"Flächenfraß" in Berlin - Stadtentwicklungssenator Geisel will "höher und dichter" bauen

Fr 29.07.22 | 07:47 Uhr
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Archivbild: Andreas Geisel,(SPD), Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, spricht während der Pressekonferenz nach der Sitzung des Berliner Senats im Roten Rathaus. (Quelle: dpa/A. Riedl)
Audio: Fritz Radio | Fr 29.07.22 | | Bild: dpa/A. Riedl

Neue Gebäude wurden in Berlin in den vergangenen Jahren oft auf unbebaute Flächen gestellt - statt aufzustocken oder Lücken zu nutzen. Stadtentwicklungssenator Geisel sieht dadurch eine Gefahr für Berlin als grüne Stadt.

Berlins Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) will gegen den Flächenverbrauch in Berlin vorgehen. "Wenn wir die Stadt klimaresilient machen wollen, müssen wir höher und dichter bauen als bisher", sagte Geisel dem "Tagesspiegel". Wichtige Grün- und Freiflächen könnten so erhalten werden. "Unter ökologischen Gesichtspunkten kann sich Berlin keine Bauten mit maximal drei Etagen mehr leisten. Wir werden nicht eine der grünsten Metropolen Europas bleiben, wenn wir einen solchen Flächenfraß weiter zulassen."

Negativbeispiel Europacity

Als Negativbeispiel nannte Geisel das Quartier Europacity in Mitte, wo sich nur wenige Bäume und kaum Freiflächen finden. "Städtebaulich, aber auch klimatisch würden wir die Europacity heute nicht mehr so bauen", sagte er.

Der Entwurf für eine neue Bauordnung, der unter anderem mehr Grün auf Hausdächern und Baugrundstücken vorsieht, liegt seit Ende März 2022 vor. Geisel hatte jedoch aufgrund der aktuell steigenden Baupreise angekündigt, die Verordnung nicht in den kommenden Monaten zu verabschieden.

Sendung: rbb 88.8, 29.07.2022, 7 Uhr

96 Kommentare

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  1. 95.

    "So verkehrt war dieses Instrument nicht. Da muss man nicht gleich wieder mit der Diktatur-Keule kommen."

    Sie behaupten also die DDR wäre keine Diktatur gewesen?

    "Man könnte ja in einem Volksentscheid über diese Maßnahme abstimmen lassen. Das wäre durchaus demokratisch."

    Ein Blick in unser GG und ihr verfassungswidriger Vorschlag hat sich erledigt. Auch wenn es ihnen schwerfällt.

    "Was wäre denn Ihre Idee? Finden Sie, dass diese Stadt noch lebenswert ist? Wie soll die Infrastruktur dem ständigen Zuwachs bloß hinterherkommen?"

    Da gäbe es etliche Stellschrauben bevor man Zwangsmaßnahmen einer Diktatur hervorkramt. Massive Einschränlung des MIV um den ÖPNV und das Radwegenetz auszubauen und zu beschleunigen. Jeder der hier einen PKW an- oder ummelden will muß eine privat finanzierten Parkplatz vorweisen können. Enteignung von leerstehenden und zweckentfremdeten Wohnraum usw. usf.

  2. 94.

    Also das "So könnte unten die Kita sein, drüber die Grundschule, darüber die Gesamtschule und oben drauf die doppelstöckige Schulsporhalle" ist eine wirklich gute Idee, das würde auch den ÖPNV entlasten, wenn statt drei Schulen nur noch ein Schulzentrum angefahren werden muss.

  3. 93.

    Ja, das ist ja so ne Endlosschleife... normalerweise sucht man sich ja keinen Job in einer Stadt in der man keine Wohnung hat, außer, wenn man notfalls pendeln könnte.
    Und erst ne Wohnung suchen und dann womöglich keine Arbeit zu finden, ist auch nicht zielführend.

  4. 92.

    "Klar, wer möchte nicht direkt neben seinem Arbeitsplatz wohnen" WARUM nicht? Wer tagsüber arbeiten geht, den stört der Betrieb nicht und wer eine Wohnung braucht, wird lieber über einer Schule wohnen, als an stark befahrenen Straßen. Mal über den eigenen Tellerrand hinaus sehen, bitte

  5. 91.

    "Jeder hat das Recht sich dort niederzulassen, wo er will." Für das Recht können Sie sich nix kaufen, wenn es zu wenig Wohnungen gibt! Darüber muss man nachdenken bevor man alles mögliche hinter sich lässt und gen Berlin aufbricht!

  6. 90.

    "So verkehrt war dieses Instrument nicht. Da muss man nicht gleich wieder mit der Diktatur-Keule kommen."

    Sie behaupten also die DDR wäre keine Diktatur gewesen?

    "Man könnte ja in einem Volksentscheid über diese Maßnahme abstimmen lassen. Das wäre durchaus demokratisch."

    Ein Blick in unser GG und ihr verfassungswidriger Vorschlag hat sich erledigt. Auch wenn es ihnen schwerfällt.

    "Was wäre denn Ihre Idee? Finden Sie, dass diese Stadt noch lebenswert ist? Wie soll die Infrastruktur dem ständigen Zuwachs bloß hinterherkommen?"

    Da gäbe es etliche Stellschrauben bevor man Zwangsmaßnahmen einer Diktatur hervorkramt. Massive Einschränlung des MIV um den ÖPNV und das Radwegenetz auszubauen und zu beschleunigen. Jeder der hier einen PKW an- oder ummelden will muß eine privat finanzierten Parkplatz vorweisen können. Enteignung von leerstehenden und zweckentfremdeten Wohnraum usw. usf.

  7. 89.

