Mobilität im ländlichen Raum - Verlängerte Schorfheidebahn RB 63 soll durch Bus-Ring ersetzt werden

Di 22.11.22 | 15:39 Uhr
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In Joachimsthal auf halber Strecke zwischen Templin und Eberswalde begegnen sich die NEB-Züge der Schorfheide-Bahn.
Audio: Antenne Brandenburg | 22.11.2022 | Torsten Glauche | Bild: rbb/Katja Geulen

Von Joachimsthal nach Templin fährt seit 2018 wieder die Schorfheidebahn - doch inzwischen ist sie wegen des schlechten Zustands stellenweise nicht schneller als ein Fahrrad. Für die Strecke soll erstmal Schluss sein, doch es gibt alternative Pläne.

Die verlängerte Schorfheidebahn RB 63 soll nach den Plänen des Brandenburger Verkehrsministeriums zum Jahresende auslaufen - aber durch einen Bus-Ring mit mehr Angebot ersetzt werden. Verkehrsminister Guido Beermann und die Landrätin der Uckermark, Karina Dörk, (beide CDU) unterzeichneten am Dienstag eine entsprechende Erklärung, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

Bus statt Bahn ab Mitte 2023

Geplant ist demnach ein "Uckermark-Ring" mit Plus-Bussen von Prenzlau über Templin, Joachimsthal, Angermünde, Schwedt und Passow, der werktags zwischen 6 und 20 Uhr im Stundentakt und am Wochenende im Zwei-Stunden-Takt fahren soll.

Ein Plus-Bus fährt öfter als andere Linien und hat Anschluss zu Bahnlinien.

Der Uckermark-Bus-Ring mit drei neuen und zwei bestehenden Plus-Bus-Linien soll eine Länge von 190 Kilometer haben und zum 1. Juni 2023 starten. "Wir haben etwas überlegt für die Uckermark, was glaube ich einzigartig ist für Brandenburg", sagte Beermann in Potsdam. "Wir verbinden die großen Städte in der Uckermark mit einer Buslinie." Es gehe darum, den öffentlichen Personennahverkehr auf dem Land attraktiver zu machen. Die Busse sollen nicht nur Pendler als Alternative zum Auto ansprechen, sondern auch Touristen.

Zu wenige Pendler und marode Strecke

Der Verkehrsminister will die Verlängerung der RB 63 von Joachimsthal nach Templin in diesem Dezember wie geplant beenden - weil weniger Fahrgäste als angepeilt damit fahren und die Sicherheit in Gefahr sei. Die Strecke sei "völlig marode", sagte Beermann.

Er sieht sie aber nach eigenen Angaben noch nicht am Ende: Es solle wie geplant eine Analyse über Nutzen und Kosten geben. "Das schauen wir uns an." Für die Sanierung seien aber Mittel notwendig, die der Bund beisteuern solle. Mehrere Brandenburger Bundestagsabgeordnete von SPD, Grünen und FDP hatten im Juni das vorläufige Aus der verlängerten Schorfheide-Bahn kritisiert.

Land schiebt Bus-Projekt mit Millionensumme an

Der neue Bus-Ring soll eine Länge von 190 Kilometern haben. Geplant sind fünf Plus-Bus-Linien, davon drei neue: 503 von Templin nach Prenzlau, 515 von Joachimsthal nach Templin und 920 von Angermünde nach Joachimsthal. Zwei bestehende Plus-Bus-Linien (403 von Prenzlau nach Schwedt und 468 von Schwedt nach Angermünde) sollen einbezogen werden. Prenzlau, Schwedt und Angermünde sind an den Regionalexpress RE 3 angebunden.

Das Projekt ist zunächst auf drei Jahre angelegt und soll insgesamt rund 7,3 Millionen Euro kosten. Das Land übernimmt davon einen wesentlichen Teil, darunter eine Anschubfinanzierung in den nächsten beiden Jahren von insgesamt rund 2,25 Millionen Euro.

