Dolce Vita mit dem Zug - EU will direkte Zugverbindung zwischen Berlin und Rom ermöglichen

Sa 11.03.23 | 10:48 Uhr | Von Laura Kingston
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Zug in Italien
Bild: IMAGO / Zoonar

Mit dem Zug von Berlin direkt bis nach Rom durchfahren - das könnte ab 2025 möglich werden. Die Verbindung ist eine von zehn, mit denen die Europäische Union Bahnfahren über Grenzen hinweg attraktiver machen will. Von Laura Kingston

  • Ein europäisches Projekt sieht eine direkte Zugverbindung zwischen München und Mailand bzw. Rom vor - mit einer Erweiterung nach Berlin
  • Als Start ist 2025 anvisiert
  • Konkrete Details zum Start nennt die Deutsche Bahn noch nicht

1.500 Kilometer liegen zwischen Berlin und Rom. Diese kann der Dolce-Vita-liebende Berliner aktuell zurücklegen, indem er 16 Stunden nonstop mit dem Auto durchfährt, knapp zwei Stunden im Flieger sitzt oder: 15 bis 20 Stunden Zug fährt und dabei ein bis fünf Mal umsteigt.

Letzteres könnte sich ab Dezember 2025 ändern: mit einem Zug, der von Berlin nach Rom durchfährt. Über Verona, Bologna, Florenz - ohne Umsteigen. Daran arbeiten zurzeit die Deutsche Bahn und Trenitalia, zusammen mit der österreichischen Bundesbahn. Die Pläne sind in einem Beschluss der EU-Kommission vom 31. Januar dieses Jahres zu entnehmen.

In dem Papier der EU-Kommission wird allerdings erst einmal nur von den Strecken München-Rom und München-Mailand gesprochen - aber auch von einer "möglichen Erweiterung nach Berlin".

Im Detail würde die Verbindung nach EU-Informationen wie folgt aussehen:

    Linie 1: Rom - Florenz - Bologna - Verona - Rovereto - Trento - Bozen - Brenner - Innsbruck - München (mit möglicher Erweiterung nach Berlin)

    Linie 2: Mailand – Brescia - Verona - Bozen - Brenner - Innsbruck - München (mit möglicher Erweiterung nach Berlin)

Tägliche Fahrten ab Dezember 2025?

Auf rbb|24-Nachfrage bestätigte der Präsident der Europäischen Parlamentarischen Gesellschaft (EPG), Herbert Dorfmann, die Pläne für die Zugverbindungen. Ihm zufolge ist angedacht, dass ab Dezember 2025 täglich Züge über den Brenner rollen. Der Service soll von Trenitalia, der österreichischen Bundesbahn (ÖBB) und der Deutschen Bahn (DB) mit jeweils eigenem Zugpersonal durchgeführt werden. Als Fahrzeug sei der italienische Frecciarossa geplant, so Dorfmann. Pro Jahr würden bis zu 480.000 Passagiere erwartet.

Die Schienen würden von den drei Ländern zur Verfügung gestellt, sagte Dorfmann. Es müsse jedoch noch die Kompatibilität der italienischen Fahrzeuge mit dem deutschen Schienennetz geprüft werden. Selbst wenn diese den Normen entsprächen, seien noch Ausnahmegenehmigungen nötig. Von EU-Seite sei aber geplant, diese so unkompliziert wie möglich zu gestalten, sagte Dorfmann.

Das Projekt ist eines von zehn Pilotverbindungen, die die EU in Europa starten will. Darunter ist auch ein Nachtzug zwischen Amsterdam und Barcelona und ein neues Angebot des Unternehmens "Flixtrain" zwischen München und Zürich. Wie die EU-Kommission Ende Januar bekannt gab, sollen mit diesen zehn Verbindungen bessere Verbindungen über Grenzen hinaus geschaffen werden, indem sie schneller und häufiger fahren und auch günstiger sind.

Noch keine Details von der Deutschen Bahn

Die EU will den einzelnen Zugdienstleitern unter anderem dabei helfen, besser untereinander zu kommunizieren, und auch beratend zur Seite zu stehen, inwiefern neue Services vereinbar mit EU-Recht sind. Finanziell gibt es zwar keine Unterstützung von EU-Seite, hier könnte aber ein weiteres EU-Projekt der Europäischen Investitionsbank (EIB) unterstützen: die "Green Rail Investment Platform". Dieses Programm unterstützt Bahnunternehmen mit Darlehen den Schienenausbau und andere Investitionen im Zugverkehr [eib.rog].