    Das 170 km in Old Germany nicht geht ist mir auch klar.
    Aber wenn man sich z.B. die Skyline von Singapur, Doha oder Shanghai anschaut dann sieht man wie weit wir von moderner Stadtentwicklung entfernt sind.
    Das bedeutet nicht das ich ein Beführworter dieser Hochhausgiganten bin denn mir gefällt mein Landleben und ich möchte es gegen nix eintauschen.
    Aber wir reden, reden und reden....es dauert einfach alles zu lange! :-(
    Frage an rbb: warum muss man eigentlich bis zu 10x anklicken bevor der Kommentar angenommen wird?

  8. 88.

    Das 170 km in Old Germany nicht geht ist mir auch klar.
    Aber wenn man sich z.B. die Skyline von Singapur, Doha oder Shanghai anschaut dann sieht man wie weit wir von moderner Stadtentwicklung entfernt sind.
    Das bedeutet nicht das ich ein Beführworter dieser Hochhausgiganten bin denn mir gefällt mein Landleben und ich möchte es gegen nix eintauschen.
    Aber wir reden, reden und reden....es dauert einfach alles zu lange! :-(

  9. 87.

    "So verkehrt war dieses Instrument nicht. Da muss man nicht gleich wieder mit der Diktatur-Keule kommen."

    Sie behaupten also die DDR wäre keine Diktatur gewesen?

    "Man könnte ja in einem Volksentscheid über diese Maßnahme abstimmen lassen. Das wäre durchaus demokratisch."

    Ein Blick in unser GG und ihr verfassungswidriger Vorschlag hat sich erledigt. Auch wenn es ihnen schwerfällt.

    "Was wäre denn Ihre Idee? Finden Sie, dass diese Stadt noch lebenswert ist? Wie soll die Infrastruktur dem ständigen Zuwachs bloß hinterherkommen?"

    Da gäbe es etliche Stellschrauben bevor man Zwangsmaßnahmen einer Diktatur hervorkramt. Massive Einschränlung des MIV um den ÖPNV und das Radwegenetz auszubauen und zu beschleunigen. Jeder der hier einen PKW an- oder ummelden will muß eine privat finanzierten Parkplatz vorweisen können. Enteignung von leerstehenden und zweckentfremdeten Wohnraum usw. usf.

  10. 86.

    Inspiration für eine grünere Stadt- und Bauplanung, die auch in Berlin realisierbar ist, gibt es zuhauf. Wien, laut neuestem Economist-Ranking die lebenswerteste Stadt der Welt, macht es uns vor: GRÜNSTATTGRAU hat gelungene Beispiele für die Begrünung von Gebäuden weltweil, darunter etliche in Wien, dokumentiert.

    https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/studien/pdf/e000037.pdf

    Auch München ist mit GREENCITY besser aufgestellt als Berlin, das nicht mal „1000 grüne Dächer“ hinkriegt. Die Frage ist warum. Hat der Senat untersucht, warum in drei Jahren nur wenige Förderanträge eingegangen sind?

  11. 85.

    Sie sagen „Nicht quatschen, machen!“ und verweisen auf „The Line“, Teil der Zukunftsstadt Neom in Saudi-Arabien.

    Eine 170 km linienförmige autofreie Stadt in the middle of nowhere - halten Sie das für ein realistisches Vorbild? Nirgends in Deutschland gibt es ausreichend Platz für annähernd Vergleichbares und erst recht nicht ausreichend Kapital. Aber vor allem niemanden, der dorthin ziehen würde, ins Nichts und in die klinische Perfektion: das Gegenteil von Berlin („arm aber sexy“).

    Außerdem leben wir hier in einer Demokratie mit langen Entscheidungsprozessen, u.U. mit Bürgerbeteiligung. Die Präsentation ist alles andere als informativ, eher viele bunte Sm…ties. 2030 soll es fertig sein, schaumermal. Die Siedlung ist geplant u.a. als Ersatzheimat für Klimaflüchtlinge. Für alle oder nur für die, die jetzt schon in gated communities leben?

  12. 84.

    Welcher ständige Zuwachs in Berlin ??? 13400 Einwohner war das Bevölkerungswachstum 2021 in Berlin und das bei 3,7 Millionen Einwohner. Fast das gleiche Bevölkerungswachstum hat schon allein, das Berliner Umland und das bei 1 Million Einwohner. Theoretisch wird Jahr für Jahr, für jeden neuen Berliner:inn, mindestens eine neue Wohnung gebaut und das soll noch nicht reichen ???

  13. 83.

    Negativbeispiel Quartier Europacity am Hauptbahnhof: so hat Geisel das Projekt selbst bezeichnet, so würde man heute nicht mehr bauen. 60 Hektar, Masterplan von 2009 - viel Büroraum, wenig Wohnraum und sehr wenig davon bezahlbar, außerdem wenige Bäume und Freiflächen. Mittlerweile ist das meiste fertiggestellt.

    Das Problem bei der Stadtplanung ist die lange Vorlaufzeit bei teils unvorhersehbarer Entwicklung der Bedingungen (z.B. Corona-Pandemie und Homeoffice, Onlinehandel). Die Folgen des Klimawandels für Städte wie Hitzeinseln hingegen sind lange bekannt. Schon vor zehn Jahren war für die Europacity vom Senat Dachbegrünung gewünscht, konnte aber nicht gefordert werden. Warum bringt Geisel diese Vorschrift jetzt nicht auf den Weg, sondern verzögert weiter?! Dann heißt es in zehn Jahren beim nächsten Großprojekt wieder: so würde man heute nicht mehr bauen. So sollte man schon heute nicht bauen!

  14. 82.

    So verkehrt war dieses Instrument nicht. Da muss man nicht gleich wieder mit der Diktatur-Keule kommen.

    Man könnte ja in einem Volksentscheid über diese Maßnahme abstimmen lassen. Das wäre durchaus demokratisch.

