Corona-Krise in Berlin - Restaurants machen zu, nur noch kleine Versammlungen erlaubt

Sa 21.03.20 | 23:28 Uhr
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Ein geschlossenes Restaurant in Kreuzberg, das im März 2020 die Abholung und Lieferung von Speisen anbietet. (Quelle: imago images/Carsten Thesing)
Bild: imago images/Carsten Thesing

Der Berliner Senat schränkt das öffentliche Leben in der Stadt weiter ein. Ab Sonntag müssen Restaurants schließen. Versammlungen mit mehr als zehn Personen sind untersagt. Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle in Berlin stieg am Samstag auf über 1000.

Was Sie jetzt wissen müssen

Um die Ausbreitung des Coronavirus zu bremsen, hat der Berliner Senat am Samstag Maßnahmen beschlossen, die das öffentliche Leben in der Stadt weiter einschränken.

Demnach dürfen keine Versammlungen und Veranstaltungen mit mehr als zehn Personen stattfinden. Es gibt aber Ausnahmen, beispielsweise für Gerichte oder die Gesundheitsfürsorge.

Auch müssen "Gaststätten mit Tischbetrieb" schließen, bislang durften sie noch bis 18 Uhr öffnen. Die Restaurants dürfen aber weiterhin Speisen und Getränke zur Lieferung oder Abholung anbieten. 

Die verschärften Regelungen treten am Sonntag in Kraft.

Mittlerweile über 1.000 bestätigte Corona-Fälle in Berlin

"Diese weiteren Maßnahmen sind nötig, um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen", sagte Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) laut einer Mitteilung. Wie die Senatsgesundheitsverwaltung am Samstagabend mitteilte, sind mittlerweile 1.025 Fälle des neuartigen Coronavirus bestätigt, das sind 157 mehr als noch am Vortag.  

Müller appellierte an die Menschen, physische Kontakte auf ein absolutes Minimum zu beschränken und einen Mindestabstand zu anderen Personen von 1,5 Metern einzuhalten. Er kündigte zudem an, weitere Schritte würden am Sonntag zwischen Bund und Ländern diskutiert. 

"Diese weiteren Maßnahmen sind nötig, um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen", sagte Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) laut einer Mitteilung. Er appellierte erneut an die Menschen, physische Kontakte auf ein absolutes Minimum zu beschränken und einen Mindestabtand zu anderen Personen von 1,5 Metern einzuhalten. 

Müller kündigte zudem an, weitere Schritte würden am Sonntag zwischen Bund und Ländern diskutiert. 

Zwei Jogger laufen mit Abstand voneinander am Reichstag vorbei. (Quelle: imago images/Jan Scheunert)Zwei Jogger halten Abstand, während sie am Reichstag vorbeilaufen.

Sendung: Fritz, 21.03.2020, 17 Uhr

FAQ zum Umgang mit dem Coronavirus

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98 Kommentare

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  1. 98.

    Da mache ich mal eine Gegendarstellung: Wir haben hier ein sehr beliebtes asiatisches Restaurant. Ab Freitag Abend ist es oft so voll, dass man entweder wartet oder wieder geht. Berline Autokennzeichen werden immer mehr; es hat sich herumgesprochen was man hier vorfindet. Hochzeitsgesellschaften oder andere größere Feierlichkeiten sind immer öfter zu finden. Corona ist ja heimtückisch; wenn man es spürt ist es zu spät-auch für die anderen. Die sind dann frisch infiziert. Nun denken Sie weiter...Ein einziger hat bald xyz infiziert. Der Ausweg ist jetzt der Alltag. Passen Sie gut auf sich auf und auch auf andere.

  2. 97.

    Mal etwas positives an der Sache was man nicht oft hört:
    Jegliche Viren (also alle meine Damen und Herren) besitzen weder eine Epidermis, noch eine Subcutanis.
    Die UV Strahlen zerstören also direkt die DNA/RNA Helixe der Zellkerne. Viele Viren sterben an der Sonne sehr schnell, so wie auch der Coronavirus hier. In der Chinadaily gibts darüber mehrere Artikel. Im Inneren desinfizieren die Chinesen die Krankhäuser mit UV-C Lampen und es wird empfohlen auch Zuhause so zu verfahren.
    (Unsere Bettwäsche desinfiziert z.B. gerade draussen aufm Balkon.)
    An der Sonne stirbt jedes Virus auch schnell auf Oberflächen - die gemessenen Überlebenszeiten auf Materialien gelten dort nicht. Infiziertes Aerosol (Husten) ist aber noch uU mehrere Minuten Infektiös!

    Es gibt kein Virus was UV-Strahlung (jegliche. A B und C) überlebt. Adenoviren halten den Rekord im Durchhalten.
    Diese Doppelhelix DNA haben Coronaviren aber nicht.
    Durch Scheiben kommt UV meist nicht durch. Drinnen vorsicht.

  3. 96.

    Ich bin entsetzt, wie zur Zeit mit grundlegenden Bürgerrechten verfahren wird. Die Notwendigkeit ist für mich nicht nachvollziehbar. Mit der Schließung der Schulen, Kitas und Universitäten sollte die exponentielle Ausbreitung des Virus verhindert werden, damit es nicht zu Engpässen im Gesundheitssystem kommt. 5 Tage nach der Maßnahme ist das Ziel in vollem Umfang erreicht: Vom 21 auf den 22. März stieg in Berlin die Anzahl derjenigen, die positiv getestet wurden - nicht der Kranken! von um 157 Menschen von 868 auf 1025: Eine Verdopplungsquote von 5 bis 6 Tagen gegenüber 2 bis 3 Tagen zu Beginn der Maßnahme. Dies obwohl in der gleichen Zeit erheblich mehr getestet also mehr Menschen statistisch erfasst wurden.
    Die Maßnahme hat mithin gegriffen. Ziel ist ja nicht, dass alle gesund bleiben, sondern wir unseren Infekt allmählich hinter uns bringen, hoffentlich immun werden und die wenigen (0.3 Prozent), bei denen die Krankheit schwer verläuft, versorgt werden können

  4. 95.

