Berlin-Mariendorf - Schülerin wird von Auto angefahren und schwer verletzt

So 07.08.22 | 13:07 Uhr
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Das Blaulicht leuchtet auf einem Rettungswagen in Berlin (Bild: dpa/Reuhl)
Bild: dpa/Reuhl

Eine Autofahrerin hat ein Mädchen in Berlin-Mariendorf angefahren und schwer verletzt. Die 13-Jährige Radfahrerin war am Samstagnachmittag zunächst auf dem Bürgersteig der Eisenacher Straße unterwegs, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Mit dem Rad habe sie dann versucht, die Straße zu überqueren. Das Auto einer 49-Jährigen erfasste das Kind - die Schülerin stürzte zu Boden. Sie kam den Angaben zufolge mit Kopf- und Beinverletzungen in ein Krankenhaus. Die Autofahrerin blieb unverletzt.

 

Sendung: rbb24 Inforadio, 07.08.2022, 17:00 Uhr

31 Kommentare

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  1. 31.

    Ich kann nichts dafür, wenn von einigen hier im Forum die einfachsten Zusammenhänge nicht verstanden werden.

    Die Statistiken sind eindeutig, die tödliche Gefahr im Straßenverkehr geht vom Auto aus. Das lernt man sogar in der Fahrschule.

  2. 30.

    Die StVO fordert von allen Beteiligten Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme. Es wäre so schön, wenn alle sich daran hielten! Ganz sicher wären die meisten Unfälle vermeidbar, müssten sich nicht ständig Mitmenschen selbst überschätzten, auf ihrem vermeintlichen Recht bestünden, sich selbst für die bedeutendsten Verkehrsteilnehmer hielten... Es kann eine friedliche Koexistenz geben, sogar zwischen Autofahrern und Radlern. ;-)

  3. 29.

    "Jeder Unfall ist einer zu viel, sind aber nie ganz zu verhindern und passieren nun mal im Leben. Egal ob auf der Straße, auf Arbeit oder auch im Haushalt."

    Auf Arbeit oder im Haushalt wird aber wesentlich mehr unternommen schwere Unfälle zu verhindern. Nur im Straßenverkehr gilt immer noch das Credo "Wir haben das Problem, dass wir in der Verkehrsplanung immer noch die Maßgabe des Bundesstraßengesetzes haben: Leichtigkeit und Flüssigkeit des Kfz-Verkehrs zuerst".

  4. 28.

    Jeder Unfall ist einer zu viel, sind aber nie ganz zu verhindern und passieren nun mal im Leben. Egal ob auf der Straße, auf Arbeit oder auch im Haushalt. Aber wir werden sie nie gänzlich ausschalten können. Ja, es ist schlimm wenn Personen dabei zu Schaden kommen oder sogar ihr Leben verlieren. Aber jedes mal dieser Hass von Autofahrer gegen Radfahrer oder Radfahrer gegen Autofahrer ist ja fast nicht mehr zu ertragen. Auch wenn man alle gutgemeinten und REALISTISCHEN Ratschläge umsetzen würde, werden Unfälle weiterhin passieren Denkt lieber an die zu Schaden gekommenen Personen und den Hinterbliebenen anstatt sich gegenseitig mit Worten zu zerfleischen.

  5. 27.

    Dem schließe ich mich an. Hier kommt doch immer dasselbe hinaus. Alle Radfahrer sind selbst schuld und überhaupt...

  6. 26.

    Zitat: "Ganz nebenbei: Sind Sie Gutheitsbeauftragter des Senats? Und wenn ja, wie viel verdient man da so?"

    Wie Sie aufgrund meiner Antwort an Bartel, von der ich übrigens nur den Einleitungssatz zitiert habe (der Rest war eine wütende Polterei gegen Radler allgemein), auf diese zwei Fragen an mich kommen, ist schon mehr als seltsam, Klaus.

  7. 25.

    Zitat: "->Dieses Argument ist genauso sinnlos wie Ihres!"

