rbb|24-Datenrecherche - Immer häufiger Starkregen - und das Dürreproblem bleibt

Fr 12.05.23 | 06:24 Uhr
  81
Symbolfoto:Junger Maisbestand auf einem trockenen Feld, im Hintergrund anbahnendes Gewitter.(Quelle:imago images)
Video: rbb|24 | 12.05.2023 | F. Grieger/T. Mandalka | Bild: imago images

Die Zahl der Starkregenfälle hat in den letzten Jahren in Berlin und Brandenburg deutlich zugenommen. Trotzdem lösen die Kurz-Sintfluten das Dürreproblem der Region nicht, sondern verschärfen es noch, wie neue Daten zeigen. Von Haluka Maier-Borst

96 Mal hat es im Jahr 2022 so richtig geschüttet in Berlin und Brandenburg - und damit wieder überdurchschnittlich oft. Das zeigen Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD), die rbb|24 zusammen mit Wissenschaftlerinnen des DWD speziell für die Region ausgewertet haben. Demnach gab es - mit Blick auf den Zeitraum der vergangenen fünf Jahre - in vier Jahren besonders oft Starkregen.

Die Analyse basiert auf Daten des sogenannten CatRaRE-Projekt des Deutschen Wetterdienstes (DWD), das radarbasiert Starkregen-Ereignisse aufzeichnet. Starkregen definiert der DWD dabei als Regenmengen von über 15 Liter innerhalb einer Stunde oder 20 Liter innerhalb von sechs Stunden.

Die Meteorologin Katharina Lengfeld vom DWD ist zwar noch vorsichtig bei der Interpretation der Ergebnisse. Um von einem klaren regionalen Trend zu sprechen sei es noch etwas früh, auch weil man diese Radardaten erst seit gut 20 Jahren habe. "Aber man kann schon von einer Tendenz sprechen, die sich mit dem deckt, was man in Zeiten des Klimawandels erwartet", sagt Lengfeld.

Die Ursache für die Häufung der Starkregenfälle ist dabei die gleiche wie für die Dürre in Berlin und Brandenburg: der Klimawandel. Insgesamt ist es wärmer und die Luft kann mehr Wasser aufnehmen. Dadurch trocknen einerseits die Böden aus. Andererseits ist mehr Wasserdampf in der Atmosphäre, der sich später zu Wolken formen kann und dann für die häufigeren Starkregenfälle sorgt.

Besonders betroffen davon waren in den letzten 20 Jahren vor allem die Regionen westlich von Brandenburg an der Havel und nördlich von Cottbus, entlang der deutsch-polnischen Grenze. Berlin hingegen kam in den meisten Jahren glimpflich davon – wenn auch die Sturzfluten, die 2017 auf die Hauptstadt niedergingen, im Gedächtnis geblieben sind.

Man könne nicht sagen, dass eine Ecke von Berlin und Brandenburg prädestiniert für Starkregen sei, erklärt Ewelina Walawender, Geografin beim DWD: “Es gibt jetzt keinen großen Gebirgszug wie die Alpen, der es wahrscheinlicher macht, dass der Regen dort herunterkommt.” Entsprechend dürfte - statistisch gesehen - das Starkregenmuster in der Region über die Jahre gleichmäßiger werden.

Gegen die in der gesamten Region herrschenden Dürre und den Wassermangel helfen diese Art Niederschläge jedoch nicht wirklich. "Das sieht man eigentlich sehr gut am Jahr 2018, in dem es extrem viele Starkregenfälle gab. Dennoch war das Jahr 2018 ein Jahrhundertsommer mit extremer Hitze und Dürre", sagt Lengfeld.

Im Gegenteil: Es ist sogar so, dass Starkregen und Dürre sich gegenseitig verschlimmern. Wenn der Boden ausgetrocknet ist, kann er Regen schlechter aufnehmen. Der Boden bildet eine regelrechte Kruste, an der das Wasser abperlt. Das ist fatal besonders bei Starkregen - wenn besonders viel Wasser aufgenommen werden müsste. Die Folge: kann zu Ausspülungen kommen, zu Sturzfluten oder Überschwemmungen, weil das Wasser nicht versickert, sondern sich sammelt und abfließt. Nachhaltig mehr Wasser speichern die Böden durch diese Regenfälle so nicht. "Ich kenne das ja selbst von Bekannten, die sagen: 'Jetzt hat es doch so viel gestern geregnet, das müsste doch helfen.' Nur dem ist nicht so", sagt Lengfeld.

Aktuell ist die Situation im Erdreich in Berlin und Brandenburg daher nach wie vor angespannt. Dank eines nassen Winters ist zwar zumindest im oberen Erdreich die Menge an pflanzenverfügbaren Wassers im grünen Bereich.

Obere Bodenschicht ist durchfeuchtet
| Bild: rbb|24

Schaut man aber tiefer ins Erdreich, herrscht hier nach wie vor extreme Trockenheit. Laut Daten des Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig verzeichnen weite Teile Brandenburgs extreme oder ungewöhnliche Trockenheit, wenn man auf den Gesamtboden bis 1,8 Meter schaut.

Die Forscherin Lengfeld sagt: "Wir brauchen keinen komplett verregneten Sommer, aber regelmäßigen, lange andauernden Landregen, damit sich die Lage im Erdreich merklich verbessert."

