Demos in Berlin - Bauern protestieren bei der Grünen Woche - Spediteure am Brandenburger Tor

Fr 19.01.24 | 20:59 Uhr
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Zahlreiche Menschen nehmen an einer Protestveranstaltung von Lkw-Fahrern vor dem Brandenburger Tor teil. (Quelle: Picture Alliance/Jörg Carstensen)
Video: rbb24 Abendschau | 19.01.2024 | N. Siegmund | Bild: Picture Alliance/Jörg Carstensen

Die Bauern haben den Grüne-Woche-Auftakt zum erneuten Protest genutzt: Rund um das Messegelände in Berlin-Westend kam es zu Verkehrsbehinderungen. Wie in Berlin-Mitte, wo Spediteure aus Protest Fahrzeuge platziert haben.

  • Kundgebung von Spediteuren am Brandenburger Tor
  • Mehr als 500 Lkw und andere Fahrzeuge stehen in Berlin-Mitte
  • Bauern mit Traktoren protestieren im Berliner Westend
  • Bauernverband kündigt "Nadelstiche" für nächste Woche an

Anlässlich der Agrar-Messe Grüne Woche haben vor dem Messegelände in Berlin am Freitag zahlreiche Landwirte protestiert.

Wie eine Polizeisprecherin dem rbb am Mittag sagte, demonstrierten dort rund 200 Menschen. Sie waren demnach mit 80 Traktoren, 25 Lkw und rund 30 Pkw auf die Masurenallee im Westend gekommen. Laut der Sprecherin verlief der Protest friedlich. Die Absperrung der Straße und eine Rundfahrt um das Messegelände führten aber zu Verkehrsbehinderungen.

Vor dem Messegelände hat auch die Umweltschutzorganisation Greenpeace protestiert. Mit etwa 2,5 Meter großen dampfenden Nachbildungen von Getränkeverpackungen machten die Aktivisten auf den Ausstoß von klimaschädlichen Gasen bei der Erzeugung von Milchprodukten aufmerksam.

Auch Spediteure gehen auf die Straße

Auch Vertreter der Logistikbranche stellen sich gegen die Politik der Bunderegierung. Dazu fuhren sie seit Donnerstag mit mehreren Hundert Fahrzeugen in die Hauptstadt. Laut Polizei wurden seit dem Freitagmorgen hunderte Lkw und andere Fahrzeuge wie Pkw, Wohnmobile, Anhänger und Transportfahrzeuge im Bereich des Großen Sterns sowie zwischen Siegessäule und Brandenburger Tor gezählt.

Von 12 bis 18 Uhr hielt der Bundesverband Logistik & Verkehr eine Großkundgebung vor dem Brandenburg Tor ab. Laut Polizei blieb alles friedlich. 1.500 Menschen hätten teilgenommen, 620 Lastkraftwagen und 150 Traktoren hätten sich im Bereich des Brandenburger Tors versammelt, hieß es von der Polizei. Die Lkw-Fahrer fordern unter anderem, dass die Bundesregierung die Mauterhöhung sowie die CO2-Bepreisung zurücknimmt. Zudem wünschen sich die Fahrer eine bessere Infrastruktur für Berufskraftfahrer.

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) suchte am Freitag das Gespräch mit Branchenvertretern. Nach einem Treffen in Berlin kündigte er an, eine Kommission zu möglichen Hilfen für die Branche einzusetzen. "Diese soll kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen erarbeiten, um die Unternehmen verlässlich zu unterstützen. Dabei sollen alle Möglichkeiten im laufenden Haushaltsvollzug geprüft werden", teilte Wissing mit. Der Kommission sollen Vertreter von Logistikbranche und Nutzfahrzeugherstellern angehören. Sie soll "zeitnah" Ergebnisse vorlegen.

Bauernpräsident kündigt "Nadelstiche" an

Der Deutsche Bauernverband will kommende Woche mit eher kleineren Aktionen gegen die geplanten Subventionskürzungen beim Agrardiesel demonstrieren. "Unsere Bauern sind enttäuscht, dass sie kein Gehör gefunden haben", sagte Verbandspräsident Joachim Rukwied am Freitag bei der Grünen Woche mit Blick auf die Entscheidungen des Haushaltsausschusses des Bundestages. "Es wird ab nächster Woche wieder Aktionen geben, eher nadelstichartig, um nochmal auf besondere Weise zum Ausdruck zu bringen, wie wichtig die Rücknahme ist", sagte Rukwied.

Straße des 17. Juni voraussichtlich bis 28. Januar gesperrt

Autofahrern wird geraten, den derzeit gesperrten Bereich auf der Straße des 17. Juni zwischen Großer Stern und Brandenburger Tor zu umfahren. Nach Polizeiangaben soll die Straße des 17. Juni voraussichtlich bis zum 28. Januar gesperrt bleiben, denn weiterhin würden Traktoren vor dem Brandenburger Tor zu einer Mahnwache stehen.

In den vergangenen Tagen hatten Spediteure und Landwirte Teile der Hauptstadt lahmgelegt. So schlossen sich zahlreiche Spediteure einer Protestwoche der Bauern gegen die Kürzungspläne der Bundesregierung für die Landwirtschaft an und nahmen etwa am Montag mit Fahrzeugen an der Großdemonstration in der Hauptstadt teil. Bei der Aktion hatten nach Polizeiangaben rund 6.000 Fahrzeuge das Regierungsviertel weitgehend lahmgelegt. Einen Tag später standen Hunderte Bauern mit ihren Traktoren und anderen Fahrzeugen auf der Straße des 17. Juni. Umgekehrt nahmen Landwirte mit ihren Traktoren auch an Aktionen der Fuhrunternehmer teil.

Sendung: rbb24 Abendschau, 19.01.2024, 19:30 Uhr

124 Kommentare

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  1. 124.

    Sie wollen weiterhin die Steuervergünstigungen auf Agrardiesel. Hier wird allerdings so getan, als gebe es andere substantielle Forderungen (... es geht um Ihre Existenz) ... aber da kommt doch nichts konkretes.

  2. 122.

    Das reicht aber nicht für die Instandhaltung der Autobahnen

  3. 121.

    Nicht wählen und AfD wählen kommt auf das gleiche raus.
    Wenn sie mich fragen, müssen sie sich entscheiden.
    Und noch was: man wählt keine Koalitionen.
    Sie können also keine Ampel wählen.

  4. 120.

    Dann tun sie mir leid wenn sie es immernoch nicht begriffen haben.

  5. 119.

