Alba, Eisbären, Volleys und Füchse - Wie die Berliner Profiklubs gemeinsam an der Stadt der Meister arbeiten

Mi 07.09.22 | 08:24 Uhr | Von Lynn Kraemer
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Timothee Carle, Johannes Thiemann, Mathias Niederberger und Hans Lindberg jubeln (Imago/Marcel Lorenz, Camera4+, Passion2Press, Andreas Gora; Collage: rbb)
Bild: Imago/Marcel Lorenz, Camera4+, Passion2Press, Andreas Gora; Collage: rbb

Im Fußball geht der Titel seit Jahren nach München, im restlichen Mannschaftssport oft in die Hauptstadt. Die Grundlage dafür ist eine besondere Zusammenarbeit der Spitzenteams. Ein Blick auf die Sportmetropole Berlin - und ihre Grenzen. Von Lynn Kraemer

Willkommen in der Stadt der Meister. Egal ob Basketball, Volleyball oder Eishockey, die deutschen Meister der Männer kommen aus Berlin. In den vergangenen zehn Jahren, also seit der Saison 2012/13, holten Alba Berlin, die BR Volleys, die Eisbären Berlin und die Füchse Berlin insgesamt 26 Titel in die Hauptstadt. 14 davon sind gewonnene deutsche Meisterschaften.

Gibt es in Berlin bessere Bedingungen, um zum erfolgreichen Profiklub zu werden? Und wie können auf Dauer mehrere Spitzenklubs in der Hauptstadt friedlich koexistieren? Die vier Geschäftsführer haben über das Mit- und Nebeneinander gesprochen und wie sich dadurch der Erfolg verstetigt. Während die sportlichen Erfolge und Entscheidungen sportartenübergreifend nur schwer vergleichbar sind, gibt es in Vereinsphilosophie und -strukturen, auf denen der Erfolg der vier Vereine aufbaut, viele Gemeinsamkeiten.

Die Macher des Erfolgs

  • Alba Berlin: Marco Baldi

  • BR Volleys: Kaweh Niroomand

  • Eisbären Berlin: Thomas Bothstede

  • Füchse Berlin: Bob Hanning

1. Die Stadt bietet die Grundlage ...

"Natürlich zieht die Stadt Berlin, die Metropole, die Hauptstadt", sagt Eisbären-Geschäftsführer Thomas Bothstede. Und das in allen Bereichen. Rund vier Millionen Menschen im Einzugsgebiet Berlin eröffnen den Vereinen ein großes Publikums-Potenzial. Und mit ihrem internationalen Profil ist die Stadt attraktiv für Spieler aus dem Ausland.

"Ich glaube, dass einen die Stadt dazu inspiriert, sich anzustrengen", sagt Marco Baldi, Geschäftsführer von Alba Berlin. Das liege aber nicht unbedingt an den Möglichkeiten der Förderung, die Berlin biete. "Es gibt eine große Vielfalt im Sport und nicht unbedingt große Unternehmen, die hier bereit sind, über Jahre hinweg eine Sportart zu unterstützen", sagt Volleys-Geschäftsführer Kaweh Niroomand.

... und die Herausforderung

Die Wirtschaftskraft der Stadt ist für ihre Größe verhältnismäßig schwach. Der Profisport konkurriere um alles. Der Standort wird von Niroomand und Baldi deshalb eher als Herausforderung verstanden. "Wenn man es hier hinkriegt, dann kriegt man es wahrscheinlich überall hin", so Baldi, "diese Stadt und das, was sie den Menschen gibt, aber auch von ihnen verlangt, kitzelt zusätzlich etwas hervor, was vielleicht in anderen Städten nicht ganz so gegeben ist." Die Stadt inspiriere zu Kreativität. Ihn, Niroomand und Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning eine, dass sie sich vor Jahren mit Hartnäckigkeit und Hingabe ins Zeug gelegt hätten: "Bei aller Bescheidenheit: Wir haben alle eine Gabe, Menschen anzustecken." Das Engagement der drei ist letztlich Grundlage der Meisterformel.

