Eilentscheidung des Berliner Verwaltungsgerichts - Sperrung der Friedrichstraße für Autos rechtswidrig

Di 25.10.22 | 20:23 Uhr
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Bis Januar 2021 dürfen zwischen Französischer Straße und Leipziger Straße keine Autos auf der Friedrichstraße fahren - aber Radfahrer. Aufgenommen am 01.09.2020. (Quelle: dpa/Sebastian Gabsch)
Video: rbb|24 | 25.10.2022 | Material: rbb24 Abendschau | Bild: dpa/Sebastian Gabsch

Die Sperrung der Friedrichstraße für den Autoverkehr ist rechtswidrig, das hat das Berliner Verwaltungsgericht in einer Eilentscheidung festgestellt. Verkehrssenatorin Jarasch will dennoch an einer Umwandlung der Straße zur Flaniermeile festhalten.

Auf der Berliner Friedrichstraße dürfen bald wieder Autos fahren. Das Berliner Verwaltungsgericht hat die Sperrung eines Teils der Straße für den Autoverkehr am Dienstag in einer Eilentscheidung für rechtswidrig erklärt.

Die entsprechenden Verkehrszeichen müssen innerhalb der nächsten zwei Wochen abgeräumt werden, ordnete das Gericht an. Gegen die Eilentscheidung kann der Senat aber noch Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht einlegen. Wie Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) in der rbb24 Abendschau sagte, prüft ihre Verwaltung nun eine solche Beschwerde.

Gericht: Verfahren zur Umwidmung nicht abgeschlossen

Für die Sperrung fehlten die Voraussetzungen, so das Gericht. Zwar hatte die Verkehrsverwaltung nach dem Ende eines Verkehrsversuchs beantragt, die Friedrichstraße zwischen Französischer und Leipziger Straße dauerhaft umzuwidmen. Das Verfahren ist aber nicht abgeschlossen. Für die Zwischenzeit dürfe der Senat nicht aus städtebaulichen Gründen die Sperrung anordnen - dies sei nur aus Gründen der Sicherheit und Ordnung im Straßenverkehr möglich. Eine konkrete Gefährdung liege aber nicht vor, so sieht es das Gericht.

Der Senat hatte die Schließung für den Autoverkehr vor allem damit begründet, dass die Aufenthaltsqualität in der Friedrichstraße verbessert werden solle. Auch führe die Sperrung dazu, dass die immer noch bestehende Widmung als Straße auch für Kraftfahrzeuge faktisch auf eine Entwidmung hinauslaufe, argumentierte das Verwaltungsgericht. Vor dem Abschluss des Verfahrens scheide eine Sperrung daher aus.

Geklagt hatte eine Geschäftsfrau, die dem Aktionsbündnis "Rettet die Friedrichstraße" angehört. Die Geschäftsleute beklagen die schlechtere Erreichbarkeit ihrer Geschäfte und wollen die Umwandlung in eine Fußgängerzone verhindern.

Giffey fordert zügiges Ende des Autoverbots

Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey hat nach dem Beschluss des Verwaltungsgerichts zur autofreien Friedrichstraße Konsequenzen gefordert. "Es ist jetzt ein Urteil gefallen, und ich erwarte, dass dieses Urteil zügig umgesetzt wird", sagte die SPD-Politikerin am Dienstag auch an die Adresse von Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne).

Sie erinnerte daran, dass das Modellprojekt zur autofreien Friedrichstraße im Vorjahr beendet worden sei. Dennoch sei der Status Quo, also die Sperrung der Straße für Autos, nicht beendet worden - und zwar ohne Rechtsgrundlage, wie das Gericht nun bestätigt habe.

Jarasch hält an Umwandlung in Flaniermeile fest

Jarasch konterte im rbb: "Ich bin mir nicht sicher, ob Franziska Giffey genau verstanden hat, worum es bei diesem Urteil ging." Laut der Senatorin bezieht sich das Urteil ausschließlich auf die Zeit, die zwischen dem Ende des Verkehrsversuchs und der Sperrung für den Autoverkehr, der sogenannten Teileinziehung, vergangen ist. "Nun hat das Gericht gesagt, das ist ein bisschen zu viel Zeit."

Trotz des Urteils und dem Widerstand der Regierenden hält Jarasch an den Verkehrsplänen für die Friedrichstraße fest. "Die Umwandlung in eine Flaniermeile, daran ändert sich gar nichts." Die Senatorin sieht darin "die einzige Chance" für die Händler in der Friedrichstraße. Bereits vor dem Verkehrsversuch seinen Geschäfte in der Straße Pleite gegangen.

Sie betonte zudem, dass sich Rot-Grün-Rot bereits in den Koalitionsverhandlungen auf die Umwandlung der Friedrichstraße verstädigt habe. "Und dieses Verfahren geht weiter, es geht ausschließlich um den Weg dahin – und das weiß auch Frau Giffey."

