Steigende Lebenshaltungskosten - "Die Armut wandert mehr und mehr in die Mitte der Gesellschaft herein"

Mi 16.11.22 | 06:46 Uhr | Von Simon Wenzel
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Symbolbild: Eine Flaschensammlerin steht an einem Muelleimer. (Quelle: dpa/Joko)
Bild: dpa/Joko

Die steigenden Preise in essenziellen Bereichen des Lebens könnten schon bald Menschen in die Armut treiben, die oberhalb der offiziellen Armutsrisikoschwelle liegen. Statistisch erfassbar ist das noch nicht, aber zu beobachten. Von Simon Wenzel

Steigende Heizkosten, steigende Mietpreise, steigende Lebensmittelkosten - all das zusammen sorgt für Nöte bei Menschen, die bisher noch oberhalb der Armutsrisikoschwelle waren. Der Politikwissenschaftler Christoph Butterwegge erwartet deshalb, dass in den kommenden Monaten immer mehr Menschen einem Armutsrisiko ausgesetzt sein werden.

"Die Armut wandert mehr und mehr in die Mitte der Gesellschaft herein", sagt Butterwegge rbb|24. Er prognostiziert für die kommenden Monate, dass mehr Menschen in die absolute Armut rutschen, also in Existenznöte geraten. Außerdem werde die verdeckte, statistisch nicht erfasste, Armut ansteigen.

Berliner Stadtmission registriert mehr Menschen

Die Berliner Stadtmission beobachtet in der täglichen Arbeit ähnliches. "Wir haben schon eine Steigerung bei der Anzahl der Personen festgestellt, die unsere Hilfsangebote annehmen", sagt Barbara Breuer. Es seien auch Menschen aus anderen ökonomischen Schichten darunter, Klein- und Kleinstselbständige beispielsweise und viele ältere Menschen.

"In unserer Schuldnerberatung hatten wir kürzlich eine Frau, die ein Kosmetikstudio hat. Die konnte ihren Strom plötzlich nicht mehr bezahlen", sagt Breuer. Menschen, die bislang "ganz gut über die Runden gekommen" seien, würden jetzt auf jeden Euro schauen müssen. Gerade zum Ende des Monats nehmen deshalb immer öfter Menschen die Hilfsangebote der Stadtmission an. Normalerweise besuchen Breuers Angaben zufolge rund 100 Menschen pro Tag die Kleiderkammer, "vor ein paar Wochen hatten wir dann plötzlich 170 Menschen da", sagt sie. Auch bei der Essensausgabe am Zoo kämen teilweise 100 Menschen mehr als früher.

In Krisenzeiten ist es schwer Armut statistisch zu erfassen

Was Breuer schildert, sind Beobachtungen aus dem täglichen Alltag ihrer Hilfsorganisation, subjektiv, keine repräsentative Zahl. Aber die offizielle Auswertungen des statistischen Bundesamtes zur aktuellen Zeit werden frühestens in einem Jahr verfügbar sein. Solange dauert die Auswertung der Daten immer. Die aktuellsten Statistiken des Amts [externer Link: destatis.de] bilden die Erhebungen aus dem Jahr 2021 ab. Selbst darin wird das relative Armutsrisiko in Deutschland bereits mit 15,8 Prozent angegeben. Rund 13 Millionen Menschen waren also armutsgefährdet.

Das relative Armutsrisiko berechnet sich aus dem Einkommen im Verhältnis zum mittleren Einkommen der Gesamtbevölkerung. Der Schwellenwert lag 2021 bei 15.009 Euro Netto im Jahr für alleinlebende Personen.

"Je mehr sich die Krisen häufen und miteinander verschränken, umso schwieriger wird es, Armut statistisch zu erfassen", sagt Butterwegge. Grundsätzlich halte er die Zahlen des statistischen Bundesamtes allerdings für aussagekräftig. Die stets vorhandene Dunkelziffer, könnte aber steigen. "Es gibt die statistisch schwer erfassbare, verborgene Armut, die darin besteht, dass zwar das Einkommen einer Person über dem Armutsrisikoschwellenwert liegt, aber die Ausgaben so explodieren, dass diese Menschen trotzdem nicht über die Runden kommen", sagt Butterwegge. Genau das steht nun zu befürchten.

Butterwegge prognostiziert Anstieg der reellen und verborgenen Armut

Er sehe im wesentlichen drei Trends für die kommenden Monate:

"Erstens werden mehr Menschen Einkommensverluste haben, das heißt, unter die Armutsrisikoschwelle sinken und damit wird der Anteil der Menschen, die unter der Schwelle liegen, steigen. Zweitens wird es einen Umschlag geben von relativer Einkommensarmut (Darunter versteht man das zuvor beschriebene, Anm. d. Red.), hin zu absoluter Armut. Absolut arm ist jemand, der seine Grundbedürfnisse nicht befriedigen kann, der hat nicht genug zu Essen, kein sicheres Trinkwasser, kein Obdach, keine den klimatischen Bedingungen angemessene Kleidung", sagt Butterwegge. Er befürchte deshalb einen starken Anstieg der Obdachlosenzahlen, durch mehr Räumungsklagen und Zwangsräumungen.

