiedener Gewerkschaften und hat nicht viel mit Beamten zu tun. Deswegen können auch diese Gewerkschaften zu Streiks aufrufen.

  119. 40.

    Wenn sie so einen wichtigen Termin haben wie sie es sagen haben sie doch schon eine der Alternativen genannt. TAXI
    Und wenn sie dafür kein Geld haben, warum haben sie es für den Bus ?
    Haben Sie keine Familie mit Auto, oder Freunde die Sie fragen könnten ? Sie wissen schon früh genug Bescheid das sie Kreativ sein können bei der Suche nach Alternativen.

  120. 39.

    Wieso ruft denn der Beamtenbund zum Streik auf, ich dachte bisher, Beamte können gar nicht streiken?

  121. 38.

    Für nahverkehrsausbau und das Personal ist halt kein Geld mehr da, wenn der Staat die steuergelder in Form von Kindergeld, Unterstützung, Waffen usw. ins Ausland verschiebt. Das geld kann nur einmal ausgegeben werden.

  122. 37.

    Sie sind echt schnippisch. Das ist mir schon öfter aufgefallen.Vielleicht überdenken Sie mal Ihre Ansichten. Es gibt mehrere Seiten zu einem Thema. Die Arbeitsbedingungen der BVGler sind wichtig. Aber, genauso wichtig ist es für Nutzer der Öffis, die eben keine Alternativen haben, dass nicht eben mal so der ÖPNV lahm gelegt wird. Verhandlungen ! sind der richtige Weg. Gespräche und Kompromisse...
    Diese Streiks, bei denen unbeteiligte Dritte als Druckmittel benutzt werden, sind unerträglich...

  123. 35.

    Mittlerweile zahlt man für eine Fahrkarte Umsteiger AB 3,50€, ich kenne noch 4er Fahrkarten zum Umsteigen und Zurückfahren für 8 D-Mark!
    Busfahrer sind gestresst und überfordert? Lachhaft! Meine beiden Busse, die morgens als erstes einsetzen müssten, kommen nie; 158 und 255!
    Oder fahren einfach an Haltestellen vorbei, obwohl dort Leute warten, die zur Arbeit müssen! Keine Beförderung, kein Service, aber mehr Geld, mehr Prämie und mehr Urlaubstage! Frechheit!!!

  124. 34.

    Alternativen? Wenn es keine gibt außer Taxi und man dies nicht bezahlen kann? Und der wichtige Arzttermin seit Wochen geplant ist? Und man kein Fahrrad hat? Sie dürfen mich gerne chauffieren!

  125. 33.

    Auch für Sie noch einmal zum mitschreiben, bei diesem Streik geht es nicht um mehr Geld. Lesen soll bilden habe ich gehört.

  126. 31.

    Wie kann man nur so verständnislos sein? Es ist grundsätzlich erstmal für jeden Arbeitnehmer möglich zu streiken. Es gibt Berufe, da sind die Anforderungen bzw der Arbeitsaufwand in den letzten Jahren immens angewachsen. Immer mehr Fahrgäste steigen die öffentlichen Verkehrsmittel, dadurch steigt der Stress. Mehr Fahrgäste, mehr Fahrten und immer noch die gleiche Bezahlung. Der Job ist nicht ohne und der größte Teil macht ihn trotzdem gerne, aber die Arbeitsbedingungen müssen eben auch angepasst werden. Dafür sollten alle Verständnis mitbringen!!!

  127. 30.

    Das habe ich auch gedacht. Hatten doch Arbeitsvertrag unterschrieben. Wussten was kommt. Bis mir ein Kollege sagte, dass dieser Arbeitsvertrag, den ich unterschrieb, nicht so schön aussehen würde wie jetzt, wenn nicht vorher gestreikt worden wäre. Daher finde ich sollte man immer viele Seiten betrachten. Es zwingt Dich doch keiner damit zu fahren. Als Du Ticket kauftest, wusstest Du doch auch, da kann mal n Streik kommen kann. Weil die einfach das Recht dazu haben. Dann kannst Dich nur ganz oben beschweren.
    (Da wo ich früher wohnte, gab es keine Öffis so viel dazu).

