Entscheidung erst nächste Woche - Berliner Bars wollen Sperrstunde mit Eilantrag kippen

Sa 10.10.20 | 09:29 Uhr
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Archivbild: Gäste einer vollen Bar in der Torstraße in Berlin-Mitte am 25.07.2020. (Quelle: rbb)
Bild: rbb

Zapfhahn zu, Lichter aus: Ab Freitagnacht gilt in Berlin eine Sperrstunde. Betreiber von sechs Bars haben dagegen nun einen Eilantrag eingereicht. Auch die Clubcommission wettert gegen die neue Regelung - und schlägt Corona-Schnelltests vor den Clubs vor.

Berliner Gastronomen haben einen Eilantrag beim Berliner Verwaltungsgericht eingereicht, um die vom Senat angeordnete Sperrstunde vorerst außer Kraft zu setzen. Über diesen wird nach Angaben eines Gerichtssprechers von Freitagmittag aber nicht mehr am Freitag entschieden werden.

"Da der Antrag mit 127 Seiten sehr umfangreich ist" und das Land Berlin erst noch eine Stellungnahme abgeben solle, die frühestens am Montag erwartet werde, werde das Verwaltungsgericht voraussichtlich im Lauf der nächsten Woche über den Eilantrag entscheiden, so Gerichtssprecher und Richter Dominic Hörauf rbb|24 auf Anfrage.

Niko Härting, der Rechtsanwalt, der den Eilantrag für die Gastronomen eingereicht hatte, hatte am Vormittag noch gesagt, dass er hoffe, es werde noch am Freitag über den Antrag entschieden. Er vertrete sechs Bars aus Berlin, die aus verschiedenen Bezirken stammten, so Härting weiter. Dabei seien "Das Klo" aus Charlottenburg, die "BettyF"-und die "Aseven"-Bar aus Mitte und die "Bar am Ufer" aus Neukölln.

"Kopflose und unverhältnismäßige Maßnahme"

In dem Eilantrag, der dem rbb in Auszügen vorliegt, heißt es unter anderem, es sei nicht ersichtlich, warum die Sperrstunde für die Gastronomie gelten solle, wo Theater und Veranstaltungsstätten, Fitnessstudios, Saunen und Bordelle ohne Sperrstunden offenbleiben könnten. Die hastige Maßnahme wirke ebenso kopflos wie unverhältnismäßig. "Sie bedroht die Antragsteller – wie auch viele andere Berliner Gastronomen – in ihrer Existenz."

Ein Gerichtssprecher bestätigte rbb|24 am Freitagvormittag, dass von der Rechtsanwaltskanzlei Härting am späten Donnerstagabend ein entsprechender Antrag eingegangen sei. Ob es noch am Freitag zu einer Entscheidung komme, sei jedoch noch nicht absehbar.

Zuerst hatte der Berliner "Tagesspiegel" über den Eilantrag berichtet.

Clubcommission schlägt Schnelltests vor

Auch die Berliner Clubcommission kritisierte die Sperrstunde. Die Maßnahme könnte sogar zu einer Verschärfung der Lage führen, da sich bei zeitgleicher Schließung aller Bars, Restaurants und Clubs Menschenansammlungen bilden könnten, die sich dann "gegebenenfalls in Gruppen an nicht-konzessionierte Orte verlagern", warnte der Dachverband am Freitag. "Ordnungsbehörden werden große Schwierigkeiten haben, die Hygieneregeln in Privatwohnungen oder in den über 2.500 Parks und Gärten der Stadt zu kontrollieren."

Auch vor dem Hintergrund der Erkenntnisse zu den Infektionsherden in den vergangenen Wochen, etwa private Veranstaltungen wie Hochzeiten, sei die Sperrstunde die falsche Maßnahme - "Symbolpolitik", sagte Clubcommission-Sprecher Lutz Leichsenring. Clubs und Veranstalter hätten sich in den vergangenen Wochen und Monaten "fast ausnahmslos verantwortungsvoll verhalten". Von der Senatsgesundheitsverwaltung fühle man sich nicht als Partner auf Augenhöhe behandelt, sagte Leichsenring. Die Pandemie sei aber eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.

Der Verband schlägt vor, in den nächsten Tagen Schnelltest-Bereiche vor Clubs einzurichten. Dort sollen Gäste freiwillig, auf eigene Kosten und unter Aufsicht "von angelerntem medizinischen Personal" einen Corona-Schnelltest machen können. Die Clubs wollten so dazu beitragen, die Virusausbreitung in der jungen Zielgruppe weiter einzudämmen. Die Hygieneregeln sollen bei Veranstaltungen trotzdem gelten. Auf Schnelltests ruhen derzeit in vielen Bereichen Hoffnungen, etwa um Besuche in Pflegeheimen weniger riskant zu machen. Die Ergebnisse sind Experten zufolge allerdings nicht ganz so genau wie der bisher verbreitete Labortest.

Sperrstunde soll Freitagnacht beginnen

Der Senat hatte am vergangenen Dienstag vor dem Hintergrund der gestiegenen Corona-Infektionszahlen beschlossen, dass Restaurants, Bars, Kneipen und die meisten Geschäfte künftig zwischen 23 und 6 Uhr geschlossen sein müssen. Tankstellen dürfen in dem Zeitraum zwar offen bleiben, aber nachts keinen Alkohol verkaufen.

Die neue Regelung, die bei der Eindämmung der Corona-Pandemie helfen soll, gilt nach Senatsangaben ab Samstag, 00.00 Uhr. Das bedeutet, dass Gastwirte am Freitag um Mitternacht schließen müssen - bis zum Samstagmorgen um 6 Uhr. Ab Samstagabend gilt die Sperrstunde dann entsprechend bereits ab 23 Uhr.

Sendung: Radioeins, 09.10.2020, 10 Uhr

 

Korrekturhinweis: In einer früheren Version des Artikels war fälschlicherweise vom "Verfassungsgericht" statt vom Verwaltungsgericht die Rede. Wir haben diesen Fehler korrigiert und bitten, ihn zu entschuldigen.