    Frau Paula, seit ein paar Tagen bin ich mehrere Stunden unten im Keller. Bin dabei den umzugestalten und fast jedes Teil in die Hand zu nehmen und gegebenfalls auszusondern. Es wird Generaldurchsicht gemacht. Die Werkbank bekommt eine LED-Leuchte und 2 auf Maß geschnittene Küchenarbeitsplatten werden zum "Hängeboden". Der Fußboden wird auch neu gestrichen. Heute Nacht wird es kalt; die empfindlichen Pflanzen stehen nun nachts im Keller. Bleiben SIE alle gesund; hätte nie gedacht, dass sich das alles so ausweitet. Hatte mir mal dünne Haushaltshandschuhe gekauft-50-er Pack. Eigentlich für Schmutzarbeiten; damit gehe ich nun auch einkaufen. Wir sollten alle Masken wie in China tragen.

  5. 94.

    Das, was ich meine, wurden also beschlossen, mit den Ministerpräsidenten der Bundesländer und der Bundeskanzlerin unter Berücksichtigung des Föderalismus
    Das GG ist mit übrigens hinlanglich bekannt.
    Noch weitere Fragen?
    Bleiben Sie alle gesund.

  6. 93.

    @Waltraud. 'Abschottung' ist mit Sicherheit kein Experiment, sondern eine zur Zeit alternativlose Maßnahme, um weitere Ansteckungen zu bremsen. Warten Sie mal ab, wie es in 14 Tagen bei uns aussieht, wenn nach der Inkubationszeit alle Infizierten erkannt werden......Sie unterschätzen unsere Situation haushoch!

  7. 92.

    @AGD (Beitrag Nr.2). Richtig, sehe ich auch so. Müller kann sich gegen die Linken mal wieder nicht durchsetzen und pflegt weiter einen lässigen, kurzsichtigen Führungsstil. Erst der Mietendeckel, jetzt Party in Coronazeiten, da werden wir in absehbarer Zeit keine Wohnungsprobleme mehr in Berlin haben. Die weiter ansteigenden Infektionszahlen werden diese Nachlässigkeit in Kürze ans Licht bringen . Wie will RRG dieses Chaos dann in den Griff kriegen? Gott sei dank werden den Ländern jetzt Kompetenzen entzogen und das Krisenmanagement bundesweit einheitlich geregelt.

  8. 91.

    Vielen Dank für diesen Kommentar.
    Es gibt leider noch zu viele Leute,die das alles nicht verstehen ,verstehen wollen.
    Wir können das Virus nicht aufhalten aber seine schnelle Verbreitung mit Einhaltung aller Vorsichtsmaßnahmen verlangsamen. So hat unser Gesundheitssystem eine Chance,diese Krise zu bewältigen und auch alle nicht infizierten Schwerkranke haben eine Chance,weiterhin behandelt zu werden. Neben Coronanotfällen gibt es schließlich weiterhin Krebskranke etc. Wir brauchen jetzt Geduld, müssen Zuhause bleiben,ohne Geb.-Partys etc. mit Gästen zu feiern und verlassen das Haus bitte nur,wenn es sein muss. Halten Abstand und hamstern nicht beim Einkauf.

  9. 90.

    Ach Waltraud, Sie haben scheinbar das Problem einer Pandemie immer noch nicht verstanden. Warten Sie noch eine Woche, dann ist auch Ihnen geholfen.
    Hoffentlich!

  10. 89.

    Es soll ein temporäres Corona-Kündigungsschutzgesetz für Mieter auf den Weg gebracht werden? Aber was ist eigentlich mit den Gewerbemietern, und was ist mit den Arbeitnehmern? Röhre!

  11. 88.

    IHR ERNST? Das steht doch gleich ziemlich weit oben im Artikel. Sie müssen schon mehr als nur die Schlagzeile lesen...

  12. 87.

    Die (bittere) Coronapille werden wir alle schlucken müssen, ob wir wollen oder nicht. Und sehr sehr viele werden sich daran wirtschaftlich verschlucken. Wenn das noch zwei weitere Monate so weiter geht, werden wir Berlin nicht wieder erkennen. Dann regieren die Anarchos nicht nur die Kreuzberger Nächte ...

  13. 86.

    Und im Sinne des Waltraudschen Kommentars steuert unsere Wirtschaft ganz schnell auf einen Totalschaden zu!

  14. 85.

    Ach Leute... Wir kommen um eine Ausgangssperre eh nicht herum. Eine Freundin hat ihren Geburtstag ausgiebig daheim gefeiert. Als ich meine Teilnahme absagte, kam von mehreren Freunden blöde Bemerkungen. Nach dem Motto, wie kennen uns doch alle, wie feiern doch im Garten der Freundin und nicht in der Kneipe usw... Sorry, aber solche Leute kennt bestimmt jeder. Nachbarn wollen einen Kindergeburtstag feiern. „Ist doch privat“.. Also, die Ausgangssperre scheint doch notwendig zu sein. Traurig, wie einige ihre Egos pflegen müssen.

  15. 84.

    Wie so oft hilft meistens REDEN. Mit dem Vermieter, in diesem Fall. Da es nach der Krise ohne Aussetzen (oder deutliches Reduzieren) der Lokalmieten keine Mieter mehr geben würde, die das (dann leere) Lokal mieten könnten, wird sich ein halbwegs kluger Vermieter sehr genau überlegen, ob er seinen Mieter in den Ruin treibt (kaum zu glauben, aber sogar DAS ist Kapitalismus!).

    Auch wenn die einzelnen Geschäftsinhaber dieser Gedanke ganz sicher quält: die Allgemeinheit hat gerade ganz andere Probleme.

    Also: Reden und vorallem auch die Hilfspakete abwarten - und dann erst jammern, wenn sich wirklich keiner bewegt (was aber nicht zu erwarten ist).

  16. 83.

    Also wer noch ein Stellplatz sucht für sein Wohnwagen liebe Berliner bitte melden. Unfassbar wer alles im Land die Zeit überbrücken will.

  17. 82.