Landrätin Karina Dörk (CDU) hält das Projekt nach eigenen Angaben für einen Gewinn - und für ein Modell: "Wenn das bei uns erfolgreich sein wird, und davon gehe ich aus, dann ist das sicher auch wirklich eine Blaupause für andere Regionen", sagte sie. Die RB 63 müsse aber im Blick behalten werden, nötig seien weitere finanzielle Mittel.

Dauerhafte Reaktivierung wohl vorerst gescheitert

Die Strecke von Joachimsthal nach Templin, die die Niederbarnimer Eisenbahn betreibt, wurde Ende 2018 unter der rot-roten Regierung reaktiviert. Die 26 Kilometer sind eine Verlängerung der Regionalbahn 63, die in Eberswalde startet. Der Testbetrieb wurde bis Ende 2022 verlängert. Das Ziel für einen Dauerbetrieb sind 300 Fahrgäste pro Tag, derzeit sind es laut Ministerium 130.

Kritiker hatten sich in den vergangenen Monaten wiederholt gegen die Datenerhebung ausgesprochen. Diese sei unter anderem in der Hochzeit der Corona-Pandemie erfolgt und somit nicht aussagekräftig. Die Strecke gehört zu den Bahnlinien, für die eine Reaktivierung geprüft wird.

Sendung: Antenne Brandenburg, 22.11.2022, 17:30 Uhr

31 Kommentare

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  1. 31.

    Das stimmt wirklich: ohne Eigeninitiative in den einzelnen Kommunen stellt sich das Land Brandenburg, wahrscheinlich immer wieder quer. Bei uns im Havelland wurden auch schon Gutachten zur Reaktivierung der Bahnstrecke Wustermark nach Ketzin/Havel abgegeben, die aber immer wieder angezweifelt werden. Das Land Brandenburg möchte einfach Eigenmittel einsparen, wahrscheinlich immer noch für den Flughafen BER oder andere Strukturprojekte in anderen Regionen. Scheint mir persönlich, wie beim Zensus 2011: ein künstliches Herunterrechnen der Zahlen !

  2. 30.

    Die Zahlen, die "durch den Schienenverkehr"erhoben werden, stimmen nicht. Das haben auch schon mal die Bürger eines S-Bahn-Ortes im Berliner Norden bewiesen. Mit einer ordentl. zweiwöchigen Fahrgastzählung auf entsprechenden Listen, konsequent bis ins jedes Detail einschließl. der Personen, die das zeitweise sogar zu zweit(!)festgestellt haben, immer im Sinne rechtsfähige Unterlagen zu liefern, flogen dann aber den S-Bahn-Zuständigen Planungsleuten die wahren Zahlen nur so um die Ohren. Mit dem Ergebnis, dass die die "angenommenenen Nutzerzahlen" um mind. das 3 bis 5fache überboten wurden.
    Nachdem man die für die S-Bahntaktung(10 Min.-Takt!)dann die zuständigen Stellen überzeugen konnte, stellte sich das Bundesland Bbg quer. Man kann allen Leuten nur raten, ergreift die Eigeninitiative, erstellt mit exakten & ordentlichen Unterlagen die wirklichen Zahlen. Holt die Verwaltung mit ins Boot! Dass am Ende ein Rund-um-Bus fährt ist höchstens eine Zwischenlösung!

  3. 29.

    Mindestens Stündlichen Takt bei Bahnverbindungen und Busse ersetzen keine Autos auf dem Land -auch ganz meine Meinung !!!

  4. 28.

    Ihr Kommentar ist sehr gut geschrieben und sagt schon Alles aus ! Bahn fahren ist eine tolle Sache und auch ein Muss der Grundversorgung. Das Auto wiederum, wird nicht durch den Bus zu ersetzen sein, Viele Grüße aus dem Umland.

  5. 27.