    Eben nicht, sondern Ihr Beitrag folgt der Logik, dass wenn nicht getestet werden würde, es Corona gar nicht gebe. Das ist etwas anderes als das, was Keraban geschrieben hat, Mecki.

  8. 24.

    Lieber rbb, könnte man bitte die Kommentarfunktion für solche Artikel das nächste Mal weglassen? Danke!

  9. 23.

    Die neue Unfallstatistik ist da, kreiert von Lars. Interessant, er vergleicht ein Verbot von Autofahren mit einem Verbot von Radfahren, weil auch Radfahrer schon mal Fußgänger getötet haben oder es sogar Alleinunfälle gegeben hat - also Äpfel mit Birnen.

  10. 22.

    Schwer zu verstehen ist ihr Kommentar eigentlich nicht, aber er ist völlig sinnlos. Denkt man VOR dem Schreiben von Beiträgen heutzutage eigentlich mal nach, oder hat man das nur früher so gemacht.

  11. 21.

    @Horst/Robert: Jedes Verkehrsopfer ist eines zuviel. Es werden aber weitaus mehr Fußgänger, Autofahrer und Radfahrer von LKW und PKW getötet. Jedes Jahr. Weil die Rechtsprechung immer noch dem Autowahn der 1950er Jahre entspricht. Sie werden sogar bewußt in Kauf genommen.

    "Wir haben das Problem, dass wir in der Verkehrsplanung immer noch die Maßgabe des Bundesstraßengesetzes haben: Leichtigkeit und Flüssigkeit des Kfz-Verkehrs zuerst", sagte der Brandenburger Landesvorsitzende Stefan Overkamp der Deutschen Presse-Agentur."

  12. 20.

    Naja......

    https://changing-cities.org/mahnwache-fuer-getoetete-fussgaengerin-in-mahlsdorf/

    Radfahrer sind ja immer die Guten.

  13. 19.

    "ohne Autofahrer gibt es keine Verkehrstoten mehr. " Radfahrer haben schon andere Radfahrer und Fußgänger totgefahren. Tödliche Alleinunfälle gibt es auch häufig.

  14. 18.

    "und wenn wir das Radfahren komplett verbieten würden, gäbe es auch keine verletzten Radfahrer mehr!
    ->Dieses Argument ist genauso sinnlos wie Ihres!"

    Nein, im Gegensatz zu ihrem schwachsinnigen Vorschlag ist Tempo 30 sinnvoll und relativ schnell umsetzbar.

  15. 17.

    Ganz nebenbei: Sind Sie Gutheitsbeauftragter des Senats? Und wenn ja, wie viel verdient man da so?

  16. 16.

    Der Unterschied ist, die tödliche Gefahr für Verkehrsteilnehmer aller Art geht nahezu grundsätzlich vom motorisieren Verkehr aus. Ohne Radfahrer würden weiterhin Fußgänger oder andere Autofahrer totgefahren werden, ohne Autofahrer gibt es keine Verkehrstoten mehr. Ist doch einfach zu verstehen.

  17. 15.

    Schauen Sie doch einmal in die StVO. Dort finden Sie genug darüber, wie man sich als Autofahrer in Wohngebieten zu verhalten hat, insbesondere wenn Kinder am Fahrbahnrand oder Gehwegen erkennbar sind. Wenn man als Autofahrer nicht alle mögliche Gefahren überblicken kann, hat man gefälligst langsam zu fahren und bremsbereit zu sein.

  18. 14.

    Kinder haben nicht am Straßenrand zu spielen, da ist die Aufsichtspflicht der Eltern gefragt, die leider sehr oft mit ihren Handys (vielfach beobachtet) beschäftigt sind und nicht auf ihre Kinder achten.
    Schuld sind dann die anderen, wenn was passiert.

  19. 13.

    und wenn wir das Radfahren komplett verbieten würden, gäbe es auch keine verletzten Radfahrer mehr!
    ->Dieses Argument ist genauso sinnlos wie Ihres!

  20. 12.