Diese Stadt und das, was sie den Menschen gibt, aber auch von ihnen verlangt, kitzelt zusätzlich etwas hervor, was vielleicht in anderen Städten nicht ganz so gegeben ist.

Marco Baldi, Alba Berlin

2. Der Erfolg wird nicht nur über die Profis definiert

Durch die Unberechenbarkeit des Sports wissen die Klubs, dass sich Meistertitel nicht beliebig wiederholen lassen. Laut Marco Baldi gibt es für die Meistertitel der Albatrosse ständig Schulterklopfen, "und wenn wir Zweiter geworden sind, heißt es: Aber nächstes Jahr wieder, ne?" Die Sympathien als Meister seien ganz anders, sagt auch Volleys-Chef Niroomand. Wer Meister ist, hat es leichter Sponsoren zu finden und die Hallen zu füllen.

Weil der sportliche Erfolg allein nicht ausreicht, haben die Klubs an ihrer Basis gearbeitet. "Ich glaube, ein großer Vorteil liegt darin, dass man in dieser Stadt nicht nur an den Mannschaften gearbeitet hat, sondern an den Strukturen in den Vereinen", sagt Füchse-Chef Bob Hanning. Die Vereine verlassen sich nicht auf den Erfolg ihrer Profimannschaften.

Zwar haben die Eisbären Berlin mit ihrem Besitzer, der Anschutz Entertainment Group, immer einen Konzern mit Sicherheitspolster hinter sich und lassen sich schlechter mit den anderen vergleichen, doch gerade mit dem Nachwuchsbereich haben sich die vier Klubs von Sportvereinen zu erfolgreichen Marken entwickelt, die für mehr als Meisterschaften stehen und über die Grenzen der Stadt bekannt sind.

3. Die Klubs arbeiten als Sportmetropole zusammen ...

Die Parallelen zwischen den Vereinen sind kein Zufall. Sie arbeiten zusammen. "Wir konkurrieren um alles, aber trotzdem gibt es darüber - das ist der große Blick - auch nochmal eine Ebene, wo man sagt, wenn wir zusammenarbeiten, können wir uns gegenseitig nur helfen", sagt Volleys-Chef Niroomand. Seit 2009 bilden die vier Klubs zusammen mit den beiden Fußball-Erstligisten Union und Hertha sowie anderen Multiplikatoren, wie den Veranstaltungshallen, dem Landessportbund und der Industrie- und Handelskammer, die "Sportmetropole Berlin". Die Initiative soll den Sport in der Hauptstadt stärken.

Vor zehn Jahren taten sich die sechs Profivereine außerdem als "Initiative Berliner Proficlubs" zusammen. Laut Marco Baldi diente dieser Schritt einer Profilschärfung. Als Gruppe tagen die Geschäftsführer alle paar Wochen und legen gemeinsame Ziele fest. Auch die anderen Abteilungen, wie zum Beispiel das Marketing, tauschen sich aus.

Fototermin im Jahr 2012: Die Geschäftsführer Peter John Lee (Eisbären), Oskar Kosche (Union), Marco Baldi (Alba),Ingo Schiller (Hertha), Bob Hanning (Füchse), Kaweh Niroomand (BR Volleys) und Albas Direktor Operation Justus Strauven (Imago/Camera 4)Fototermin im Jahr 2012: Die sportlichen Geschäftsführer Peter John Lee (Eisbären), Oskar Kosche (Union), Marco Baldi (Alba), Ingo Schiller (Hertha), Bob Hanning (Füchse), Kaweh Niroomand (Volleys) und Albas Direktor Operation Justus Strauven.

Während es in den Kadern von Saison zu Saison eine Rotation gibt, herrscht bei den Geschäftsführern eine gewisse Beständigkeit. Baldi, Hanning und Niroomand leiten die Belange ihrer Klubs schon jahrzehntelang. Thomas Bothstede übernahm 2021 den Posten von Peter John Lee, der zuvor diesen Job mehr als 20 Jahre inne hatte.