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76 Kommentare

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  1. 76.

    Wenn in einem kleinen Kaff mit z.B. 2500 Einwohnern auch nur einer in der Woche infiziert und nachgewiesen wurde, dann steht die Rate nun mal bei 40/100.000. Ist die Freundin im gleich großen Nachbardorf ebenfalls infiziert, dann dort ebenfalls.
    Woher haben Sie solche Zahlen?

  2. 75.

    Man fragt sich, warum die Inzidenz in dem kleinen Kaff, in welchem meine Eltern wohnen (und ähnlichen Orten), auch bereits bei 43 steht, wenn die Ursache angeblich das Nachtleben ist. Dort werden eh spätestens um 22:00, eher früher, die Bürgersteige komplett hochgeklappt. Die nächste Stadt ist 25km entfernt und nachts nur mit dem Auto erreichbar, weshalb auch Alkohol keine Rolle spielen dürfte. Nächtliche Parties junger Leute finden dort auch nicht statt, allein schon deshalb, weil es beim geringsten Mucks sofort eine Anzeige wegen Ruhestörung gibt und im Übrigen das Durchschnittsalter bei 50 liegt.

  3. 74.

    Muss man nicht verstehen.. es dürfen Veranstaltungen bis zu 1000 Personen stattfinden und Gottesdienste bis 500 Personen.
    Wer trinken will, wird dies auch nach 23 Uhr machen. Statt "kontrolliert" in der Kneipe wird dies dann in privaten Räumen stattfinden.

  4. 73.

    [Zitat] "Was werfen Sie der Justiz vor?" Realitätsferne und ein naives Menschenbild. [/Zitat]
    Man könnte das durchaus als Beleidigung des Gerichts ansehen. Die Richter haben weder ein naives Menschenbild, noch sind sie so realitätsfern, dass sie nicht von vornherein wüssten, was zu erwarten ist. Sie urteilen aber streng nach Gesetz. Dieses sieht kein Menschenbild vor. Anderenfalls könnte jede linksextreme Demo von vornherein untersagt werden, weil Gewalt durch einzelne Demonstranten zu erwarten ist. Es könnte jede rechtsextreme Demo verboten werden, weil die Verwendung verfassungsfeindlicher Kennzeichen zu erwarten ist. Entspricht alles der alltäglichen Realität, ist aber nach unserem demokratischen Recht trotzdem kein Verbotsgrund, da nur tatsächliches Handeln zu einer Konsequenz führen darf und nicht ein vermutetes. Alles andere verstieße gegen unsere FDGO.

  5. 72.

    Werter Frank, ich vermag Ihre Meinung zwar nachzuvollziehen, aber nicht zu teilen und das, obwohl ich alles andere als ein Corona-Leugner bin. Es galt bis zu diesem Zeitpunkt in Berlin überhaupt keine Maskenpflicht im Freien, selbst wenn Abstände nicht eingehalten wurden. Sonst hätte schon der BLM-Protest aufgelöst werden müssen, weil auch dort eben nicht konsequent Maske getragen wurde, auch bei Abstandsunterschreitung. Das angebliche "Zugeständnis" war eine Auflage, von der man wusste, dass sie nicht erfüllt werden würde. Deshalb dann die Demo aufzulösen, war vielleicht formaljuristisch korrekt, rein politisch aber zumindest fragwürdig, da er damit die Kritiker erst so richtig bestätigt und festigt. Und dass es keine Hotspots aus Demos gab, ist sehr wohl nachvollziehbar, es gab zu keinem Zeitpunkt steigende Infektionszahlen, bei keiner einzigen Demo. Die hätte es aber geben müssen.

  6. 71.

    Ausnahmezustand .... klar .... den wird dann wohl Söder verkünden...
    Und dann kommt die Bundeswehr endlich zum Einsatz.
    Man informieren sie sich doch mal bevor sie irgendwelchen haltlosen Blödsinn verbreiten.
    Solche Leute sind aber auch keinen deut besser als die Corona Leugner.

  7. 70.

    Unsäglich, was Sie hier von sich geben!

    "Als Barbesitzer hatte man genug Zeit sich einen 2. Job zu suchen."

    Wie völlig ignorant&herablassend ist das denn einem Bar, - Restaurant-, Jazzclub-, Kneipen-, auch Kino-, etc.- Besitzer gegenüber, der evtl. seit Jahrzehnten seinen kleinen Laden betreibt und liebt! Und jetzt im Zuge des Corona ständig versucht, ihn weiter am Laufen zu halten und immer weiter versucht, den neuen Bestimmungen gerecht zu werden, Abstände schafft, Plexiglasscheiben installiert und auch versucht, seinen Mitarbeitern, im/wegen Corona-Ausfall, bürokratisch Überbrückungs-Mittel zukommen zu lassen!
    Haben Sie eigentlich auch nur die geringste Ahnung, was das grad an Zeit und Nerven für einen kleinen Barbesitzer kostet?
    Und welchen "zweiten Job" sollte & könnte er sich denn suchen?? Im Moment sind grad alle ähnlichen "Jobs" nicht gerade ausgeschrieben, dringend Mitarbeiter zu suchen. Selbst Klo-Männer/Frauen werden wohl grad weniger gesucht!!!

  8. 69.

    Dem schließe ich mich 100%ig an! Willkürliche und unüberlegte Diskriminierung einer nicht geringen Berliner Bevölkerungsgruppe!
    Anstatt Corona-Maßnahmenverstöße für alle Berliner gleich zu behandeln, werden jetzt bestimmte Menschen aufgrund ihrer Berufsbedingungen oder persönlich-natürlichem Lebensrhythmus ungerechtfertigt eingeschränkt und auch noch zur Zielscheibe unzähliger dummer Hassparolen!

  9. 68.