"Der dritte Trend ist, dass es stärker eine verborgene Armut geben wird. Das ist etwas, was wir wahrscheinlich in nächster Zeit öfter erleben werden, dass Menschen in existenzielle Not geraten ohne von der Statistik her gesehen in den Bereich der Armutsgefährdung hineingeraten zu sein", sagt Butterwegge.

"Das sind Sachen, bei denen man Bauchweh kriegt"

Auch die Berliner Stadtmission bereitet sich darauf vor. Eine Gemeinde in Berlin habe daher bereits jetzt ihre Räume für Menschen aus dem Kiez geöffnet, die sich ihre Heizung nicht mehr leisten können. Sie können sich bei der Stadtmission aufwärmen. Wie Menschen, die bisher nicht unter die Armutsschwelle fielen die Hilfsangebote wahrnehmen würden, sei ganz unterschiedlich, sagt Barbara Breuer: "Es gibt Menschen, die kommen über eine längere Zeit und sagen kaum etwas und irgendwann öffnen sie sich und sagen: Ich bin einfach arm, ich habe kein Geld, ich komme zu diesem Frühstück, weil ich es mir zuhause nicht leisten kann. Das sind Sachen, bei denen man Bauchweh kriegt."

Traditionell ist die Armut in Großstädten wie Berlin höher, als im ländlichen Raum. Das zeigt sich auch im bundesweiten Vergleich des paritätischen Wohlfahrtsverbandes, im aktuellen Bericht von 2021 [externer Link: der-paritaetische.de] weisen die Stadtstaaten Bremen (28 Prozent) und Berlin (19,6 Prozent) die höchsten Armutsquoten aus.

Alte Menschen besonders von der Krise betroffen

Von der gegenwärtigen Krise seien innerhalb der Städte vor allem alte Menschen besonders stark betroffen. Rentnerinnen und Rentner sind mehr zu Hause und kälteempfindlicher als junge, berufstätige Menschen, sie treffen die gestiegenen Energiekosten daher besonders, sagt Christoph Butterwegge. Er findet: Sie sollten mehr Beachtung in den Entlastungspaketen der Politik finden, als bisher.

Auch die Berliner Stadtmission registriert bereits seit einiger Zeit immer mehr Rentnerinnen und Rentner, die zum Ende des Monats das Frühstücksangebot wahrnehmen oder das Hygienecenter der Stadtmission zum Duschen nutzen würden. Barbara Breuer spricht in diesem Zusammenhang von "Stadtarmut".

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Beitrag von Simon Wenzel

72 Kommentare

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  1. 72.

    Sie und Wossi vergessen dabei eines: man muss auch in der Lage sein eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen. Man kann eine solche frühestens für Kinder ab 10 Jahren abschließen, dann sollte man auch nicht schon krank sein oder eine Behinderung haben, sonst bekommt man kein Geld, wenn diese Krankheiten oder Behinderungen zur Berufsunfähigkeit führen. Im schlimmsten Fall hat man sogar eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen und steht hinterher trotzdem ohne Geld da. Außerdem muss man es sich auch leisten können.
    Sie schmeißen gerne alle in einen Topf, ohne zu differenzieren!
    Was ist eigentlich der Unterschied ob Sie die Berufsunfähigen über eine Versicherung finanzieren oder über Steuergelder?
    Ich sehe eigentlich nur einen: im ersten Fall verdienen die Versicherungen mit.

  2. 71.

    Mehr Steuern und weniger Subventionen werden dieses kompl3xe Themengeflecht nicht lösen. Netter Gedanke, aber viel zu kurz gedacht. Die Umverteilung muss grundsätzlich gerade beim geplanten Bürgergeld nur auf eine Notlagen-Grundversorgung reduziert werden. Und der Anreiz erhöht, dass die Arbeitsquote auch in Deutschland wieder steigt. Das es qualifizierte Zuwanderung nach kanadischen Vorbild geben sollte ist dabei völlig klar.

  3. 70.

    Es ginge sogar noch einfacherer: Höhere Grundfreibeträge in der Einkommensteuer für Menschen und schon profitieren auch Menschen über dem 67. Lebensjahr. Außerdem sollte es steuerlich wie in den USA sein, wer den Pass hat muss auch eine Deutsche Steuererklärung abgeben, dabei sollten auch Kryptogewinne bei Verkauf in ganz Europa wie Kapitalerträge versteuert werden und gewerblich sollte es eine Besteuerungspflicht im Absatzmarkt geben und nicht an dem Firmenhauptsitz, dadurch würden dort Steuern bezahlt, wo die Ware verkauft wird.

  4. 69.

    Was heißt hier "Wer sich ein E-Auto leisten kann"? Der Dacia spring hat mit Prämie gerade mal 11.000 Euro als Neuwagen gekostet. Ein Golf (Verbrenner) kostet über 30.000 Euro. Ist umweltschädlicher und deutlich teurer. Da wird nicht gefragt "Wer sich das leisten kann", weil man in Wirklichkeit ideologisch etwas gegen Elektromobilität hat ?? Zukunftstechnologie bekämpfen, damit Deutschland noch weiter wirtschaftlich zurück fällt, aber die konservative Seele ihren religiös anmutenden Willen bekommt?