    Mir fehlt bei diesen ganzen Maßnahmen eindeutig die Perspektive. Wie lange will man das so durchhalten? Bis die Wirtschaft völlig ruiniert ist? Nur dann zahlt auch niemand mehr Steuern, die unsere Volksvertreter mit vollen Händen für schlecht durchdachte Rettungsschirme u.ä. aus dem Fenster werfen können. Wohin soll das Ganze führen? Warum werden nicht endlich die Risikogruppen streng isoliert? Ganz klar, auch die jüngere Bevölkerung ist einem Risiko ausgesetzt, aber nicht in diesem Ausmaß. Deshalb frage ich mich, warum gehen die jüngeren Arbeitnehmer*innen nicht weiter arbeiten und die Risikogruppen bleiben streng isoliert zu Hause? Deren Unterstützung kann doch dann gut organisiert werden? Wir laufen hier in eine wirtschaftliche Katastrophe und die, die sonst regelmäßig größte Fehler (Bildungspolitik, Wohnungspolitik, BER, Rentenpolitik) machen, treffen jetzt die richtigen Entscheidungen für uns?

  18. 81.

    Waltraud, sorry - aber Sie haben die Fakten offenbar noch immer nicht verstanden. So wie in Italien wird es bei uns auch werden, wenn sich Menschen wie Sie durchsetzen, denn:

    1. Die Inkubationszeit beträgt VIERZEHN Tage, in denen man symptimfrei ist, aber bereits das Virus weitergibt Somit spiegeln die heute erkannten Zahlen nur den Stand von vor zwei Wochen wider.
    2. Alle 2,5-3 Tage VERDOPPELT sich die Zahl der Infektionen
    3. Ein paar Unvernünftige in der großen Masse der Vernünftigen genügen, auch unser Gesundheitssystem kollabieren zu lassen und die Mortalität Italiens zu erreichen.
    4. Richtig, KEINE Maßnahme stoppt das Virus endgültig- aber darum geht es auch gar nicht - die Verdopplungszeit muss sich DRAMATISCH verlängern, damit wenige Menschen GLEICHZEITIG erkranken (Kapazitäten!).

    Ihr Gebrabbel über Nationalstaaten und Faschismus ist hier übrigens VÖLLIG fehl am Platz.

  19. 80.

    Die Erkenntnis das ein Restaurant halt eine super Übertragungsquelle ist, egal ob sie nur kurz offen ist. Man muss auch kein Experte sein um das selber zu erkennen.

  20. 79.

    Und offenbar haben Sie auch nicht vorgesorgt, wie es seit langer Zeit dringend empfohlen wird. Man muss nicht gehamstert haben, um dennoch derzeit gut voerbereitet zu sein. Wenn Sie die Frage etwas freundlicher, z. B. an Ihre Nachbarn, Freunde oder Familie stellen, wird sicherlich jemand für Sie einkaufen gehen, falls Sie zu einer Risikogruppe gehören oder sich einfach gut mit Ihren Nachbarn verstehen.

    Ansonsten gebe ich Ihnen absolut Recht; eine Ausgangssperre wird vermutlich mehr Probleme mit sich bringen, als sie aktuell noch an zusätzlichem Nutzen bringen könnte. Genau kann das aber leider niemand sagen, weshalb wir auf besonnene Entscheidungen der Kanzlerin hoffen müssen.

  21. 78.

    Sie erwarten von anderen Rücksicht im Hinblick auf sich selbst, sind selbst aber nicht bereit, für die eigene Gesundheit und das eigene Leben ggf. einen Umweg in Kauf zu nehmen? Diese Haltung, genau wie das regelmäßige dichte Aufrücken von Risikogruppen an weniger gefährdete Personen führt zu einer Gefährdung, die leicht hätte vermieden werden können.

    Ich möchte nicht die feierenden und schlawenzelnden Menschen entschuldigen, aber wenn andere sich falsch verhalten und Sie dadurch gefährden, sollten Sie der Vernünftige sein und sich selbst schützen, so gut es Ihnen möglich ist. Soviel sollte Ihnen Ihr Leben wert sein oder Sie sollten aufhören von anderen zu erwarten, Ihr Leben als wertvoller zu betrachten, als Sie es offenbar selbst tun. Ich wünsche Ihnen beste Gesundheit und eine gesunde Einstellung.

  22. 77.

    Ich frag mich ob auch Döner, Asia Imbisse, Burger King und Co. schließen!?

  23. 76.

    Dieser Kommentar sei auch meinem Alter geschuldet: Ein faschistischer Duktus in demokratischer Fragestellung: „Wollt Ihr die totale Aussperrung“? Wenn ich mir heute die Landkarte Europas anschaue, ist es ein Flickenteppich aus abgeschotteten Nationalstaaten: Kein Virus kommt rein – kein Virus geht mehr raus. Und wenn ich es hier richtig gelesen habe, sind in Berlin zur Zeit knapp 50 Menschen wegen Corona in stationärer Behandlung. Man plant für 1000 plus, aber kein Virologe kann prognostizieren, ob das jemals geschehen wird. In Italien sterben die Menschen heute schon zu Hunderten. Warum liefern wir nicht unsere leeren Betten dorthin, wo sie auch gebraucht werden, statt eine ganze Metropole in Sippenhaft zu nehmen!? Das Experiment „Abschottung“ aus Mangel an medizinischen Alternativen wird fatale Nebenwirkungen haben, wenn in Deutschland (wieder) Millionen von Kurzarbeitern und Arbeitslosen um Almosen betteln müssen. Ich fürchte mich vor 1929, und davor, wie es geendet hat.

  24. 75.

    Und hunderte Friseure dürfen ohne jeglichen Schutz weiterhin Haare schneiden. Kein Abstand möglich,kein Deinfektionsmittel,kein Mundschutz und immer körperkontakt......

  25. 74.

    Warum wird die Ausgangssperre nicht erlassen? Jeder Tag der länger gewartet wird verzögert die gesamte Geschichte nach hinten und alle müssen länger leiden.
    Mit Sicherheit wollen alle ab Juni wieder in den Urlaub. Auch die Kinder können nicht ewig zu Hause bleiben und auch ich als Risikopatient möchte bald wieder normal arbeiten gehen.
    Also liebe Politiker, nehmt euren Mut zusammen und tut endlich das richtige. Abwarten hilft Momentan keinem. Es führt nur zu noch mehr Infizierten und noch mehr Existenzängsten und der Verlängerung der Restriktionen.

  26. 73.

    Ich kann diese Aussage leider nur bestätigen. Es gibt unzählige Unternehmen, die sich dahinter verstecken, „systemrelevant“ zu sein und nicht betriebsnotwendige Mitarbeiter zwingen, ins Büro zu kommen, obwohl die Aufgaben genauso von zu Hause aus erledigt werden können.