    Natürlich haben sie Recht das es Unsinn ist nicht wählen zu gehen.sie können mir glauben das ich seitdem ich Wahlberechtigt bin, immerhin 39 Jahre immer Wählen war.
    Nur kann man überhaupt noch einer Partei trauen ?
    Die AFD ist in meinen Augen nicht Wählbar. Die Ampel bekommen wir alle mit. Die CDU /CSU ist ebenfalls unglaubwürdig.

  6. 118.

    Den Bauern geht's um viel.Ihre Existenz.
    Wie würden Sie reagieren wenn Ihre Existenz bedroht wären ?
    Versetzen Sie sich in deren Lage.
    Übrigens gehen nicht nur die Landwirte auf die Strasse.

  7. 117.

    Für Unternehmen kleiner 250 Mitarbeiter: Schnell weniger Bürokratie. Stopp mit IHK-Zwang, Lieferkettengesetz, Arbeitszeiterfassungsgesetz, Recht auf Teilzeit, Recht auf extra-Krankheitstage etc. - nur mal einige Vorschriften benannt, warum keiner mehr gründet.

  8. 116.

    Bürokratieabbau, Lieferkettengesetz, tierwohlgerechte Haltung, Pachtpreise, Hilfe bei alternativen Kraftstoffen, steuerliche Entlastungen, Ehrlichkeit im Umgang bei der Politik- Sprache und mehr Umverteilungsgerechtigkeit, darauf warten nicht nur die Bauern auch andere Bürger.
    Bis zum Sommer will die Ampel ein Entlastungspaket schnüren, was den Bauern zufrieden stellt? Sie wird bis dahin noch mehr an Standpauken aushalten müssen, die Liste der Beschwerden der Bürger ist noch länger, als von mir hier aufgeführt. Manche Sorgen der Bürger werden wieder durch manches Raster mit Ablehnung durch die Politik fallen.
    EX- Kanzler Schmidt sagte: „Wir können nicht alle Ungerechtigkeiten von der Welt schaffen“ Zitat. Die Politik in Deutschland müsste wissen, dass manche Ungerechtigkeit ihres Handels von ihr selbst hausgemacht ist.

  9. 115.

    Merken Sie was?
    Es ist immer nur ein Teil eines Arguments wirklich gut.
    Man kann nun Mal nicht auf ALLES verzichten, was der Umwelt irgendwie schadet.

  10. 114.

    So war das auch nicht gemeint. Es sollte nur als Denkanstoß dienen. Sie werden lachen, aber ich habe genau dieses Beispiel genannt, weil ich mir die Zutatenliste genau durchlese und mich manchmal gegen ein Produkt mit Palmöl entscheide. Nicht Immer, aber immer öfter ;). Ansonsten haben Sie völlig recht, es ist natürlich einfacher mit anderen Optionen anzufangen.

  11. 113.

    Wenn wir auf das verzichten was einfach ist, ist viel getan. Wenn wir immer genau die Sachen anführen, die sich schwerer ändern lassen als Begründung uns gar nicht zu ändern, passiert gar nichts.

  12. 112.

    Und wenn man diese Logik noch weiter denkt und auch auf alle Produkte verzichtet, die Palmöl enthalten, dann wird es aber so richtig schwer, zwar machbar, aber richtig, richtig schwer.

  13. 111.

    So so, bei Amazon. Ist das nicht der Verein, der seine Waren über Subunternehmer von überwiegend osteuropäischen Fahrern liefern läßt, die so wenig verdienen, daß sie in ihren Fahrzeugen schlafen müssen? Diese Fahrer haben oft nichtmal die Hälfte des gesetzlichen Mindestlohnes. Aber Hauptsache, Sie bekommen Ihr Zeugs bequem an die Wohnungstüre geliefert.

  14. 110.

    Ihrer Logik nach dürfte man dann auch weder Kaffee noch Kakao trinken, wächst ja hier nicht. Und Kleidung aus Baumwolle (wächst hier auch nicht) wäre dann auch tabu.

  15. 109.

    Gemeinsame Gerätenutzung ist üblich, haben die Landwirte in kleinen Gemeinden schon immer getan, lange bevor Leasing in Mode kam.
    Ist kein Erfindung der letzten Jahre. Arbeitsteilung ist Teil der jährlichen Planung.

  16. 108.

    Ich habe es vielleicht auch nicht begriffen, aber worum geht es den Bauern denn?

  17. 107.

    Gar nicht wählen ist zwar demokratisches Recht, leider aber ziemlich unsinniger Quatsch. Damit stärken sie die AfD. Weil deren Wähler nämlich zur Wahl gehen. Da können sie mit ihrem Satz: AfD wählen ist falsch, nichts mehr ausrichten.

  18. 106.

    Es wird immerwieder gemeckert das die Bauern so große Traktiren und Maschinen haben.
    Fahrt mal nach Polen,Tschechien, Ukraine, Frankreich usw usw
    Da sind die Traktoren und Maschinen genauso groß. Zumindest überwiegend.
    Glaubt ihr wirklich unsere Bauern könnten mit kleinen 70 PS Traktoren noch Konkurrenzfähig sein ?
    Bei immerwieder neuen teuren Bestimmungen durch die Politik jedes Jahr ?
    Außerdem schon mal was von Leasing oder Maschinenringen gehört ?
    Maschinenringe ?? Da Qualmt der Kopf eines Städter.
    Mehrere Landwirte tuen sich zusammen und leasen ei en zb. Mähdrescher, mit dem sie zusammen ihre Ernten einfahren.
    Geht bei Traktoren auch.

  19. 104.

    Ein sehr kluger Kommentar.
    Die haben sich organisiert,da füttert der Nachbar das Vieh.
    Die haben momentan durch die absurden Bestimmungen Zeit.
    Es dürfen nur 30% der Flächen unbestellt durch den Winter gehen und keine Düngung auf gefrorenen Boden bzw.bis zum 15November.
    Und da wundert man sich das die immer größere Traktoren fahren?
    Macht aber Sinn ,wenn denen der Zeitraum ein gekürzt wird in denen die arbeiten dürfen.

  20. 103.

    Die Proteste der Bazern und Spediteure und der Handwerker sind mehr als gerechtfertigt. Erst recht jetzt, nachdem die Politik es immernoch nicht begriffen hat worum es geht, und vor allem Lindner eine extrem ignorante Art an den Tag legt.
    Man sollte aber auch sich Gedanken machen, ob es unter der Führung der CDU/CSU besser wäre. Ich glaube nicht.
    Ich denke das die Wahlbeteiligung derzeit sehr niedrig wäre, aufgrund der Unzufriedenheit vieler Bürger in unserem Land.
    Lieber gehe ich aber garnicht Wählen, bevor ich die AFD wählen würde. Diese Rechtsradikalen nur aus Protest zu wählen ist falsch !!!

