Verdoppelte Autoproduktion - Tesla stellt Erweiterungsantrag für Werk in Grünheide

Do 16.03.23 | 11:22 Uhr
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Tesla Giga Factory von oben am 28.01.2023.(Quelle:dpa/J.Eckel)
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 16.03.2023 | Nachrichten | Bild: dpa/J.Eckel

Das Tesla-Werk in Grünheide soll ausgebaut werden. Einen ersten Antrag dazu hat das Unternehmen jetzt beim Umweltamt eingereicht. Danach soll eine Million Autos pro Jahr bei gleichem Wasserverbrauch produziert werden können.

Der US-Elektroautobauer Tesla hat am Mittwoch den ersten Antrag für den Ausbau seines Werks in Grünheide (Oder-Spree) beim Land Brandenburg eingereicht. Das bestätigte das Unternehmen am Donnerstag dem rbb auf Anfrage.

Bisherige Frischwassermenge soll für Ausbau reichen

Der nun beim zuständigen Landesamt für Umwelt (LfU) eingereichte Antrag auf Teilgenehmigung bezieht sich laut Tesla vor allem auf Änderungen an dem bestehenden Werk. Er diene dazu, die Produktion auf dem Werksgelände weiter auszubauen. Wie ein Sprecher des LfU mitteilte, hat Tesla eine Erweiterung der Produktionskapazität von derzeit 500.000 Fahrzeugen pro Jahr auf zukünftig eine Million Fahrzeuge pro Jahr beantragt. Die dafür notwendigen zu errichtenden Produktionsanlagen sollen demnach auf dem bestehenden Werksgelände errichtet werden. Die Marke von 500.000 Autos pro Jahr ist allerdings aktuell noch nicht erreicht.

Darüberhinaus habe Tesla "Planungen und Produktionsprozesse so optimiert, dass die bisher zugrunde gelegten und vertraglich vereinbarten Mengen an Frischwasser auch für diesen Ausbau ausreichen", teilt das Unternehmen mit. Das solle durch eine vollständige Aufbereitung und Widerverwendung bei der Produktion anfallender Abwässer erreicht werden, heißt es weiter.

In der Vergangenheit waren immer wieder die Befürchtung geäußert worden, dass für den angekündigten Ausbau des Tesla-Werks noch mehr Wasser nötig sein werde.

Produktion läuft seit einem Jahr

Tesla stellt in Grünheide seit fast einem Jahr Elektroautos her. Inzwischen sind dort mehr als 10.000 Mitarbeiter beschäftigt, 12.000 sollen es in der ersten Ausbaustufe werden. Umweltverbände sehen bereits in der bestehenden Fabrik Risiken; ein Teil des Geländes liegt in einem Wasserschutzgebiet.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 16.03.2023, 19:30 Uhr

71 Kommentare

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  1. 71.

    Herr Neumann ich gebe ihnen doch Recht (lesen sie dazu auch meinen Kommentar Nr. 68), der Stärkere, an den Machpositionen Sitzende bekommt Recht und nicht der, der Recht hat. So funktioniert die Welt. Brandenburg macht da keine Ausnahme. Schlimm ist, dass die Masse der Bevölkerung die jetzt an den Schalthebeln der Macht befindlichen Personen dorthin lanciert hat.

    Der Kabarettist Georg Schramm sagt zu diesem Fakt sinngemäß: „Die Leute können sich bei Wahlen zwischen Pest und Cholera entscheiden. Sie nehmen Cholera, da sie, hoffen den Durchfall zu überstehen. Bei Pest sind die Überlebensaussichten geringer.

  2. 70.

    Die bisherigen Prozesse strafen sie lügen. Die Prozesskosten die bisher fällig wurden, sind selbst für mich als Privatperson ohne weiters tragbar gewesen. Und Teilerfolge wurden ebenfalls errungen.
    Wenn dann scheitert es an Handfesten Belegen, nicht am Geld.
    Denn wenn geltendes Recht eingehalten wurde, dann muss genehmigt werden.
    Wenn sie der Meinung sind, es ist nicht so, dann hätten die Umweltverbände nicht mal Geld für einen Anwalt ausgeben müssen. Schließlich sind sie ja so von ihrer Expertise überzeugt, das die Vereine sie ja hätten ins Rennen schicken können. Und Geld hätten sie sicherlich auch keines genommen. Ihr Erfolg wäre Lohn genug.