  27. 72.

    Wie soll Einsicht und Solidarität in den Köpfen der Leute ankommen, wenn sich noch nicht einmal große Arbeitgeber an das Infektionsschutzgesetz halten. Die Mitarbeiter/innen in Büros und Großraumbüros sitzen nach wie vor viel zu dicht zusammen, obwohl Home-Office möglich wäre. Kurioser Weise betrifft das ausgerechnet auch Verwaltungen, Behörden und Körperschaften des öffentlichen Rechtes wie z.B. Arbeitsagenturen und Krankenkassen. Wo ist da die Konsequenz ?

  28. 71.

    Wie soll Einsicht und Solidarität in den Köpfen der Leute ankommen, wenn sich noch nicht einmal große Arbeitgeber an das Infektionsschutzgesetz halten. Die Mitarbeiter/innen in Büros und Großraumbüros sitzen nach wie vor viel zu dicht zusammen, obwohl Home-Office möglich wäre. Kurioser Weise betrifft das ausgerechnet auch Verwaltungen, Behörden und Körperschaften des öffentlichen Rechtes wie z.B. Arbeitsagenturen und Krankenkassen. Wo ist da die Konsequenz ?

  29. 70.

    Ich hoffe, dass Frau Merkel heute auf eine einheitlich gesamtdeutsche Lösung besteht. Für mich ist es nicht nachvollziehbar, wie ein Herr Müller gestern erst eine "Versammlungs-Veranstaltungsdichte" von 50 auf 10(HÄ??) Personen beschließt und sich über einen Herrn Söder mokiert, der den Mut hat, wichtige Entscheidungen zu treffen. Ich als SPD-Wähler(jetzt wohl nicht mehr) schäme mich für dieses Rumgeeiere. Kein Rückgrat! Wenn es nicht so kalt wäre, würden die Leute in Massen wieder in den Parks sein, die Wilmi war gestern brechend voll.

  30. 69.

    Die Berliner Krankenhäuser haben nicht ansatzweise die Kapazitäten oder das moderne Equipment, um in dem Maße zu testen, wie es Südkorea es getan hat.
    Aus diesem Grund hat der Senat um Hilfe gebeten. Die Firma Bayer hat eine Arbeitsgruppe gebildet und erledigt ab Montag, sofern ausreichend Testkits und Schutzkleidung vorhanden sind, bis zu 700 Testauswertungen pro Tag.

  31. 68.

    Bei den hohen Ladenmieten in Berlin werden viele Restaurants und Geschäfte die Zeit der Schließung wohl nicht überleben. Die Einnahmen fallen zu 100 Prozent aus, aber Mietkosten in mindestens 4-stelliger Höhe pro Monat laufen weiter. Der ganze Kleinkram wie Nebenkosten ist noch gar nicht eingerechnet. Und sein Privatleben muss der Ladenbetreiber währenddessen auch noch weiter finanzieren. Das alles wird vielen Leuten finanziell das Genick brechen. Da nützen auch keine staatlichen Kredite mehr. Wovon sollen die denn abbezahlt werden?

  32. 67.

    "Der Senat sollte mutig den vernünftigen bayrischen Ansatz zur Einschränkung übernehmen und zusätzlich den Berliner Kleingärtnern den Zugang zu ihren Gärten erlauben."

    Lassen sie mich raten sie haben einen Kleingarten?

    Ich will auch Sonderrechte als... lassen sie mich einen Augenblick überlegen, ich finde schon was.

    Im Ernst. Man ist noch nicht mal in der Lage die Einhaltung simpelster Regeln zu konztolliere, also dient eine "Ausgangssperre" mit tausenden Ausnahmen nur dazu sehr schliechten Gemütern eine Sicherheit vorzugaukeln.

    Aber vom Senat zu fordern alle anderen einzusperren, das ist schon ... frech!

  33. 66.

    Und thematisch fällt Ihnen dazu nichts ein - liegt es vielleicht daran, dass Sie genau wissen, dass ich sachlich Recht habe?

    Sie können es Bashing nennen, ich nenne es vor dem Hintergrund der Tatsache, dass selbst der Grüne Kretschmann für sein Land eine sinnvollere Regelung getroffen hat, einen Fakt.

  34. 65.

    Der Patient war 95 Jahre alt und zudem unheilbar erkrankt an Krebs, mit dem Coronavirus hatte er sich infiziert aus noch unerfindlichen Gründen! Ob er an dem Coronavirus gestorben ist, ist mitnichten bewiesen! Ist es übrigens bei der überwiegenden Mehrheit der an Corona-Infizierten, die bis jetzt gestorben sind, ebenfalls nicht, auch in diesen Fällen handelte es sich meist um unheilbar erkrankten Menschen.

  35. 64.

    So lang der Bund hier keine einheitliche Regelung trifft, ist das Infektionsschutzgesetz Ländersache- das ist der ursprüngliche Sinn des Grundsatzes eines föderalistischen Bundesstaates, wie wir ihn haben.
    Dass das ständig Streitigkeiten nach sich zieht, zeigt ja die elendige Bildungsdebatte. Die Corona-Krise verschärft es allerdings. Ich sehe das, wenn auch nicht so drastisch, ähnlich wie Sie. Manchmal sollte der Bund einspringen, Regelungen finden, gerade in Krisensituationen, in denen lange Diskussionen fehl am Platz sind.
    Was ist eigentlich das Grundproblem bezüglich der Maßnahmen? Ich sehe hier zweierlei Dinge: allem voran steht ein gigantisches Problem bezüglich Obrigkeit und damit einhergehend die Einbußen der persönlichen Freiheitsrechte. Jeder will wie er/sie will, das Individuum steht ganz vorn. Da finde ich die Stimmen, die sonst nach Weltfrieden schreien schon beinahe lächerlich, wenn es doch so einfach ist, die Welt gerade wieder „friedlicher“ zu gestalten...

  36. 63.

    "Ich bin Diabetiker (gefährdet) und laufe weiterhin durch den vollen Park (da muss ich lang...mache wegen solchen Leuten ja nicht noch einen Umweg) fahre in der vollen S-Bahn (mittlerweile fast)täglich auf Arbeit um meine Seniorinnen zu pflegen und zu betreuen. "

    Finde auch dass man über Fahrdienste für Pflegepersonal, Seniorenarztbesuche soweit nicht per Auto machbar mit (BVG?)-Spezialbussen und später dann eventuell auch genesenden Fahrern in Taxen etc. nachdenken sollte.
    (siehe auch Kommentar 51 und 46)

  37. 62.