    Es ist schon absurd, mit welchen Ratschlägen und Vorschriften Sie andere Menschen überziehen wollen. Warum darf ich von 18 bis 23 Uhr in einer Bar sitzen, aber nicht von 23 bis 2 Uhr? Wer arbeitsbedingt oder aufgrund seines Lebensrhythmus zu anderen Zeiten wie Sie ausgeht, muss gemaßregelt werden? Ist das Ihre Vorstellung von Gesellschaft? Auch geht es Sie überhaupt nichts an, wann ich schlafen gehe und wie lange ich schlafe. Ich hoffe, die Klage gegen die Sperrstunde ist erfolgreich. Denn, das Berlin jetzt RIsikogebiet ist, liegt auch nur an einer willkürlichen Entscheidung von 50 Neuinfizierten pro 100 000 Einwohner in einer Woche. Dieser Wert ist wissenchaftlich nicht zu begründen. Von diesen 50 Neuinfizierten braucht niemand Symptome zu haben, trotzdem gibt es die Sperrstunde. das ist absolut unverhältnismäßig.

  10. 67.

    Sperrstunde ist kontraproduktiv.

    Zum einen verlagert sich die Szene dann in enge Wohnungen.

    Ausserdem denkt einfach mal an feiernde Engländer. Die haben ihre Sperrstunde noch so im Blut, dass sie pünktlichst blitzeblau sind.

  11. 66.

    Bei BK gibts Bier.

  12. 65.

    Und warum werden diese nachweislich in keiner Form an irgendwas beteiligte Läden geschlossen ... ab 23 Uhr ?

  13. 64.

    "Was werfen Sie der Justiz vor?"
    Realitätsferne und ein naives Menschenbild.

    "Die (...) verhängte Maskenpflicht kommt zudem einer willkürlichen Anordnung sehr nah, da es überhaupt keinen Hinweis darauf gibt, dass Demonstrationen einen Infektionsherd darstellen würden."
    Falsch! Die Maskenpflicht war sogar ein Zugeständnis an die Demonstranten, die außerstande waren, den Mindestabstand einzuhalten. Wenn die Menschen DICHT GEDRÄNGT zusammen laufen, dabei schreien, grölen und ihre Parolen skandieren, bring es auch nichts, wenn man sich im Freien aufhält! Aber sogar das wollten sie nicht einhalten. Was soll der Senat noch machen?!

    "Folglich ist nach allen Großdemos rein gar nichts bei den Infektionszahlen passiert."
    Das zweifelsfrei nachzuvollziehen, ist nahezu ausgeschlossen, da die meisten Demonstranten nicht aus Berlin kamen und bei Symptomen sicherlich nicht den Behörden auf die Nase gebunden hätten, dass sie an der Demo ohne Abstand und Maske rumgelaufen sind.

  14. 63.

    Was werfen Sie der Justiz vor? Eine Möglichkeit, dass ein Ereignis eintreten könnte, reicht zum Verbot einer Demonstration nun mal nicht aus. Diese darf erst beendet werden, wenn gegen Gesetze oder Verordnungen verstoßen wird. Das Gericht hat folglich absolut korrekt entschieden. Die im Nachhinein vom Senator verhängte Maskenpflicht kommt zudem einer willkürlichen Anordnung sehr nah, da es überhaupt keinen Hinweis darauf gibt, dass Demonstrationen einen Infektionsherd darstellen würden. Folglich ist nach allen Großdemos rein gar nichts bei den Infektionszahlen passiert. Ich bin klar für Vorschriften und Maßnahmen im Kampf gegen Corona, aber diese dürfen nicht härter sein, als tatsächlich erforderlich. AHA ist grundsätzlich korrekt, aber im Freien ist die Gefahr mehr als überschaubar, weil die nötige Virenlast praktisch nicht zustande kommt. In Innenräumen und bei extrem engem Kontakt sieht das dagegen anders aus.

  15. 62.

    Ich war noch nie bei BK,aber meines Wissens gibt es dort keinen Alkohol. In den Restaurants, die ich besuche, sind auch keine Angetrunkenen. Aber auf dem Heimweg vor den Kneipen und dem Späti hier im Kiez reichlich Lallende und Torkelnde. So unterschiedlich kann es sein.

  16. 61.

    Ich gebe Ihnen recht, dass einigen das total Rille ist, weil die auch keine Erziehung haben und den ganzen Tag nur rumhängen (wird alles geduldet).
    Aber wissen Sie, was sehr merkwürdig ist:
    Wir haben 110.000 Neuinfektionen in Europa.
    Und die Politiker und Medien sagen, wir sind Schuld.
    In den USA gibt es 60.000 Neuinfektionen. Aber dort erzählen die Medien, es war Trump.
    Das nervt langsam.
    Und ein Apell an die Risikogruppen: Ich trage Maske, um Euch mitzuschützen. Kein Problem, gerne. Aber wenn ich teilweise sehe, dass in vollen Restaurants 70% Ältere sind, dann frage ich mich: Warum sollen die Jungen zu Hause bleiben, wenn Ihr es kaum anders macht?
    Auch 2h beim gepflegten Glas Wein kann man sich anstecken.

  17. 60.

    Ich bin ganz bei Ihnen. Aber unsere Gerichte glänzten in jüngster Vergangenheit mit einer beispiellosen Realitätsferne. Ich erinnere nur an das Urteil zugunsten von Querdenker-Demos, obwohl absehbar gewesen ist, dass sich die Demonstranten nicht an die Auflagen halten werden - kein Wunder, schließlich demonstrierten sie ja gegen ebendiese Maßnahmen. Und genauso kam es dann auch inkl. versuchter Erstürmung des Reichstags als trauriger Höhepunkt einer mit rechtem Gedankengut sympathisierenden Bewegung. Also steht die Sperrstunde wohl eher auf tönernen Füßen.

    Und leider sind die jungen und mittelalten Menschen sehr rücksichtslos, was die Nachtruhe anbelangt. Um 22:00 Uhr ist dann nicht Schluss, sondern da geht es erst so richtig los. Ich kann nur an die Bürger appellieren, in einem solchen Fall die Polizei zu informieren, schon allein um der Nachtruhe willen.