Auf Nachfrage von rbb|24, wann die direkte Zugverbindung zwischen Berlin und Rom in Betrieb genommen werden könnte, wollte sich die Deutsche Bahn noch nicht äußern. Ein Sprecher teilte am Mittwoch mit: "Die Verbindungen von München nach Mailand und Rom, für die sich die Deutsche Bahn gemeinsam mit der italienischen Staatsbahn Trenitalia beworben hat, wurden in diese Auswahl aufgenommen. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Details benennen können."

Beitrag von Laura Kingston

43 Kommentare

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  1. 43.

    ...' (mit möglicher Erweiterung nach Berlin)'...

    Was palavern die hier eigentlich rum. Berlin bekommt noch lange keine direkte Anbindung nach Rom.

  2. 42.

    Der 'Deutschland-Takt' wurde in der letzten Woche ja schon mal um ganze 40 (!) Jahre verschoben.
    Deutschland baute im letzten Jahr 74 km neue Bahnstrecken (davon 60 km rund um Ulm), aber 10.000 km neue Straßen.
    Da können noch so viele neue 'Prestige-Strecken' geplant werden: das aktuelle Netz ist einfach überlastet.
    Ach ja: ab 2025 wird die Strecke Berlin - Hamburg für 2 Jahre saniert. Während dieser Zeit dauert die Fahrt 3 Stunden!

  3. 41.

    Wenn es denn überhaupt Nachtzugverbindungen sein werden. Das Problem ist einerseits, dass Nachtzüge weniger Haltepunkte unterwegs haben und damit quasi nur als Direktverbindung wirklich interessant sind und zweitens, dass sie eine unterirdisch schlechte Pünktlichkeit aufweisen, weil sie den nachts stattfindenden Güterverkehr nicht behindern dürfen und deshalb gerne mal aufs Nebengleis gestellt werden. Für alle, denen es nicht auf Pünktlichkeit ankommt sondern aufs Reisen über Nacht, ist das ohne Frage ideal. Wer einen starren Termin hat, ist damit nicht unbedingt gut bedient. Die Nachfrage ist aber enorm, wie die stetig steigende Nachfrage nach Nachtzügen zeigt. Verbindungen sind oft auf Monate im Voraus ausgebucht.

  4. 40.

    Aus Italien direkt nach Berlin - da nicht nur Touristen auf Ihre Kosten.

  5. 39.

    Könnte, könnte, könnte... Vielleicht könnte man ja vor allem mal dann darüber berichten, wenn es auch tatsächlich kommt. Den Dezember 2025 werde ich mir jedenfalls noch nicht in den Kalender eintragen. :-)
    Davon abgesehen richtet ja auch nicht die EU diese Verbindungen ein, sondern Bahnunternehmen. Der Beitrag der EU scheint ja überschaubar. Anscheinend läuft es eher so, dass sowieso geplante Vorhaben jetzt gesammelt und als neue Strategie verkündet werden. Die Ansprüche scheinen dabei nicht sehr hoch zu sein, oder wie schafft es sonst eine Verbindung zwischen München und Zürich in diese Aufstellung?

  6. 38.

    Ich brauche eine Stunde von Zuhause (ja, BERLIN) zum Ku'Damm. Was sind da im Vergleich 12 Stunden bis Paris?

    Aber ernsthaft: "Zu langsam" ist ein, SORRY, saudummes Argument. Was machen Sie in der Nacht? Richtig: SCHLAFEN.

    Ich bin gerne mit dem Nachtzug Berlin-Paris gefahren: Abfahrt 21 Uhr Bahnhof Zoo, im Zug noch lesen und eine Tasse Tee trinken bevor der Schaffner das Bett aufklappt. Und zum Frühstück pünktlich um 9 Uhr in Paris und anschließend rechtzeitig um 10.30 Uhr beim Meeting. Das waren schöne Zeiten - und wenn ich mir überlege, wann ich aufstehen muss um heute um 10.30 Uhr zum Meeting in Paris zu sein (Fahrt zum BER, Zeitpuffer, Flug, Fahrt von CDG in die City) ... da war der Nachtzug Dank Ruhezeit effizienter UND entspannter.

