Probleme im Bezirk Marzahn-Hellersdorf - Zwei Monate in der Leichenhalle, weil das Amt unterbesetzt ist

So 31.07.22 | 08:10 Uhr | Von Marek Walde
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Archivbild: Särge stehen im Kühlhaus des städtischen Krematoriums. (Quelle: dpa/B. Schackow)
Video: rbb24 Abendschau | 30.06.2022 | Marek Walde | Bild: dpa/B. Schackow

In Deutschland darf ein Verstorbener nur mit Genehmigung bestattet werden. Normalerweise kein Problem - doch im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf kann dieser Vorgang zurzeit bis zu zwei Monate dauern. Mit weitreichenden Folgen für die Angehörigen. Von Marek Walde

Gestorben wird bekanntlich immer, doch damit ist eine verstorbene Person noch lange nicht beerdigt. Um in Deutschland bestattet zu werden, braucht es eine Bestattungsgenehmigung. Diese gibt es bei einer Urnenbestattung normalerweise nach allerspätestens zwei Wochen. Anders sieht es aktuell im Bezirk Marzahn-Hellersdorf aus: Nach Angaben mehrerer Bestattungsunternehmen sind beim dortigen Standesamt aktuell Wartezeiten von sechs bis acht Wochen die Regel. Mit Folgen für alle Beteiligten.

Swanhild Hausmanns Mann ist Mitte Juni verstorben. Rund sechs Wochen hat es gedauert, bis die Beerdigungsgenehmigung erteilt wurde. Einen ersten Beerdigungstermin musste sie deswegen absagen. Zum zweiten Termin sind nur ihr Sohn und sie erschienen, weil bis kurz vor der Beerdigung nicht klar war, ob diese stattfinden kann. "Wie soll man jetzt irgendwelchen Freunden, Bekannten, das 95. Mal erklären: 'Ne, an dem Tag nicht, Ihr müsst nochmal sehen, das muss nochmal verschoben werden' und so weiter. Ich hab denen allen dann irgendwie abgesagt, und dann machen wir es ganz klein und dann ist es auch gut. Wir können es nicht ändern."

Swanhild Hausmann fühlt sich vom Amt im Stich gelassen: "Trauer ist da nicht mehr viel, da ist bloß noch irgendwie Wut, weil man irgendwie nicht weiß, wie es weitergeht. Das ist irgendwie nur Wut, warum lassen einen Menschen so hängen?"

Keine Sterbeurkunde, keine Übergangsrente

Neben der psychischen Belastung für die Angehörigen entstehen auch weitere Kosten. Rund zehn Euro kostet die Kühlung einer verstorbenen Person pro Tag. Entsprechend erhöhen sich die Kosten bei einer zwei Monate langen Kühlung. Verstorbene dürfen erst nach dem Erteilen der Bestattungsgenehmigung verbrannt werden. Bestatterin Britta Uebel, überwiegend in Marzahn-Hellersdorf tätig, sagt, dass es aktuell bei Hundert Prozent der Marzahner-Fälle zu den beschriebenen Verzögerungen komme.

Der Mann von Swanhild Hausmann konnte nun beigesetzt werden, doch damit ist für die Rentnerin der Ärger mit dem Bezirksamt noch nicht vorbei. Denn nach der Beerdigungsgenehmigung wartet sie jetzt auf die Sterbeurkunde. Auch hier gibt es Probleme, sagt Bestatterin Uebel: "Es ist einfach so, dass ich zurzeit sehr viele Sterbeurkunden dort [Anm.: beim Standesamt Marzahn-Hellersdorf] zu liegen habe, die nach acht Wochen immer noch nicht bearbeitet sind. In dem Fall von Frau Hausmann ist es natürlich auch sehr schlimm, weil nach 28 Tagen, nachdem ihr Mann verstorben ist, hätte ich die Übergangsrente beantragen müssen, damit Frau Hausmann nicht in dieses finanzielle Loch fällt. Dann bekäme sie nämlich drei Monate eine Übergangsrente in Höhe seiner Rente. Und das konnte ich gar nicht machen, und das ist kein Einzelfall“, erklärt Bestatterin Uebel.

Sie hantiere zwar nicht mit Geld wie "Rockefeller-Junior", sagt Swanhild Hausmann, "aber ich muss ja auch noch die ganzen Rechnungen in der Runde bezahlen. Der Bestatter bracht sein Geld, der Friedhof möchte sein Geld haben, alle anderen Kosten laufen normal weiter. Irgendwo ist auch mal dann mein Geld zu Ende", fürchtet sie.

"Es bedroht Existenzen"

Die Konsequenzen sind weitreichend, wenn keine Sterbeurkunde vorliegt. Dieses ist das offizielle Dokument, das den Sterbefall amtlich bestätigt. Das führt dazu, dass - selbst wenn der Verstorbene schon beerdigt ist - beispielsweise Wohnungen, Versicherungen und Verträge nicht gekündigt werden können. Außerdem wird keine sogenannte Vorwitwenrente ausgezahlt. Also das Geld, das Verwitwete bis zum endgültigen Witwenrentenbescheid bekommen. Dieses muss binnen 28 Tagen beantragt werden, so ist es vom Gesetzgeber vorgesehen, doch das ist nicht möglich, wenn die Sterbeurkunde in diesem Zeitraum noch nicht ausgestellt wurde. Es fallen also laufende Kosten an, während den Betroffenen die Hände gebunden sind.