    Was wäre denn Ihre Idee? Finden Sie, dass diese Stadt noch lebenswert ist? Wie soll die Infrastruktur dem ständigen Zuwachs bloß hinterherkommen?

  15. 81.

    Wer sich für Bauen und Wohnen der Zukunft interessiert sollte mal "The Line" googeln.
    Berlin kann nur in die Höhe oder Tiefe, wobei in die Tiefe energiesparend wäre da man ja dem Erdkern immer näher kommt.....Joke! ;-)
    Mal muß sich nur andere Städte auf der Welt ansehen die über eine begrenzte Fläche verfügen.
    Nicht quatschen, machen!!

  16. 80.

    Was will der Stadtentwicklungssenator denn nun: dichter oder mehr Grün? Vielleicht meint er mit „dichter“ kompaktere Bauten, also ein einziges Gebäude für 100 Wohnungen statt 100 zweigeschossige Einfamilienhäuser. Vielleicht meint er aber auch die Nachverdichtung durch das Zubauen der innerstädtischen Freiflächen und durch die Verringerung von Abständen zwischen Neubauten. Denn am Ende heißt es hier zu „mehr Grün“: „angekündigt, die Verordnung nicht in den kommenden Monaten zu verabschieden.“

    Also mehr Beton statt mehr Grün! Ein Beispiel für mißgelungene Nachverdichtung: die an die Friedrichswerdersche Kirche drangequetschten Luxuswohnungen - mit dem Argument, im Mittelalter hätte man auch so dicht gebaut.

    Der verlinkte TSP-Artikel beginnt so: „Um für den Klimawandel gewappnet zu sein, muss die Hauptstadt beim Bauen umdenken. Es gibt gute Ideen und Vorzeigeprojekte, aber der große Plan steht noch aus“. Planen? Vertagen! Klimaresilienz kann warten. 2050? Dann ist alles betoniert.

  17. 79.

    Immer mehr Menschen die Wasser verbrauchen, aber eine Kanalisation von vor über 200 Jahren, die bei jedem stärkeren Regen überläuft und die Häuser flutet!

  18. 78.

    Es sollte nur noch nach Berlin ziehen, wer einen Job nachweisen kann. Für alle andern gilt: bitte weiterziehen, die Stadt ist voll.

  19. 77.

    Berlin ist übervoll, seht das endlich ein. Die Lösung kann nicht sein, die Stadt immer noch voller zu machen und die Lebensqualität einzuschränken. Auch wenn RRG damit seine Wählerschaft und das Links/Grüne Flächen-Experiment stärken möchte.

  20. 76.

    Genau diesen Bestandsrückbau nach der Maueröffnung habe ich damals nicht verstanden. Es wurde nämlich deutlich prognostiziert, dass es vor allem junge Menschen aus aller Welt in das offene Berlin ziehen wird. Das ging doch schon gleich ab 1990 los. Man kann im Rückblick nur vermuten, dass es damals schon um eine Verknappung von Wohnraum ging, um die Preise in die Höhe zu regulieren.

  21. 75.

    Das stimmt, wenn diese alle in Einzelhäusern leben. Es gibt aber gerade in Brandenburg diverse Kleinstädte mit Leerstand, wie beispielsweise Luckenwalde, von Berlin-Südkreuz mit der Regionalbahn circa 30 Minuten weg. Mir ging es aber auch um einen höheren Wasserverbrauch bei drohender Knappheit in Berlin.

  22. 74.

    Was bitte ist der Unterschied zwischen Lücken und unbebauten Flächen? Immer mehr Grünflächen fallen wegen Bebauung weg. Und da wird von Begrünung und Luftschneissen schwadroniert. Absurd.

  23. 73.

    Am besten werden nur noch Schlafkammern gebaut. Gemeinschaftsduschen und Gemeinscahftsküchen. Ach was, wozu kochen. Am besten gleich einen Zugang zur Bauchhöhle legen. Wohnen und Leben ist mehr als nur existieren. Ich hoffe Herr Geisel geht mit gutem Beispiel voran und zieht in ein 15 qm Appartment.

    Deutschland hat genug Flächen. Es müssen nicht alle in einer Stadt wohnen.

  24. 72.

    "Lässt sich Berlin jetzt vom US-Investors Hines "erpressen", um Wohnraum zu schaffen? "

    Man muß nicht "erpressen", wenn man vorher "seine" Leute an den richtigen Stellen platziert hat.

    "Anschließend arbeitete er (A. Geisel) von 1994 bis 1995 als freier Mitarbeiter in der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers." Das ganze nennt man dann "Drehtüreffekt".

    https://lobbypedia.de/wiki/Seitenwechsel

  25. 71.

    Der..."Wohnraum" der in der Bebauung zwischen Alexa und Holzmarktstraße errichtet wurde kostet in der Vermietung einer 60qm Wohnung 1600 Euro. Was erstens den Mietspiegel im Kiez verzerrt und zweitens sowieso vom Gemeinwesen finanziert wird. In der Regel handelt es sich um Firmenwohnungen, die als Betriebskosten einer Firma von der Steuer abgesetzt werden.
    Ähnlich wie bei all den Carrras, Coyotes, A8´s 9er, 300 SLX, V8 - sonstwas Firmenwagen, deren Insassen allen Ernstes glauben, sie finanzierten die Welt. Und nicht wir sie.

    Fun-Fact - das dort wohnende Klientel beschwert sich dann bei der Politik über quietschende S-Bahnen . Die solle Abhilfe schaffen gegen den Lärm.

  26. 70.

    Und dann antwortet der Herr Evo nicht einmal, wenn man ihn auffordert das Stadtgebiet zu verlassen.

    Jetzt muss wohl doch das Zentralamt für die Verwaltung der Festlegung der zugeteilten Wohnplätze bei Herrn Evo einschreiten. Solche Szenen hätten man ja gerne vermieden. Womöglich greint und weint und jammert der Herr Evo auch noch bei der Ausschaffung. Wie der Schweizer sagt.

