Nach tödlichen Unfällen - ADFC fordert Gesetzesänderung zum Schutz von Radfahrern

So 07.08.22 | 09:39 Uhr
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Fahrrad-Unfall
Audio: radioeins | 07.08.2022 | Christian Find | Bild: dpa

Zum Schutz von Radfahrern vor schweren Unfällen hat der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) eine Änderung der Gesetze gefordert. "Wir haben das Problem, dass wir in der Verkehrsplanung immer noch die Maßgabe des Bundesstraßengesetzes haben: Leichtigkeit und Flüssigkeit des Kfz-Verkehrs zuerst", sagte der Brandenburger Landesvorsitzende Stefan Overkamp der Deutschen Presse-Agentur. Die politisch gewollte Verkehrswende zu mehr Radverkehr müsse daher rechtlich entsprechend flankiert werden.

Kreuzungen und Ampelschaltungen sind laut ADFC das Hauptproblem

Aktuell würden bei Kreuzungen und Einmündungen immer noch die Fahrbahnen für die Kraftfahrzeuge auf gleichem Niveau gebaut, während auch vorfahrtberechtigte Radfahrer über abgesenkte Bordsteine fahren müssten, kritisierte Overkamp. Aus seiner Sicht müsste es zur Vorbeugung vor Unfällen genau umgekehrt sein: "Denn diejenigen, die abbiegen, müssten durch eine Schwelle spüren, dass sie Vorfahrt gewähren und langsam fahren müssen", erläuterte er. "Die bestehenden baulichen Verhältnisse verführen dagegen dazu, mit einer zu hohen Geschwindigkeit und ohne die notwendige Umsicht abzubiegen."

Problematisch sind aus Sicht des ADFC-Landesvorsitzenden auch viele Ampelschaltungen. "Wir haben ja heute meist den Fall, dass der Rechtsaabbieger die gleiche Grünphase hat wie der Geradeausverkehr", sagte Overkamp. Und der Radverkehr werde am rechten Fahrbahnrand genau in diesen Abbiegeverkehr hineingeleitet. "Bei abbiegenden Lastwagen haben Sie keine Chance mehr, wenn so ein 20- oder 40-Tonner über sie drüber rollt!" Im immer dichter werdenden Stadtverkehr müssten daher diese Ampelphasen getrennt werden, forderte Oberkamp.

ADFC will innerorts Tempo 30, wenn es keine Radwege gibt

Mit dem Bundesstraßengesetz habe man jahrzehntelang den Autoverkehr fördern wollen, erläuterte Overkamp. Daher seien dort auch heute noch entsprechende Maßstäbe gesetzt, um die Verkehrsplaner nicht herumkämen. "Wir müssen an diese Grundlagen ran. Nur dann wird sich etwas ändern."

Wo es keine sicheren Wege für Radfahrer gebe, müsse die Regelgeschwindigkeit innerorts auf 30 und außerorts auf 70 Kilometer pro Stunde begrenzt werden, forderte Overkamp.

Ende Juli waren in der Region Potsdam innerhalb einer Woche zwei Radfahrer bei Verkehrsunfällen mit Autos getötet worden. Am Samstag starb ein 81-Jähriger auf der B2 nach einem Zusammenprall mit einem Auto.

 

Sendung: radioeins, 07.08.2022, 10:00 Uhr

160 Kommentare

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  1. 160.

    "Radfahrer haben sich entweder hinten an zu stellen bis sie dran" Das funktioniert nicht. Sie müßten dann viel länger den Mief mit den krebserregenden Abgasen und Feinstäuben einatmen. Weil Radfahrer nicht so schnell beschleunigen, fahren und bremsen können wie Autos, werden sie von den Autos überholt, wenn sie Grün haben, und geraten in der Schlange immer weiter nach hinten. Im Klartext: Die Autos drängeln dann vor und betrachten das auch noch als ihr Recht. Wenn Radfahrer voran kommen und sicher sein wollen, müssen sie demzufolge an den Autos vorbei fahren dürfen.

  2. 159.

    So ganz ohne Autos, Radfahrer und E-Roller völlig ungewöhnlich. Alle zu Fuß mit ganz viel guter Laune unterwegs ... seltsam ;-).
    Im Ernst: Megaklasse und wirklich fast alle Altersklassen vertreten. Also keine Kinderwagen aber dafür zwei Busse mit Bewohnern eines Altenheimes. Opi und Omi mit "Pommesgabelgruss" - unbezahlbar. Eine Freundin überredete mich zu "Metal Yoga mit Saskia" - kann man sich dran gewöhnen :-). Vier Tage Spass am Stück - verdamp lang her.

  3. 158.

    Jegliches Individualverkehrsmittel ist im Grunde einer Großstadt fremd, weil es auf individuelle Ziele, nicht aber auf gemeinschaftlich gesuchte Ziele setzt und dort seine Vorteile entfaltet. Beim Auto trifft dies am Stärksten zu, beim Fahrrad jedoch auch, in eben abgeschwächtem Maße.

  4. 157.

    "Sehr viele Radfahrer sind sich dessen allerdings nicht bewusst und ignorieren bewusst sich und andere gefährdend die Verkehrsregeln. "

    "Änderungen fordert er aber nur bei anderen und zeigt zu wenig Bereitschaft, seine Klientel zu sensibilisieren. "

    Beide Aussagen sind, mit Verlaub, selten dumm. Und leicht widerlegbar.

  5. 156.

    "Fahrrad ist [...] aber nicht für eine Großstadt."
    Oh. Ich empfehle Ihnen mal einen Besuch in Amsterdam. (Mehr als 9x eine Großstadt)

  6. 155.

    " verboten ist das "dichtmachen" in diesem Fall auch nicht. "
    Doch.
    Durch Fahrbahnmarkierung abgetrennte Fahrstreifen für Fahrrad fahrende sind nicht als Halte-, oder Warteflächen vorgesehen.
    Die an Ampelkreuzungen vorgesehenen Aufstellflächen für genau diese Personengruppe gehört dazu.
    Und ja, ich rege mich auch als Autofahrer auf, wenn diese Flächen von Rechtsabbieger belegt wird und die Fahrräder dann keine Chance haben, mit dem für Sie vor den Kraftfahrzeugen "Grün" loszufahren.

    Nur um das mal klar herauszustellen, das ich kein militanter Autofahrer bin... Wobei... Nein. ;)

    (Wie war Wacken? Die Karten fürs nächste waren ja schon wieder weg...)

  7. 154.

    "Wo soll denn der Sicherheitsgewinn sein, wenn ich mit den Autos zusammen vorrolle?"
    Vielleicht mal drüber nachdenken.
    Auch für Sie gilt: Kraftfahrzeuge haben ein Rechtsfahrgebot. Wenn da ein Bordstein ist, dann ist das die Grenze der Fahrspur!
    Wenn Sie einen ausreichenden Abstand halten können, dann bitte gerne. Ausreichend sind nicht 30 cm zwischen Fahrzeug und Bordstein. Auch nicht 60 cm.

  8. 153.

    Ja, es gibt aber auch die Spezialisten, die mit ihrer Blechbüchse den für Fahrradfahrer vorgesehenen Bereich vor Ampeln bewusst und gewollt dicht machen. Ich weiß, diese Bereiche sind lediglich ein Appell und verboten ist das "dichtmachen" in diesem Fall auch nicht. Es ist "nur" eine absolute Frechheit. Meist sind dies aber, wie so oft, die Rüpel aus der zweiten Reihe. Kann man mit sich machen lassen oder eben nicht. Z.B. formgerecht absteigen, einen Meter über den Gehweg schieben und vor diesem "Du-Kommst-nicht-durch-Typen", wie beim "Mensch-ärgere-dich-nicht", wieder neu einsetzen.
    Mal ehrlich - Engel sind wir doch alle nicht (immer). Sei es auf zwei, vier oder mehr Rädern oder per Pedes. Wenn aber jemand zuviel Provikant gefuttert hat, braucht er bei entsprechenden Verdauungsproblemen auch nicht jammern. Auf keiner Seite.

  9. 152.

    "Wird leider allzuoft von Autofahrern blockiert, wenn man hier so liest wohl oft aus Neid."
    Und auch das dann noch einmal für Sie: Es gilt ein Rechtsfahrgebot.
    Innerhalb eines Fahrstreifens ist rechts zu fahren.
    Wenn Sie meinen, das ein Kraftfahrzeug, welches sich an die STVO hält, habe Neid auf den Radfahrer, dann sagt das viel aus.

  10. 151.

    "Doch, StVO §5 (8): [...] Ist ausreichender Raum vorhanden"

    Die Abstände nach §5(4) gelten als ausreichend.
    Ein Abstand von 20cm zwischen Spiegelaußenkante und Fahrradgriff bei gleichzeitiger Benutzung des selben Fahrstreifen nicht.

  11. 150.

    Schlaumeier. Man kann aber nicht gleichzeitig, einen Radfahrer im linken Spiegel beobachten, im rechten den Nächsten, und quer kommt auch noch der ein oder andere. Ich habe mein Auto mal auf der Straße stehen lassen wollen, weil die Radfahrer in Mitte von allen Seiten kamen und ich keine Möglichkeit hatte Rechts abzubiegen. Ehe ich einen umfahre, hatte ich schon die Abschleppkosten eingeplant. Ich war fertig mit der Welt und fahre hoffentlich nie wieder da entlang. (Habe es dann noch über die Kreuzung geschafft, aber das war richtiger Horror). Und übrigens, die Situation entstand daraus, dass sich Radfahrer nicht an Regeln halten. Wenn der Autofahrer wegen eines Müllwagens halten muss, fühlt sich der Berliner Radfahrer nicht angesprochen, sondern fährt einfach kreuz und quer, Hauptsache nicht anhalten oder sogar absteigen.

  12. 149.

    Wenn er damit die Kinderkastenfahrräder meint, gäbe ich ihm sogar recht. Aber der Begriff Hausfrauenpanzer lässt doch tief blicken.

  13. 148.

    Hier habe ich ein "nicht" vergessen. "Dabei bestreite ich nicht, dass von KFZ eine höhere Betriebsgefahr ausgeht."

