Antrag der Linken abgelehnt - Schulessen muss in Brandenburg weiterhin bezahlt werden

Fr 24.03.23 | 18:58 Uhr | Von Michael Schon
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Symbolbild: Eine Grundschülerin nimmt einen Teller mit Schnitzel und Kartoffeln in einer Schulmensa (Quelle: dpa/Philipp von Ditfurth)
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 24.03.2023 | Katrin Neumann | Bild: dpa/Philipp von Ditfurth

Ein kostenloses Mittagessen für alle in Kita, Hort und Schule: Ginge es nach der Linksfraktion im Landtag, sollte das in Brandenburg möglich sein. Doch der Antrag scheiterte. Mit der Begründung tat sich die Koalition schwer. Von Michael Schon

  • Viele Eltern melden ihre Kinder vom Essen in Schule und Kita ab
  • Die Linke scheitert mit einem Antrag auf kostenloses Kita- und Schulessen
  • SPD, CDU und Grüne setzen stattdessen auf Kindergrundsicherung

Was Kathrin Dannenberg zu Beginn der Debatte schilderte, dürfte niemanden im Plenarsaal des Potsdamer Landtags kalt gelassen haben: Immer mehr Kinder würden in den Kitas von ihren Eltern vom gemeinsamen Essen abgemeldet, erzählte die bildungspolitische Sprecherin der Linken-Fraktion. Es klang verstörend: "Diese Kinder müssen beim Essen dabeisitzen und den anderen Kindern beim Essen zuschauen", sagte Dannenberg am Freitag im Parlament. Eine pädagogische und menschliche Katastrophe sei das. Hungernde Kinder - offenbar Alltag in Brandenburg im Jahr 2023.

Aus Sicht der Linken wäre das Problem einfach abzustellen: Das Mittagessen in Kita, Hort und Schule müsste kostenlos sein, finanziert vom Land, das die Einnahmeausfälle bei den Kita-, Hort- und Schulträgern pauschal ausgleicht. So forderte es die Fraktion.

Schulessen: Für manche Familien unerschwinglich

Damit soll die Landesregierung nach dem Willen der Linken eine Entwicklung ausgleichen, die sich mit dem Preisanstieg im vergangenen Herbst und Winter verschärft hat: Familien mit geringem Einkommen können ihren Alltag immer schwerer finanzieren. Nahrungsmittelpreise machen einen Großteil der Inflation aus, das trifft nach Einschätzung der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung vor allem einkommensschwache Haushalte - und Familien mit vielen Kindern [boeckler.de].

Zwar haben Familien, die staatliche Hilfe wie Bürger- oder Wohngeld erhalten, einen Anspruch auf kostenloses Mittagessen in Kindergärten und Schulen. Allerdings sind für viele Betroffene die Hürden offenbar zu hoch.

Das zeigen Erfahrungen aus dem Potsdamer Stadtteil Am Schlaatz, einer Gegend, in der besonders viele Menschen wenig Geld zur Verfügung haben. In einem am Donnerstag veröffentlichten Brief mehrerer Potsdamer Sozialverbände an Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) werden Gründe dafür genannt: Familien müssten das kostenlose Mittagessen erst beantragen.

Manche scheiterten an sprachlichen Hürden oder seien beim Ausfüllen aus anderen Gründen auf die Hilfe von Sozialarbeitern angewiesen. Wenn sie das geschafft hätten, warteten sie oft bis zu einem halben Jahr auf den Bewilligungsbescheid. In dieser Zeit müssten sie die Kosten vorstrecken. Pro Kind könnten das in Potsdam bis zu 120 Euro sein.

Für Familien, die auf Transferleistungen angewiesen sind, ist das eine Ansage. Die Folge: An der Gesamtschule "Am Schilfhof" nehmen nach Angaben der Sozialverbände nur zehn Prozent der Jugendlichen das angebotene Mittagessen an. Die Bildungspolitikerin Dannenberg fasste es so zusammen: "Die gut gemeinten Entlastungsprogramme zeigen keine ausreichende Wirkung und kommen einfach nicht ausreichend bei den Familien an."

Der Potsdamer Stadtteil Schlaatz (Quelle: rbb/Ivo Ziemann)Der Potsdamer Stadtteil Schlaatz: Hier können sich überdurchschnittlich viele Familien das Schulessen für ihre Kinder nicht leisten.

Linke fordert kostenloses Schulessen für alle

Deshalb zielte der Antrag der Linken darauf ab, die Hindernisse aus dem Weg zu räumen - indem das Mittagessen in Schule und Kita für alle Kinder kostenlos wird. Umständliche Anträge und finanzielle Vorleistungen fielen so für alle Familien in Brandenburg weg. Auch müsse sich niemand mehr dafür schämen, um Geld für das Mittagessen seiner Kinder zu bitten, argumentiert die Linke.

Vom kostenlosen Essen würden aus Sicht der Linken und der Sozialverbände auch Familien profitieren, für die das Geld trotz Erwerbsarbeit nicht reicht. Bei einem Preis von 6,23 Euro für eine warme Mahlzeit an weiterführenden Schulen in Potsdam seien das nicht wenige, heißt es im Brief der Sozialverbände an den Oberbürgermeister. Genauere Zahlen zu Betroffenen aber nannten sie nicht.

Kathrin Dannenberg fasst sich bei einer Rede im Brandenburgre Landtag an die Brille. (Quelle: dpa/S. Stache)
"Entlastungsprogramme ohne ausreichende Wirkung": Die Linken-Bildungspolitikerin Kathrin Dannenberg. | Bild: dpa/S. Stache

SPD: Gratisverpflegung könne sich als "Zuschuss für überteuerte Caterer" herausstellen

Beim Ziel zeigten sich die Abgeordneten in der Landtagsdebatte einig: Kein Kind soll in Brandenburg hungern müssen. Dem Weg der Linken dorthin wollte allerdings nur die Fraktion von BVB/Freie Wähler folgen. Die Koalition aus SPD, CDU und Grünen begründete ihre Ablehnung mit unterschiedlichen Argumenten, ohne dabei einen schnellen Ausweg zu zeigen.