  18. 59.

    1. Weil viele Risikogruppen sich nicht anstecken werden, weil sie sich schützen. Daher die geringe Todesrate.
    2. Je länger ich Viren abbekomme desto schwerer der Verlauf. Kurzer Virenkontakt (aus Versehen usw.) hat meist milden Verlauf zur Folge. Sitzen Sie 3h in einer überfüllten Corona-Bar werden Sie richtig fett krank, weil Sie eine Virenschwemme abkriegen, gegen die der Körper nicht so schnell ankommt.
    Das vergessen die Leute einfach. Alle denken, 1x an einem Corona-Kranken vorbeigelaufen und sie sterben. Das stimmt aber nicht. RIisiko 0%.

  19. 58.

    Naja ich fand immer den Alkohol Pegel bei Burger King Besorgnis erregend.... ich weiß ja nicht in welche Lokale hier viele gehen aber wenn ich was essen gegangen bin musste ich das selten über Betrunkene steigen um zum Tisch zu kommen.

  20. 57.

    Ich hoffe, die Klage wird abgewiesen. Natürlich kennt das Virus nicht die Uhr, aber es hängt doch zusammen. Je später der Abend, desto höher der Alkoholpegel, desto höher der Kontrollverlust, desto höher das Infektionsrisiko. So wird es auch in Wohnungen sein, aber dort ist schon immer um 22.00! Schluss mit Lärm und vor der Haustür stehen keine Gruppen herum. Es gibt schon einen Unterschied und der ist zur Eindämmung wichtig.

  21. 56.

    Die Klage darf keinen und wird keinen Erfolg haben. Ganz Berlin ist Risikogebiet ; Ursachen der Zunahme der Erkrankungen sind vielfältig. Wer viele Stunden im Barmief verbringt hat größere Chancen sich zu infizieren. Die Grenze 23 Uhr ist doch wohl zumutbar. Wir haben z.B. 2 geplante Geburtstagsessen in unserer Lieblingsgaststätte ausfallen lassen. Wenn mehr Disziplin herrschen würde wäre Corona viel besser beherrschbar. Als Barbesitzer hatte man genug Zeit sich einen 2. Job zu suchen. Man kann nicht stets der Gesellschaft auf der Tasche liegen. Woanders verhengte man bereits den Ausnahmezustand; kommt hier auch noch wenn es so weiter geht. Gehen sie früher schlafen; ist gesünder als Bar oder Kneipe.

  22. 55.

    Ich bin sehr erschüttert aber auch wütend über die coronalage. Langsam kann man zur Schlussfolgerung kommen, dass bestimmte Teile der Bevölkerung bewusst die Infektionen provozieren um Chaos und Unsicherheit zu verbreiten.

  23. 54.

    Aktuell (11:41) im RBB Videotext Seite 109: Wörtlich: "Kassenärzte gegen neue Corona-Regeln

    Die Kassenärztliche Bundesvereinigung hat die neuen Anti-Corona-Maßnahmen der Bundesländer als überzogen kritisiert. Verbandschef Gassen sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" am Samstag, Sperrstunden und Alkoholverbote seien mehr als fragwürdig. Auch die Beherbergungsverbote sollten zurückgenommen werden.
    Masseninfektionen gebe es vor allem bei Großhochzeiten und in der Fleischindustrie. Es wäre klüger, auf neue Regeln
    zu verzichten, um die Akzeptanz der Bevölkerung nicht zu verlieren. In Berlin gilt seit Samstag u.a. eine Sperrstunde
    für Bars, Restaurants und Geschäfte." Ende des Zitats
    Wird die KBV damit zum Corona-Leugner, oder ist das nur eine Einzelmeinung?

  24. 53.

    Stürzen Sie Berlins Wirtschaft nur weiter in den Abgrund!
    Es rege sich in 2021 keiner darüber auf, wer den ganzen Schaden zahlt.
    Die Regierung wird leider das Finanzchaos nicht bis zu den Herbstwahlen 2021 unterdrücken können.

  25. 52.

    Sperrsunde ist Schwachsinn. Dann verlagern die Leute halt ihre Partys und bunkern ihren Alk eben früher. Was haben wir damit gewonnen? GAR NICHTS! Bisher sind diese illegalen Partys immer nur aufgelöst worden - Konsequenzen gleich null. Keine Anzeigen, keine Strafen, nichts. Und das soll sich jetzt ändern? Selten so einen Witz gehört!
    Abgesehen davon ist es völlig normal, dass jetzt in Herbst und Winter solche Infektionen steigen, ist bei der Grippe und Erkältungen jedes Jahr genauso. Weil man sich einfach wieder in schlecht belüfteten Räumen mit mehreren Personen aufhält.
    Und ich verstehe auch die Wirte: Kino und Theater dürfen auch länger offen sein - warum das Restaurant nicht? Nicht jeder, der mit Freunden oder Familie essengeht, säuft dabei bis zum Abwinken. Aber klar, man sucht Buhmänner, damit man behaupten kann "wir haben doch alles versucht"
    Uns in solchen Fällen werden alle zu Kindern: Was verboten ist, wird erst recht gemacht

  26. 51.

    Mal von den hundertausenden Toten abgesehen - haben Sie vielleicht auch mal überlegt, was mit Deutschland passiert wenn sich die 70% + die 10% später Toten aus ihrer Aufstellung krank melden? Alles würde komplett zusammenbrechen.

  27. 50.

    Eigentlich bin ich dafür, fast alles zu öffnen und geöffnet zu lassen, solange man den Menschen zutrauen kann, vernünftig zu sein. Da ich dieses Jahr allerdings mehr Unvernunft als je zuvor erlebt habe, bin ich für jede Maßnahme, die meinen Mitmenschen für ihre arrogante Ignoranz ein paar Schellen verpasst, die sie so richtig schön stören. Es gibt viele Leute, die das ganze Jahr vorbildlich waren und trotzdem hat es nichts gebracht. Ich könnte an die Decke gehen! Aber stattdessen wünsche ich mir, dass das Leben der Ignoranten eingeschränkt wird. Habt ihr euch redlich verdient.