Nach Kritik am Projekt der autofreien Friedrichstraße plant Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne), das 500 Meter lange Teilstück zwischen Leipziger und Französischer Straße zu einer reinen Fußgängerzone auch ohne Radverkehr umzugestalten. Der Fahrradverkehr soll in die parallel verlaufende Charlottenstraße verlegt werden.

Auch Opposition fordert Umsetzung des Urteils

Sebastian Czaja, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, übte nach dem Urteil scharfe Kritik am Berliner Senat. "Wenn die eigene Ideologie dazu führt, dass einem offensichtliche Rechtsvorschriften und die Anliegen der Menschen vor Ort egal sind, dann ist das zutiefst problematisch", teilte er mit.

Kai Wegner, Vorsitzender der CDU-Fraktion, stellte die Erwartung an den Senat, das Urteil zu akzeptieren. In einer ersten Stellungnahme kritisierte er, die Friedrichstraße sei zu einer "Rennstrecke für Fahrradfahrer" verkommen.

Die Vorsitzende der AfD-Fraktion, Kristin Brinker, forderte den Senat auf, "nicht weiteres Steuergeld vor Gericht zu verbrennen, sondern umgehend zu handeln und den rechtmäßigen Zustand wiederherzustellen".

Sendung: rbb24 Inforadio, 25.10.2022, 10:20 Uhr

 

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97 Kommentare

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  1. 97.

    Stimmt. Als nächstes wird die Situation, wenn die Straße wieder geschlossen ist, zu politischen Zwecken ausgeschlachtet. Zum Beispiel dass die "armen Geschäftsleute" nicht mal mehr Sicherheit haben wie der Verkehr vor der Tür abläuft.

    Die Straße geschlossen halten während der Umwidmung ist Vernünftig um nicht noch mehr Verwirrung zu stifen und das hätte das Gericht ruhig in seine Entscheidung einbeziehen können.
    "Für die Zwischenzeit dürfe der Senat nicht aus städtebaulichen Gründen die Sperrung anordnen - dies sei nur aus Gründen der Sicherheit und Ordnung im Straßenverkehr möglich."
    Straße zu, Straße auf, Straße zu ... na das ist mal ne Ordnung, die sich das Gericht da vorstellt und wenn die Ordnung nicht funktioniert, dann wirkt das auch auf die Sicherheit.

  2. 96.

    Das ist doch mal eine gute Nachricht.

    Dann ist die "FLANIERMEILE" der Partei DIE GRÜNEN hoffentlich Geschichte.

  3. 95.

    Und bitte nicht vergessen, die Berliner Wasserstrassen dann bitte auch nur noch maximal mit Tret-Booten und Seil-Fähren.
    Könnten dann zu den Beinenvierteln gehören.

  4. 94.

    Gibt es eine Erhebung die den Anwohnerwillen widerspiegelt? Will Frau Jarasch den Anwohnerwillen überhaupt wissen? Die Geschäfte gehören dazu. Sehr höflich (es geht auch anders) ausgedrückt ist das:

    "Wenn die eigene Ideologie dazu führt, dass einem offensichtliche Rechtsvorschriften und die Anliegen der Menschen vor Ort egal sind, dann ist das zutiefst problematisch"

  5. 92.

    Hmm komisch ich bin in Mailand in die Innenstadt gekommen, das magische Wort heisst City Maut. Das ist übrigens die Maßnahme die die meisten europäischen Städte nutzen.
    Ich hoffe nur, die Händler richten jetzt wenn das Urteil irgendwann einmal rechtskräftig ist ihre Schadenersatzforderungen an den Senat und dieser wird verpflichtet auch zu zahlen.

  6. 91.

    Mal ehrlich, mir isses so wurscht. Wenn ich mit dem Rad durch die Friedrich fahre, ist es nicht ungefährlicher als sonst auch. Diese Straße ist mit oder ohne motorisiertem Verkehr eh hässlich und unattraktiv. Eine Betonwüste ohne Stadtgrün und das nennt sich Umweltzone. Lachhaft.

  7. 90.

    In Prenzlberg gibt es nunmal kaum Parkplätze. Weiterhin geht es um einen Verkehrsmix und nicht um das radikale, gesetzeswidrige durchdrücken vom eigenen Willen

  8. 89.

    Was bekommt der Berliner Senat überhaupt hin?? Berater, Juristen, Politiker, alle verdienen sich die goldene Nase, ohne überhaupt etwas Produktivität.
    Berlinnist zum fremdschämen.
    Alle ehren den Radfahrern, aber 97% sollten ersteinmal eine Fahrradführerschein machen und Verkehrsverein lernen.
    RGR, es reicht langsam mit öko und die angebliche Freiheit.
    Kommt auf den Boden und Realität.
    Setzt das Benzin auf 8 Euro den Liter, freies tanken für Gewerbe wie BVG, Polizei und Feuerwehr.

  9. 88.

    Peinlich und Fremdschämen.

    Eine Verwaltung, überbordend mit Juristen bestückt, welche Tag ein Tag aus erklären warum etwas nicht geht, bekommt einen simplen Verwaltungsakt auf Umwidmung nicht juristisch im Vorhinein geprüft?!