Auch Bestatter Carsten Witt hat mit fehlenden Beerdigungsgenehmigungen und Sterbeurkunden zu kämpfen. Er ist zwar überwiegend in Köpenick tätig, hat aber auch immer wieder mit Sterbefällen aus Marzahn zu tun: "Es bedroht Existenzen", sagt er aufgebracht. In einem Fall warte er beispielweise seit Anfang April darauf, dass eine Person bestattet werden könne. Nicht selten sehe er sich bei solchen Verspätungen mit Vorwürfen konfrontiert: "Die Angehörigen glauben, wir sind schuld. Aber wir können nichts machen", beteuert er. In den anderen Bezirken habe er solch lange Wartezeiten noch nie erlebt.

Ein Eindruck, den auch Bestatterin Silvana Lundi teilt: Sie ist in Berlin und Brandenburg unterwegs und nur unregelmäßig in Marzahn-Hellersdorf. Selbst bei einer Erdbestattung habe sie es dort erlebt, dass Genehmigungen über vier Wochen gedauert haben. Der Körper kann sich in dieser langen Phase stark verändern. "Die Verstorbenen haben ein Recht darauf, ihre Ruhe zu finden", mahnt sie. "Das ist so nicht möglich." Sie fordert eine Beschleunigung der Prozesse und stellt klar: "Personalmangel interessiert mich da nicht."

Bezirk verweist auf Personalmangel

Doch genau auf Personalmangel verweist das Bezirksamt auf Anfrage des rbb: "Die Personalsituation ist sicherlich in allen Bezirken schwierig, dennoch ist sie in Marzahn-Hellersdorf besonders schwierig", heißt es in einer schriftlichen Antwort. Im Standesamt, das für Sterbeurkunden zuständig ist, gebe es große Lücken. "Im Juni 2022 war Marzahn-Hellersdorf der einzige Bezirk, in dem die Anwesenheitsquote der Standesbeamt:innen unter 50 Prozent sank - nämlich auf 33,7 Prozent. Bedauerlicherweise setzt sich dieser Trend im Juli fort - aktuell ist nur eine einzige Standesbeamtin vor Ort."

Die mit den langen Bearbeitungszeiten verbundenen Probleme seien dem Standesamt bewusst, hieß es. "Bedauerlicherweise gibt die derzeitige krankheitsbedingte Personalsituation keine schnellere Bearbeitung der Unterlagen her, nur eine kurzfristige Personalverstärkung würde helfen." Bestattungsunternehmen sollen jetzt kurzfristig eine Terminsprechstunde wahrnehmen können. Außerdem werde mit der Senatsverwaltung über eine personelle Unterstützung verhandelt.

Bestatterin Britta Uebel hat in den kommenden Tagen einen Termin beim Standesamt in Marzahn-Hellersdorf. Sie werde, sagt sie, nicht eher von dort weggehen, ehe sie nicht die Sterbeurkunde von Swanhild Hausmanns verstorbenem Ehemann hat.

Sendung: rbb24 Abendschau, 30.07.2022, 19:30 Uhr

Beitrag von Marek Walde

94 Kommentare

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  1. 94.

    Hätte die Dame ein vernünftiges Bestattungsunternehmen beauftragt, hätte sie die Sterbeurkunde am Tag der Beantragung in den Händen gehalten

    Kein Bestatter macht Termine. Wir fahren zum zuständigen Standesamt und nehmen die Urkunde gleich mit. Das ist bundesweit und auch in Berlin üblich

    Wenn ein Bestatter jedoch keinen Mitarbeiter hat, der nur Urkunden besorgt, bleibt nur die postalische Variante

    Meine Mitarbeiter und ich sind über 40 Jahre auf dem Berliner Markt tätig

  2. 93.

    @ Eiskalle, so wie ich den Kommentaren entnehmen kann liegt das Problem aber am Bestattungsunternehmen.

  3. 91.

    @ Tilda, Sie haben ja gar keine Ahnung wofür man heutzutage alles ein Studium braucht. Ich verstehe nur nicht warum es früher auch ohne ging. Um das zu verstehen bräuchte ich aber höchstwahrscheinlich ein Studium.

  4. 90.

    "Sie machen Fehler, [...] Prüfschemata können sie nicht umsetzen"
    Doch das können Sie. Wenn das Fachverfahren auf dem Stand aus der Steinzeit ist und am Bedarf vorbei geht (Stichwort Schnittstellen!) dann brauchen Sie keinen ausgebildeten Verwaltungsbeamten, sondern einen Analytiker.
    Ein Quereinsteiger muss nicht den Urkundsbeamten ersetzen, aber er kann das Verfahren bis zur Urkundsreife umsetzen.
    Ein Verwaltungs(Fach-)mitarbeiter ist kein Garant für Fehlerfreiheit. Das sollte Ihnen bekannt sein, wenn Sie nur einfach mal bei den Verwaltungsgerichten nachfragen, wie viele Verfahren dort anhängig sind.

  5. 89.

    "Es steht nirgends geschrieben, in welcher Frist eine Entscheidung getroffen werden muss"
    Ein Blick ins Gesetz bringt vielleicht Erleuchtung.
    Stichwort §75 VWGO.
    Und im Falle der Beurkundung des Todes dürfte Satz 2, zweiter Halbsatz einschlägig sein. Nach 6 Wochen für die Beerdigungsgenehmigung sind nochmal acht Wochen für eine Sterbeurkunde wohl eher unzumutbar. Spätestens nach den ersten 6 Wochen sollte ein EV geboten sein.
    Aber mit den Trauernden kann man es ja machen.

  6. 87.

    Hier wird auch nichts mehr utersucht.
    Es muss nur einer da sein, der das kann - in qualitativer und quantitativer Hinsicht.
    Eine Person allein kann das nicht leisten.