Trockenstress in Brandenburg
| Bild: rbb|24

Angesichts des Klimawandels muss in Zukunft weiter mit vielen Starkregenfällen gerechnet - und umgegangen - werden. Gegen die einzelnen Starkregenfälle lasse sich nichts machen, sagen Lengfeld und Walawender. Es könnte aber zumindest helfen, das viele Wasser erst einmal zu speichern und dann nach und nach wieder abzugeben. Das Konzept dazu nennt sich: "Schwammstadt". So baut Berlin beispielsweise unter dem Gendarmenmarkt ein unterirdisches Auffangbecken, aus dem Wasser langsam heraussickern soll.

Es bräuchte aber eben auch mehr Grünflächen, die das Wasser natürlich aufnehmen. Doch gerade in einer Stadt wie Berlin, in der aktuell um jeden freien Quadratmeter gekämpft wird, könnte es schwierig werden, deutlich mehr Platz als Puffer für die Wassermassen zu finden und zu schaffen.

Sendung: rbb24, 12.05.2023, 13:00 Uhr

81 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 81.

    "Es lohnt sich mehr mit der Entwicklung des Menschen zu beschäftigen als mit der Erdgeschichte, wenn es um die Existenz des Menschen geht. Der Erde sind wir egal... " Das wäre ein Plädoyer für eine mehr an praktischen Maßnahmen ausgerichtete Strategie und weniger eine Strategie zur Beeinflussung des CO2-Budgets mit sehr langer Skala für evtl. Wirkungen. Den letzten Satz unterschreibe ich zu 100%.

  2. 80.

    "Böden können in unterschiedlichen Qualitäten wasserdurchlässig sein" Weite Gebiete in BRB bestehen im Untergrund aus den Sanddünenfeldern aus der letzten Kaltzeit - wir waren hier das Gebiet an der Eiskante und es lief das Warschau-Berliner -Urstromtal hier durch. Das mußte ich im Detail gerade bei einer Sanierungsfläche mal untersuchen. In diesen Sandschichten ist nicht so viel Speichervermögen für Wasser. Die Auflage an Boden ist bisweilen eher dünn.

  3. 79.

    "Aber Sie glauben ja auch, dass es gut wäre, dass der Mensch die seit 2,9 Mio Jahre stabile Eiszeit beendet, weil die "nicht Eiszeit" der "Normalfall" auf der Erde wäre." Ich glaube das nicht, ich habe das so in Isotpengeochemie gelernt. Ich würde das nicht werten wollen, ob es gut oder schlecht ist, es ist mehr eine Tatsachenfestellung an der man sein langfristiges Tun ausrichten und überdenken sollte. Die Reduktion von CO2-Produktion wird es n.m.M. nicht bringen (das sind sehr lange Skalen), es sollte mehr in konkrete Maßnahmen investiert werden, um auf evtl. Klimaumschwünge besser reagieren zu können - plötzliche Klimaumschwünge gab es in den Eiszeitaltern in beide Richtungen und die Ursachen sind durchaus noch nicht immer wirklich gut verstanden - dazu kommt jetzt dann noch die Zivilisation als Zusatzgröße.

  4. 78.

    Es gibt schon etwas mehr.

    Es gibt Anlagen zur Versickerung, Es gibt technische Möglichkeiten Regenwasser zwischenzudprichern, Es gibt Dach (und Fassaden-)Begrünung, Böden können in unterschiedlichen Qualitäten wasserdurchöässig sein, auch Straßen...

  5. 77.

    Es braucht mehr Grünflächen !!!
    Aber Grünflächen kosten nun mal Geld, machen Arbeit und benötigen Pflege.
    Also bleibt alles sowieso beim Alten: trockene Monokulturen oder trockener Asphalt ?

  6. 76.

    Gut dann präzisiere ich für Adrian.

    Wenn Sie alle Landflächen, wo die Umweltfaktoren für Wald geeignet sind an Land in Wald verwandeln reicht das niemals, um das vom Menschen zusätzlich ausgestoßene fossile CO2 wieder zu binden.

    Würde im übrigen 95% Wald in DE bedeuten. Aktuell 30%. Also selbst das Gedankenexperiment nach Umweltfaktoren reicht nicht.

    Aber Sie glauben ja auch, dass es gut wäre, dass der Mensch die seit 2,9 Mio Jahre stabile Eiszeit beendet, weil die "nicht Eiszeit" der "Normalfall" auf der Erde wäre. Nur Blöd, dass der moderne Mensch nur existiert wegen der stabilen Umweltbedingungen seit 2,9 Mio Jahre. Und die menschliche Zivilisation (Sesshaftigkeit, Ackerbau) überhaupt nur wegen der nochmaks besonders stabilen Umweltbedingungen seit der letzten Kaltzeit existiert.

    Es lohnt sich mehr mit der Entwicklung des Menschen zu beschäftigen als mit der Erdgeschichte, wenn es um die Existenz des Menschen geht. Der Erde sind wir egal...

  7. 75.

    "Wenn wir den gesamten Globus in einen Wald verwandeln haben wir noch nicht so viel CO2 gebunden wie wir in ein paar Jahren ausstoßen." Doch, das würde gut reichen - ist aber ein pures Gedankenexperiment, da das prinzipiell nicht geht (Klimazonen). Der Anteil des anthropogenen Kohlendioxidausstoßes am gesamten freien Kohlendioxid der Atmossphäre ist nicht so exorbitant hoch, wir reden immer noch von Spurengasen in der Atmossphäre. Die gebundene (chemisch oder physikalisch) Menge (anorganisch und organsich) ist um Größenordnungen höher als die freie Menge als Gas in der Atmosphäre. Ihr Gedankenexperiment wurde von der Natur annähernd mal im Karbon verwirklicht - gab als Nebeneffekt auch einen signifikant höheren Sauerstoffgehalt der Atmosphäre.

