Industrie in Brandenburg - Wie Tesla in Grünheide dem Fachkräfte-Mangel begegnet

Mo 06.03.23 | 14:34 Uhr
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Symbolbild: Arbeiter warten am frühen Morgen an einem Eingang zur Baustelle für die Tesla-Autofabrik. (Quelle: dpa/P. Pleul)
Audio: Antenne Brandenburg | 06.03.2023 | Philip Barnstorf | Bild: dpa/P. Pleul

Fachkräfte sind derzeit in Deutschland rar gesät. Auch bei Brandenburgs größtem privaten Arbeitgeber Tesla in Grünheide ist der Bedarf hoch. Das schillernde US-Unternehmen stemmt sich mit unterschiedlichen Methoden gegen den Mangel.

  • Hire-and-Fire: hohe Fluktuation im Grünheider Werk
  • Quereinsteiger aus anderen Branchen sind gefragt
  • Standortvorteil wegen Nähe zu Berlin und Polen
  • Azubis sollen Zukunft sichern

Mechatroniker, Ingenieure, Lagerlogistiker, Personalmanager - deutschlandweit klagen Arbeitgeber über den Mangel an Fachkräften. Gleichzeitig baut das US-Unternehmen Tesla gerade in Brandenburg eine der größten E-Auto-Fabriken der Welt.

Betrieb beschäftigt mittlerweile 10.000 Arbeitskräfte

Tesla-Chef Elon Musk setzt dennoch große Hoffnungen auf die gut ausgebildeten Arbeitskräfte hierzulande. "Deutschland produziert tolle Autos", sagte Musk schon 2019 bei der Ankündigung der neuen Fabrik. "Jeder weiß, dass deutsche Ingenieurskunst herausragend gut ist. Unter anderem deshalb bauen wir unsere europäische Giga-Factory in Deutschland."

Inzwischen läuft der Betrieb im Werk in Grünheide (Oder-Spree). Rund 10.000 Menschen sind dort angestellt. Damit ist der Konzern zum größten privaten Arbeitgeber in Brandenburg aufgestiegen. Hat Tesla also alle benötigten Fachkräfte gefunden? Das Unternehmen selbst äußert sich dazu nicht. Auch die Mitarbeiter reden offiziell nicht mit der Presse. Sie müssen strenge Verschwiegenheitserklärungen unterschreiben.

Fire and Hire nach amerikanischen Prinzip

rbb-Recherchen lassen dennoch erahnen, wie Tesla dem Fachkräftemangel begegnet. Eine Methode nennt Ferdinand Dudenhöffer, Wirtschaftswissenschaftler am "Center for Automotive Research" in Duisburg. "Ein hohes Tempo erreicht man auch dadurch, dass man Leute schnell einstellt, weil man sie gerade braucht und dann vielleicht nicht immer diejenigen einstellt, mit denen man länger zusammenarbeiten will. Man nimmt relativ viele und geht in die Strategie über, dass man sagt: die, die schlecht sind, werden uns wieder verlassen." In den USA ist diese sogenannte "Hire and fire" Personalpolitik verbreiteter als in Detuschland. Auch aus Mitarbeiterkreisen ist zu hören, dass im Brandenburger Werk andauernd Leute gehen und neue dazu kommen.

Quereinsteiger aus Branchen-fremden Gewerken gefragt

Ein zweites Tesla-Mittel gegen den Fachkräftemangel kennt Jochem Freyer. Als Chef der Arbeitsagentur in Frankfurt (Oder) hat er schon mehr als 1.300 Arbeitslose an Tesla vermittelt. "Die Leute machen einen neuen Job und haben die Motivation. Das reicht Tesla aus. In der Fertigung und Logistik kann man als Quereinsteiger gut landen, auch wenn der eigene Berufsabschluss schon lange her ist und aus ganz anderen Bereichen kommt."

Tesla scheut sich nicht, Leute auch ohne die entsprechenden Ausbildungen einzulernen. So war aus Branchenkreisen zu hören, dass der E-Autohersteller etwa Zigarettendreher sucht, die in der Batteriefabrik des Werkes arbeiten sollen. Auch Friseure, Bäcker und Kellner hat Tesla wohl schon für einfachere Arbeiten zum Beispiel in der Montage angestellt.

Des Weiteren ist aus anonymen Quellen zu hören, dass ein nicht unerheblicher Teil der Arbeitskräfte - etwa 1.000 Menschen - von Zeitarbeitsfirmen gestellt werden.