Obwohl die Fußball-Bundesligisten über deutlich größere Etats verfügen, herrscht laut Niroomand ein gleichberechtigtes Verhältnis in der Allianz: "Man muss unsere beiden Fußballvereine wirklich loben, dass sie nicht arrogant gesagt haben: 'Was soll ich mich mit dem Volleyball an einen Tisch setzen?'" Vielleicht habe man Glück gehabt und die richtigen Personen erwischt. An einer zukünftigen Zusammenarbeit habe er keine Zweifel.

... und gönnen sich gegenseitig den Erfolg

Obwohl die Vereine um Zuschauende konkurrieren, machen sie auch Werbung für die Spiele der anderen. Für Bob Hanning ist das kein Widerspruch: "Der Handballfan guckt sich mal ein besonderes Spiel von den anderen an, aber er hat die Dauerkarte bei den Füchsen und andersrum gilt das auch." Die Zuschauer seien ihren Sportarten sehr treu. Die Idee hinter gemeinsamen Ticketaktionen besteht vielmehr darin, das Berliner Sportinteresse insgesamt zu steigern. Laut Kaweh Niroomand profitieren davon alle: "Ich habe in meinem Leben gelernt, groß zu denken. Wenn man klein denkt, fängt man unten an und reibt sich die Nase immer unten am Boden."

Ich habe in meinem Leben gelernt, groß zu denken. Wenn man klein denkt, fängt man unten an und reibt sich die Nase immer unten am Boden.

Kaweh Niroomand, BR Volleys

Wer eine der Mannschaften in der kommenden Saison live erleben möchte, hat bereits ohne Playoffs und internationale Wettbewerbe in 70 regulären Bundesliga-Heimspielen die Chance dazu. Die Volleys und Füchse spielen in der Max-Schmeling-Halle und – nicht mal fünf Kilometer Luftlinie entfernt – Alba und die Eisbären in der Mercedes-Benz-Arena.

4. Die Fans sind treu

Die Fans der Klubs teilen sich ihre Sportbegeisterung, sind jedoch unterschiedlich genug. So verstehen sich die Eisbären als Ostklub. "Wir sind aber am Ende ein Klub für ganz Berlin", so Thomas Bothstede. Im Berliner Vergleich ziehen sie die meisten Menschen in die Halle. Pro Saison verkaufen die Eisbären zwischen 5.000 und 6.000 Dauerkarten. Kaweh Niroomand beschreibt das Volleyball-Publikum als "aufgeschlossen, jung, aufgeklärt und begeisterungsfähig." Marco Baldi erlebt das Alba-Publikum als "loyal, jung und sehr kritisch." Der Qualitätsanspruch sei sehr hoch. Bei den Füchsen ist das Geschlechterverhältnis ausgeglichen, der Altersschnitt liegt bei 40 Jahren.

Ein Merkmal, das sich durch alle Vereine und ihr Publikum zieht: Die meisten Zuschauenden haben ein relativ hohes Jahreseinkommen. Basketball, Volleyball, Handball und Eishockey werden vom Mittelstand verfolgt. Um trotzdem die ganze Stadt und vor allem den Nachwuchs zu erreichen, gehen die Klubs unterschiedliche Wege.

Ein aktuelles Beispiel der Füchse: Sie fokussieren sich auf das Thema Nachhaltigkeit. "Das wird immer wichtiger und immer bedeutender, weil die jungen Generationen einfach ein anderes Verhaltensmuster an den Tag legen, als das unsere Generation tut", sagt Bob Hanning. Mit der Saison 2022/23 ist der Verein offiziell klimaneutral zertifiziert und will die verursachten Emissionen ausgleichen.

Basketballer Niels Giffely zeigt Kindern Wurfbewegung (Imago/Camera 4)
Der Berliner Basketballer Niels Giffey gibt 2015 eine Basketballstunde für Schulkinder. | Bild: Imago/Camera 4

5. Die Klubs engagieren sich in der Stadt

Die Initiative der Berliner Proficlubs nahm sich bei ihrer Gründung auch ein verstärktes gesellschaftliches Engagement vor – die Geschäftsführer verstehen ihre Vereine dabei als Leuchttürme. "Das ist keine Show, keine Werbung, sondern aus der tiefsten Überzeugung unserer Verantwortlichen, dass man solche Projekte unterstützen muss, wenn man die Muskeln dazu hat", sagt Kaweh Niroomand.