    Ich stimme Ihrem Kommentar zu. Bahn fahren ist für mich auch einfach viel schöner als Bus! ÖPNV sollte ein Angebot der Grundversorgung sein und Gewinnorientierung ist der falsche Ansatz. Eine in Stosszeiten verkürzte Taktzeit und grundsätzlich ein stündlicher Takt erhöhen die Attraktivität erheblich. Aber so? Am WE und in den Ferien soll ein Bus, der erst keine Räder mitnimmt, dann auch noch nur alle 2h fahren? Ja, wer soll den denn attraktiv finden und gegen das Auto tauschen? Das wird nix.

  6. 26.

    Och, speziell ist der Bus für Brandenburg nun nicht. Früher gab es auch im Westen Bahnbusse sogar im Wortsinn mit DB-Behördenkennzeichen. (und Postbusse mit BP-Kennzeichen und Briefkasten[!]). Heute ist die DB mit 14.000 Bussen einer der größten Betreiber von Nahverkehrsbussen in Deutschland. Dazu kommen noch die im Ausland wie z.B. einige Doppeldecker in London.

  7. 25.

    Mir persönlich wären ein paar E.-Auto Fabriken in Brandenburg lieber, wie ein Ausbau des ÖPNV. Schafft Zigtausende neue Arbeitsplätze und wo sich Industrie ansiedelt, wird auch guter ÖPNV geschaffen. Ohne Wohnungsbau und Arbeitsplätze kann es auch keinen vernünftigen ÖPNV geben, Sorry.

  8. 24.

    Wer hat denn schon Millionen für Radwege und Bahnstrecken - wenn er doch Milliarden in andere Regionen und Projekte versenken kann ??? Brandenburg ?

  9. 23.

    Die Politik in Brandenburg könnte ja auch ehrlich mit seinen Bürgern:innen sein: Kauft euch schnell ein Auto und denkt noch nicht mal an die Öffis !! Wer schon mal länger mit dem Bus durch Brandenburg gefahren ist, weiß bestimmt was ich meine - Bus statt Bahn, ist doch nur eine Brandenburger Behelfslösung.

  10. 22.

    Wenn ein günstiges Nahverkehrs-Ticket für unsere Region und die gesamte Bundesrepublik kommt, könnten auch Nebenstrecken/Querverbindungen auf dem Land davon profitieren. Moderner ÖPNV/Bahn sollte Standard und gewollte Daseinsvorsorge, auch im ländlichen Raum sein- wenn man den Individuellen Verkehr mit dem eigenen Pkw, zurückdrängen möchte, Viele Grüße.

  11. 21.

    ,,die Strecke ist für den Testbetrieb reaktiviert worden,, Na Hauptsache, da hatten dann alle Verantwortlichen, für ein paar Monate, wenigstens ihrem Spaß und Abwechslung ? Testen, Studieren und Probebetrieb kann Deutschland/Brandenburg sowieso am Besten und die Ergebnisse kann man sich dann schön reden. Wir haben schon 2 -3 Jahre Corona, Krisen und Krieg, die Fahrgast Zahlen sind doch gar nicht mehr aussagefähig.

  12. 20.

    Zuerst, wird statt Bahnausbau und Investitionen in den Brandenburger Bahnverkehr, der ,,gute alte Bus,, eingesetzt und in ein paar Jahren, wird der Bus durch das Pferdefuhrwerk ersetzt ?? Moderne und damit, dem (21. Jahrhundert) entsprechende Infrastruktur, wäre so so wichtig für unser Bundesland, für unser Klima und die Umwelt - Mehrere Strecken sollten doch endlich reaktiviert werden und nicht, wieder und wieder, Bahnstrecken stillgelegt werden ?

  13. 19.

    Bus fahren am Wochenende/Ferien/Feiertage -- warten warten warten und kein Bus kommt. Der Bus beruhigt vielleicht die Gemüter des Volkes, aber eine Bahnverbindung, kann ein Bus nicht ersetzen - auch meine Meinung.

  14. 18.