    "da habe ich weder eine Knautschzone, noch schützendes Blech um mich herum." Sehr viele Radfahrer sind sich dessen allerdings nicht bewusst und ignorieren bewusst sich und andere gefährdend die Verkehrsregeln. Der Aufschrei des ADFC ist auch dann immer groß. Änderungen fordert er aber nur bei anderen und zeigt zu wenig Bereitschaft, seine Klientel zu sensibilisieren.

    "Und wieder ziehen sie Vergleiche die sie sich mit frei erfunden Zahlen zusammenreimen."
    Welche Zahlen meinen Sie?

  14. 147.

    Also ich finde ja“Hausfrauen Panzer“ schon in zweifacher Hinsicht diskriminierend. Lässt tief auf ihre Intoleranz blicken.

  15. 146.

    "Wer entscheidet darüber welches Fahrzeug er/sie kauft? Der Mensch." Ähhh, was genau habe ich geschrieben?

    "Hauptsächlich ist es der Mensch, er macht Fehler usw. Er entscheidet sich aber auch für oder gegen einen Hausfrauenpanzer, von dem die dreifache Verlezungsgefahr ausgeht. Er entscheidet ob eine Stadt menschen- oder autogerecht ist. "

    Sie sollten die Kommentare schon lesen die sie beantworten wollen.

  16. 145.

    " Dabei bestreite ich, dass von KFZ eine höhere Betriebsgefahr ausgeht. " Dann widersprechen sie allen wissenschaftlichen Erkenntnissen.

    "Nur ist genau Ihre Einstellung als "Radfahrer" diejenige, die auch immer wieder Unfälle provoziert. " Meine Einstellung als Radfahrer ist die gleiche wie die als Motorrad, Auto- und LKW Fahrer. Wobei ich als Motorrad- und Radfahrer am meisten auf andere aufpassen muß. da habe ich weder eine Knautschzone, noch schützendes Blech um mich herum.

    Und wieder ziehen sie Vergleiche die sie sich mit frei erfunden Zahlen zusammenreimen.

  17. 144.

    Einspruch abgewiesen. Wer entscheidet darüber welches Fahrzeug er/sie kauft? Der Mensch. Durch sein Kaufentscheidung und sein Fahrverhalten ist er es, der darüber entscheidet wie hoch das Risiko ist, das von ihm und dem gewählten Fortbewegungsmittel ausgeht!

  18. 143.

    Es ist sehr wohl entlarvend, dass Sie anderen das vorwerfen, was Sie hier auch wieder praktiziert haben, Dabei bestreite ich, dass von KFZ eine höhere Betriebsgefahr ausgeht. Deshalb dufte ein ein abbiegender Busfahrer auch schon Strafe zahlen, da sich der rechts überholende Radfahrer mit dem fehlenden Blinken herausreden konnte.

    Nur ist genau Ihre Einstellung als "Radfahrer" diejenige, die auch immer wieder Unfälle provoziert. "Was soll schon groß im Vergleich zum KFZ passieren?" ist eine Diskussion, die wir zwei nicht das erste mal führen. Da wird dann eben der linke Gehweg genommen, weil der Umweg zur rechten Seite zu groß ist, an Bushaltestellen geklingelt anstatt StVO-konform zu bremsen, die rote Ampel auf dem Gehweg umfahren, aus dem Wald kommend auf die Fahrbahn gerast, die Spur gewechselt ohne den nachfolgenden Verkehr zu beachten, andere Radfahrer oder Fußgänger schwer bis tödlich verletzt etc.

  19. 142.

    "Oder ist es der Mensch, der sich des entsprechenden Fortbewegungsmittel bedient?"

    5 € ins Phrasenschwein! Hauptsächlich ist es der Mensch, er macht Fehler usw. Er entscheidet sich aber auch für oder gegen einen Hausfrauenpanzer, von dem die dreifache Verlezungsgefahr ausgeht. Er entscheidet ob eine Stadt menschen- oder autogerecht ist.

    "Schlussfolgerung: je höher die Riskobereitschaft oder Missachtung der STVO um so größer ist die Unfallgefahr!"

    Einspruch! Es ist ein Unterschied ob mich ein "weiches" Verkehrsmittel mit 95 kg (mit Fahrer*in) und 30 km/h trifft oder 3 Tonnen mit 65 km/h (was so eher die gefahrene Geschwindigkeit in der Stadt entspricht).

    Die Betriebsgefahr eines stehenden KfZ ist schon wesentlich höher als dem eines fahrenden Fahrrads.

  20. 141.

    Wer oder was ist der Risikofaktor?
    Ist es das Auto und das Fahrrad?
    Oder ist es der Mensch, der sich des entsprechenden Fortbewegungsmittel bedient?
    Aus meiner Sicht ist der Letztere. Schlussfolgerung: je höher die Riskobereitschaft oder Missachtung der STVO um so größer ist die Unfallgefahr!

  21. 140.

    Zitat: "Fahrrad ist etwas für Hiddensee oder Helgoland aber nicht für eine Großstadt. Da liegt das Problem"

    Nee, das Problem ist eher, dass auch Sie noch nicht mitbekommen zu haben scheinen, wie etabliert das Radeln mittlerweile ist. So wurden an den 16 offiziellen Berliner Zählstellen in 2020 knapp 20,5 Millionen Räder gezählt, Nico.

    https://www.rbb24.de/panorama/thema/corona/beitraege/2021/01/radverkehr-popup-radwege-anzahl-2020-berlin-kfz-entwicklung.html

  22. 139.

    "Nur weil die Betriebsgefahr eines Rades geringer ist, sollte es doch nicht dazu führen allgemeine Regelungen zu missachten, schlimmer noch, darauf zu vertrauen, dass der mit der größeren Betriebsgefahr auf jeden Fall richtig handelt und immer den Fehler anderer im voraus erkennt .."

    Wann wurde das behauptet?

    " Aber Gefährdungen zu verhindern indem man Verbietet ist absolut Rückständig und egoistisch." Aha? Also darf in Zukunft jeder so fahren wie er möchte? Geballter Unsinn, die StVO besteht aus Ge- und Verboten.

  23. 138.

    Nur weil die Betriebsgefahr eines Rades geringer ist, sollte es doch nicht dazu führen allgemeine Regelungen zu missachten, schlimmer noch, darauf zu vertrauen, dass der mit der größeren Betriebsgefahr auf jeden Fall richtig handelt und immer den Fehler anderer im voraus erkennt ... alle Verkehrsteilnehmer sollten gleichsam wachsam sein um Unfälle zu verhindern. Es gibt immer schlechte Tage bei dem einem, dann passt vielleicht der andere besser auf. Das ist menschlich! Aber Gefährdungen zu verhindern indem man Verbietet ist absolut Rückständig und egoistisch.

  24. 137.

    Nein, das ist nicht "entlarvend", sondern ich habe gegenübergestellt und Fakten aufgezählt. Selbst sie als selbsternannter "Verkehrsexperte" können nicht abstreiten vom wem die größere Betriebsgefahr ausgeht.

  25. 136.

    Gegenfrage: wozu haben Radelnde Arme um einen Fahrtrichtungswechsel anzuzeigen und einen Hals und Augen, um sich VOR dem Abbiegen auch einzuordnen und nicht einfach ohne Handzeichen von rechts nach links zu rollen?
    Die nichtblinkenden KFZ-Nutzenden sind da ebenso rücksichtslos, das ist außer Frage! Jedoch ist in der StVO klar geregelt wie sich ALLE Verkehrsteilnehmer diesbezüglich zu verhalten haben.

  26. 135.

    Nein, das ist nicht "entlarvend", sondern ich habe gegenübergestellt und Fakten aufgezählt. Selbst sie als selbsternannter "Verkehrsexperte" können nicht abstreiten vom wem die größere Betriebsgefahr ausgeht.

  27. 134.

    Ja, da haben Sie recht, es gibt überall Solche und Solche., aber jetzt ging es mal um die, die den Blincker setzen.

  28. 133.

    Es ist schon entlarvend, dass Sie einerseits Verallgemeinerungen gegenüber Radfahrer immer wieder scharf kritisieren, gleiches aber bei Autofahrern machen.

  29. 132.

    Ich halte an und beachte den heransausenden Radfahrer, der kurz vorher durch die wartenden an der Bushaltestelle gefahren ist. Trotzdem wurde ich angebrüllt! Ich vermute, der “alles richtig machende“ Radfahrer wusste, das selbst bremsen nicht mehr ausreicht um eine Kollision zu verhindern. Falls ich nicht angehalten hätte. Der gehörte wohl zur Gattung Kampfradler...

  30. 131.

    ... wenn denn abbiegende Kfz-Nutzer mal den Blinker setzen würden. Wie oft sehe ich Abbieger oder Spurwechsler, die offenbar keine Ahnung haben, wozu diese lustigen Leuchten links und rechts an ihrem Fahrzeug gut sind. Vom Mofa bis zum Lkw.

  31. 130.

    Die StVO ist etwas komplizierter: Radfahrer haben keine Vorfahrt, wenn die auf der gleichen Spur das abbiegende KFZ rechts überholen. "Langsam rollende Fahrzeuge dürfe nicht rechts überholt werden." schreibt sogar der ADFC zu einem häufig beobachteten Verkehrsverstoß vieler Radfahrer, wobei auch hier die Fahrbahn gemeint ist und keine separate Radinfra. Das Durchschlängeln zwischen anderen Fahrzeuge ist ebenfalls gänzlich verboten wie auch das Umfahren der roten Ampel auf dem Gehweg.

  32. 129.

    Wo leider immer noch glatte Unkenntnis herrscht und das per einschlägiger Medien wie BILD ganz bewusst verbreitet:
    Tempo 30 ist dann die Regelgeschwindigkeit in der Stadt, währenddessen Ausnahmen dazu erklärt und begründet werden müssen. Selbstverständlich würde es bspw. auf der Potsdamer Chaussee in Zehlendorf kein Tempo 30 geben, wohl aber durchgängig in der Potsdamer Straße in Schöneberg, der Rheinstraße und der Hauptstraße. Für die Potsdamer Chaussee reicht ein Zweizeiler dazu als Begründung, für die Potsdamer Straße würden auch keine 100 Seiten reichen, um eine triftige Begründung für eine Ausnahme von Tempo 30 zu erwirken.

  33. 128.

    "Radfahrer" beklagt Verallgemeinerung...

