Berliner Problem-Kieze - Warum das "Dranbleiben" in der Jugendsozialarbeit oft schwierig ist

Mi 18.01.23 | 06:02 Uhr | Von Kira Pieper
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Symbolbild: Zwei Jugendliche zünden in einer Fußgängerzone Feuerwerkskörper an. (Quelle: imago images/J. Grosse)
Bild: imago images/J. Grosse

An den Silvester-Krawallen in Berlin waren zahlreiche Jugendliche beteiligt. Wie konnte es so weit kommen? Ein Blick auf die Jugendsozialarbeit zeigt: Es fehlt an vielem. Von Kira Pieper

  • Mittel für Jugendarbeit sind nicht zweckgebunden. Das führt dazu, dass die Gelder auch immer wieder zu anderen Zwecken genutzt werden.
  • Jugendsozialarbeit hat Schwierigkeiten, Personal zu finden. Erzieher:innen und Sozialarbeiter:innen sind außerdem schnell wieder weg, wenn die Rahmenbedingungen schlecht sind.
  • Geld-, Personal und Raumnot führen dazu, dass eine intensive Betreuung von Jugendlichen kaum möglich ist.

Nach den Krawallen in der Silvester-Nacht steht die Lage der Jugendsozialarbeit in Berlin – insbesondere im Bezirk Neukölln – im Fokus der Öffentlichkeit. Dem Vernehmen nach gibt es zu wenig Personal, zu wenig Räume und zu wenig Geld, um langfristige Angebote für Jugendliche zu schaffen und sie intensiv zu begleiten und dies sei der Keim des Problems.

Elvira Berndt, Geschäftsführerin des Straßensozialarbeitsvereins Gangway, sagt auf Nachfrage von rbb|24: Die Jugendarbeit sei aktuell nicht darauf ausgerichtet, auch individuelle Unterstützung in schwierigen Lebenslagen zu leisten oder Gruppenprozesse längerfristig zu begleiten.

"Natürlich tun dies Kolleg:innen vor Ort manchmal dennoch, weil es notwendig ist und sie sehr engagiert sind. Die finanzielle und personelle Ausstattung gibt dies aber eigentlich nicht her", so Berndt. Wenn es darum gehe, vor allem in "schwierigen Kiezen" langfristig da zu sein, stabile Beziehungen und Vertrauen aufzubauen, brauche man Fachkräfte, die kontinuierlich "dranbleiben".

Mittel sind nicht zweckgebunden

Bereits im Vorfeld des "Gipfel gegen Jugendgewalt" in der vergangenen Woche hatten die Grünen ein Eckpunktepapier zum Umgang mit Jugendgewalt vorgelegt. Darin heißt es unter anderem: "Jugendliche brauchen Chancen und eine Perspektive auf eine gute Zukunft." Und: Es sei ein "Jugendstärkungspaket für Berlin" erforderlich.

Konkret fordern die Grünen, dass die Bezirke finanziell und personell besser ausgestattet werden, um Jugend- und Sozialarbeit leisten zu können. Nötig sei auch eine Zweckbindung der Mittel, damit sie nicht für andere Aufgaben verwendet werden. Ein Problem, dass zuletzt offenbar zu finanziellen Engpässen führte: Da die Mittel für die Jugendarbeit "nicht eindeutig zweckgebunden" seien, dienten sie auch immer wieder anderen Zwecken, "je nachdem, wo im Bezirk gerade der Schuh drückt", ist der Eindruck von Gangway-Geschäftsführerin Elvira Berndt.

Etat für Jugendsozialarbeit ist für 2023 gestiegen

Die finanzielle Ausstattung der Jugendsozialarbeit scheint sich auf den ersten Blick positiv zu entwickeln: Laut Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie wurden 2023 die gesamtstädtischen Mittel für die Jugendsozialarbeit von 37 Millionen Euro auf 48 Millionen gesteigert.