  5. 68.

    Armut muss es nicht geben. Vorsorge per BU ist nicht für jeden finanzierbar und teilweise auch nicht möglich

    Wir brauchen einen vernünftig errechneten Regelsatz von 720 Eur wie vom Paritätischen nach den Vorgaben errechnet

    Höhere Löhne wären gut, haben aber zur Folge, dass die Preise dadurch steigen. Dadutch steigt auch der Regelsatz.

    Zur Not wird halt die Einkommensteuer erhöht. Durch die Alterspyramide steigen die Abgaben in den nächsten Jahren durch die Alterspyramide eh extrem.

  6. 67.

    Für die verfehlte Wirtschafts- und Energiepolitik dürfen Sie sich bei der "konservativen" CDU bedanken, die langjährig in der Regierungsverantwortung stand. Jahrelang wurde von dieser Seite der Ausbau der Erneuerbaren Energien boykottiert und blockiert. Jetzt brauchen wir diese Energiequellen dringender als jemals zuvor - aber wir haben sie nicht ausgebaut. Die Sonne und der Wind schicken keine Rechnung - im Gegensatz zu Putin und Betreibern von Gas- und Kohlekraftwerken. Der gewollt verpennte Ausbau von Wind, Solar und Stromnetzen macht die Energiepreise extra teuer, weil immer noch zu viele fossile Brennstoffe benötigt werden, die wir sauteuer aus der halben Welt herankarren müssen. Das ist das Resultat der CDU Wirtschafts- und Energiepolitik sowie vom Herrn Schröder. Diese "Wirtschaftsexperten" haben einen maßgeblichen Anteil an der jetzigen Krise. Die rückwärts gerichtete Ideologie kommt uns jetzt teuer zu stehen und kostet uns den Wohlstand.

  7. 66.

    Trotzdem werden sie dort gebraucht. Die dringend notwendige Unterstützung der Bedürftigen in unserem Land sollte nicht gegen die meiner Meinung nach weiter dringend notwendige Unterstützung der Ukraine durch mehr schwere Waffen (Es gibt keinen Grund Leopard und Marder zu verweigern, wenn es die Panzerhaubitze 2000 sein darf.) und humanitäre Hilfe aufgewogen werden: Vermögenssteuer einführen, Subventionen streichen (z. B. für E-Autos, denn wer sich so ein Ding leisten kann, braucht keine Subvention. Oder eben auch endlich Flugbenzin normal zu besteuern.)Spitzensteuersätze anheben... Wäre ja mal ein Anfang. Und für den Klimaschutz: Kindergeld in Deutschland streichen, Einwanderung fördern und die Leute die kommen wollen auch fordern. Wir sind schon 8 Milliarden (das ist das eigentliche Problem), die leben nur schlecht verteilt auf diesem Planeten, von denen wir verdammt noch mal keinen zweiten in Reserve haben.

    Gruß, Navan

  8. 65.

    Nein, der von ihnen zitierte Kommentator schrieb von Anreizen.

  9. 64.

    Oder man hat vorgesorgt. Keiner muss in Armut leben. Es kommt immer auf die eigenen Entscheidungen an. Die Leute sollten auch mal anfangen Verantwortung für ihre Entscheidungen Verantwortung zu übernehmen.

  10. 62.

    Die Ahnug, die bekommt man als Mutter deren Sohn zwei Umschulungen finanziert bekommen hat, und die außerdem 15 Jahre lang bei der Ver.di im Bezirks - und Landesvorstand war, und für die Erwerbslosenbetreung zuständig war.

  11. 61.

    Wer keine Ahnung hat, kann auch mal den Mund halten, ich kenne etliche arbeislose Menschen, die durch Umschulung und weiterbildung zur qualifizierten dauerhaften Anstellung gefunden haben., diese immer wieder von bestimmten Kreisen angesprochene "Bewerbungstrainings" etc, dies wird für die weniger oder der gar nicht Arbeitswilligen angewendet, um sie vom Sofa zu hiefen, wer nur einmal solche Maßnahme absolviert hat, der hat es vieleicht gebraucht und das ist OK., und wer von einer zu anderen solche "Maßnahme" wandert, der hat keine Lust zum arbeiten..

  12. 60.

    Sorry Leute aber ihr müsst endlich wählen gehen und das Wählen nicht denen überlassen, die uns das beschehren, was jetzt gerade dabei ist unser Land zu deindustrialisieren, zu verschulden und Wirtschaft + Wohlstand zu zerstören. Auch das herausschleudern von Wahlgeschenken um die Wiederwahl zu sichern ist extrem kurzsichtig. Fridays 4 Future und die Last Generation wird für diese Verschwendungssucht die Rechnung zahlen. Wo sind die Demos ?

  13. 59.