  8. 74.

    Aufforstung reicht vorne und hinten nicht. Wenn wir den gesamten Globus in einen Wald verwandeln haben wir noch nicht so viel CO2 gebunden wie wir in ein paar Jahren ausstoßen.

  9. 73.

    Gilt das mit den Veränderungen und die Angst davor auch für den Oderausbau?
    Sie merken die Brisanz mit solchen Deutungen...

  10. 72.

    Ja das stimmt ausserhalb des PIK liest man in Brandenburger Medien relativ wenig über die exzellenten wissenschaftlichen Einrichtungen. Wenn es die Probleme beim RB26 nicht geben würde, wüssten viele wahrscheinlich nicht mal, dass es in Müncheberg eine Forschungsstätte auf Weltniveau gibt.
    Da kommt das zweite b in rbb hin und wieder noch immer zu kurz. Über Brandenburg ja aber aus Brandenburg?

  11. 71.

    Also Sport ist gesund für Geist und Körper und gemessen an der "Teutonengrillware" fallen Sportfans eher wenig ins Gewicht. Trotzdem fehlt es an flächendeckenden Landregen - aber natürlich nicht während des Urlaubes.

  12. 70.

    Ich stimme zu hundert Prozent zu.
    Warum gibt es denn noch einen Welt umspannenden Profisport? Sportler ziehen schließlich Hunderttausende mit sich. Scheinbar alles egal.

  13. 69.

    „ Die größte Panik schieben die die Angst vor den notwendigen und häufig auch sinnvollen Veränderungen haben, weil sie eventuell ihren gewohnten Lebensstil anpassen müssen.“
    Genauso ist es, alles soll von „Oben“ so gemacht, dass man bloß nichts selber tun muss!

  14. 68.

    Zur ZALF habe ich weniger Kontakte aber die Hochschule in Eberswalde würde gehen. Ich frage mal rum. Schöner würde ich aber wenigstens Links zu solchen EInrichtungen in den Artikeln finden, da das doch dem rbb als Lokalsender bekannt sein sollte.

  15. 67.

    Wir brauchen noch mehr Wissen über die Gewinner des Klimawandels. Den Löwenzahn z.B.

  16. 66.

    "Die Ursache für die Häufung der Starkregenfälle ist dabei die gleiche wie für die Dürre in Berlin und Brandenburg: der Klimawandel."
    Wann kam der Anruf aus der Staatskanzlei?

  17. 65.

    Wo sehen Sie Panik.
    Ich sehe eine ziemlich entspannte Gesellschaft, die sich so langsam über die Zukunft Gedanken macht und heftig darüber diskutiert aber relativ träge agiert.
    Die größte Panik schieben die die Angst vor den notwendigen und häufig auch sinnvollen Veränderungen haben, weil sie eventuell ihren gewohnten Lebensstil anpassen müssen.

  18. 64.

    Wenn Sie dazu seriös Informationen suchen, empfehle ich beim ZALF nachzufragen oder zu suchen.
    Die betreiben neben einigen anderen im Lande Lysimeterversuche und das teilweise schon seit Jahrzehnten.
    UGT ebenfalls aus Müncheberg ist da ein passender Hersteller, Errichter und Betreiber solcher Messungen.
    Im kleinen aber auch im größeren Maßstab.
    Eberswalde (Drachenkopf) dürfte die bekannteste Messstation in Brandenburg sein.
    Schwerpunkt dort Untersuchungen für die Forstwirtschaft.

  19. 63.

    Sie behaupten alles würde irgendwann giftig.

    Stimmt schlicht nicht, wie Sie an den von mir beispielsweise genannten Gasen erkennen könnten.

    Auch 10 Vol% CO2 in der Atemluft tötet einem Menschen.

  20. 62.

    Und viele haben garkein Haus, sondern nur eine Mietwohnung, was raten Sie denen denn?

  21. 61.

    „ Es bräuchte aber eben auch mehr Grünflächen, die das Wasser natürlich aufnehmen. Doch gerade in einer Stadt wie Berlin, in der aktuell um jeden freien Quadratmeter gekämpft wird, könnte es schwierig werden, deutlich mehr Platz als Puffer für die Wassermassen zu finden und zu schaffen.“
    Das ist ein Problem, haben aber viele hier überhaupt nicht verstanden und werden noch anmaßend und beleidigend!

  22. 60.

    Mal sehen wieviel Atomkraftwerke in Frankreich dieses Jahr abgeschalten werden, wegen Wassermangel.

  23. 59.

    Weder Sie noch Lorenzo hat begriffen welchen Einfluss ein auch nur geringer CO2 Anstieg in der Atmosphäre auslöst.
    Verkneife mir mehr zu schreiben, bei manchen reicht eben nicht zu mehr.

  24. 58.

    Na ich sage ja nicht, dass CO² ein Gift ist.
    Dies wird nur immer so dargestellt.
    Als wäre CO² der Untergang der Menschheit.

  25. 57.

    Lesen und (auch tatsächlich) verstehen scheint ja nicht unbedingt eine Ihrer Stärken zu sein … Unmengen von Regen auf einmal bringen überhaupt nichts, wenn der durch die ansonsten herrschende Trockenheit komplett ausgedörrte Boden überhaupt nicht in der Lage ist, dieses plötzliche Übermaß an Wasser dann auch aufzunehmen und zu speichern … Schaffen Sie es allen Ernstes nicht, diesen Zusammenhang intellektuell zu erfassen, oder tun Sie lediglich so unverständig?