  7. 37.

    Scheuen Sie mal bei der EU oder über regionalen vorbei. Es sind auch Verbindungen geplant, die Berlin oder Deutschland nicht tangiert

  8. 36.

    Ja, gibt es aber nicht auf der Gesamtstrecke Berlin - Rom, siehe Wiki-Artikel zu ETCS. Deutschland ist mal wieder ganz hinten, die Schweiz ist schon lange fertig.

  9. 35.

    Die sollen erstmal in der Lage sein in Deutschland große Städte miteinander so zu verbinden, dass man die Bahn auch als ernsthafte Alternative wahrnimmt.
    Z.b. Dresden Berlin, fährt die Bahn immer noch langsamer als vor 85 Jahren …
    Lachhaft !

  10. 34.

    Ja sorry, die Honeymoon-Suite konnte leider noch nicht so passend gestaltet werden, daß die auf das Chassis eines Eisenbahn-Waggons passt. Aber wir arbeiten dran, versprochen.

  11. 33.

    Warum Berlin ? EU will das ? EU ist doch Berlin oder nicht ? Jetzt verstehe ich. Warum Berlin und nicht ein anderes Land.
    Unbedingt

  12. 32.

    Von Berlin nach Paris kommt man mit dem Zug auch in rund 9 Stunden mit 1x umsteigen. Neu sollen die Strecken aber umsteigefrei mit HGV-Triebzügen bedient werden. Früher ist bei länderübergreifen Wagen-Zügen typischerweise die Maschine gewechselt worden, zukünftig soll nur das Personal wechseln.

    Ausser der Spurweite haben die Bahnen in Mittel- und Südeuropa nicht viel gemein. Das fängt schon beim Bahnstrom an (in der Schweiz gibt es andere Vorgaben für Stromabnehmer), geht über unterschiedliche Lichtraumprofine (ICE1 und 2 sind selbst hierzulande mit Lademaßüberschreitung unterwegs)und Zugsicherungssysteme (auch ETCS ist nicht gleich ETCS) und hört bei den Signalen am Zug (s. SPNV nach Polen) noch lange nicht auf.

    Die Gummibahn hat es da wesentlich einfacher. Bei der gibt es schon lange das Wiener Übereinkommen.

  13. 30.

    Man könnte auch mal das nötige Geld in die Hand nehmen um die Strecken auf ETCS hochzurüsten. Aber das brauchen wir in D ja für Autobahnen. Und bis 2025 sowieso Utopie in D.

  14. 29.

    Versiffte Kabinen und enge Sitze habe ich noch nie erlebt.

    In Schlafwagen jedoch Unsauberkeit, zu kleine Anteile, unbequeme Betten, unsaubere duschen. massive Verspätung besonders in Italien.

    Dazu kommt ein viel zu hoher Preis und viel zu lange Fahrzeiten

    Ich habe während meines Studiums bei der ÖBB als Schlafwagenschaffner gejobbt und bin die Strecke München - Budapest und München - Rom gefahren

    Auf jeder Fahrt gab es Diebstähle und massive Beschwerden der Reisenden.





  15. 27.

    Klingt spannend. Realistisch betrachtet wird es schwierig, zeitlich attraktiv zu werden, bei mehreren Kopfbahnhöfen auf der Strecke ( bspw. Leipzig und München) oder werden die neuen schnellen Flitzer über Halle/Saale und München/Ost geführt?

  16. 26.

    Es gibt doch eine Nachtzugverbindung. Von München nach Rom!
    Die bin ich doch schon selbst gefahren - ohne Umsteigen.
    Oder träume ich das gerade

  17. 25.

    Genau so ist es. Vielleicht findet sich im Frecciarossa noch Platz für LZB und PZB - dann geht es u. U. ab 2025 bis Berlin.

  18. 24.