  7. 86.

    Sie verstehen leider wirklich gar nichts vom deutschen Rechtssystem.
    So eine Urkunde kann die Grundlage von vielem sein. Das war ja hier auch zu lesen.

    Polemik und Feindseligkeit kann man sich da sparen.

  8. 85.

    Dazu bedarf es Einblick. Den haben halt nicht alle. Ich teile aber Ihre Verwunderung.

  9. 84.

    Nein, würde man nicht. Da besteht leider kein unmittelbarer Zusammenhang. Der öffentliche Dienst ist da sehr träge. Das würde hier aber auch wenig nützen: es bedarf hier ausgebildeten Personals und das gibt es nicht. Berlin hat eine ganze Generation lang wegen Sparvorgaben nicht ausgebildet. Der Notstand ist vorprogrammiert. Dann kommt Corona dazu + Sommerferien... das ist schon vorstellbar - leider !

  10. 83.

    Es ist doch nicht mehr nachvollziehbar wie man in Berlin und im Bezirk Marzahn/Hellersdorf mit Hinterbliebenen von Verstorbenen umgeht sowas von pietätslos. Unsere Verantwortlichen sollten sich schämmen im Senat oder den Bezirken so kann man es nicht machen hier muß eine schnelle Änderung statt finden.

  11. 82.

    Ich kann mich den Kollegen nur anschließen.

    Auch wir gehen ohne Termin zu den Ämtern und können alle nötigen Unterlagen sofort mitnehmen. Das ist nicht nur in Berlin so.

    Schließlich gibt es im Bestattungsrecht auch Fristen zu beachten. Vielleicht liegt es an der Erfahrung und Professionalität des gewählten Unternehmens?

    Selbst im Trauerfall ist Geiz nicht immer geil

  12. 81.

    Dann machen die Quereinsteiger eine Ausbildung oder ein Studium des Verwaltungsrechts.

    Frischer Wind ohne Kenntnis der Materie?

  13. 80.

    Mit 30 Jahren Berufserfahrung als Bestatterin kann ich sagen, dass diese Geschichte nicht rund ist.

    Kein Bestatter organisiert eine Trauerfeier, wenn noch Unterlagen fehlen und dadurch eine Beisetzung im Anschluss gefährdet sein könnte.

    Jeder vernünftige Bestatter schickt einen Mitarbeiter direkt zum Amt um die nötigen Unterlagen zu besorgen. Diese werden auch gleich ausgehändigt.

    Wenn der Bestatter die Unterlagen auf dem Postweg besorgt, ist das nicht professionell und unüblich



  14. 79.

    Quereinsteiger wenden Recht falsch an? Wie bakannt haben die Sozialgerichte viel zu tun, die Rechtsanwendung in manchen Âmtern zu korrigieren. Rechtsanwendung ist nicht immer einfach. Ein Quereinsteiger könnte dabei Betriebsblindheit überwinden. Frisches "Blut" im Prozess könnte auch eine Chance sein.

  15. 78.

    Personalmangel sind faule Ausreden, mehr nicht. Es gibt kein Personalmangel, sonst würde man ja Personal einstellen...

  16. 77.

    Interessant ist, dass hier mehrere Fachleute dem Artikel widersprechen, sogar dieses Amt ausdrücklich loben "Als Bestatter kommt man immer dran..." Was machen die anders / besser als die Beschwerdeführer?

  17. 76.

    Der Bürger bekommt, was er gewählt hat.

    Jetzt geht's nur noch mit massiven Einstellungen und Steuererhöhungen

    Und zwar Ausbildung und Einstellung von Fachkräften und keine Quereinsteiger.

    Es gibt sicher Jobs, in denen Quereinsteiger ne gute Lösung sind. Die Verwaltung zählt nicht dazu.

    Vielleicht behandeln ja jetzt Senat und Bezirke ihre Verwaltungskräfte endlich besser.

  18. 75.

    Das Problem, wie bei dem Fall der Frau Hausmann, ist ja, die Kosten laufen weiter. Wenn dann die Sterbeurkunde endlich vorhanden ist bekommt man auch kein Geld zurück weil die Kündigung erst ab da gelte. Und was der Vorwitwenrente wird ja auch nicht mehr gezahlt. Da müsste man das Amt in Haftung nehmen und zur Nachzahlung auffordern. Personalnot hin oder her, aber wenn die von den Behörden etwas von jemandem will, am besten vorgestern vor übermorgen.

  19. 74.

    Der Begriff Verwaltung kommtt von verwalten, dass heist aber nicht , dass der jetzt Zustand verwaltet wird, so viel ist jedem "Otto - Normalbürger" schon klar..

  20. 73.

    Na, dann passen Sie mal schön auf Ihren Aktenstapel auf und hoffentlich kommt nicht doch einmal ein "blöder Quereinsteiger" vorbei und zeigt Ihnen wie es geht!

  21. 72.

    Es gibt keine Zuarbeit in der Verwaltung. Das ist nicht wie in einer Fabrik

    Erschreckend, dass soviele Leute keine Ahnung von Verwaltung haben

  22. 71.

    Noch einmal: Es geht um eine gewisse ZUARBEIT!

    "... Ich muss in meiner Abteilung einige Quereinsteiger dulden. ..."
    Dieser Satz sagt eigentlich alles.

    Aber dann warten wir halt weiter ...

  23. 70.

    Quereinsteiger sind in der Verwaltung keine Lösung. Niemand hat Zeit, einen branchenfremden Quereinsteiger nebenbei das Wissen einer Fachkraft zu vermitteln.