Die SPD-Bildungspolitikern Elske Hildebrandt verwies darauf, dass es bereits jetzt zahlreiche Maßnahmen zur finanziellen Entlastung gebe, zum Beispiel der Wegfall von Kitabeiträgen für Familien mit einem Haushaltsnettoeinkommen bis 35.000 Euro. "Es ist eine ganz unmittelbar erfahrbare Entlastung, gerade für Familien mit geringerem Einkommen", sagte Hildebrandt. Bei den Hilfsprogrammen gebe es ein "Umsetzungsproblem", gestand sie ein. Sie warnte davor, dass die Kosten für eine Gratisverpflegung sich als Zuschuss für überteuerte Caterer herausstellten und die Preise womöglich weiter in die Höhe trieben.

Kristy Augustin, bildungspolitische Sprecherin der CDU, verwies auf die geplante Kindergrundsicherung, die parteiübergreifend auf Bundesebene erarbeitet wird und Familien mehr Geld zur Verfügung stellen soll - was sich allerdings noch zieht. "Angesichts hungernder Kinder geht warten natürlich nicht. Aber diesem Aufschlag nicht vorzugreifen, finde ich wichtig", sagte Augustin.

Bildungsministerin verweist auf Zuständigkeit der Schulträger

Auch Grünen-Bildungspolitikerin Karla Kniestedt argumentierte mit einem "Ja, aber". "Sicher wäre das im Prinzip gut", sagte sie zu kostenlosem Schulessen. Allerdings müsse dies auch gesund, fair und regional sein. Außerdem finde sie den Gedanken merkwürdig, die Hürden bei der Beantragung von Hilfen mit Steuergeldern aus dem Weg zu räumen: "Dass wir diese Malaisen, die amtlich existieren, kompensieren sollen durch Geld, was jetzt ins System reingeht, das ist nicht die Lösung. Wir müssen dafür sorgen, dass alle diesen Anspruch auch bekommen", sagte Kniestedt.

Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) verwies darauf, dass ihr Haus für die Lösung des Problems nicht zuständig sei: "Beim Schulessen haben wir eine Zuständigkeit des Schulträgers", sagte sie - also meist die Kommunen. "Wir können da gar nicht einfach eingreifen."

Der Antrag der Linken wurde am Ende mit den Stimmen der Koalition abgelehnt. Auch die AfD votierte dagegen. Schnelle Unterstützung vom Land ist für die betroffenen Familien also erst einmal nicht in Sicht.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 24.03.2023, 19:30 Uhr

Beitrag von Michael Schon

97 Kommentare

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  1. 97.

    Da inzwischen Urban Farming angesagt ist, ist zu hoffen, dass es vielleicht auch bals wieder Schulgärten in den Städten gibt. Aber dafür muss Platz geschaffen und Geld bereitgestellt werden. Eine Gesellschaft, die gesunde Menschen fordert, die nicht das Gesundheitswesen belasten, und nachhaltige Lebensmittelproduktion, die nicht das Klima belastet, muss eben auch in diese Ziele investieren. Eine kostenlose Schulspeisung gehört meiner Ansicht nach dazu. In Großbritannien waren übrigens entsprechende Versuche recht erfolgreich und das gesunde Schulessen wirkte sich auch auf die Gesundheit der Schüler aus.

  2. 96.

    Sie vergessen, dass Kinder von Beziehern von Bürgergeld ebenfalls zu den Anspruchsberechtigten Familienmitgliedern zählen.

  3. 95.

    Sie scheinen keine eigenen Kinder zu haben? Das Kindergeld ist u.a. für Kleidung, Nahrung, Teilhabe an Freizeitgestaltung, ÖPNV etc.

  4. 94.

    Der Anteil des Lohns an der einzelnen Mahlzeit ist sehr gering. Die größten Kosten sind frische Zutaten (wenn sie den verwendet werden), die Energiekosten und dann die Transportkosten!

  5. 93.

    Für Essen kein Geld, aber für Chips etc immer, welches sich die Schüler in den Freistunden im Supermarkt kaufen.
    Irgendwie widersprüchlich.
    Bevor jemand sich wieder aufregt wegen eines Beweises.
    Ich bin Lehrerin und bei uns kostet ein Mittagessen rund 3 Euro. Es kann zwischen zwei Essen gewählt werden.
    Also wenn sich über die Qualität beschwert wird, dann Anbieter wechseln. Funktioniert doch.

  6. 92.

    Da stimme ich Ihnen voll und ganz zu. Man findet gute Zutaten auch für kleines Geld. Nur eines muss können, die Qualität der Zutaten einschätzen können.

  7. 91.

    6,00 Euro für ein Mittagessen?
    Bei uns an der Schule kostet es ca 3,00 Euro.
    Vielleicht mal den Anbieter wechseln?!
    Im Übrigen bin ich der Meinung, dass für Kinder immer ein Mittagessen enthalten sein sollte, egal was ich verdiene.
    Es kann doch nicht alles vom Staat bezahlt werden.

  8. 90.

    Wir wollen, dass unsere Kinder sich in der Schule auf das Lernen konzentrieren. Wie soll das gehen, wenn wir Kinder deren Familien es nicht hinbekommen das Essen zu bezahlen, ausgrenzen? Wenn man mit den anderen am Tisch sitzt und nicht mitessen kann ist das Ausgrenzung!!! Was das mit Kindern macht kann sich jeder vorstellen.

  9. 89.

    "Aber viele Schulen verfügen weder über einen Schulgarten" Ja, leider nicht mehr. Zur DDR-Zeit hatten viele Schulen einen Schulgarten und es gab sogar Schulgartenunterricht in den unteren Klassen. Einen Garten hatten auch viele, wegen der manchmal schwierigen Versorgung mit frischem Obst und Gemüse. Ansonsten ist das Problem wahrscheinlich vorrangig bei Stadtkindern anzutreffen und weniger bei den "Landeiern" von den Dörfern, welche Landwirtschaft und Tierzucht täglich erleben, auch ohne eigenen Hof.

