World Cleanup Day - Nur die Spitze des Berliner Müllbergs

Sa 17.09.22 | 08:05 Uhr | Von Jan Menzel
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Symbolbild: Eine angekohlte Mülltonne liegt am Boden in der Nähe des Hermannplatzes (Quelle: dpa/Annette Riedl)
Audio: rbb24 Inforadio | 16.09.22 | Isabel Schönfelder | Bild: dpa/Annette Riedl

2018 hat das Abgeordnetenhaus beschlossen, dass deutlich weniger Abfall produziert werden soll. Seitdem wurden in Berlin zahlreiche Projekte und Initiativen angeschoben. Doch die "Zero Waste"-Stadt ist nach wie vor eine Vision. Von Jan Menzel

Auf dem Papier hört es sich ganz einfach an: Der Senat soll eine Strategie erarbeiten. Statt einfach Müll abzufahren, lautet das Zauberwort "moderne Kreislaufwirtschaft". Das große Ziel dabei: Abfall vermeiden, am besten fast vollständig. Auf Englisch heißt das dann: Zero Waste. So hat es das Abgeordnetenhaus vor vier Jahren als Arbeitsauftrag formuliert.

Inzwischen gibt es ein komplett überarbeitetes Abfallwirtschaftskonzept. Auf 165 Seiten wird so gut wie kein Bereich ausgespart. Es geht um die großen Müllmassen, etwa den Umgang mit Klärschlamm oder die Sanierung von Stadtquartieren, ohne dass bergeweise Bauschutt anfällt. Aber es gibt auch viele kleine Ideen, durch die Bürgerinnen und Bürger im Alltag nachhaltiger leben können.

Second-Hand statt Wegwerfen

Da ist zum Beispiel der Second-Hand-Sektor. Als eines der ersten Projekte listete die Umweltverwaltung schon 2020 die Kooperation mit dem damaligen Karstadt-Kaufhaus am Herrmannplatz auf. Dort wurden Flächen freigeräumt, um hochwertige Gebrauchtwaren anzubieten. Etwas Vergleichbares gab es in Deutschland bis dato noch nicht. Die Stadtreinigung BSR betreibt seit einiger Zeit sogar ein komplettes Gebrauchtwaren-Haus. Das Motto der "NochMall" in Reinickendorf: "Alles außer neu".

In einem völlig anderen Segment der Abfallvermeidung ist der Verein "Restlos Glücklich" unterwegs. Mit einer mobilen Fahrradküche fahren die Mitglieder durch die Stadt und zeigen, dass abgelaufene Lebensmittel nicht automatisch für die Tonne, sondern oft sehr wohl noch essbar sind. Andere Vereine bieten umfassende Abfallberatungen an, die Bildungsverwaltung hat Unterrichtsmodelle in Sachen Müllvermeidung erstellt und der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) betreibt zwei Repair-Cafes in der Stadt.

Mehr Müll, aber auch mehr Mülltrennung

Und doch spricht Tobias Quast-Malur vom BUND nur von "hoffnungsvollen Leuchttürmen". Berlin sei "erst ganz am Anfang", so der Referent für Abfall- und Ressourcenpolitik. Ein Blick auf die schieren Mengen zeigt, was Quast-Malur meint: Statt weniger, wird der Müll in Berlin eher mehr. Die Stadtreinigung BSR gibt das Gesamtaufkommen der Abfälle für 2021 mit 1,285 Millionen Tonnen an. 2019 waren es noch 1,258 Millionen Tonnen gewesen.

Ein Lichtblick in der Statistik sind allerdings die biogenen Abfälle. Das sind vor allem Speisereste und alles, was in Garten und Park anfällt. Hier sind die eingesammelten Mengen in den vergangenen Jahren zum Teil sprunghaft auf zuletzt 177.700 Tonnen (2021) gestiegen. Dieses Biogut kann kompostiert, zu Biogas vergoren und somit verwertet werden. Aber auch hier geht mehr, meint BUND-Experte Quast-Malur: "Immer noch ist im Restmüll 40 Prozent Organik zu finden, insbesondere im Mehrfamilienhausbereich."

Volle Papierkörbe an den Straßen

Zu den großen Sorgenkindern bei der Müllvermeidung gehören nach wie vor Einwegverpackungen und Coffee-To-Go-Becher. Ganz exakte Erhebungen dazu gibt es nicht. Auf Basis von Studien des Umweltbundesamtes schätzt die Senatsverwaltung für Umwelt, dass in Berlin jeden Tag 460.000 Einweg-Becher verbraucht werden.