  128. 29.

    An sich hab ich ja Verständnis für die Forderungen der Mitarbeiter.
    Allerdings finde ich Montag, Donnerstag und Freitag etwas zu viel! Vor allem wenn man zum Arzt muss.
    Es gibt auch Menschen, die dringende Arzttermine (wo man eh sehr schwer rankommt) bewältigen müssen,
    schlecht zu Fuß sind und leider aufgrund einer Panikstörung nicht Taxi oder Uber nehmen können.
    Die Manager- und Maketingtypen, die die fette Kohle einstreichen werden durch die Aktionen leider nicht eingeschränkt.

  129. 27.

    Na Jesse, du möchtest nicht auf meinem OP Tisch liegen, wenn ich streike, aber ich werde dann sagen, ich möchte mehr Gehalt, deshalb muss das jetzt sein. Schlummer gut...

  130. 26.

    "Keiner will gegen die Fahrgäste streiken.
    Aber wenn man solche blödsinnige, unqualifizierten Kommentare liest müsste man das überdenken."

    Wenn Sie Menschen von Ihrer Meinung überzeugen wollen, ist es taktisch nicht besonders sinnvoll, sie persönlich anzugreifen.

  131. 25.

    Kündigen doch viele. Neue bleiben nur kurz. Liegt bestimmt daran das der Job so einfach und toll ist. Du hast sowas von überhaupt keine Ahnung was hier überhaupt los ist.

  132. 24.

    Ein Streik in diesem Umfeld richtet sich einzig und allein gegen die Kunden. Die werden in Geiselhaft genommen. Die BVG hat vom Streik kaum Nachteile. Viele fahren mit dem Deutschlandticket, da gibt es keine Einbußen für die BVG. Denn wenn das so wäre, würde die BVG versuchen einen Streik zu vermeiden.

    Es müsste eine andere Form für solche öffentlichen Betriebe gefunden werden. Z.B. eine Zwangsschlichtung. Die Gewerkschaften können heute leicht die Betriebe erpressen. Die Betriebe hätten die Möglichkeit der Aussperrung, das wird natürlich nicht genutzt, trifft es doch ebenfalls die Kunden. Aussperrung ist ein stumpfes Schwert und daher unbrauchbar.

  133. 21.

    Ich hab langsam echt die Schnauze voll. Fehlt nur noch, dass die GDL wieder anfängt zu streiken.

  134. 20.

    Das Jammern der BVG Mitarbeiter ist Jammern auf sehr hohem Niveau.
    Beim unterschreiben des Arbeitsvertrages wusste man, worauf man sich einlässt.
    Es ist eine bodenlose Frechheit, immer wieder die zahlenden Fahrgäste in Geiselhaft zu nehmen.
    Wer bezahlt deren Verdienstausfall bzw. Sonderausgaben die sie aufwenden müssen um zur Arbeit zu kommen ?
    Oder für die Kinder, die zur Kita oder in die Schule müssen ?

  135. 19.

    Leute, denkt doch mal über‘n Tellerrand. Alle müssen ihre gestiegenen Mieten & Lebensmittelpreise bezahlen…da bleibt so manchem nichts anderes übrig als um mehr Geld zu streiken! Die Teichen brauchen sowas nicht!

  136. 18.

    Solange abgewunkene Politiker das sagen in diesen Unternehmen haben werden es immer Saftläden bleiben :)

  137. 17.

    Keiner will gegen die Fahrgäste streiken.
    Aber wenn man solche blödsinnige, unqualifizierten Kommentare liest müsste man das überdenken.
    Ohne Gewerkschaften hätte man keine 30 Tage Urlaub und das Gehaltsniveau wäre sicher deutlich niedriger. Die Arbeitsbedingungen wären deutlich schlechter, die Arbeitgeber könnten mit den Arbeitnehmer machen was sie wollen, hin bis zu fristlosen Kündigungen ohne Begründung. Der AG hätte den AN voll in der Hand.
    Wenn das ihr Verständnis zur Gerechtigkeit ist, tun sie mir leid. Dann ist das erbärmlich.