  28. 48.

    @rbb24 Verfassungsgericht oder Verwaltungsgericht? Das ist im Artikel leider vermischt worden.

  29. 47.

    Es ist legitim in unserm Rechtssystem gegen solche Entscheidungen zu klagen! Ehrlich gesagt die Kommentare geben genau das in der Gesellschaft wieder was hier passiert. Ich Ich Ich, die Gesamtgesellschaftliche ist nicht erkennbar. Sondern das größere Klientel drückt seine Interessen einfach durch und macht andere zum Sündenbock.

    Ich bin gespannt was die Gerichte hier entscheiden werden....

  30. 46.

    Richtig so! Ich hoffe die Klage wird Erfolg haben!! Als würde die Ansteckung mit der Uhrzeit zusammenhängen... Und es stimmt ja auch, dass viele Ansteckungennicht auf Barbesuche, sondern auf Feiern in Privatwohnungen zurückzuführen sind Davon wird es durch die Sperrstunde jetzt noch mehr geben!

  31. 45.

    Sie sagen bei den Verantwortungsvollen, daß 5% klinische Symptome haben und von diesen wiederum 4,2% schwer erkranken oder versterben.
    Daraus würde sich bei den Verweigerern ergeben:
    20% wechseln die Seite
    76,8% kriegen Corona und überleben
    3,2% tot / schwer krank
    Ich sehe keinen offensichtlichen Grund anzunehmen, daß das Verhältnis zwischen schweren Verläufen/Verstorbenen und Gesamtzahl Erkrankter bei beiden Gruppen verschieden hoch sein sollte, d.h. warum Verweigerer ein 3mal so hohes Risiko für einen schweren Verlauf haben sollten als Verantwortungsvolle. Eher im Gegenteil: Die Verantwortungslosen würde ich (persönliche Meinung) einer eher jüngeren Altersgruppe zuordnen, und diese ist in den Statistiken bisher bezüglich klinischer Auffälligkeit und Sterbefällen deutlich weniger vertreten.
    Das ist aber reine Mathematik und ändert nichts an der Tatsache, daß C. auch bei jüngeren und gesunden Menschen unberechenbar schwere Verläufe haben kann.

  32. 44.

    Dicht machen -alles!

    Keiner setzt sich mehr unter den Heizpilz - Ende ewiger Diskussionen
    Für mich sind das die neuen Corona Leugner - Besser Pandemietreiber
    Förderungen einsparen , von denen , die die Lage nicht erkennen (wollen)
    Vielleicht mal ne Shisha Pfeife weniger rauchen - soll den Kopf frei machen ......

  33. 43.

    Wieso soll ich zu Hause bleiben aber ich habe gegenüber meinen Mitmenschen eine Veranwortung in Sachen Gesundheitsschutz UND DIESES HEIßT EINHALTUNG DER AHA REGELN UND NICHT PARTY FEIERN OHNE EINHALTUNG DER HYGIENE REGELN.
    Hochachtungsvoll Stoll Karl-Heinz

  34. 42.

    Allein das Bild kotzt mich an! Ihr Unfähigen Hausherren der Partystrassen, schreitet ein und macht von eurem Hausrecht Gebrauch. Dann wären wir jetzt nicht wieder an diesem Punkt. IHR versaut alles und wollt entschädigt werden? Sofort abkassieren und den Laden dicht machen!
    Ihr versaut allen Gastronomen das Leben. Was Gastronomen sind?
    Das ihr davon keine Ahnung habt ist mir klar.
    Keine Entschädigung für diese Versager!

  35. 41.

    Ich prognostiziere mal, wo wir im Februar 2021 stünden, wenn wir außer der Maskenpflicht in Geschäften und Bahn keine Maßnahmen hätten und jeder selbst entscheidet, was er macht, und alle Bars und Restaurants bleiben offen:
    A) Eigenverantwortliche/Selbstschützer:
    95% bleiben gesund
    4,8% kriegen Corona und überleben
    0,2% tot / schwer krank
    B) Verweigerer:
    20% wechseln die Seite
    70% kriegen Corona und überleben
    10% tot / schwer krank
    Danach wären die meisten immun oder vorsichtig, Corona hat keine Chance mehr und der Spuk wäre vorbei.
    Ist das realistisch oder nicht?
    Und würde einem solches Szenario die Kliniken, die Wirtschaft, die staatliche Ordnung sowie der Ethik standhalten?

  36. 40.

    Genau aus diesem Grund sollte man generell alles Dicht machen! Bierchen mal zu Hause trinken wird ja wohl mal drin sein.

  37. 39.

    Die Tagesschau kann dann auch gleich die Zahlen der Toten bekannt geben wenn das so weiter geht. Und das ist weit aus schlimmer als ein paar Arbeitslose oder Insolvenzen!

  38. 38.

    "Bereits jetzt wird in fast allen gstronomischen Betrieben streng auf die Hygienemaßnahmen geachtet. "

    Und das weiß man durch die intensiven und regelmäßigen Kontrollen der Ordnungsämter; nicht wahr?

    "Jeder, der die letzten Wochen in einem Supermarkt oder Discounter war, wird festgestellt haben, daß sich kaum jemand an die AHA Regeln dort hält."

    Verstehe. In den Supermärkten halten sich die Menschen nicht an die Regeln. Aber beim Besuch von gastronomischen Einrichtungen; in geselliger Runde; ja da....

  39. 37.

    Sperrstunde kippen? Mal ehrlich, jeder der da jetzt noch hingeht und sich der Gefahr aussetzt ist selber dran Schuld. Früher oder später kommt der Lockdown eh, es wird den Gastronomen also nichts nützen jetzt mit Anwälten Krawall zu machen.

  40. 36.

