9:12 bei Hannover - Wasserfreunde Spandau verlieren erstes Finale

Mi 18.05.22 | 21:02 Uhr
Wasserball (imago images/Tilo Wiedensohler)
Bild: imago images/Tilo Wiedensohler

Die Wasserballer von Spandau 04 haben den Auftakt der Finalserie um die deutsche Meisterschaft gegen Titelverteidiger Waspo Hannover verloren. Der Rekord-Champion verlor am Mittwochabend im Freibad des Volksbades Limmer mit 9:12 (4:4, 2:3, 1:1, 2:4). Damit stehen die Berliner am Wochenende in der heimischen Schwimmhalle Schöneberg am Samstag und Sonntag bereits unter Druck.

Wer zuerst drei Partien gewonnen hat, ist Meister. Spandau muss zuhause mindestens einmal siegen, um ein viertes Spiel der Serie am kommenden Mittwoch in Hannover zu erzwingen.

Kholod erfolgreichster Spandauer

Die Berliner starteten in Hannover unter ungewohnten Freibad-Bedingungen stark und konzentriert in die Partie, gingen schon nach 18 Sekunden durch Mateo Cuk mit 1:0 in Führung. Auch danach ließen sie nicht nach, nach dem ersten Viertel stand es 4:4. In die Halbzeit ging Hannover mit knapper 7:6-Führung, auch nach dem dritten Abschnitt blieb es bei einem Ein-Tore-Vorsprung für die Gastgeber. Erst im Schlussviertel zog Waspo mit resoluter Verteidigung und besserer individueller Durchsetzungskraft auf drei Tore davon und brachte den wichtigen Auftaktsieg über die Zeit.

Beste Torschützen für Waspo waren Ivan Nagaev mit vier und Julian Real mit drei Treffern. Für Spandau war Dmitri Kholod dreimal erfolgreich.

Sendung: rbb24, 18.05.2022, 22 Uhr

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