    Und nun wird wieder viel Text ihrerseits kommen, mit hoher Wahrscheinlichkeit mit persönlichen Angriffen, statt sachlich zu bleiben.
    Nur nicht warum man nicht auf sie gehört hat.

  3. 69.

    Sie kommen immer wieder mit der gleichen alten Leier um die Ecke und setzen darauf, dass die Leser hier nicht wissen, dass das LfU die Beklagte wäre. Auch Grüne Liga und NABU entlarven Sie als Balkenbieger, sind die doch bekanntlich durch alle Instanzen gegen das LfU vorgegangen, sobald die nur eine kleine Chance gesehen haben. Ihre "Expertise" reichte denen offensichtlich nicht aus.

  4. 68.

    Herr Neumann lassen sie die alte Leier. Wie oft muss ich ihnen noch erklären, vor Gericht gewinnt nur der, der genügend Kleingeld besitzt und oder aber der Mächtigere. Die Justiz verdient so ganz nebenbei selbst mit. Sie muss aber aufpassen, dass genügend zahlungskräftige Kunden bereit sind, sich zu streiten. Zur Gerichtsbarkeit gehören weder ich, noch NABU und auch nicht Grüne Liga. Uns allen Dreien fehlt außerdem die finanzielle Ausstattung, mit den Behörden mitzuhalten. Die Behörden holen sich das Geld über Steuern von denen, die sie Verklagen wollen. Der Geldtransfer steigt mit der Länge der Prozessdauer. Der Kläger ist immer der Dumme, Irgendwann ist dessen Geldsäckel der leer, sodass das Verfahren von ganz allein ausläuft und anschließend der Amtsschimmel weiterschlafen kann. Letztendlich wird der Kläger doppelt zur Kasse gebeten. Bei den Politikern ist der Streit von vornherein gesetzlich geregelt. Diesen Personenkreis schützt die Immunitätsklausel.

  5. 67.

    Vor allem weil er doch auch bei der BI Grünheide auftaucht. Die BI hat sich dann auch gleich noch einen "umweltfreundlicheren" Anstrich gegeben, "Verein für Natur und Landschaft in Brandenburg" hört sich halt schöner an und klingt auch so ähnlich wie anerkannte Umweltschutzvereine. Einziger Zweck: "Tesla verhindern" im Grünen Mäntelchen.

  6. 66.

    Echte Umweltschützer dürften sich über die Ankündigung von Tesla nur freuen. Es wird trotz Produktionsausweitung nicht mehr Frischwasser verbraucht. Das Klärwerk Münchehofe reicht auf absehbare Zeit, weil Tesla die Reinigung durchführt. Dadurch wird auch Zeit gewonnen für ein vernünftiges Wasserkonzept für die gesamte Region.
    Wer immer noch träumt, Tesla wird morgen verschwinden und alles wird wie früher, der hat mein vollstes Mitgefühl.

  7. 65.

    Dass Sie selber nicht als Privatperson gegen das LfU haben klagen wollen, hatten Sie schon 2020 dargelegt. Sie wollten uns aber nie verraten, warum der Anwalt von NABU und Grüner Liga nicht auf Ihre "Expertise" zugrückgegriffen hatte. Dabei hatte der Klagen gegen den Genehmigungsbescheid angekündigt, geworden sind es nur welche gegen nachträgliche Änderungen.

  8. 64.

    Herr Josti endlich von ihnen eine richtige Aussage, wenn sie sagen: „Ich verstehe ihre ganze Diskussion nicht.“ Meine Gegenfrage: „Warum versuchen sie dann mitzudiskutieren?“

    Ihre Worte „Das Werk steht und produziert.“ weisen schließlich darauf hin, dass in Freienbrink die Probleme wegen mangelhafter Voruntersuchung des Untergrunds erst richtig beginnen werden und Tesla in Zukunft keine Ruhe finden wird. Fugros ca. 600 Seiten umfassende, hydrogeologische Schriftstücke basieren fast nur auf alten, außerhalb des Tesla-Geländes gelegenen Erkundungsmaßnahmen aus DDR-Zeiten. Sporadische Aufschlüsse während der Bauphase sind als reine Alibimaßnahmen zu werten. Das Betrachtungsgelände selbst ist praktisch nicht untersucht. Wegen unzureichender, hydrogeologischer Kenntnisse sind die Folgen der Baumaßnahmen auf die hydrologischen Verhältnisse im Untergrund nicht wirklich einschätzbar. Bei Störfällen wird eine optimale Schadensbegrenzung nicht möglich sein.