  10. 87.

    Wie bitte ? Es gibt mehrere U- und S-Bahnlinien, Bus in Straßenbahn auf der Friedrichstraße. Mehr geht kaum. Autoverkehr dort ist auf jeden Fall entbehrlich.

  11. 86.

    Hallo Anwohner. Vielleicht sollten Sie aufs Land ziehen. Übrigens, binich Kein Autofahrer. Nur ein Fußgänger. Die schon 3X auf dem Gehweg angefahren wurde. So viel zu Radfahrer.

  12. 85.

    Weil es zum Glück noch möglich ist.
    Weil der ÖPNV mir nur gering (und dann auch noch meist Zeitraubend und unbequem) ist.
    Weil meine Mobilität im greisen Alter nicht besser wird (und damit auch das Fahrrad-Konzept nicht mehr möglich).
    Weil es

  13. 84.

    Eigentlich ist mir das egal, da auf der Friedrichstraße sowieso nix los ist. Aber vielleicht ändert sich das wieder.
    Es ist ein Paradebeispiel für das vorausschauende und gesetzestreue Vorgehen des Senats (haha).

  14. 83.

    In der Tat: Einfach tiefer hängen.

    Die Verw.Gerichtsentscheidung ist eine rein formale Entscheidung, weil der Zeitraum zwischen dem Auslaufen des Versuchs und der Formulierung der neuen Gesetzeslage in der Tat von der StVO nicht gedeckt ist. Gedeckt ist er dagegen vom Maßstab der Vernunft, einer ausgesprochenen Hü & Hot-Situation zu entgehen, die einer Wiederöffnung und einem dann dauerhaften Verschließen geschuldet ist.

    Selbstverständlich dürfte dies auch den Klägern bekannt sein. Auch dem Umfeld. Und genau eses Umfeld wird es sein, dass dem Senat eine Hü & Hot-Politik vorwerfen wird, angesichts dessen, was von ihnen selbst herbeigeführt worden ist. Der Entsperrungsaufwand und dann erst die von Gesetzen getragene Neugestaltung hätte vermieden werden können - nicht vom Senat, sondern von den Klägern.

  15. 82.

    In der Tat: Einfach tiefer hängen.

    Die Verw.Gerichtsentscheidung ist eine rein formale Entscheidung, weil der Zeitraum zwischen dem Auslaufen des Versuchs und der Formulierung der neuen Gesetzeslage in der Tat von der StVO nicht gedeckt ist. Gedeckt ist er dagegen vom Maßstab der Vernunft, einer ausgesprochenen Hü & Hot-Situation zu entgehen, die einer Wiederöffnung und einem dann dauerhaften Verschließen geschuldet ist.

    Selbstverständlich dürfte dies auch den Klägern bekannt sein. Auch dem Umfeld. Und genau dieses Umfeld wird es sein, dass dem Senat eine Hü & Hot-Politik vorwerfen wird, angesichts dessen, was von ihnen selbst herbeigeführt worden ist. Der Entsperrungsaufwand und dann erst die von Gesetzen getragene Neugestaltung hätte vermieden werden können - nicht vom Senat, sondern von den Klägern.

  16. 81.

    Hm, nicht bedarfsgerecht? Mit mehreren U-Bahn-Haltestellen dort? S-Bahn ebenfalls. Reicht mir. Die Dame, die da geklagt hat, soll doch bitte künftig nur noch Autofahrer bedienen. In einem Monat ist ihr Laden dicht. So ein unsinniges Argument.

  17. 80.

    Das ist zwar wahrscheinlich, aber aufgrund des noch laufenden Verfahrens noch nicht entschieden. Also gilt bestehendes Recht und da die Friedrichstraße eine "Straße" und keine "Fußgängerzone" ist, ist sie als solche zu nutzen, egal, was für die Zukunft geplant ist.

  18. 79.

    Super Nachricht heute !

  19. 78.

    Sie haben recht: Radfahrende leben von Luft und Liebe. Mehr brauchen sie nicht. Sie kaufen nie ein. Und sind sowieso arm. Deswegen wird vor allem in den Armenvierteln Berlins (Prenzlauer Berg, Kreuzberg & Co.) so viel Rad gefahren.

  20. 77.

    Endlich steht mal jemand auf und stoppt diesen Irrsinn. Anstatt die Geschäftsleute zu ruinieren und 200k zu verbrennen, wäre andere Radwege wirklich dringlich. Seit Jahren ist es lebensgefährlich, den Radweg entlang der Herrstraße zu nutzen. Bäume werden gerodet und nix passiert. Die Verschwendung von Steuergeldern muss enden. Danke Justiz.