    Einen zweiten bundesweiten Lockdown sollte nicht mal gedanklich in Erwägung gezogen werden, denn dann kann die Tagesschau neben den Postiv-Testungen auch gleich die täglichen Insolvenzen und Arbeitslosen-Zuwächse mit bekanntgeben.
    Ich würde zumindest zur Zeit auch nicht davon ausgehen, daß dieser von allen Bundesländern mitgetragen werden würde oder vor dem Bundesverfassungsgericht Bestand hätte.
    Wir sollten sehr aufmerksam nach Spanien und Frankreich schauen, denn die Stimmung in der Bevölkerung dort brodelt. Offensichtlich haben die dortigen Zwangsmaßnahmen keinen Einfluß auf das Infektionsgeschehen - warum?
    Aber eben auch Schweden verschiebt geplante Lockerungen, z.B. bei Großveranstaltungen.

  41. 35.

    Normalerweise gehe ich erst gegen Mitternacht in die Bar. Heute muss ich in paar Minuten aufbrechen. Verstehe nicht wo nun der Vorteil liegt, dass ich mich nun mit mehr Leuten in der Bar herumärgern muss...

    Dachte es soll darauf geachtet werden dass nicht zu viele Leute zeitgleich an einem Ort sind? Mit der Kürzung der Öffnungszeiten kommen doch nun alle zeitgleich, oder nicht?

  42. 34.

    Naja es scheint wohl nicht überall so zu laufen, das die Gastronomen einfach mal schuld sind.... aber mit einem Feindbild ist alles einfacher
    https://www.tagesschau.de/ausland/coronavirus-marseille-101.html

    Hm das mit dem „die sind schuld“ ...das kennt man auch von HIV... aber man braucht wohl für das eigene Wohlbefinden und wie toll man doch ist immer einen auf den man mit dem Finger zeigen kann.

  43. 33.

    Berlin ist eben ganz unterschiedlich. Hier bei Penny, Edeka und Netto sowie beim Bäcker tragen 99% MNS. In den vielen Restaurants und Kneipen drum herum stehen die Tische auf 50cm Abstand und niemand vom Personal trägt MNS ausser in den 2 Traditionsrestaurants. Vorm Späti alltäglich abends eine volltrunkene Horde ausser bei Regen.

  44. 32.

    Immer noch nicht begriffen, es geht nicht nur darum, wieviel von den positiv getesteten erkranken, sondern das Virus weiter geben.
    Viele haben zwar das Virus in sich, zeigen aber keinerlei Symptome und verteilen es somit gleichmäßig in ihrem Umfeld. Deswegen AHA - klar?

  45. 31.

    Ja, die Maßnahme ist unverhältnismässig. Bereits jetzt wird in fast allen gstronomischen Betrieben streng auf die Hygienemaßnahmen geachtet. Klar, es gibt ein paar schwarze Schafe. Dafür ist aber Ordnungsamt und Polizei zuständig.
    Jeder, der die letzten Wochen in einem Supermarkt oder Discounter war, wird festgestellt haben, daß sich kaum jemand an die AHA Regeln dort hält. Es ist schon aufgrunddessen, wesentlich wahrscheinlicher, daß es dort zu einem nicht geringen Teil zu Übertragungen kommt. Rückverfolgbarkeit? Unmöglich, da es dort keine Namenslisten der Kunden gibt.
    Vor einer Sperrstunde, sollte erstmal generell die Kundenanzahl im Handel wieder runtergefahren werden und dort auch Vorgaben gemacht werden, daß sich Abstand auch einhalten lässt. Im Zweifel muß eben der Süsdigkeitenstand im Kassenbereich weichen oder 1- 2 Regale abgebaut werden.

  46. 30.

    So lange sich die angeblichen Gastronomen Rechtsanwälte leisten können, kann es ihnen nicht so schlecht gehen. Alle tun so, als wären sie morgen dem Untergang geweiht. Haben die Kneipiers vor Corona nur aus Nächstenliebe aufgemacht, oder vielleicht auch um Gewinn zu machen?

  47. 29.

    In Neukölln sind die Zahlen fast bei 150 und damit ist der komplette Berlindurchschnitt versaut. Das liegt bestimmt nicht daran , dass irgendwelche Restaurants länger auf haben . Für mich als Pankower ist es sehr sehr ärgerlich dass wir deswegen nicht nach Mecklenburg fahren dürfen.

  48. 28.

    Langdsam wird es lächerlich. Der Eilantrag wird garantiert abgeleht :)

  49. 27.

    Möglicherweise glaubt Herr M. auch, dass für die Einahltung der Regeln z. B. im Strassenverkehr oder Flugverkehr nicht die Teilnehmer, sondern die Polizei zuständig ist. Will er einen Polizeistaat, in dem keiner mehr Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen braucht? Das wäre eine potentiell gefährliche Meinung. Ich kann das beim besten Willen nicht mehr nachvollziehen.

  50. 26.

    Berlin bekommt, was es gewählt hat. Eine Benugtuung!

  51. 25.

    Solange sich keiner an die AHA-Rgegeln hält, feiert und dabei der Alkohol in Strömen läuft ist das die einzig richtige Entscheidung. Besser wäre es weniger feiern und mehr Rücksicht und mit Anstand auf Abstand.

  52. 24.

    Ich finde die Entscheidung der Sperrstunde absolut richtig. Das einzige was mich stört: Sie hätte schon früher kommen können. Aber besser spät als nie. Hoffen wir, dass die Maßnahme die erwünschte Wirkung hat.

  53. 23.

    Zu 100% Recht denn wir sind ja jetzt schon bestraft da wir Risiko Gebiet sind und schön zu Hause bleiben dürfen. Vielen Dank dafür Partyvolk.
    Hochachtungsvoll Stoll Karl-Heinz

  54. 22.