  21. 102.

    Alle Fahrzeughalter zahlen Kfz-Steuer und ehrlich gesagt, da die LKWs nach Masse bezahlen,sind die Steuern auch Höher als die von nem PKW. Damit wird der Ausgleich erreicht und genau diese Gelder sollten für die Instandhaltung der der Straßen eingesetzt werden.

  22. 101.

    Und wenn wir uns diesen sinnvollen Ansatz zu eigen machen, reduzieren wir auch gleich den Fleischkonsum in Richtung Minimum bis null. Der für Futtermittel genutzte Anteil der Agrarfläche (mehr als die Hälfte nach Destatis) kann effizienter für Nahrungsanbau genutzt werden. Wir drängen das Problem der tierischen Abfälle zurück, schaffen Platz für natürlichen Ausgleich. Aber für eine derart zukunftsgerichtete Strategie wird hier natürlich nicht demonstriert.

  23. 100.

    Von Natur keine Ahnung oder?
    Die Landwirtschaft Abteilung Feldarbeit hat im Winter wenig zu tun. So wie der Gärtner an sich auch.
    Aber das weiß man ja nur, wenn es einen interessiert

  24. 99.

    Was wäre wenn....
    Der Umwelt zuliebe könnte man schon mal aufhören, Dinge zu kaufen und zu essen, die in Europa einfach nicht wachsen.
    Aber jeder zweite Depp will Orangen, Litschi, Kiwi und Bananen.... Aber jammert, wenn die Tomaten aus Holland kommen und nicht regional sind.
    Bisschen widersprüchlich oder?

  25. 98.

    Vielleicht einfach, weil Menschen mit anderen Meinungen auch diskutieren dürfen. Weil es nicht von der Hand zu weisen ist, dass erst der Einsatz der schweren Technik den Eindruck einer gewichtigen Menge erzeugt. Weil Bauern durchaus auch zumutbar ist, für eine Demo ohne Traktor nach Berlin zu reisen. Wie es Teilnehmer anderer Demos auch tun. Also einfach, um in Ihr gedankliches Framing "Alle stehen hinter den Bauern" einen Stachel zu setzen. Wie ich auch.

  26. 97.

    Ich weiß nicht, welche Nachrichten Sie gucken. Lindner sagte klar und unmissverständlich NEIN. Damit hat er so oder so das Ende der Ampel besiegelt. Nachdem nach 30 Jahren der Parteichef der FDP in Sachsen zurücktrat und sein Abschiedsbrief an Deutlichkeit nicht missen lässt, gehe ich auch vor dem Hintergrund des knappen Votums der Parteibefragung zum Verbleib in der Ampel davon aus, dass diese Ampel nicht mehr lange Ampel ist.
    Wenn an einem irgendetwas demokratisch ist, sollte man einsehen, dass bei deutlich unter 20% Rückhalt aus der Bevölkerung der Ofen aus ist. Ich gehe auch davon aus, dass keine der Ampelparteien in absehbarer Zeit wieder auf die Füße kommt.

  27. 96.

    Sie haben offensichtlich nicht mitbekommen, dass rund 80% der Bevölkerung hinter den Bauern stehen. Dass Sie sich anmaßen für das ganze Volk zu sprechen ist schon bezeichnend, wenn man keine Argumente mehr hat. Die Ampel hat aktuell übrigens einen Zuspruch von 17%. In manchen Bundesländern sind Ampelparteien bereits unter die 5% gerutscht ( bis auf 1%) die anderen bewegen sich darauf zu.
    Dass nicht alle Teil nehmen könnte auch an der Entfernung liegen? Einmal quer durch Deutschland und zurück? Deswegen gab es ja im ganzen Land Proteste. Haben Sie auch nicht mitbekommen?
    Nicht nur große, beeindruckende Trecker sondern kleine Autos von Handwerkern und Mittelstand waren dabei. Haben Sie auch nicht mitbekommen? Warum diskutieren Sie dann hier mit, wenn Sie von nix wissen.

  28. 95.

    Groß sind eben die Fahrzeuge. Wenn die gleiche Anzahl Menschen zu Fuß gegen Rechtsradikalismus demonstriert, lachen sich die Verfassungsfeinde tot. Hier sind die Teilnehmer an diesen Traktor- und Truck-Aufmärschen klar im Vorteil. Die monströsen Maschinen werden wie Panzer auf einer Militärparade eingesetzt, rollen nachts hupend durch die Stadt und hinterlassen die Bevölkerung beeindruckt bis eingeschüchtert, selbst wenn nur ein kleiner Teil der Berufsgruppe tatsächlich an der Demonstration teilnimmt.

  29. 94.

    Ihrer Meinung nach ist allen, die bei amazon kaufen, nicht mehr zu helfen? Nun, das dürfte dann ein sehr großer Teil der Bevölkerung sein. Ich kaufe auch bei amazon, denn bei diesem Online-Händler muss ich mir keine Sorgen hinsichtlich des Ablaufs und der Zuverlässigkeit machen. Gilt leider bei anderen nicht immer. Insgesamt gebe ich sehr viel mehr Geld in Läden aus, aber amazon wird dann wichtig, wenn der Einzelhandel versagt bzw. Mondpreise fordert.

  30. 93.

    Antwort auf "JustABerliner" vom Freitag, 19.01.2024 | 09:52 Uhr
    "Jedenfalls sind mir die LKWs und Bauern tausendmal lieber als die chaotisch auftretenden und behindernden Klimakleber!" Dabei haben die viel gemeinsam: Nerven uns Bürger anstatt die Politiker, bringen die Menschen gegen sich auf und führen ihre Ziele durch ihr Handeln ad absurdum. Schade eigentlich!

  31. 92.

    Wer ist denn unbeteiligt? Wenn Dein Supermarkt nicht mehr beliefert wird bist Du auch betroffen.

  32. 91.

    Bleibt am Ball!

  33. 90.

    Sollten die Traktoren nicht mehr helfen bei den Bauern-Demos, vielleicht führen sie mal ihr Kühe und Rinder vor das Regierungsviertel und Brandentor. Irgendwann sollte mal Schluß sein mit ihren Demos. Jeder hat verstanden was sie fordern, die Ampel wird jetzt neu planen müssen. Dazu braucht es etwas Zeit, Änderungen benötigen etwas Geduld, die müssen die Bauern ebenfalls aufbringen, wie jede Branche die sich im Nachteil fühlt von der Ampel. Demonstrieren zeigt, sein demokratisches Recht zu nehmen, wenn es die Nachbarn wegen Dauergehupe aber nervt, dann nehmen sich die Bauern das Recht undemokratisch zu handeln den Anwohnern gegenüber. Dazu habe ich kein Verständnis mehr. Bauern bleibt nach so vielen Blockaden zuhause, die Ampel wird handeln müssen. Das ist gewiss.