  21. 76.

    von jedem Autoverkehr geht Gefahr aus. Es sollte also immer die Frage im Raum stehen, wo privater Kfz-Verkehr überhaupt in der Stadt nötig ist.
    Ja aber auch bei Fahrradfahrer, beste Beispiel gestern Fahrradfahrer stirbt beim zusammen prall mit ein Fußgänger.
    Und dabei sollte man nicht vergessen das alles was Elektrobike/ Roller betrifft auch nur bedingt zu gelassen werde sollte in Fußgänger Zonen.

  22. 75.

    Ein groteskes Gerichtsurteil, selbst wenn es hierfür gute juristische Gründe gibt.

    Anwohner*innen der Friedrichstraße begrüßen es jedenfalls NICHT und wünschen sich ganz bestimmt keine Rückkehr zu Zeiten, als die Überquerung der Friedrichstraße brandgefährlich war, weil geleaste Sportwagen mit eingebauter Vorfahrt & Ignoranz Rennen fuhren; oder als SUV-Panzer aus Berliner Rand- und Vororten (wie etwa Grünau oder Ludwigsfelde) Gehwege zustanden sowie Kreuzungen für Menschen mit Kinderwagen oder Gehilfen versperrten.

    Wenn es jene einzelne "Geschäftsfrau" auf derlei Kundschaft abgesehen hat, sollte sie eine Verlegung ihres Geschäfts an eine der Berliner Ausfallstraßen oder Stadtautobahnen erwägen. Mit all dem Asphalt, Parkplätzen und Blechbergen ist dort ja auch ganz hübsch!

  23. 74.

    Nö, ganz und gar nicht. Nur sollte man nicht so dilletantisch vorgehen wie der Berliner Senat. Einfach nur Schilder hinzupappen ist nicht wirklich der Weg. Fachkräftemangel allen Orten...

  24. 73.

    Da muss ich Ihnen Recht geben. Ich rede mal von Italien in keiner Stadt z.b. Milano kommen Sie mit dem Auto rein. Man ist gezwungen dann mit Bus zu fahren , Auto muss man ca. 20 km am Stadtrand stehen lassen. Funktioniert ausgezeichnet. Parks und andere Sehenswürdigkeiten werden bewacht wenn jemand Papier oder Plasteflaschen wegwirft bekommt er sofort an Ort und Stelle eine Geldstrafe. Die Garabinieri begleitet sie auch zur nächsten Bank falls man kein Geld bei sich hat.
    In Deutschland undenkbar .
    Das selbe auch in anderen Städten dieser Welt.

  25. 72.

    Eilentscheidung, wow.

  26. 71.

    "Damit ist zu befürchten, dass sie sich von Gerichtsentscheidungen nicht abhalten lassen werden. "

    Da gibt's nicht zu befürchten, genau das sagt ja das Gerichtsurteil: so lange der Antrag nicht bewilligt/abgelehnt ist, darf die Straße nicht für den Autoverkehr gesperrt werden. Steht auch mehr oder weniger so im Artikel ("bis Verfahren abgeschlossen ist").

  27. 70.

    Gut, die Sperrung war rechtswidrig. Ob sich daraus Schadenersatzforderungen gegenüber dem Land ergeben wäre schon spannend. Andererseits ist der Ausgang der Umwidmung noch offen. Mich würde nicht wundern, wenn dies Verfahren in zwei Wochen abgeschlossen wäre. Der Status quo im Fortbestand mit anderen rechtlichen Grundlagen.

  28. 69.

    Ich denke, die Verkehrsquerelen in Berlin könnten ein Ende finden, wenn das oberirdische "ÖFFI-Netz in Berlin eingestellt wird und die gesamte RÄDERFRAKTION sich noch mehr ausleben kann. Die übrigen Mitmenschen wie Fußgänger können sich Rollerblades/Rollschuhe etc. unterschnallen und die fußläufig eingeschränkten Menschen sollten motorisierten Rollstuhl verwenden. Was für ein herrliches rollendes quirliges (unfallträchtiges!) Durcheinander auch in den Geschäften….
    Die Friedrichstraße ist derart unattraktiv, sie lädt und lud weder ohne noch mit Autoerreichen ein!

  29. 68.

    Und der meiste Verkehr findet in der Friedrichstraße unterirdisch statt. Dort fährt die U-Bahn!

  30. 67.

    In vielen großen Städten Europas und der Welt werden zunehmend Straßen in der Innenstadt für private Autos gesperrt. Nur im Autoland Deutschland wird das von Gerichten verhindert. Wir sind hier rückständig!

  31. 66.

    Der Autoverkehr ist nicht entbehrlich, da der ÖPNV niemals bedarfsgerecht gestaltet und solide finanziert werden kann

  32. 65.

    Leider fehlt hier folgendes, was die B.Z. schreibt
    "Allerdings hat die Senatsverwaltung parallel beim Bezirksamt Mitte einen Antrag gestellt auf eine sogenannte Änderung der Widmung als öffentliche Straße, die auch dem Autoverkehr offensteht."
    Auch gab es dort vor einer Woche einen Beitrag mit der Überschrift "Charlottenstraße wird zur Fahrradstraße".
    Damit ist zu befürchten, dass sie sich von Gerichtsentscheidungen nicht abhalten lassen werden. Wenn es auf diesem Wege nicht klappt, probiert man es auf einem anderen. Frau Jarasch kann dann wieder mit dem Tesla vorfahren, um das Ergebnis einzuweihen, nachdem ihr jemand das Rad hingefahren hat.
    Leider müssen wir alle das bezahlen: den Aufbau, den Tesla, den Abbau, die Gerichtskosten... für anderes ist dann angeblich kein Geld mehr da.

