Freienbrink - Autobahn-Anschlussstelle soll für Tesla umgebaut werden

Di 29.11.22 | 15:37 Uhr
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Archiv: Die Betonfahrbahn auf einer Seite der Autobahn A10 östlicher Berliner Ring wird auf erneuert. (Foto: Patrick Pleul/dpa)
Audio: Antenne Brandenburg | 29.11.2022 | Martina Rolke | Bild: Patrick Pleul/dpa

Um die Infrastruktur am Werk des US-Autobauers Tesla in Grünheide (Oder-Spree) fit zu machen, soll unter anderem die Anschlussstelle der Autobahn 10 Freienbrink Nord neugebaut werden. Dazu gibt es am Dienstagabend eine Infoveranstaltung im Bürgerhaus im Grünheider Ortsteil Hangelsberg. Eingeladen wurden dazu in erster Linie Kommunalpolitiker aus dem Amt Spreenhagen und der Stadt Erkner.

Zum besseren Anschluss der sogenannten Gigafactory von Tesla und des Güterverkehrszentrums (GVZ) will die zuständige Autobahn GmbH die Anschlussstelle Freienbrink neu bauen beziehungsweise verlegen. Der Ausbau am Östlichen Berliner Ring der A 10 zielt darauf ab, die Infrastruktur rund um die Gigafactory von Tesla zu ertüchtigen. Errichtet werden soll nicht nur eine neue Anschlussstelle Freienbrink-Nord, auch eine Verlegung der Auf- und Abfahrt Erkner/Grünheide ist geplant. Eine favorisierte Variante dafür soll es bereits geben. Demnach rückt der Anschluss weiter nach Norden und wird in einem großen, in Richtung Osten und Süden gezogenen Bogen mit der bestehenden Landesstraße 231 verbunden.

Beginn der Informationsveranstaltung im Hangelsberger Bürgerhaus ist um 17:30 Uhr.

Sendung: Antenne Brandenburg, 29.11.2022, 13:30 Uhr

12 Kommentare

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  1. 12.

    Dass Sie eine Bürgerbeteilgung, bei der Sie Ihren persönlichen Willen nicht bekommen, als unzureichend ablehnen und sich deshalb bewusst dumm stellen, ist hier altbekannt.

    Die Gleispläne für die öffentliche Bahn-Infrastruktur waren jedenfalls im Neuland auch schon vor vielen Monden einsehbar, so dass ich schon vor langen Jahren ersucht hatte, die Ihnen zu erklären.

    BTW: Die Fahrgestellnummern deuten darauf hin, dass Tesla derzeit bei ca. 3.500 der von Ihnen verhassten E-Autos pro Woche in Grünheide angekommen ist.

  2. 11.

    Dass Sie eine Bürgerbeteilgung, bei der Sie Ihren persönlichen Willen nicht bekommen, als unzureichend ablehnen und sich deshalb bewusst dumm stellen, ist hier altbekannt.

    Die Gleispläne für die öffentliche Bahn-Infrastruktur waren jedenfalls im Neuland auch schon vor vielen Monden einsehbar, so dass ich schon vor langen Jahren ersucht hatte, die Ihnen zu erklären.

    BTW: Die Fahrgestellnummern deuten darauf hin, dass Tesla derzeit bei ca. 3.500 der von Ihnen verhassten E-Autos pro Woche in Grünheide angekommen ist.

  3. 10.

    Ausbau der Infrastruktur im Berliner Umland, ist immer wichtig und notwendig, bei ca. 5 Millionen Einwohnern in Berlin und Umland - Arbeitsplätze, Infrastruktur, Wohnraum.

  4. 9.

    Herr Neumann, das ist wieder eine ihrer faustdicken Lügen. Häppchenweise wurden den Bürgern Infobrocken zugeteilt, ohne beteiligt zu werden. Sie hatte nie die Möglichkeit, die Maßnahmen abzulehnen. Sie erfuhren immer erst davon, wenn etwas nicht mehr rückgängig gemacht werden konnte. Von dem 200 Mill. Euro teuren durch Steuern finanzierten Pufferbahnhof für Tesla z.B. erfuhr der Bürger erst 3 Jahre nach Bekanntmachung des Tesla-Vorhabens. Zu Kosten aller anderen Infrastrukturmaßnahmen schweigt die Landesregierung bis heute. Einen endgültigen Verkehrslageplan für das gesamte Gebiet existiert immer noch nicht.
    Die Behauptung dass die Öffentlichkeit sich im Laufe der letzten 3 Jahre irgendwie in den Entscheidungsprozess um die Industrieansiedlung einbringen konnte, ist falsch verlogen. Die Bevölkerung wurde immer ohne vorher befragt zu werden vor unumkehrbare Tatsachen gestellt.

  5. 8.

    Dass Sie jetzt erst mit der um diese Jahreszeit früh einsetzenden Dämmerung hier auftauchen ist nachvollziehbar. Bzgl., der Autobahn wie auch dem Bahnhof ist aber die Öffentlichkeit früh informiert und beteiligt gewesen.
    https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/wirtschaft/tesla/2020/telsa-gruenheide-verkehr-infrastruktur-gemeindevertretung.html

    Naja, und dass Sie das zur B-Planänderung gehörende Verkehrsgutachten ignorieren, verwundert nicht, Allerdings haben Sie die Frist versäumt, dagegen vorzugehen. In welchem Loch haben Sie gesteckt?