Das Aber dazu erklärt Elvira Berndt: Die Etats seien in den vergangenen Jahren zwar wieder gewachsen, nachdem sie mehr als 15 Jahre tendenziell eher gesunken seien. Der weitaus größte Teil sei dabei der Tarifentwicklung geschuldet. Dadurch würden allerdings keine neuen Angebote generiert. Diese entstünden meist aufgrund von Sonderprogrammen und seien dann irgendwann wieder weg. Das von der Fachfrau geforderte "Dranbleiben" an den Problematiken der Jugendlichen ist damit nur schwer möglich.

Personalnot und weniger Angebote

Auch das Thema Personalnot bestätigt Berndt. Erzieher:innen und Sozialarbeiter:innen würden überall händeringend gesucht, sagt sie. "Was auch heißt, dass sie bei schlechten Rahmenbedingungen sehr schnell auch wieder weg sind", so die Gangway-Geschäftsführerin. In vielen Jugendeinrichtungen sei die Personaldecke so dünn, dass neben der Sicherung der Öffnungszeiten kaum Raum bleibe.

Zudem haben sich Berndt zufolge seit Corona die bereits vorhandenen Probleme der Jugendlichen verschärft oder sind erst sichtbar geworden. Gleichzeitig zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamts (Destatis): Im zweiten Corona-Jahr 2021 sank die Zahl der Angebote der Jugendangebote – wie etwa Ferienfreizeiten, Gruppenstunden oder Sportveranstaltungen – deutschlandweit um knapp ein Drittel (- 32 Prozent) und damit auf einen neuen Tiefstand.

Und: In Deutschland nahmen 2021 nur rund 4,4 Millionen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene an öffentlich geförderten Angeboten der Jugendarbeit teil. Nach Destatis-Angaben waren das nur etwa halb so viele junge Menschen (‑ 49 Prozent) wie im letzten Vergleichsjahr vor der Pandemie 2019. Damals lag die Teilnehmerzahl noch bei rund 8,6 Millionen jungen Menschen.

3,55 Millionen Euro mehr für Jugendarbeit

Beim Jugendgipfel wurde erkannt, dass vor allem finanziell bei der Jugendarbeit aufgestockt werden muss. DIe Berliner Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) sagte nach dem Gipfel, ein Betrag in mehrstelliger Millionenhöhe sei dafür nötig. Am Montag teilte die Senatsverwaltung für Bildung dann mit, dass zusätzlich 3,55 Millionen Euro in die Jugendarbeit fließen sollen. Das Geld solle in gleichen Anteilen auf die Bezirke verteilt werden.

Außerdem nannte Giffey vier Bereiche, die im Fokus der Bemühungen stehen sollen: intensivere Sozialarbeit mit Elternhäusern, mehr außerschulische Jugendsozialarbeit, neue "Orte für Jugendliche" und konsequente Strafverfolgung.

Bis zu einem weiteren Treffen am 22. Februar sollen Konzepte ausgearbeitet werden und der Finanzbedarf geklärt sein. Für März kündigte Giffey einen Beschluss des Senats dazu an. Das Geld dafür soll aus dem Haushalt mobilisiert werden.

Sendung: rbb|24, 18.01.2023, 6:02 Uhr

Beitrag von Kira Pieper

50 Kommentare

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  1. 50.

    Wenn es nur das Un- und Halbwissen wäre. Ich lese da neoliberalen, menschenverachtenden Sozialdarwinismus heraus. Kaum versteckter Faschismus, verpackt als Konservatismus wie bei vielen Rechtsextremen.

    Survival of the Fittest, gemischt mit einer Gesinnung wie ein Wehrwirtschaftsführer und damit ist er leider nicht der Einzige. Selbst wenn wir die ganzen Sockenpuppen abziehen bleiben immer noch 2 - 3 von der Sorte übrig, die hier überpropostional zu Wort kommen, zu manchen Zeiten sogar exklusiv.

    Heute scheint man sich wieder auf die Meinungsfreiheit zurückzubesinnen und lässt auch gegenteilige Meinungen zu.

  2. 49.

    "Nicht nur, dass Sie hier wieder mal mangels Argumenten Whataboutism vom Feinsten betreiben, Sie verharmlosen mit diesem vor Ideologie triefenden Unsinn auch noch die begangenen Straftaten."

