Brandanschlag bei Grünheide (Oder-Spree) - Reparatur am Strommast nahe Tesla-Werk kommt voran

Sa 09.03.24 | 20:13 Uhr
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Auf der Baustelle bei Steinfurt wird laut Edis im Drei-Schicht-System gearbeitet
Audio: Antenne Brandenburg | 10.03.2024 | Nachrichten | Bild: E.DIS

Nach dem Anschlag auf die Stromversorgung der Tesla-Fabrik in Grünheide (Oder-Spree) kommen die Reparaturarbeiten an dem betroffenen Strommast voran.

Wie das Energieversorgungsunternehmen Edis dem rbb am Samstag mitteilte, wurden inzwischen zwei neue Hochspannungs-Portale montiert. Auch seien die Erdkabel vollständig freigelegt worden. Sie könnten nun mit der Freileitung verbunden werden.

Arbeit im Drei-Schicht-System

Auf der Baustelle bei Steinfurt wird laut Edis im Drei-Schicht-System gearbeitet. Polizisten kontrollieren den Bereich regelmäßig.

Der Strommast war am Dienstag bei einem Brandanschlag schwer beschädigt worden. Die Produktion im nahe gelegenen Tesla-Werk ist seitdem unterbrochen und wird voraussichtlich erst Ende kommender Woche wieder hochgefahren.

Zu dem Anschlag hat sich eine linksextremistische Gruppe bekannt. Inzwischen ermittelt der Generalbundesanwalt - unter anderem wegen des Verdachts der verfassungs­feindlichen Sabotage.

Sendung: Antenne Brandenburg, 10.03.2024, 09:00 Uhr

9 Kommentare

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  1. 9.

    Wo bleiben eigentlich sichtbare Ergebnisse - nicht an den Kabeln sondern an der Festsetzung der Kriminellen?

  2. 7.

    Es wird immer skurriler in Grünheide. Vielleicht noch Wachtürme mit Nachtbeleuchtung. Videokameras und und und…

  3. 6.

    Es wird immer skurriler in Grünheide. Vielleicht noch Wachtürme mit Nachtbeleuchtung. Videokameras und und und…

  4. 5.

    Tesla sollte sofort gut ausgebildetes und bewaffnetes Sicherheitspersonal aus den USA einfliegen, sonst brennt demnächst das komplette Werk und die 10 deutschen Wachleute konnten es leider nicht verhindern.

  5. 4.

    Es Faier brennt!

  6. 3.

    Den Mast gleich mit absichern. Mindestens 3m hoch, 1m ins Erdreich einzäunen und Stacheldraht oben rauf befestigen. Insgesamt die Sicherheiten der ganzen Hochspannungsanlagen, gerade jene die Industriebetriebe versorgen und alle anderen an Übergabepunkte zum Erdreich, außerhalb von Umspannwerken, erweitern. Keine darf mehr frei zugänglich sein.

  7. 2.

    Jungs, zieht durch...die Region dankt es euch!

  8. 1.

    Wünsche euch Monteuren gutes Gelingen bei dieser schwierigen Arbeit. Danke - dass ihr euch so engagiert!

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