    Und meint aber Druck JEDE Stelle anzunehmen wie es jetzt Praxis ist. Lesen sie nach was man den Drehtüreffekt nennt.

    Spät. bei der Rente landen die Leute dann in der Armut.

  14. 58.

    "Das Angebot an Umschulungen und Weiterqualifikationen ist bereits die ganzen Jahre eine gängige Praxis, man muss es als Betroffener nur wollen. "

    Sie haben überhaupt keine Ahnung wie das in Wirklichkeit aussieht. "Umschulungen", die keine sind, z.B. zum Gabelstaplerfahrer und "Bewerbungstrainung" wo der "Trainer" gerade mal weiß wie er den PC anschaltet. Officelehrgänge an Office 2007 (!) usw. Da lebt eine ganze Industrie inzwischen von sinnlosen Weiterbildungen die keine sind.

    "Es braucht keine grundsätzliche Reform um Menschen in Arbeit zu brinrgen, zu mal wenn ALGII Bezieher besser gestellt werden als Arbeitnehmer."

    Auch diese Lüge ist schnell wiederlegt aber Fakten interessieren sie ja sowieso nicht.

  15. 57.

    Das Angebot an Umschulungen und Weiterqualifikationen ist bereits die ganzen Jahre eine gängige Praxis, man muss es als Betroffener nur wollen.
    Es braucht keine grundsätzliche Reform um Menschen in Arbeit zu brinrgen, zu mal wenn ALGII Bezieher besser gestellt werden als Arbeitnehmer.

  16. 56.

    Nein, der von ihnen zitierte Kommentator schrieb von Anreizen.

  17. 55.

    "Also schafft mehr Anreize, dass die Menschen wieder zurück zur Arbeit finden."

    Sie meinen mehr Druck JEDE Arbeit anzunehmen oder mehr Fortbildung um aus dem Drehtüreffekt hinauszukommen?

    Ersteres ist nämlich Hartz IV und die Reform soll ja eben das zweite bewirken. Das aber wollen die "christlichen" Parteien nicht.

    Man nimmt Millionen Menschen für parteipolitische Spielchen in Geiselhaft statt zu helfen.

  18. 54.

    Aber es kann doch nicht sein, dass wir rund 5,32 Millionen Menschen in Deutschland, die laut offizieller Daten derzeit Hartz IV beziehen (Das sind fast 6,5 Prozent der Gesamtbevölkerung), aufgegeben haben? Den Menschen muss dringend geholfen werden, in Form von Arbeit ihren Teil zur Gesellschaft beizutragen statt diese Gruppe dauerhaft in den Hart-4-Bezug zu schicken. Ja, ich weiß, es ist eine Kraftanstrengung, aber jeder Mensch sollte aktiver Teil der Gesellschaft sein können, sich im Rahmen des ihr/ihm möglichen durch Arbeitsleistung beteiligen und nicht von einer Notlagen-Grundsicherung der Allgemeinheit dauerhaft leben müssen. Das ist menschenunwürdig und sollte die anstehende Reform unbedingt ändern, weil es aktuell genug Arbeitsplätze gibt. Also schafft mehr Anreize, dass die Menschen wieder zurück zur Arbeit finden.

  19. 53.

    Netter Versuch, aber das stimmt so nur zum Teil, was Sie da behaupten! Oder glauben Sie da selbst unreflektiert dran? Im GG steht, dass die Bundesrepublik Deutschland ein Steuerstaat ist. Der Gesetzgeber des Grundgesetzes hielt es für selbstverständlich, dass dem Staat das Recht zusteht, von seinen Bürgern Steuern zu erheben (Steuerhoheit).
    Im GG steht nicht, dass der Staat an allem (auch Energie) mitverdienen MUSS, also könnte Energie auch von der Steuer befreit sein wie z.B. das Briefporto.


  20. 52.

    Und bei wem dürfen wir uns dafür Bedanken bei den Unfähigkeiten aus Bund Länder und EU für ihre verfehlte Wirtschaftspolitik und Energiepolitik. Mit dem Embargo haben wir uns doch nur selbst geschädig daß sehen wir doch jetzt an den hohen Preisen in allen Lebensbereichen.

  21. 51.

    Die christliche Parteien hätten der Erhöhung von Hartz IV sofort zugestimmt, also bitte schön bei der Wahrheit bleiben.
    Wenn aber die Regierung eine grundlegende Reform und die Erhöhung in einem "Paket" zur Abstimmung vorlegt, dann trägt sie ganz alleine Schuld am scheitern der Zustimmung für die überfällige Erhöhung der Hartz IV Bezüge.

  22. 50.

    Eigenverantwortung ist das wichtigste. Würde Ihre Behauptung stimmen das 12€/Stunde nicht reichen dann würde dafür keiner arbeiten. Die Realität sieht aber anders aus.

  23. 49.