  26. 56.

    "Atmen Sie 100% CO2 ein....ist schnell vorbei keine Sorge..."
    Wie viel CO2 haben wir momentan in der Atmosphäre? 0,042%??? Was also soll dieser abwegige Vergleich mit 100%?

  27. 55.

    So ein Unfug. CO2 ist ungiftig. Das ist ein Fakt. Auch wenn das mittlerweile gebetsmühlenartig gepredigt wird wie giftig CO2 ist. Das ist gelogen.Aber die ungebildeten Klimajünger glauben jeden Unfug der ihnen genehm ist und in ihre Klimaideologie passt, egal ob wahr oder unwahr.

  28. 54.

    Danke für die Antwort.
    Gibt es außer der Modellierung auch im Feld Beprobungen dazu bzw. sind welche geplant? Nach diverses Modellierungen in den letzten Jahren, welche komplett daneben lagen, bin ich da etwas skeptisch geworden und würde Felddaten aus Beprobungen vorziehen.

  29. 53.

    "Essenz: Das bislang gemäßigte Klima, das uns bislang zugute kam, ist dabei, sich zu verabschieden und in Klimaextreme hineinzugehen. Sie gruppieren sich um einen stetig ansteigenden Temperaturwert HERUM." Also geht das aktuelle Eiszeitalter, in dem wir uns weiterhin befinden, zu Ende und das Klimasystem tritt in den Normalzustand einer eisfreien Erde wieder ein?

  30. 52.

    Oh man immer diese Horrormeldungen. Solche Botschaften gab es schon während der Ölkrise, beim Ozonloch und allen anderen Untergangsmeldungen. Niemand weiß was in 20 oder 50 Jahren ist. Die Menschheit hat sich bisher immer der Natur angepaßt und wird es auch weiterhin tun. So können wir noch über 1 Milliarde Jahre auf diesem Planeten leben, danach wirds dann spürbar ungemütlich!
    So und nun wird ein bissel wichtiges Vitamin D getankt! Nice We.

  31. 51.

    wie kommt es eigentlich, daß es in den letzten Tagen überall um uns herum ganz viel Regen gab, nur wir hier bekamen nichts, wie ist das zu erklären?

  32. 50.

    Und viele wissen noch nicht mal das man mit einer Wärmepumpe auch das Haus kühlen kann.

  33. 49.

    "Da hilft ein "Wetter gabs schon immer muss man sichvhslt anpassen, blöde Wissenschaft" nicht wirklich..."
    Und was hilft Ihrer Meinung nach? Glauben Sie wirklich, wenn wir heute jedweden CO2-Ausstoß einstellen, dass dann das Wetter in 10 Jahren anders ist? Selbst wenn, was machen wir bis dahin, CO2 sparen oder an einem vernünftigen Wassermanagement arbeiten?
    Was das CO2-Sparen betrifft: Während der Corona-Pandemie wurde weltweit 4mal so viel CO2 weniger in die Atmosphäre emittiert, wie Deutschland allein pro Jahr erzeugt. Wie hat sich nun in dieser Zeit der atmosphärische Gehalt des CO2 verändert? Er hat sich ungerührt weiter erhöht, es gab nicht einmal ein kleines Dellchen in der Keeling-Kurve.

  34. 48.

    Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann...

  35. 47.

    "... Große Grünflächen bzw. Gartenanlagen in der Berliner Innenstadt ... werden aber bebaut. ... Während zahlreiche bereits versiegelte Flächen ungenutzt bleiben. ...". > An ihren Taten sollt ihr sie erkennen < (Bibelsprichwort). So wichtig ist Klima- und Umweltschutz der Politik tatsächlich. Warum dürfen nicht nur noch versiegelte Brachflächen bebaut werden? Soviel wie möglich Grünflächen erhalten! Muss eine Stadt immer wachsen? Wenn es um die Zukunft der Menschheit geht, wenn Überflutungen, Trinkwassermangel, gesundheitsgefährdende Temperaturen Gesundheit und Leben gefährden, dürften Kosten keine Rolle spielen. Oder?

  36. 46.

    Wünsche viel Freude beim anpassen wenn das Thermometer über Wochen vierzig Grad anzeigt.
    Passiert hier nicht? Da werden sich noch einige wundern wenn sie merken das die Wissenschaft doch recht und die AfD nur gelogen hat.
    Selber habe ich vorgesorgt. PV aufs Dach und Klimaanlage.....

  37. 45.

    Sie können einfach nicht lesen oder Ihre Lesekompetenz geht gegen Null.

    Es fällt tendenziell weniger Regen im Sommer, im Winter ist dass noch nicht ganz klar. Zusätzlich sind die deutlich höheren durchschnittlichen Temperaturen im Sommer, Dürre verstärkend, weil die Verdunstung massiv steigt.

    Zusätzlich fällt das was noch an Regen fällt öfter in heftigeren Starkregenereignissen, die neben lokalen Überschwemmungen auch nicht vom ausgetrocknetem Boden aufgenommen werden können.

    Da hilft ein "Wetter gabs schon immer muss man sichvhslt anpassen, blöde Wissenschaft" nicht wirklich...

  38. 44.

    Die Menge macht’s.
    Und der Natur und den Erträgen gefällt es so. Wenn Sie Fenster haben schauen Sie doch bitte mal raus.

    Es sei denn, das „Klima“ muß wieder mal wieder der Ideologie Modell stehen.

  39. 43.