  9. 63.

    Meinen Sie "Grüne" wie Merkel, die sich bereits 2008 für eine Hochlauf der E-Mobilität eingesetzt hat oder solche wie von der Leyen, die sich für eine Verbrennerverbot stark macht oder gar solche wie Söder, der bereits 2007 ein Verbrennnerverbot gefordert hatte? Ihm legte die deutsche Autoindustrie beim Thema Umweltschutz nicht genügend Erfindergeist an den Tag, so dass durch "ein klares Ultimatum" der "notwendige Innovationsdruck" erzeugt werden müsse.

    Audi warnt davor, dass die Hängepartie um das Verbrennerverbot den Standort Deutschland gefährde. 2033 wollen die den Zündkerzenstecker ziehen. Bekanntlich baut Mercedes in Marienfelde längst eine Motorenwerk um wie auch im WSG Ludwigsfelde neben der noch relativ neuen Batterifabrik von Microvast Batterie-Sprinter gebaut werden sollen.

  10. 62.

    So werden nach und nach die feuchten Träume der Grünen umgesetzt. Zumindest wird es versucht. Deutschland fährt gewollt an die Wand. Und wenn man nicht brav ist, kann das E- KFZ nach belieben von außen einfach abgeschaltet werden. Aber die Sklaven kennen ja nichts anderes in der BRD. Die klatschen Beifall.

  11. 60.

    Sie geben den Rat zu einem Arztbesuch bestimmt aus eigener Erfahrung. Bei wem sind Sie wegen Ihrer Halluzinationen in Behandlung?

  12. 59.

    ...für Tesla geht seitens der Genehmigenden Ämter alles durch. Dss ist nicht nur Vernichtung von Lebensgrundlagen und Lebensraum sondern auch Wettbewerbsverzerrung.

  13. 58.

    Also sind doch hydrologische Untersuchungen im Zuge der Antragstellungen durchgeführt worden und stehen in den Unterlagen. Diese waren jedermann zugänglich und sind auch in den Erörterungen behandelt worden. Diese waren jedenfalls rechtlich sauber, ansonsten wären diese nicht durchgegangen. Außer Ihrer Person sind somit sämtliche Hydrologen und Geologen in Deutschland mit Blindheit geschlagen.
    Das Batteriewerk ist im vorderen Teil auf einer stark armierten doppelschaligen Bodenplatte gegründet und im hinteren Teil auf Einzelfundamenten. Da kann es keinen Einfluss auf das Grundwasser geben. Durch die Doppelschaligkeit ist auch eine Verunreinigung des Grundwassers aus dem Gebäude heraus komplett ausgeschlossen.
    Ich verstehe Ihre ganze Diskussion nicht. Das Werk steht und produziert. Wäre es angesichts der Klimakrise nicht dringend geboten die Produktion von E-Speichern zu beschleunigen?

  14. 56.

    Wenn selbst Grüne Liga und NABU in der Hinsicht anderer Meinung sind, sollte Ihnen das endlich zu denken geben.

  15. 55.

    Top, dass Tesla weiter wachsen will. Die Region Grünheide wird noch ein richtiger Wirtschaftsmotor, wer hätte das gedacht. Aber besser spät als nie.

  16. 54.

    Wären Sie lieber abhängig von "der Hausfrau aus Bad Homburg", Xi oder dem Scheich von Katar? Sie verstehen auch nicht, dass Tesla eine Aktiengesellschaft ist. Woher habe Sie die 40.000 Mitarbeiter für eine Million Autos? In den öffentlich ausgelegten Unterlagen war das die geplante geplante Zahl an Arbeitsplätzen für *zwei* Millionen PKW. Dabei scheint Ihnen zu mißfallen, dass diese Aktiengesellschaft auf die Forderung eingeht, Wasser mehrfach zu nutzen.

    Sie können sich aber sicher sein, dass der WSE ein Auge auf seine Wasseruhren hat. Anders als PCK betreibt Tesla keine eigenen Brunnen und kann deshalb auch nicht 240 Mio. m³ mehr Grundwasser heben wie das bei der LEAG zunächst nicht aufgefallen ist. Die Wassertafel Berlin Brandenburg hat das schon gar nicht interessiert

  17. 53.