    Obwohl er doch selbst gesagt hat, die Stadt ist einfach zu voll.

  27. 69.

    In den 80er Jahren wurden im KlausenerKiez viele Hinterhäuser abgerissen und Lebensraum geschaffen. Nun will Geisel die Rolle rückwärts und in Berlin verdichten.
    Soll er doch selbst in enge, dunkle Löcher ziehen.
    Hochhäuser sind Energieintensiv und auch nicht der Weisheit letzter Schluss.
    Es gibt in Berlin noch viele Flächen, die von Ruinen blockiert werden und ungenutzt werden können.

  28. 68.

    "Hohe Wohnhäuser verbinde ich eben auch mit den städtischen Sozialbauten, z. B. auch in London/New York." Ich nenne es Wohnraumverdichtung zur Kapitalmaximierung.

    "In BRD waren sie einst ein sozialistischer Traum, heute nicht selten soziale Brennpunkte." Was bei ihnen so alles "sozialistisch" ist wissen wir nur zu genau. Soziale Brennpunkte? Kein Wunder, s.o.

    "Dann lieber Hochhäuser a la Frankfurt, die teilweise leer stehen (Zweitwohnsitze), aber schön anzugucken sind." Feuchte Träume derer die von der künstlichen Verknappung von Wohnraum profitieren.

  29. 67.

    "... Hines plane "eine Reduzierung des Wohnanteils zugunsten von mehr Bürofläche", so die Verwaltung. ..."
    aus Artikel
    https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2022/07/berlin-alexanderplatz-hochhaus-hines-streit-150-130-meter-gennburg-geisel.html

    Lässt sich Berlin jetzt vom US-Investors Hines "erpressen", um Wohnraum zu schaffen?

  30. 66.

    Stimmt genau: Tiefgaragen und in die Tiefe bauen, geht auch, kostet aber mehr

  31. 65.

    Berlin und bis in die Wolken bauen ??? Meinten Sie da Frankfurt am Main oder Hongkong ? Berlin sieht doch vielerorts, wie eine Stadt in Brandenburg aus und nicht wie eine Großstadt.

  32. 64.

    Es kommt der letzten Zeit häufig vor dass Kommentare "verschluckt" werden, selbst wenn man die Seite mehrmals neu lädt.

  33. 62.

    Nach der Platzverschwendung in Berlin, nur noch in die Tiefe bauen, minus 16. Stock... oder will Hr. Geisel noch mehr Fläche versiegeln?
    Neue 3 Etagen-Bauten sofort abreißen und effektive 25-Stock-Bürgergeld-WBS-Bauten hinstellen neu errichten.
    Oder den Prenzlauer Berg planieren und die alten nach Schimmel riechenden Gammel-Altbauten abreißen. Einfach einen Cut machen, nach alt kommt NEU.

  34. 61.

    Seit Jahren rede ich davon echte Hochhäuser zu bauen was bedeutet das auch die Mieten in solchen Gebäuden bezahlbar sind da auf gute genutzte Fläche eben viel Wohnraum entsteht

  35. 60.

    Ich habe letztes Jahr eine sehr interessante Ausstellung derArchitektenkammer im "Objekt" Haus der Statistik besucht. U.a. wurde auch der sog. Wohnungsbau in Ost u.West kritisch(!)hinterfragt. Die heutigen Problemgebiete, wie die einstmals recht verdichteten, eher an Endlosschlangen Wohnungserrichtung erinnernd als an Wohnen mit gewissen Qualitätsansprüchen, waren die ersten Gebiete, in denen mit den Füßen abgestimmt wurde u. bis heute so manches "teure" Quartiersmanagement mit allerlei kniffligen Fragen beschäftigen. Ich hoffe, dass sich Herr Geisel ebenfalls mit dieser Ausstellung beschäftigt o. mit den Machern über Erfahrungen und Problemlagen gesprochen hat. Aus meiner Familie hat mal jemand in so einem umbauten Hofgebiet jahre-e-lang gelebt. Es wurde für zu laut(Halleffekte) u. zu heiß befunden. Gut, das sind persönl. Eindrücke, aber die Oldies haben schon ein Gespür dafür, was zumutbar ist u. was nicht! Will man nun "unterbringen" o. Wohnen zulassen? Was ist m. Verkehrslösungen?

  36. 59.

    Die Länderfusion wurde im Mai 1996 abgelehnt und das ist auch gut so......und so soll es auch bleiben.
    https://www.rbb-online.de/fernsehen/beitrag/manfred-stolpe-im-gespraech-von-pommern-nach-potsdam/themen/die-gescheiterte-fusion-von-berlin-und-brandenburg.html
    Heute hat auch die Politik kein Interesse mehr daran.

  37. 58.

    Mehr Menschen in der Stadt brauchen weniger Ressourcen als die selbe Zahl Menschen auf dem Land.

  38. 57.

    Wann begreift man endlich mal dass Berlin voll ist und keinen unbegrenzten Zuzug mehr verträgt. Man kann noch so sehr verdichten oder bis in die Wolken bauen, solange die Infrastruktur nicht angepasst wird ist dass eine Luftnummer. Der ÖPNV ist jetzt schon überlastet, es fehlen Kitas, Schulen, Personal und Kapazitäten bei den Behörden insbesondere Bürgeramt, und Krankenhäuser.
    Also erst Infrastruktur anpassen und dann über Zuzug fabulieren.

  39. 56.

    "Wenn Berlin weiterhin ungebremsten Zuzug (lt. Grundgesetz) nicht einschränkt bleibt nur die Möglichkeit in die Höhe zu bauen." Ihr verfassungswidriges Vorhaben kann Berlin überhaupt nicht umsetzen, also Nonsens.