    Ich muss in meiner Abteilung einige Quereinsteiger dulden. Diese behindern die Arbeit der Fachkräfte. Sie sind nicht bereit, nach Feierabend sich den kompletten Stoff anzueignen. Sie machen Fehler, wenden Recht falsch an und beachten Rechtsprechungen nicht. Prüfschemata können sie nicht umsetzen, da komplexes rechtliches wissen fehlt

  24. 69.

    Ich hab wirklich überhaupt keine Ahnung. Aber was muß im Sterbefall noch doll untersucht werden? Da hab ich einen Verstorbenen, der zügig beerdigt gehört! Dieses verwalten bis zum allerletzten ist für mich das Allerletzte!

  25. 68.

    Quereinsteiger schaffen nur Probleme und lösen aber keine.

    Letztlich müssen mehr Stellen geschaffen werden und das dafür nötige Personal muss gründlich ausgebildet werden.

    Auch Sachbearbeiter vollziehen umfangreiche VA mit allem was dazu gehört.

    Was Quereinsteiger für einen Schaden anrichten, sieht man sehr gut in den Jobcentern und Sozialämtern. Niemand hat Zeit, eine branchenfremde Person in umfassende Dinge einzuarbeiten

    In Berlin bügeln wir Sozialrichter den Mist der Quereinsteiger aus

  26. 67.

    Da sind doch wohl eher die "Ausbilder" schuld, die die m.E. dringend benötigten Quereinsteiger schlecht anlernen?
    Oder wollen wir jetzt alle x-Jahre warten, bis Studium/Ausbildung abgeschlossen sind?
    Oder sich evtl. der Personalmangel von allein erledigt oder wie auch immer?
    Welche Chance gibt es denn sonst?

  27. 66.

    Der Beitrag ist ein typisches Sommerloch. Mein Mitarbeiter war letzte Woche im betreffenden Amt und hat Unterlagen für eine verstorbene Person geholt. Hat er sofort bekommen.

    Bestatter haben immer Zugang und werden auch immer bedient.

    Ich kenne keinen Bestatterkollegen, der ähnliches erlebt hat

    Wer natürlich Sterbeurkunde ect schriftlich beantragt, hat Pech

    Jedes Standesamt ist während der üblichen Zeiten für Bestatter zugänglich und die Urkunden werden auch gleich ausgestellt.

  28. 65.

    Es steht nirgends geschrieben, in welcher Frist eine Entscheidung getroffen werden muss

    Schadenersatz gibt's nicht, da es auch keine Frist zur Bearbeitung gibt.

    Der Bürger wollte ja immer weniger Verwaltung und Steuern sollen nur nicht erhoben werden. Jetzt bekommt der Bürger, was er will und bereit ist zu zahlen.

    Wer auf Quereinsteiger statt Fachkräfte setzt, wird nie was ändern.

    Bestes Beispiel sind Berliner Jobcenter und Sozialämter. Das Sozialgericht ist überlastet

  29. 64.

    Kein Wunder dass in der Berliner Verwaltung soviel nicht klappt. Quereinsteiger statt Fachkräfte. Angelernt statt solider Ausbildung.

    Und dann wundert man sich, dass viele Sachbearbeiter falsch handeln

    Übrigens sind Beamte auch Sachbearbeiter

  30. 63.

    @Tilda, 31.07.2022, 12:31 Uhr:
    "... bedarf es für eine Übertragung von Daten in den PC und Drucken von A5 Blättern tatsächlich eines Studiums? ..."
    Es ging um die "Zuarbeit", von Nicht-Studierten bzw. Quereinsteigern.

    Aber Sie haben sehr gut meinen Eindruck zum Thema "Quereinsteiger" untermauert und wieso der Personalmangel in unserer Stadt nie enden wird.
    Auch ,Ich habe es x-Jahre gelernt, also darf es keinen (Doofen/Ungelernten) neben mir geben' trifft immer wieder zu - Traurig!

  31. 62.

    Meine Rede war nicht von Beamten, sondern Sachbearbeitern. Und die Bezirke nehmen Quereinsteiger, ich bin das beste Beispiel. Null Ahnung zuvor, aber ein Studium was nix mit der Materie zu tun hatte. Ich habe meinen Job bekommen, wurde angelernt und jut ist. Ich weiß nicht wie hoch die Beamten Quote ist, aber in meinem Haus kenne ich nur wenige die damals irgendwann verbeamtet wurden.

  32. 61.

    Nun, als examinierter Staatsrechtler habe ich einen kleinen Einblick in verwaltungsrechtliche Aufgaben. Hier wird Bildung weggeworfen. Warum fehlen Mitarbeiter in den Ämtern? Sie fühlen sich einfach unterfordert. Den amtlichen Stempel darf ohnehin nur der Vorgesetzte setzen und signieren. Die Hauptaufgabe der meisten Mitarbeiter besteht darin, die ausgefüllten Formulare zu kontrollieren und ggf. zur Entscheidung vorzubereiten.
    Wozu man dafür einen HSA braucht bleibt im dunkeln.

  33. 60.

    @rbb: welche Rechte hat der Bürger hier? Besteht Anspruch auf Bearbeitung in bestimmter Zeit? Wer trägt die Mehrkosten? Besteht Anspruch auf Schadensersatz? Für viele Betroffene vielleicht hilfreich zu wissen. Danke!

  34. 59.