Die Corona-Pandemie sorgte phasenweise für zusätzlichen To-Go-Abfall, was in den Bezirken negativ registriert wurde. Laut Stadtreinigung BSR mussten auch die Mülleimer an den Straßen mehr Müll schlucken. 8.500 Tonnen haben die Männer und Frauen in Orange 2021 aus den Papierkörben geholt. Im Jahr zuvor waren es 1.000 Tonnen weniger.

Immer noch ist im Restmüll 40 Prozent Organik zu finden, insbesondere im Mehrfamilienhausbereich.

Tobias Quast-Malur, BUND

AfD hält Zero-Waste für gescheitert

Diese Zahlen lassen für den AfD-Abgeordneten Frank-Christian Hansel nur den Schluss zu, dass das Zero-Waste-Ziel "von vornherein unrealistisch" war. Die Wirkung der Maßnahmen und Projekte liege im "Promille-Bereich". "Was wir nicht brauchen, sind milieuspezifische Mehrweg-Initiativen oder Repair-Cafes", findet Hansel.

Als "grundsätzlich gut" wertet dagegen der umweltpolitische Sprecher der CDU, Danny Freymark, die Zero-Waste-Strategie. Die Realität in den Straßen und Parks sehe aber noch ganz anders aus. Vermüllung und Verwahrlosung würden viele Bürgerinnen und Bürger ärgern. Das zeigten die vielen Bürgeranfragen in seinem Bürgerbüro und im Parlament, sagt Freymark. Die CDU fordere daher, dass die BSR die Reinigung aller Parks und Spielplätze übernehme.

Nur ein einziger oranger Behälter reicht nicht. Wenigstens Glas und Papier müssen auch getrennt gesammelt und erfasst werden.

Danny Freymark, umweltpolitischer Sprecher der CDU Berlin

Konsequent Kreislaufwirtschaft?

Für Freymark lautet die Kernfrage aber: "Wie kommen wir bei der Kreislaufwirtschaft voran?" Nach wie vor lande alles unsortiert im Papierkorb an der Straßenlaterne. "Nur ein einziger oranger Behälter reicht nicht. Wenigstens Glas und Papier müssen auch getrennt gesammelt und erfasst werden", fordert der CDU-Abgeordnete.

Der Bund für Umwelt- und Naturschutz ist dagegen überzeugt, dass eine Trendumkehr beim To-Go-Müll nur durch einen Systemwechsel gelingt. Eine Abgabe auf Plastikgeschirr und Wegwerf-Becher findet Tobias Quast-Malur nach wie vor sinnvoll – auch wenn die Stadt Tübingen damit im ersten Anlauf vor Gericht gescheitert ist.

Berliner Pilotprojekt mit Tücken

Die nachhaltigste Lösung wäre aus seiner Sicht aber ein Umstieg auf Mehrweg-Verpackungen im To-Go-Bereich. Pioniere wie das Unternehmen Recup mit seinen Pfandbechern sind seit mehreren Jahren in Berlin aktiv. Viele Cafés, Spätis und Restaurants haben individuelle Lösungen gefunden.

Doch ein Pilotprojekt der Umweltverwaltung hatte schon vor zwei Jahren gezeigt, wo sich die Tücken im Detail verstecken. Damals beteiligten sich entlang der U-Bahn-Linie 2 und der S-Bahnlinie 7 rund 50 Verkaufsstellen an einem Mehrwegbecher-Pfandsystem. Als Knackpunkt erwies sich dabei die Logistik. Benutzte Mehrwegbecher müssen gespült und gegebenenfalls unter den teilnehmenden Läden wieder verteilt werden. Der Pilotversuch habe gezeigt, dass die anfallenden Kosten für Gastronominnen und Gastronomen "nicht abbildbar" seien, so die Umweltverwaltung in ihrer Bilanz des Versuchs.

Mehrwegpflicht für Gastronomie kommt

BUND-Referent Quast-Malur hofft nun darauf, dass sich zum Jahreswechsel etwas ändert. Am 1. Januar 2023 tritt die so genannte Mehrwegangebotspflicht für die Gastronomie bundesweit in Kraft. Cafés und Restaurants mit einer Fläche von mehr als 80 Quadratmetern oder mehr als fünf Mitarbeitenden müssen dann auch Mehrweggefäße zum Verleih anbieten. Das könnte neuen technische Lösungen für Rücknahme- und Spülsysteme ein Schub geben, hofft Quast-Malur.

Seine Vision ist, dass mit viel Ehrgeiz, die Restmüllmenge perspektivisch auf 50 kg pro Kopf und Jahr sinken könnte. Noch produziert Jeder und Jede in Berlin pro Jahr allerdings mehr als vier Mal so viel. Die Stadtreinigung geht davon aus, dass selbst bei vorbildlichem Trennverhalten und optimiertem Recycling "signifikante Abfallmengen" übrigbleiben. Eine Millionenmetropole, in der gar kein Müll mehr anfällt, sei "bis auf Weiteres" nicht realistisch, so die BSR.