    Herr Dominik ich weiß nicht, was sie mir genannt haben wollen? Eins ist jedenfalls sicher, was Tesla als hydrogeologische Antragsunterlagen während dreier Auslagephasen eingereicht hat, ist gelinde ausgedrückt unter aller Sau. Ein weniger abwertender Begriff fällt mir leider dazu nicht ein. Während meiner langjährigen Berufsausübung sind mir keine schlechterer Unterlagen unter die Hände gekommen. Wie der Baugrundgutachter sich abgesichert hat, ist mir schleierhaft. Wahrscheinlich ist er auf Nummer sicher gegangen und hat Gründungsmaßnahmen überdimensioniert. In der 3. Antragsauslage sind einige Drucksondierungskurven und geologische Profile von flachen Rammkernsondierungen beigefügt, die helfen zwar Vorstellungen von den erforderlichen Gründungsmaßnahmen zu bekommen, sind aber für die Einschätzung der hydrogeologischen Verhältnisse völlig unzureichend. Außerdem ist unzulässig, nur die Erkundungsergebnisse aus der Umgebung auf das Betrachtungsgebiet zu projezieren, was Fugro getan hat.

  18. 52.

    Das versteh ich nun gar nicht.

    Der Kanzler spricht, wir machen uns nicht mehr abhängig und seine Kumpels aus Brandenburg machen das ganze Gegenteil, sich abhängig von einem Reichen!
    Wer mir das nicht glauben wollte, wird jetzt eines besseren belehrt. Wir marschieren auf 1 Mio. Autos und 40 Tsd. AK bei gleich bleibenden Wasserverbrauch zu. Na dann viel Spaß.
    Schaun ma mal!

  19. 51.

    Herr Dominik, wenn sie bei Unfällen lachen müssen, kann ich ihnen nur den Rat geben, begeben sie sich in ärztliche Behandlung. Vielleicht kann der ihnen noch helfen?

  20. 50.

    Das wird nicht so sein. Nach EU Recht darf so ein Projekt mit etwa 10% gefördert werden. Tesla hat in Grünheide etwa 3-4 Mrd. Euro investiert. Es werden also 3-400 Mil. Euro Subvention werden. Vielleicht kommen noch ein paar Millionen für den Bahnhof, die Autobahnausfahrt oder den Ausbau der Wasserversorgung dazu.
    Im Gegenzug werden 20-30 Jahre lang oder auch länger Lohnsteuern und Sozialversicherungsbeiträge von inzwischen über 10.000 Mitarbeitern, Mehrwertsteuer der verkauften Produkte, Umsatzsteuer und für Grünheide Grundsteuer bezahlt.
    Natürlich werden die Mitarbeiter ihren Nettolohn auch in der Umgebung von Grünheide ganz oder teilweise ausgeben.

    Wie weit man die Leistungen der Zulieferer dazuzählen kann ist mir nicht so klar, weil Tesla sich wahrscheinlich auch aus Deutschland zuliefern ließe, wenn sie in einem anderen EU Land gebaut hätten. Nur würden die Zulieferer dann nicht in Brandenburg bauen, sondern vielleicht an diesem Standort Teslas.

  21. 48.

    Es gibt in Europa aber mehr als drei Hersteller. Somit geht Ihre Rechnung nicht auf. Und nicht jeder will Tesla fahren. Selbst wenn die in Grünheide 10 Mio Autos bauen kommt mir so eine Schüssel nicht auf den Hof. Und daß Tesla mit seinen Karren weiterhin gegen geltende Gesetze verstößt interessiert auch niemanden.
    Und, um auch darauf noch einzugehen: Sagen Sie mir wo Sie wohnen, dann sage ich Ihnen wo die nächsten hundert WKA und die nächste Autofabrik hinkommen.

  22. 47.

    Erzählen Sie mehr von der Erweiterung nördlichvder Bahnstrecke. Dass Tesla das gesamte Industriegebiet bebauen möchte, stand ja schon in den zum Jahreswechsel 2019/29 ausgelegten Unterlagen - falls Sie sich wenigstens den Lageplan angeschaut haben.

  23. 46.

    Erzählen Sie mehr von der Erweiterung nördlichvder Bahnstrecke. Dass Tesla das gesamte Industriegebiet bebauen möchte, stand ja schon in den zum Jahreswechsel 2019/29 ausgelegten Unterlagen - falls Sie sich wenigstens den Lageplan angeschaut haben.