    "99 % aller Autofahrer fahren erheblich zu schnell statt der erlaubten 50 oder 30 km/h, drängeln, fahren zu dicht auf und biegen ohne Radfahrerblick einfach ab. Wo sollte man also ansetzen?"
    Ich würde mal sagen, das ist Verallgemeinerung. Aber für Radfahrer ist ja alles eh egal. Sie sind immer die moralisch Besseren.....

  34. 127.

    Hier wurde deutlich verkündet, die Radfahrer müssen im Straßenverkehr nicht auf die Autofahrer achten, ihre eigene Wünsche haben Vorfahrt. Wenn ich als herannfahrender Radfahrer ein gesetzten Blincker nach rechts sehe, und das Fahrzeug in Bewegung ist, dann ist es doch mein recht, noch schnell vorbeii zu huschen, na dann.....
    Na, wenn es so ist, wie soll für die Radfahrer die erhöhte Sicherheit herbeigeführt werden?

  35. 126.

    Ich kenne eine(n) der/die wenigen, der/die sich an die Regeln hält: ohne Scheiß -> mich. Ich habe Drängler hinter mir, weil ich mich an die zul. Geschwindigkeit halte, in Fußgängerzonen überholen mich Fahrräder, ich laufe lieber weiter, als andere zu behindern und ich blaffe Autonutzer an, die an abgesenkten Bürgersteigen parken, wo ich die Straße versuche unbeschadet zu überqueren und, da ich mehr Rad als Auto in der Stadt fahre, halte mich an die Regeln, ordne mich vor´m Linksabbiegen nach Schulterblick (auch Auto oder Moppet) ein und ziehe nicht einfach von rechts nach links rüber. Bei mir ist 0 Promille angesagt, ob aufm Rad, der Mopete oder dem Töff - mein Punktekonto ist 0. Und will ich rechts weg, schaue und nötigenfalls warte ich - so wie ich´s mal gelernt habe. Und im Zweifel warte ich lieber mal etwas länger anstatt andere zu gefährden. Bislang fahre ich auf zwei oder vier Rädern damit verdammt gut und es bringt mir das Gefühl, etwas zum Miteinander beizutragen. Noch Fragen?

  36. 125.

    Nee - die Vorlage kam von Ihnen - ich habe nie behauptet, dass Owi der KFZ´ler alle geahndet oder angezeigt werden. Aber eine Kennzeichnung von Rädern würde in dieser Hinsicht einiges leichter machen - vor allem bei Straftaten wie unerlaubtem Entfernen vom Unfallort, was bei KFZ, wenn das Kennzeichen bekannt, auch geahndet wird - oder wollen Sie das etwa auch in Abrede stellen? Oder leuchtet Ihr Heiligenschein so helle?

  37. 124.

    "Räder kennzeichnen und Straftaten ahnden, wie bei allen anderen Verkerhsteilnehmenden auch. Damit werden zwar die Vergehen vieler Radnutzenden auch nicht weniger - aber sie können angezeigt und verfolgt werden, wenn Kennzeichen an den Rädern sind."

    Ja, das sieht man den Tausenden von Straftaten und OrWi die am Tag von Kfz Nutzern begangen werden. Danke für das klassische Eigentor.

  38. 123.

    Der Aufwand und die fehlende Kontrollmöglichkeit. OÄ und Polizei sind schon jetzt mit dem ruhenden Verkehr überfordert, es werden kaum Knöllchen verteilt, gerade wenn einer in 2. Spur parkt oder auf Ein- und Auffahrten. Da wo es echt gefährlich ist. Geschweige denn mit den alltäglichen Rasern oder kennen sie einen Autofahrer der sich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit hält?

  39. 122.

    "Räder kennzeichnen und Straftaten ahnden, wie bei allen anderen Verkerhsteilnehmenden auch. Damit werden zwar die Vergehen vieler Radnutzenden auch nicht weniger - aber sie können angezeigt und verfolgt werden, wenn Kennzeichen an den Rädern sind."

    Ja, das sieht man den Tausenden von Straftaten und OrWi die am Tag von Kfz Nutzern begangen werden.

  40. 121.

    Radfahrer müssen nicht die Rechtsabbiegewünsche der Autofahrer berücksichtigen. Diesie haben in dem Fall Vorfahrt, falls Ihnen das entgangen ist. Sie haben als Autofahrer zu halten anstatt von mangelnder Rücksichtnahme zu fabulieren. Ihr Beitrag zeigt wunderbar, wo es bei vielen KFZ-Fahrern beim Thema Abbiegen hakt...

  41. 120.

    Wenn KFZ-Kennzeichen den Verkehr nicht sicherer machen, was ist dann der Hinderungsgrund für eine Kennzeichnung von Fahrrädern?

  42. 119.

    Radikal umdenken - stimmt: Räder kennzeichnen und Straftaten ahnden, wie bei allen anderen Verkerhsteilnehmenden auch. Damit werden zwar die Vergehen vieler Radnutzenden auch nicht weniger - aber sie können angezeigt und verfolgt werden, wenn Kennzeichen an den Rädern sind. Sie sind so gut im Vorlage geben.... danke :-P

  43. 118.

    Ich nutze innestädtisch auch fast ausschließlich nur noch mein Rad und es tut verdammt gut. Ich fände eine Kennzeichnungspflicht völlig in Ordnung - muss ja nicht gleich so teuer sein wie die Versicherungskennzeichen für die zulassungsfreien Fahrzeuge - aber eine Registrierung und damit einhergehende Kennzeichnung macht Sinn. Gegen die Gurtpflicht wurde auch angestunken - und heute? Also liebe Verkehrspolitiker: machen Sie sich frei von ihren Lobbysateliten und bringen die eine Kennzeichnung für Fahrräder auf den Weg.

  44. 117.

    "Wie gesagt ich bin selbst einer und freue mich natürlich das mehr Radwege entstehen aber bitte nicht übertreiben.
    Ich mag die privaten Autofahrer auch nicht unbedingt aber Sie zahlen Steuer für Ihre Straßen und Radfahrer nicht weil der Staat keine Kennzeichen für unsere Vehicel fordert."

    Selten so einen Schwachsinn gelesen und "Radfahrer" haben sie m.E. gründlich mißverstanden. Ein Kennzeichen machjt den Verkehr keinen Deut sicherer wie die Unfallzahlen mit KfZ beweisen. Da hilft nur ein radikales Umdenken.

  45. 116.

    Ich gehe hier voll mit Ihnen. Das Opfer Radfahrer wird hier stilisiert. Und es mit "Schwarze Schafe gibt es überall" verniedlicht die Sache nur. Auch die ihnen zugedachte Opferrolle bleibt unangenehm. Sicher, der Verkehr bürgt Gefahren, denen jeder Teilnehmer ausgesetzt ist.
    Natürlich werden die Toten und Verletzten auf Seiten der Radfahrer populistisch ausgeschlachtet, aber, wie steht es mit der Schuldfrage? Haben immer die Autofahrer die alleinige Schuld? Oder der angefahrene Fußgänger, der von Fahrradrowdis um- bew. angefahren wurde? Wie steht es mit Straftaten, wie (Rad-)Fahrerflucht?
    Nein, es geht nur mit einem Miteinander und konsequenten Strafverfolgung aller Verkehrsteilnehmer.
    Damit könnte man in der Stargader Straße, wo, trotz Fahrradstraße, viele Radfahrer, auch die mit den einem SUV gleichgesetzt Lastenfahrrad, über den Bürgersteig jagen.

  46. 115.

    "Es geht um Forderung von mehr Sicherheit der Schwächsten im Verkehr" Nur sind das eben nicht die Radfahrer, auch wenn die sich immer benachteiligt sehen und immer wieder Ausreden parat haben, warum Verkehrsregeln für die nicht gelten und deshalb rücksichtslos über Gehwege gerast werden dürfe, eine rote Ampel nur eine Empfehlung und Fahrgäste bei Ein- und Aussteigen gefälligst zu Seite zu springen haben.

  47. 114.

    Habe ich in der Realität noch nicht gemerkt: "Leichtigkeit und Flüssigkeit des Kfz-Verkehrs zuerst"
    So gut wie keine grüne Welle in Berlin, obwohl man es so programmieren könnte...

  48. 113.

    Ich wollte gerade auch das Thema aufgreifen, daß viele Radfahrer die Fahrradwege nicht nutzen!
    Wie gesagt ich bin selbst einer und freue mich natürlich das mehr Radwege entstehen aber bitte nicht übertreiben.
    Ich mag die privaten Autofahrer auch nicht unbedingt aber Sie zahlen Steuer für Ihre Straßen und Radfahrer nicht weil der Staat keine Kennzeichen für unsere Vehicel fordert.
    Und wenn einer mit seinem Vehicel anderen einen Schaden zufügt kann der das nicht anzeigen da eben kein Kennzeichen?

  49. 112.

    Auch so ein unsubstantiierter Blödsinn, wie so häufig hier - selten so gelacht.
    Die Mehrheit der Kommentare hier sind ein Sinnbild für den Umgang miteinander in dieser Stadt. Es geht überweigend doch nur um das Ego - es durchzusetzen - und wer vermeintlich -"im Weg" steht, wird weggeholzt - wie im Fußball der Herren. Was vermisse ich die EM der Frauen ;-)

  50. 111.

    Schaut einfach nur Mal hin. Radfahrer,die an eine Kreuzung heran fahren,geben noch Mal richtig Gas,obwohl sie sehen,das weit vorne jemand mit seinen Fahrzeug rechts abbiegen möchte oder bereits in Bewegung ist. Gegenseitige Rücksichtnahme gleich null.
    Radfahrer ziehen vom Radweg plötzlich nach links in die "Kfz"Spur,ohne auf den Nachfolgenden Verkehr zu achten. Also Rückspiegelpflicht für Radfahrer, Steuern und Kennzeichen.

    Und: Viele. Radfahrer= mehr Unfälle mit Diesen. Gab's früher nicht.

  51. 110.
    Antwort auf [Europäer] vom 07.08.2022 um 22:23

    Also die Schwächsten sind immer noch Fußgänger und vor allem Kinder sowie Senioren. Radfahrende gehören nicht dazu. Gruß eines Radfahrenden......

  52. 108.
    Antwort auf [Europäer] vom 07.08.2022 um 22:23

    Oh nein, nicht sämtliche Radfahrer in Berlin sind zu kritisieren, und berechtigte Kritik ist keine Hetze, ich habe nichts gegen mehr Sicherheit für Radfahrende, aber ich mache auch daauf aufmerksam, dass die Fahrweise vieler Radfahrer ein Sicherheitsrisiko für Fußgänger und Autofahrer darstellen.