    Auch wenn ich nicht alles von Ströbele teile.
    Er war glaubwürdig.
    Er hat sich auch selbst Gedanken gemacht und hat nicht alles nachgeplappert.

  40. 42.

    Die Aufforstung wäre die billigste und ökologischste Variante.
    Aber womit verdienen dann die Klima-Eliten ihr Geld?
    Wir dürfen eins nicht vergessen:
    Im Kapitalismus geht es zunächst um Geldvermehrung.
    Um diese Ziele noch besser zu verwirklichen, hat man Marketing bzw. Kampagen fahren als festen Bestandteil in viele Konzerne eingebettet.
    Die Masse an Leuten, die heute am penetrantesten die Klimanarrative bedienen, können nicht alle Biologie oder Physik studiert haben. Das geben die Zahlen nicht her.

  41. 41.

    Hallo,

    die Daten stammen aus einer Modellierung des UFZ-Leipzig. https://www.ufz.de/index.php?de=37937

  42. 40.

    Endlich mal eine Datenrecherche die uns sagt: Es gibt Klimawandel. Es wurde auch Zeit...

  43. 39.

    Pff- Aufforsten! Wenn sogar sogenannte Klimaschützer Bäume absägen- im Namen des Klimaschutzes, wie kann man dann von normal sterblichen Politikern verlangen Bäume zu pflanzen... Das passiert doch nur in Ausnahmen. Pressewirksam. Ein Mann, eine Schaufel, ein Baum und 150 Fotografen...
    Der letzte echte Grüne war Hans-Christian Ströbele- der ist bis zuletzt mit dem Fahrrad in den Bundestag gefahren. Vorbildwirkung nennt man sowas. Mein Arbeitsweg lässt kein Fahrrad zu- Radwege neben Landstraßen haben in diesem Land keine Priorität- wir sind ja auch ein Auto-Volk- außer vielleicht an Himmelfahrt...

  44. 38.

    Jetzt wird das Problem also umrecherchiert, erst hieß es, dass es zu wenig regnet, jetzt gibt es zuviel Regen. Vielleicht sollte man sich einfach mal dem Wetter anpassen und statt immer nur Panik zu verbreiten.
    „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlecht darauf eingestellte Menschen!“

  45. 37.

    Damit haben Sie natürlich vollkommen recht. Ich wollte auch nur verdeutlichen was da im kommenden Sommer eventuell noch an starker Hitze auf uns zukommt. Nicht gerade prickelnd, denke ich an Süd Frankreich oder Spanien. Naja, nun kann ich wieder meine Sommersachen hervorholen. Hat auch seine Vorteile, wenn nur noch zwei Oberteile am Körper benötigt werden.

  46. 36.

    Das machen sie doch längst, merkt man nur nicht, wenn man aus Prenzlberg nicht raus kommt!

  47. 35.

    Neuigkeiten für Ex DDR Bürger.

    Praktisch alles ist ein Geschäftsmodell. Erst Recht das Fördern von Gas, Öl oder Braunkohle sowie das anschließende verbrennen. Das schlimme an diesem Geschäftsmodell ist, dass es unser aller Lebensgrundlage zerstört. Grüne Technologien vernichten wenigstens nicht unsere Lebensgrundlage.

    Willkommen im Kapitalismus. Scheint ja für manche neu zu sein...

  48. 34.

    Es war von enormer Trockenheit die Rede, daher der Hinweis auf den Gartenschlauch!
    Außerdem war meine Antwort eher als Scherz gedacht!

  49. 32.

    Nicht jedes Sprichwort stimmt.

    Atmen Sie 100 %N2 oder Arzt oder He2 oder sogar H2 ein. Passiert nix. Keinerlei physiologische Wirkung.

    Atmen Sie 100% CO2 ein....ist schnell vorbei keine Sorge...

  50. 31.

    "Laut Daten des Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig verzeichnen weite Teile Brandenburgs extreme oder ungewöhnliche Trockenheit, wenn man auf den Gesamtboden bis 1,8 Meter schaut." Felddaten? Könnte man zu der doch sehr umfangreichen Beprobung einen Link im Text angeben, bitte?

  51. 30.

    Natürlich ist das ein Geschäftsmodell. Wie andere ja auch schon geschrieben haben, ganz früher in der Schule habe ich mal gelernt, die Pflanzen nehmen CO2 auf und erzeugen Sauerstoff. Wenn jetzt natürlich innerhalb der letzten Jahrzehnte geschätzt 1/3 aller Wälder weltweit(siehe Brasilien)verschwunden sind, wird auch entsprechend weniger CO2 gewandelt, bleibt also über und der Wert in der Luft erhöht sich. Also Aufforsten weltweit ist angesagt, aber das kostet nur.

  52. 29.

    Da antworte ich mit Paracelsus:

    Alles ist Gift und nichts ist, was ohne Gift ist.
    Nur die Dosis macht es, dass etwas kein Gift ist.

    Will sagen: Nahezu alles ist verträglich in kleinen oder kleinsten Mengen. Werden diese überbordend oder zu stark konzentriert, wird es schädlich.

  53. 28.

    Das kommt vom Nachverdichten und zubetonieren. Dann will die Politik unbedingt das Tempelhofer Feld bebauen. Die Stadt heizt immer mehr auf und es sterben deswegen mehr (ältere) Menschen. Und hin und wieder säuft Berlin dann ab, ob in der U-Bahn oder im Gleimtunnel. Alles menschengemacht. Kein Tier käme auf die Idee, seine Lebensgrundlage zu zerstören, so dumm ist nur der Mensch.

  54. 27.