    "Oder man entschädigt alle Laubenpieper und EFH Besitzer großzügig so das sich diese davon in Brandenburg etwas gleichwertiges aufbauen können."

    Oder man enteignet endlich leerstehende und zweckentfremdete Wohnungen, das wären auf einen Schlag Tausende Wohnungen mehr. Aber das ist mit einem Herrn Geisel und dieser sPD nicht zu machen.

    Als parlamentarischer Arm der Immobilienmafia setzt man lieber auf Hühnerkäfighaltung.

  40. 55.

    "Zuzugstopp für Berlin!"

    Ihre DDR Diktatur liegt aber auf dem Müllhaufen der Geschichte. Manche sind noch immer nicht in der Demokratie angekommen.

  41. 54.

    Hohe Wohnhäuser verbinde ich eben auch mit den städtischen Sozialbauten, z. B. auch in London/New York.

    In BRD waren sie einst ein sozialistischer Traum, heute nicht selten soziale Brennpunkte.

    Dann lieber Hochhäuser a la Frankfurt, die teilweise leer stehen (Zweitwohnsitze), aber schön anzugucken sind.

  42. 53.

    „DIese neuen Wohnungen könnten dann ja zum Teil an die eigenen Mitarbeiter bzw. Erzieher und Lehrkräfte als Mitarbeiterwohnungen vergeben werden.“

    Klar, wer möchte nicht direkt neben seinem Arbeitsplatz wohnen und diesen in seiner Freizeit immer im Blick haben.

    Gefällt Ihnen eine solche Vorstellung?

  43. 52.

    Wow, fällt den Verantwortlichen für die Stadtentwicklung auch schon auf, dass Berlin an allen Ecken zubetoniert wird, versiegelt statt entsiegelt wird? Die Aussage "...in den vergangenen Jahren..." ist ja sehr harmlos ausgedrückt. Bei der "Schnelligkeit", in der Vorhaben hier umgesetzt werden, wird das nochmals viele Jahre dauern.

  44. 50.

    Die landeseigene Howoge ist ja fleissig dabei zwischen den Blöcken noch ein Haus zu setzen. Weniger Grün, weniger Licht und noch mehr Demse zwischen den Schluchten. Das kann nicht die Zukunft sein.

  45. 48.

    Ja, aber es gibt gute Beispielfälle, z.B. am Ostbahnhof. Also raus aus der Komfortzone.

  46. 47.

    "Wer keine Wohnung findet, kann nicht in Berlin wohnen, so einfach ist das. "

    Wer keine Wohnung in Berlin hat, der wohnt auch nicht in Berlin.

    "Im Grundgesetz ist nicht verankert, dass jeder das Recht hat in einer Großstadt zu leben"

    Doch, nennt sich Freizüggkeit. Jeder hat das Recht sich dort niederzulassen, wo er will. Das wird zwar auch eingeschränkt (Abs. 2), glaube aber nicht, dass die Situation in Berlin gegeben ist.

  47. 46.

    Höhe ist Mist … Das entfremdet die Menschen … Verdichtung ist Mist … Das heizt die Stadt auf und nimmt Bewegungs- und Regenerationsfläche … Also bleibt nur die relativ flache Ausuferung der Stadt … Wäre also schön, wenn Berlin und Brandenburg deshalb (mindestens) innerhalb des Autobahnrings wie EINE Stadt entwickelt und erschlossen werden würde … Und dann auch so auch funktioniert ... Ja, ja, liebe Brandenburger … Aber ihr wollt doch auch lieber einen weitgehend stressfreien "Großraum-Berlin" innerhalb Brandenburgs haben, oder ?

  48. 45.

    Was soll ich in der Prignitz? Ich bin von hier, hier ist mein Zuhause. Es ist traurig, wenn man in Berlin geboren und aufgewachsen ist, seine Heimat, Sozialkontakte und Bezugspunkte hier hat, dann aber allmählich verdrängt wird von denen, die finanziell gesehen eigentlich überall leben könnten (denn überall gibt es diese beliebigen Luxus-Neubauten a la Europacity) - aber unbedingt nach Berlin müssen, allein wegen des Labels. Ihr Kommentar ist wieder richtig typisch. Die Lauteren, Stärkeren, Mächtigeren gewinnen und breiten sich aus, alle anderen sollen doch abhauen. Sozialdarwinismus nennt man das auch.

  49. 44.

    Das große Problem Berlins bleibt Herr Geisel selbst. Kann er seine Visionen durchsetzen, wird er er im Anschluß daran sagen, dass er die von ihm priorisierte Ghettoisierung nicht noch einmal machen würde.
    Corona beweist dich, dass Ghettoisierung und Zusammenpferchen nix bringt.

  50. 43.

    Sie kommen aus der schönen Prignitz und wollen, das Berliner, aus welchen Gründen auch immer, "umgesiedelt" werden? Das glaube ich Ihnen nicht. Denken sie doch bloß mal an die "Abstandsgefechte" in Berlin. Dagegen dort draußen und einsfuffzig .... "Was, so dicht? Kennen wir uns?"

  51. 42.

    Mein Kommentar mit link auf "The Line" wurde nicht freigeschaltet. :-(
    Wenn Berlin weiterhin ungebremsten Zuzug (lt. Grundgesetz) nicht einschränkt bleibt nur die Möglichkeit in die Höhe zu bauen. Oder man entschädigt alle Laubenpieper und EFH Besitzer großzügig so das sich diese davon in Brandenburg etwas gleichwertiges aufbauen können. Man kann auch noch in die Tiefe bauen aber das ist dann wohl eher etwas für Garagen.

  52. 41.