  53. 107.

    Da ist Ihnen im Auto bisher entgangen, dass der Haltestrich für Radfahrer meistens vor dem für Autofahrer liegt - nämlich um für beide Seiten das gefahrlose Anfahren zu ermöglichen.
    Natürlich muss ich dazu erstmal bis zu dieser Haltelinie "vordringen" dürfen, sonst hätte das alles ja keinen Sinn... :-)

  54. 106.

    Fakt ist, ich stehe dann vorne an der Ampel, klar zu sehen für alle Autofahrer - mehr Sicherheit für alle.
    Wo soll denn der Sicherheitsgewinn sein, wenn ich mit den Autos zusammen vorrolle? Dann komme ich doch für die Rechtsabbieger vor mir von hinten und bin viel schlechter zu sehen.
    Und Ihnen kann es doch egal sein, wenn ich an Ihnen vorbeifahre, so lange Sie stehen. Wo ist das Problem?
    Aber bitte, dann blockieren Sie eben die rechte Spur bis zum Bordstein, wie ein bockiges Kind... :-)

  55. 105.

    "Was nicht geht: ..."
    Doch, StVO §5 (8):
    "Ist ausreichender Raum vorhanden, dürfen Rad Fahrende und Mofa Fahrende die Fahrzeuge, die auf dem rechten Fahrstreifen warten, mit mäßiger Geschwindigkeit und besonderer Vorsicht rechts überholen."

    https://www.stvo.de/strassenverkehrsordnung/93-5-ueberholen#:~:text=Auf%20Fahrbahnen%20f%C3%BCr%20eine%20Richtung,und%20besonderer%20Vorsicht%20rechts%20%C3%BCberholen.

    Wird leider allzuoft von Autofahrern blockiert, wenn man hier so liest wohl oft aus Neid. Aber kompatibel zu §1 (2):
    "Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird"

  56. 104.

    Fahrrad ist etwas für Hiddensee oder Helgoland aber nicht für eine Großstadt. Da liegt das Problem

  57. 103.
    Antwort auf [Europäer] vom 07.08.2022 um 22:23

    Volle Zustimmung, "und den Dagmars, Alfreds oder Helmuts der Stadt fallen nach Sichtung des Wortes "Radfahrer" nichts anderes ein, als ihren subjektiven Hass abzuladen", - ich möchte keinem der hier so wortgewaltig Auftretenden im Straßenverkehr begegnen.

  58. 101.

    Verallgemeinern? Das was ich beobachte ist nur die Spitze des Eisberges. Sie meinen nur Statistiken zählen! Und warum werden Fehlverhalten von Fahrradfahrern nicht erfasst? Es fehlt zum einen ein Nummernschild zum anderen sind viel zu wenig Ordnungskräfte im Einsatz um der Masse der Verstöße Herr zu werden. Sie betreiben nur billige Polemik. Es wäre besser wenn Sie Zurückhaltung üben würden und nicht versuchen Radfahrern die die StVO missachteten noch eine Ausrede zugeben!

  59. 100.

    "Die Frage der Umsicht ist mittlerweile mehr naturellbedingt, als dass dies speziell auf eine Verkehrsmittel bezogen wäre. "

    Mein Reden. Wer mt dem Porsche SUV rücksichtslos über den Ku'damm brettert der pflügt auch mit dem MTB am Schlachtensee durch die Fußgängermassen am WE.

    "Dreierlei sollte Beachtung finden: ..." Ach da gebe ich Ihnen recht, dazu gehört auch flächendeckend Tempo 30 und ein Rück-, bzw. Umbau der vorhandenen Straßen so dass alle (!) Verkehrsteilnehmer sicher voran kommen.

  60. 99.

    "Dann ist rechts überholen oder vorbeifahren nicht erlaubt, oder ist bei Fahradfahren beides jederzeit erlaubt.? "
    Also, erst mal sollte geklärt sein, was vorbeifahren §6 und was überholen §5 ist.
    Wenn Sie innerorts einen _eigenen_ Fahrstreifen haben und auf diesem, die von ihnen links fahrenden oder wartenden Fahrzeuge überholen, ist das erlaubt, da Ihnen durch §7(3) bei mehreren vorhandenen Fahrstreifen genau dieser Ausnahmetatbestand zugestanden wird.
    Was nicht geht: An einem auf dem äußerst rechten Fahrstreifen im fließendem Verkehr befindliches Fahrzeug - auch wenn es wartet - rechts überholen, ohne eigenen Fahrstreifen (z.B. Radfahrstreifen) hier z.B. Stau oder an der Ampel.

  61. 98.

    Die Frage der Umsicht ist mittlerweile mehr naturellbedingt, als dass dies speziell auf eine Verkehrsmittel bezogen wäre. Allenfalls ließ sich an der spezifischen Wahl des jeweiligen Modells - Kfz. mit Rallyestreifen, Überrollbügel etc., Fahrräder, pardon: Bikes mit aggressiv daherkommendem Design - erkennen, wie der jeweilige Fahrstil ist.

    Radfahrende Menschen haben dabei klar schlechtere Karten als Menschen, die mit Hilfe des Autos ihren Adrenalinspiegel auszupegeln versuchen. Eine Gesellschaft, die sich dem Schutz von Leib und Leben verpflichtet sieht, kann dem nicht zusehen.

    Dreierlei sollte Beachtung finden:
    1. Adrenalingetriebene mittels Verkehrsanlagenbau ausbremsen, v. a. dort, wo Kreuzungspunkt und Flächen ggü. Schwächeren sind,
    2. eine Verkehrskultur befördern, bei der nicht derjenige die Nase vorn hat, der jeden Meter und jede Sekunde einspart, gleich des Verkehrsmittels,
    3. eine Abstufung entlang des verursachten Schadens. Da liegt das Kfz. vorne.

  62. 97.

    "Es gibt kein Rechtsfahrgebot für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen."
    Doch. §7 (3) hebt das Rechtsfahrgebot nicht auf. "dürfen" ist ein Ausnahmetatbestand.
    Und zwar wenn genau EINE zwingende Bedingung zutrifft.
    "Fahrbahnen mit mehreren markierten Fahrstreifen für eine Richtung"
    Selbst beim fahren innerhalb des Fahrstreifen gilt Rechtsfahrgebot.

  63. 96.

    "Bei unübersichtlichen Situationen, gerade die bei denen ich den kürzeren ziehen könnte, bleibe ich stehen. Ist doch ganz einfach. "
    Jo. Dieser Reflex hilft mir auch beim Motorrad. Man muss auch mal verzichten können. Ich fände es blöd, wenn auf meinem Headstone steht "Er hatte Vorfahrt". Ein freundlicher Gruß entfleucht mir aber doch ab und zu.

  64. 95.

    "Wer mit offenen Augen durch Berlin geht oder fährt, kann jede Menge über Fehlverhalten aller Art berichten, wobei gerade Radfahrer nicht nur mit Rücksichtslosigkeit auffallen sondern obendrein noch mit Frechheit. "

    Der Nächste mit einer schwer gestörten Wahrnehmung, ihre Aussage wird von keiner Statistik gedeckt und wer verallgemeinert will eh nicht diskutieren, sondern seine Stammtischparolen zum Besten geben.

  65. 94.

    Ich habe auf meinem Arbeitsweg täglich mit Radfahrern zu tun und es regt mich immer wieder auf mit welcher Ignoranz viele Radfahrer unterwegs sind. Kein Licht, keine Reflektoren teilweise nicht mal bremsen. Von den ganzen Rennrad fahren mal ganz abgesehen die mit einem reinen sportgeräten auf den Straßen unterwegs sind. Ich find dort fängt es an schon schief zu laufen. Und mit Unwissen über Verkehrsregeln geht es weiter... vielleicht sollte dort begonnen werden etwas zu ändern...

  66. 93.

    Das Hauptproblem sind nicht die Ampelschaltungen sondern die Radfahrer, für die keinerlei Regeln gelten!

  67. 92.

    "Eine Menge" hört sich schon anders an als wie verallgemeinernd "Radfahrer", auch wenn das keine belastbare Aussage ist. Außerdem ist ihr Kommentar keine Antwort auf meinen Kommentar, sondern eine belanglose Floskel.

    Hier wird von ganz bestimmten Leuten bewußt übertreiben und falsch dargestellt was in der Realität nicht oder nicht in dem Maße vorkommt.

    Die Gründe warum Radfahrende Fußgängerwege benutzen sind vielfälrig, am häufigsten hört man eine subjektive Sicherheit als Begründung. Kein Wunder wenn man jahrzehntelang Radfahrende als Verkehrsteilnehmer dritter Klasse behandelt hat (zusammen mit den Fußgängern). Bequemlichkeit spielt auch eine Rolle, ganz zuletzt kommt aber Rücksichtslosigkeit, denn ein Unfall mit einem Fußhänger geht für den Radfahrenden idR nicht gut aus. Schon kleine Rempler bringen Radfahrende zu Fall.

  68. 91.

    Sie entscheiden ganz sicher nicht, wer sich hier für eine Diskussion disqualifiziert, gleich gar nicht mit Ihren typischen Unterstellungen. Wer mit offenen Augen durch Berlin geht oder fährt, kann jede Menge über Fehlverhalten aller Art berichten, wobei gerade Radfahrer nicht nur mit Rücksichtslosigkeit auffallen sondern obendrein noch mit Frechheit.

  69. 90.

    Eine Menge Radfahrer nutzen die Gehwege. Dabei ist heute erst wieder eine junge Dame zu Schaden gekommen.

  70. 89.

    In Berlin düfte es eigentlich mit den Radfahrern keine Probleme im Straßenverkehr usw. geben, zumindest, wenn sie doch alle so gut bescheid wissen, es gibt sie aber doch zu hauf, und täglich sieht man es überall.
    So viele rücksichtslose und rasende Radfahrer habe ich wo anders nicht erlebt.

  71. 88.

    "Die Fußgänger, die die schwächsten Verkehrsteilnehmer sind, werden außen vorgelassen. Radfahrer scheinen der Ansicht zu sein an Fußgängerübergängen, dass sie dort den Übergang benutzen können."