  24. 44.

    Ich habe Ihnrn damals explizit die Dokumente mit Seitenzahlen genannt.

    Ihre Behauptung ist einfach nur absurd.

    Wenn der Baugrund unbekannt wäre könnte man auch die Berechnungen für die Statik nicht machen.

    Waren Sie mal in einem Industriellen Hochregallager? Haben Sie eine Ahnung was Sie da für Anforderungen an den Bodendruck haben? Mit die höchsten, mal von großen hydraulischen Pressen abgesehen.

  25. 43.

    Ist das das einzige Unternehmen in und im Berlin oder gibt es noch weitere?

  26. 42.

    Lieber Werner. Eine Batteriefabrik gibt es zb auch in Kamenz von MB. Dort wird aus vielen einzelnen Zellen die Traktionsbatterie hergestellt und mit Leistungs-/Ladeelektronik versehen.

    Sie meinen die Zellfabrik. Diese war in den ersten Antragsunterlagen noch nicht beantragt, aber an anderer Stelle als Gebäude mit der Bezeichnung "Cell" schon im Übersichtsplan. Tesla hat immer betont, perspektivisch auch Zellen in Grünheide herzustellen. In den ersten Plänen war die Batteriemontage im Hauptgebäude geplant.

    Was jetzt in der wohl weitestgehend fertig gestellten Zellfabrik gebaut wird, weiß aktuell keiner so richtig. Komplette Zellen wohl erstmal nicht, weil alle Ressourcen jetzt erstmal in die USA umgelenkt wurden wegen der Förderung/Anreizsysteme dort. In Deutschland bekommt Tesla ja bisher keinerlei Förderung.

  27. 41.

    Echt jetzt.

    Wieder die Geschichte des in die Baugrube gestützten LKW.

    Natürlich mit einem Zeitzeugen....Mensch Werner, Sie bringen mich immernoch zum Lachen, Top!

  28. 40.

    Ich maße mir nicht an, den Begriff „Interkulturelle Freundschaft“ erfunden zu haben. Davon hat der Wirtschaftsminister von Brandenburg gesprochen, als er seine enge menschliche Beziehung zum politischen Direktor der Tesla-Fabrik in Austin, USA beschrieb. Freunden gibt man nicht nur ein Küsschen wie es in einer Werbung heißt, sondern ließt ihnen alle Wünsche von den Augen ab. Zur Zeit wünschen die Freunde sich in Richtung Osten und Norden auszubreiten. Im Süden hält man sich noch solange zurück bis dort das Klärwerk Profil annimmt. Es wird auch Zeit, die Leute können nicht ewig in den mobilen Toilettenhäuschen auf dem ungeschützten Untergrund ihre Notdurft verrichten. Da immer mal wieder etwas danebenläuft, wird sich dieser Missstand nicht auf Dauer verheimlichen lassen, weil irgendwann werden die WSE-Kunden es in ihrem Morgenkaffee schmecken.

  29. 39.

    Anstatt man mal froh ist, dass jemand in der Region Arbeitsplätze schafft und investiert, wird hier immer nur kritisiert und gemutmaßt. So ist das in Deutschland alle wollen Wohlstand (siehe derzeitige Tarifforderungen) gute Auto- oder Bahnverbindungen, aber nicht vor der eigenen Haustür. Ich finde es toll, dass Brandenburg eine solchen Investition so schnell ermöglicht hat. Gerne weiter ausbauen lassen. Mit z.B. Bahn Infrastruktur genauso verfahren, dann kommen wie mal voran.

  30. 38.

    Herr Markus, ich bin sofort bereit etwas Positives zu schreiben. Nur das Lügen wurde mir schon als Kind untersagt.

  31. 37.

    Herr Dominik ich würde gern ihrer Empfehlung nachkommen und die ausgelegten Unterlagen lesen. Seit über 3 Jahren versuche ich es schon, bloß Tesla hat bis zum heutigen Tag es nicht für nötig gehalten, aussagekräftige Baugrundunterlagen herzustellen und die zur Einsicht für die Öffentlichkeit auszulegen. Im Bereich der Batteriefabrik wurde anscheinend der Untergrund überhaupt nicht untersucht. Nach dem, was Tesla veröffentlicht hat, dürfte der Konzern an diesem Standort nicht einmal eine kleine Gartenlaube hinsetzen. Herr Dominik ich gebe zu, mit Tesla in der Nachbarschaft würde niemand auf die Idee kommen, auf dem Tesla-Gelände eine Gartenlaube zu bauen.