  138. 16.

    Geil. Hab Montag und Dienstag Arzttermine. Zum Glück steht das Auto vor der Tür.

  139. 15.

    Ein Streik mit null-Auswirkungen ist kein Streik. So ist das eben: Ihr dürft alle streiken nur ICH möchte keine Nachteile.

  140. 13.

    Ah, die Streiks der GDL haben kaum Auswirkungen gehabt.Dann ist ja alles OK. Dann ist es ja hier auch so.
    Dann sollte man halt über einen unbefristeten Generalstreik in allen Branchen nachdenken.

  141. 12.

    Dann gehen sie mal nach Frankreich.
    Besser aber nicht, die Streiken ganz anders als wir.
    Die lachen über unsere Streiks nur.

  142. 11.

    Und um den "Saftladen" auf Vordermann zu bringen und auch Ihre Busse und Bahnen endlich pünktlich fahren, müssen die Rahmenbedingungen verbessert werden. Deshalb gehen die Kollegen auf die Straße.

  143. 10.

    Was Sie sagen ist falsch....lesen Sie den Artikel dann wissen Sie bescheid.

  144. 9.

    Man will halt um jeden Preis die Fahrgäste mit reinziehen. Auf den Streik Ende der Woche können sich ja die Fahrgäste gut vorbereiten. Daher wurde kurzerhand beschlossen den Streik bereits am Montag durchzuführen. Unfassbar was für ein Streikrecht wir in Deutschland hier haben.

  145. 8.

    Also bisher dachte ich das das bei der Bahn eine „Ausnahme“ mit dem Streit zweier Gewerkschaften um eine Berufsgruppe innerhalb eines Unternehmens wäre.
    Aber das es bei der BVG neben Verdi noch mindestens drei weitere gibt verblüfft mich total. Wie hoch ist denn deren Anteil an den Beschäftigten (ich hab selbst deren Namen noch nie gehört!). Und vor allem: führen die eigene Tarifverhandlungen oder warum treten diese getrennt zu einem eigenen Termin in den Ausstand?

  146. 7.

    Hoch lebe Streikdeutschland auf dem Rücken der Fahrgäste und Verbraucher.

  147. 6.

    Das sind die „Gewerkschaften“, die im Beamtenbund mit der GDL verbunden sind. Die wollen auch mal in den Medien genannt werden. Die Auswirkungen werden nicht sehr groß sein, sind es doch Miniverbände.

  148. 5.

    Nee, nicht kurzfristig
    Das ganze Wochenende ist Zeit sich Alternativen zu suchen.
    Vollstes Verständnis für die Streikenden.

  149. 4.

    Ich fahr dann mal am Samstag zur Arbeit, um mein Homeoffice-Kit zu holen. Hoffe, mein Arbeitgeber akzeptiert die Anmeldung übers Wochenende. Nächstes Mal bitte ein paar Werktage vorher ankündigen. Die HR-Abteilung arbeitet bei uns am Wochenende nicht...

  150. 3.

    Das ist ja nicht zu fassen, dann werden wohl viele sehr umweltfreundlich aufs Auto umsteigen, dabei motiviert die Politik uns doch dazu auf ,auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen, was schon länger eine Zumutung ist bei diesen überfüllten Verkehrsmitteln und den ewigen Verspätungen. Das ist echt ein Saftladen!!!!!

  151. 2.

    Auswirkungen unklar? Es fährt nichts bis auf die Sbahn.Sehr kurzfristig um sich absprechen zu können, wie man zur Arbeit kommt.

  152. 1.

    Ab Montag schon ? Das ist aber dann doch sehr kurzfristig

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