    Na außer "RRG Bashing" können Sie ja wohl auch nichts schreiben oder sinnvoll kommentieren.

    Dachte schon heute kommt kein Spruch von Ihnen... :))

  38. 61.

    Schauen Sie erstmal ins GG. Konkurrierende Gesetzgebung. Und dann können wir weiterreden.

  39. 60.

    Zählen da auch Imbisse dazu oder nur richtige Restaurants?

  40. 59.

    Und bitte mal wieder von dem Thema runter kommen: ach ja, die Alten und bla bla bla! Ich kann doch nicht ernsthaft behaupten, das sich überwiegend Ältere so bewegen, man geht's noch?

  41. 58.

    Sehr gut Paula! So sieht's wirklich aus. Ich habe auch größte Hochachtung vor den Verkäufern und Kassiererin. Grade jetzt in dieser schwierigen Zeit ist es nötig, mehr Anerkennung und Respekt zu zeigen. Und Norbert, auch wenn es für sie schwer ist, so ein Verhalten ist hoffentlich die Ausnahme. ( ich hätte diesen saufrechen Kunden raus geschmissen!).Danke an ihre Frau und alle anderen im gesamten Handel!

  42. 57.

    Sie können doch dann trotzdem einkaufen gehen...
    Aber etwas ändern muss sich schon mit den Hamsterkäufen. Wenn ich von Arbeit komme (Dauernachtdienst)ist noch keine Ware aufgepackt und wenn ich nach dem Aufstehen, oder abends bevor ich zur Arbeit fahre, reingehe ist nix mehr da...
    Ein Glück kennen mich die Mitarbeiterinnen bei Rewe (Vielen Dank an Alle!)und wenn ich dort frage legen Sie mir auch mal etwas zur Seite. Aber das kann ja nicht zur Regel werden.

  43. 56.

    Selten so dummes Zeug gelesen, sogar von ihnen. Dummes RRG Bashing kommt bei mir gleich nach Klopapierhamstern.

  44. 55.

    Der Abstand würde schon reichen, wenn sich jeder daran halten würde - das Virus hat ja keine Flügel.

    Allerdings: so lange es Leute gibt, die glauben, die Abstandsregel gilt für sie nicht oder die (heute tatsächlich neben mir passiert!) noch mit voller Wucht an der Bedientheke Richtung Verkäufer husten, so lange sehe ich schwarz. Ich habe dann übrigens abgepackte Wurst gekauft.

  45. 54.

    2 Anmerkungen

    Was hat ein Hr. Müller mit dem Tempelhofer Feld zu tun? Wenn muß das BA das schließen. Auch wenn sie es gerne anders sehen, Hr. Müller ist Regierender und nicht der seelische Mülleimer der Stadt.

    Kunde: "Aber ich dachte der Kunde ist bei Ihnen König!"
    Antwort: "Ja aber dann müssen Sie sich auch wie ein König benehmen".

  46. 53.

    Ha, denken SIE mal nach. Eine Ausgangssperre bringt nicht bei den ganzen Ausnahmen oder bringen SIE mir mein Essen vorbei? Ich habe nämlich nicht wie die Vollpfosten gehamsert.

  47. 52.

    Ich bin jetzt schon auf das Geheule gespannt, wenn die 'Freiheitsliebenden' sich angesteckt haben und mit Sicherheit das Virus unzählig weitergegeben haben und dann zur Quarantäne gezwungen werden. Wie sie dann feststellen müssen, dass es ihren Kumpels, Freundinnen oder auch der eigenen Familie immer schlechter geht. Und sie dürfen nicht raus.

    Es sind dann nämlich die, die am lautesten Schreien.

  48. 51.

    Verkaufsstände an der Luft sind im Moment für viele Ältere eine Möglichkeit den geschlossenen Geschäften zu entgehen (siehe Kommentar 46).

  49. 50.

    Werden denn auch endlich die Testkapazitäten erhöht? In Südkorea werden Hunderttausende auf Corona getestet und die Ausbreitung kann so erfolgreich gebremst werden. Wer weiß, dass er positiv ist kann durch häusliche Quarantäne die weitere Ausbreitung verhindern.

  50. 49.

    Was ist mit den ganzen Wochen- und Straßenmärkten? Machen die jetzt wenigstens auch dicht?

  51. 48.

    Unter diesem Link können Sie sich direkt an den Regierenden / die Senatskanzlei wenden:
    https://www.berlin.de/rbmskzl/allgemeine-seiten/formular.6861.php

    Ansonsten kann ich Ihnen nur zustimmen. Auch alle im Einzelhandel machen einen tollen Job .Auch gerade jetzt mit noch bekloppteren Kunden.
    Wenn man immer in seinem Umfeld einkauft ,kennt man auch viele Mitarbeiter in den Geschäften und ich habe mich auch schon früher an der Kasse oder sonstwo im Laden eingemischt, wenn Angestellte von Kunden frech und respektlos behandelt wurden, denn sie selbst müssen ja bei den größten Idioten freundlich sein.
    Das werde ich auch weiterhin machen,gehe z.Zt. nur sehr selten einkaufen. Dann mit Abstand und Kartenzahlung.
    Wenn Kunden meinen, sie seien König, dürfen sie sich nicht wie arogante Arschlöscher benehmen.
    Ich finde, auch beim Einkauf muss es immer noch bitte und danke geben, auch wenn die Zeiten schwieriger sind.

  52. 47.

    Hallo Oliver

    Anscheinend hast du es nicht verstanden um was geht
    Es geht um Leben und Tod.
    Dann muss man es Halt mal einschränken klar ist aber auch das den Geschäften geholfen werden und nicht nur die Großen
    Aber die Menschen müssen es nun mal aushalten und sich daran halten.
    Aber Mann muss auch sagen das unser Senat einfach keine gute Figur in der Situation macht viel zu zögerlich und die Kommunikation zu den Bürgern ist auch nicht gut da kann Mann nur den Kopf schütteln.

  53. 46.