Sendung: rbb24 Inforadio, 16.9.2022, 6:32 Uhr

Beitrag von Jan Menzel

68 Kommentare

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  1. 68.

    "Was wäre denn Ihrer Meinung nach die Alternative?" Solche Fragen an die BVG oder die Bahn zu stellen, z. B.!

  2. 67.

    Ihnen ist schon bekannt, dass die Ringbahn nicht 24 Stunden lang im Taktverkehr fährt? Es werden auch anderswo Gleisanlagen gesäubert, ohne dass der Verkehr zusammenbricht. Was wäre denn Ihrer Meinung nach die Alternative? Müll liegen lassen und noch mehr dazu kippen - bis das Gesundheitsamt kommt?

  3. 66.

    Ich glaube das hat inzwischen viel mit unserer "is mir doch egal Mentalität" zu tun. Der Coffee2Go Becher wird genau dort fallen gelassen, wo er leer getrunken wurde. Als ich noch vor Corona für 4 Tage in Singapur war, konnte man dort vom Boden essen. Etwas achtlos wegwerfen kostet allerdings 130 SGD, ca 90 Euro. Da scheint die Schwelle hoch genug zu hängen, um sensibilisiert zu sein. Zurück in Berlin dachte ich, ich lebe auf einer begehbaren Müllhalde. Schade, es könnte schön hier sein.

  4. 65.

    Mit dem Verständnis fängt es an. Nun noch eine adäquate Lösung finden. Öfter eine Reinigung auch während des Betriebes zum Beispiel. Kontrolleure könnten den Müll mitnehmen.

  5. 64.

    Die BSR muss aber auch umdenken. Diese Standardpapierkörbe an den Säulen sind unmodern. Richtige Standmülleimer wie zB auf den Fernbahnhöfen mit Sortiermöglichkeit. Und viel mehr Mülleimer. Da wo viel Müll anfällt eben mehr Entsorgungsmöglichkeiten anbieten. Die Menschen sind mobiler als „früher“. Da muss die Infrastruktur auch mitwachsen.

  6. 63.

    "Generell sollten einfach überall Mehrweggefäße gegen Pfand angeboten werden" und die Geschäfte, die weiterhin Einweggefäße verwenden zu einer gehörigen Abgabe für die Entsorgung verpflichtet werden.

  7. 62.

    "Wenn kein Müllbehälter in Sicht ist wird der Müll von den Menschen eben liegen gelassen" jetzt verstehe ich endlich, warum in den U-Bahnen so oft Müll liegt: weil da keine Mülleimer sind!!!! Komische Logik das.... Aber nicht zweckdienlich, wenn es um Müllvermeidung und ein Umdenken bei den Menschen geht.

  8. 61.

    Am besten Coffee-to-go Becker und Dönermüll verbieten! Dieser Dreck wird über all stehen gelassen. Eine Verzehrpflicht mit Geschirr vor Ort wäre muss her!

  9. 60.

    im Sinne des Klimawandels müsste man noch ganz andere Sachen verbieten. Zumindest wenn man konsequent sein will, und nicht nur das, was einem persönlich nicht gefällt.

    Ich habe übrigens immer ein Thermogefäß dabei. Leider weiß man manchmal um 8 Uhr morgens noch nicht, ob man am Nachmittag Kaffee, Tee oder Wasser möchte. Und drei verschiedene Gefäße für jede Option schleppe ich nicht mit mir herum.
    Generell sollten einfach überall Mehrweggefäße gegen Pfand angeboten werden - denn spontan unterwegs etwas zu konsumieren, darauf möchten sicher die wenigsten verzichten.

  10. 59.

    Es gab Zeiten da bin ich in Westberlin im Hochsommer in die Kneipe um die Ecke gegangen, ausgestattet mit einer Milchkanne und habe mir diese mit Fassbrause abfüllen lassen.
    Seit es bestimmte Hygienevorschriften der EU Richtlinien gibt, dürfen Mehrweg Behältnisse nicht angenommen werden. Ein Schelm der Böses dabei denkt.

  11. 58.

    @Alex(54)
    "Keiner hat Lust seinen Müll durch die Stadt zu tragen."
    (und "Nee")
    "Mehrweg finde ich lästig. Ich will den leeren Becher wegwerfen."

    Ach so, aber bevor der Müll Müll wird, haben Sie ja beide genug Lust, den Kram durch die Stadt zu tragen?
    Es ist ganz einfach: Sie haben z.B. einen 3l Gefrierbeutel bei sich - kann man nebenbei auch mehrfach verwenden - und einen Aromaclip und schon können sie Siff-frei ihren Müll bis zum nächsten Mülleimer oder in den Hausmüll tragen.