  33. 64.

    Das sehen die ansässigen Händler aber ganz anders , meistens sind es doch die Autofahrer die Geld in den Handel bringen und die Wirtschaft voran bringen . Von Radfahrern ist da eher nichts zu erwarten .somit ist es ein Klasse Urteil .

  34. 63.

    So redet nur jemand, der entweder nicht mehr oder nur im Homeoffice arbeitet, zu Fuß oder mit dem Rad den Arbeitsweg zurücklegen kann. Was ist mit den Pendlern, den Geschäftsinhabern, Menschen, die zwingend das Auto nutzen müssen, der Lieferverkehr? Berlin ist eine Großstadt mit mehr als nur Radfahrern!

  35. 62.

    Richtig! Das sehe ich als Radfahrer vollkommen genauso!

  36. 61.

    Ich stimme Ihnen zu. Die Gerichtsentscheidung betrifft "nur" die Zwischenzeit zwischen dem Auslaufen des Verkehrsversuches und der Formulierung der neuen Gesetzeslage, die natürlich immer Zeit braucht. Da haben die Kläger angesetzt: In der Tat gibt die StVO eine Umwidmung in diesem Zeitraum nicht her, vielmehr ist die Verlängerung des Versuchs-Zustandes der Vermeidung eines Hü- & Hot-Zustandes geschuldet.

    Da hat nun der Kläger durchkreuzt und Mensch muss kein Hellseher sein, dass nach Formulierung eines neuen Gesetzes und der rechtsverbindlichen Umwidmung dieses Straßenbereiches es ausgerechnet das Umfeld der Kläger sein wird, was dem Senat Hü & Hot vorwirft - jenes, was sie selber bewirkt haben.

  37. 60.

    "Wird bei solchen Entscheidungen die Rechtsabteilung vom Senat vergessen mit einzuladen oder wie?"
    Ich vermute mal die Berliner Politik versucht es erst einmal wie schon J.C. Juncker gesagt hat: "Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert, .....usw."

  38. 59.

    Ja genau das verstehen hier viele Kommentatoren nicht, die das Urteil begrüßen. Der Autoverkehr wird dort so oder so weg sein.

  39. 58.

    Ein Urteil, dass endlich auch einmal die Verantwortlichen zwingt, ihren Job ordentlich und - vor allen Dingen - FÜR ALLE Bürger/Verkehrsteilnehmer zu machen. Grüne Verkehrsideologien einfach um- und durchzusetzen, ohne die Auswirkungen für ALLE Bürger zu beachten, diese Politik hat in Berlin keinen Platz. Hier wird das Pferd von hinten aufgezäumt. Aus Berlin überwiegend eine Fahrradstadt unter dem Deckmantel von Umweltpolitik machen zu wollen, hat nichs mit Fortschritt zu tun. Im Gegenteil: Es werden Geschäftsschließungen und Staus/Verkehrskollaps riskiert. Egal. Hauptsache, Frau Jarasch kann weiter ihren Irrsinn durchsetzen. Die Mehrheit der Bürger und Bürgerinnen, die die Wirtschaft am Laufen halten, sind nicht nur Fußgänger und Radfahrende. Ich hoffe, die nächsten Wahlen machen dem ganzen Grünen-Irrsinn ein Ende.

  40. 57.

    Lustig wie die Opposition Steuergeldverschwendung unterstützt.
    Wenn das Verfahren der Umwidmung abgeschlossen ist, werden dann wieder jetzigen Schild hingemacht. Was sich die Ladenbesitzerin davon erhofft.

  41. 56.

    Unsinn. Selbstverständlich war es für alle gesperrt.
    Rajko

  42. 55.

    RGR rühmt sich immer mit ihrer Mobilitätswende, Wohnraumpolitik und Energiewende. In allen Bereichen kommt man nicht voran und lähmt so eine ganze Stadt. Zudem kippen die Gerichte allzuhäufig die Beschlüsse.

  43. 54.

    Was kann Berlin eigentlich?

  44. 53.

    Es braucht dazu immer Klageführende. Sie hätten ja selbst schon früher aktiv werden können anstatt zu mecken ind auf andere zu warten. Aber dazu müsste man sich schlau machen und aus dem Sessel bewegen. Da ist es natürlich weit einfacher,nur eine Meinung zu haben.

  45. 52.

    Endlich, viel ist ja nicht übrig geblieben. Vor ein paar Wochen bin ich mal hingefahren (mit Taxi) traurig, traurig.

  46. 51.