    Unterirdisch schlechter Service ist doch in Billg-Flugtickets inbegriffen. Versiffte Kabinen, Störungen, verpasste Slots, Verspätung, endlose Gepäckwartezeiten kauft man da gleich mit zur Erlebniswelt Fliegen. Das Allerletzte sind die unbrauchbaren engen Sitze, wo man nur in einer Position verharren kann, ohne sich die Knie zu quetschen. Im Zug bekomme ich bequemen Platz für geringen Aufpreis und kann mich gut bewegen. 2er-Schlafabteile bieten super Platz und saubere Duschen.

  19. 23.

    Die Kompatibilität müsste theoretisch längst gegeben sein, denn seit Jahrzehnten bastelt man mit riesigem Aufwand am einheitlichen Europäischen Zugsicherungs- und Steuerungssystem ETCS herum. Warum das immer noch nicht fertig ist? Weil in Eisenbahngesellschaften und -gremien zwar viel geredet wird, man aber offenbar kaum wirklich die selbe Sprache spricht - und deshalb nicht zum Ziel kommt. Ein weiteres Trauerspiel, bei dem das enorme Potenzial des Europäischen Gedankens wegen allzu viel Bürokratie in der Praxis auf der Strecke bleibt.

  20. 22.

    Schön, dass Ihnen das Gate am Flughafen reicht....ich muss gewöhnlich in die City.

  21. 21.

    Ja, in Italia wunderbar. Es wurden ja auch neue Gleise extra für die Freccie gebaut. In Deutschland wird der Zug nicht so komfortabel reisen, da die Infrastruktur zu alt ist.

  22. 20.

    Mir ist es gelungen. 1 Stunde zum Flughafen, 1 Stunde einchecken und zum Flieger und die Flugzeit.

    War unter 6 Stunden in Rom Airport

  23. 19.

    Die Bahn ist nicht bequemer und der Service auch unterirdisch schlecht. Dazu kommt noch, dass der Preis deutlich über Flugtickets liegt

    Die Bahn bietet selbst in Schlafwagen keinen vernünftigen Service und nur winzige Abteile an. Dazu Dreck, unbequeme Betten, Verspätung ect.

    Ich bin schon oft in Schlafwagen durch Europa gefahren und dann auf den Flieger umgestiegen.

    Keine Bahngesellschaft bietet komfortable und sichere Schlaf - und Liegewagen an. Saubere Duschen, bequeme Betten - fehlsnzeugr

  24. 18.

    Versuche gerade Ticket zu buchen bei der Bahn aber es klappt irgendwie nicht.
    Das sollte online nun echt besser werden.

  25. 17.

    Die Herausforderung sind die Zugsicherungssysteme, die Kompatibilität hätte man prüfen können, bevor man grosse Pläne in die Welt hinaus posaunt. Aber mit solchen Kleinigkeiten befasst sich bei der EPG nicht, dafür ist man viel zu weit weg vom normalen Leben. Sicher kann man die Frecciarossa mit viel Aufwand nachrüsten und für D und AT zulassen, es ist alles eine Frage von Zeit und Geld.

  26. 16.

    Abflug 6:15 BER, Ankunft 8:20 in FCO, wo ist das Problem? Fliegt evtl. nicht täglich das mag sein.

  27. 15.

    Richtig, die reine Flugzeit mit Bahn-Autoreisezeit zu vergleichen, ist Unfug. Flughäfen liegen eher dezentral, anders als viele Großstadtbahnhöfe. Mit dem Auto startet man i.d.R. vor der Haustür. Also An- und Abreisezeiten von/zum Flughalen (Abflugs- + Zielort) ist schon mal der bekannte Äpfel-Birnen-Vergleich. Hinzu kommt -auch bei Online-Check-In- die nicht zu knapp zu bemessene Zeit für die Sichheitsschleusen. Wer dann noch Gepäck aufgegeben hat, muss darauf am Zielflughafen erstmal warten. Entfällt alles bei Bahn/Auto.

    Als Nachtzug(nachmittags los, nächsten Mittag Ankunft) wäre es für mich definitiv die Vorzugsvariante, wenn es preislich annähernd konkurrenzfähig zum Flug ist.

  28. 14.

    Um es mal in aller Deutlichkeit zu sagen:

    Mir geht es jedes mal gewaltig auf den Senkel, wenn ich von solchen multinationalen Renommierprojekten von EU- bzw. Bahnfunktionären lese, die es aber hierzulande nicht mal ansatzweise gebacken bekommen, eine zuverlässig funktionierende ÖPNV Infrastruktur bereitzustellen bzw. diese nur auf Verschleiß kaputtgefahren wird.