    Ich wiederhole nochmal -man sollte sich ernsthaft Gedanken darüber machen wie die Selbstisolation von Gefährdeten verbessert werden kann. Selbst mit Ausgangssperre ist es nach wie vor "erlaubt" notwendige Einkäufe zu erledigen und Geld abzuheben. In so einem geschlossenem Raum wie einem Geschäft wird wahrscheinlich der Mindestabstand nicht ausreichen, da die Luft -je nach Infektionsgrad- einfach nicht schnell genug ausgetauscht wird. (Produkte sollten daher wahrscheinlich auch eine Weile liegen bleiben bevor man sie in den Essenbereich nimmt). Es haben ja schon manche Läden angefangen die Anzahl der Kunden zu beschränken und spezielle Zeiten für gefährdete Personengruppen einzuführen, das reicht aber nicht und es gibt kaum freie Lieferkapazitäten.
    Dringend notwendig wäre natürlich auch das Testen von Pflegepersonal und anderen potentiellen Viren-Multiplikatoren, was ja teilweise auch schon gemacht wird, eventuell wird ja auch schon überlegt da mehr von der Diagnostik abzuknapsen.

  54. 45.

    Was heisst hier eigentlich rechthaberisch? Das wissen wohl nur Sie. Aber einigen Leuten hier ist der Ernst der Lage und die Gesundheit von anderen Leuten wohl eh schei**egal.

    Ich bin Diabetiker (gefährdet) und laufe weiterhin durch den vollen Park (da muss ich lang...mache wegen solchen Leuten ja nicht noch einen Umweg) fahre in der vollen S-Bahn (mittlerweile fast)täglich auf Arbeit um meine Seniorinnen zu pflegen und zu betreuen.

    Warum erwarte ich eigentlich etwas Rücksicht von den Leuten ??? Was diese denken liest man ja teilweise hier.

    Es kotzt mich einfach nur noch an... und da brauchen auch keine hippen Neuberliner abends am Fenster stehen und klatschen...

  55. 44.

    10 Personen ist viel zu viel . Maximal 3

  56. 43.

    Das Infektionsschutzgesetz ist Bundesrecht und müsste bundeseinheitliche Maßnahmen zur Folge haben. Dieser Flickenteppixh von Bundesland zu Bundesland, das eine lässt nur 3 Personen zu, die als Versammlung bzw. Gruppe gelten, das nächste Jahr 5, dann eines 7 und Berlin 10. Das ist lächerlich.
    Ich hoffe, auf Bund-Länderebene wird ein einheitliches Vorgehensweise zur Eindämmung veranlasst.
    Und wenn einige wenige meinen, sie müssten sich an nichts halten, bittesehr: hart bestrafen und in Krankenhäuser stecken um die Strafe abzuarbeiten.

  57. 42.

    Sie haben völlig Recht, ich finde es zudem überstürzt. Die hohen Neuinfektionen sind nicht auf die letzten 3-4 Tage zurückzuführen, sondern auf die letzten 5-14 Tage vor dem 14.-16.03., also ab 01. -11.03., wo noch beruhigt wurde. Laut Ticker vom WDR am 03.03 MP-Wahl findet statt, keine Gefahr im Alltag, keine Panik, kaum Infizierte und kaum Ansteckungswahrscheinlichkeit, erste Quarantänen aufgehoben!

    Zu der Zeit waren Schulen noch offen, bis auf einzelne Quarantänefälle. Es wurden Versammlungen, etc. abgehalten und das Leben lief normal weiter. Da haben die Politiker es nicht ernst genommen und haben somit die hohen Neuinfektionen mit zu verantworten. Aktuell sind sie rückläufig, wenn auch noch viel zu hoch und sie werden in den nächsten Tagen sicher nochmal steigen, dank einiger Party-Freunde. Aber dann kann's werden, wenn alle weiter mitmachen.

  58. 41.

    Sehe ich auch so. Und die Polizei hat schon weniger Verstöße festgestellt. Ergo wäre eine Ausgangssperre unverhältnismäßig.

  59. 40.

    Ist schon traurig, wenn ältere keine Vorbilder sind und dann das Fehlen dieser Eigenschaft bei den Jüngeren angeprangert wird. Aber so richtig stimmen tut ihr Argument nicht, weil wenn ich an FFF denke, dort wird sich für die Zukunft und Nachhaltigkeit eingesetzt.

  60. 39.

    Kann dem nur zustimmen, wenn ein Teil der Bevölkerung es nicht gebacken bekommt. Übrigens sind es nicht nur die Jugendlichen, heute beim Einkaufen fand es eine ältere Frau auch nicht für nötig Abstand zu halten.

  61. 38.

    Wenn da stehen würde "muss" käme von Ihnen bestimmt sofort das Argument: "Und wie misst Herr Müller das aus?" Man kann bis zur Lächerlichkeit rechthaberisch sein. Man nennt es auch Korinthenkackerei.

  62. 37.

    Einen Großteil der Restaurants werden wir nicht Wiedersehen. Absoluter Blödsinn was hier passiert. Wie lange wollt ihr das durchhalten. Ich gebe euch 3 Wochen dann ticken die ersten Bürger aus. Und Leute ihr dürft weiter raus nur nicht in Gruppen Und Abstand halten. Eine weitere Verschärfung ist mir egal weil es einfach nichts bringt. Ich lasse mich nicht einsperren.

  63. 34.

    Was spricht dagegen, das Ganze scheibchenweise zu machen ? In kleinen Schritten also. Eine strenge Ausgangssperre stösst bei Vielen auf nicht allzu viel Verständnis, und ist ausserdem von den Behörden kaum zu kontrollieren. Irgendwann ist auch mal Schluss mit dem Hype. Es reicht in dieser Krise auch, wenn sich nur 90% dran halten, und gefährdete Personen zu Hause bleiben. Es ist NICHT die Pest Leute, sondern eine etwas schwerere Form der Grippe mit einer Überlebens-Wahrscheinlichkeit von 99,2% (wenn keine schweren Vorerkrankungen vorliegen, Quelle: Il Messaggero Italien). Auch ich werde nach wie vor mit den Öffentlichen 4 Mal die Woche zur Arbeit fahren, Einkaufen etc. etc, und an der frischen Luft längere Spaziergänge machen (was eher gegen eine Ansteckung wirkt als diese wahrscheinlicher macht). Was ist also dabei ? Nochmal die Bitte, lasst die reflexartige Panik, das bringt nichts. Danke.