    Sie verallgemeinern, entweder übertreiben sie maßlos oder leiden unter einer gestörten Wahrnehmung. Beides disqualifiziert sie für jede Diskussion. Aber das wollen sie ja eh nicht mit ihren Stammtischparolen.

    Fußgänger werden dadurch geschützt indem man Hochbordradwege grundsätzlich von der Benutzungspflicht bedreit. Welcher Radfahrer fährt denn auf Fußgängerwegen wenn er schneller und vor allem sicherer auf der Straße fahren kann?

    Fußgänger (nicht verallgemeinernd)sind auch nicht die Unschuldslämmer, wie sie hier suggerieren wollen. Smombies, der Radweg als Hundeauslaufgebiet, rücksichtslos bei Rot oder auf dem Radweg querende Fußgänger sind häufiger anzutreffen als rücksichtslose Radfahrer.

  72. 87.

    Ja, dann sehe ich Sie rechts neben mir. Aber Sie fahren doch niemals so schnell an, wie das erste Auto, welches dann sofort beim Anfahren ein Überholproblem hat, da Sie sicher nicht mit den 1,5 m Abstand nach rechts vom ersten Auto stehen und anfahren. Warum nicht wie alle anderen Verkehrsteilnehmer in die Schlange einordnen, machen doch üblicherweise andere einspurige Verkehrsteilnehmer auch.

  73. 86.

    Ich bin schon Fahrrad gefahren, da waren Sie noch nicht geboren, und bis jetz unfallfrei.

  74. 84.

    Dann ist rechts überholen oder vorbeifahren nicht erlaubt, oder ist bei Fahradfahren beides jederzeit erlaubt.?
    Ja, wenn es so wäre, dann .......

  75. 83.

    Noch ein kleiner Nachtrag, haben Sie schon mal was von "wer zuerst kommt Mahlt zuerst "gehört?
    Dann überqueren Sie die Kreuzung ebend als Dritter oder Vierter. Hat den Vorteil das die vor Ihnen Sie nicht sehen müssen,die nach Ihren Sie sehen. Gutes Beispiel sind Schleusen, dort geht es auch der Reihe nach. Würde sonst ordentlich Ärger geben.

  76. 82.

    Es geht um das überholen, überhollt wird grundsätzlich links vorbei.
    Darum ging es eigentlich, also dann bitte die Beiträge und Antworten erst lesen, damit man mitbekommt um was es geht.

  77. 81.

    Es wird immer nur die Situation Autofahrer bis Radfahrer diskutiert. Die Fußgänger, die die schwächsten Verkehrsteilnehmer sind, werden außen vorgelassen. Radfahrer scheinen der Ansicht zu sein an Fußgängerübergängen, dass sie dort den Übergang benutzen können. Beispiel Spittelmarkt, dort befinden getrennte Furten für Fußgänger und Radfahrer. Doch viele Radfahrer drängeln sich über die Fußgängerfurt oder brettern einfach um die Kurve zu schneiden über den Gehweg. Sicherheit f Fußgänger?

  78. 80.

    Es gibt innerorts ein Rechtsfahrgebot für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen und auf Autobahnen innerorts. Es gibt kein Rechtsfahrgebot für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen.

  79. 79.

    Da freue ich mich aber sehr, das Sie mich so lieben.
    Richtig, ich mache das bewusst, gerade mit dem LKW, so vermeide ich Situationen wo ich einen Radler übersehen könnte.

  80. 78.

    "Solange gefühlte 50-60% der Radfahrer sämtliche Verkehrsregeln ignorieren, können die Ampelschaltungen geändert werden wie sie wollen. Rot bleibt aber immer Rot. Gehwege sind für Fußgänger, und Radwege in einer Richtung zu befahren. "

    99 % aller Autofahrer fahren erheblich zu schnell statt der erlaubten 50 oder 30 km/h, drängeln, fahren zu dicht auf und biegen ohne Radfahrerblick einfach ab. Wo sollte man also ansetzen?

    "Auch ist es Sinnfrei als Radfahrer/in beharrlich auf sein Vorrecht zu bestehen, er/sie bleibt immer zweiter Sieger/in."

    Deswegen meinen ja viele LKW- und Autofahrer sie können sich absolut rücksichtslos benehmen, die eingebaute Vorfahrt halt.

    "Vielleicht wäre eine Kennzeichnungspflicht der Fahrräder doch überdenkenswürdig." Das sieht man ja an obigen Verhalten was eine Kennzeichenpflicht bringt, sie wollen doch nur mit diesem Bürakratiemonster möglichst viele Menschen vom Radfahren abhalten. Der gemeine Autofahrer als Platzhirsch.

  81. 77.

    "Wenn ich dort vorbeifahre, "drängele" ich nicht"
    Sie fahren nicht vorbei! Sie überholen! Lesen Sie die StVO.
    Und wenn Sie überholen, dann halten Sie sicher die 1,5 mtr Abstand ein.

  82. 76.

    "Der ausschlaggebende Beitrag war der von Steffen #22"
    Der ausschlaggebende Beitrag ist Ihre feststellende Fragestellung das rechts überholen illegal sei.
    Meine Frage, wie Sie da drauf kommen, wollen Sie nicht beantworten.
    Irren ist menschlich. Im Straßenverkehr ist das leider manchmal tödlich.

  83. 75.

    "Es bleibt die Frage ob Gesetzesänderungen wirklich helfen. Täglich erlebe ich das vorhandene Radwege von Radfahrern ignoriert werden, dass Radfahrer rücksichtslos und viel zu schnell unterwegs sind. Mehr Eigenverantwortung der Radfahrer könnte auch schon vieles bessern. "

    Kein thread über Radfahrer ohne fanatische Radfahrerhasser, die maßlos übertreiben und verallgemeinern. Dann sind auch ALLE Autofahrer rücksichtslose Egomanen, die ständig hemmungslos rasen, grundsätzlich falsch parken, andere rücksichtslos bedrängen und so zu Tode rasen, nur weil eine nicht zu kleine Minderheit sich so benimmt.

  84. 74.

    "Jeder der am Straßenverkehr teilnehmen möchte muss einen Führerschein machen, warum der Fahrradfahrer nicht?"

    Warum haben Fußgänger keinen Führerschein? Außerdem sieht man ja an vielen Autofahrern was ein Führerschein bringt wenn weiter hemmungslos gerast, gedrängelt und falsch geparkt wird.

    "Es ist unverständlich für mich. Fast alle Radfahrer ignorieren Ampeln oder Regeln beim abbiegen." Dann stimmt ihre Wahrnehmung nicht, sonst würde das unweigerlich in der Unfallstatistik auftauchen.

  85. 73.

    Also 1. Tempo 30 ? Die Durchschnittsgeschwindigkeit in Berlin liegt, auch "Dank" der tollen Bauplanung, bei 24 km/h. 2. Das es bei den teilweisen Kamikazefahrern so wenige tödliche Unfälle gibt ist eigentlich ein Wunder und 3. Wenn alle etwas Rücksicht nehme würden....aber das ist in der heutigen Gesellschaft wohl nicht zu erwarten

  86. 72.

    Sie haben meinen Kommentar nicht verstanden.
    Es tut mir leid, Sie überfordert zu haben.
    Aber sehr gut, das Sie @Swa57 erklärt haben, warum Fußgänger vor dem fahrendem Verkehr die Rotphase erhalten.

  87. 71.

    "Es gibt innerhalb geschlossener Ortschaften kein Rechtsfahrgebot "
    Auch falsch.
    Leute geht doch alle mal in eine Fahrschule!
    Kein Wunder warum alle denken Sie könnten sich im Straßenverkehr bewegen wie die Axt im Walde.

  88. 70.

    Ich, überwiegend mit dem Auto unterwegs, fahre des öfteren auch mit dem Rad. In über 50 Jahren hatte ich bis heute keinen Unfall mit dem Rad. Warum wohl? Ganz einfache Antwort: Ich halte mich an die Straßenvekehrsordnung. Bei unübersichtlichen Situationen, gerade die bei denen ich den kürzeren ziehen könnte, bleibe ich stehen. Ist doch ganz einfach.

  89. 69.

    Das liebe ich besonders, Autofahrer ganz am rechten Rand - ich hätte bis eben aber nie gedacht, dass das jemand absichtlich macht...
    Wenn ich dort vorbeifahre, "drängele" ich nicht - ich fahre einfach vor zur Ampel, um dort, neben dem ersten Auto, von allen in der Schlange gesehen zu werden.
    Logisch, oder? :-)

  90. 68.

    Radfahrer sollten auch mal einfach umsichtig und mit Verkehrsregeln fahren. Sich nicht bewegen wie ich habe Vorfahrt und so,auch wenn es eben dann nicht ist. UND diese dumme Angewohnheit mit Kopfhörer sollte ganz stark bestraft werden (60€) ebenso Roller.

  91. 67.

    Antwort auf Claudino
    Ich bin Radfahrer allerdings mit Führerschein beruflich Pflicht , aber ich Kämpfe seit Jahren für Kennzeichen an Fahrräder und entsprechend Steuer zur Finanzierung der Radwege.

  92. 66.

    Ich fahre nun auch schon ein paar Jahrzehnte Rad, aber unter einem Laster lag ich noch nie.
    Man erkennt doch schon weitem die Situation und passt entsprechend auf, da braucht es doch nicht sonstwas für Sonderregelungen.
    Wer aufpasst und Rücksicht nimmt, fährt auch sicher...

  93. 65.

    Der ausschlaggebende Beitrag war der von Steffen #22. Lesen Sie sich diesen und die darauf bezogenen bei Interesse gerne nochmal durch. Eine Zusammenfassung werde Ich dazu nicht präsentieren, das ist mit zu 'müßig'.

  94. 64.

    Als Autofahrer stellt man sich doch inzwischen aus Sicherheitsgründen ganz rechts bei roter Ampel auf. Das ist das einzige, was gegen das vordrängeln rabiater Radfahrer hilft. Meist fahren die dann zwar auf dem Fußweg weiter, aber das ist dann nicht mehr mein Problem.

  95. 63.

    Es gibt innerhalb geschlossener Ortschaften kein Rechtsfahrgebot und damit auch keine Überholspuren,

  96. 62.

    Und der vernünftige Rest will Führerschein, Helm und Kennzeichenplicht für alle Fahrräder, E-Bikes und Roller und dann natürlich scharfe Kontrollen gegen alle Zweiräder.