    Ist das die gleiche Stadt, deren Senat sich vor 4 Tagen dafür:
    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/07/berlin-beleuchtung-gebaeude-energie-sparen-dom-siegessaeule-rotesrathaus.html
    feiern lassen wollte?
    Ich wage ja zu bezweifeln, dass der Stromverbrauch der 200 nachts angestrahlten Gebäude/Bauwerke den Mehrverbrauch durch die notwendige Kühlung unserer Verstorbenen kompensieren kann.
    Schelme könnten ja nun auf die Idee kommen, dass es bei der Lichtaktion weniger um wirkliches Stromsparen ging, sondern darum, die selbst (mit) zu verantwortende Verschiebung des Stomverbräuche etwas zu kaschieren.
    Diese Stadt ist so lächerlich geworden. Aber es ist beruhigend, dass sich der amtierende Senat nicht vorgenommen zu haben scheint, das zu ändern.
    Ich schlage vor, dieser Stadt den Beinamen Schilda zu geben.

  35. 58.

    Irgendwann habe ich gehört, dass Untätigkeitsklagen gegen Behörden erst nach einem halben Jahr möglich sind. Der Staat hat also ein Recht auf Schlamperei und darf die Mehrkosten und Nachteile dem Bürger auferlegen.

  36. 57.

    Unglaublich, wenn ich das lese, denke ich, in einem schlechten Film zu sein! Was ist bloß in den Bezirken los...Sodom und Gomorrha. Die hohen Krankenstände sollten vom Personalmanagement des Senats mal genauer unter die Lupe genommen werden. Ernsthafte Erkrankungen, Überlastung o. mangelnde Motivation, weil der Job einfach keinen Spaß mehr macht? Egal.
    Auf jd. Fall muss etwas passieren, damit solche Zustände, wie im Artikel geschildert, ein Ende haben. Wo bleibt denn die Verwaltungsreform, die Digitalisierung der Verwaltungen u. Ämter? Nur Bla, bla von den Verantwortlichen aber nicht MACHEN! Keine Zeit zu trauern, weil man nur noch wütend ist, finanzielle Belastungen aufgrund der Schlamperei von anderen hat? Wäre für mich ein Grund, die Verantwortlichen im Senat wg. Untätigkeit zur Rechenschaft zu ziehen und zu verklagen. Man könnte auch medienwirksam eine Sammelklage daraus machen. Und entstandene Kosten für alle Verschleppungen gleich mit einklagen.

  37. 56.

    Es ist erstaunlich, dass hier nach Quereinsteigern geschrien wird.

    Was Quereinsteiger in der Verwaltung anrichten, sieht man bei den Berliner Jobcentern und Sozialämtern.

    Dort wird durch unqualifiziertes und nicht ausgebildetes Personal so massive Fehler gemacht, die wir Richter am Sozialgericht ständig korrigieren müssen.

  38. 55.

    Wenn der Bezirk 3 Wochen pausiert wegen Software-Wartung, baucht er auch für 3 Wochen nicht alimentiert werden. So spart man Steuergelder.

  39. 54.

    So ein unsinniger Beitrag. Ich bin Inhaber eines Bestattungsunternehmens und habe diese Probleme im genannten Bezirk nicht.

    Mein Mitarbeiter geht zum Amt und erhält alle erforderlichen Genehmigungen sowie die Sterbeurkunde sofort - wie das für Bestatter Gang und Gäbe ist.

    Wenn ein Kollege jedoch niemanden persönlich zum Amt schickt, wartet man.

    Es ist üblich, dem Auftraggeber die Erledigung sämtlicher Formalitäten anzubieten.

    Dieser genannte Fall ist nicht üblich und sehr unwahrscheinlich

  40. 53.

    Hansen, wenn die betreffenden Personen eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten machen oder den Vorbereitungsdienst für eine Beamtenlaufbahn absolvieren, lernen sie alles erforderliche

    Als Anlerntätigkeit sind die Zusammenhänge und Grundlagen zu komplex.

    Komisch ist nur, dass andere Bestatter in diesem Bezirk die genannten Probleme nicht haben.

  41. 52.

    Jeder Beamte hat ein abgeschlossenes Studium und Angestellte haben eine Ausbildung.

    Quereinsteiger in der Verwaltung funktioniert nicht und schafft massiv Probleme.

    Quereinsteiger haben weder von Verwaltungsrecht ne Ahnung noch können sie einen VA vernünftig erlassen.

    Warum immer diese unsinnigen Quereinsteiger? Jeder kann ne Ausbildung in der Verwaltung machen oder die Beamtenlaufbahn beschreiten

  42. 50.

    Quereinsteiger als Sachbearbeiter funktioniert nicht. Man kann niemanden anlernen und ihm die komplexen Zusammenhänge im Verwaltungsrecht so nebenbei erklären.

    Es steht jedem frei, eine Ausbildung in der Verwaltung zu machen oder die Beamtenlaufbahn einzuschlagen. Dort lernt man die Anwendung und Auslegung der Gesetze

  43. 49.

    Also sowas ist Riesensauerei das darf doch nicht wahr sein als ich das las wollte ich es nicht glauben.
    Wo bitte ist da das Einfühlungsvermögen mit den Hinterbliebenen.

  44. 48.

    " Tim " Das mit der schlechten Verwaltung in Berlin, hat schon Tradition in Berlin. Die Pandemie führt nur dazu ,dass es endlich mal jeder begreift in Berlin, wie schlecht es in Berlin ist, außer ihnen vermutlich.
    Leider bestehen strukturelle Probleme in den Berliner Verwaltungen. Kein Bezirk möchte Kompetenzen abgeben und so wursteln die einzelnen Bezirken , schon seit Jahrzehnten vor sich hin, zum Leidwesen der Bürger.