    Als RadfahrerIn ist das Alltag und funzt bestens.
    Es ist dieses sagenhafte Bequemlichkeit und Faulheit, die einen den Kopf schütteln lässt.
    Dann lieber verdreckte Stadt?

  12. 56.

    "Wird beim World Cleanup Day auch mal der ganze Müll entfernt, der seit Jahren am S-Bahnhof Hermannstraße zwischen den Gleisen liegt? " Na klar, dafür wird die Strecke ein paar Stunden stillgelegt.

  13. 55.

    Nee:
    "Mehrweg finde ich lästig. Ich will den leeren Becher wegwerfen."

    Ich finde es auch lästig, nicht immer egoistisch und rücksichtslos sein zu dürfen!

    Wenn dann mal endlich die Einwegverpackungen sehr teuer werden, dann werden Sie entscheiden dürfen, was Sie lästiger finden: Mehrweg oder viel Geld fürs Wegwerfen bezahlen!

  14. 54.

    Ich verstehe auch nicht wieso an manchen Straßenkreuzungen ob groß oder klein überhaupt kein Müllbehälter hängt und an anderen vier Stück Wer plant so was ? Keiner hat Lust seinen Müll durch die Stadt zu tragen. Wenn kein Müllbehälter in Sicht ist wird der Müll von den Menschen eben liegen gelassen und da schließe ich keine Altersklasse oder Bildungsklasse aus so ist das eben. Mehr Müllbehälter in der Stadt ist nicht weniger Müll aber wahrscheinlich weniger Dreckige Straßen.

  15. 53.

    Man sollte Einwegverpackungen so stark besteuern, dass die Menschen quasi "freiwillig" auf Mehrweg umsteigen. Für einen Cappucino 2,50 Euro + 15 Euro-Einweg-Zulage würde helfen...

  16. 52.

    Ich beschwere mich nicht. Ich erwähne etwas, das zur Müllproblematik dazugehört. Und wenn die Eimer überquellen, liegt es irgendwann auch daneben. Die schiere Masse macht das Problem, wie bei jeglichem anderen Müll auch.

  17. 51.

    Bin dafür, dass jeder, der Müll sieht und ihn nicht einsammelt an den Pranger kommt. Gehts noch?

  18. 50.

    @Löwenzahn
    Doch verbieten. Im Sinne des Klimawandels und im Sinne der Nachhaltigkeit. Meinetwegen nennen Sie es "abschaffen".
    Dann kaufen Sie sich eine Halbliter-Thermoskanne oder einen Mehrwegbecher und sie können ihre unbedingt notwendige Flüssigkeits- oder Nahrungszufuhr auch im Park genießen.

  19. 49.

    Wird beim World Cleanup Day auch mal der ganze Müll entfernt, der seit Jahren am S-Bahnhof Hermannstraße zwischen den Gleisen liegt? Der Ort gleicht einer Mülldeponie. Man hat den Eindruck, dass ganze Abfallsäcke von der Brücke auf das Bahngelände ausgekippt werden. Da ist dringend eine Cleanup-Aktion nötig. Oder will sich Berlin so seinen Besuchern präsentieren, die dort auf den Zug warten?

  20. 48.

    Die Pflicht , E-Tretroller und -Fahrräder innerhalb von vier Stunden zu entsorgen , interessiert das Ordnungsamt überhaupt nicht und schon garnicht die Verleih- Firmen . Hier steht seit Freitag mittag so ein sch * Roller mitten auf dem Fußweg und keinen interessierts . Wie wird mit diesem Müll umgegangen ?

  21. 47.

    "Die durchaus zahlreichen Behälter quellen häufig über von den Dingern – besonders schön im Sommer, da möchte man sich doch gerne auf die Bank daneben setzen" beschweren Sie sich darüber, dass Hundekotbeutel IM Mülleimer liegen? Wäre es Ihnen lieber, die Beutel oder der Inhalt läge unter der Bank? Man muss es entsorgen. Ein öffentlicher "K"-Platz ist eine gute Idee, gern mit vielen Bänken drumherum.

  22. 46.

    Solange die Politik die absolute Wiederverwertung von Sekundärrohstoffen nicht durchsetzt und Viele ihren Müll einfach in die Landschaft schmeißen, wird das nie was. Große Pläne wurden schon genug aufgestellt, umgesetzt bisher noch keiner.

  23. 45.

    Meen jungscher Nachbar is ooch so een Eumel. Der lässt sich unjelogen jeden Tach wat zu prepeln liefan! Immer allet fertich jekocht vonne Restaurants. Wat da an Müll anfällt. Und der Liefadienst für Jetränke und Lebensmittel vom Supermarcht kommt außerdem noch. Allet verwöhnte Jammerlappen!

  24. 44.