  64. 32.

    Es sollte vieleicht so endwerder alleine oder nur mit dem Partner und nur da wo sich Fuchs und Gans gute Nacht sind sehr weiter Abstand

  65. 30.

    Die Landesregierung fuehrt keinen Eiertanz auf, sondern trifft sukzessive die jeweils angemessenen Massnahmen unter Beachtung der Verhaeltnismaessigkeitsgrundsatzes. Wenn Ihnen das nicht gefaellt, koennen Sie ja in einen autoritaer regierten Staat auswandern.

  66. 29.

    Richtig, wieder nur halbherzig.
    Gerade die Jugendliche, da sind 9 schon zu viel.

  67. 28.

    Ausgangssperre bedeutet nicht das man 24h am Tag zu hause sitzen muss. Sie können weiterhin mit Ihren 2 Kindern das Haus verlassen, aber sich eben nicht noch zusätzlich mit 3 weiteren Müttern/Vätern und ihren Kindern treffen.

    An alle die denken Ausgangssperre ist gleich Hausarrest... Informieren Sie sich doch erstmal !!!

  68. 27.

    Ich finde 10 Personen sind noch zu viel.

  69. 25.

    Ganz ehrlich lieber Senat! Was soll diese lauwarme Suppe? Warum kann man nicht ein einziges mal KEIN Larifari - Wischiwaschi - nix halbes nix ganzes - Scheiß machen? Ausgangsperren? Sofort! Herr Müller, Frau Pop, Herr Lederer, schauen Sie sich doch einmal die Parks und Plätze Berlins an. Da tob der "spring break". Die (vorrangig jungen) Leute sind offensichtlich zu doof und vor allem sind sie alles andere als solidarisch für diese form der Selbsbestimmung. Wie sollen sie auch anders sein? Wir leben im Zeitalter des absoluten Individualismus. Es kümmert den Großteil der "Nicht-BEtroffenen" einen feuchten Furz, was mit chronisch Kranken oder der eignen Großmutter in den nächsten 4 bis 5 Wochen passiert. Macht den Laden dicht. echt jetzt!

  70. 24.

    Dann steht die nächste Gruppe eben 10m weiter weg, als wenn das noch was ändern würde... Und in der neuen Verordnung steht übrigens nur drin das man diese 1,50 bitte einhalten sollte. Ist ja kein Muß !!! Und auch nicht wie weit sich Gruppen voneinander entfernt aufhalten sollten.

  71. 23.

    Sie fordern Solidarität, damit mehr ältere Menschen sterben? Sie können zudem auch Spazieren gehen, nur halt auf den Abstand achten.

  72. 22.

    Sorry, aber Dummheit ist nicht heilbar. Es ist zu billig die Politiker für alles verantwortlich zu machen. Bei uns scheinen viele Menschen noch nichts von verantwortungsvollem Handeln gehört zu haben. Unsere älteren Mitbürger sind keine guten Vorbilder.

  73. 21.

    Was soll dieser Eiertanz? Wenn die Situation wirklich so dramatisch ist. dann
    Ausgangssperre sofort!!! Entscheidungs-
    Stärke ist gefragt ,Herr Bürgermeister
    Mueller.n

  74. 20.

    Italien heute 793 Tote (Stand 17:22) Quelle: Guardian, Britische Zeitung.

  75. 19.

    Na endlich!

  76. 18.

    "physische Kontakte auf ein absolutes Minimum zu beschränken" bedeutet aber auch, alles was nicht unbedingt notwendig ist sein zu lassen. Also alle Leute, die nicht unbedingt systemrelevant sind raus aus den Büros, raus aus dem ÖPNV und runter von der Straße. Bei Spielplätzen wird das ja schon umgesetzt. Warum soll das nicht für alle gelten?
    Und wenn es ernsthaft um die Entlastung unseres Gesundheitssystems geht, auch bitte unnötige Mehrbelastungen weg: z.B. Rauchen, unnötiger Straßenverkehr (täglich werden in Deutschland über 1.100 Menschen im Straßenverkehr verletzt), Impfverweigerer,...

  77. 17.

    Danke Hr. Müller, dass Sie mit Augenmaß diese Stadt reagieren und nicht nur auf Druck hysterisch reagieren. Denkt jemand daran, was bspw. eine Ausgangssperre für Familien bedeutet, in denen häusliche Gewalt an der Tagesordnung ist? Da geht es auch um Gesundheit! Also: kritisch bleiben und abwägend sich eine Meinung bilden.

  78. 16.

    Kann jemand unserem regierenden Bürgermeister die Links vom RKI, WHO und John Hopkins zur Verfügung stellen? Aus allen Empfehlungen geht hervor, dass man Sozialkontakte meiden sollte, also sind doch 10 Personen zu viel....
    Reicht Italien nicht aus ? Ich bin echt verzweifelt langsam......
    Es hat sich doch auch in Supermärkten, Drogeriemärkten und Parks gezeigt, dass es ohne klare Ansage nicht geht.
    Ich habe es bisher wirklich nur gut in den Bussen erlebt, dass Menschen Abstand nehmen.

  79. 15.

    Sorry, aber es zeigt sich immer mehr das unsere Politiker einfach nur Planlos sind und Sie erreichen schon lange nicht mehr die Bevölkerung. Deshalb kümmert es immer noch nicht alle, was die Politiker gerade sich ausdenken und beschließen.

  80. 14.

    Denken Sie doch mal nach.
    Es ist einfach, Ausgangsperren zu fordern, wenn man jeden Tag auf Arbeit gehen kann oder eh nichts anderes macht, als fernzusehen und einzukaufen. Aber versuchen Sie sich doch einfach mal in die Lage derjenigen zu versetzen, die 24h am Tag mit zwei kleinen Kindern in einer kleinen Wohnung ausharren müssen, weil egoistische Personen wie Sie Panik schieben und die maximale Einschränkung der persönlichen Freiheit fordern. Wo bleibt Ihre Solidarität?

  81. 13.

    Ab Mittwoch durften Restaurants noch bis 18 Uhr öffnen,ab Sonntag gar nicht mehr. Welche Erkenntnisse konnte man denn in diesem kurzen Zeitraum gewinnen? Keine. Denn so schnell geht das überhaupt nicht.
    Das ist eine Salamitaktik,die den Eindruck bestätigt,dass die Politik keinen wirklichen Plan hat. Das verunsichert die Leute nur unnötig.