    Ich weiß, dass das Kommentieren für Sie die einzige Möglichkeit des sozialen Kontaktes darstellt und das ist auch gut so, aber irgendwie schreiben Sie derart an der Welt außerhalb Ihrer 4 Wände vorbei, dass es einen schon dauert, wie wenig Sie von dem Leben außerhalb mitbekommen. Mag sein, dass die Pension Ihrerseits Sie in dem Glauben lässt, die Welt da draußen sei gesättigt wie die Ihre, aber da draußen geht es um existentielle Probleme, um das Ausbeuten und Unterwandern von Mindestlöhnen, es geht um das nackte Überleben in einer Zeit der Preisexplosion und Unbezahlbarkeit eines Brotes.
    Nur wer mit der Zeit geht, kann Sie auch verstehen, bei Ihnen erkenne ich keine Bewegung.

  24. 48.

    Es gibt nicht genug 27 grd Pools im Winter, damit man das leistungshemmende Prinzip „Brötchenpreise nach Einkommen“ extra einführen muss. Das wird nun eleganter anders geregelt. Über prozentualen Verbrauch.

    P.S. Überdurchschnittlich viel Steuern zahlen, auch MwSt, wenn man Wasser und Energie kauft, ist grundsätzlich gut. Man muss ja nicht überall Rabatte raushandeln für größere Abnahmemengen und dadurch weniger (Abrechnungs-)Kosten.

  25. 47.

    Statt für höhere Löhne und das Bürgergeld zu stimmen, zeigten Christliche Parteien wieder einmal, wie unsozial sie wirklich sind. Wenn abgehobene Wohlstandsgewinner sich in Talk Shows darüber unterhalten, warum sie 50€ Armen nicht wirklich gönnen, aber ständig die Faulheit derer ins Spiel bringen, die zu den 3% gehören, die nicht arbeiten wollen oder können, redet man tatsächlich ohne diese Gruppe die Welt der Reichen schön. Es ist beschämend, wie weit über dem Filz selbst ein Herr Bröcker argumentiert, wie fern der Wahrheit der Arbeit.
    Jene, die wenig oder gar keine Steuern zahlen, nicht in soziale Kassen einzahlen, argumentieren über die Köpfe jener hinweg, die das solidarische Netz erhalten und nutzen. Welch ein Hohn.
    Die Löhne müssen erheblich erhöht werden, in diesen Zeiten sind 12€ und weniger ein Fliegenschiss und die Arbeit hat das Recht, sich bestmöglich verkaufen zu dürfen.

  26. 46.

    Die Antwort steht im GG, welches sie bestimmt noch nie gelesen haben. Sonst würden sie nicht solche merkwürdigen Fragen stellen und Kommentare schreiben.

  27. 45.

    ALG II ist nicht schamlos ausnutzbar. Jeder Anspruch wird geprüft.

    Aber das ist typisch deutsch. Nur 3% aller ALG II Bezieher verhalten sich unkorrekt, aber die 97% anderen Bezieher werden mit in den Topf geworfen.

    Natürlich muss sich auch eine Notlagensicherung an die Preisentwicklung anpassen und regelmäßig erhöht werden. Ebenso muss der Regelsatz vernünftig berechnet werden. Dies ist seit Jahren nicht der Fall, wie schon das BVerfG in Karlsruhe mehrfach feststellte.

  28. 44.

    Sie sollten sich schon mal ein Zelt kaufen, denn wenn Vermieter nicht mehr kostendeckend vermieten können, warum sollten dann noch Mietwohnungen angeboten werden. Es gäbe dann nur noch Eigentumswohnungen und Zeltstädte. Klingt verlockend, nicht wahr?

  29. 43.

    Anders herum gefragt, warum soll der Staat bei Energie überhaupt mitverdienen in Form von Steuern. Der Steuerzahler zahlt hier nichts, sondern der Staat nimmt Steuern ein.

  30. 42.

    Ja, das stimmt. Ist ja auch einfacher statt sich selbst eigenverantwortlich mal zu bemühen.

  31. 40.

    Hier müssen dringend die Gesetze angepasst werden. Es handelt sich um eine Notlagen-Grundsicherung bei Hartz 4. Dieses sollte nicht schamlos ausnutzbar sein.

  32. 39.

    ...und da hat der Wossi aber mal so richtig korrekt Recht...

    Eine Vorsorge, die Berufsunfähigkeit abzusichern ist genau genommen für jeden ein "Muss".
    Denn genau diese Vorsorge verhindert ein abrutschen für den Fall, dass es aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist weiter zu arbeiten.

    Damit würde sich der Teil schonmal aus der "Armutsfalle befreien".

    Aber lieber nach dem Motto, der Staat wird es schon richten, lebe ich frei und wild. Wenns denn eintrifft ist natürlich die ganze Welt um mich herum schuld - an der Misere, die ich hätte glatt verhindern können. Ich würde es mit Verantwortung umschreiben.

  33. 38.

    Nicht nur ich bin der Meinung, dass das Jobverständnis vom AM Herrn Heil, zu wünschen übrig lässt. Statt fremdes Geld zu verteilen sollte er lieber die Ausnutzung des Subunternehmertums, prekäre und befristete Verträge u.ä. verhindern. Er kämpft nicht für bessere Chancen und gerechtere Verhältnisse, die Anstrengungen belohnen. Er bekämpft nicht die unverschämte Ausbeutung. Er verteilt lieber gönnerhaft... und scheitert deshalb an Leuten, die es anders sehen. Selbst im Bundesrat.