  34. 89.

    ES versteht sowieso keiner mehr, was das ganze Gebaren außer Aufmersamkeit bringen soll.

  35. 88.

    Wer bei amazon kauft, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Das ist das letzte.

  36. 87.

    Nur das das keine Subvention im eigentlichen Sinne sind.
    Die Landwirte bezahlen 47 Cent Steuern auf den Diesel.(wie jeder an der Tankstelle auch)Von diesen 47 Cent können sie am Ende des Jahres auf Antrag beim Zoll 21 Cent zurück erstattet bekommen.
    Das heißt also,die Landwirte haben das vorfinanziert.
    Wenn das eine Subvention ist, können wir den Landwirten ja erlauben Heizöl zu fahren.
    Bei den Ölheizungen sagt ja auch keiner das das Heizöl Subventioniert ist.
    Der Wegfall der Agrardiesel Vergütung ist nichts anderes als eine Steuererhöhung.

  37. 85.

    „ Nach Polizeiangaben soll die Straße des 17. Juni voraussichtlich bis zum 28. Januar gesperrt bleiben, denn weiterhin würden Traktoren vor dem Brandenburger Tor zu einer Mahnwache stehen.“
    Ich dachte, die haben ein Hof zu bewirtschaften? Aber wenn sie zum „Mahnwache“-Rumstehen Zeit haben, scheinen es keine armen Bauern zu sein.

  38. 84.

    „ Das ist doch aberwitzig, daß die Demonstrationsfreiheit über dem Umwelt- und Gesundheitsschutz steht.“
    Tja, die Geister, die man mal rief, wird man nun nicht mehr los! Wenn manche auch von nüscht Ahnung haben, aber Grundrecht und Meinungsfreiheit brüllen oder schreiben können sie immer!

  39. 83.

    "Bitte stellt euch doch alle vor das Kanzleramt. "
    Genau das ist ein Problem, nicht nur bei Demos. Ruhig, beschaulich, Probleme bitte woanders vortragen, schön leise, immer artig bitte sagen und nicht aufbegehren. Irgendwie ziemlich spießige Nimby-Kultur.

  40. 82.

    Wenn es nach ihnen geht, sollten die Straßen also privatisiert werden, jeder zahlt für die Benutzung Eintritt. Privatisierung von Staatsausgaben hat ja immer so gut geklappt. Würde sofort ne Straße kaufen, lass sie verkommen und verlange tausende € trotzdem noch für die Befahrung. Dann dürfen die Speditionsfirmen wirklich mal jammern. Haha. Ein Fest!

  41. 81.

    „ Das ist doch aberwitzig, daß die Demonstrationsfreiheit über dem Umwelt- und Gesundheitsschutz steht.“
    Das ist es nicht, wäre dem nicht so würde man immer einen Grund finden um Demos zu verbieten.

  42. 80.

    Vielleicht sollten die Transportunternehmen und Bauern mal 1 o. 2 Wochen die Belieferung von der Berliner einstellen.*Sarkasmus*
    Ich bin seit Tagen in meiner Freizeit und bei der Unterstützung mit Kaffee und Imbiss bei den Bauern und Trucker dabei. WAS MACHT IHR ?

  43. 79.

    Normalerweise versteht die Bevölkerung, dass sie unterm Strich genauso viel oder wenig bezahlt wie vorher. Wird das Geld aus Steuermitteln nicht für Agrardiesel bezahlt, kostet der Einkauf vielleicht etwas mehr, dafür die Stromrechnung, Kita, Sicherheit etwas weniger. Oder es wird mehr in die Rente gesteckt.

  44. 78.

    Ab wann wird heute eigentlich von Großdemonstration gesprochen? 1.500 Teilnehmenden hätte ich jetzt eher nicht darunter eingeordnet. Auch nicht, wenn sie mit großen Fahrzeugen kommen.

  45. 77.

    Aha, das hat ja viel mit den Protesten der Bauern und Spediteuren etc. zu tun.
    Und wenn der Winter nicht kalt wäre, wär er vielleicht ein Sommer.

  46. 76.

    Hier in Westend ist der Teufel los. Es wird gehupt was die Hupe hergibt.
    Das bringt die Sache auch nicht weiter.
    Ich habe ja Verständnis dafür aber dieser Krach geht ein auf die Tränensäcke.
    Bitte stellt euch doch alle vor das Kanzleramt.

  47. 75.

    Wenn die Ampel mal die Summen in den Kampf gegen Medikamentenmangel stecken würde, wie sie in die Windkraft reinsteckt, hätten wir solche Probleme nicht.
    Oder Sonderposten im Haushalt schaffen und dafür bei unsinnigen Ausgaben deutlich sparen.

  48. 74.

    Da wird also der subventionierte Agrardiesel sinnlos dafür verpulvert, stundenlang im Kreis um das Messegelände herumzufahren. Zudem stoßen die Dieselstinker dabei noch Unmengen von Feinstaub aus. Das ist doch aberwitzig, daß die Demonstrationsfreiheit über dem Umwelt- und Gesundheitsschutz steht.

  49. 73.

    Verstehe ihren Kommentar nicht.
    Was haben Transportwesen und Landwirtschaft mit Medikamenten Produktion zu tun.

  50. 72.

    Normalerweise müsste die Bevölkerung auch auf die Straße gehen denn zum Schluss zahlen wir es bei jedem Einkauf. Diese Regierung hatt sich Bevölkerung der Bevölkerung so richtig Unbeliebt gemacht. Da werden noch schlimme Augenblicke auf Sie zu kommen. Das hätte ich nie gedacht das eine SPD so weit sinken kann.

  51. 71.

    Es gibt KEINEN MARKT!!

    dafür sind die Konzerne schon viel zu groß!! Siehe Preisabsprache oder an der Tanke

  52. 70.

    Die Demo ist vollkommen legitim. Demonstriert wird in Berlin. Gelebt werden kann auch auf dem Land.

  53. 69.

    Die Vergangenheit hat es gezeigt. Keiner wird leise gehört. So ist es genau richtig. Das fällt auf und muss einen Bericht in der Abend schau wert sein. Sonst ist es gerade mal eine Fusszeile unter “ferner liefen...“
    Gibt man sich doch alle mühe nicht zu viel zu zeigen.