Günstige Lage für Pendler aus Berlin oder Polen

Aber ganz ohne Fachkräfte dürfte es auch in Grünheide nicht gehen. Auf seiner Internetseite sucht Tesla etwa Maschinenbauer mit Arbeitserfahrung, Chemieingenieure oder Elektrotechniker. Bei der Rekrutierung kommt Tesla die Nähe zu Berlin zugute. So betreibt das Unternehmen eigene Busse, die mehrmals täglich von mehreren Orten in der Hauptstadt abfahren und Mitarbeiter zum Werk bringen. Automobil-Experte Dudenhöffer kennt noch einen weiteren Standortvorteil: "Grünheide ist nicht weit von Polen entfernt. Von daher kann man auch in Polen Facharbeiter ansprechen und darauf aufmerksam machen, dass sie in Grünheide arbeiten könnten. In der EU geht das ja." Da verwundert es nicht, dass im Werk wohl vor allem Englisch gesprochen wird.

Mit eigenen Azubis die Zukunft sichern

Aber gleichzeitig setzt Tesla auch auf eine sehr deutsche Institution, um an Facharbeiter zu kommen: nämlich die duale Ausbildung. Das Unternehmen hat sich mit regionalen Hochschulen zusammengetan und im vergangenen Jahr wenige Monate nach der Werkseröffnung schon 130 Azubis angestellt. Ab diesem Jahr will Tesla bis zu 180 Lehrlinge jährlich anheuern. Bei einer dreijährigen Lehre wären dann insgesamt 500 Nachwuchskräfte in je verschiedenen Ausbildungsjahren bei Tesla beschäftigt. Sie lernen beispielsweise Lagerlogistik und Fachinformatik.

Spannend wird jetzt zu sehen, ob Tesla seine Facharbeiter auch halten kann. Die IG Metall berichtet nämlich von langen Schichtdiensten, schlecht klimatisierten Werkshallen und eher spärlichen Löhnen beim E-Auto-Primus. Da könnte die Konkurrenz zum Beispiel mit mehr Arbeitnehmermitbestimmung punkten und Tesla die Fachkräfte abwerben.

Sendung: Antenne Brandenburg, 06.03.2023, 14:10 Uhr

Mit Material von Philip Barnstorf

50 Kommentare

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  1. 50.

    Tesla stellt keine Leih- oder Zeitarbeiter ein, sondern fordert diese bei einer Zeitarbeitsfirma an. Dort wird geprüft, wer für diese Arbeit infrage kommt. Ich war selbst einige Zeit als Zeitarbeiter beschäftigt und es müssen gute Gründe genannt werden, eine Arbeitstelle abzulehnen, da die Firma an jedem Einsatz verdient.

    "Dann läuft eben einfach der Vertrag aus, ohne dass jemand genötigt wäre seine Arbeit zu machen und eine Kündigung auszusprechen."

    Nein, der Zeitarbeitsvertrag läuft weiter, der Leiharbeiter wird abgezogen und an eine andere Firma vermittelt. Sollte die Firma - hier Tesla - den Mitarbeiter behalten wollen, unterbreitet man ihm ein Angebot das er annehmen kann. Er kündigt dann bei der Zeitarbeitsfirma.

    Mitarbeiter, die nur vorübergehend beschäftigt werden sollen, erhalten einen unbefristeten Arbeitsvertrag.

  2. 49.

    Da würde sich ein Zweitwerk für Tesla auf den Tempelhofer Feld oder dem ehemaligen Tegler Flughafen gut machen.
    Mit Tesla Initiative wird schnell ein Bebauungsplan hingezaubert und unsere lieben Mitarbeiter haben einen kurzen Weg.
    Herr Musk sehnte sich ohnehin nach Berlin. Erfüllen wir ihm den Wunsch. Das wäre super.

  3. 48.

    Grundsätzlich hat Herr Dudenhöfer natürlich recht. Tesla hat keine Skrupel, Mitarbeiter während der Probezeit zu entlassen, die ihren Arbeitsplatz nicht ausfüllen können.

    Das hat aber auch durchaus Vorteile. Die deutsche Automobilindustrie (besonders Dienstleister) macht es nämlich so, dass Interessenten erstmal mit Zeitarbeitsvertrag oder als Leiharbeiter eingestellt werden. Dann läuft eben einfach der Vertrag aus, ohne dass jemand genötigt wäre seine Arbeit zu machen und eine Kündigung auszusprechen.

    Bei Tesla ist man etwas freier, auch Personen ohne glattgebügeltem Lebenslauf eine Chance zu geben.

    Denn wenn eines wirklich klar ist, dann dass deutsche Manager nicht zu ihren Entscheidungen stehen können und unfähig sind Dinge unmißverständlich auszusprechen. Es muß immer hintenrum laufen. Z.B. müssen Beraterfirmen Probleme feststellen, die jeder ohne Tomaten auf den Augen sofort sieht. Und bei Problemen im Team wird immer das Team ausgetauscht, nie der Leiter.

  4. 47.

    Nur mal als Vergleich:

    Im Westen gab es solche Großprojekte/privaten Investitionen das letzte Mal in den 80zigern.