    Es sollte eine Karte geben, wo besonders viel Müll anfällt. Wer einmal Montag morgens durch den Mauerpark gegangen und gefahren ist, kann sich ein Bild davon machen. Es sollte vielleicht gar keine Mülleimer geben, so dass die Leute ihren Müll mitnehmen müssen. Ebenso sollte es einfacher sein, eigene Gefässe befüllen zu lassen. Früher ging das schliesslich auch. Es müsste auch drastische Ordnungsstrafen für das Erzeugen/Zurücklassen von Müll auf öffentlichen Strassen/Plätzen und in Parks geben.

  25. 42.

    Hat in dieser Stadt schon mal ein Senat was auf die Reihe bekommen als was auf dem Papier zu schreiben. Wieso wird kein Mehrwegsystem durchgesetzt vom Senat oder die Geschäfte die Einwegsachen verkaufen nicht kräftig zur Kasse gebeten. Außerdem kann jeder Bürger/in sowie Besucher/in mit zur Sauberkeit in dieser Stadt beitragen indem man seinen Müll dort fallen lasst wo man geht und steht.

  26. 41.

    Mehrweg finde ich lästig. Ich will den leeren Becher wegwerfen. Und bislang hab ich auch immer eine Tonne oder einen Papierkorb dafür gefunden. Auf die Straße muss man es nicht werfen. Leeres Geschirr trage URV auf keinen Fall durch die Gegend.

  27. 40.

    @ 8. Jan
    Da wäre ich skeptisch. Ob nach Events oder generell im öffentlichen Raum liegen genauso viele Energy Drink Dosen a 0,25€ wie Glasflaschen zu 0,08€ am Boden.
    Meine Vermutung: Auch bei 1,-€ pro Gefäß wird sich daran nix ändern.

  28. 39.

    Vielleicht sollte man temporär für Müllabgabe auch Geld pro KG bezahlen. Dann könnten die Flaschensammler ihr Geschäftsmodell erweitern. Oder jeder nimmt einfach mal 1 Stück mehr wieder mit als er hingebracht hat!

  29. 38.

    Hygienevorschrift. Nichts gegen Sie, aber manche haben wirklich dreckige Becher, die sie abgefüllt haben wollen.

  30. 37.

    Kein Wunder bei Null Bestrafungen bzw. zu niedrigen Strafen, die nicht wirlich wehtun.

  31. 36.

    Ja die moderne Jugend und Studenten .. To go Kaffee und Essenbringdienste . Hatten wir damals nicht. Man kann ja den Kaffee an der Arbeit dann trinken oder selbst mal kochen ohne Kochbox oder liefern.

  32. 35.

    Da hast du Recht,.Ich Frage mich wo da die Aktivisten bleiben,die Freitags immer der Schule fern bleiben oder sich lieber an irgendwelchen Straßen festkleben.Sie sollten ihre Hände nicht mit Kleber beschmutzen sondern aktiv werden,Aktiv kommt von Aktivisten.Da würde ich klatschen

  33. 34.

    Über 100 Seiten …. Man was Leute für Zeit haben . Was das kostet , dafür hätte man auch mal mehr Mülleimer aufstellen können !!
    Außerdem kann auch jeder seinen eigenen dreck mitnehmen !!!!!

  34. 33.

    Müll ist Müll. Mir egal, ich werfe alles einfach in die Tonne. Sortieren kann ein anderer. Ich nicht. Ich bin doch kein Wertstoffhof. Und ich trage meinen Müll auch nicht durch die Gegend.

  35. 32.

    „ Mehrwegpflicht für Gastronomie kommt“
    Ich bin schon oftmals mit meinem mitgebrachten Wandergefäß für Kaffee oä. gescheitert und mußte mir den Inhalt des Pappbechers in mein Gefäß umschütten. Das finde ich absoluten Schwachsinn.

  36. 31.

    „ 2018 hat das Abgeordnetenhaus beschlossen, dass deutlich weniger Abfall produziert werden soll. “
    Leider hat das Abgeordnetenhaus vergessen zu beschließen, dass die „Dreckschleuder“ Mensch dafür zur Verantwortung zu ziehen ist, und das rigoros übers Portemonnaie und nicht nur mit DU DU.

  37. 30.

    "Müllvermeidung ist ein toller Begriff kommt aber bei vielen MENSCHEN nicht an. Sie lassen ihren Dreck einfach fallen wo sie gehen und stehen."
    Und vermeiden ihn damit bei sich zuhause. So war das doch wohl gemeint, oder? :-)))

  38. 29.

    Berlin könnte hier auch bei der Verwaltung der Umwelt zuliebe endlich möglichst viele Prozesse digitalisieren. Würde Papier sparen und somit ebenfalls Müll einsparen. Auch könnte das Ordnungsamt dahingehend optimiert werden, dass eine automatisierte kameragestützte Parkraumüberwachung stattfindet und sich das Ordnungsamt mehr um Sauberkeit und Ordnung auf den Berliner Straßen kümmert

  39. 28.