  32. 36.

    Immer dasselbe,
    Immer nur das Schlechte sehen. Ich möchte von diesen Miesepetern mal etwas positives hören. Die wollen nur, dass man ihnen Geld nachwirft.

  33. 35.

    Herr Dominik als Bauunterlagen der Batteriefabrik ausgelegt wurden, war der Unterbau soweit fertiggestellt, dass sich niemand mehr getraut hätte, einen Rückbau anzuweisen. Wahrscheinlich hat man vorsätzlich extra so viel Stahlbeton im Untergrund versenkt, damit sich alle vor einem Rückbau scheuen.
    Herr Dominik sie haben recht, ich weiß tatsächlich nicht, was wirklich in der Batteriefabrik gegenwärtig geschieht. Da geht es mir wie den Meisten, einschließlich ihnen, weil Tesla niemand in die Batteriehalle schauen lässt. Meldungen, ob vollständige Batterien in Freienbrink hergestellt werden oder nur deren leere Hüllen, das hängt ab vom Subventionsgebaren in den USA. Auch unser Wirtschaftsminister scheint nicht zu wissen, was in der Batteriefabrik wirklich getrieben wird. Vor Monaten berichtete er nur, dass es im Innern brummen soll. Ich nehme nicht an, dass Teslas Angestellte mit Brummkreisel spielen.

  34. 34.

    "Den Rest regeln interkulturelle Freunde unter sich zu Lasten der hiesigen Bevölkerung." Meinen Sie Menschen, die sich für Frieden und Völkerverständigung einsetzen? Dann sollten wir diese bei uns herzlich willkommen heissen.

  35. 33.

    Schmeisst diesen unsäglich arroganten , keine Gesetze und Regeln akzeptierenden Ami endlich raus.....

  36. 32.

    Sie faseln hier von Unterlagen und Plänen; mit oder ohne geschwärzte Stellen ? Lesen Sie mal was unsere Presse schon alles verwechselt hat; wie soll ein vertrauender Bürger da überhaupt in den Besitz der objektiven Wahrheit gelangen ? Habe Sie so viel Zeit stets "TESLA-aktuell" zu sein ? Warum sind Ihnen die letzten 100 Pfähle entgangen ?

  37. 31.

    Herr Neumann ich verschweige nicht, dass nachträglich irgendwelche Batterieanträge gestellt wurden, bloß da waren schon alle Messen gesungen. Genau diese fiese, perfide Strategie prangere ich an. Die Stahlbetonmassen die für die angebliche Lagerhalle versenkt wurden, die einem Atombunker alle Ehre gemacht hätten, hätte niemand einfach bergen können. Übrigens die ca. 6 m tiefe Batteriewerkgrube ist auch die Stelle, wo damals der Kipper hinterrücks in die Baugrube gestürzt sein soll und so der Ladung hinterhergefolgt ist. Herr Neumann, ich bat sie den Wahrheitsgehalt der Geschichte nachzugehen. Bisher fehlt von ihnen jegliche Rückmeldung. Ich kann mich nur auf Informationen eines Zeitzeugen berufen. Wenn sie der Recherchefuchs, als der sie sich darstellen, die Geschichte bestätigen, dann würde sie mehr Kraft gewinnen. Meine Bitte, recherchieren sauber und setzen nicht wieder ihre ablenkenden Kommentare ab, die niemand interessieren.

  38. 30.

    Ach Werner, lesen Sie doch einfach mal die ausgelegten Unterlagen.

    Die Zellfabrik war bei der letzten vollständigen Auslage der Unterlagen mit allen möglichen Plänen enthalten.

    Dass Sie Batterie- nicht von Zellfabrik unterscheiden können, spricht auch Bände, so war eine Vatteriefabrik von Anfang an Bestandteil des Antragsverfahrens. Hätten Sie wissen können, wenn Sie bei einem der Verfahren mal im die Unterlagen geschaut hätten.

    Oder kennen Sie den Unterschied zwischen Batterie und Zelle wirklich immernoch nicht? Sie sind doch studiert...

  39. 29.