    Das sehe ich genauso, überall da, wo der Bus die Bahn ersetzen sollte, ist nach einiger Zeit der stündliche Takt verschwunden und in den Ferien sowie am Wochenende kann man den Bus, wegen unverhältnismäßiger Wartezeiten, überhaupt nicht benutzen.

  15. 17.

    Regionalbahn fahren in Brandenburg- Ja Bus fahren in Brandenburg- möglichst Nein

  16. 15.

    Vor Jahrzehnten war die Bahn noch Fortschritt, Entwicklung und Modernität für eine Region/Kommune. Heute bedeutet die fehlende Bahnanbindung bzw. Der Wegfall der Bahn, nur das langsame Sterben von Regionen/Kommunen. Sehr oft stimmen die Takte/Streckenführung und der schlechte Zustand der Schienen Infrastruktur leider nicht.

  17. 14.

    Bus fahren ? Nur einige Minuten, der Rest ist quälend und wahrscheinlich nur für den Fahrer toll/ Klimanlagen viel zu warm oder zu kalt. Brandenburger Dorf-und Landstraßen viel zu schlecht für große Busse.

  18. 13.

    Wir sollten im Flächenland Brandenburg, die Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken vorantreiben, nicht die Stilllegung und den Ersatz mit Bussen - Investitionen und Ausbau der Bahnstrecken !!

  19. 12.

    Die Infrastruktur in weiten Teilen Ostdeutschlands, ist noch viel schlimmer, als zu DDR Zeiten. Langsamer Bus mit unausgereifter Linienführung, auf schlechten Landstrassen, dazu 2 Stunden Takt, Das ist die Realität beim Brandenburger ÖPNV abseits der großen Städte. Aber die Steuern der Bürger:innen, selbst im ,,letzten Dorf,, sind auf höchstem Westniveau. Schon im 19. Jahrhundert gab es gute Bahnstrecken in Brandenburg, jetzt gibt es nur noch den eigenen Pkw in vielen Regionen von Brandenburg.

  20. 11.

    Der Bus ist keine Alternative zum Bahnausbau bzw. zum Erhalt von Bahnstrecken. Bei uns in Ketzin/Havelland benötigt der Bus für 12 Kilometer zum nächsten ABC-Bereich-Bahnhof Wustermark, geschlagene 35 Minuten-eine reaktivierte Bahnstrecke Wustermark-Ketzin, benötigt dafür gerade einmal 15 Minuten. Zum Bahnhof Potsdam/Marquardt für 12 Kilometer auch 35 Minuten, für 22 Kilometer nach Potsdam Hbf. 55 Minuten, nach Nauen für 15 Kilometer = 40 Minuten. Der Bus fährt wirklich jede Milchkanne, jeden noch so kleinen Dorfplatz, jede Haltestelle im Nirgendwo an und quält sich über jedes Kopfsteinpflaster und über jeden Dorfweg/ebenso keine Fahrradmitnahme. Die Verantwortlichen sollten Einmal mit dem Bus im Havelland, in der Uckermark oder in OPR/Prignitz unterwegs sein, dann wüssten Diese auch, warum die Bevölkerung auf dem Land, ungern mit dem Bus fährt ! Viele Grüße vom ÖPNV-Nutzer in HVL, 8 Kilometer, ausserhalb der A10 und 15 Kilometer, ausserhalb der Landeshauptstadt Potsdam.

  21. 10.

    Sehr schade. Bus fahren empfinde ich persönlich immer als die anstrengenste Variante des ÖPNV und nachweislich ist es die für die Umwelt schlechteste. Geringe Fahrgastzahlen als Argument anzuführen, wenn die Bahnen durchs Land stehen, ist auch dreist, natürlich fährt dann kaum jemand, wenn die langsam und selten kommt, unter den Voraussetzungen sind über hundert Fahrgäste schon ordentlich.

  22. 9.

    Der Zustand der Strecke der HANS-Bahn läßt keinen dichteren Takt zu. Wären Sie doch auch zum normalen Fahrpreis gefahren?