    Ist ihnen schon mal aufgefallen, dass sie ALLEN anderen nachsagen sie hätten wahlweise keine Ahnung, keine Argumente oder wären dumm (oder kleine Kinder, die sich aus Gesprächen von Erwachsenen heraushalten sollten)?

    Nur sie alleine sind im Alleinbesitz der absoluten Wahrheit. Und ihre Freunde beim RBB winken das jedesmal durch.

  3. 48.

    Mit jedem Ihrer Kommentare entblättert sich mehr Un- und Halbwissen. Schauen Sie gelegentlich in die Verfassung. Das Recht auf Erziehung der Kinder liegt zuvörderst bei den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten. Der Staat nimmt nur in Fällen, in denen das Kindeswohl gefährdet ist, sein sog. Wächteramt wahr und interveniert.

    Ebenso falsch ist die Behauptung, es gäbe genügend Angebote für Kinder, Jugendliche und Heranwachsende. Hätten Sie den Artikel gelesen und verstanden, wüssten Sie, dass pandemiebedingt ca. ein Drittel der Angebote eingestellt wurde - von den ohnehin schon wenigen, v.a. in Innenstadtortsteilen. Das Verhältnis von betreutem Kind etc. pro Angestellten liegt in manchen Ortsteilen bei über 20, hinzu kommt die Größe der jeweiligen Einrichtung. Demokratiebildung, Partizipation, seine Umwelt gestalten zu können, inkl. Alltag mitsamt Problemen und Anliegen, sind wichtige Ziele der Jugendhilfe. Mehr Ausbildung, bessere Bezahlung und mehr Einrichtungen braucht es.

  4. 47.

    Ja was denn nu,
    glaubst etwa ich will mit meinem superteuren SUV durch Silvestermüll fahren. Iss doch wohl vollkommen klar, dass die Straßen für "auch meine" Sicherheit sauber gemacht werden. Oder spielste schon am Neujahrsmorgen mit Deinen Bälgern uffm Spielplatz? Nu iss ma gut..

  5. 46.

    Bei vielen Spielplätzen fehlt sowieso die soziale Kontrolle. Statt Mütter mit Kindern sitzen mancherorts eher zwielichtige Gestalten auf den Bänken, mit Alkoholika, schrägen Sachen zum Rauchen und mehr. Besonders abends. Da muss man sich über Schäden durch Vandalismus und Vermüllung nicht wundern. Am nächsten Tag können dann die Kinder im Sandkasten mit den hinterlassenen Scherben spielen ...

  6. 45.

    Nein, ich rede von öffentlichen Spielplätzen, auf denen Spielgeräte jahrelang mit Bauzäunen abgesperrt sind, Spielgeräte nicht repariert werden, immer noch Sylvestermüll rumliegt,... obwohl die Flächen weiterhin 30% unter den Zielvorgaben für Spielplatzflächen liegen. Nicht mal da klappt es, aber die Fahrbahnen auf den Straßen sind feinsäuberlich gefegt. Deswegen, bemerkenswerte Prioritäten!

  7. 44.

    Genau so ist es. Was nützt es, mit den Jugendlichen zu arbeiten, wenn sie es zuhause anders vorgelebt bekommen und die Eltern keine Erziehung bieten. Bisher sind die Eltern ja gut damit durchgekommen, warum sollten Sie dies ändern? Adieu Rente, bei diesem Nachwuchs wird es wohl bald keine mehr geben und die Wirtschaft geht auch den Bach runter, ohne qualifizierten Nachwuchs.

  8. 43.

    Oft sind leider Sozialarbeiter selbst das Problem.

  9. 42.

    Im Bezug auf Bildung spielt die soziale Herkunft eine Rolle, ja, aber nicht in dem Sinne, dass diese Kinder vom Staatswegen benachteiligt werden.
    In der Bundesrepublik gab es Zeiten, wo auffallend viele Arbeiterkinder die Hochschulreife schafften und studierten, ja, weil für die Eltern eine gute Ausbildung wichtig war. Oft hatten die Eltern einen Bildungsgrad, den man heute als bildungsfern und eher sozial schwach kategorisieren würde.
    Die systemische Vorraussetzungen haben sich nicht geändert, ergo, spielt das Elternhaus eine wichtige Rolle.