    An das Trink- und Essverbot hält sich doch gerade eh kaum einer dran. Gerade um die Coronamaske nicht benutzen zu müssen, haben viele eine Flasche oder Dose dabei oder essen halt was aus der Tüte.

  40. 27.

    Ja, selbst unter den Tieren hat es sich herumgesprochen: "In Berlin kann man vom Boden essen, da liegt genug rum!"

  41. 26.

    Frage zur Müllvermeidung (an den RBB): seit Beginn der Pandemie darf man hier beim Bäcker keinen Beutel mehr mitbringen (und bekommt dann Papiertüten). Habe ich ja zur Hochzeit der Pandemie verstanden; aber das dies immer noch gilt.... Teil welcher Verordnung ist das?

  42. 25.

    Ja, eine gewaltige Aufgabe auch für die Migrationsbeauftragten. Denn das Thema ist ja Teil des Integrationssprachkurses Deutsch. Dazu hatte ich mir von der BSR Flyer geben lassen und sie dann im Unterricht durchgegangen. Ich weiß aber nicht, in welcher Sprache da nun noch ein Flyer fehlt! Ist aber ein wichtiges Thema.
    Ob es dann auch im Zuhause beherzigt wird, entzieht sich selbstredend meiner Kenntnis.
    Jedenfalls verbietet sich so manches Hinsetzen auf auch vorhandene Bänke. Ich staune auch immer wieder, dass öffentliche Grünanlagen, wo ja die lieben "Meiner beißt doch nicht!" sich (endlich) ausschietern, sehr beherzt zu "Sitz- und Liegeplätzen" gegriffen wird.
    Also, es stimmt vieles nicht im Umgang mit(in der Stadt. Und dafür würde ich die Verantwortung 50:50 definieren. Es wird ja auf jedem Schild Geschützte (Park-)Anlage auf Ge- u. Verbote hingewiesen:Wer eine saubere Anlage will, soll sie selbst sauber halten!

  43. 24.

    Ich genieße mein Getränk gerne mal im Park. Ist viel schöner als im vollen Cafe oder am Stehtisch.
    'Ne Thermoskanne habe ich meistens dabei, aber das ist nicht immer die Lösung. Sie ist schwer, häufig undicht, und die ganze Zeit dasselbe mag man auch nicht immer trinken. Manchmal kommt halt auch unterwegs spontan die Lust auf etwas Bestimmtes. Wenn ich mir dann doch mal einen To-go-Becher hole, verwende ich diesen mehrmals – ja, das geht! Inzwischen bieten ja auch immer mehr Bäckereien Mehrwegbecher an. Also muss man nicht immer gleich „verbieten“ wollen. Wenn etwas die deutsche Identität ausmacht, dann ist es Meckern und der Ruf nach Verbot, Zucht und Ordnung. Da muss man sich wohl keine Sorgen machen, solange es Bewahrer gibt wie Sie. ;-)

  44. 23.

    Überall herumliegende Zigarettenkippen, mit denen wir uns unsere Umwelt vernichten !

  45. 21.

    Jeder, der dazu in der Lage ist, sollte als Beziehervon Sozialleistungen des Staatesn als Gegenleistung eine Leistung erbringen. Ich glaube, das wär nicht zuviel verlangt.

  46. 20.

    Wie "TFM" (2) und "Sternchen (4):
    Diesen "to go"-Quatsch abschaffen = verbieten. Wirklich niemand braucht das. Als Kind der 60er weiß ich zu 100%, dass ein Leben und Überleben ohne "to go" wirklich sehr gut möglich ist. Sogar inkl. grünem BMI.

    Diese Anglizismen gehen mir ebenfalls - mild ausgedrückt - massiv auf die Nerven. Zwar bin ich soweit des Englschen mächtig, dass ich sie verstehe, aber ich frage mich, weshalb ich in Deutschland als hier geborener Mensch dauernd Übersetzungsarbeit leisten muss. Mittlerweile hat sich Englisch/Amerikanisch offenbar als offizielle Sprache des Öffentlichen etabliert, Das finde ich bestürzend und bedenklich. Viele verstehen es nämlich nicht. Außerdem verliert Deutschland immer weiter an Identität und identitätsstiftender Kultur.

    Das manifestiert sich auch darin, dass die Menschen ihr Zuhause nicht mehr pflegen. Ich bin für einen "Bürger-Mülltag"/Jahr, wo jede/r/s verpflichtet wird, sich an einer Müllsammelaktion zu beteiligen.

  47. 19.