    Sie verschweigen wieder mal, dass auch wegen der mutierten Lagerhalle eine erneute Auslegung der Unterlagen erforderlich gewesen ist und sich dadurch das Verfahren verzögert hatte.

  40. 28.

    Die Antragsunterlagen. Dank Corona wurden die Unterlagen 2020 online für jeden ohne Aufwand erreichbar veröffentlicht.

    Aber selbst das war für Gegner der Ansiedlung kein Grund mal ein paar Seiten zu lesen...

    Ich fahr aber ja auch nicht nach Grünheide um Papier durchzublättern. Deswegen würde ich mir online veröffentlichen wünschen.

  41. 27.

    "Das Tesla-Werk in Grünheide soll ausgebaut werden. Einen ersten Antrag dazu hat das Unternehmen jetzt beim Umweltamt eingereicht. Danach soll eine Million Autos pro Jahr bei gleichem Wasserverbrauch produziert werden können." So heißt es oben im Text.

    Ich stelle fest, Teslas Täuschungsmanöver gehen weiter. Vor 2,5 a während der Erörterung im September 2020 hörte sich das so an: „In Freienbrink wird keine Batteriefabrik gebaut.“ Wenige Wochen später wurde ohne den Genehmigungsprozess zu durchlaufen der Bau einer Lagerhalle zugelassen, die wenig später zur Batteriefabrik mutierte. Diesen erfolgreichen Trick, vermutlich vom LfU ausgedacht, versucht man nun in abgewandelter Form zu wiederholen. Teslas Werkerweiterungsantrag muss nur den Zusatz enthalten: "Kein zusätzliches Wasser zu benötigen." Den Rest regeln interkulturelle Freunde unter sich zu Lasten der hiesigen Bevölkerung.

  42. 26.

    Die Antragsunterlagen. Dank Corona wurden die Unterlagen 2020 online für jeden ohne Aufwand erreichbar veröffentlicht.

    Aber selbst das war für Gegner der Ansiedlung kein Grund mal ein paar Seiten zu lesen...

    Ich fahr aber ja auch nicht nach Grünheide um Papier durchzublättern. Deswegen würde ich mir online veröffentlichen wünschen.

  43. 25.

    Die Antragsunterlagen. Dank Corona wurden die Unterlagen 2020 online für jeden ohne Aufwand veröffentlicht.

    Ich fahr ja nicht nach Grünheide um Papier durchzublättern...

  44. 24.

    Eigentlich alle der hier sich deutlich gegen das Werk positionierenden haben mehrfach zugegen die Unterlagen nicht gelesen zu haben.

    Früher hatte ich Falschaussagen mehrfach mit Verweis auf bestimmte Dokumente MIT sogar Seitenangaben widerlegt und trotzdem bekam ich noch die Antwort, dass man doch nicht von Kritikern erwarten könne in die 12000 Seiten reinzuschauen. Deswegen der kurze Hinweis.

  45. 22.

    Das sind Zahlen, die dem rbb und auch der Nachrichtenagentur dpa vorliegen.

  46. 21.

    Im Dezember sind es 3000 PKW pro Woche [sic!] gewesen, mittlerweile sind es 4000 pro Woche [sic!], was damit schon 200.000 PKW pro Jahr entspricht. Bekanntlich wird die Produktionskapazität zudem aktuell mit Hochbaumaßnahmen im Rahmen der bestehenden Genehmigung vor allem in der Karosseriefertigung weiter ausgebaut. Bisher war bekannt, dass die genehmigten Anlagen für ca. 500.000 PKW/a ausreichen würden und das darüber hinaus Erweiterungen erforderlich wären.

  47. 20.

    Ist denn das vorstellbar? Das brandenburger Politiker keine Ahnung von Geschäften haben? Das wäre ja nun wirklich undenkbar?

  48. 19.

    Die Beschäftigtenzahlen in der RBB Berichterstattung ist bemerkenswert. Es werden jedesmal mehr. Woher kommen diese Zahlen, sind diese irgendwie belegt? Aber hört sich toll an. 10 000 Beschäftige. Die Arbeitslosenquote ist unverändert. Bevor die Produktion erweitert wird, sollte man erst einmal überprüfen, ob die Auflagen für den Betrieb der ersten Stufe erfüllt wurden. Thema Werksfeuerwehr. Ansonsten wird es mit der Genehmigung so laufen wie immer, es wird abgenicktt. Die Heuschrecke ist weg, wenn die Subventionen sich woanders mehr lohnen. Egal wie sehr sich bestimmte Politiker anbiedern.