  10. 41.

    Die DDR ist nur teilweise als Vergleich geeignet. Damals gab es eine parteilich gewollte soziale Kontrolle durch die Gesellschaft. Ein Ausbrechen aus den politisch verordneten Normen wurde schnell und konsequent geahndet. Es war nicht der Jugendklub oder der Sportverein, es war die ständige Überwachung, unter der die Jugendlichen standen. Einfach nur die Angebote zu unterbreiten, bringt überhaupt nichts. Im Gegenteil, dies führt teilweise zu neuen Gruppendynamiken und Ab- wie Ausgrenzungen. Ohne Frage ist dort ein guter Ansatzpunkt für Sozialarbeit. Der wird aber sehr häufig von den Eltern nicht akzeptiert, weil diese sich ein Einmischen in ihre Erziehung strikt verbitten. Genau da beißt sich die Katze in den Schwanz. Viele missverstehen Freiheit als Freibrief, sich nicht mehr an gesellschaftliche Normen halten zu müssen.

  11. 40.

    "Das heutige erzieherische Fachpersonals ist, bis auf wenige Ausnahmen, diesen Zuständen nicht mehr gewachsen und nicht mehr in der Lage, die im Erziehungsprozess entstehenden Diskrepanzen bis zur Zielerreichung durchzustehen."

    Könne Sie eindeutiger formulieren und auseinanderhalten, dass Eltern erziehen und Lehrer/Betreuer eher einen Bildungsauftrag erfüllen? Wenn "das ganze Dorf" zur Erziehung beitragen soll, müssen die Eltern das wollen und so auch zu Hause gegenüber den Kindern über "das ganze Dorf" sprechen.

  12. 39.

    Viele Vorwürfe auf einmal, aber mit Abbau des Sozialstaates haben die meisten davon gar nichts zu tun. Beim Rest gilt leider die Regel "Je mehr Hungrige am Top sitzen, um so kleiner müssen die Löffel werden". Einen unbegrenzt größeren Topf gibt es nämlich nicht. Das Absenken des Rentenniveaus war mit einer Anhebung der abgabefreien Beträge verbunden, verknüpft mit der Verpflichtung, zusätzlich privat vorzusorgen. Also kein echter Abbau sondern ein Umbau. Ob der sinnvoll war, ist diskutabel. Fakt ist aber, dass die Rentenkasse auch systematisch für fremde Sozialgeschenke geplündert wurde. Das ist das generelle Problem des aktuellen Sozialstaates. Es wurde in Summe gar nicht abgebaut, es wurden mehr Berechtigte geschaffen, so dass Einzelne tatsächlich weniger haben.

  13. 38.

    Nein, das bestreite ich. Es sind nicht die Strukturen. Es ist das konsequente Nichteinfordern der elterlichen Mitwirkungs- und Fürsorgepflicht. Angebote gibt es mehr als genug, sie werden sehr oft schlicht nicht wahrgenommen. Statt dies einzufordern, hat sich unser Staat damit begnügt, die Anforderungen immer weiter nach unten zu schrauben, um formal möglichst Viele bis zum Abschluss durchzuschleppen. Darunter hat das gesamte Niveau gelitten, was sich im PISA-Ranking immer stärker bemerkbar macht. Dann haben zwar viele leistungsschwache Schüler das Abschlusszeugnis in der Hand, nur kann sie mit diesem Niveau in weiten Teilen der Wirtschaft niemand gebrauchen. Die Folgen sind dann unweigerlich Hilfsarbeiten im Niedriglohnsektor, in weiten Teilen auch noch bedroht von Automatisierung. Bildung war und ist in Deutschland das größte Kapital. Wer das nicht akzeptiert und lebt, verliert den Anschluss. Gerade Eltern sollten das größte Interesse haben, dass dies ihren Kindern nicht passiert.

  14. 37.