  54. 68.

    "Sie sind willkürlich ansteigend, wie der geplante Tierwohlcent auch. Kein Tier fühlt sich dann wohler."

    Stimmt, denn der Anteil am Tierwohl müsste noch viel höher sein. Vielleicht könnte ja auch der Verbraucher mal mit am Strang ziehen und nicht viel zuviel und viel zu billiges Fleisch konsumieren? Da fängt der Fehler ja definitiv schon an. Vielleicht einfach wirklich mal etwas weniger wäre schon ein Anfang. Möglichst viel, möglichst billig. Aufgezogen wie bestellt, daran sind wir Verbraucher schuld.

  55. 66.

    Das Beispiel mit den Medikamenten ist nicht besonders sinnig.
    Weil die Medikamenteknappheit nichts mit Transport zu tun hat, sondern mit Produktionsproblemen.
    Den Rest ihres Kommentares verstehe ich nicht

  56. 65.

    Neoliberales Geschwätz. Wissen sie was wirklich wettbewerbsverzerrend ist? Die Bahn zahlt ihre Infrastruktur selbst, die Spediteure bekommen die vom Steuerzahler quasi geschenkt.

    Zugegeben, auch die Bahn holt sich das vom Steuerzahler wieder aber sie als Neoliberaler der hier immer wieder das Hohelied auf den angeblich freien Wettbewerb anstimmt müßte doch gegen jede versteckte Subvention sein. Sie widersprechen sich also mal wieder selbst.

    Freier Wettbewerb wäre es dann wenn alle Lieferwege entweder frei von Subventionen wären oder besser, der Lieferweg subventioniert würde der uns als Gesellschaft letztendlich am wenigsten kostet. Das ist die Schiene.

    Der Wegfall der versteckten Subvention ist mehr als gerecht und momentan bezahlt der Konsument die Subventionen halt nicht an der Kasse, sondern mit seinen Steuern.

  57. 64.

    Oh echt jetzt . Die Bauern und alle anderen Menschen haben das Recht zu demonstrieren. Sie können ja auch daran teilnehmen und bitte nicht vergessen dies mit dem Fahrrad oder zu Fuß dorthin zu gehen

  58. 63.

    „Die Politik darf und kann nicht in die freie Marktwirtschaft eingreifen!“
    Die Maut ist ein solch ungerechter Eingriff, wo das Geld auch noch im Haushalt versickert. Teuer und zusätzlich. Denn die hohen wegeabhängigen Dieselsteuern u.a. sind wettbewerbsverzerrend. Sie sind willkürlich ansteigend, wie der geplante Tierwohlcent auch. Kein Tier fühlt sich dann wohler.

  59. 62.

    Super, die Traktoren haben es vorgemacht, Grünflächen beschädigt, Luft verpestet , jetzt die anderen großen Fahrzeuge, unverschämt was sich einige rausnehmen, bloß weil sie die größten Fahrzeuge haben. Man kann auch anders protestieren , leise und wird dann besser gehört.

  60. 61.

    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2024/01/berlin-hiv-medikamente-werden-knapp-prep.html

    Warum soll das bei Lebensmitteln nicht auch passieren?

    Woher nehmen Sie Ihre Gewissheit, es wird ihnen ja langweilig.

    Sie leben anscheinend im Überfluss und sind so kultiviert.

  61. 60.

    Ja da gebe ich Dir recht
    Das solche Maßnahmen zu einer Schließung und Abwanderung der Unternehmen aus der Region und aus Deutschland zur Folge haben wird, ist unbestreitbar. Wir wissen das, ich hoffe die Politik weiß dies auch. Oder die Politik weiß etwas was wir noch nicht wissen. Man muss immer das Große ganze sehen. Oder Fragen, wem nützt das?
    Aber alle die hier leben wollen die freie Marktwirtschaft. Und nur so funktioniert sie.

  62. 59.

    „Die Politik darf und kann nicht in die freie Marktwirtschaft eingreifen!“
    Die Maut ist ein solch ungerechter Eingriff, wo das Geld auch noch im Haushalt versickert. Teuer und zusätzlich. Denn die hohen wegeabhängigen Dieselsteuern u.a. sind wettbewerbsverzerrend. Sie sind willkürlich ansteigend, wie der geplante Tierwohlcent auch. Kein Tier fühlt sich dann wohler.

  63. 58.

    "Menschen wie mich? Kennen Sie mich? Wie kommen sie dazu, sich solch ein Urteil über mich zu erlauben? "
    Ich beurteile natürlich nur nach den Aussagen, die Sie machen. Und genau das meine ich, gleich wieder auf die Palme gehen.
    Vielleicht gehen wir mal zusammen auf eine Demo. Wünsche ein schönes Wochenende. ;)

  64. 57.

    Dann sind es jetzt schon anderthalb Stunden. Sie haben doch selber geschrieben, dass Sie sich schon im Supermarkt befinden und nachher vielleicht zwei Stunden nach Hause brauchen ;)

  65. 56.

    Standortwechsel..... und dann wird wieder beklagt, dass Unternehmen lieber im Ausland ansiedeln und Deutschland damit weiter an Einnahmen verliert und Arbeitslose gewinnt.... ist auch ein Zweischneidiges Schwert

  66. 55.

    Noch interessanter ist ja, dass Sie scheinbar alle Arbeitszeiten und mich kennen, um sich solche Urteile erlauben zu können. :-)

  67. 54.

    Schon Mal drüber nachgedacht,das die damit bewirken wollen das sich die Bevölkerung anschließt?
    Anstatt rumzuheulen das sie im Stau stehen hätten sich den Landwirten/Spediteure bestimmt darüber gefreut,wenn sie sich rot weißes Flatterband ans Auto gebunden hätten und sich angeschlossen hätten.
    Kann ja nicht sein das ein Lkw in Deutschland 2500 € Steuern kostet und in Polen keine 400.Von den Sozialstandards und Gehältern will ich gar nicht sprechen?Das ist doch kein Wettbewerb auf Augenhöhe.
    Das gleiche gilt für die Landwirtschaft.
    Wie sollen sich die hiesigen Landwirte bei dieser Wettbewerbsverzerrung dem Weltmarkt stellen?
    Die hohen Preise im Supermarkt resultieren ja nicht mehr auf höhere Lebensmittelpreise,wenn ich mir die Preise für Getreide ansehe,sind diese jetzt über 50% binnen eines Jahres gefallen.
    Solange aber immer nur ein paar Trecker oder LKWS in Berlin stehen und nicht die breite der Bevölkerung, ändern diese hoch intelligenten Leute in Berlin nichts.


