Oder-Spree - Fürstenwalde prüft Standfestigkeit von Grabmalen

Mi 16.06.21 | 11:57 Uhr
Symbolbild: Grabsteine auf einem Brandenburger Friedhof. (Quelle: dpa/S. Stache)
Bild: dpa/S. Stache

In dieser Woche werden wieder Grabmäler auf allen Fürstenwalder Friedhöfen auf ihre Standfestigkeit geprüft. Das betrifft die Friedhöfe Süd und Südwest in der Stadt sowie die Friedhöfe in den Ortsteilen Trebus und Molkenberg. Im Rahmen der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht ist der Friedhofsträger - also die Stadt - verpflichtet, einmal jährlich die Standsicherheit der Grabmale zu überprüfen.

Ein Grabmal gilt als standsicher, wenn es unter Beachtung der gebotenen Vorsicht der geforderten Prüflast standhält und keine Schwankungen aufweist. Grabsteine, die diese Anforderungen nicht erfüllen, werden mit Warnaufklebern gekennzeichnet. Um Unfälle zu vermeiden, hat der Nutzungsberechtigte der Grabstelle umgehend die Befestigung des Grabmals durch einen zugelassenen Steinmetz zu veranlassen.

Grabmale, die umzustürzen drohen, werden durch unsere Friedhofsmitarbeiter umgelegt. Die Nutzungsberechtigten werden darüber schriftlich benachrichtigt. Im letzten Jahr sind in Fürstenwalde insgesamt 2.618 Grabsteine untersucht worden. In 206 Fällen wurden Mängel festgestellt.

Sendung: Antenne Brandenburg, 16.06.2021, 11:30 Uhr

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