  10. 88.

    "Schulkinder sind in der Regel nicht für den Anbau für Kartoffeln zuständig." Also früher gab es durchaus regelmäßige Einsätze von Schülern in der Landwirtschaft in begrenzterem Umfang auf dem Land bei eigener Wirtschaft immer noch, und der Ferientermine in BW und BY werden noch heute mit Einsätzen in der Landwirtschaft begründet.

  11. 87.

    Schulkinder sind in der Regel nicht für den Anbau für Kartoffeln zuständig. Aber ich bin schon lange dafür, in der Schule ein Fach Ernährungskunde einzuführen, in dem die Kinder u.a. den gesunden und verantwortungsbewussten Umgang mit Lebensmitteln lernen. Wenn eine Schule über einen Schulgarten verfügt, können die Kinder auch etwas über den Anbau von Lebensmitteln lernen und diese könnten dann ja auch für die Schulspeisung verwendet werden. Aber viele Schulen verfügen weder über einen Schulgarten noch über die Möglichkeit, Essen in der Schule zuzubereiten. Es bedarf hierfür eben langfristiger und meiner Ansicht nach bundesweiter Planung. Dafür reicht es eben nicht, wenn unser Ernährungsminister einen veganen Tag pro Woche vorschlägt. Natürlich wird das nicht einfach, denn viele Menschen lehnen es ab, sich die Ernährung ihrer Kinder vorschreiben zu lassen. Andererseits geht es hier nur um eine einzige Mahlzeit pro Tag und dafür um ein gesamtgesellschaftliches Anliegen.

  12. 86.

    Würde ein Kind Kartoffeln wegschmeißen wenn es diese geschält hat?
    Vom Anbau will ich gar nicht erst reden.
    Kostenlos suggeriert genau das Falsche.

  13. 85.

    „Es recht zu machen jedermann, ist eine Kunst, die niemand kann.“ Es wird immer Kinder geben, denen dieses oder jenes Gericht nicht schmeckt. Und wer dem Essen gar nichts abgewinnen kann, muss ja auch nicht daran teilnehmen und kann sich mittags weiterhin seine Rosinenschnecke beim Bäcker holen. Aber wenn schon ein kostenloses Essen angeboten wird, dann muss es eben auch altersgerecht, gesund und nachhaltig sein. Nur so bekommt die Gesellschaft, die dafür aufkommt, auch wieder etwas zurück, nämlich gesunde Menschen, die nicht durch Zivilisationskrankheiten das System belasten. Aber vielleicht denke ich da schon zu groß und zu weit.

  14. 84.

    Das Essen muss einen Wert (!) haben, damit man es achtet und nicht wegschmeißt, wenn es nicht schmeckt. Sollte die Qualität nicht stimmen, für die bezahlte Leistung, bleibt die Abstimmung mit den Füßen: Man boykottiert. Dann aber alle.

  15. 83.

    Bitte machen Sie uns nicht finanziell haftbar für Ihre ganz persönliche Partnerwahl. Sie wollen doch auch nicht, dass wir Kindergeldzahlenden Ihnen vorschreiben, welche Turnschuhe die Kinder tragen dürfen. Und Sie dürfen für gleiche Bezahlung fast alle Jobs machen. Wenn nicht, sagen Sie hier bescheid. Es wäre verboten.

  16. 82.

    Warum kein kostenfreies Schulessen? Das gibt es doch auch z.B. in Finnland, Schweden, Indien oder Brasilien. Dann aber bitte nach konkreten Vorgaben altersgerecht, gesund und nachhaltig. Schmecken sollte es natürlich auch. Aber ist das nicht auch das Arbeitsgebiet von Cem Özdemir? Was hat der bisher für das Schulessen getan? Ich finde, dass man hierfür deutschlandweite Regelungen haben sollte.

  17. 81.

    Kinder wollen keine Alleinerziehenden...
    Tipp: Sie wählen gut aus. Einen Partner, der auch nach einer Trennung sich sorgt. Gibt es. Ich bin so Einer. Unter ganz Vielen.

  18. 80.

    Wenn Alleinerziehende in arbeiten gehen, bedeutet das nicht automatisch, dass das Einkommen zum Leben inkl. Miete für den Lebensunterhalt der Familie ausreicht. Besonders da Frauen durchschnittlich viel weniger verdienen als Männer.
    Die Preise steigen stetig, anders als das Einkommen
    Haben Sie Kinder? Sehr schön, dass Sie als Vater nie Ihre Frau mit den minderjährigen Kindern verlassen werden und auch keinen Anlass zur Trennung geben.

  19. 79.

    Kindergeld ist nur ein Zuschuss

    Vielleicht sollte man sich vorher überlegen ob man sich Kinder wirklich leisten kann

  20. 78.

    Das Kindergeld wird auf das Bürgergeld 348€/Kind angerechnet. Das bedeutet, vom Gesamtbetrag abgezogen.
    Da bleibt pro Kind 348€/Mo.(6-13 Jahre)

    Kinder wachsen und brauchen neue Schuhe und Kleider.
    Manchmal Ausflug mit Familie, Limo, Eintritt.
    Evt. Sport Verein.
    Bastel/Malzeug, Bücher, Spielzeug
    Schulranzen.
    Geburtstag, Ostern, Weihnachten
    1 Kugel Eis kostet 1 € oder mehr.

    An den Kindern spart der Staat
    Es gibt zu wenig Unterstützung.
    Die armen Kinder

  21. 77.

    Sorry, ich war mit Absicht unpräzise. Damit man über die Coronahilfen in 2021 und 22 etwas länger nachdenkt...in Summe 600€ aus Schulden.
    Mich ärgern Einstellungen, die meinen, dass das Kindergroßziehen von allen finanziert werden muss. Über das immer zu wenige Kindergeld, was eine Hilfe sein soll. Und die Gebenden werden noch beschimpft, weil es nie genug ist.