    Es lebe die "Verkehrs"-Konterrevolution!! Es wird langsam Zeit dafür!

  47. 50.

    Na dann werden bald die paar Besucher, die bisher die Ruhe genossen haben, auch ausbleiben.

  48. 49.

    Schon seltsam, daß in der Fußgängerzone wie der Wilmersdorfer Straße die Geschäfte überhaupt existieren können! Wenn man einigen Kommentaroren hier Glauben schenken mag, dürfte da eigentlich alles leerstehen, und zwar seit Jahren. Denn merke: Fußgänger und Radfahrer sind keine Kunden. Niemals. Wer eine Einkaufsstraße zu Fuß entlangflanieren und Geschäfte besuchen mag, ist entweder verrückt oder schlimmeres. Punkt. Einkaufen geht nur per Auto. Gut auch, daß es so viele, viele Parkplätze in der Friedrichstraße vor den Geschäften gibt. Oder man fährt mit selbigem am besten direkt ins Geschäft, sonst müßte man ja aussteigen und - igitt! - zu Fuß gehen. ...

  49. 48.

    Glinkastr. seit Jahren Einbahnstraße, die andere zur Friedrichstr. parallele Charlottenstr. wegen Bauarbeiten Einbahnstr. Folge: ewiger Stau. Einer sollte den Grünen erklären, dass der Stau gar nicht umweltfreundlich ist.

  50. 47.

    Vernünftige Entscheidung. Berlin ist kein Dorf und das ist auch gut so.

  51. 46.

    Auch als Nichtjurist habe ich mit einer solchen Entscheidung gerechnet. Das muss nun beachtet werden. Da fragt man sich, ob der Senat nur "Tüten" in der Rechtsabteilung hat. Ich meine, jede Firma besitzt wenigstens einen Justiziar, wenn sie denn von der Mitarbeitergröße u.ihrer eigenen Stellung im Wirtschaftsleben das entscheidet. Da ein Senat immer mit Rechtsentscheidungen jegl. Art konfrontiert ist, sollte das doch eine Handvoll rechtfertigen. Ich sehe das Problem aber woanders. Die Situation an der Friedrichstraße ist derart verfahren, dass nur ein wirkl. ökonom. u. Stadtbild bewahrendes Konzept hilft, um die Hauptakteure dort vor Ort zu halten. Die Entwicklung muss dahingehend gelenkt werden, wie man diese traditionelle Einkaufsstraße im höher-/Hochpreissegment ertüchtigen kann, ohne dass Verkehrsteilnehmer u. Käufergruppen verbannt werden! Für mich wurde aber sichtbar, dass sich Fahrradstraße (hier offensichtl. im Vorrang)und Verkehrsberuhigung nicht vereinbaren lassen!

  52. 45.

    So ist das in einem Rechtsstaat. Es ist nicht immer der eigene Wille der Richtige

  53. 44.

    Ich gehe davon aus das das Urteil eine entsprechende Begründung aufweist. Dies mag aber vlt einen Nicht Juristen aus Schöneberg überfordern und dann wird einfach pauschal behauptet, dass die Richter hauptsächlich Autofahrer sind und dies der Grund des Urteils ist.

  54. 43.

    Stimmt, nur Autofahrer*innen agieren im Straßenverkehr gefährlich und rücksichtslos . Am schlimmsten sind Rettungsdienste und Feuerwehr. Wer hat das je von Menschen auf Fahrrädern, E-Scootern, Mopeds oder Fußgänger*innen erlebt? (Ironie off)
    Verkehrsplanung muss zunächst auf Ver- und Entsorgung, Rettung u.ä. schauen. Danach erst kommen Individualinteressen gleich welcher Personengruppe.
    Und hört endlich auf so zu tun, als würden Menschen nur Auto fahren, um alle anderen zu ärgern.

  55. 42.

    Hier sieht man mal wieder : Eine Stadt ohne Autos ist wie eine Suppe ohne Salz .

  56. 41.

    Das Gericht sieht keine konkrete Gefährdung? Ich kann mich noch an sehr wilde Szenen aus engem Überholen und rücksichtslosen Türöffnungen erinnern.

  57. 40.

    "Zwar hatte die Verkehrsverwaltung nach dem Ende eines Verkehrsversuchs beantragt, die Friedrichstraße zwischen Französischer und Leipziger Straße dauerhaft umzuwidmen. Das Verfahren ist aber nicht abgeschlossen."

    Der Antrag erfolgte vor einem Jahr. Woran bzw. an wem liegt's denn diesmal, dass die Straße nun vermutlich wieder temporär für "Autos" freigeben wird und ich als Radfahrer wieder auf den Gehwegen fahren muss - Vekehrsverwaltung? Verkehrsverwaltung? Senat?

  58. 39.

    Endlich!

  59. 38.

    Endlich werden diesem selbstherrlichen
    R/G/R - Senat einmal seine Grenzen aufgezeigt. Auch in Bullerbü wachsen die Baume zum Glück nicht in den Himmel.

  60. 37.