    Wenn Sie es isoliert betrachten - so, als handele es sich um einen festen Gegenstand - wird das Ganze sinnlos. Wenn es im Zusammenhang mit anderen Umständen betrachtet wird, erschließt sich der Sinn.

    Regen ist nicht gleich Regen, jeweilige Tagestemperaturen haben keinen Aussagewert, nur Temperaturreihen in längeren Zeiträumen. So ist es auch mit der Stärke von Regen.

    Wenn der Boden knochentrocken ist - und sei es einige Meter unter der Erde - nützt eine starke Bewässerung garnichts, dann muss er allmählich aufgelockert und eingenässt werden. Dann ist er aufnahmefähig für weiteres Wasser.

    Essenz: Das bislang gemäßigte Klima, das uns bislang zugute kam, ist dabei, sich zu verabschieden und in Klimaextreme hineinzugehen. Sie gruppieren sich um einen stetig ansteigenden Temperaturwert HERUM. Das alles ist nur zum Teil ein natürlicher Prozess u. es ist Aufgabe von uns Menschen, unseren Anteil dabei möglichst gering zu halten. Alles andere wäre Fatalismus, der zu nichts führt.

  55. 26.

    Es soll am Wochenende in ganz Deutschland schon wieder viel und lange regnen.
    Dies kann für Natur und Grundwasser nur gut sein.
    Natürlich kann man dann auch wieder von Starkregen sprechen und Verbindungen zum Klimawandel ziehen.
    Immer mehr Wetterberichte nerven nur noch.
    Man sollte einige in Klimawandel-Belehrungs-Berichte umtaufen.
    Das Absinken der Grünen in sämtlichen Umfragen, kann ich mir nur damit erklären, dass die Bürger sich jetzt langsam genauer informieren.

  56. 25.

    Der Artikel bezog sich auf Brandenburg, nicht auf weltweit. Es wird aber in der Überschrift ein Anstieg der Starkregen in der Region genannt. Den sehe ich so nicht. Da sehe ich, wie ja von mir angemerkt, eher eine Normalisierung. Was in 5 Jahren ist, weiss niemand. Problem ist sicherlich die immer noch starke Zersiedelung, gerade im Umland Berlins für mich sichtbar. Immer mehr Gewerbe, zumeist Lagerhallen, aber auch Einfamilienhäuser (es sei den Eigentümern gegönnt). Freie Bodenflächen verschwinden. Wenn es dann stärker regnet, kann das Wasser leider nirgens mehr hin. Darum sollte man sich Gedanken machen.

  57. 24.

    Es gibt einen vorgegebenen Weg.
    CO² ist ein Gift.
    Um dies aus der Welt zu schaffen, müssen Milliarden an Steuergeldern in den "Klimaschutz" gesteckt werden.
    Da hängen so viele Firmen und Thinktanks dran.
    Manchmal sogar Freunde und Bekannte.
    Dabei könnten mehr Bäume und Pflanzen das CO² selbst in Sauerstoff umwandeln.
    Aber an solchen Methoden verdienen Kapitalisten ja nichts.
    Eher wird noch mehr abgeholzt.
    Ebenso würde künstliche Bewässerung dazu führen, dass mehr Wasser verdunstet und es mehr regnet.

  58. 23.

    Im Großen wie im Kleinen wird immer noch zu viel Fläche verschwendet. (Ein bisher "normales" Jahr täuscht nicht über die eindeutige Wettertendenz hinweg)

    Berlin ist für die Starkregenereignisse dank div. Maßnahmen (hier voranggig der Wasserbetriebe) zwar relativ gut gerüstet, aber auch hier ist es eher die Bekämpfung der Sympthome.

    Das Areal an der Benzarena ist hier nen absolutes Negativbeispiel, das sich in der Form nie wiederholen darf (nahezu komplettversiegelt)... 5 Bäume, die inmitten von Beton noch in Gusseisen eingepasst sind, jeweiliger Durchfluss wie mein Spülbecken !

    Buckower Feld ! Da wird am äußersten Stadtrand zweigeschossig gebaut ! (warum nicht 5 oder 6?)
    Baumscheiben, je 1 Meter breiter, und 5-10 cm tiefer ?

  59. 22.

    Erstaunlicherweise beschränkt sich ein riesiger Anteil der globalen Erderwärmung auf Europa.
    Es gibt sogar Forscher, die vermuten dahinter, der Golfstrom könnte zum Stillstand kommen.
    Zumindest der Nordatlantik-Teil.
    Folge: Dann wird es in Europa kalt.
    Dann haben wir Monate Schnee.
    Vielleicht sollten wir uns lieber darauf vorbereiten.

  60. 21.

    Das wird nichts mit der Schwammstadt, wenn Hr. Wegner Sonderbaurecht für billigen Wohnraum will und die Bauordnung entschlacken will. D.h. dichtere Bebauung, weniger Grünflächen. Gründächer passen nicht mit billigen Wohnraum zusammen, weil es teuer ist. Auf den vielen modularen Unterkünften für Flüchtlinge (MUF) sind keine Gründächer, keine Solaranlagen.
    Wir brauchen mehr Regulierung. Bauen nur dort, wo das Regenwasser auch versichern kann, kein Neuanschluss an die Regenwasserkanalisation.
    § 8 Abs. 1 BauO Bln muss verschärft werden.
    § 44: "... Entwässerungsleitungen... Anschlusszwang ... für Niederschlagswasser ..." (ja, ist aus dem Zusammenhang gerissen)
    Besser: Anschlussverbot an Regenentwässerungsleitung. Niederschlagswasser muss in jeden Fall dem Untergrund zugeführt werden sofern es nicht gespeichert wird.