  22. 76.

    Ich stimme Ihnen voll zu. Kochen kann aber jeder erlernen. Wenn es vielleicht beim ersten Mal nicht gelingt, aber dafür beim zweiten oder dritten Mal. Und diese chemischen "Geschmacksrichtungen" sollten keine Rolle spielen. Deshalb: frisch gekocht ist frisch gekocht, da klappt es sogar mit dem Fisch :-)

  23. 75.

    Sie sind vollkommen am Thema vorbei. Otto ist Rentner und nicht behindert. So jedenfalls steht es in seinem Kommentar. Es geht hier auch nicht um die Bevorzugung von Kindern, sondern darum Kindern aus armen Familien ein warmes Essen zu ermöglichen. Und ja, Sie haben Recht, behinderte Menschen sind schutzbedürftig und auch da sollte die Regierung über eine Unterstützung nachdenken. Ihre angebliche "ungesunde Lohnentwicklung" werde ich nicht kommentieren. Es gab in einem anderen Artikel Kommentare, die den Angestellten in der Landwirtschaft nicht einmal eine Lohnerhöhung gegönnt haben?

  24. 74.

    "... jeder Elternteil spart wo er kann damit es den Kindern gut geht. ..."

    Schön wär's!
    Vor zwei Wochen gab es an einer Berliner Grundschule eine interne kleine "Umfrage" zum Thema: Essen - gesund/ungesund.
    Fast 40% der Schüler gehen (fast) täglich vor dem Unterricht mit ihren Eltern Abgepacktes, Kuchen, belegte Brötchen, Süsskram ect. für den Schultag einkaufen.
    Dieselben Eltern fühlen sich jedoch nicht in der Lage z.B. kein Kino-/Ausflugsgeld in den Ferien aufzubringen.

    M.E. läuft eine Menge schief ... wie man dem entgegnen kann, sehr schwierig ...
    Schulessen sollte nicht kostenlos sein. z.B. 50 Cent/Tag ist für jedermann erschwinglich.

  25. 73.

    Also wenn die Eltern versagen weil sie lieber saufen als sich um ihre Kinder zu kümmern dürfen die Kids ruhig Hunger haben oder was,und du stehst daneben siehst zu und freust dir nen kullerkeks?

  26. 72.

    Ich habe zwei Kinder und wir müssen nicht jede Woche neue Schuhe und Klamotten kaufen. Also mit dem Kindergeld würde ich dahingehend super auskommen. Vielleicht wäre es knapper in den Monaten, wo dann mal komplett neu gekauft wird aber darauf könnte man auch sparen. Und meine kleine Tochter muss auch nicht die abgetragenen Klamotten der Großen anziehen.
    Aber hey, Wirtschaften ist ja nicht jedermanns Sache.

  27. 70.

    Hast du Kinder???Wenn ja dann weißt du wie schnell die wachsen,das bißchen Kindergeld is da ratz fatz weg.Und alle Eltern wissen, Kinder sind nich billig,und jeder Elternteil spart wo er kann damit es den Kindern gut geht.

  28. 69.

    Nicht einmal in der DDR war die Schulspeisung kostenlos. Auch die Schulmilch war nicht kostenlos. Auch das Marmeladenbrötchen in der Hort-Betreuung war nicht kostenlos. Kostenlos war das alles nur für kinderreiche Familien. Und nur für die. Auch in der DDR gab es viele Aushilfsjobs mit geringer Bezahlung. Trotzdem mussten auch diese Menschen alles aus eigener Tasche bezahlen.

    Eine Solidargemeinschaft funktioniert nicht ausschliesslich nur mit Forderungen.

  29. 68.

    Wollen Sie verstehen, dass auch ich für die Solidargemeinschaft bin, aber nicht für dessen Ausnutzung? Siehe meinen 600€ Hinweis....

  30. 67.

    Paul, der Otto hat nicht ganz Unrecht.

    Wieso müssen Kinder bevorzugt werden, wenn behinderte Menschen schutzwürdiger sind? Behinderte Menschen müssen in Werkstätten das Essen auch zahlen.

    Und 6 Eur für ein Essen ist okay. Die Mitarbeiter in Küche und Service wollen ja auch gut bezahlt werden.

    Der hohe Preis ist die Folge der ungesunden Lohnentwicklung in Deutschland.

  31. 66.

    "... 1. Das Zeug was den SuS in Berlin vorgesetzt wird, ist teilweise gruselig. Die Hälfte davon fliegt täglich in den Müll. ..."

    Es gibt doch m.E. an jeder Schule eine Essenkommission?
    Da wäre doch ein Anbieterwechsel angebracht.

  32. 65.

    Unsinn. Wenn die Eltern falsche Prioritäten setzen, haben die Kinder halt Pech gehabt.

    Letztlich ist es die Aufgabe der Eltern für das Schulessen zu zahlen. Genau für solche Zwecke ist das Kindergeld als Zuschuss da

  33. 64.

    Doch wir sind dafür da alle "durchzubringen".
    So etwas nennt man Solidargemeinschaft.
    "Noch" leben wir nicht in einer Diktatur.
    Obwohl..., bei einigen Egoisten hier bin ich mir da auch wiederum nicht so sicher.

  34. 63.

    Stimmt, war bei mir genauso.
    Man konnte garkeinen Blödsinn machen ohne Gefahr zu laufen von ihm erwischt zu werden.

  35. 62.

    Verrückt wieviele Kommentare darauf abzielen, das Essen für unsere Kinder nicht selbstverständlich sein soll und darum bezahlt werden soll.
    Mir ist egal, ob das Essen bezahlt wird oder kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. Wir sollten aber immer bemüht sein, das Essen für alle Kinder in unserem Land selbstverständlich ist und bleibt.

  36. 61.