  34. 37.

    Natürlich muss es einen höheren Mindestlohn geben. Allerdings muss dann auch die Regelsatz steigen, damit ein Leben in Würde möglich ist

    Sie bezeichnen die Höhe der Regelsätze als absurd? Wenn man richtig rechnet, muss der Regelsatz bei 720 Eur liegen.

    Durch die Blockade im Bundesrat werden die Sozialgerichte Anfang Januar überlaufen. Denn der jetzige Regelsatz ist im Januar nicht verfassungsgemäß. Darauf wies der deutsche Sozialgerichtstag hin.

    Eine jährliche Fortschreibung ist Pflicht

  35. 36.

    "Können Sie das vorrechnen? Nur damit andere nachziehen..."
    Der bisher vervierfachte Gaspreis und verdreifachte Strompreis ist offensichtlich noch nicht hoch genug damit Sie diese sinnbefreite Frage nicht mehr stellen.....

  36. 35.

    Die Mitte der Gesellschaft ist der arbeitende Teil der Bevölkerung, und nicht die Leistungsbezieher, die Aufstocker ausgenommen.
    Diese Mitte der Gesellschaft muss Erwirtschaften, was dann umverteilt werden soll, und sie selbst findet in der derzeitige Krise kaum Beachtung.
    Das Bürgegeld in der geplanten Form, das wäre ein "Schlag ins Gesicht" der Mitte der Gesellschaft.

  37. 34.

    Ja, das nennt man auch Eigenverantwortung. Ein Konzept welches in unserer Gesellschaft immer weniger geschätzt wird. Deswegen schreien die Leute immer nach Hilfen, Mindestlohn etc..

  38. 33.

    Würden überhaupt in möglichst allen Berufssparten auch faire Löhne bezahlt, sähe es vermutlich weniger schlimm aus in unsere Gesellschaft. Mittlerweile haben wir aber schon amerikanische Verhältnisse. Minijobs gleich 3 am Stück um überhaupt über die Runden zu kommen. Die älteren Menschen geraten in Not. All dies ist doch hausgemacht und gewollt. Nicht nur unsere Politik ist schuld daran sondern allen voran auch die Wirtschaft. Kinder in Armut. Und das in einem Land wo der Wohlstand schon vor so manch Haus deutlich zu sehen ist. Den Schwächsten in der Gesellschaft gibt man beides gleichzeitig: Zuckerbrot u.Peitsche. Armseliges Deutschland.

  39. 32.

    "Das wären mal wirklich schnell umsetzbare Maßnahmen, die sofort bei jedem Bürger in der Geldbörse Entlastung schaffen und dem Staat helfen, seine Staatsaufgaben mit bereits vorhandenem Personal und einer sinnvollen Aufgabe zu erfüllen."

    Das Gießkannenprinzip ist nicht nur unsozial, sondern bevorzug auch noch Menschen, die die Krise überhaupt nicht spüren.

    Warum soll der Steuerzahler denen den 27° warmen Pool vergünstigen?

  40. 31.

    „Die Mindestlöhne sind zu niedrig“. Wie war. Und deshalb sogar unsozial. Man kann nur empfehlen selber nicht für Mindestlohn zu arbeiten. Die Vorsorge findet dann nicht mehr statt. Deshalb: Raus aus dem Mindestlohn.

    P.S. Wenn Politiker Löhne zuteilen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis alle da unten angekommen sind. Außer der Zuteiler.

  41. 30.

    „Abends sind die Speicher gut gefüllt und wir haben somit keine großen Kosten. Wurden früher belächelt“
    Können Sie das vorrechnen? Nur damit andere nachziehen...

  42. 29.

    Eventuell müssen auch mehr Menschen wieder direkt eine Ausbildung anfangen statt zu studieren. Laut dem Paritätischen Wohlfahrtsverband lebt fast ein Drittel aller Studierenden in Armut. Einer in Berlin veröffentlichten Studie zufolge sind 30 Prozent aller Studierenden in Deutschland davon betroffen. Diese Gruppe der Studierenden sollte hier unbedingt mit gutem Beispiel voran gehen und umdenken: Zuerst einmal eine solide Ausbildung machen, eventuell ein eigenes Unternehmen gründen, studieren kann man dann später immer noch und zwar berufsbegleitend. Wieso "auf einem Gaul sitzen und warten bis dieser stirbt" statt aktiv zu agieren - es gibt immer auch alternative Wege zum geplanten Ziel. "Alles klar zur eigenen Wende - Los geht's!" Auch brauchen wir dringend eine höhere Erwerbsquote der Bürger, somit müssen auch bei der Hartz-4-Nachregelung die Anreize zur Arbeitsaufnahme ganz klar im Vordergrund stehen. Nur so erhalten wir in den kommenden Jahren den Wohlstand und Wachstum bei uns.