    Mit diesen platitüdenhaften Sprüchen, Forderungen und Wunschvorstellungen (mehr Geld und mehr Personal) der Politik wird sich überhaupt nichts ändern, es sei denn hin zu Schlimmerem. Erziehung ist eine Reibefläche, und keine Friede-, Freude-, Eierkuchen-Veranstaltung. Das heutige erzieherische Fachpersonals ist, bis auf wenige Ausnahmen, diesen Zuständen nicht mehr gewachsen und nicht mehr in der Lage, die im Erziehungsprozess entstehenden Diskrepanzen bis zur Zielerreichung durchzustehen.

  15. 36.

    Sabine, da kann ich Ihnen nur zustimmen(Arbeit in Sprachkursen). Ich fragte mich immer, warum kommen Afrikaner, Brasilianer oder Europäer mit einem Heft und Kugelschreiber ausgestattet in die Kurse und so einige der leider bekannten Sprachgruppensprecher eben nicht? Ich habe daher von privat Geld ausgeben, um Ihnen per se mit Heft und Kuli den Wind aus den Segeln zu nehmen, wie Lernen anfängt. Wobei ich sagen muss, es sind nicht alle Turksprachler dieser Coleur & auch nicht alle der Arabisch Sprechenden. Nur sorgt eine bestimmter Anteil derer, die sich als beinharte Verweigerer erweisen, dass eben das Zusammenleben empfindl. gestört ist. Das ist nicht zu verstehen & da wird auch investiertes Geld kaum weiterhelfen, es sei denn, die "Reparateure" kriegen's. Muss arm sein, dahin führen, dass alles kaputt gemacht wird & verdrecken muss? Ja, die Schultoiletten, ein Geldfass ohne Boden! Ich frage mich warum??? Ist das mal geklärt worden? Denn das verstehe ich nicht!

  16. 35.

    Das was Sie hier richtig aufzählen passiert trotzdem solche Leistungen erbracht werden die "Steffen" hier meint (über 50% des Haushaltes für Soziales ist eine Verbrauchs statt Schaffensinvestition). Sie beschreiben damit eventuell unbewusst die Gefahr die entstehen kann, wenn man nur verteilt/zuteilt/umverteilt. Das System kann kollabieren. Wo wir wieder beim Artikel wären...

  17. 34.

    Alles fängt im Elternhaus an. Deutsche Sprachkenntnisse in Wort und Schrift. Doppelte Staatsangehörigkeit nur als Ausnahme. Wertevermittlung beginnt zu Hause ! Identifikationit mit DL durch Sprache , Kultur , sozialem Umgang... Gewaltfreie Erziehung. Steuergelder sollten für d. Ausbau eines modernen Schulsystems eingesetzt werden. Genügend Lehrkräfte, kleine Klassenverbände. Keine Waffen, Drogen, Gewalt ... an Schulen dulden. An Schulen Deutsch sprechen. U.V. M

  18. 33.

    Die Politik hat eh keine Ahnung, wieder nur blanker Aktionismus.

  19. 32.

    "Warum hatte denn die DDR in jedem Wohngebiet einen Jugendclub und es gab Pflicht Sport AGs. Will man so nicht mehr haben, aber es war Kalkül."
    Hm, warum eigentlich nicht?

  20. 31.

    Das Zusammensparen des Bundesteilhabegesetzes, das Absenken des Rentenniveaus, das Aufweichen von Rahmenbedingungen, das Unterwandern des Mindestlohnes, das Abwerten von Alten und Kranken, das Anheben der gesundheitlichen Beschwerden bei Berufskrankheiten, das Aussortieren von Alten aus dem Arbeitsleben und das Entwerten ihrer Lebensarbeitszeit durch 3 Träger, von denen nicht einer zahlen will. Das Freikaufen kassenärztlicher Leistungen durch überflüssige IGeL-Leistungen, die armen Menschen es unmöglich machen, vernünftige medizinische Versorgung überall zu bekommen, die Schattenwirtschaft, der Menschenhandel, der enorm zugenommen hat und die Entwertung der Arbeit allgemein, die Zunahme des Lobbyismus und das Dröhnen von Rente mit 70, obwohl die Rentenkassen durch Übersterblichkeit überquelle.

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