    Leipzig hatte dann noch recht kleine Werke von Porsche und BMW bekommen, in DD eben GF und Infineon, auch schon über 20 Jahre her. Diesen Investoren hat man frühzeitig entsprechende Industriegebiete angeboten in Größenklassen, die es seitdem nicht mehr gab, schlicht weil kein Bedarf. Das Industriegebiet Freienbrink Nord ist genauso wie das bei Magdeburg ja ein Relikt aus anderen Zeiten, wo es solche großen Industrieansiedlungen noch gab.

  5. 46.

    Tja, Elke, klingt ja alles ganz nett, was Sie sagen.
    Aber das Gelände war nun mal ein Bauplatz im Gewerbegebiet. Wo wäre denn der Unterschied, wenn ein anderes Unternehmen die Bäume für Gebäude gefällt hätte?
    Ich denken hauptsächlich weniger Arbeitsplätze, es wären dann bestimmt fast nur Lagerhallen geworden.

  6. 45.

    //Daß sich Tesla nicht schämt, Arbeitskräfte zu binden, die als Triebfahrzeugführer, U-Bahn+Tram+Busfahrer, Instandhalter für Gleise/Fahrzeuge, Zugbegleiter und Fahrdienstleiter viel dringender gebraucht werden und daß die Arbeiter sich nicht schämen, Autos zu bauen, die dann auf Busspuren, Geh+Radwegen den Verkehr behindern, ist schlimm.
    //
    Tesla produziert jetzt seit einem Jahr (1!). Warum haben denn diese Mitarbeiter keine von den von Ihnen beschriebenen Jobs? Die könnten alle schon seit vielen Jahren in diesen Jobs arbeiten, wenn es die denn geben würde und wenn man damit einen ordentlichen Lohn verdienen könnte!

    Aber wer will für einen Arbeitgeber arbeiten, der noch nicht mal ein Angebot bei den Lohnverhandlungen auf den Tisch legt, sondern einfach nur schweigt?

    Und warum sollten sich die Arbeitnehmer bei Tesla mehr schämen, als wenn sie einen VW, BMW oder Mercedes bauen, der dann auf dem Rad- oder Gehweg parkt? Das konnte mir bisher auch noch niemand erklären.

  7. 44.

    Vielen Dank für Ihre persönlichen Erlebnisse.

    Haben Sie schonmal darüber nachgedacht, dass auch alle anderen Hersteller ihre VERBRENNER mit LKWs transportieren? Ich lebe in der Nähe des Opel Stammwerks und habe dort die gleichen Erfahrtungen gemacht wie Sie, auch zu den Zeiten, als E-Autos noch überhaupt kein Stammtischgespräch waren.

  8. 43.

    Wer schon Landschaftsschutzgebiet von Naturschutzgebiet nicht unterscheiden kann....

    Wo gibt es in Deutschland denn noch 300 Hektar große fertig ausgewiesene Industriegebiete? Ok Magdeburg, aber das ist nicht fertig ausgewiesen gewesen und mal sehen wie das mit Intel klappt....

  9. 42.

    //Auch in Deutschland funktioniert "Hire ad Fire" nicht nur während der Probezeit sondern sogar über lange Zeiträume, indem Arbeitsverträge nach der Probezeit aufgelöst und anschließend immer wieder erneuert werden.
    //
    Und Sie haben Beweise, die jeder nachprüfen kann, das es bei Tesla so läuft? Oder ist das wie üblich nur eine Behauptung, die auf Umwegen Tesla diskreditieren soll?

  10. 41.

    Der Nick ist nicht der Name, sondern, genau wie der Wohnort, Programm.
    Ist doch offenkundig. Kann doch jeder wie er will.

  11. 40.

    Die meisten Tesla-Beschäftigten kommen aus Berlin. Auch wenn sie vom Aussehen und der Sprache fremdländisch wirken sind sie mitnichten "Nichthiesige". Es sind Menschen, die sich in unsere Gesellschaft integrieren wollen und mit ihren Steuern und Sozialabgaben dafür sorgen werden, dass meine Babyboomer-Generation später die Rente bekommt, die im Rentenbescheid steht. Die haben ihre Gründe, weil nicht zu erwarten ist dass Elon Musk in Syrien, Afghanistan oder der aktuellen Ukraine investieren wird.
    Das mag Ihrer NIMBY-Generation egal sein. Wohlstand und Lebensqualität wird es in Zukunft jedoch nur durch qualifizierte Zuwanderung geben.

  12. 39.

    Ich bin verwundert, dass Sie als Einheimische glauben, dass das Industriegebiet Freienbrink-Nord aus einem Naturschutzgebiet ausgegliedert worden ist. Es gab ja bekanntlich bei der Aufstellung des B-Planes wie auch auch bei der Ausweisung des WSG Beteiligungen der Öffentlichkeit. Sie können aber bestimmt ein ähnlich großes Industriegebiet in verkehrsgünstiger Lage benennen, dass sich in Brandenburg als Alternative angeboten hätte, oder?