    Die Zahl 10 scheint mir auch völlig willkürlich gewählt.

  82. 12.

    Der Senat sollte mutig den vernünftigen bayrischen Ansatz zur Einschränkung übernehmen und zusätzlich den Berliner Kleingärtnern den Zugang zu ihren Gärten erlauben.

  83. 11.

    Laut Auskunft der Senatspressestelle sind zur Zeit lediglich 72 Personen in Berlin wegen Corona stationär im Krankenhaus: "In Berlin sind derzeit 868 Fälle des neuartigen Coronavirus bestätigt (Stand 20.03.2020, 16:30 Uhr). Die Kontaktpersonen werden derzeit im Rahmen der Containmentstrategie ermittelt, kontaktiert und isoliert. 490 Personen sind männlich, 378 weiblich. Im Krankenhaus isoliert und behandelt werden 44 Personen, davon werden 18 intensivmedizinisch behandelt. Alle anderen Personen sind häuslich isoliert. Ein am neuartigen Coronavirus erkrankter Patient ist verstorben. "

  84. 9.

    Also die Leute in der Gastronomie dürfen trotzdem noch arbeiten, weil ja die Dinge über Lieferando und Co. bestellt werden. Dadurch entsteht ja auch ein Ansteckungsrisiko wenn die Lieferer mit den Mitarbeitern und die Mitarbeiter untereinander Kontakt haben und das auf engstem Raum.

  85. 8.

    Also entweder herrscht beim Regierenden Bürgermeister schon Endzeitstimmung und die sind Alle betrunken oder dort grassiert ein Virus der das Gehirn angreift.

    Anstatt Kontakte zu vermeiden ermuntert man noch die Leute sich zu treffen.

    9 Leute sind ja erlaubt. Alle paar Meter dann ja wohl. Werden ja die Straßen und Parks am Wochenende wieder voll sein.

    Und man kann den jungen Leuten ja nicht mal einen Vorwurf machen. Sie halten sich ja an die Regeln des Bürgermeisters...

    Au Weia... Was hier in Berlin regiert ist einfach nur beschämend und lächerlich. (und vor allem für Ältere und Kranke sehr,sehr gefährlich)

  86. 7.

    Herr Müller, schließen sie bitte das Tempelhofer Feld. Es gibt leider immer noch Menschen die es noch nicht kapiert haben. Das ist einfach nur asozial!!!!!
    An dieser Stelle möchte ich allen Verkäufer / innen mal danken , ihr macht einen fantastischen Job. Aber leider gibt es immer noch Menschen euch beleidigen, den Abstand von 1,50m nicht einhalten.
    Und dann gibt es die sich bei euch bedanken das ihr da seit.
    Warum schreibe schreibe ich das????
    Meine Frau ist Verkäuferin in einer Drogerie- Filiale. Heute bat sie einen Kunden den Abstand bitte ein zu halten. Daraufhin warf er ihr eine Packung Küchentücher an den Kopf. Es wird Zeit das vor allen Supermärkten , Drogerien usw. Sicherheitspersonal steht.
    Liebes rbb24- Team wäre euch dankbar wenn ihr meinen Kommentar weiterleitet, dass auch der Regierende davon Kenntnis erhält. DANKE

  87. 6.

    Die Frage ist doch wohl dann eher, was stimmt mit diesen 9 Leuten nicht.

    Was genau soll Berlin denn machen? Die jetzigen Regelungen lassen sich de facto schon nicht mit Sicherheit umsetzen (ausser wir ziehen bundesweit die Polizei ab und postieren sie in jeder Strasse Berlins).

    Ab einem gewissen Punkt muss man sich auf die Einsicht der Menschen verlassen, so unbefriedigend das oft sein mag. Das Problem ist an dieser Stelle ausnahmsweise mal nicht die Politik, sondern die Mitmenschen.

  88. 5.

    Sehr gut. Aber ich stimme meinem Vorredner zu, dass die Anzahl Personen auf einem Haufen, so sie den nicht bedingt durch andere Umstände ist, zu hoch ist.
    2 Personen. Aus.
    Sonst nur Eltern mit IHREM/N KLEIN-Kind/ern.

    Der Rest kann und muss allein.
    Auch eine Fahrradtour kann und sollte man derzeit ALLEINE machen.
    Ist das wirklich so schwer und nicht zu begreifen? Auf meiner kleinen Mittagsrunde heute (alleine) war zwar wirklich weitestgehend Leere und Einzelpersonen/Paare. Aber wieder sichtete ich Jugendiche in 3er Gruppen.
    An einer Bäckerei in der Ihnestraße zwar offenbar nur Einlass einzeln. Aber da drängelten sie sich Leute wie sonst auch und ohne Sicherheitsabstand halt draußen.

    Ich bin immer fassungslos, wie dumm, ignorant und unsozial Menschen sind, wie wenig sie mitdenken.

  89. 4.

    Zitat: "Polizei registriert weniger Verstöße gegen Corona-Verordnung". Trotzdem weitere Beschneidung der letzten "Bürgerrechte". Mal schauen, wie lange das noch gut geht.

  90. 3.

    Also den Teil mit dem "Versammlungsverbot" hätten sie sich besser kneifen sollen, da demonstriert RRG mal wieder linkes Laisser-Faire, das bei diesem Thema nun wirklich VÖLLIG unangebracht ist

    ZEHN Personen. Aha. Na das liegt ja dann knapp oberhalb der Größe der üblichen Mauerpark-Sauf-und-Grill-Gruppen. Kann die Party also weitergehen. Peinlich.

  91. 2.

    #Berlin traut sich einfach nicht eine AUSGANGSSPERRE zu verhängen#

    Ich kann es einfach nicht verstehen.... und die Jugendlichen turnen noch zusammen rum, Menschen gehen zusammen Kaffee trinken oder sonst was. Wo ist die Solidarität, um den Virus zu stoppen geblieben? Denkt doch mal nach.....

  92. 1.

    Aber jeweils 9 Leute dürfen weiter zusammensitzen im Park feiern,grillen oder Bier trinken..

    Zwei Meter Abstand dann die nächste Gruppe...


    Was stimmt mit diesem Herrn Müller eigentlich nicht ???

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