    Herr Geisel,

    ob ein Bezirk noch weitere Wohnungen, also somit Bewohner, verkraften kann, können Sie doch am Bürgeramt gut erkennen. Gibt es leicht Termine, ist noch Platz für mehr Menschen. Laut Aussage des Senats sind die Bürgerämter Berlins gut aufgestellt. Es hapert also nur an der Bevölkerung, wenn über lange Zeit keine Termine verfügbar sind.

  53. 40.

    Es gibt noch genügend leere Regionen in Brandenburg, für Menschen denen Berlin zu laut zu voll zu dreckig ist und die nach einem Zuzugsstopp für andere Bürger:innen verlangen !!! Wer anderen Menschen die Wahl des Wohnortes verwehren will, sollte selbst aus Berlin ausgewiesen werden. Also ab in die Lausitz, Uckermark, Prignitz, usw..

  54. 39.

    Wer keine Wohnung findet, kann nicht in Berlin wohnen, so einfach ist das. Ein Zuzugsstop braucht man ja gar nicht. Im Grundgesetz ist nicht verankert, dass jeder das Recht hat in einer Großstadt zu leben und die Stadt deshalb verpflichtet werden kann, alles zuzubauen und damit die Lebensbedingungen der bereits dort wohnenden Menschen zu verschlechtern. Zumindes ist mir dieser Paragraph nicht bekannt.

  55. 38.

    Ob das Gerede von Herrn Geisel oder etliche Kommentare: Mich gruselt es. Na dann könnt ihr ja gleich auch Grünflächen, Museen und einige öffentliche Gebäude umfunktionieren. In Rathäusern Platz für Wohnungen schaffen. Wann begreift man endlich, verdichten von Wohnungen erfordert etwas mehr Weitblick. Arztpraxen sind jetzt schon überlaufen. Krankenhäuser haben zu wenig Betten, Schulen zu hohe Belegung, Kitas reichen schon jetzt nicht. Es geht auch um das richtige Verhältnis von Bewohnern zu Infrastruktur. Das ist deutlich zu sehen, wenn in den Ferien weniger Menschen in der Stadt sind. Erholungsflächen sind wichtig, klimagerechte Bauweise. Die Stadt wird immer heißer. Wir sollten uns nicht die Bebauungsdichte von Istanbul als Vorbild nehmen. Hauptziel sollte Lebensqualität sein.

  56. 37.

    Im neuen Baugesetz, das nun doch erst ab 2023 kommt, soll die Begrünung von Neubauten verankert sein. Klasse, wenn's dann Bewässerungsverbot wg Wassermangel gibt. Ich hab ein kleines Nebengebäude extensiv begrünt. Aber bei diesem Klima braucht selbst die genügsamste Pflanze etwas Zugabe.. Im Übrigen kann ich den vorherigen Beiträgen nur zustimmen. Dachbegrünung ist seit Ewigkeiten gefordert, aber selten umgesetzt - vor allem bei öffentlichen Gebäuden!

  57. 36.

    Ich muß Ihnen da Recht geben. In Wendenschloß wird jedes freie Fleckchen Gärten und Rasen jetzt bebaut und so dicht, dass man dem Gegenüber ins Zimmer schauen kann. Ökologisch sieht anders aus, die reine Geldgier!

  58. 35.

    Sie sollten mal über Rechtschreibung nachdenken statt über „Statistik“ :-)

  59. 34.

    Vergangene Bevölkerungsprognosen gingen - nach meiner Kenntnis - oftmals voll daneben.

    Ich erinnere mich sogar an staatlich veranlassten Rückbau von Bestandsimmobilien.

    Natürlich wurden auch bei diesen Prognosen demographische Besonderheiten berücksichtigt.

  60. 33.

    Stoppt einfach auch mal den Büro(hoch-)haus- und Hotel-Bau!, besonders innerhalb des S-Bahn-Ringes.
    Die tausenden Büro wollen auch besetzt werden und das wohl überwigend nicht mit Berlinern, eher mit Zuzüglern/Angewobene.
    Da sollte mal gebremst werden.

  61. 32.

    Gute Idee von Herrn Geisel. So könnte unten die Kita sein, drüber die Grundschule, darüber die Gesamtschule und oben drauf die doppelstöckige Schulsporhalle. Das Dach begrünen. Um das Gebäude herum der Spielplatz und Pausenhof. Vier Gebäude in einem und nur ein Pausenhof, Spielplatz, statt drei.
    Anderes Beispiel Seniorenheim und drüber Mehrgenerationenhaus. Noch stärker als bisher verfolgen, das jedes Einkaufszentrum / jeder Einkaufmarkt mit mindestens zehn Etagen Wohnungen und Grünanlage oder begrünten Parkplatz, je nachdem wie die Anbindung an den schienengebundenen ÖPNV (S-/U-Bahn, Tram) ist, bebaut wird. Einzig der Glaube daran fehlt, bei dem jetzigen Senat. Dieser kann uns mit Taten überzeugen.

  62. 31.

    Ich würde über eine Schule wohnen wollen. Ist auch nicht lauter als die Straße und Schulen sind zu während ich schlafe. Früher hat zumindest der Rektor stets in der Schule gewohnt.

  63. 30.

    Wenn ich mir Steglitz-Zehlendorf so anschaue, überwiegend Satteldächer mit ausgebauten Dachgeschossen, Aufstockung nicht möglich.
    Platz ist doch auf den beiden ehemaligen Flughäfen hier in Berlin.
    Schöne Hochhäuser hinsetzen, gibt haufenweise Wohnraum.

  64. 29.

    Da hat wohl Herr Geisel seiner Parteigenossin Geywitz, Bauministerin, nicht richtig zugehört.
    Bitte vorher besser abstimmen, bevor man loslegt.
    Bitte Politik für die Bürger machen!

  65. 28.