  43. 28.

    Diese Probleme hätten wir gar nicht wenn Altmeier, Merkel und CSU nicht dafür gesorgt hätten das unsere PV Industrie nach China abwandert. Und wenn ich sehe wie Dobrindt von einer grünen RAF fabuliert haben die den Bockmist bis heute nicht begriffen.

  44. 27.

    ;-) Wenn jemand eine Sache, z,B sein Auto u.a. versichert, sich als Mensch mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung aber nicht, dann ist dies auch eine Wertigkeit im Kopf. Diese rein private Priorität ist nur dann zu kritisieren, wenn andere für einen aufkommen sollen, dann diese Leute unverschämt werden und „Reichen“ wegnehmen wollen. (Das geht nicht, weil sie dann ganz weg sind, wenn es mehr als 50% werden)
    Aber ich öffne gerne „meinen Geldbeutel“ für Hilfe. Mein Baugefühl sagt mir schnell, ob man jemanden die Tür weist.

    P.S. Neulich schrieben Sie von „ab Geburt an“... Da fehlen mir Kenntnisse.
    „Link*innen“ haben da eigene Vorstellungen: Alle gleich arm machen, durch Zuteilung. Mit Ausnahme des Zuteilers.

  45. 26.

    Ah, ja gut, nur was nützen Panzer und Geld in der Ukraine den Armen in unserem Land? Richtig, nichts.


  46. 25.

    Als ich mein Haus gebaut habe haben meine Kollegen aus dem Fenster ihrer 50 Ostmark Mietwohnung gegrinst. Heute bin ich Energieautark und die grinsen nicht mehr. Das wir es als Gesellschaft versaut haben werden die Nörgler und Meckerer nie kapieren.
    Unser Wohlstand basierte auf billige Energie auf Kosten Dritter, das ist vorbei.

  47. 24.

    Gerade durch den Wegfall der KfW-Förderung für eine neue Gasheizung wollen ja viele Menschen hier, wenn möglich auch den Umstieg auf Solar & Co. Aber auch hier gibt es Fachkräftemangel und Lieferengpässe. Also am Willen liegt es oft nicht, sondern an den arbeitswilligen, ausgebildeten Anbietern und dem Material.

  48. 23.

    Das was die Bewohner nicht zahlen können, muss die Familie (Kinder) und oder das Sozialamt bezahlen!

  49. 22.

    Eine schnelle Entlastung der Bürger könnte man durch eine temporäre Aussetzung der Steuern auf Energie erreichen und die Umstrukturierung der Finanzierung der Öffentlich-Rechtlichen nach dem Vorbild Frankreichs würde auch noch einmal 18 EUR monatlich netto mehr bringen. Durch die Umstrukturierung der Finanzierung könnte man sich den kostenintensiven Beitragsservice sparen und die Mitarbeiter sofort anderweitig in Zeiten des Fachkräftemangels in der Verwaltung einsetzen, z.B. in den Sozialämtern, den Jobcentern etc., die ja wegen Personalmangels teilweise sogar schließen müssen. Das wären mal wirklich schnell umsetzbare Maßnahmen, die sofort bei jedem Bürger in der Geldbörse Entlastung schaffen und dem Staat helfen, seine Staatsaufgaben mit bereits vorhandenem Personal und einer sinnvollen Aufgabe zu erfüllen.

  50. 21.

    Was ist denn da nicht zu verstehen? Wir schicken Waffen und Geld in die Ukraine, damit die sich, die EU und letztendlich uns, vor Russlands Horrortruppen schützen können!

  51. 20.

    Da merkt man was schief läuft! Die Mindestlöhne sind zu niedrig. So reicht in Frührente, Altersrente das Einkommen nicht. Die Grundsicherung auch nicht und dann wird fast immer nur von Harz4/Bürgergeld berichtet dessen Höhe inzwischen Lebensfremd geworden ist. Anstatt dieses Problem anzugehen werden Arbeitnehmer mit Bürgergeldempfänger verglichen und somit eine Vielzahl von Menschen immer tiefer in die Not getrieben.

  52. 19.

    Höchste Zeit, dass bei der Deckelung der Mieten endlich was erreicht wird! Und höchste Zeit, dass Vermieter straffrei auch niedrigere Mieten verlangen dürfen, als im Mietspiegel stehen. Erhöhungen von Sozialleistungen sollten nicht dazu dienen, das Wohnraum als Spekulationsobjekt genutzt wird. Vor ca 100 Jahren gab es Wärmestuben, Volksküchen und dergleichen. Heute wird in öffentlichen Räumen die Heizung runtergedreht, jeder soll alleine zusehen. All das sund "Verdienste"von CDU und FDP, die noch feixernd verlangen, dass arme Leute mit zu hiher Miete eben mehr in Aktien investieren sollen.

  53. 18.

    Man kann auch mal anfangen was für die Allgemeinheit zu tun und in der Bibliothek sauber machen. Dann kann man sich für das Wärmeschnorren zumindest bedanken.

  54. 17.