  61. 20.

    Vielleicht sollten unsere Politiker mal den Fokus auf Waldneubeforstung, Gewässerschutz, Grünflächenförderung und Bewässerung legen.
    Also echten Umweltschutz.
    Noch mehr giftige E-Autobatterien, naturzerstörende Windkraftanlagen und Subventionen für die ganzen Klima-Kapitalisten, die jetzt erneut Lunte an Deutschen Steuerzahlern gerochen haben, werden nichts aber auch nichts am Weltklima ändern.
    Für mich ist das eine ganz große Industrie, und die Leute glauben alles ungeprüft.

  62. 18.

    Ich entnehme dem Bericht, dass es enorm wichtig ist, Wasserspeicher zu haben. Ob nun privat, kommunal oder landwirtschaftlich. Privat werde ich mir eine Regentonne größeren Ausmaßes zulegen. Kommunal und landwirtschaftlich dürfen keine Flächen mehr ohne Ausgleichsglächen versiegelt werden. Früher durchzogen vielen Gräben die Stadt und das Land. In der Landwirtschaft gab es kleinere Äcker, von Sträuchern und Baumreihen begrenzt. Es gibt erste Studien über die Auswirkungen für die Bodenqualität mit Randbepflanzung. Komisch, dass das Althergebrachte doch einen Sinn hatte. Aber großere Landwirtschaftliche Maschinen wegen Gewinnmaximierung haben aus Landwirtschaft riesige biologische Einöden dank Überdüngung und Pestizid- Herbizid und Maschineneinsatz gemacht.

  63. 17.

    Leider bleibt auch der Versuch einer Anschauung oftmals stecken. Im Prinzip ist die Logik ja einfach: Wenn das gegebene Maß eines zur Verfügung Stehenden voll ist, ist voll. Das betrifft die Erde insgesamt, es betrifft auch spezifische Regionen vor Ort und es gilt natürlich auch für die städtischen Fahrbahnen und Autobahnen. Stattdessen wird sich rumgemogelt, über die Verhältnisse gelebt und mehr als von Schuld, würde ich selber von einer In-Kauf-Nahme sprechen, weil die Motivation für diese Ignoranz in anderen Dingen liegt.

    Steinmeier, ansonsten eher verbal zukleisternd unterwegs, sprach in seinem Sommer-Interview einen bemerkenswerten Satz: Das Alte, was verlassen werden soll, ist schneller verschwunden, als das Neue was entsteht, aufgebaut werden kann. Diese Lücke kann nur durch Vertrauen überbrückt werden. So ist es wohl. Meistens aufgrund tats. Misstrauens leider mehr übel.

  64. 16.

    Immer das gleiche Schema:
    Es regnet-ein Klimaforscher erklärt warum und was das mit dem Klimawandel zu tun hat
    Es regnet nicht-ein Klimaforscher erklärt warum und was das mit dem Klimawandel zu tun hat
    Die Sonne scheint-ein Klimaforscher erklärt warum und was das mit dem Klimawandel zu tun hat
    Die Sonne scheint nicht-ein Klimaforscher..,
    Es schneit-ein Klimaforscher…
    Es schneit nicht-…
    :

  65. 15.

    "Immer häufiger Starkregen - und das Dürreproblem bleibt"
    Und was mir so die letzten 10 Jahre besonders auf gefallen ist... mehr Wind! Kommt es mir nur so vor oder haben wir heute deutlich mehr Wind als noch vor 20 Jahren?

  66. 14.

    Jeder und jede kann etwas tun um die Natur zu unterstützen. Denn jeder Tropfen Regen der auf den Grundstücken in Berlin versickert, verdunstet und gespeichert wird füllt den natürlichen Speicher Boden. Und spart langfristig auch noch Geld - die Gebühr für die Nutzung des Regenkanals und muss nicht mit Trinkwasser Blumen gießen.

  67. 13.

    Prima, jetzt treffen sich hier wieder die Hobby-Meteorologen und -Klimaforscher, um sich gegenseitig zu beschwurbeln.
    Ich halte mich an die alte Bauernregel:
    „Ist der Mai recht heiß und trocken, kriegt der Bauer kleine Brocken. Ist der Mai kühl und nass, füllt's dem Bauern Scheun' und Fass“

    Leute geht raus und geniesst das schöne Wetter, anstatt sich drüber aufzuregen.

  68. 12.

    -Es drängt sich der Gedanke auf, dass Klima- und Umweltschutz eher ein neues Geschäftsmodell ist, mit dem viel Geld verdient wird.

    Das haben Sie gut erkannt. Es ist zudem ein Geschäftsmodell, bei dem man den Menschen, die dagegen sind, ganz schnell ein schlechtes Gewissen machen kann, denn wer will schon gegen 'Klimaschutz' sein?

  69. 11.

    "Wenn es jetzt enorm trocken wird könnte das mit den Erträgen schlecht werden."
    Kleiner Tipp: dagegen hilft der Gartenschlauch! Schönes sonniges We.

  70. 10.

    " Gegen Mitte Mai über 20 Grad plus gibt mir schon zu denken "

    Also ich finde das wir 2023 mal wieder ein richtiges Frühjahr haben wie es früher vor dem Jahr 2000 eigentlich normal war . Wechselhaft mit regelmäßigen Niederschlägen und auch mal etwas kühleren Tagen . Die letzten Jahre aber insbesondere 2018 bis 2022 sahen doch eher so aus das es gar keinen Frühling gab sondern es vom " Winter " gleich in den Sommer überging mit wenig oder gar keinen Niederschlägen und Temperaturen im März schon von 20 Grad und Ende April zum Teil schon 30 Grad .