  49. 18.

    Die Überprüfung erfolgt ganz einfach über den Wasserzähler, den der WSE garantiert vor dem Werk eingebaut hat.

  50. 17.

    Welche denn?
    Tesla hat nicht gezahlt.
    Die Arbeitnehmer hätten woanders gearbeitet, lt. Arbeitslosigkeitszahlen.

  51. 16.

    In Deutschland werden ca 3 Millionen und in Europa ca 10 Millionen Autos verkauft.
    Mit modernen Fabriken ( wie Tesla Grünheide ) werden somit in Deutschland nur 3 und in Europa nur10 Fabriken benötigt....mehr nicht.
    Nun zu den Gegnen und der Pauschalisierung. Egal was geplant wird, Autobahnen Flughäfen Windräder uvam keiner möchte es in seiner Nähe haben. Aber jeder möchte alles nutzen.
    Machen Sie einfach Vorschläge wo es gebaut werden soll.
    Aber bitte mit den Gegnern vor Ort vorher besprechen.
    Viel Erfolg dabei..ich freue mich über Ihre Vorschläge
    PS am Standort von Tesla war früher schon eine Autoproduktion geplant.

  52. 15.

    Im Dezember tuckerten in Grünheide 3.000 Tesla Y vom Band. Das wären 40.000 im Jahr. Aufgerundet.
    Anvisiert ist aber eine jährliche Produktionsmenge von 500.000 und danach sogar eine Million Teslas?
    Klingt alles unglaubwürdig.
    Aber wenn Elon Musk das sagt, wird alles schon stimmen.
    Hoho!

  53. 14.

    Wie viele Salamischeiben werden denn noch kommen? Klar, hätte man gleich reinen Wein eingeschränkt, wäre es wohl zu noch mehr Widerstand gekommen. Ich frage mich woher neben dem Wasser auch noch
    die zusätzlich benötigte Energie für die Produktion herkommen soll. Und wenn Brandenburg ausgesaugt wurde und die Rendite nicht mehr stimmt, fallen die Heuschrecken über den nächsten Landstrich mit blauäugigen Politikern her.

  54. 12.

    Hauptsache: STEUEREINNAHMEN

  55. 10.

    dankeschön für den Beitrag, da werden sich die Nichtahnunghaber aber wieder freuen!

  56. 9.

    Ob man solchen Versprechen von Tesla vertrauen kann? Ich bezweifle das. Man sollte das überprüfen. Ist aber sicher nicht einfach und erfordert viel Sachverstand und Einblick in die Materie.

  57. 8.

    Komisch, Sie unterstellen Gegnern des Werks, sie hätten keine der bisherigen Veröffentlichungen gelesen? Man kann erst für oder gegen etwas sein, wenn man sich zum Thema informiert hat. Ihre Pauschalisierung ist recht überheblich, wie u.A. Ihre Kommentare zu anderen Themen / Kommentierenden, die nicht Ihr Interesse für das werk teilen, übrigens auch. Auch Ihre Unterstellungen, Gegner seien unwissend, sagt auch einiges über Sie und andere Fans der Marke hier aus.
    @ Wer hat noch nicht: ich hab auch schon vorgesorgt ;-)
    So lasst die Spiele beginnen :-P

  58. 7.

    Wasser kann man ja auch nach dem Ausbau beanspruchen... Wie wird man reagieren? Mit Nein sicher nicht. Die Gemeinde und die Bürger sind raus und werden nicht mehr gefragt. Was werden die dafür draufzahlen?

  59. 5.

    Warum eigentlich noch "Anträge "? Wird doch sowieso alles abgenickt.

  60. 4.

    Herr verschone uns vor wieder vielen sinnlosen Kommentaren. Es wäre schön und interessant wenn die Kommentatoren sich auf das aktuelle Thema beschränken würden und nicht immer wieder mit den alten Kamellen anfangen.

  61. 3.

    Popcorn, Cola, Chips!

  62. 2.

    Das Brauchwasser sollte immer mehrfach aufbereitet werden. Am Ende sollte es in die Toiletten-Spüllrohre eingespeist werden, damit man damit spülen kann! Andere können es ja auch.

  63. 1.

    Wird wieder online Veröffentlicht? Lesestoff für mich. Das Lesen sei auch den Wutbürgern mal empfohlen....

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