    "2022 gab es in Summe 600 € für Onlineunterricht für JEDES Kind." Was meinen Sie? Hier gab es keinen Onlineuntericht. War das vielleicht nur für Vorzeigeprojekte?

  37. 60.

    Ein kostenloses Mittagessen für alle Schulkinder wäre sinnvoll und würde den Kindern unmittelbar zugute kommen. So wird immer nur Geld im Gießkannenprinzip für Problemfamilien verteilt, wo man ernsthafte Zweifel hat, ob die Eltern es auch für ihre Sprößlinge verwenden.

  38. 59.

    Das ist richtig so. Wir sind nicht dafür da alle durchzubringen. Das müssen Sie selber. 2022 gab es in Summe 600 € für Onlineunterricht für JEDES Kind. Und was weiß ich noch alles für „preisreduzierte Saunagänge“.

  39. 58.

    In meiner Schulzeit wohnte noch der Hausmeister samt Familie in der Schule, war also auch immer da.

  40. 57.

    Nur mal so.
    Hier wird viel vom Kindergeld welches man zur Schulspeisung nutzen sollte geschrieben.
    Tja, das Ganze hat zwei Seiten. Bei Eltern oder Alleinerziehende die "Bürgergeld" beziehen wird das Kindergeld als ein sogenanntes "Einkommen" mit zum "Bürgergeld" mitangerechnet. Es gibt also für Menschen die "Bürgergeld" bekommen nicht noch extra Kindergeld. Dieses gibt es nur für Eltern die Berufstätig sind.

  41. 56.

    Schulküchen und Hausmeister sollten an die Schulen zurück...Mit einer Sogwirkung für Schulgärten und Werkunterricht. Abgesehen von der erzieherischen Wirkung, wenn Schüler dort mitarbeiten müssen. Auch aus disziplinarischen Gründen.

  42. 55.

    Die Regierung hat sich für Private Träger/verpflegung entschieden und dann für diverse gemeinnützige freiwillige kontrolliere w.z.bspl DGE Standart nach %Nährwerttabellen +Spionage zum abgucken+Elternrat zum diskutieren mit geringen Auswirkungen.
    Diese Aufwendungen und Beschlüsse sind kaum umzusätzen+Hygiene Anforderungen wofür die Küche umgebaut werden müsste.
    Für unterirdische Bezahlung sind das Kantinen Preise Erwachsene Portionen. Streiten×Bestellen×Bio×Öko×DE+Herstellen+Liefern=SauTeuer!

  43. 54.

    Nunja, für die ´Freihiet´der Ukraine und Waffen sind hunderte Milliarden übrig! Wieviel Subventionen hat Tesla eingestreicht? Am Jeld kann es wohl nicht liegen. Wunderbar, wie die Christen, die sog Sozialisten und die grünen Über Humanisten sich durch ihre soziale Kompetenz hervortun!
    Übrigens, es gab in Bb schon mal fast kostenloses Schulessen und sehr preiswerte regionale (fast-) Biomilch, manch einer möge es nicht glauben, sogar in versch. Geschmacksrichtungen.

  44. 53.

    Ihre Meinung ist kurzsichtig und wenig intelligent. Kinder können nicht wählen, die Eltern tun das. Und da es Geld kostet können es sich nicht alle leisten, da ist der Fehler im System.
    Von mir aus könnten die das Essen auch mit 10€ am Tag berechnen, aber wir sind nicht das Mass mit 9k netto/Monat

  45. 52.

    Es bleibt nur eine Frage, können viele jüngere Eltern überhaupt vernünftig kochen? Es gibt eine nette Serie in ZDF Info über die Tricks der Lebensmittelindustrie. Wenn man sieht was in Halb- oder Fertigprodukten alles drin ist wundert einen garnichts mehr. Genau das gleiche gilt für Kantinen. Hat meine gute Nase dann verschläft es einem oft den Appetit, insbesondere wenn Fisch gibt! Ich frage mich immer warum dieser Fisch noch zubereitet, da er Meilenweit gegen den Wind stinkt

  46. 51.

    Auch wenn wir es uns entspannt leisten können, meine Frau ist Lehrerin und ich bin im Projektmanagement tätig, finde ich es unterirdisch wie hier argumentiert wird. Ich zahle gerne für das Kitaessen meiner Tochter, aber leider gibt es Menschen die das nicht können. Natürlich sollte jedes Kind ausreichend zu essen bekommen. Und ich bin für kostenloses Essen, aber qualitativ hochwertig wie in „unserer“ Kita. Findet einen Weg! Ich will nur das jedes Kind etwas bekommt.

  47. 49.

    Es ist Aufgabe der Eltern, das Geld für das Mittagessen aufzubringen. Daran kann auch kein Politiker was ändern.

    Eltern bekommen Kindergeld und im Bedarfsfall können sie noch Leistungen beantragen.

    Wenn das Schulessen kostenlos wäre, könnte man auch das Kindergeld streichen.

  48. 48.

    Das das Essen bezahlt werden muss ist vollkommen richtig. Es kann nicht sein das der Steuerzahler mal wieder für die Verpflegung von Kindern in der Schule aufkommen soll. Essen kostet nun mal Geld. Wenn den Eltern die Verpflegung wichtig ist müssen sie den Betrag für das Schulessen aufbringen. Wenn sie das nicht können oder wollen müssen sie begreifen das sie für das Essengeld was tun müssen. Arbeiten gehen wäre eine Möglichkeit. Bei zu geringer Bezahlung wäre ein Wechsel des Arbeitgebers angebracht. Mittlerweile werden in allen Bereichen Arbeitskräfte gesucht. Eine Abkehr vom Vollversorgungssystem ist dringend angebracht.

  49. 47.

    wie immer wenn Parteien / Populisten etwas erreichen wollen, was am Ende prizipiell scheitert, wenn die Linke oder andere Parteien an der Macht sitzen haben sie dann immer Gedächtnisverluste und Ausreden dieses was sie einst forderten umzusetzen .