  97. 61.

    "Vielleicht haben Sie das Feature an Ihrem Wagen ja noch nicht entdeckt,"
    Das Feature nennt sich Schulterblick.
    So einfach. Ganz ohne ausufernde Texte.

  98. 59.

    "Bei fließenden Verkehr, dann ist es rechts überholen, bei an roter Ampel stehenden Fahrzeugen , dann ist es vorbeifahren."
    Richtig Falsch!
    Fahrzeuge, die verkehrsbedingt halten, gehören dem fließendem Verkehr an.
    https://www.verwaltungsvorschriften-im-internet.de/bsvwvbund_26012001_S3236420014.htm
    Dort zu §12 STVO.

  99. 58.

    Aha, dann ist also bei fließendem Verkehr auf mehrspurigen Straßen jedes Vorbeifahren eines sich auf der rechten Spur befindlichen Fahrzeugs an einem links neben ihm fahrenden Verkehrsteilnehmer, ein illegales Überholen, Dagmar?

  100. 57.

    Ich bin auch für mehr Sicherheit für Radfahrer.
    Aber ich habe heute wieder drei gesehen die bei rot gefahren sind, wenn die Autofahrer da nicht aufpassen würde hätte es heute wahrscheinlich noch einen Toten mehr gegeben.

    Es sollte mehr für Radfahrer angepasst werden, aber fair für alle.
    Und noch wichtiger, endlich mal harte Strafen bei Rotlichtverstoss für Radfahrer. Aus meiner Sicht ein Riesen Problem und dass die Autofahrer dort aufpassen und massig Unfälle verhindern ist uninteressant ;-)

  101. 56.

    Dann lesen Sie noch einmal.
    Bei fließenden Verkehr, dann ist es rechts überholen, bei an roter Ampel stehenden Fahrzeugen , dann ist es vorbeifahren.
    Steffen sprach von fleßendem Verkehr.

  102. 55.

    Zitat: "Ich fände es gut, wenn die die ständig fordernden Radfahrer sich endlich mal an den Strassenbaukosten beteiligen würden. Diese werden nämlich zum größten Teil aus den Kfz Steuern der Autofahrer bezahlt . . ."

    Und ich fände es gut, wenn nicht ständig diese Mär verbreitet würde. Steuern, die übrigens alle Steuerpflichtigen auf alles mögliche bezahlen, sind nicht zweckgebunden. Zudem übersteigen die Straßenbau/ -wartungskosten die KFZ Steuereinnahmen um einiges. Und nur aufgrund dessen, dass Sie KFZ Steuern zahlen, haben Sie nicht mehr Anrecht auf die Straßenbenutzung als bsw. ausschließlich Radfahrende Bürger, die sich vlt. höchstens mal 'nen Mietwagen leihen, Günter.

  103. 54.

    Vor den Radfahrern ist man noch nicht mal auf den Bürgersteig sicher Kahm aus der Haustür und wäre bald angefahren worden und das ist keine Übertreibung

  104. 53.

    man beachte die Ampel(-Schaltung)Gürtelstrasse / Frankfurter Alle - diese ist getrennt und dennoch meist selten beachtet. Wenn KFZ grün haben, warum ich dann nicht.
    Warschauer am Frankfurter Tor Richtung Bersarin - fette Rechtsabbiegerspur für Radelnde, egal, ich fahr trotzdem geradeaus.
    Aber Gemach Leute: Über uns - ADFC Berlin = Der ADFC Berlin e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit mehr als 19.000 Mitgliedern.
    Da haben diverse Sportvereine mehr Mitglieder und versuchen NICHT krampfhaft Berlin zu reglimentieren.

  105. 52.

    30 wo kein Radweg vorhanden.Was ist aber bei den ständigen Nichtbenutzung der vorhandenen ,auch benutzungspflichtigen Radwegen,durch blaues Schild signalisiert?
    Aber auch Elternteil mit Kind ,die mit ihrem Lastenrad meinen die Fußgänger müssen ihnen überall,auch auf dem Bürgersteig platzmachen.Sie haben ja ein Kind als Alibifunktion dabei.
    Vielleicht dann 30 auch auf Bundes und Autobahnen,aber nur bei gleicher Beteiligungen aller verkehrsteilnehmer und vermutlichem Zusammenbruch der Wirtschaft

  106. 51.

    Zitat: "Solang sich Radfahrer von rechts "anschleichen" können und dann davon ausgehen/vorraussetzen gesehen zu werden, wird es immer wieder Krachen."

    Vielleicht haben Sie das Feature an Ihrem Wagen ja noch nicht entdeckt, aber schauen Sie bei Gelegenheit mal in Richtung des vorderen rechten Seitenfenster. Dort befindet sich ein Aussenspiegel, der dem Pendant zu Ihrer Linken, dass Sie sicher gerne bei Überholvorgängen nutzen, baugleich und nicht nur der Symmetrie des Fahrzeugdesigns wegen dort angebracht ist, Janine.

  107. 50.

    Naja - mit "grundsätzlich" hat sie schon recht. Es gibt aber reichlich legale Ausnahmen von dem Grundsatz. ;-)

  108. 49.
    Antwort auf [Auf Achse] vom 07.08.2022 um 14:32

    Vielleicht sollten die Herren vom ADFC als erstes daran arbeiten, das sich ihre Mitglieder auch an Verkehrsregeln halten. Ich sehe hauptsächlich rücksichtslose Radfahrer. Es gibt für sie in Straßenverke
    hr keine Regeln. Wie oft sehr ich Radfahrer die mit hoher Geschwindigkeit von hinten auf dem Radweg heranfahren und wer auf Ampeln oder ähnliches achten. Ich habe mit jedem Radfahrer Mitleid, der verletzt oder getötet wird. Wenn aber an der Kreuzung ein Lkw steht muss ich auch selber aufpassen.

  109. 48.

    Tempo 30? Ich plädiere für Tempo 10, denn dann hätten auch die wirklich schwächsten Verkehrsteilnehmer, die Fußgänger, fast das gleiche Tempo, wie alle anderen und keiner ist mehr durch Tempo bevorzugt oder benachteiligt. Ironie off! Aber das wäre den Fahrradfahrern ja zu langsam. Genau deswegen lief doch die Klage eines Fahrradfahres, weil auch er sich an Geschwindigkeitsbegrenzungen halten sollte! Der Hochmut der Radfahrer ist unermesslich. :(

  110. 47.

    Ha – habe was zu: Satzung des ADFC Berlin e.V. gefunden!
    z.B.:
    § 2 Vereinszweck
    1. Zweck des Vereins ist die Förderung
    der Unfallverhütung (Verkehrssicherheit),
    der Verbraucherberatung und des
    Verbraucherschutzes, der öffentlichen
    Gesundheitspflege, der Reinhaltung von
    Luft und Wasser, der Lärmbekämpfung,
    des Natur-, Umwelt- und Klimaschutzes,
    der Landschaftspflege und des Sports.

    Sehet auch: https://adfc-berlin.de/images/stories/ueber-uns/Verein/2019-03-23_Satzung_ADFC_Berlin-2019-03-23-layout.pdf

  111. 46.

    "Straßenverkehr der Paragraph 1. Aber nur Führerscheininhaber haben davon etwas gelernt"

    umso verwerflicher, dass er von den meisten Autofahrern nicht beachtet wird!
    Dieser Umstand ist also eine Kritik der Autofahrer und eine Entlastung für Nicht-Autofahrer, die den ja nicht kennen.

    Typisch aber für viele Autofahrer, das anders zu sehen.

  112. 45.

    Ich fände es gut, wenn die die ständig fordernden Radfahrer sich endlich mal an den Strassenbaukosten beteiligen würden. Diese werden nämlich zum größten Teil aus den Kfz Steuern der Autofahrer bezahlt, die sich dann von den Verkehrsregeln ignorieren Radfahrern beschimpfen bzw. sogar nötigen lassen müssen. Also Radfahrer für Euch gilt auch
    benehmen, Regeln einhalten, vorsichtig und umsichtig zu allen anderen Verkehrsteilnehmern und vielleicht auch mal ein freundliches Winken dann klappt es auch

  113. 44.

    Es wäre besser wenn die Radfahrer mal ne Schulung machen und ein Berechtigungschein wie für das Moped haben müssen. Ich fahre auch Fahrrad und Auto. Was ich so beobachte wie viele Leute mit Fahrrad fahren, wird mir schlecht. Es sollte auch per gesetzt festgelegt werden das Radfahrer den Radweg zu benutzen haben, sofern vorhanden. PARAGRAPH 1" Gegenseitige Rücksichtsname". Es kann nicht sein das nur die Autofahrer schuld haben.

  114. 43.

    Au weia, solche Kommentare können nur von Leuten kommen die ein Fahrrad bisher nur von weitem gesehem haben !

  115. 42.

    Dem Beitrag kann ich nur 100% zu stimmen.Solang sich Radfahrer von rechts "anschleichen" können und dann davon ausgehen/vorraussetzen gesehen zu werden, wird es immer wieder Krachen. Ganz schlimm auch wenn sie von hinten angefahren kommen und denken ihre Vorfahrt nutzen zu können, ist kreuzgefährlich und für jeden Autofahrer, noch schlimmer für LKW und Busfahrer nicht einsehbar. Radfahrer haben sich entweder hinten an zu stellen bis sie dran sind oder eine separate Ampel zu bekommen.

  116. 41.

    Na das wundert mich ehrlich gesagt gar nicht, da ihr Vorschlag praxisfern ist. Wollen sie den Fußgängern die Schilder auf den Rücken binden? Und dann sollen sie in der Gegend rumstehen? Oder rumlaufen? Die armen Fußgänger.

  117. 40.

    Antwort auf DM Berlin
    Das glaube ich Ihnen unsere Politiker auch Volksvertreter genannt sind arrogant.
    Hauptsache sie sind gewählt und haben schön Ihre Bezüge aber Sie vertreten schon lange nicht mehr das Volk sieht man ja auch bei Volksentscheiden .
    Deshalb muss endlich was passieren das diese bindend werden.

  118. 39.