  71. 9.

    Die Starkregenereignisse 22 fanden in anderen Regionen der Erde statt.
    Sie können das leicht heraussuchen. Es dürften über 70 katastrophale Ereignisse gewesen sein. Der Jang Tse in der VR lag zwischenzeitlich trocken und 350 km weiter östlich wurde eine halbe Stadt in das Meer gespült.
    Berlin ist fleißig, was die Reinigung seiner Regenwasserkanäle angeht.
    Die Mengen Wasser innert eines Starkregenereignisses sind aber zum Teil viel zu hoch.
    Warnungen sind völlig angebracht. Wir werden das Thema auch üben müssen. Katastrophenschutzübungen werden kommen müssen.

  72. 8.

    Die Obstbäume haben durch den vielen Regen März/April einen deutlichen Wachstumsschub gemacht. Wenn es jetzt enorm trocken wird könnte das mit den Erträgen schlecht werden.

  73. 7.

    Das Problem ist nicht der Starkregen. Schon bei normalen Regen gibt es in Berlin Probleme wegen der massiven Flächenversiegelung. Dabei wäre es einfach zB die Baumscheiben zu vergrößern und mehr Bäume zu pflanzen. Unter den Gehwegen ließen sich Rigolen anlegenden den das Regenwasser langsam ins Erdreich versickert, aber nein um einer Gruppe von Verkehrsteilnehmern eine möglichst holperigere Fahrt zu ermöglichen wird alles möglichst glatt versiegelt, da sie schon bei Pflastersteinen aufschreien!

  74. 6.

    Halten wir uns doch einfach an die Fakten: in Deutschland regt sich einerseits eine Gruppe (meist täglich im motorisierten Einpersonenverkehrsmittel unterwegs) von Menschen über Staus und Behinderungen im Straßenverkehr auf, oder über mögliche ‚Klimaflüchtlinge’. Andererseits hat Deutschland am 04.05.2022 den nationalen Erdüberlastungstag erreicht. Dieser sagt aus, wie sehr die Deutschen über die Verhältnisse der Ressourcen der Erde leben. Grundlage ist der "ökologische Fußabdruck", ein Maß dafür, welche Fläche auf der Erde für den durchschnittlichen Konsum und die Müllentsorgung nötig ist. Für jeden Menschen, der in Deutschland lebt, werden demnach 4,67 Hektar an nutzbarer Fläche auf der Erde benötigt. Die sogenannte Biokapazität der Erde liegt jedoch bei 1,6 Hektar pro Person - das ist der Flächenverbrauch, den die Erde pro Person schätzungsweise maximal verkraften kann, ohne zerstört zu werden. Der weltweite Überlastungstag wird übrigens im August erreicht. Wir sind schuld!

  75. 5.

    Das heißt für Berlin, nur noch versiegelte Brachflächen bebauen, Grünanlagen und Kleingärten sind unantastbar. Das Tempelhofer Feld in eine Parkanlage umwandeln. Wenn denn das Dürren und Starkregen wirklich minimiert.

  76. 4.

    Ja, aktuell sehen all die Bäume gut aus und beginnen mit neuen Blattwuchs. Doch der heiße Sommer(?) steht uns noch bevor. Gegen Mitte Mai über 20 Grad plus gibt mir schon zu denken. Wann habe ich mir mehr denn je einen regnerischen Sommer gewünscht als jetzt.

  77. 3.

    Also ich sehe, dass es schon immer in den letzten 20 Jahren erhebliche Starkregen gab und die Tendenz in den letzten 5 Jahren abnehmend ist, allerdings von hohem Niveau. Das Jahr 2022 lag schon wieder fast im Durchschnitt, also daraus jetzt Panik für die nächsten Jahre abzuleiten ist überreagiert.

  78. 2.

    Seit Jahren liest man Berichte von Meteorologen, Umwelt- und Klimaforschern, dass man hinsichtlich Abkühlungen in tropischen Nächten in Großstädten unbebaute Flächen benötigt. Jetzt wird beschrieben, dass mehr Grünflächen nötig seien, die das Wasser natürlich aufnehmen können. Große Grünflächen bzw. Gartenanlagen in der Berliner Innenstadt wie die am Priesterweg zwischen Schachsendamm und Insulaner in Schöneberg und Mecklenburgische Straße/Forckenbeckstraße in Wilmersdorf wurden und werden aber bebaut. Während zahlreiche bereits versiegelte Flächen ungenutzt bleiben. Die Empfehlungen werden nicht umgesetzt oder sie sind laut den politischen Entscheidern offensichtlich nicht notwendig. Somit zeigt die politische Praxis von Grünen bis CDU, dass Klima- und Umweltschutz nicht so sehr wichtig ist, wie medial behauptet wird. Es drängt sich der Gedanke auf, dass Klima- und Umweltschutz eher ein neues Geschäftsmodell ist, mit dem viel Geld verdient wird.

  79. 1.

    um diesen Problem ein zu schränken wäre es nötig umfangreiche Anpflanzungen von Bäumen unterschiedlicher Höhe auf den Brachflächen sowie Ackerflächen in kleinere zu teilen das würde den Wind eine natürliche Barriere bieten würde gleichzeitig der Erosion entgegen wirken und die Co2 Bilanz positiv verschieben jedoch ist dies wieder mit Geld verbunden was keiner ausgeben will.

Nächster Artikel