  50. 46.

    >...für manche Familien unerschwinglich<

    1. Das Zeug was den SuS in Berlin vorgesetzt wird, ist teilweise gruselig. Die Hälfte davon fliegt täglich in den Müll.
    2. Komischerweise haben die "Eltern" aber für allen möglichen, anderen Dreck Geld, nur nicht für vernünftige Ernährung oder die normalen Schulmaterialien.

    Ich arbeite seit 2015 als Lehrkraft. Ich weiß auch nicht, warum Kinder morgens um halb Acht Chips, Trockennudeln, Kaugummi und jede Menge Süßkram mit in die Schule bringen. Das sind dieselben Kinder, die jeden Tag im Unterricht Spielzeug dabei oder mit 8 Jahren bereits gefärbte Haare und geschminkte Lippen haben.

    Warum gibt es eigentlich keinen Elternführerschein?

  51. 45.

    Das kostenlose Mittagessen "müsste erst beantragt werden". Ja, was denn sonst, wenn es sich um eine individuelle Sozialleistung handelt!?

  52. 44.

    Ach Otto, es geht hier um Kinder und nicht um Rentner. Außerdem haben Rentner Zeit ihr Essen selbst zu kochen. Ich verbrauche jedenfalls keine 6€/Essen im Durchschnitt. Aber schön, dass Sie wieder einmal die Rentner ins Spiel gebracht haben, warum auch immer?

  53. 43.

    Warum haben die Linken nicht für kostenfreies Essen während ihrer Regierungsbeteiligung gesorgt? Intakte Schulküchen wurden mit der Begründung "Die Caterer können das billiger" ausgebaut und verschrottet. Da hätte schon allein auf die Qualität des Essens großer Einfluss genommen werden können. Das kostenfreie Essen für alle würde auch finanziell gut gestellte Haushalte entlasten. Arme Familien sollten unterstützt werden. Und zu guter letzt, für über 6 €/Essen koche ich lieber selbst, da weiß ich wenigstens was auf den Tisch kommt. Vielleicht sollten die Eltern auch diese Lösung in Betracht ziehen

  54. 42.

    Damals hatten wir und unsere Eltern fast alle nich viel Kohle,sind trotzdem durchgekommen und haben uns dafür nicht geschämt. Das man heutzutage dafür abgekanzelt wird deswegen is auf Deutsch gesagt SCHEISSE

  55. 41.

    So etwas macht mich wahnsinnig traurig und wütend. Es würden nämlich auch Familien profitieren, wo die Eltern die zwar arbeiten gehen ,aber trotzdem wenig Kohle haben.
    Während die ganze Welt hier zu uns kommt und versorgt wird, ist für unsere Kinder kein Geld da.
    In meinen Augen führt das dann nur dazu, dass sich die Menschen abgehängt fühlen und radikale Parteien wählen...mal ganz vereinfacht ausgedrückt.

  56. 40.

    Kostenlos?
    Freut sich nur die Biotonne

  57. 38.

    ....und das alles in einem sozial-demokratisch geführten Bundesland, es sind Politiker wie einst Regine Hildebrandt gefragt die sich mit Herz und Sachverstand für die Belange der Bürger einsetzen...und Frau Nonnenmacher? Essen hat auch was Gesundheit zu tun....und umgekehrt....30 Jahre SPD in Brandenburg und wir schlagen uns immernoch mit solchen Problemen herum...es reicht

  58. 37.

    Sollen die,unsere Kids also arbeiten gehen um sich essen zu verdienen?

  59. 36.

    Wir sollten vielleicht mal überlegen, was wir wollen, und dann können wir überlegen, wie wir das realisieren können.
    Alle erwerbsfähigen Menschen sollen arbeiten, dann sind aber wieder die Eltern allein dafür verantwortlich, sich um ihre Kinder zu kümmern. Wenn Eltern unfähig oder unwillig sind, ihren Kindern das Kita- oder Schulessen zu bezahlen, haben die Kinder Pech gehabt. Wenn sie deshalb dann nicht so gut lernen können oder aus Scham oder wegen Ausgrenzung ins Abseits geraten, wird ihnen vorgeworfen, dass sie sich nicht genug anstrengen. Wenn sie dann erwachsen sind, wird ihnen ihre mangelnde Bildung und mangelnde Vorsorge, vorgeworfen usw.

    Wenn wir eine gute (Aus-)Bildung der Bevölkerung wollen, damit es genügend Fachkräfte gibt, müssen wir uns auch als Staat darum kümmern und dürfen das nicht der Willkür oder den Fähigkeiten der Eltern überlassen!

  60. 35.

    Auch mein Kind in der Grundschule nimmt an maximal 10 % der Tage am Schulessen teil, weil es einfach nicht schmeckt. Es ist aus Fertigprodukten gekocht. Nur wenige Gerichte schmecken und die werden dann auch bestellt. Das heißt aber nicht, dass es an den anderen Tagen keine Mittagsversorgung gibt. Da gibt's dann halt eine Brotbüchse mehr mit. Wenn die Qualität nicht stimmt, hilft auch ein Gratisessen nicht. Vor allem, wenn man sich um Familien mit wenig Geld Gedanken macht, muss man sich auch um gutes Essen Gedanken machen. Ohne eine Kostenbeteiligung der Eltern wird das kaum funktionieren. Aus Berlin höre ich jedenfalls keine positiven Berichte.

  61. 34.

    Warum sollte das Schulessen kostenlos sein ?
    Das sind eure Kids - dann zahlt auch dafür.

  62. 33.

    Unsere Zukunft wird gerade von der Regierung zerstört.
    Macht die Augen auf.

  63. 32.

    Also ich esse in der Regel nicht für sechs Euro Mittag. Eine Kinderportion kostet selbstgekocht weniger als die Hälfte. Man zahlt halt noch das Personal mit.

  64. 31.