Alle vier haben Nachwuchsprojekte außerhalb ihrer Jugendmannschaften etabliert. Bei Baldis Albatrossen findet das am längsten und im größten Stil statt: "Wir bieten jedem die Chance, an uns teilzuhaben." Neben zahlreichen Schulen kooperiert der Basketballverein auch mit etwa 70 Kitas. Jedes Kind in Berlin soll die Chance auf eine "Sportbiografie" haben. Die Vereine stellen das qualifizierte Personal und unterstützen so die Bildungseinrichtungen.

Einen positiven Nebeneffekt auf das eigene Image und Fansympathien hat das Engagement natürlich auch. "Wir glauben, dass das aktive Angebot dann letztendlich auch zum Zuschauen und Interesse führt", so Baldi. Es sei der einfachste und beste Einstieg, weil man danach eine direkte Verbindung habe. Alba Berlin legt Wert darauf, dass die Projekte langfristig stattfinden. "Die Kinder müssen wissen, dass wir wiederkommen." Der Sport gebe den Kindern nicht nur Werte mit, sondern sei auch ein Ort der Begegnung.

6. Die Klubs bauen Brücken zwischen Nachwuchs und Profis

Die Vereine setzen auf einen Austausch zwischen den Profispielern und dem Nachwuchs. Ihnen soll auch eine mögliche Zukunft im Sport gezeigt werden. "Für mich gilt Motivation durch Identifikation. Ich persönlich würde keinen Verein führen, wo das nicht stattfindet", sagt Bob Hanning.

Für mich gilt Motivation durch Identifikation. Ich persönlich würde keinen Verein führen, wo das nicht stattfindet.

Bob Hanning, Füchse Berlin

Mit ihrer Nachwuchsarbeit stoßen die Vereine allerdings an die Kapazitätsgrenzen der Stadt. Bereits mit ihren Mannschaften im Profi- und Nachwuchsbereich sind die Trainingsorte der Vereine in der ganzen Stadt verteilt. Sich auf andere Bezirke auszuweiten, ist für die einzelnen Sportarten kaum möglich, weil dort die Hallen von den jeweils anderen belegt werden.

So gibt es bei den BR Volleys immer mehr Nachfrage, aber keine Schulhallen, die sie nutzen können: "Mir tut das in der Seele weh, wenn wir Jugendliche abweisen müssen, die Volleyball spielen wollen und wir keine Plätze für sie haben", so Kaweh Niroomand. Noch komplexer als in den Ballsportarten wird es bei den Eisbären: "Einfach Schlittschuhe anziehen und dann aufs Eis zu gehen, funktioniert nicht", sagt Thomas Bothstede. Die Zahl der Eisflächen in der Stadt ist noch begrenzter.

7. Die Klubs treten mit einer Stimme vor die Politik

Die Initiative der Berliner Proficlubs betreibt gemeinsam Lobbyarbeit. "Wir haben bei aller Konkurrenz Themen, die wir gemeinsam besser durchsetzen können", so Kaweh Niroomand. "Die Wahrheit ist: Bevor wir das gegründet haben, hat sich die Politik für uns überhaupt nicht oder nur sehr wenig interessiert", sagt Bob Hanning von den Füchsen.

Wie wichtig der Sport für die Stadt Berlin ist, zeigt sich an zwei Zahlen: Gemeinsam lockten die sechs Bundesligisten vor der Pandemie jedes Jahr mehr als 2,5 Millionen Menschen zu ihren Spielen und sorgten zusammen mit den Großevents für eine Milliarde Euro Umsatz. "Du kannst natürlich immer Großevents machen, aber du brauchst die Leuchttürme über das Jahr", sagt Hanning. Durch den Bundesligasport steige die Akzeptanz und Begeisterung für Veranstaltungen wie das Istaf oder Europameisterschaften. Berlin kann sich als Sportstadt verkaufen.