  23. 8.

    Ein 2h-Takt ist bestenfalls Ersatz für zu Fuß Gehen, aber nicht fürs Auto. Mehr gibt aber die Strecke der HANS nicht her.

  24. 7.

    Und damit wird der ÖPNV wieder ein Stück attraktiver. Die Fahrt von Templin nach Joachimsthal ist in der Tat keine attraktive Alternative, sie dauert schon lange. Aber gar keine Alternative ist gar keine. Ob die Buslösung wirklich gut und dauerhaft ist, das ist auch die Frage. Aber auf dem Land muss den Leuten auch etwas angeboten werden im öpnv. Das kostet Geld, logisch. Aber nur so nutzen wir das Auto weniger

  25. 6.

    Schade, ist eine wirklich schöne Strecke. Aber wenn sie nicht ausreichend genutzt wird, ist es nachvollziehbar. Ist ggf. bei vielen nicht so bekannt gewesen. Leichter mit dem Auto zu fahren, als sich mit Alternativen zu beschäftigen.

  26. 5.

    Da müsste man die HANSeatische Eisenbahn-Infrastruktur GmbH fragen, da der die Strecke gehört. Einen ersten Hinweis findet man aber im Artikel: Die Strecke ist für den Testbetrieb reaktiviert worden.

  27. 4.

    Wenn man die Strecke so weit verkommen lässt, dass der Zug nicht schneller als ein Fahrrad ist, muss man sich über wenig Fahrgäste nicht wundern. Da kann man eher fragen: Warum hat man das so verkommen lassen? Damit die Bahn möglichst unattraktiv wird? Damit man sich ein Argument schafft, dass zu wenig Leute mitfahren?

    Man stelle sich mal vor, das gleiche würde mit den Bundes- oder Landstraßen in der Gegend passieren. So weit verkommen lassen, bis der Autoverkehr nur noch mit Fahrrad-Tempo rollen kann. DAS wird in dem Auto-geilen Bundesland sicherlich nicht passieren. Sprit ist ja noch nicht teuer genug. Aber mit der Bahn kann man es ja machen. Das ist echte "Verkehrswende" made in Brandenburg.

  28. 3.

    "Ich war vor und während des 9-Euro-Tickets einige Male auf der Strecke." Diese Zeit kann man wohl nicht als Maßstab nehmen. Wenn die Bahn nicht schneller, als ein Fahrrad fahren kann, weil die Strecke so marode ist, bringt ein duchterer Takt auch nichts (höchstens die Strecke schneller in den Ruin). Wenn es einen hohen Bedarf für die Fahrradmitnahme gibt, z. B. in den Ferien, kann man ja über entsprechende Anhänger an den Bussen nachdenken.

  29. 2.

    Es fällt schon auf, für alles was mit Straßen zu tun hatund auf Straßen fährt ist Geld da, für Bahn und Straßenbahn fehlt das Geld und der Wille, siehe allein Heidekrautbahn auf vorhandener Trasse gegen Stadtautobahnverlängerung quer durch die Bebauung.Und dann sollen die Klimaschützer laut freiheitlichen demokratischer Partei Rechtsbrecher sein?

  30. 1.

    Ich war vor und während des 9-Euro-Tickets einige Male auf der Strecke. Ich schätze, ein Viertel der Fahrgäste hatte ein Fahrrad dabei. Die werden begeistert sein von den Buslinien.
    Die CDU-Clique aus Verkehrsminister und Landrätin sollte sich schämen und sich andere Aufgabenfelder suchen, wo sie weniger Schaden für die Allgemeinheit verursachen. Wir brauchen gerade jetzt alle Bestandsbahnstrecken und einen Ausbau der Öffentlichen. Die Bahn fuhr nur ein paar Mal am Tag, der Bus soll dann stündlich fahren. Wie wäre es mal damit gewesen, die Bahn stündlich verkehren zu lassen?

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