    Sehr gute Oppositionsarbeit von der linken hier. Natürlich muss die Regierung den Antrag der Opposition ablehnen, das macht man halt so. Da wird man dann bei einem so gelungenen Antrag schön vorgeführt.

  65. 30.

    6€ sind schon krass, diese Buchführung würde ich ja gerne mal sehen. Liefert da die Schwester vom Diretor!?
    Bei ca 200 Kindern (50%) pro Schule, die dort Essen, sind das 1200€ Umsatz pro Tag, bei ca 5 Schulen wären das 6000€ Umsatz am Tag. (132.000€ mtl)
    4 Beschäftigte a 6h Arbeit bei 30€ Stundenlohn ergibt 720€ Lohnkosten tgl.(aufgerundet 1000€/22.000€/mtl) Dazu kommen die restl betr. Ausgaben, Miete, Abschreibungen, Versicherungen etc, selbst wenn das 30.000€ (!?aberwitzig viel) monatlich wären. würde ein Gewinn von ca 80.000€ montalich anfallen.
    Zeit in die Schulkantinen-Versorgung einzusteigen...

  66. 29.

    Wo genau ist die Gemeinsamkeit zwischen Schulkindern und Rentnern, um ihre Argumentation zu rechtfertigen? Schulkinder, kostenloses Mittagessen und Rentner stehen in keinem kausalen Zusammenhang.

  67. 28.

    Kinder aus bildungsfernen Familien sind die zukünftigen Bürgergeldbezieher, da haben sie völlig recht.

  68. 27.

    Wie sich hier wieder alle im sozialistischen Wettbewerb überbieten, den moralischsten und empathischsten Kommentar zu schreiben, herrlich.

    Ein paar Stullen schmieren für die eigenen Kinder geht immer, auch mit wenig Geld. Aber lieber schreit man heute nach dem Staat. Der soll mich pampern, auch wenn ich in der Schule nicht aufgepasst und keine Lust auf Arbeit habe.

  69. 26.

    Es würde doch schon reichen, wenn das Essen schmecken würde. Bei uns zahlt man über 80 Euro dafür, dass fast täglich das Essen unangerührt verworfen wird. Und man erwartet sicher kein Gourmetessen.
    Das Angebot ist teilweise auch so, dass die Kinder das Essen nicht wählen, weil sie es nicht kennen.
    Oder am besten ist immer noch der Witz mit dem Schweineschnitzel, was aus Huhn ist.

  70. 25.

    Und was ist mit dem Essen für Rentner oder behinderte Menschen? Die müssen es auch selbst zahlen. Und gerade behinderte Menschen sind schutzwürdiger

  71. 24.

    Kein Politiker bereichert sich. Bitte beweisen Sie Ihre Aussage

    Die Eltern bekommen Kindergeld und genau für solche Dinge ist es gedacht.

    Übrigens müssen auch behinderte Menschen in den Werkstätten ihr essen bezahlen. Warum Kinder bevorzugen?

    Das Kinder unsere Zukunft sind, kann kein Argument sein. Wenn man heute die Kinder so sieht, bekommt man Angst vor der Zukunft

    Wenn die Kinder Zuhause essen, kostet das auch Geld

  72. 23.

    Das Recht auf Bildung beinhaltet nicht das Mittagessen

    Wenn die Kinder Zuhause essen würden, kostet das ja auch Geld. Und genau für solche Dinge gibt es das Kindergeld

    Übrigens müssen auch behinderte Menschen in den Werkstätten ihr Mittagessen bezahlen. Warum also Kinder besser stellen als behinderte Menschen?

  73. 22.

    Nun mal auf dem Teppich bleiben. Wenn ein Kind beim Essen zusehen muss, legen die Eltern die Prioritäten falsch. 6 Euro für ein Schulessen sind fair, denn das Personal muss ja auch bezahlt und die Lebensmittel gekauft werden.

    Aber genau für sowas bekommen die Eltern Kindergeld

    Übrigens muss nicht immer alles umsonst sein..

  74. 20.

    Also jetzt mal im Ernst, wenn es Eltern nicht einmal schaffen, IHREN KINDERN Schulbrote mit in die Schule zu schicken, dann sollte sie ihre Finanzen ordnen und schauen für was sie das Geld ausgeben.
    Ich kenne durch meinen Beruf selbst einige Familien, wo beide Elternteile nicht arbeiten gehen, es teilweise große sprachliche Probleme gibt, selbst diese Familien geben Ihren Kindern Essen mit in die Schule.
    Ja wir haben ein Grundrecht auf Bikdung und Gesundheit, aber für diese Familien gibt es jetzt schon kostenlose Betreuung in Kitas, sie können eine kostenlose Schulbildung erhalten, z.B. gibt es Zuschüsse bei Schulausflügen, Klassenfahrten und Beschaffung der Unterrichtsmaterialien. Die Familien können sich bei Gesundheitsfragen an Ärzte wenden, kostenlos, es gibt einige sportliche Freizeitangebot die kostenlos sind.
    Es tut mir Leid, aber das sind viele Dinge die wir als Gesellschaft diesen Familien ermöglichen und irgendwann ist auch Schluss.

  75. 19.

    Ahja,
    ich, als Kind/Jugendliche musste an den Schulen auch immer zusehen, weil meine Eltern mir dnie Geld für sowas gegeben haben.
    :)
    Ja, das Jugendamt war das auch egal.
    Also wäre kostenloses Essen für Menschen, die nicht alleine entscheiden können, mega noice.

  76. 18.

    Die Ausreden der Regierungsfraktionen sind traurig. Man sollte nicht so hartherzig sein. Es geht hier nicht um Luxus, sondern um Mittagessen für alle Kinder. Die sind schließlich unsere Zukunft.

  77. 17.

    Genau das was erwünscht ist... Bevölkerungsgruppen gegeneinander ausspielen... armes Land :(

  78. 16.