  45. 47.

    Nein leider nicht.
    Denn das ist die strikte Trennung von Bund/Land.
    Das fängt ja schon an, wenn Vereine Flächen suchen. Der Bund hat sie, darf sich aber nicht raus geben.
    Hier könnte nur das Land selber was machen, aber es wurde ja alles verkauft.
    Mal wieder recht sich der Irrweg der Privatisierung.

  46. 46.

    "Das ist doch für diesen Berliner Senat kein Problem."

    Wieso Senat? Zuständig sind die Bezirke. Und in dem erwähnten Beispiel Marzahn-Hellersdorf sind SPD (Bürgermeister) zusammen mit CDU und Die Linke (Bezirksstadträte) in der Verantwortung.

  47. 45.

    Sehr gute Lösung, diese zeigt auch das Handeln des römischen, äh Berliner Senats.

  48. 44.

    Sehe ich ähnlich.
    Dies geht jedoch sicherlich nicht, zum einem wegen Geldmangel - zum anderen sind die sogenannten "Quereinsteiger" nicht gern gesehen. (Siehe z.B. Quereinsteiger bei Lehrern)
    Wer soll diese anlernen, wer übernimmt die Verantwortung usw. - viele scheinbar unlösbare Fragen in unserem Land?!

  49. 43.

    Betriebswohnungen im eigentlichen Sinn gibt es nicht, aber die BIMA hat ein Kontingent, das sie ein paar Angebotswohnungen hat, zumindest für Bundesangestellte. Ich denke aber, dass das auch für Berliner Ämter gilt.

  50. 42.

    Nein, ein Studium ist eigentlich völlig obsolet, trotzdem wird es als Einstellungskriterium definiert. Bei mir in der Behörde sind Kollegen mit Kunststudium und Abschluss in Afrikanistik (irgendwie so hieß es). Ich denke, dass Studium soll einfach nur belegen, dass man lernen (und schreiben) kann.

  51. 41.

    Was hat die Situation mit Impfgegnern zu tun? Impfgegner gibt es auch unter den Angestellten, zum einen. Zum anderen, meine Kollegin 3-fach geimpft hat jetzt zum 3. Mal Corona. Sie hat aber auch 3 Kinder, die es nachgewiesenen aus der Schule, bzw. aus der Kita mitgebracht haben.

  52. 40.

    Das ist doch für diesen Berliner Senat kein Problem.
    Es wid einfach beschlossen das der amtliche Tod erst 2 Monate nach beendigung aller Lebensfunktionen eintritt.
    Problem wieder einmal verschoben, Krise verhindert.
    Ist doch echt blöd, das nicht noch irgendwelche Codes in irgendeiner Software geändert werden können, oder?

  53. 39.

    Auf die Gefahr hin, dass ich sehr blauäugig denke: bedarf es für eine Übertragung von Daten in den PC und Drucken von A5 Blättern tatsächlich eines Studiums?
    Solche kaufmännischen Zuarbeiten dürfte jeder mit passablen Computerkenntnissen doch locker auf die Reihe bringen. Dann Check nach Vier-Augen-Prinzip und der Beamte setzt seine hoheitliche Unterschrift drauf.

  54. 38.

    „Unter welcher politischen Ideologie ist man in fast allen Bereichen ganz weit hinten? Warum ist das so?“

    Meine Güte, derartige Probleme gibt es krankheitsbedingt (in letzter zeit mal einen Blick auf die momentan wieder ziemlich hohen inzidenzen geworfen?) lediglich in einem einzigen Bezirk … Wer sich unter anderem deshalb „in fast allen Bereichen ganz weit hinten“ wähnt, hat wohl noch keinen Blick über den eigenen Tellerrand geworfen und keine Ahnung, wie es in anderen Teilen der Welt zugeht. Die vermeintliche „Ideologie“, die Sie meinen, nennt sich übrigens Kapitalismus und ist ein Wirtschaftssystem, bei dem sich alles darum dreht, möglichst effizient und kostensparend zu arbeiten – und im Idealfall auch noch Gewinn bzw. Rendite zu erwirtschaften. Das Hauptproblem scheinen speziell in diesem Fall jedoch krankheitsbedingte Ausfälle während der Pandemie zu sein. Also beruhigen Sie sich einfach wieder, anstatt hier vollkommen falsche Zusammenhänge herzustellen.

  55. 37.

    Quatsch ich würde eher auf typische beamtenkrankheit schließen, immer Corona als Grund rauszuholen ist doch genau das was die Leute dann als vorgeschobenen Grund nehmen, um sich ewig krank zu schreiben.
    Gerade Marzahn-Hellersdorf ist da ein ganz übler Bezirk, versucht mal eine Anfrage beim straßenverkehrsamt da kriegt ihr nach 11 Monaten immer noch keine Antwort trotz mehrfachem nachhaken.

  56. 36.

    §839 BGB Amtspflichtverletzung

  57. 35.

    Das es eng wird, wenn Mitarbeiter mit speziellen Rechten ausfallen, kann ich nachvollziehen, da dies in der Verwaltung häufig erlebt. Nicht nachvollziehen kann ich die Ignoranz der Behördenleitung. Es gibt in anderen Bezirksämtern auch Standesbeamte, Amtshilfe nennt man das. Weitere Möglichkeit sind schmale Bearbeitung, glaubende Bearbeitung, ohne tiefgründige Prüfung der Einzelfälle. Geht nicht kommt von ich will nicht.

  58. 34.