    Je mehr verteilt werden muss, desto weniger gibt es für den Einzelnen!

  55. 15.

    Wir haben Solar auf dem Dach und darüber auch Warmwasser & Heizung. Da wir arbeiten, sind wir eh die meiste Zeit nicht zuhause. Abends sind die Speicher gut gefüllt und wir haben somit keine großen Kosten. Wurden früher belächelt. Heute fällt es mir schwer, Mitleid zu haben. Bei einem schlechter Vermieter, keinerlei Geschick zur Abdichtung der Wohnung und Arbeitslosigkeit ist das natürlich noch etwas anderes. Wärmestuben gab es in meiner Kindheit öfter, vielleicht so etwas wieder einführen?

  56. 14.

    Viele fordern schon länger eine wirkliche Beteiligung der Superreichen an den allgemeinen Gesellschaftskosten. Wieso wird nicht endlich die Vermögenssteuer wieder eingeführt, das Bundesverfassungsgericht hat vor vielen Jahren nur die Berechnung kritisiert, nicht die Erhebung an sich. Und wenn jemand mit 1 Milliarde Vermögen davon nur ein Drittel abgeben müsste, kann er die verbleibenden 667 Millionen trotzdem nie im Leben ausgeben! Auch wenn ihn der Strom künftig 50 Prozent mehr kostet. Bei armen Menschen ist da schon längst jede Entscheidungsfreiheit genommen, wie sie ihr weniges Geld ausgeben wollen.
    Man schaue in die Wahlprogramme der Parteien, wer Vermögen und sehr hohe Einkommen mehr besteuern will und wer nicht.

  57. 12.

    Willkommen in der Realität. Schöner Sachstand in Deutschland. Da sagt niemand "Wir schaffen das".

  58. 10.

    Das tut mir für deine Eltern leid hoffentlich gibt es da wenigstens genügend gute Bücher

    Auch Pflegeheimbewohner sind doppelt betroffen a) von der Preissteigerung und b) von der Steigerung der Pflegekosten.

    Da reichen selbst gute Alters/Witwenrenten nicht mehr aus.

  59. 9.

    Toni oh Toni ... was soll mann von so einem Satz halten . Das die Profiteure der Krise in Bawü und Bay sitzen ist ja bekannt da regiert die Csu Cdu und der neoliberale Flügel der Grünen.

  60. 8.

    Wo hast du den diesen Schwachsinn her? Von Trump und den Querdenker ?

  61. 7.

    Zum Glück leben wir in Deutschland, wo man Unterstützung vom Staat bekommt. Diese sollte dann aber auch nur von wirklich bedürftigen Menschen angefragt werden, damit es nicht zu einer Antragsflut kommt, wodurch die in Not geratenen dann unnötig lange warten müssen.

  62. 6.

    Also wir haben schon 2 Pullover an, der Zwiebellook kommt zurück. Tagsüber gehen unsere Eltern als Rentner in die Bibliothek, somit können sie dann für 5-6 Stunden Zuhause die Heizung aus lassen.

  63. 5.

    So will es die linksgrüne Politik. Je mehr Armut, desto weniger Geld kann für Auto, Reisen und sonstigen aus deren Sicht klimaschädlichen Lebensstandard ausgegeben werden. Am Ende, so ca. 2030, sollen die Menschen dann „besitzlos glücklich“ sein, wie der Vordenker der ökosozialistischen neuen Welt, Herr Schwab, predigt.

  64. 4.

    Die Schlangen an den Tafeln werden immer länger, viele von denen schließen, die Menschen frieren in ihren verschimmelnden Wohnungen und "wir verteidigen unsere Demokratie", in dem wir Panzer etc. in Kriegsgebiete schicken und Milliarden für Rüstung ausgeben - das verstehe wer will - ich nicht und sicher auch nicht die (Hundert)tausenden, die langsam aber sicher in die Armut rutschen.

    Für alles ist Geld da, aber für die jenigen, die alles zum Großteil erwirtschaften, reicht es nicht ... dafür knallen täglich bei Rheinmetall die Korken, dank grünroter "Friedenspolitik".

    Traurig!

  65. 3.

    Ich verstehe ehrlich gesagt die Verwunderung nicht. Es wurde doch explizit so gewählt

  66. 2.

    „weisen die Stadtstaaten Bremen (28 Prozent) und Berlin (19,6 Prozent) die höchsten Armutsquoten aus.“

    Dort regieren auch die Linken

  67. 1.

    Wenn das nicht für eine, zumindest temporäre, Einführung und Ausweitung des Bürgergeldes spricht!
    Aber die cDU & Co sehen nur die paar Leute im Hartz IV, die nicht arbeiten wollen oder betrügen (z.B. Schwarzarbeit), die, die (nicht mehr) arbeiten können, werden gar nicht gesehen, und die, die durch die Energiekrise die in Zahlungsschwierigkeiten kommen, fallen auch hinter runter.
    Aber Wossi wird bestimmt wieder was von Berufsunfähigkeitsversicherung schreiben, was den betroffenen Leuten jetzt sehr helfen wird.

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