    Gute Entscheidung! Ich glaube noch an unseren Rechtsstaat.

  61. 36.

    ich möchte fast wetten, dass das Gericht sich hauptsächlich auf vier Reifen und motorisiert durch diese Stadt bewegt..

    von jedem Autoverkehr geht Gefahr aus. Es sollte also immer die Frage im Raum stehen, wo privater Kfz-Verkehr überhaupt in der Stadt nötig ist.

  62. 35.

    "In der Zwischenzeit" dürfen dort also, nach wortwörtlicher Auslegung des Gesetzes, wieder Autos fahren. Das ist kein Sieg der Autofahrer. Bald wird der Antrag auf dauerhafte Umgestaltung bearbeitet sein, und schon sind die Autos wieder raus aus dem Abschnitt der Friedrichstraße. Das Entfernen und anschließende Wiederaufstellen der Verkehrszeichen und allem, was zu dem autofreien Abschnitt der Straße gehört, verschlingt jetzt nur unnötig Steuergelder.

  63. 34.

    Endlich mal etwas höchst Positives- wir freuen uns

  64. 33.

    Den Geschäften der Innenstadt geht es überall schlecht, schon durch Amazon und Co. Die Erreichbarkeit ist gerade für Läden die den gehobenen Anspruch bedienen sehr wichtig. Der Leerstand hat überall erschreckende Ausmaße erreicht. In Paris macht man das viel geschickter als unsere provinziell ausgerichteten Grünen und Roten . Schlecht gekleidete Radfahrer sind nicht das Maß einer Weltstadt . Wofern Berlin überhaupt noch in diese Kategorie gehört. Mich beschleicht der Eindruck das ist pas

  65. 32.

    Ich begrüße das Urteil, vermute aber der Fall landet vor dem OVG!
    Liebe Berliner, vielleicht bekommt ihr ja im Feb. 2023 Gelegenheit eine Verkehrspolitik zu wählen die für fast alle Menschen gemacht wird. Ein paar Unzufriedene wird es immer geben.


  66. 31.

    Wie viele reine MIV-Straßen gibt es im Vergleich zu reinen Fahrradstraßen, auf denen Sie Ihr „Recht“ ausüben können?

    Ich denke da gibt es noch ein großen Vorsprung und von Benachrichtigung kann keine Rede sein.

  67. 30.

    "Eine konkrete Gefährdung liege aber nicht vor" Typisch Deutsche Rechtssprechung: Es müssen immer erst mehrere Menschen sterben bevor man was machen darf.

  68. 29.

    Es macht schwer den Eindruck von Augenwischerei und Populismus, wenn ständig die Autofahrer verdammt werden und pseudo hilfreiche Aktionen für Fahrradfahrer ersonnen werden, die den Verkehr stark verlangsamen, und somit die Emmisionswerte steigern. Dieser Senat besteht aus Effekthaschern und nicht aus Fachleuten. Das ist der Grund für den fortwährenden Niedergang der Stadt.

  69. 28.

    Für die Dienstwagen der Politiker war die Friedrichstraße nie gesperrt!

  70. 27.

    Und das im Jahr 2022. Was für eine rückständige Stadt!!!

  71. 26.

    Keine Aufregung. Es ist die (bloß) formale Entscheidung, dass die StVO eine Autoverkehrssperrung als solche nicht hergibt. Dazu müssen andere Gesetzeswerke ausgearbeitet werden. Das passiert zurzeit. Die Herausforderung, die aus der Zwischenzeit (d. h. zwischen dem Auslaufen des Versuches und dem Inkrafttreten des neuen Gesetzeswerkes) herrührt, sollte durch Pragmatismus gelöst werden, um ein Hü & Hot zu vermeiden.

    Da ist jemand in diese formale Lücke gesprungen und so wird dieser Abschnitt der Straße für einen begrenzten Zeitraum wieder geöffnet werden müssen. Danach wird er dann endgültig umgewidmet und die Ersten, die dem Senat eine Hü & Hot-Politik vorwerfen, werden Menschen aus dem Dunstkreis der Kläger sein, die genau dies herbeigeführt haben. - Wie oftmals eben.

  72. 25.

    Gut so. den Verkehrswahnsinn der Grünen wurde endlich Einhalt geboten.
    Statt immer nur gegen die Autofahrer zu schießen, sollten sich die Grünen eher Konzepte überlegen, die allen Belangen Rechnung tragen.

  73. 24.

    Na dann einfach Klagen, der Rechtsweg steht doch jeder Person offen, wenn Sie denn eine "Prüfung" seitens des Gerichts für Notwendig halten.

  74. 23.

    Und die nächste juristische Klatsche für RRG. Geltendes Recht scheint beim Senat nicht so wichtig zu sein, Hauptsache das Klientel wird mit unüberlegten und unrechtmäßigen Entscheidungen bedient.

  75. 22.

    Der Autoverkehr ist allgegenwärtig und zu großen Teilen entbehrlich. Alle anderen Verkehrsteilnehmer sind und werden benachteiligt. Das ist die Realität.