  6. 7.

    Herr Neumann hören sie auf, ihre Lügen zu verbreiten. Es gibt bis heute kein Verkehrsgutachten für die Region Grünheide. Gegenteilige Behauptungen sollen die Leute hinters Licht führen. Stückchenweise rückt man in betrügerischer Manier in aller Heimlichkeit erstellten Teilprojekten heraus, die der gesamten Region und den hier lebenden Menschen schaden. Erst vor 1 Woche erfuhren wir, dass die Bahn 1/4-Milliarde Euro sinnlos verbraten darf, um den Bahnhof Fangschleuse zu verlegen und einen industriellen Pufferbahnhof einzig nur für Tesla zu bauen. Das sind 200 Mill. mehr als einst veranschlagt. Mit der nächsten 1/4-Milliarde hält man noch hinterm Berg. Die braucht man, um die Spannbreite Der RE1-Brücke über die Autobahn zu vergrößern. Wieviel Fläche und Euro für die Verbreiterung der A10, den Umbau, Neubau und Erweiterungsbau der 3 A10-Auffahrten samt Brücken plus Radfahrbrücke und Brücke zum GVZ beanspruchen werden, verrät man der Bevölkerung nicht, nennt es aber Bürgerbeteiligung.

  7. 6.

    Herr Neumann mag sein, dass die Erinnerung oft trügt. Nur sie Verzerren und fälschen die Geschehnisse der Vergangenheit auf infame Weise, dass sie trügt. Laut Anfangspropaganda war am Standort Freienbrink bereits die fertige Versorgungs- und Verkehrsanbindung vorhanden. Jetzt beginnen die Ratten aus den Löchern zu kriechen und stellen eine nach der anderen Forderungen auf und die Bürger müssen zahlen. Bei der Rechnungslegung geht man auch nicht gerade zimperlich vor. Irgendwann ist man bei 1 Mrd. Auf einem Bein kann man nicht stehen. Es können auch 2 sein. Es trifft ja nicht Tesla, sondern nur die Bürger.

    Herr Neumann noch eine Richtigstellung ihrer Bemerkung, dass „In der Bundesrepublik bekanntlich "der Staat" für die öffentliche Infrastruktur verantwortlich ist". Das mag richtig sein. Nur bezahlen muss der Nutzer oder der Anlieger. Fragen sie mal einen Eigenheimbesitzer was es kostet, wenn z.B. nur der Bürgersteig erneuert wird. Zu denken gibt, dass Tesla davon freigestellt ist.

  8. 5.

    Ihre Erinnerung trügt wie so oft! !Es war schon früh bekannt, dass bei weiteren Ausbaustufen auch die Autobahnausfahrten ertüchtigt werden sollen.

    In der Bundesrepublik ist bekanntlich "der Staat" für die öffentliche Infrastruktur verantwortlich. Auch das haben Sie wieder mal schnell vergessen, obwohl das schon mehrfach auch hier Thema gewesen ist. Anders sieht es z.B bei der aktuellen Autobahnausfahrt auf das Werksgelände aus. Die hat Tesla bezahlt wie die auch die Kosten für den Güterbahnhof tragen müssten. Wer hat eigentlich damals die Autobahnausfahrt und den Bahnanschluss nach Freienbrink bezahlt? Der einzige Nutzer oder die Allgemeinheit?

  9. 4.

    Ihre Erinnerung trügt wie so oft! !Es war schon früh bekannt, dass bei weiteren Ausbaustufen auch die Autobahnausfahrten ertüchtigt werden sollen.

    In der Bundesrepublik ist bekanntlich "der Staat" für die öffentliche Infrastruktur verantwortlich. Auch das haben Sie wieder mal schnell vergessen, obwohl das schon mehrfach auch hier Thema gewesen ist. Anders sieht es z.B bei der aktuellen Autobahnausfahrt auf das Werksgelände aus. Die hat Tesla bezahlt wie die auch die Kosten für den Güterbahnhof tragen müssten. Wer hat eigentlich damals die Autobahnausfahrt und den Bahnanschluss nach Freienbrink bezahlt? Der einzige Nutzer oder die Allgemeinheit?

  10. 3.

    An die Anfänge von Tesla Freienbrink 2019 können oder wollen Sie sich wohl nicht mehr erinnern!
    Und wer zahlt?
    Auf diese Problematik haben Sie wie immer nicht reagiert, Sie reagieren nur auf das was Ihnen passt.
    Also wie in der Schule, Fragen beantworten!

  11. 2.

    Keine Ahnung, was man Ihnen erzählt hat. In den ausgelegten Unterlagen stand aber drin, dass die Infrastruktur ausgebaut werden soll. Zum Verkehrsgutachten gab sogar eine separate öffentliche Veranstaltung wie auch der RBB mehrfach darüber berichtet hatte.

  12. 1.

    Wer zahlt denn das Alles? Tesla?
    Uns wurde doch immer vermittelt, dass die Infrastruktur in Freienbrink für Tesla passend ist.
    Jetzt wird wohl auf Kosten der Steuerzahler das passend gemacht, was nicht passt!

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