    Tja schon so von der Angst verseucht und immer noch nicht den Unterschied zwischen positiv getestet und erkrankt gelernt, na ja die Jugend von heute.
    Also daher noch mal für sie, von den positiv getesteten erkranken ungefähr 5% und davon wiederum ungefähr ein Prozent schwer.
    Dieses eine Prozent gilt es schnell zu finden und zu behandeln, alles andere ist nur unnötige Panikmache und wird übrigens auch ihre Gesundheitsversorgung dann absenken, da einfach kein Geld mehr vorhanden ist, durch die fehlenden Steuereinnahmen.

  55. 21.

    Weshalb beschweren sich die Gastronomen eigentlich bei den Politiker*innen, die aufgrund der aktuellen Entwicklungen notwendige Beschränkungen erlassen, und nicht bei jenen, denen wir die erneute drastische Zunahme der Infetionszahlen zu verdanken haben???
    In gefühlt jeder zweiten Bar oder Kneipe trägt das Personal keine Mund-Nasen-Bedeckung, und ganz offensichtlich sind viele Betreiber nicht in der Lage, die vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen umzusetzen und einzuhalten. Voila ...

  56. 20.

    Ich finde es gut das die Behörden Maßnahmen ergreifen. Es kann nicht sein das Geld wertvoller ist als die Gesundheit von Menschen oder das Leben von Menschen. Die Jenigen die sich jetzt für Bars und ähnliches einsetzen hätten ganz schnell eine andere Meinung wenn sie an einem Beatmungsgerät hängen. Wenn es Andere betrifft ist das doch nicht so schlimm, aber wehe solche Foristen sind selbst betroffen dann ist das sooooooo schrecklich.

  57. 19.

    Genau das war auch mein Gedanke, Bars und Kneipen verstärkt kontrollieren. Allerdings ist das zu. Einen sicher nicht umsetzbar, zum anderen spielt das genau Herrn Manteufel in die Hände. Er hatte in der Abendschau gesagt, dass die Verantwortung für die Einhaltung der Regeln eben nicht bei den Bars und Kneipen läge, sondern beim Ordnungsamt und der Polizei. Die hätten versagt. Was für eine Einstellung! Statt Bußgelder für Gastwirte zu verhangen, die dann gar nicht oder nur sehr schleppend eingetrieben werden, sollten die Einrichtungen für eine gewisse Zeit geschlossen werden. Es ist doch wirklich nicht schwer, die Regeln umzusetzen. Wer Kohle machen will/muss, muss etwas dafür tun.

  58. 18.

    Das ist jammern auf ziemlich hohem Niveau. Berlin ist jetzt schon zum Risikogebiet erklärt worden. Da können viele nicht mehr in den Herbstferien verreisen.
    Und bitte wer möchte Verhältnisse haben wie gerade Madrid?

  59. 17.

    Sie vergessen, dass ein Großteil der Berliner Einnahmen durch die Gastronomie erwirtschaft wird. Außerdem möchten auch Schichtarbeiter gern mal nach der Schicht ein Bier in geselliger Runde trinken.

  60. 16.

    Sie werfen den Kneipen- und Barbesitzern echt vor, dass sie durch ihre eigene Arbeit Geld verdienen wollen. Es hat längst nicht jeder Zuschüsse erhalten. Abgesehen davon durften diese nur für die Betriebskosten verwendet werden, also Miete oder Strom. Als Gehalt für den Kneipier darf dieses nicht verwendet werden. Wie auch hier bei rbb24 zu lesen war, sind hauptsächlich illegale Partys und private Feiern im großen Kreis für Ansteckungen verwantwortlich zu machen. In vielen Bars und Kneipen, vor allem außerhalb des Zentrums, wurden und werden die Vorgaben streng eingehalten, zumal die Schar der Gäste dort oft überschaubar ist. Wenn die Läden nun früher schließen, treffen sich die Leute eben vor 23 Uhr, was zu volleren Gasträumen führt oder verlagern ihre Partys gleich in private Räume. Leute, die nachmittags oder abends arbeiten, haben nun keine Chance mehr für soziale Kontakte außerhalb der eigenen Wohnung.

  61. 15.

    Ziemlich primitiv. Niemand wird gezwungen eine Bar zu betreiben. Eine ganz normale Gaststätte hat hingegen eine ganz andere Berechtigung. Wenn wir mit Bekannten essen gehen werden auch so 2 Bier getrunken. Das Essen kommt so in 10 min. und man hat in 2- 2 1/2 Std. genug Zeit gehabt sich zu unterhalten. Diese Standardbehauptung mit Hartzer und Beamten ist allerdings sehr beliebt. Kenne auch Leute, die gehen nur in die Kneipe um dort auch das UNIONSPIEL zu verfolgen. Der Wirt hat nämlich Sky zu bieten. Dort geht man auch gern Schach spielen.

  62. 14.

    Das sind ja richtige Egomanen. Erst die Staatsknete als Unterstützung kassieren und anschließend Corona weiter verbreiten. Ich werde mir 3 mal überlegen ob ich solche Gestalten noch noch durch meine Besuche unterstützen werde. Das mein Steuergeld für sowas verschwendet wird kann ich leider nicht verhindern.

  63. 13.

    Können diese Leute vielleicht endlich mal begreifen, dass es um unser aller SICHERHEIT geht und aufhören sämtliche SICHERHEITSMASSNAHMEN!!!!!! per Gericht rückgängig zu machen? Wie blöd muss man eigentlich noch sein! Sollen wir Verhältnisse bekommen, dass die Menschen verrecken, weil das Gesundheitssystem kaputt ist? Meine Güte noch einmal! Dann macht eure Läden früher auf und um 23.00 zu. Ich würds jedenfalls so machen. Ist das noch nicht angekommen, dass es immer mehr Einschränkungen geben MUSS, wenn die bestehenden Regeln Hygienemaßnahmen, Abstand etc. nicht eingehalten werden. Ich möchte keine amerikanischen, französischen, spanischen oder sonst welche Verhältnisse in Deutschland haben. Denkt doch mal nach. Das ist kein Spass! ... oder soll Berlin wieder runtergefahren werden oder Lockdown wie es die nennen, die kein Deutsch mehr sprechen. Das wäre dann die Alternative, wenn es weiterhin so viele neue Erkrankte an einem Tag gibt.