    Wenn Sie berücksichtigen, dass viele Schüler zur Ganztagsschule gehen, also von 8 - 16 Uhr, dann ist es wichtig, dass sie dort ein warmes Mittagessen bekommen. Die Schule verlassen um woanders zu essen, dürfen sie nicht und mit nem "Henkelmann" machen sie sich lächerlich. Über 6 €/Tag für Schulessen ist echt zu viel. Das sollte gesund und preiswerter zu realisieren sein.

  79. 15.

    Schon erschreckend, was man hier teilweise liest. Ich Arbeite selber in der Schulverpflegung aber in Berlin.
    Richtig ist ,dass dies aus Steuergelder finanziert ist und somit nicht kostenlos ist falsch ist das sich daran irgendjemand bereichert. Im Schnitt bleibt pro Kind 1,49€ übrig nach Abzug aller Kosten.Auf die Masse gesehen kann man damit sogar Bio Essen anbieten für die Kinder.
    Das Politiker das anders sehen ist schon klar, den die bereichern sich auf Kosten der Bürger...


  80. 14.

    6 Euro sind bei 5 atagen gerade mal 30 Euro. Und Zuhause Essen die Kinder doch auch.

  81. 12.

    Wie Recht sie haben. Früher haben wir einen kleinen Obolus bezahlt, aber 6€ und noch mehr geht gar nicht! Kinder sind unsere Zukunft, nicht vergessen.

  82. 11.

    Wenn da jetzt ein leckerer Blumenkohl-Wirsing-Auflauf auf dem Bild wäre, wären Sie anderer Ansicht?
    Ernsthaft?

  83. 10.

    Endlich mal eine gute Entscheidung unserer Regierung.
    Kita-/Schulessen sollte natürlich nicht kostenlos sein, die Gründe wurden auch genannt von den Politikern im Text.
    Wenn es sich Familien nicht leisten können IHREN KINDERN, Mittagessen zu bezahlen, dann sollten die Eltern ihre Prioritäten ändern. Sich mehr für ihre Kinder bemühen, es ist immer leicht anderen die Verantwortung zu übertragen.
    Es sollten eher die Probleme beim Beantragen gelöst werden, aber auch hier müssen die Eltern mehr Eigeninitative zeigen und den Familien das Geld nicht hinterher werfen.
    Lg.

  84. 9.

    Warum sollte Schulessen kostenlos sein, Rentner müssen ihr Essen auch bezahlen und haben ihr Leben lang gearbeitet!

  85. 8.

    Die Qualität nicht zu vergessen. Ich gehe davon aus, Ihr Schulessen war nicht kostenlos, die Schule jedoch umsonst.

  86. 7.

    Ganz ehrlich: wenn ich mir das Bild obern im Beitrag ansehe, denke ich, dass ich meinen Kindern solches Essen - irgendwas Paniertes, Kartoffelspalten und eine wässrige Sauce - nicht mal geschenkt zumuten würde. Gemüse, Obst? Fehlanzeige? Meine Kinder sind aus dem Kita- und Schulalter lange raus, aber auch damals habe ich lieber selbst gekocht als für das qualitativ schlechte Schulessen (was oft einfach mal im Abfalleimer landete)Geld auszugeben. Ich wurde angefeindet dafür, war die Rabenmutter, die ihren Kindern kein warmes Mittagessen gönnt. Für Familien mit geringem EInkommen solten lieber die bürokratischen Hürden für Hilfen gesenkt werden, anstatt die Verpflegung kostenlos anzubieten. Das ist doch ein Freibrief für die Caterer, noch billigeres und sicher nicht höherwertiges Essen zu verkaufen.

  87. 6.

    Schulessen sollte kostenlos sein, da es ein Grundrecht auf Bildung und Gesundheit für alle Kinder geben sollte. Kostenlose Schulspeisung trägt dazu bei, dass alle Schülerinnen und Schüler eine ausgewogene Mahlzeit erhalten, unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund. Dies hilft, Chancenungleichheit und Benachteiligungen zu verringern, da Kinder aus benachteiligten Familien oft nicht die Möglichkeit haben, eine Mahlzeit mit in die Schule zu bringen oder sich eine Mahlzeit zu kaufen. Darüber hinaus kann kostenlose Schulspeisung dazu beitragen, dass Kinder gesunde Ernährungsgewohnheiten entwickeln, soziale Kontakte knüpfen und sich besser konzentrieren und leistungsfähiger sind. Langfristig kann dies zu besseren Bildungsergebnissen führen und die Gesundheit und das Wohlbefinden von Kindern verbessern. Außerdem kann kostenlose Schulspeisung dazu beitragen, die finanzielle Belastung für Familien zu reduzieren, die bereits mit anderen finanziellen Herausforderungen konfrontiert sind

  88. 5.

    Warum sollte Schulessen kostenlos sein!

    Es kann nicht immer alles kostenlos sein.

  89. 4.

    Es kann nicht akzeptiert werden, dass Kinder anderen Kindern beim Essen zusehen müssen.
    Warum kann es keinen Kompromiss geben ... auch für Berlin?
    z.B. 50 Cent pro Essen/Tag

    Das kostenlose Essen ist in Berlin auch nicht das Gelbe vom Ei.
    Essen wird nicht geachtet und als "selbstverständlich" angesehen.

  90. 3.

    Wie Recht Sie haben. Für alles und jeden ist in diesem Land Geld, selbst im Ausland wird das Geld in Milliarden versenkt! Vielleicht sollte die aktuelle Regierung mal darüber nachdenken das man sich um die Menschen im eigenen Land zuerst kümmern sollte!!!

  91. 2.

    Gut so. Was nichts kostet, ist nichts wert. Und wenn ich dafür zahle kann ich als Vater besser Einfluss nehmen auf die Qualität und Qualität.

  92. 1.

    Für den Krieg ist Geld da . Und für unsere Kinder nicht. Wenn ich das schon lese das Kinder zusehen wie andere Kinder was essen die es sich leisten können armes Deutschland. Ihr da oben solltet euch was schämen. Mit den Kindergarten da oben.

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