  68. 52.

    Viel interessanter ist doch, dass 'Melanie' sich seit einer Stunde bei der Diskussion beteiligen kann, obwohl sie ja eigentlich gerade im Supermarkt arbeitet oder?

  69. 51.

    Was sollen solche Aktionen bringen?
    Die Politik darf und kann nicht in die freie Marktwirtschaft eingreifen!
    Der Unternehmer muss sich den jeweiligen Gegebenheiten anpassen. Wenn ihm das durch verschiedene Maßnahmen nicht gelingt, dann muss es die Konsequenzen daraus ziehen und tragen. Geschäftsaufgabe, Wechsel des Unternehmensstandortes,...
    Aber wie gesagt, der Staat ist nicht für das Glück und den Erfolg jedes Einzelenen verantwortlich.
    Aber er ist verantwortlich für den effektiven und sinnvollen Umgang mit den Steuergeldern seiner Bürger!

  70. 49.

    "Nachdem wir wegen der geplanten Vignetten von der EU wie die letzten Deppen behandelt wurden, lacht sich die gesamte EU über uns krank."
    Das mag u.U. auch mit unserem damaligen sehr kluken Verkehrsminister Andreas Scheuer von der Regionalpartei CSU zusammenhängen. Der hat übrigens auch nicht schlecht gelacht, als er erfuhr, dass er persönlich für diesen von ihm zu verantwortenden Schlamassel nicht in Haftung genommen wird.

  71. 48.

    Woher kommt diese von fehlendem Selbstbewusstsein zeugende Angst und Vorstellung, dass irgendwer über uns lacht?

  72. 47.

    Einige "Verbraucher" (schon wieder wirft ein - Ihr Beitrag - alle in einen Topf) haben die letzten Monate zur Genüge gemerkt, dass es offenbar viele andere Begründungen (nicht Gründe) für schwankende Lebensmittelpreise gibt und irgendwelche Fantasiefolgezahlen mit dem Endpreis auch nichts zu tun haben. Vielleicht sollte sich "der Verbraucher" mal direkt bei Ihnen beraten lassen ... und vielleicht können Sie auch hier transparent darlegen ... worauf die gestiegenen Preise bei den von Ihnen genannten 3 Artikeln zurückzuführen sind. Sonst erstellen Sie Verbindungen, wo keine nachweisbar sind, die aber immerhin gut zum Weltbild passen.

  73. 46.

    "Es geht keine Baustelle voran..."
    Der war gut. Bis jetzt der Witz des Tages.
    Sorry.

  74. 45.

    Bin ich voll dabei!
    Aber viele der hier Schreibenden sind wahrscheinlich zu bequem, um mal eine Woche auf alles zu verzichten.
    Ist leichter, sich über einen Tag Verkehrschaos aufzuregen

  75. 44.

    Hallo Stadtrandberliner,
    natürlich haben auch die ausländischen Speditionen dieselbe Maut in Deutschland zu entrichten. Jedoch geht es viel mehr um die höhere finanzielle Mehrbelastung. Es fängt mit den viel teureren Leerfahrten an. Alleine diese Mehrkosten werden vom jeweiligen Auftraggeber nicht getragen.
    Es geht einfach darum gegenüber den ausländischen Speditionen wettbewerbsfähig zu bleiben. Deren Lohn- und Steuerlast ist nicht einmal ansatzweise so hoch wie in Deutschland ansässige Speditionen.

  76. 43.

    Das beste ist:
    Jeder geht eine Woche nicht auf die Arbeit, sprich Traktoren und LKWs bleiben auf dem Hof stehen. Habeck würde sagen: Es wird ja nicht gestreikt, sondern nicht mehr gefahren.
    Am zweiten Tag gibt es keine Waren mehr im Supermarkt, spätestens am dritten Tag laufen die Tankstellen leer. Es geht keine Baustelle voran, Firmen können am zweiten Tag schliessen, da Kein Nachschub beikommt. Firmen müssen in die Kurzarbeit. Dann meckern die Industriemitarbeiter.
    Pflegekräfte haben keine Medikamente mehr, da auch hier der Nachschub nicht mehr klappt.

    Wenn eine Woche keiner Arbeiten, Einkaufen und Tanken geht, dann tut das der Regierung weh, mit den vielen fehlenden Steuereinnahmen.

    Ich finde den Protest mehr als Gut und angebracht!

  77. 42.

    Uiuiui...gefährliches Halbwissen: in Deutschland müssen alle LKWs Maut zahlen, vollkommen egal aus welchem Land sie kommen.

  78. 41.

    Nachdem wir wegen der geplanten Vignetten von der EU wie die letzten Deppen behandelt wurden, lacht sich die gesamte EU über uns krank.
    Dieses Politikversagen sollen jetzt also die LKW finanzieren?

  79. 40.

    Ob das wohl auch an der (im Grunde sinnvollen) Vergrößerung der Fahrzeuge bzw. Ladekapazitäten im Fernverkehr liegt? Wenn die gleiche Frachtmenge früher einen halben Lkw mehr benötigte, führt das logischerweise im Sinne der Effizienz zu einem Rückgang der Anzahl Einzelfahrzeuge...

  80. 39.

    Kann es sein - Sie haben gar keine Ahnung? Die Maut wird schon immer NICHT nur von deutschen, sondern (wie sie jetzt "neu" fordern) auch von ausländischen Lkw bezahlt.
    Wer kei Erfassungsgerät hat, kauft ein Ticket auf der Tankstelle am Automaten (mal die Augen beim nächsten Tanke-Besuch öffnen).

  81. 38.

    So nenne ich die Fußball-WM-Fanmeile und Musikveranstaltungen auch.
    Muss ich trotzdem mit leben

  82. 37.

    Immer wieder diese nervigen Straßensperrungen durch irgendwelche protestierenden Verkehrsblockierer.

  83. 36.

    Menschen wie mich? Kennen Sie mich? Wie kommen sie dazu, sich solch ein Urteil über mich zu erlauben?

    Demonstrieren soll etwas bewirken und nicht die armen geplagten müden Menschen mit Wattebällchen treffen.
    Die Demonstrierenden sind auch nur arbeitende Bevölkerung, die einfach von ihrem Einkommen leben können will.
    Nicht mehr und nicht weniger als Sie auch wollen.
    Logikfrage: Was bringt mir die Erhöhung meines Gehalts um 200€ im Monat wenn
    a) die Abgaben 100€ davon fressen und
    b) die Preissteigerungen Lebensmittel, Strom, Heizung etc. locker 300€ im Monat ausmachen?