    Geehrter Herr /Frau Evo,
    ein von Ihnen vorgeschlagener Zuzugstopp wird das Problem nicht lösen. Da Sie schon einmal nonchalant die Aussetzung von Grundrechten einfordern, sind Sie aufgefordert Berlin bitte innerhalb von 4 Wochen zu verlassen und an anderem Ort Wohnung zu nehmen. Der schlanken Bürokratie wegen sind Sie aufgefordert keinerlei Rechtsschritte einzuleiten und Ihren Wegzug nicht zu verzögern.

    Komplizierte Sachverhalte brauchen einfache Lösungen. Schön das Sie das einsehen und persönlich mit gutem Beispiel vorangehen.

    Gerne weisen wir Ihnen Wohnung und Wohnort in einem entleerten ländlichen Gebiet zu. Dort können Ihre dann notwendigen Forderungen nach ÖPNV, Telefon-Internetverbindungen, medizinischer Versorgung, Kultur /Freizeitangeboten, sowie nach einem Arbeitsplatz nur hilfreich sein.

  66. 27.

    Um dichter und höher bauen zuzulassen (denn er selber baut ja nicht), will er nun wie das Baugesetz ändern lassen? Er alleine? Will er die Abstandsregelungen und Traufenhöhen ändern? Wie er das nur machen will? Fragen über Fragen...

  67. 26.

    "Zuzugstopp für Berlin!"

    Gibt das Grundgesetz nicht her.

  68. 25.

    Auch dies, Herr Horst, ist bereits geschehen.
    Fand in der Amtszeit der Bausenatorin Katrin Lompscher statt.

    Allerdings gibt es in der Realität häufig das Problem: Die statische Berechnung erfolgte für genau die Geschossanzahl, die ursprünglich gebaut wurde. Weshalb also in der Wirklichkeit zu niedrige Gebäude häufig abgerissen werden müssten. Wie auch aus anderen (Infra)Struktur-Gründen eines Gebäudes der Neubau billiger käme: Wasser, Heizung, Dämmung.

    Es war auch in der Amtszeit Lompscher /Die Linke, das kommunale Wohnungsunternehmen (wieder) auf ihre soziale Aufgabe /Unternehmensziel verpflichtet wurde. Statt "wie ein privatwirtschaftliches Unternehmen" zu handeln. Wie es ab der SPD /GRÜNE nach Rechts im politischen Spektrum bevorzugt, vertreten und durchgesetzt wird. Obwohl dabei weder mehr noch bezahlbarerer Wohnraum entstanden ist. Daten, die keine ideologische Erfindung, sondern nachweisbare Fakten sind.

  69. 24.

    War es nicht auch mal so angedacht das Discounter (LIDL, ALDI, NETTO, ...) auch Mehrgeschossig bauen wollten/sollten.
    Schon bei meinen täglichen Wegen sind mir dieses Jahr fünf Discounterneubauten, je an gleicher Stelle, bekannt, wo es bei dem ebenerdigen Wiedererrichtet wurde/wird.

  70. 23.

    Und genau das ist falsch, es klingt in der Elfenbeintherorie aber alles so richtig smart und hipp.

  71. 22.

    Darüber redet die Politik nicht, jeder neue Wohnung schafft einen Pull Effekt. Die Ganzen Befürworter von Wohnungsbau wollen vermutlich eine 6 Mio Metropole

  72. 21.

    Bei der Kommentarfunktion fehlen die Emojis. Scheinbar verstehen einige Kommentatoren ihren Sarkasmus nicht.

  73. 20.

    @lincöln
    Das ist wohl wahr:Eine schwache Statistik hat schon manches Haus zum Einsturz gebracht.

  74. 19.

    Freiflächen schützen und verdichten? Was n das wieder für eine Sandkastenidee???
    Wenn Berliner Boot voll, dann Berliner Boot voll.

  75. 18.

    Engerer Wohnraum , daß hatten wir schon einmal zum Anfang der Industriealisierung,4. ,5.,Hinterhof,dann noch möglichst mehrfach Belegung der Wohnung,Schlafburschen.Aber das wurde ja Gott sei Dank geändert Luft und Licht zog auch in die städtischen Wohnungen ein.Viel wurde abgerissen,Platz zwischen und hinter den Häusern.Die Krankheiten gingen zurück.
    Nun auf ein Neues Hauptsache die großflächigen Grünflächen zum Feiern bleiben erhalten.

  76. 17.

    Ich kann’s echt nicht mehr hören was Politiker/innen zum Stadtbild Berlins so von sich geben. Grün auf den Dächern. Diese Diskussion darüber ist fast schon uralt und somit nicht neu. Aufstocken und höher bauen ist auch nicht neu. Nur wird es nicht umgesetzt. Aber den Kleingartenkolonien ihre liebgewonnenen Parzellen wegzunehmen, das könnt ihr. Und wenn schon Hochhäuser in dieser Stadt errichtet werden dann dermaßen häßlich und unästhetisch das einem das Auge wehtut. Nee Herr Geisel ich glaube ihnen kein Wort.

  77. 16.

    Mehr Menschen brauchen mehr Wasser und sonstige Ressourcen. Kann man angesichts der sich entwickelnden Situation überhaupt zulassen, dass Städte weiterhin so stark wachsen? Vor ein paar Tagen hieß es zudem, dass in Deutschland von "83,2 Millionen Menschen gerade einmal rund 8,3 Millionen im Alter von 15 bis 24 Jahren" (Tagesspiegel) leben. Wenn diese jetzt nicht reichlich Kinder zeugen, wird es in 20 Jahren hier recht leer aussehen, denn die Boomer-Generation stirbt allmählich aus. Warum wird die demografische Entwicklung so wenig berücksichtigt? Die Häuser, die heute gebraucht werden, hätten schon lange stehen müssen. Aber auch vor 10, 20 Jahren wurde die Bevölkerungswentwicklung zu wenig berücksichtigt. Sonst würden heute nicht Wohnungen, Schulen, Kindergärten usw fehlen.