    Zumal ich auch noch nie einen Appell des ADFC an seine Anhängerschaft mitbekommen habe.
    Unnötig - stehen ja an der Spitze der sich Fortbewegenden.
    Wie wäre es seiten des ADFC mit der Forderung nach einem Rückspiegel,
    z.B. auch zwingend bei Neukauf eines Straßenzugelassenen Fahrrades.

    Ich werde mal nach ner Satzung des ADFC schauen,
    eventuell findet man was an Vorgaben für Mit-(oder auch ohne)Glieder.

  119. 38.

    Zitat: "Immer wieder wird mit Zahlen, zu Unfällen, Verletzten und Toten, jongliert. Aber nie wird veröffentlicht, wie es dazu gekommen ist. . . . Ansonsten gilt überall im Straßenverkehr der Paragraph 1. Aber nur Führerscheininhaber haben davon etwas gelernt."

    Beide Behauptungen Ihrerseits sind nachweislich falsch, Jens. Unfallhergänge werden in den Medien sehr wohl thematisiert, wenn diese ausermittelt sind. Und dass nur Führerscheininhaber darum wissen, dass jeder Verkehrsteilnehmer Rücksicht walten lassen muss, ist einfach nur Humbug.

  120. 37.

    Im Straßenverkehr ist die Überholspur grundsätzlich links, sollte auch jeder Zweiradfahrer wissen!

  121. 36.

    Das was Sie als Rechtsüberholen bezeichnen, ist in diesem Fall ein Vorbeifahren. Schon aus diesem Grund ist Ihr gesamter, auf einer Fehleinschätzung beruhender Beitrag, mit Verlaub, Tinnef, Steffen.

  122. 35.

    Fußgänger dürfen die Fahrbahn BETRETEN, solange die Ampel GRÜN zeigt!
    Wenn die Ampel für Fußgänger ROT wird, brauchen sie Zeit, um die Fahrbahn - bei normaler Gehgeschwindigkeit - sicher überqueren zu können.
    Deswegen MUSS zwischen Fussgänger ROT und Rechtsabbieger GELB->GRÜN eine gewisse Zeitspanne liegen (je breiter die vom Fußgänger zu querende Fahrbahn, umso länger).

  123. 34.

    Genauso sehe ich es auch.

    Übrigens, wer käme auf die Idee bei Schaltung auf grün für Fußgänger, wenn gleichzeitig die Abbiegespur für Fahrzeuge auf grün stehtf, dies als gefährlichen Umstand für die Fußgänger einzustufen. Also immer gucken, und dann erst forbewegen.

  124. 33.

    Wer hat auf was nicht geachtet?
    Liest der ADFC so etwas oder wird dies ignoriert, obwohl es kein Einzelfall ist?

    https://www.rbb24.de/content/rbb/r24/panorama/beitrag/2022/08/berlin-malchow-radfahrer-stirbt-nach-unfall-auf-b2-.html
    Ein Beitrag von RBB24



  125. 32.

    Es sollten beide Parteien sich an Verkehrsregeln halten. Von den Autofahrern wird der 1,5m Abstand grundsätzlich nich eingehalten. Als Autofahrer wird man in der Ortschaft genötigt schneller als 50 zu fahren. Das ständige agressive Überholen bringt nur höheren Spritverbauch und Bremsenverschleiss, aber keinen Zeitgewinn. Gegenseitige Rücksichtnahme ist leider ein Fremdwort geworden. Hier gibt es viel zu tun.

  126. 31.

    Immer wieder wird mit Zahlen, zu Unfällen, Verletzten und Toten, jongliert. Aber nie wird veröffentlicht, wie es dazu gekommen ist. Ich könnte mir vorstellen, dass dann gewisse Meinungsäußerungen und Forderungen anders lauten würden. Ansonsten gilt überall im Straßenverkehr der Paragraph 1. Aber nur Führerscheininhaber haben davon etwas gelernt. Andere haben ihre individuelle Auffassung darüber.

  127. 30.

    Ich habe mich beim Senat einmal für die Beschilderung von Fußgängern eingesetzt, habe aber bisher keine Antwort bekommen. ^^

  128. 29.

    Wo sollen Sie denn überholen ? Links ?? Sie würden doch den Fahrradverkehr am liebsten komplett verbieten um bräsig und ungestört hinter Ihrem Lenkrad sitzen zu können.

  129. 28.

    Aufgrund einer tatsächlich höheren Geschwindigkeit haben die Radfahrenden einen Nachlauf beim Grün. Beide, Menschen zu Fuß und Menschen per Rad, kommen angesichts dieses Nachlaufs zur gleichen Zeit auf der gegenüberliegenden Seite an.

    Die grundsätzliche Problematik ist, Kreuzungsbereiche nach Durchlassfähigkeit zu berechnen. Da wird dann die Kreuzung "wie eine Zitrone" ausgequetscht.

  130. 27.

    Es heißt in der StVO „ bei ruhenden Verkehr“. In dem Moment wo sich der Verkehr in Bewegung setzt greift dieses Ausnahme nicht mehr. Die Radfahrer verstoßen somit gegen die StVO. ME sollte diese Regelung bei Benutzung einer gemeinsamen Verkehrsfläche gestrichen werden.
    Zudem habe ich sehr oft beobachtet, dass Radfahrer an im Schritttempo bewegenden KFZ-Schlangen rechts überholt haben!

  131. 26.

    "Warum nicht Fußgänger Ampel ROT = Radfahrer ROT?"
    Gegenfrage: Wenn Fussgänger ROT bekommen erwarte ich, das der rechts abbiegende unverzüglich Rot-Gelb und dann Grün bekommt. Warum ist das nicht so?
    Wenn Sie die Lösung haben, stellt sich ihre Frage nicht mehr.

  132. 25.

    Genau das ist das Problem. Die Verkehrsregeln stammen noch aus einer Zeit, wo der Verkehrsfluss deutlich geringer. Radfahrer im Durchschnitt deutlich langsamer sowei ohne Gangschaltung unterwegs und Autos dank Minimotoren noch wesentlich behäbiger im Losfahren waren. Die Gesamtsituation ist heute eine vollkommen andere und diese antiquierten Regeln stellen heute ein hohes Gefahrenpotential für alle dar. Gerade durch die E-Bikes fahren Radler heute im Durchschnitt deutlich schneller und werden dadurch in erhöhte Gefahr gebracht, ohne sich dessen bewusst zu sein. Mit heutigen Rädern fährt man dank Gangschaltung und oft elektrischer Unterstützung viel schneller an. Da wäre es sicherer, sich als Geradeausfahrer in den normalen Verkehrsfluss einzureihen, statt abbiegende Verkehrsteilnehmer rechts zu überholen, immer mit der Hoffnung und im Vertrauen darauf, dass man nicht übersehen wird.

  133. 24.

    Hach, wieder die superkorrrrekten Verkehrsteilnehmer hier, die noch niiiie bei Rot über die Ampel gegangen sind, die nie die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten haben, die noch mit dem Radl die letzten Meter vor der Haustür auf dem Gehweg gefahren sind. Sehr amüsant.

    Zum Thema: Reduzierung des motorisierten Individualverkehr, Tempo 30 und weg von der Ideologie der "autogerechten Stadt" dürfte nicht nur dieses Problem der schwächeren Verkehrsteilnehmer lösen.

  134. 23.

    Ich halte den Satz aus mehrfacher Sicht für kritikwürdig.
    Es gibt keine StVO Prüfung für Radfahrer. Sie müssen ihre Rechte und Pflichten sich selbst beibringen. Da kann ADFC und Fahrlehrerverband zum gegeseitigen Verständnis hilfreich unterstützen.
    Und wenn Radfahrende sie kennen und danach sich bewegen, dürfen sie an haltendem Fahrzeugverkehr zwischen Bordsteinkante und Fahrzeugschlange vorbeifahren. Das ist zulässig, halte ich aber bei gerade anfahrendem Verkehr für überaus verkehrsunsicher!

  135. 22.

    Ich befürworte eine Gesetzesänderung, aber eine vollkommen andere, als der ADFC sie als Lobbyorganisation mit seiner einseitigen Sicht will. Schafft endlich das Recht für Radfahrer ab, den fließenden Verkehr rechts zu überholen. Darin liegt die eigentliche Ursache, dass Radfahrer regelmäßig beim Abbiegen übersehen und dann schwer oder sogar tötlich verletzt werden. Es genügen manchmal Sekundenbruchteile, um einen Radler zu übersehen, schließlich muss man als Fahrer auch alle anderen Richtungen zusätzlich im Blick behalten. Gerade für LKW-Fahrer wird damit jedes Abbiegemanöver zum Glücksspiel, welches ab und an dann schlecht ausgeht. Es ist ansonsten nicht umsonst verboten, rechts zu überholen, insbesondere abbiegenden Verkehr. Nur im Stadtverkehr wird dieses Sicherheitsrisiko aufrecht erhalten und gerade die verletztlichsten Verkehrsteilnehmer oft sogar faktisch dazu gezwungen. Geradeausfahrer müssen am Abbiegenden links vorbei oder erst dann weiter, wenn dieser abgebogen ist.

  136. 21.

    Der ADFC sollte erst einmal sich darum kümmern, dass Radfahrer Fußgänger nicht gefährden. Der Lobbyismus des ADFC und anderer haben dazu geführt, dass Radfahrer meinen Sie könnten sich alles erlauben! Sie sehen nicht, dass auf der Straße und den Fußwegen die StVO gilt. Gestern hätte mich auf dem Fußweg ein aggressiver Radfahrer umgefahren. Er ist durch ein Lücke gefahren die kaum breiter als der Lenker war. Soviel zur Rücksichtslosigkeit von Radfahrern!

  137. 20.

    Also dieses Thema vom ADFC ist so verlogen wie kaum etwas.
    Dieser Verband hat kein echtes Interesse daran wirklich etwas besser zu machen.
    Ich hatte Kontakt mehrfach ohne Rückmeldung dieses Verbandes.
    Ich forderte darin Warnwestenpflicht, Beschilderung der Vehikel.
    StVO Kenntnis Prüfung.
    Nichts davon ist geschehen.
    Bin übrigens selbst Radfahrer und besitze Führerschein Berufsbezogen.

  138. 19.