    Meine Unterstützung haben die LKW und Trecker, auch wenn ich nachher 2 stunden bis nach Hause brauche

  84. 35.

    In Deutschland gab es über 800000 zugelassen 40 Tonnen Lkw jetzt sind es Grade mal 500000 soviel zum boom

  85. 34.

    Tja, außer Spesen nix gewesen.
    Gute Heimfahrt!

  86. 33.

    Ich bin das Ampel-Bashing auch leid. Jahrzehntelang herrschte Stillstand in diesem Land, mit dem Ergebnis, dass wir technologisch im Hintertreffen sind und wirtschaftlich abgehängt werden. Jetzt formiert sich die Weiter-so-Fraktion und kämpft aggressiv gegen den unvermeidlichen Strukturwandel, angefeuert von Leuten, denen alles Recht ist, was ihren unanständigen Zielen dient. Das wird niemandem auf lange Sicht helfen.

  87. 32.

    Dann sollten auch nichtdeutsche Fahrzeuge die Maut bezahlen. Fahren ja nicht nur deutsche LKWs auf unseren Straßen. Maut oder Vignette. Oder man entlastet die deutschen Fahrzeughalter bei der Kfz-Steuer, wenn man die Maut nicht abschaffen will. Dann aber eben für alle Fahrzeuge.

  88. 31.

    Heute stehen wieder wutschnaubend die Kunden bei mir im Supermarkt und heulen, weil nicht alle Ware da ist (und heute sogar gar keine gekommen ist) und die Preise sich bei 3 Artikeln schon wieder erhöht haben.
    Tja, das ist die andere Seite, wenn die Spediteure, Logistiker etc ihre Mehrkosten (Mindestlohn ist auch gestiegen) an die Endverbraucher weitergeben.
    Aber selbstverständlich sollen die Dienstleister ihre gestiegenen Kosten aus der eigenen Tasche bezahlen.
    Ist ja nicht so, als würden auch wir Verkäufer die gestiegenen Preise doppelt und dreifach bezahlen.
    Können ja zusätzlich zu ihrer 40-Stunden-Woche Bürgergeld beantragen.... Fachkräftemangel hausgemacht würde ich mal sagen....
    Meinetwegen können die Bauern unser Hauptlager ne ganze Woche abriegeln, vielleicht merkt der Verbraucher dann endlich mal was

  89. 30.

    Genau das ist der Punkt. Die normale Bevölkerung merkt was und wird sauer, aber die Politiker, die es ja treffen soll, sitzen im Regierungsviertel. Warum fahren die Trecker und LKW nicht dorthin, sondern "terrorisieren" und verscherzen es sich mit den einfachen Bewohnern, die vielleicht zur Arbeit wollen. Mittlerweile hab ich mehr Sympathie mit den Klimaklebern als mit den Blockierern und Hupern.

  90. 29.

    Dem ersten Teil Ihres Kommentares stimme ich voll zu.
    Diese Politik ist leider zulässig, aber alles andere als vernünftig.

  91. 28.

    Was ist daran Schwachsinn, das ist Respektlos. Man kann ja wohl noch friedlich auf sich Aufmerksam machen. Demonstrieren heißt ja nicht behindern, nötigen usw.
    Solche Personen wie Sie finde ich ja ganz besonders knorke, *Kopfschütteln.

  92. 27.

    Was für ein Schwachsinn! Was soll die Demo denn dann bewirken, wenn sich niemand beeinträchtigt und gestört fühlt? Dann bemerken es ja die Politiker nicht einmal!

  93. 26.

    Nicht alles was rechtlich zugelassen ist ist vernüftig!

    Wer diese wiederholten Blockaden in Berlin als vernünftig einordnet, der ist pro motorisierte Welt, in allen Lebenslagen.

  94. 24.

    Was für ein Quatsch, die Ampel treibe die Preise in die Höhe und zerstöre Existenzen. Fakt ist: Die Wirtschaft hat über Jahrzehnte Lagerkapazitäten abgebaut und mit dem Lieferprinzip "Just in Time" die Autobahnen zu rollenden Lagerhäusern gemacht, Produkte zu Lasten des Steuerzahlers verbilligt. Es ist doch nur fair, die Wirtschaft über höhere Mautabgaben an der dadurch gestiegenen Instandhaltung, Sanierung, Parkplatzausbau, Polizei- und Rettungseinsätzen finanziell zu beteiligen. Zudem: Wenn halb Europa seine LKW durch Deutschland als Mittelland schickt, dann ist eine höhere Maut gut für unser aller Steuerkasse.
    Und zu guter letzt: die LKW-Branche boomt, noch nie waren so viele LKW auf unseren Straßen, Fahrer sind schwer zu finden, jeder von uns bestellt ohne Ende alles schön als Einzellieferung bei Amazon und co. Die paar Cent Maut werden die Wirtschaft nicht ruinieren, aber dem Staat, also uns, zu mehr Steuereinnahmen für Bildung, Bundeswehr etc. verhelfen.

  95. 22.

    Darum geht es den Protestierenden meines Erachtens schon lange nicht mehr. Anscheinend hat man die Erfahrung gemacht, dass es nur noch um, lauter, protziger, provozierender, aggressiver geht, weil man sich so am meisten Erfolg verspricht. Wen man noch alles damit trifft, scheint inzwischen egal zu sein. Bei den Bauern hatte ich teilweise sogar das Gefühl, dass sie es genießen, wenn sie die Berliner mal ein bisschen ärgern können. Was sonst sollten wohl die Hupkonzerte in der Nacht? Die traurige Wahrheit ist, dass immer mehr Menschen, auf diesen Zug des ich, ich, ich, koste was es wolle, egal wie und mit welchen Mitteln, aufspringen. Und wenn man nebenbei noch eine Spaltung Stadt gegen Land erreichen kann, umso besser. Wer profitiert wohl von solch einem Verhalten am meisten?

  96. 21.

    Den Pariser Platz erreichen Sie bestens mit dem ÖPNV.

    Muss man da mit dem Auto hin?

  97. 20.

    Billigster AfD-Sprech. Seit Mitte der Achtziger Jahre die "Harmonisierung" der innereuropäischen und ausländischen Güterverkehre immer weiter betrieben, Kabotage eingeführt, der RKT immer wieter ausgehöhlt und die Tarifbindung ausgehöhlt wurde, von da an gingen immer mehr inländische Spediteure über die Wupper. Die Ursachen liegen übrigens auch in Brüssel und den Regierungen vor der Ampel. Hört mit diesem Schwachsinn auf, die Ampel sei Schuld an Allem - das ist unwahr!!!!