    Einfach mal umdenken. Nicht die Mülltrennung vor Ort, sondern zentral. Technisch machbar ist das. Einfach nur noch eine Tonne für alles und getrennt wird bei der BSR usw…. Müsste man langfristig mal durchrechnen.

  48. 18.

    Mich wundert dass die Hundekotbeutel nicht erwähnt werden. Die machen hier in meinem Kiez den größten Anteil an Müll aus, noch vor Einwegverpackungen und Masken. Die durchaus zahlreichen Behälter quellen häufig über von den Dingern – besonders schön im Sommer, da möchte man sich doch gerne auf die Bank daneben setzen. Die sind auch sicher alles andere als nachhaltig. Was könnte man da tun? Öffentliche Kackplätze für Hunde schaffen, wo das Zeug dann auf natürliche Weise kompostiert wird?

    Die Krähen tun auch ihren Dienst zur Vermüllung. Hat sicher schon mal jemand beobachten können wie die Tiere auf der Suche nach Essensresten die Eimer ausleeeren und Chaos verursachen. Es sind also nicht immer nur die achtlosen Mitbürger – wenn auch in den meisten Fällen.



  49. 17.

    Man sollte mal am Sonntag eine Umfrage durchführen, welche Parteien die Müllproduzierer wählen.
    Das Hauptproblem ist doch, dass es um wirklichen Natur- und Umweltschutz nicht mehr geht - sondern eher um Greenwashing-Kampagnen, die reichen Wirtschaftseliten noch mehr Geschäfts- und Produktionsfelder eröffnen sollen.
    Bezahlt von den Menschen.

  50. 16.

    Das kann ich nur bestätigen. Nicht nur das der Dreck überall liegt, nein in vielen Ecken stinkt es gewaltig! Iiiih!

  51. 15.

    Der Hinweis der AfD ist typisch sehr kurz sichtig: Das sehr gefragte Repaircafe, welches sich in meinem weiteren Umfeld befindet, sollte verschwinden? Das Gegenteil brauchen wir! Die Männer, die das freiwillig in ihrer Freizeit machen, machen es gut. Was sicherheitstechn. nicht geht, wird abgelehnt, mit dem Rat, das besser von einem ausgewiesenen Fachmann erledigen zu lassen.--
    Dennoch ist der Zustand in manchen Bereichen der Stadt wirklich besorgniserregend. Leider weiß man nicht so genau, wer da seinen Abfall einfach fallen lässt: Ich bin´s nicht gewesen, wäre die Antwort, die man sicher am meisten hören würde. Es gibt viel Nachholebedarf auch in Hygienewissen, denn seit dem die Parkanlagen so intensiv für Feiern aller Art genutzt werden, werden in manchen auch nachts die ersten Wildschweine fündig. Was unentdeckt bleibt von diesen, holen sich dann die Ratten. Dann heißt es nur noch Kellerfenster und Türen zuhalten. Kennen unsere Verschmutzer derart Reihenfolgen nicht(mehr)?

  52. 14.

    Herrlich, eigentlich könnte man eine Glosse daraus machen. Ich bin aus dem Ganzen Kram um Nachhaltigkeit, Umweltschutz ausgestiegen. Selbst die Mülltrennung mache ich nicht mehr mit, obwohl ich ab und an Rückfälle habe. Aber es ist mir einfach zu aufwendig und macht keinen Spaß. Seitdem lebt es sich viel leichter und ich werde den Müll schneller los.

  53. 12.

    Es gibt immer mehr Einwohner, denen ihre Umwelt völlig egal ist. Also wird alles einfach fallen gelassen, den Dreck können andere entsorgen. Ganz oben an auch die Raucher, die noch nicht mitbekommen haben, dass es Taschenaschenbecher gibt. Ohne drakonische Strafen und Kontrollen werden wir das Problem nie in den Griff bekommen. Ich habe von früher Kindheit an gelernt, dass man nichts einfach irgendwo hinwirft, sondern den Mülleimer nutzt oder den Müll zu Hause entsorgt. Vielleicht sollte das auch Thema an den Kitas und Schulen sein, da offenbar viele Kinder das nicht mehr zu Hause vermittelt bekommen.

  54. 11.