    Genau richtig. Ich selbst fahre Rad, Auto und Motorrad. Mit jedem Fahrzeug und als Fußgänger kommt man nur gut und sicher ans Ziel, wenn man die vorhandenen Regeln beachtet und Umsicht walten lässt.
    Sehr viele Unfälle mit Radfahrern sind von denen selbst verursacht worden. Das wird sich auch nicht mit noch mehr Hintern-Puderei verhindern lassen.
    Man schaue doch bloß mal in die aktuellen Berichte. Radfahrer sind häufig Schuld und hauen dann auch noch ab.

  139. 18.

    Auch der ADFC will die Radfahrer nicht schützen, sondern nur Mitgliedsbeiträge kassieren u. schräge Rhetorik verbreiten. Es gibt eine unfallfreie Lösung für den Rechtsabbiegeverkehr. Grüner rechter Abbiegepfeil. Nur sind die Phasen viel zu kurz und Radfahrer respektieren sie nicht. Wie auch ohne Führerschein. Radfahrunterricht gibts in der 4.Klasse, so ca. 9. Lebensjahr, wenn überhaupt, danach nie wieder. Noch Fragen?? ADFC? E-bikes und Sporträder ohne Führerschein u. Test auf Farbblindheit?

  140. 17.

    Solange gefühlte 50-60% der Radfahrer sämtliche Verkehrsregeln ignorieren, können die Ampelschaltungen geändert werden wie sie wollen. Rot bleibt aber immer Rot. Gehwege sind für Fußgänger, und Radwege in einer Richtung zu befahren. Auch ist es Sinnfrei als Radfahrer/in beharrlich auf sein Vorrecht zu bestehen, er/sie bleibt immer zweiter Sieger/in. Vielleicht wäre eine Kennzeichnungspflicht der Fahrräder doch überdenkenswürdig.

  141. 16.

    Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme, von beiden Seiten angewandt, rettet Leben. Radfahrer ohne Hirn, die immer und überall auf ihr Recht pochen, zick zack fahrend in Lücken vor Bussen, LKW oder Autos rasen, tragen nicht zur höheren Sicherheit bei. Eine Änderung der Ampel Schaltung zuerst fahren die Radfahrer und nachdem diese wieder rot haben, der andere Verkehr.

  142. 15.

    Wo soll denn die Eigenverantwortung plötzlich herkommen und wie vor allem funktionieren ? Reicht da schon ein Appell, und schon parieren alle folgsam ? Schon einmal wurde 1997 eine Ruckrede gehalten. Auf den Erfolg wird heute noch gewartet.

  143. 14.

    Es ist doch interessant,dass seit Jahren schon es auch um das Verhalten der Radfahrer geht,aber so gar nichts passiert(Führerschein o. ä.)Wie fühlt sich wohl ein Autofahrer,wenn ihm so ein Radfahrer reingefahren ist und sich dabei schwer verletzt?Warum sind denn immer wieder allein die Auto- bzw. LKW-Fahrer die angeblich so "rücksichtslosen"? Sollen wir echt alle LKWs und Autos abschaffen?Alle Waren in Zukunft mit nem Lastenfahrrad transportieren? Beide "Seiten" müssen sich bemühen!

  144. 13.

    Ich Auto und Radfahrer und egal mit welchem Gefährt ich unterwegs bin, halte ich mich an die erste und wichtigste Regel im Straßenverkehr: Gegenseitige Vor- und Rücksichtsnahme! Man sollte damit anfangen, die Menschen daran zu erinnern. Zum Beispiel mit Kampagnen im TV und auf YouTube! Es gibt viele gute ContentCreator die damit mal beauftragt werden sollten.
    Und wie wäre es mit weniger Ampeln. Spart Strom und es wird mit mehr Vorsicht gefahren, wenn da ein Zebrastreifen ist.

  145. 12.

    Am Freitagabend kam mir auf der Bülowstraße ein Radfahrer auf der Autospur in falscher Richtung entgegen, obwohl es dort inzwischen auf beiden Seiten neben der Busspur breite Fahrradwege gibt. Leider erleb ich das oft, dass Radfahrer die einfachsten Regeln nicht einhalten. Ich wundere mich zum Beispiel häufig über Fahrspurwechsel ohne Anzeigen und sich zu vergewissern, dass man in den fließenden Verkehr reinkommt. Eine separate Ampelschaltung für Abbieger finde ich für alle Beteiligten gut. Da, wo es sie schon gibt, ist die Situation für alle Verkehrsteilnehmer entspannter. Halten sich alle dran, wird auch der E-Radfahrer nicht übersehen, der sich noch mit 40 Kmh von hintern nähert, während die Autos schon abbiegen.

  146. 11.

    Die Ampelschaltungen erschweren das Rechtsabbiegen enorm: der Fußgänger hat schon rot der Radfahrer dagegen noch einige Sekunden grün was vielen Rechtsabbiegen nicht bewusst ist. In 32 Jahren als Busfahrer in Berlin habe ich viele gefährliche Situationen gesehen.
    Warum nicht Fußgänger Ampel ROT = Radfahrer ROT?

  147. 10.

    Ich,67 Jahre, werde schon von weitem ,von auf dem Gehweg heran rasenden Radfahrern angeschrieben,:nimm die Köter da weg"
    Köter sind aber angeleint.
    Keine Bremsen?
    Wer schützt die Fußgänger?

  148. 9.

    Beim Rechtsabbiegen ziehen Menschen per Rad und Menschen zu Fuß, die geradeaus wollen, an einem Strang:
    Ihnen wird auf unterschiedliche Weise GRÜN signalisiert, was behaupteterweise einem Schutzgedanken entspringen soll.
    Tatsächlich ist aber dieser Schutzgedanke der körperlich Ungeschützten nicht anlassgebend gewesen und hier hat sich nichts verändert. Es darf immer noch von anderen - auch von körperlich geschützten Verkehrsteilnehmenden - in diese Grünphase entlang eigenen Gustos hineingefahren werden.

    Von daher ist das nicht nur eine Grünphase unter faktischem Vorbehalt, sondern auch im Ermessensspielraum des Stärkeren liegend.

    Bei Kreuzungen des Kfz-Verkehrs untereinander findet sich dergleichen nicht, auch nicht zwischen Kfz- und Schienenkreuzungen: Wenn dem einen GRÜN signalisiert wird, wird dem anderen ROT signalisiert. Ob das nun beim Rechtsabbiegen per Ampellicht sein muss oder per eingebauter Schwelle, wäre noch zu klären. Ein Hemm-Moment jedenfalls muss es geben.

  149. 8.

    Leider muss ich den meisten Kommentatoren hier Recht geben. Ich bin weder Auto- noch Radfahrer und sehe jeden Tag viele, viele Radfahrer, die sich nicht an die StVo halten.

  150. 7.

    Es bleibt die Frage ob Gesetzesänderungen wirklich helfen. Täglich erlebe ich das vorhandene Radwege von Radfahrern ignoriert werden, dass Radfahrer rücksichtslos und viel zu schnell unterwegs sind. Mehr Eigenverantwortung der Radfahrer könnte auch schon vieles bessern.

  151. 6.

    Fahrradfahrer sollen sich an Verkehrsregeln halten, dann verunglücken sie auch weniger.

  152. 5.

    Es würde schon viel helfen,wenn Radfahrer die STVO beherzigen.
    Denn alleine diese Woche gab es zwei schwere Unfälle weil Radfahrer anderen die Vorfahrt genommen haben.
    Der ADFC sollte sich mal lieber um die Schulung seiner Mitglieder bezüglich der STVO kümmern.

  153. 4.

    Der Adfc beanstandet die Ampel Schaltung. Dazu sollten die Radfahrer aber erstmal verstehen, was Rot! bedeutet? Nämlich stehen bleiben auch wenn niemand den Weg zu kreuzen scheint! Und der ADFC sollte sich mal Gedanken machen, was ein abgesenkter Bordstein in der StVO in Einmündungen bedeutet. Wenn sich der allgemeine Radfahrer am Pkw und am Lkw bis nach vorne vorbei schiebt und dann nicht einmal den Blickkontakt sucht... helfen auch keine abgesenkten Bordsteine. Die Römer haben übrigens Straßen gebaut um den Handel und die Wirtschaft zu forcieren, der Deutsche reißt alles wieder ein und behindert sich selbst, damit eine ignorante Gruppe Verkehrsteilnehmer den Anspruch auf alles bekommt, auch “rasen“ auf dem Fussweg! Erstmal an vorhanden Regeln halten bevor neue Regeln für andere verlangt werden. Und dann bin ich für eine Kennzeichnunspflicht des Fahrers!

  154. 3.

    Der ADFC weißt zurecht auf die erheblich Unfallgegefahr für Radfahrer durch Unaufmerksamkeit Rechtsabbieger hin. Andererseits blendet er aber ein ähnliches schlechtes Verhalten von Radfahrer z.B. bei Spurwechseln, Einfahren auf die Fahrbahn etc. aus. Die Vision Zero ist aber keine Einbahnstraße, bei der nur andere etwas tun müssen. Warum müssen sich viele Radfahrer rechts an blinkenden LKW und Bussen auf der Fahrbahn vorbeiquetschen oder die während des Abbiegens rechts überholen?

    Getrennte Ampelphasen gibt es häufig schon zwischen Fuß- und Fahrzeugverkehr. Viele Radfahrer ignorieren dabei, dass die Fußgängerampel für die nicht gilt (wie auch das Befahren des Fußgängerüberwegs denen keine Vorfahrt gewährt) und provozieren gefährliche Situationen, weil die bereits auf der Fahrbahn in die Kreuzung einfahren, obwohl die Linksabbieger des Querverkehrs noch grün haben und lediglich Fußgänger bereits losgehen dürfen.

  155. 2.

    Wenn sich jeder an die Verkehrsregeln hält und statt die Elbogen aus zupacken mit etwas Rücksicht auf dem Anderen zu geht bräuchten wir keine neuen Regeln.

  156. 1.

    Das Problem sind nicht nur die Autofahrer. Immer wird der Radfahrer als Opfer hingestellt und kaum einer erwähnt das rücksichtslose Fahren von Fahrradfahrer. Kaum ein Fahrradfahrer hält sich an die Verkehrsregeln. Jeder der am Straßenverkehr teilnehmen möchte muss einen Führerschein machen, warum der Fahrradfahrer nicht? Es ist unverständlich für mich. Fast alle Radfahrer ignorieren Ampeln oder Regeln beim abbiegen. Natürlich muss sich die Ampelschaltung sich auch ändern,da stimme ich zu.

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