    Noch besser: Es würde kein Auto und kein Fahrrad mehr gefahren werden, dann wird man von den E-Rollern umgenietet....

  21. 11.

    Nicht nur in Kanada! Was ist das überhaupt für ein unsäglicher Kommentar?
    Das ist auch Teil unserer Fahrprüfung wenn Menschen am Straßenrand stehen oder Kinder spielen. Scheinen aber viele zu vergessen.

  22. 10.

    Dem Mädchen wünsche ich gute Besserung. Ist bestimmt nicht mit Absicht passiert und Du wirst sicherlich in Zukunft besser aufpassen. Den Kampfkommentatoren: Mit Haß auf Fahrradfahrer oder Autofahrer ist keinem geholfen. Vielmehr sollten mit Vorsicht und gegenseitiger Rücksichtnahme durch alle Verkehrsteilnehmer das Risiko eines schlimmen Unfalls verhindert werden.

  23. 9.

    Wenn in Kanada Kinder am Straßenrand zu sehen sind, wird gebremst und mit äußerster Vorsicht und Abstand am Kind vorbeigefahren. Soviel Rücksicht ist in Deutschland undenkbar.

  24. 8.
    Antwort auf [Bartel] vom 07.08.2022 um 15:59

    Zitat: "Das Thema „Fahrradfahren“ lässt jeden Tag meine Halsschlagader einige Zentimeter raustreten !"

    Und diese Wutschnauberei müssen nun anlässlich einer Meldung über eine schwer verletzten 13-Jährige Radlerin ablassen, Bartel?

  25. 7.

    Es gibt auch sehr viele "unterbelichtete" Autofahrer, die aus Bequemlichkeit einfach auf Fahrradspuren und Radwegen parken. Und sich dann über Fahrradfahrer aufregen, die womöglich diesen Hindernissen ausweichen müssen.

  26. 6.

    Wenn wir überall auf Berlins Straßen Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit hätten, hätte die Autofahrerin vielleicht noch rechtzeitig bremsen können oder die Verletzungen der Radlerin wären nicht so schwer.

  27. 5.

    Manche Internet-User benutzen solche Polizeimeldungen nur als Platzhalter, um ihrer politischen Ideologie freien Lauf zu lassen. Da kommt jeder Unfall und jede Straftat recht, um es denjenigen in die Schuhe zu schieben, die man politisch nicht mag oder sogar hasst. Da braucht man dann nicht mehr mit Fakten kommen. Das ist völlig willkürlich und emotionsgesteuert.

  28. 4.
    Antwort auf [Marthin] vom 07.08.2022 um 13:47

    Was für ein Bashing ohne die persönliche oder Straßensituation vor Ort zu kennen! Ich bin auch Autofahrerin und kenne das Verhalten mancher (wenig umsichtig oder vorausschauender) VerkehrsteilnehmerInnen auf dem Rad, welches mich manches Mal auch ärgert. Dennoch: ich passe mein Fahrverhalten an und urteile erst dann, wenn ich Informationen habe, die ein ein Urteil zulässt.

  29. 3.
    Antwort auf [Marthin] vom 07.08.2022 um 13:47

    Kleine Erinnerung am Rande: StVO ist keine Landes- sondern Bundesangelegenheit. Die letzte Änderung der StVO zum Thema Fahrrad (z.B. Kinder UND Begleitpersonen auf dem Gehweg)lag im Verantwortungsbereich eines gewissen Bundesminister Andreas Scheuer, CSU. So viel zum Thema Resultat der Rot-Grünen Verkehrswende...

  30. 2.

    Grundsätzlich ist jeder Verletzt zu bedauern. Doch ist die Gesetzeslage klar. Wer von einem anderen Strassenteil kommt hat die größere Sorgfaltspflicht. Nun hilft dies beiden Verkehrsteilnehmern nicht mehr.

  31. 1.

    Welcher Zusammenhang besteht bei dem Unfall zum Status des Kindes in der Gesellschaft (Schülerin)?
    Wozu solcher "Clickbait"?

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