Mit den Argumenten ihrer sportlichen und wirtschaftlichen Relevanz klopfen die Vereine besonders für den Bereich Infrastruktur immer wieder bei der Berliner Politik an. "Das Entscheidende ist, dass diese Leuchttürme letztlich dafür sorgen, dass Sportgrundbasis und Infrastruktur entstehen, wo Kinder nicht nur Sport, sondern gesellschaftliches Verhalten lernen können", sagt Marco Baldi.

8. Die Grundlage für viele weitere Erfolgsjahre ist gelegt

Für die Zukunft der Stadt wollen die Klubs diese Ziele weitervorantreiben. "Ich wünsche mir einfach, dass wir in dieser Konstellation - vielleicht mag auch jemand dazukommen - weiter so eng zusammenarbeiten und uns noch besser aufstellen", sagt Thomas Bothstede. Gefragt nach ihrer Vision für Berlin 2032, glauben alle vier weiter an sportlichen Erfolg. "Wir werden weiterhin eine tolle Spitze haben", sagt Baldi. Die Meisterschaften seien aber kein Selbstläufer. "Das ist harte Arbeit aller Beteiligten. Du musst in allen Bereichen besser sein", so Bob Hanning. Der Füchse-Geschäftsführer hat neben mehr Nachhaltigkeit im Sport den Wunsch, dass "wir den Menschen auch ein bisschen Halt und Freude geben können." Bothstede hofft mit seiner Arbeit die Grundlage für Olympische Spiele in Berlin legen zu können. In der Vision von Kaweh Niroomand "haben wir auf jeden Fall so viel Infrastruktur, dass wir keinen Jugendlichen abweisen müssen. Egal welche Sportart er in Berlin treiben will." Für Marco Baldi solle der Sport noch mehr als gesellschaftliches Instrument verstanden werden.

Die Berliner Erfolgsformel

Darüber, dass der Berliner Erfolg zu Langweile in Sportdeutschland führen könnte, machen sich die Geschäftsführer keine Gedanken. Das liegt auch daran, dass sie mit ihren Konzepten sehr offen umgehen. Die Ideen für den Nachwuchssport sollen von anderen Städten übernommen werden. Für die vier Profivereine gibt es eine klare Erfolgsformel: soziale Nachhaltigkeit, Nachwuchsarbeit, eine gesunde Konkurrenz und der Wille zur Zusammenarbeit. Mit der Stadt Berlin haben Füchse, Eisbären, Alba und Volleys zwar einzigartige Bedingungen und durch die Sportmetropole einen Vorsprung von einem Jahrzehnt, doch uneinholbar sind sie nicht.

Sendung: rbb24, 06.09.2022, 21:45 Uhr

Beitrag von Lynn Kraemer

2 Kommentare

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  1. 2.

    Man kann sich nur wünschen daß diese Zusammenarbeit weitere Früchte trägt und vom Senat auch dem entsprechend gewürdigt wird. Schön wäre es wenn Hertha und Union da intensiver einsteigen würden. Von Senats Seite muß ermöglicht werden daß mehr Sporthallen für den Nachwuchs zum Training bereitgestellt werden denn die Kinder und Jugendlichen sind unsere Zukunft. Mit gezielten sportlichen Maßnahmen bekommt man Kinder und Jugendliche von der Straße.

  2. 1.

    Schöner Artikel. Es tut gut, mal eine Erfolgsgeschichte aus Berlin zu lesen.
    Wünschenswert wäre bei diesem Thema, dass alle Vereine das Thema Nachhaltigkeit und soziales Engagement für sich entdecken würden und das aus der Politik etwas mehr Unterstützung kommt (aktuell wird Alba ja einfach mal die Halle gekündigt, nur damit die Betreiber mehr sündhaft teure Konzerte veranstalten können). Nachhaltigkeit geht alle an, insbesondere in der Unterhaltungsbranche, und gerade aus dem Milliardengeschäft Fußball könnte ruhig mal etwas mehr kommen als die aktuell üblichen fünfstelligen Witzbeträge für einzig nach Außenwirkung ausgewählte soziale Projekte.

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