    Quark!
    Warum sollte es keine Betriebswohnungen geben, um Personal in die Ämter zu bekommen?
    Betriebswohnung heißt nicht kostenlos!

  59. 33.

    Das stimmt nicht! Einfach selber den Mund halten ;) es ist lediglich ein Studium vorgeschrieben, die Richtung ist egal. Nur für bestimmte Posten gibt es da Vorgaben, der normale Sachbearbeiter darf aber auch Quereinsteiger sein.
    Viele Grüße aus dem ÖD

  60. 32.

    Also, bei uns gibt es sehr viele Ausfälle von Mitarbeitern durch die BA.5 Variante. Kann es sein, dass der Mensch einfach nicht mehr darüber nachdenken will, warum Personal ausfällt? Haben wir nicht vom Zusammenbruch der Infrastruktur gesprochen, wenn alle zeitgleich ausfallen? Meckern geht immer, einmal gegen Maßnahmen, gibt es diese Maßnahmen nicht mehr, wird weiter gemeckert und obendrein allen anderen Schuld zugewiesen. Kommt mal alle runter und seid besonnen, natürlich gibt es Defizite, aber es gibt auch Corona und hier ist fast jeder 2. ziemlich heftig betroffen. Es redet aber keiner mehr darüber, man schweigt und leidet für sich allein. Wahrscheinlich wird jeder, der auch noch zugibt schwer an Corona erkrankt zu sein, zum Feindbild. Redet nur nicht darüber und verdrängt die Folgen und Begleitumstände. Psssst.

  61. 31.

    Also nix, was man den Leuten nicht beibringen kann, wenn man wirklich neues Personal will.

  62. 30.

    … hhmmm, sparen sollen alle an Gas und Öl, Strom
    eh, die Umwelt schonen, auf alles achten, die Inflation bitte sportlich nehmen … und dann werden Verstorbene zur psychischen und finanziellen Last der Verbliebenen 8 Wochen gekühlt, weil die Bürokratie zuschlägt … ??!! …

    Arme schiefe Welt …

  63. 29.

    Sie haben anscheinend keine Ahnung über die Qualifikation von Sachbearbeiterin

    Jeder Verwaltungsbeamte hat ein Studium abgeschlossen. Für die Tätigkeit in der Verwaltung sind umfassende Rechtskenntnisse nötig.

    Ihr Kommentar ist typisch für den Bürger: keine Ahnung, aber ne große Klappe haben

  64. 28.

    Betriebswohnung für Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst in Berlin?
    Da fehlt noch der Dienstwagen nebst persönlichem Diener.

  65. 27.

    Wenn man nur Personal auf dem Papier will, aber in der Wirklich nichts ändern will.

  66. 26.

    Die Rot/Grüne Klientelpolitik ...
    Für irgendwelche Kientelprojekte ist immer Geld da, aber an der Infrastruktur immer schön sparen.
    Öffentliche Verwaltung -> Unterbesetzt
    ÖPNV -> Außerhalb den A Bereiches nicht nutzbar
    Feuerwehr -> Unterbesetzt
    Gesundheitsämter -> Unterbesetzt
    Schulen, Pol, Ärzte das Gleiche.

  67. 25.

    An allen Ecken und Enden und in allen Lebenssituationen kommt die Inkompetenz dieser hochstilisierten Möchtegern Metropole zum Ausdruck.
    Hauptsache das rot/grüne Klientel und die lautstarken Minderheiten werden bedient. Bei Popup Radwegen, Gendern , individuellen Autoverkehr abschaffen oder verhindern scheinen die Verwaltungsabläufe ja zu funktionieren. Man muss halt nur wissen wo die Prioritäten liegen.

  68. 24.

    In solch einer Zeit haben die Menschen sicherlich wenig Muse, Geld und Kraft zu klagen.
    Würden Sie persönlich dann klagen oder einfach nur so 'ne Phrase?

  69. 23.

    Unter welcher politischen Ideologie ist man in fast allen Bereichen ganz weit hinten? Warum ist das so?

  70. 22.

    Verstehe nicht das Problem. Das ist doch genau das, wovor Fachleute gewarnt haben und was die Masse nicht wahrhaben wollte. Personal krank. Personalmangel wegen zu geringem Lohn, fehlenden Wohnungen ect.
    Wir könnten natürlich jetzt auch mal wieder Masken tragen, Schutzmaßnahmen einhalten und Leute ordentlich bezahlen. Oder auch Betriebswohnungen zur Verfügung stellen. Aber das wäre zu einfach. Lieber meckern und weiter so.

  71. 21.

    Oh sorry, hab mich voll vercheckt. Einfach meinen letzten Kommentar ignorieren :) so viel zum Thema Studium ^^ nicht mal lesen kann ich ordentlich.
    Ich trinke jetzt erstmal Kaffee

  72. 20.

    Sachbearbeiter-Stellen werden sogar an ein Studium (egal welches) gekoppelt. Ich find's auch Schwachsinn, jeder kann den Job lernen. Ich weiß nicht, wozu da ein Studium notwendig ist....

  73. 19.

    Hier hat das eine mit dem anderen nun ganz sicher nichts zu tun. Es ist außerdem unangebracht, dieses für die davon Betroffenen wirklich erschütternde Problem als Vorwand für das Referieren seiner geschlechterpolitischen Weltanschauung zu benutzen.

  74. 18.

    Hat einer von Euch Besserwissern sich einmal überlegt, warum die Ämter krankheitsbedingt unterbesetzt sind ?
    Ich möchte wetten, Corona oder Long Corona. Also landen wir wieder bei unseren Impfgegnern und Verschwörern.
    Man muß sich leider oft nur an die eigene Nase fassen.