    Und auf diese kaputte Infrastruktur wollen die ernsthaft diesen Zug loslassen? Es darf mal ganz kräftig gelacht werden.

    Und wenn die das wirklich so durchziehen sollten, dann wird es schon deswegen eine Priorisierung dieser Verbindung zum Nachteil des Regionalverkehrs geben, damit genau diese unfähigen Herrschaften nicht das Gesicht verlieren.

  29. 13.

    Reisezeiten werden von Tür zu Tür gerechnet, Fahr- bzw. Flugzeiten dagegen von Start bis Ankunft mit dem Verkehrsmittel! Zur Flugreise gehören die langen Abfertigungs- und Wartezeiten sowie die An- und Abreise zum abseits liegenden Flughafen. Wer das versteht, kapiert auch den Zeitaufwand beim Fliegen. Berlin Hbf. - Roma Termini ist heute per Zug in 14:10 Stunde möglich. Die Alpenquerung über den neuen Brennerbasistunnel wird die Fahrzeit weiter verkürzen. Die Bahn ist bequemer.

  30. 12.

    Dann erklären Sie mir einfach, wie Sie es von Berlin nach Rom in weniger als 6 Stunden per Flugzeug schaffen. Ich schaffe es jedenfalls nicht.

  31. 11.

    Einmal zurück denken: im vorigen Jahrhundert gab es zwei unterschiedlichStaatssysteme:den Ost-und den WestblockAber Es gab auch direkte Zugverbindungen von Ost nachWest von Paris nach Moskau
    und zurück.und Das in 36 Stunden. Es klappte.warum soll es heute nicht vom Berlin nach Rom gehen? Ach ja,die EU und langjährige Planung.

  32. 10.

    Sehr schön, vor allem nachts wäre das ein Vorteil. Es gibt übrigens auch jetzt schon gute Verbindungen - mit dem ICE von Berlin nach München und von dort mit dem Nachtzug nach Rom.

  33. 9.

    Mit dem Auto sind es tatsächlich 14h, mit dem Zug sind es 18h Fahrzeit. Ich weiß nicht, was Sie bewegt, dies zu schreiben, aber selbst der Flug, Luftlinie 1500 km, beträgt knapp 2 h und Sie scheinen tatsächlich noch nie wirklich in Rom angekommen zu sein.

  34. 8.

    Eine wundervolle Aussicht und Zukunft,wenn es denn Wirklichkeit werden würde.Ich bin in Italien schon mit diesen roten Flitzer gefahren,wundervoll.

  35. 7.

    Ich dachte, die genannten Verbindungen ab München gibt es bereits seit Jahren als EC. Zumindest bis Mailand und Bologna.

    Grundsätzlich ist das eine gute Idee, wenn es bis Berlin läuft. Allerdings ist es dann besonders interessant, wenn es auch als Nachtzug geht.

  36. 6.

    Berlin - Paris und London sind auch wichtig und lassen schon auf sich warten.

  37. 5.

    zu langsam? Ich brauche in der Regel vom Wohnort in Köpenick bis ins Zentrum von Rom 6 Stunden. Anders sieht es aus, wenn ich nicht nach Rom will, sondern nur z.B. nach Florenz. Dann lohnt sich eine Zugfahrt auf jeden Fall. Außerdem wird sich die Fahrtzeit nach Rom in den nächsten 10Jahren deutlich verkürzen - Stichwort Brennerbasistunnel. Und Zeit ist nicht Alles - der Zug ist auf jeden Fall bequemer.

  38. 4.

    Naja, vielleicht denkt die EU, daß die Achse Berlin-Rom schneller geht.

  39. 3.

    Genau! Fahrgäste zwischen Paris und Berlin haben schon eine Goldmedaille verdient!

  40. 2.

    Naja es war auch mal Jahrelang die Rede von einer ICE Verbindung zwischen Berlin und London oder auch von Berlin nach Paris und Stand 2023 sind wir davon nach wie vor weit entfernt .

  41. 1.

    Zu langsam.

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