    Ein stärkerer Fokus auf den giftigen Müll und aufklärende Kampagnen können wirksam sein. Zigarettenkippen laut WHO weltweites Problem für Gewässer... Biotonnen können durch aufwändige Aufklärung vor Ort viel stärker genutzt werden. 40% organische Abfälle im Restmüll ist eine riesige Menge, die zur Energiegewinnung und weiteren Verwertung genutzt werden kann. (@rbb Menge in Tonnen?!). Am wirksamsten sind hier zur Verhaltensänderung Peer-Gespräche. Klar ist aufwändig, aber effektiv und langfristig wirksam. In kleinen Gruppen unter "peers" (Ebenbürtigen, Gleichgestellten, Gleichaltrigen, Gleichsprachigen, ...) Gespräche dazu, wie wir unseren Biomüll trennen, sammeln, entsorgen. Da gibt es große Unterschiede. Wer sehr beengt wohnt hat zum Beispiel keinen Platz für die anfänglich von der BSR verteilten "kleinen" braunen Biotonnen in der Wohnung. Wie vermeide ich die Obstfliegen in der Küche etc. pp.
    Geht natürlich auch mit Trennpflicht und sehr teuren Strafen, wie z.B. in New York City.

  55. 10.

    Wir müssen gar nicht so weit weg schauen, gerade aus Spanien zurück, dort ist Rauchen auf allen öffentlichen Platzen sogar im Restaurantbetrieb verboten. Es werden gar keine Aschenbecher mehr auf den Tischen gestellt. Herrlich sauber ohne Zigarettenkippen und Pappbecher die Städte Malaga, Granada, Sevilla , Cadiz entdeckt. Es gibt dort Menschen die halten sich an Regeln. Na ja , ich hab’s aufgeben , dass Berlin annähernd etwas auf die Reihe bekommt.

  56. 8.

    Den Bierflaschen-Pfand sofort auf mindestens 25 Cent erhöhen. Würde schon viel bringen.

  57. 7.

    Mit nichten, auch ich sehe es und es stört mich. In dieser unserer Stadt scheinen Regeln nicht mehr zu gelten jeder lebt seinen eigenen Egoismus aus. Weil wir sind tollerant und zwar immer, jeden gegenüber, Grenzenlos. Radfahrer heizen auf den Gehwegen, ganze Möbel zack irgendwo hin egal jemand findet sich und räumt es weg. Selbst Freizeitsportler ballern wie doll Gewichte nach ihren Sätzen sind sie so schwach dass das Langeisen auf dem Boden liegen bleibt. Es interessiert einfach niemanden mehr, eine Grüne offene Stadt eben. Selbst die Krähen, Ratten, Füchse sind mittlerweile Dauergast in der Stadt, finden überall was zum picken.

  58. 6.

    Jede weggeworfene Zigarettenkipppe, jeder öffentlich entsorgter Kaugummi, jeder nicht beseitigter Hundehaufen, müsste wie in Singapur drakonisch konsequent sanktioniert werden.

  59. 5.

    Wer am Montag Vormittag durch den Mauerpark läuft, erkennt, wie weit wir von Zero Waste entfernt sind.
    Man muss die Menschen z. B. mit einem Pfand auf Einwegverpackungen zur Einsicht zwingen.

  60. 4.

    Warum müssen Begriffe der Müllvermeidung oder auch in anderen Bereichen überwiegend in Englisch ausgedrückt werden.
    Unsere deutsche Sprache ist so schön und wir leben hier in Deutschland
    also SPRECHT UND SCHREIBT auch DEUTSCH !
    Ob die Ausarbeitung 150 oder 1500 Seiten umfasst ist egal. Dafür braucht man doch keine Arbeitsgruppe.
    Müllvermeidung ist ein toller Begriff kommt aber bei vielen MENSCHEN nicht an. Sie lassen ihren Dreck einfach fallen wo sie gehen und stehen.

  61. 3.

    Berlin betreibt seit Jahren Verbalpolitik weit an der Realität vorbei. Berlin ist dreckig und vermüllt in vielen Stadtteilen. Der Umgang mit Müll ist vielerorts gedankenlos und mindestens ordnungswidrig. Mit den Projekten haben einige Grüne schönes Geld verdient und nichts geändert, aber schöngeredet. Verbalpolitik halt.

  62. 2.

    Vielleicht sollte man "Coffee-to-go" in dieser Form einfach mal verbieten, wenn es nur für Müll und umständliche Mehrweglösungen sorgt. Früher ging es doch auch, entweder den Kaffee gleich an der Bude am Stehtisch zu trinken und den Becher dann zurück zu geben, oder sich ne Thermoskanne von zu Hause mitzunehmen. Alles andere ist unnötiger Wegwerf-Luxus, den man nicht wirklich braucht. In Bussen und Bahnen ist es eh nicht erlaubt, zu essen und zu trinken.

  63. 1.

    Berlin ist, in bestimmten Stadtteilen besonders ausgeprägt, schlicht und ergreifend verdreckt, was einer Metropole unwürdig ist. Wer in Berlin lebt scheint das nicht so zu bemerken, da er daran gewohnt ist. Aber wer mal von außerhalb kommt (z.B. Besuch spezieller Fachärzte)nimmt das sehr intensiv wahr und stellt auch (leider) eine Verschlimmerung dieser Zustände fest.

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