  13. 38.

    Herr Domenik nicht dass ich falsch verstanden werde und von ihnen als ausländerfeindlich hingestellt werde. Für mich sind diese Menschen gleichwertig. Bloß ich habe etwas dagegen, wenn die Brandenburger Politiker die Tesla-Fabrik als etwas Posives für die hiesige Bevölkerung darstellen wollen. Sie lassen durch Tesla alles zu Grunde richten und versuchen ihre verwerflichen Entscheidungen mit dem Arbeitsplatzargument zu beschönigen. Um Teslas Arbeitskräftebedarf zu befriedigen karren und locken sie nun die fehlenden Arbeitskräfte von weit her und behaupten allen Ernstes, dass sie aus Berlin und der näheren Umgebung von Grünheide kommen. Wenn man so verars... wird, dann wird man schon mal wütend. Das Aussehen und die Sprache eines großen Teils von Teslas Belegschaft verrät sie als Nichthiesige. Ich habe nichts dagegen, dass diese Menschen Arbeit finden. Dann soll man gefälligst die Fabriken in ihren Herkunftsländern errichten.

  14. 37.

    Ich finde Klasse, dass sich Tesla in Deutschland niedergelassen hat.
    Vor ein paar Jahren BMW, Mercedes Benz und co haben Tesla ausgelacht, dass kleine Firma E Autos bauen will, ohne Erfahrung.
    Tja, jetzt Tesla Produkte sind ein paar Schritte weiter als alle anderen Hersteller.

  15. 36.

    Nicht ich verorte nogfvier in "Karl-Marx-Stadt", er selber hatte das als Wohnort angeben - s. #5 in
    https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/wirtschaft/2022/06/gewerbeflaechen-oderspree-tesla-eisenhuettenstadt.html
    und noch viel früher zugegeben, dass er nicht aus der Region Grünheide stammt, sondern Anwohner wo irgendwas anderem sei.

  16. 35.

    Danke Heiko für Deine ehrlichen Zeilen. Endlich auch mal jemand, der von der "anderen Seite" berichtet und es sich auch eingesteht, nicht mehr alles durch die "rosaroten Brille" zu sehen. Für mich als alteingesessene Anwohnerin, eine absolute Katastrophe, was hier passiert. Ausgliederung aus dem Naturschutz für Tesla, geht gar nicht. Wozu gibt es dann noch Gesetze, wenn Tesla diese brechen darf. Ganz abgesehen davon, dass es andere Ansiedlungsstandorte gegeben hätte, als diese Dimension in unserem Trinkwasserschutzgebiet!!!

  17. 34.

    Ich bin seit Jahren bekennender Tesla-Fan, wenn auch mit abnehmender Tendenz, da ich mir eingestehen muss, die Ansiedlung Teslas in Grünheide mit einem lachenden und zunehmend auch weinendem Auge zu sehen.
    Hier hätte ich mir durchaus mehr Transparenz gewünscht und, dass weniger Wald für eine ansonsten umweltfreundlich agierende Firma gerodet werden muss.
    Sicherlich kann man über die Qualität des Waldes streiten, aber auch hier ist entscheidend, wie jene es sehen, die direkt davon betroffen sind.
    Noch weniger verstehe ich Ihr Verhalten, Herr Neumann. In dem Sie Teslagegner nach Sachsen verweisen, schaden Sie der Tesla-Community m.E. mehr als Sie ihr Nutzen bringen.

  18. 33.

    Leider wird zu viel getruckt - und sei es nur bis zu einer kleinen externen Bahnverladestation. Deshalb möchte Tesla ja einen leistungsfähigen Güterbahnhof bauen. Das ist Ihnen aber auch nicht recht.

  19. 32.

    Ich stimme Ihnen zu, dass diejenigen, die heute noch wie nogfvier und Teslawegrotzen Karl-Marx-Stadt als Wohnort angeben, hinter dem Mond leben. Dabei steht nogfvier Ihne doch ganz nahe.

  20. 31.

    Die IG Metall war wenig amüsiert, dass die Mitarbeiter der Tesla-Fabrik in der Eifel der die kalte Schulter gezeigt hat. Dabei darf ein Arbeitgeber in Deutschland nicht verhindern, dass die Mitarbeiter sich organisieren, die Tür braucht er den Gewerkschaften aber nicht aufhalten. Das obliegt den Arbeitnehmern. Schauen wir mal, was bei der anstehenden Neuwahl des Betriebsrates passiert, die wg. starker Zunahme der Arbeitnehmerzahl bald erforderlich sein wird.

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