  78. 15.

    Über Einstürze lasse ich immer Statiker nachdenken. Der BWLer mag sie aber vielleicht durch Statistiker ersetzen wollen, je nach Versicherungsprämie.

  79. 14.

    Verdichten? Pipshow inbegriffen? Nein danke.

    Außerdem fallen da kleine grüne Flächen im Wohngebiet weg.

    Aufstockung - die Statik gibt das oft nicht her.

    Zuzugstopp für Berlin!

  80. 13.

    das heisst : STATIK !
    ---
    dazu : ziemlich spätes Nachdenken über HÖHERbauten
    Hier in der Gropiusstadt-- und DIE ist GRÜN - wurde es doch vorgemacht

  81. 12.

    Dieser Plan kommt zu spät! Für wie viele Jahre hat Berlin noch freie Flächen für den Wohnungsbau? Fast alles ist zugebaut oder verplant. Und was wirde gebaut? Kaum was innovatives, immer schön der Umgebung angepasst. Ach, die heilige Traufhöhe im "Altbestand". Zum Beispiel Adlershof (Wista): 2 und 3 Geschosse, meist hässlich und eintönig. Und um das andere wichtige Stadtthema amzusprechen, kaum Tiefgaragen. Alle hingesetzten Projekte sind gnadenlos zugeparkt. Was bei dem gewerblichen Wista-Teil noch fortschrittlich rüberkommt, wurde im Wohnquartier überhaupt nicht zukunftsfähig gebaut.

  82. 11.

    Ja genau: die Lebensqualität steigt mit höherer und dichterer Bebauung !!! Wird auf kleinerer Grundfläche höher und verdichteter gebaut, bleiben natürlich mehr und größere Freiflächen/Grünflächen übrig.

  83. 10.

    Un Himmels Willen, das geht ja gar nicht. Möchten Sie über einer Schule wohnen ? Kinder haben nun mal die dumme Angewohnheit, dass aus ihnen laute Töne herauskommen, die doch sehr nervend sein können. Ich liebe Kinder, habe selbst drei,würde aber nie über einer Schule wohnen wollen

  84. 9.

    Ich finde, Hochhäuser mit viel Grün im Umfeld sind schon lebenswerter als dicht an dicht stehende Dreigeschosser.

  85. 8.

    Die SPD, im vorliegenden Fall Herr Geisel als Abstauber...

    Alle angesprochenen Ideen und Massnahmen sind bereits seit langem am Start. Mancherorts schon umgesetzt.
    Fand in der Amtszeit jener Bausenatorin statt, die wegen 3000 Euro Fehlsumme zurücktrat. Weil ihre Büroleitung die Steuer- und Abgabensachen nicht ordentlich erledigte. Fürs "unbeschädigte Amt" eine gute Sache. Für die Baupolitik Berlins nicht.

    Hoch baute der soziale Wohnungsbau der DDR in Berlins Mitte. Wahrscheinlich inzwischen die einzige Welthauptstadt, in deren tatsächlicher Mitte angemessen bezahlbar gewohnt werden kann.
    Ist aber Städtebau den die SPD in Berlins alter Mitte am liebsten durch Plattenbau mit historisierenden Zierfassaden ersetzen möchte.
    Ganz wie es einer Politik entspricht, die selbstverständlich davon ausgeht, der Bürger erlöst 3-3500 Euro netto im Monat. Ist aber gar nicht normal. Die Mehrheit hat Glück, erlöst sie 1500 Netto. Aber für die macht Geisel und die SPD eben keine Politik.

  86. 7.

    Nachverdichtung bedeutet noch mehr Hitzestau im Sommer. Die großen Wohnblöcke der Wohungsbaugesellschaften sind nicht das Problem. Flächenfrass entsteht durch Ein- und Mehrfamilienhäuser und deren Anbindung.

  87. 6.

    Wer bitte zieht über die Kitas und Schulen ein? Da gibt es dann 500-1000 Schüler, die Lärm machen. Schon heute beschweren sich von Schulen umliegende Bewohner über Schulhoflärm und Pausenklingel. Schulen und Kitas sind Schonräume für Kinder. Da braucht es keine fremden Menschen im Haus. Und als Lehrer würde ich nie über die Schule einziehen. Ich arbeite nicht mal im selben Ortsteil, wo ich wohne.

  88. 5.

    Richtig so, die Lebensqualität steigt je mehr Hochhäuser gebaut werden. Der Traum der Investoren geht in Erfüllung

  89. 4.

    Schon mal über die Statistik nachgedacht? Ansonsten riskieren Sie nur Einstürze!

  90. 3.

    Lange überfällig, aber wenn soll das denn verabschiedet werden? Kenne Baupreise denn einen anderen Weg als den nach oben? Wenn man das erst verabschiedet wenn Baupreise sinken, na dann gute Nacht.

  91. 2.

    Dann könnte man ja mal dem Wunsch vieler Bauherren entsprechen und die Geschossflächenzahl in Ortsteilen wie Frohnau erhöhen, damit man für neuen Wohnraum aufstocken kann!

  92. 1.

    Gerade die landeseigenen Wohnungsgesellschaften sollten verpflichtet werden auf bestehende 3-4 Geschosser eine bzw. zwei Etagen "aufzustocken". Ebenso verhält es sich jedoch auch mit Supermärkten, Kindergärten und Schulen. Auch hier muss auf 5 Geschosse aufgestockt werden. DIese neuen Wohnungen könnten dann ja zum Teil an die eigenen Mitarbeiter bzw. Erzieher und Lehrkräfte als Mitarbeiterwohnungen vergeben werden. Das wäre gut fürs Klima und die Menschen - weil diese weniger Pendeln und keine weitere Flächenverdichtung stattfindet.

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