  75. 17.

    Wichtig ist: Alle Anträge trotzdem stellen, selbst wenn Unterlagen fehlen, sonst gilt es nicht Rückwirkend!

  76. 16.

    Nicht Mal bei dem Tod hat man warten das man unter die Erde kommt

  77. 15.

    Standesbeamte sind nun wahrlich nicht mit niedrigen Tätigkeiten befasst. Da ungebildet Menschen rasenden zu wollen ist fahrlässig und zeugt davon, dass Sie keine Ahnung haben, wie der öffentliche Dienst und die ihm übertragenen Aufgaben strukturiert sind.
    Eine Urkunde trägt ein hoheitliches Siegel!

  78. 14.

    Könnte ja auch sein, dass das Ausfälle trotz Impfung sind.
    Eine Beamtin ist vor Ort, zwei Drittel sind krank. Im gesunden Normalfall gibt es also satte 3 Bearbeiter für einen so großen Bezirk. Die jüngsten werden diejenigen auch nicht sein. Da tippe ich eher auf Burnout oder Haltungsschäden aufgrund jahrelanger Sitztätigkeit.

  79. 13.

    Nur ein weiteres Beispiel dafür, dass diesem Senat der Bürger egal ist. In einer Stadt die auf die 4 Mio Einwohner zugeht, sollte man erwarten dürfer das diese auch anständig "betreut" werden. Nahezu alle bürgernahen Dienstleisten wurden über Jahre kaputt gepart und wer glaubt das der KV Notdienst so aufgestellt ist das er die Feuerwehr (RTW) unterstützen kann ist auf dem Holzweg. Feiern, Veranstaltungen und Demos funktionieren allerdings nach wie vor und bei den Behörden auch das Finazamt. Berlin bleibt arm aber sexy, nur nicht für den der hier einfach nur leben möchte ...

  80. 12.

    Seit Jahren hört man, dass die Berliner Verwaltung händeringend nach Mitarbeitern sucht. Als ich vor gut zwei Jahren meinen Job in der Verwaltung (Freie Wirtschaft) coronabedingt verloren hatte, wollte ich aushelfen und mich bewerben. Das geringere Gehalt hätte ich in Kauf genommen, aber Studium plus mehrere Verwaltungslehrgänge für einen recht banalen Job? Absurd. Woanders wird nach tatsächlichen Fähigkeiten ausgewählt, und was fehlt, wird angelernt - dort nicht. So haben wir alle Pech gehabt.

  81. 11.

    Failed City; wieder einmal.

    Aus eigenem Erleben :“Nur“ sechs Wochen.

  82. 10.

    Die Probleme liegen in einer verfehlten Personalpolitik. Die wollen die Sachbearbeiterstellen mit Leuten die einen Hochschulabschluss besitzen besetzen.
    Wer einen HSA besitzt wird sich für niedere Tätigkeiten nicht ins Amt setzen, es gibt anspruchsvollere Aufgaben. Ich kenne Leute die von Alg 2 abhängig sind, die viele einfache Verwaltungsaufgaben lösen können, die werden aber nicht genommen und so gibts dort Menschen die jahrzehnte verwart werden.

  83. 9.

    Und auch hier merkt man wieder mal wie kaputt diese Stadt ist. Das zieht sich durch alle Bereiche der Verwaltung, sei es Geburtsurkunde, heiratstermine und und und. Das schlimme ist dahinter stecken große finanzielle Belastung für die Betroffenen weil diese Dokumente Vorraussetzungen für diverse Leistungen sind. Das bestätigt wieder mal das wir alles richtig gemacht haben diese Stadt zu verlassen. Bei uns Termine beim amt für alle Dienstleistungen innerhalb von 3 Tagen .

  84. 8.

    Da fällt mir nur dazu ein: Einfach pietätlos und unwürdig....

  85. 7.

    Es geht auch länger. Meine Mutter verstarb am 3.4., Beisetzung 7.6. Sterbeurkunde (Standesamt Reinickendorf) bis heute (31.7.) noch nicht. Es scheint also nicht nur das Problem in Marzahn/Hellersdorf zu sein.

  86. 6.

    Liegt der Ausfall von Mitarbeiter*innen möglicherweise an einer geringeren Anzahl gegen Corona geimpfter ?

  87. 5.

    Wie. Kann. Sowas. Sein? Die Verwaltung dieser Stadt ist so marode, dass man sich täglich schämen muss. Die Angehörigen der hier betroffenen Verstorben haben mein mehrfaches Beileid. Da muss doch sofort Amtshilfe aus anderen Bezirken organisiert werden und nicht wieder einfach alles ausgesessen werden.

  88. 4.

    Das ist Berlin, ich kann Klagen wegen Gendern, bekomme das Recht. U Bahnhöfe werden umgenannt, ganze Strassen werden umgenannt weil sich eine schreiende Minderheit und woke Politiker verbünden. Aber die wirklichen Probleme wie in diesem Fall sind offensichtlich egal. Hier müsste der Bezirk verklagt werden und die finanziellen Nachteile zu tragen haben.

  89. 3.

    Auch das eine Folge einer fehlgeleiteten Politik und der Förderung der Bequemlichlichkeit, anstatt einen produktiven Einsatz für diese Gesellschaft zu fördern.

  90. 2.

    Ganz einfach, bei materiellen Schäden (Renten, Verschleierung usw.) klagen. Anders verstehen die Verantwortlichen nicht was sie da anrichten

  91. 1.

    ...uns so entwickelt sich Krise in Katastrophe.

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