  98. 18.

    Ich frage mich, wann demonstrieren eigentlich die Flugkapitäne und Fluggesellschaften und stellen ihre Flugzeuge auf dem 17.Juni ab?

  99. 17.

    Jedenfalls sind mir die LKWs und Bauern tausendmal lieber als die chaotisch auftretenden und behindernden Klimakleber!

  100. 16.

    ... nicht zu vergessen, die davor zerrüttenden acht Jahre unter Schröder. Absolut zutreffend. Allerdings stammen die -ebenso zutreffend erwähnten- rollenden Rostlauben nicht aus D, sondern in der Mehrzahl aus Osteuropa. Es geht aber um das hiesige Transportgewerbe, das ganz anderen Auflagen unterliegt. Und sofern Sie das Versorgungsthema ermüdend finden, fragen sie spaßhalber mal die Logistikabteilung ihrer Biomarktkette; denen ist alles andere als langweilig - versprochen.

  101. 15.

    Ich arbeite in Tiergarten und höre natürlich das Gehupe und auch meine Arbeit ist davon betroffen, weil man teilweise den Pariser Platz nicht anfahren lassen kann. Mit vernünftig demonstrieren meine ich, dass die Leute ohne Ihre LKWs kommen sollen und sich ganz normal zu Fuß, wovor auch immer hinstellen.
    Ok, ich nehme alle Berliner zurück und meine nur die, die in Mitte & Tiergarten betroffen sind.
    Ich finde es halt anstrengend, immer so einen Aufwand zu machen. Bei jedem wird es teurer.
    Einfach mal die nächste Wahl mitnehmen und nicht ständig so jammern.

  102. 14.

    Ich habe doch nichts gegen die Demo. Nur der ablauf sollte ungestörter für Unbeteiligte ablaufen.

  103. 13.

    Antwort auf "Dirk" vom Freitag, 19.01.2024 | 08:46 Uhr
    "Unsere Fahrzeuge sind auch dabei." Und wie viel Umsatz geht dadurch verloren?? Und was kostet der ganze Spaß? "Die Ampel zerstört Existenzen" ????

  104. 12.

    Eine gute Sache aus all diesen Protesten - ich habe in den letzten 2 Wochen so viel Geld gespart, da ich normalerweise mit dem Auto nach Berlin fahre.

  105. 11.

    Die Ursache ist aber nicht bei der aktuellen Regierung alleine zu finden, sondern mindestens bei 16 Merkel-Jahren.
    Außerdem sind die Spediteure an ihrem schwindenden Standing selbst Schuld.
    Man muss sich den Schrott, mit dem viele von denen unterwegs sind, nur mal ansehen. Lenkzeitüberschreitung, Fahrtenschreiberbetrug, Überladung...alles natürlich nur weil die Bedingungen so miserabel sind. Schon klar.
    Und das Totschlag Argument mit der Versorgung der Bevölkerung ermüdet nur noch.

  106. 10.

    Die Terror-Trucker haben mich um 4:30 aus dem Schlaf gerissen. Keine Sympathien von mir

  107. 9.

    Jetzt fangen die auch schon an, das gibt's ja wohl nicht.

  108. 8.

    Lieber Theo, wenn erst alle die , die jetzt noch hoffen etwas ändern zu können , aufgegeben haben kannst du in himmlischer Ruhe weiter schlafen
    Aber, wer liefert das Essen ??
    deine im Internet bestellte Ware füllt doch auch die Straßen ???

  109. 7.

    Vielleicht ist diese Mauterhöhung zu hoch. Aber LKW verursachen nun mal die größten Autobahn Schäden. Und wer soll die Reparaturen sonst bezahlen. An eine Erhöhung führt kein Weg vorbei. Vielleicht nicht so hoch. Aber bezahlt werden muss es

  110. 6.

    Vermutlich ist es Ihnen aber ebenso schnuppe, dass der Edelsenf, den Sie dazugeben, nicht per Brieftaube in den Supermarkt Ihres Vertrauens gelangt. Dass Speditionen, Bauern, Ärzte, Industriebetriebe, Gastronomie, usw. den Kanal voll haben, hat eine regierungsamtliche Ursache.

  111. 5.

    „ Was soll der Blödsinn, dass immer alles blockiert werden muss.“
    Aus dem Beitrag:“ Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es in Berlin wegen der Sternfahrt nicht.“
    „ Man sollte vernünftig demonstrieren und nicht alles verstopfen.“
    Rechtlich zulässige Demos sind also unvernünftig. Merkwürdige Sicht.
    „ Ganz zu schweigen von dem ständigen Gehupe“ Sie haben bestimmt Daten wie oft jeden Tag von irgendjemanden gehupt wird und wieviel mehr gehupe durch die Demo entsteht… oder ist die Aussage „ständiges gehupe“ der LKW ihre persönliche Erfahrung die nur einen sehr kleinen Teil der Stadt widerspiegelt.
    „ Ich hoffe auf mehr Respekt für die Berliner Bevölkerung.“
    Da ich auch zur berliner Bevölkerung gehöre finde ich es anmaßend so zu tun als würden sie für mich eine Aussage treffen können… und es sind bestimmt einige mehr, die ebenfalls nicht sie als Sprachrohr möchten.

  112. 4.

    Unsere Fahrzeuge sind auch dabei. Die Ampel zerstört Existenzen und treibt die Preise der Endverbraucher damit in die Höhe

  113. 3.

    Denen sind sie und ich aber leider völlig schnuppe.
    Was die Lkw-Fahrer von anderen Menschen außer ihnen selbst halten, sieht man ja täglich auf der Autobahn.
    Wenn man bedenkt, welche Gefahr von diesen Ungestümen ausgeht, wenn der Fahrer sich während des Überholvorgangs die Fußnägel schneidet, vergeht einem jede Fernfahrerromantik.
    Selbst auf der A24 gesehen.
    Und das dämliche gehupe mit den riesigen Fanfaren ist ohnehin verboten. Allein, was nützt es....

  114. 2.

    Es sollte verboten und strafbar werden, den Stadtverkehr in Berlin (aus welchen Gründen auch immer) vorsätzlich zu blockieren. Hiervon darf dann das Demonstrationsrecht keine Ausnahme sein.

  115. 1.

    Was soll der Blödsinn, dass immer alles blockiert werden muss. Man sollte vernünftig demonstrieren und nicht alles verstopfen. Ganz zu schweigen von dem ständigen Gehupe. Ich hoffe auf mehr Respekt für die Berliner Bevölkerung.

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