  76. 21.

    Zeit wird’s . Die Grünen übertreiben es langsam . Ein Grinsen weniger für Frau Jarasch .

  77. 19.

    Statt der Friedrichstr. sollten die meisten Wohnstr. Autofrei werden.
    Aber wie schön, dass die Autofahrer noch Recht bekommen. Es wird die Zeit naturbedingt kommen, wo sie sich nach alten Zeiten mit sauberer Luft, sauberem Trinkwasser und sauberer Nahrung, sehnen werden. Betrifft aber vor allem ihre Kinder.
    Erst dann werden sie merken, wie dumm es ist, seinen Lebensraum nachhaltig zu zerstören.

  78. 18.

    Traurig. Bleibt zu hoffen, dass nicht noch mehr progressive Stadtentwicklungsprojekte der einer mangelnden rechtlichen Absicherung zum Opfer fallen.
    Wobei auch interessant wäre, was das Verfassungsgericht vor dem Hintergrund seiner Entscheidung zu einer Verpflichtung zur Nachhaltigkeit und dem Recht auf Klimaschutz dazu sagen würde.

  79. 17.

    Endlich mal was vernünftiges, jetzt nur noch der Verbotsantrag für die Grünen hinterher und es wird wieder Aufwärts gehen mit Berlin, Wem das nicht passt kann gleich die Stadt verlassen.

  80. 16.

    Den nun aufgrund der fehlenden Kundschaft geschlossenen Geschäften hilft dieses Urteil nicht mehr.

  81. 15.

    Super Entscheidung ! Endlich werden die Grünen ausgebremst ! Die dort ansässigen Einzelhändler haben wieder eine Chance zum überleben .

  82. 14.

    Endlich scheint dem selbstherrlichen R/G/R
    Senat jemand mal seine Grenzen aufzuzeigen. Die Bäume scheinen auch in Bullerbü nicht in den Himmel zu wachsen.

  83. 13.

    Endlich mal eine Entscheidung, die den Grünen-Wahnsinn in die Schranken weist.
    Die Friedrichstraße hatte so an Flair verloren, der vorher ja schon kaum vorhanden war. Die Geschäftsleute wird es freuen und den Anwohnern der Nebenstraßen auch. Gute Entscheidung

  84. 12.

    Schade, das war ein guter erster Ansatz für die Zukunft.

  85. 11.

    Gut so !!! Autofahrer haben auch Rechte !!! Grün, schön und gut , , aber allzuviel ist ungesund!!! Es kann nicht sein ,das Autos in Berlin Verkehrseingeschränkt werden und Fahrräder vor Autos gestellt werden???

  86. 10.

    Entzückend - wie politische "Entscheidungen" in Berlin zerpflückt werden.

    Das Verwaltungsgericht in Berlin ist einfach nur hinreißend. Mögen doch die fußläufigen Grünen endlich anfangen fehlende Kompetenzen nachzuholen.

  87. 9.

    Das Gericht sollte gleich mal prüfen ob die Politische Führung RGR in Berlin nicht auch Rechtswiedrig ist.

  88. 8.

    Das nächste Ding nach den Pop-Up Radwegen. Wird bei solchen Entscheidungen die Rechtsabteilung vom Senat vergessen mit einzuladen oder wie? Vorherige Prüfung der Rechtmäßigkeit solcher Entscheidungen wäre gut gewesen. So befassen sich die ohnehin schon überlasteten Gerichte damit, Geld kostet das Verfahren dann auch wieder. Wäre glaub ich alles vermeidbar gewesen...

  89. 7.

    Also das find ich nicht gut von den Richtern. Die wollen ja nur Autofahren. Ich mein, ich fahre ja auch gerne Auto, aber man kann ja auch mal außenrumfahren. Muss man halt mal früher aufstehen. Also echt!

  90. 6.

    Hoffentlich wird auch die Person bestraft, die diese Rechtswidrigkeit angeordnet hat!
    Aber die Leute, die hunderte Millionen am BER versenkt haben, laufen ja auch noch frei herum.
    Tolles Rechtssystem!

  91. 5.

    Es ist für den Rest Deutschlands wirklich grotestk, dass Berlin keine Fußgängerzonen "kann". Warum um alles in der Welt muss man in der Friedrichstraße Auto fahren dürfen? Wieso kann das eine demokratisch legitimierte Verwaltung nicht entscheiden? Vielleicht sollten wir Autos auch auf dem südlichen Vorplatz des Hbf, durchs Brandenburger Tor und samstags auf dem Winterfeldtplatz zulassen. Da vermisse ich sie.

  92. 4.

    SUPER ENTSCHEIDUNG !!!

  93. 3.

    Und das stellt man jetzt nach Jahren fest?

  94. 2.

    Na das wurde ja auch Zeit das dieser Unsinn ein Ende hat und endlich der Verkehr wieder rollen kann.

  95. 1.

    Endlich mal ein gutes Urteil !

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