  64. 12.

    Ist es denn zuviel verlangt wenn man eine Zeit lang auf Barbesuche etc. verzichten muss ? Wie geht es denn vielen Leuten, die schwer arbeiten müssen und das oft im 3-Schichtbetrieb. Allenfalls mal ein Bier und dann ab ins Bett. Bis 23 Uhr reicht ja nun auch; wenn die % e steigen verlieren ja viele die Kontrolle und sind enthemmt. Gefaselt hat man auch genug; wer sind denn die Barbesucher ? Künstler, Politiker, Intellektuelle ? Die müßten es doch begreifen. Der Barbesitzer wird eben seinen Lebensstandard etwas runter drehen müssen. Oder umschulen- zum Lok-führer oder Bauarbeiter. Denken wir nun noch an den Landwirt, der noch nie in einer Bar war. Nur schuftete und nicht das Einkommen eines Barbesitzers oder Rechtsanwalt hat. - Nur mit Disziplin schaffen wir es ohne Lockdown.

  65. 11.

    Jeder normale Mensch ist um 23 Uhr fertig mit seinem Abendessen im Restaurant und kann zu Hause seinen Absacker trinken. Die Jugnen Leute kaufen sich sowieso ihren Alkopopp vor 23 Uhr und konsumieren den zusammen dann im Park. Sperrstunde ist also sinnlos, wenn keiner kontrolliert und konsequent Strafen verteilt.

  66. 10.

    Selbst Schuld, wenn man einen Beruf ergreift, in dem man auf Umsatz angewiesen ist, ne? Viel schöner, wenn man als Beamter oder Hartzer mit sicherem Einkommen vor der Glotze rumhängen kann.

  67. 8.

    Würden sich die Gastronomen an die Hygiene Vorschriften halten. Aber das Funktioniert nicht, egal wo ich Essen oder Trinken war in den Berliner Bezirken.. keiner hatte meine Daten aufgenommen. Die Landesregierung Muß, einfach jetzt durchgreifen

  68. 7.


    Es bringt nichts die Betreiber pauschal zu Beschimpfen/ Verantwortlich zu machen....zumal viele dieser geldgeilen Kneiper bald aufgeben müssen um dann voller Geldgier Harz4 zu beantragen, da bis 23 kaum witschaftlich gearbeitet werden kann, sondern die beste Entscheidung zu treffen und das geht in einer Demokratie über den Austausch von Sachbezogenen Argumenten die miteinander !!!!! abgewogen werden müssen,was sicherlich anstrengender ist ( Meinung zu haben statt Sie zu entwickeln)aber das ist das Wichtigste für ein gemeinschaftliches Leben
    Und die Kritik der Kneiper: wieso von 6 bis 23 das Trinken nach Coronaregeln in Ordnung, dazwischen aber Unmöglich sei, ist immer eine Rückfrage und Klärung wert, wie auch die Frage, warum der Tisch desinfiziert werden muss aber in den Öffis nichts
    Warum private Feierlichkeiten als Hotspot gesehen werden und in der Folge Kneipen geschlossen werden, die ja kontrollieren & erfassen
    Kommuniziert mehr ..Demokraten.

  69. 6.

    Wenn sich die Gastronomen endlich ALLE am die Hygiene- und Anstandsregeln halten, kann man gerne darüber reden, die Sperrstunde wieder abzuschaffen. Man muss derzeit nur an einem beliebigen Restaurant vorbeilaufen: Tische und Stühle stehen drin und draußen dicht an dicht. Von den vorgeschriebenen 1,50m Abstand ist nichts zu sehen. Von den überfüllten Bars wiil ich erst gar nicht anfangen - dort galten ja noch nie irgendwelche Regeln.

  70. 5.

    Sollte das Gericht die Entscheidung kippen, dann bitte das Ordnungsamt sofort zu diesen 6 Bars und prüfen, ob die allgemeinen Corona-Regelungen eingehalten werden. Wenn (wiederholt) nicht, dann bitte diese Gewerbe für eine bestimmte Zeit komplett schließen. Das hatte zumindest ein Vertreter von Bars in Berlin (Herr Manteuffel der so) vorgeschlagen. So im Sinne von Exempel statuieren.

  71. 4.

    Ich hoffe daß das Gericht standhaft bleib damit die Maßnahmen durchgeführt werden können. Es geht dabei nicht um die Belange von Einzelnen sondern um Die Gesundheit der gesamten Gesellschaft.
    Hochachtungsvoll Stoll Karl-Heinz

  72. 3.

    Diese Gastwirte gehen über Leichen, die Denken nur ans Geld. Ich hoffe das das Gericht die Sperrstunde nicht kippt.

  73. 2.

    Hoffen wir, dass das unabhängige Gericht den Infektionsschutz als das höhere Rechtsgut bewertet. Falls nicht, dann wird heute abend der vermeintliche Erfolg in den Bars begossen und bejubelt und in 10 Tagen ist dann aber komplett Schluss mit Kneipen. Wie denken diese Kneipiers eigentlich ? vermutlich vom Zapfhahn bis zum Portemonaie. Wenn bei diesem Szenario nicht soviele Unbeteiligte Nachteile erfahren müssten, dann würde ich es fast besser finden, denn dann ist erst einmal für Monate Schluss mit Unvernunft- jedenfalls von Barbesitzern.

  74. 1.

    Es ist einfach unerträglich, dass einige Berliner immer noch nicht begreifen wollen wie ernst die Lage sich zuspitzt.
    Was nutzt denn der Umsatz, wenn danach wieder ein langer Lockdown folgt.
    Es gibt doch wirklich wichtigere Bereiche im Leben als Bars. Die Gesundheit aller Menschen geht nun mal vor. Wer das nicht akzeptieren kann, ist einfach emphatielos und egoistisch.
    Hoffentlich sehen die Gerichte das genau so.

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