Agrarstrukturgesetz in Brandenburg - Schutz vor Landgrabbing bleibt in weiter Ferne

Mo 19.02.24 | 08:36 Uhr | Von Andreas B. Hewel und Michael Schon
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Maehdrescher im Ernteeinsatz Landin (Quelle: IMAGO / Jochen Eckel)
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 19.02.2024 | Christoph Hölscher | Landwirtschaftsminister Vogel | Bild: IMAGO / Jochen Eckel

Die Brandenburger Landesregierung plant seit 2020 ein Agrarstrukturgesetz, um den Verkauf landwirtschaftlicher Flächen an Spekulanten einzudämmen. Statt eines beschlussfähigen Entwurfs gibt es zum Ende der Legislaturperidoe Streit in der Koalition. Von Andreas B. Hewel und Michael Schon

  • Koalition streitet über Gesetz gegen Bodenspekulationen in der Landwirtschaft
  • Landwirtschaftsminister Vogel (Grüne) will Bodenspekulation erschweren
  • Landwirt und SPD-Abgeordneter Funke warnt vor Eingriffen ins Eigentumsrecht

Mit dem Vorwurf, beim Agrarstrukturgesetz auf der Bremse zu stehen, kann Johannes Funke bestens leben. Funke ist agrarpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Brandenburger Landtag und Geschäftsführer des Kreisbauernverbandes Havelland. Aus seiner Abneigung gegen die geplante Gesetzesregelung macht er keinen Hehl: Der aktuelle Entwurf ließe sich im parlamentarischen Verfahren "nicht zu einem Ergebnis" führen, sagte er im Dezember 2023 im Landtag. Zu viele Fragen sind aus seiner Sicht ungeklärt. Das geplante Gesetz sei alles andere als ausverhandelt.

Landwirtschaftsminister will regional verankerte Agrarstruktur

Dabei soll es die Landwirte vor Bodenspekulationen schützen. Gerade nicht-landwirtschaftliche Investoren will Landwirtschaftsminister Axel Vogel (Bündnis 90/Die Grünen) mit dem Gesetz in die Schranken weisen. "Ziel ist eine regional verankerte Agrarstruktur, die die Wertschöpfung in Brandenburg hält", betonte Vogel zu Beginn des Gesetzgebungsverfahrens im Frühjahr 2020.

Denn seit Investoren, die selbst nicht in der Landwirtschaft tätig sind, Ackerland als Spekulationsobjekt entdeckt haben, wird es gerade für Landwirtinnen und Landwirte zunehmend schwer bis unerschwinglich, Land zu erwerben. Viele Landwirte sprechen von "Landgrabbing". Frei übersetzt: Andere schnappen ihnen das Land vor der Nase weg. Dies führt auch zu hohen Pachtpreisen und Flächenverlusten in der Landwirtschaft.

Das liegt an der derzeitigen Rechtslage: Bislang wird Ackerland in der Regel an den Meistbietenden verkauft. Ob danach auf dem verkauften Boden Landwirtschaft betrieben wird oder nicht, spielt keine Rolle. Da reine Bodenspekulantinnen und -spekulanten oft finanzstärker sind als Landwirtinnen und Landwirte, haben Bäuerinnen und Bauern beim Verkauf oft das Nachsehen. Besonders nach der Finanzkrise 2008 rückte der Landkauf bei Investoren in den Vordergrund.

Vorkaufsrecht für Landwirte geplant

Genau da will das Gesetz nun eingreifen. Es soll Landwirten ein Vorkaufsrecht einräumen. Zudem soll es eine Regelung gegen Preismissbrauch geben. Und hier beginnt der Streit.

Denn diese Regelungen greifen direkt in Eigentumsrechte ein. Das grün geführte Landwirtschaftsministerium geht davon aus, dass ein solcher Eingriff durch Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts und des Europäischen Gerichtshofs gedeckt ist, solange damit Preismissbrauch verhindert, die Entwicklung von lebensfähigen Betrieben gesichert und Bodenspekulation vermieden würde.

Landwirte gegen staatliche Regulierung von Verkaufspreisen

Agrarfunktionär Funke ist davon nicht überzeugt. "Eigentum ist ein hohes Gut", sagt er. Geschützt von Landesverfassung und Grundgesetz. Er argumentiert, dass das geplante Gesetz zu sehr die Interessen potenzieller Käufer in den Mittelpunkt stelle. Was aber sei mit Landwirten, die Flächen verkaufen wollten? Wenn einer sage, "ich verkaufe 10 Hektar und sichere damit meine Rente ab, dann ist das ein berechtigter Anspruch", meint Funke.

Den Verkaufspreis könne man nicht einfach durch staatliche Preisregulierung absenken und sagen, "du kriegst jetzt nur noch die halbe Rente". Er sei für Reformen im Bodenrecht, beispielsweise die Überführung der bisherigen Regelungen in ein einheitliches Gesetz. Diese müsse aber "wirkungsneutral" sein. Anders gesagt: Die Spielregeln am Bodenmarkt dürften durch ein neues Gesetz nicht verändert werden.

Seit dem 17. April 2023 liegt das Agrarstrukturgesetz als Entwurf vor. 18 Stellungnahmen von anderen Ministerien, Landkreisen oder Verbänden folgten bereits bis Anfang Juni 2023. Ein Zeichen dafür, wie unterschiedlich die Interessen sind. Und für Landwirtschaftsminister Vogel der Beweis, dass das Gesetz bereits ein breites Beteiligungsverfahren durchlaufen hat.

SPD: Gesetz nicht vor der Wahl durchpeitschen

Auch das sieht SPD-Mann Funke anders. "Ich sehe die Gefahr, dass verschiedene Gruppen auf die Idee kommen, zu klagen", warnt er. Landwirtschaftsminister Vogel sei nicht gut beraten, wenn er das Gesetz vor der Wahl noch durchpeitschen wolle. In der Kürze der Zeit bis zum Ende der Legislaturperiode könne man das Gesetz gar nicht mehr mit allen beteiligten Gruppen ausverhandeln.

Vogel selbst hält sich bedeckt, welche Chancen auf Umsetzung er bis zur Landtagswahl sieht. Auf Nachfrage von rbb|24 heißt es lediglich, es sei "erklärtes Ziel der Landesregierung", den landwirtschaftlichen Bodenmarkt vor außerlandwirtschaftlichen Interessen zu schützen.

Ein Kabinettsbeschluss ist offenbar nicht in Sicht. Erst danach kann das Agrarstrukturgesetz als Entwurf in den Landtag eingebracht werden. Und nur das Parlament kann das Gesetz beschließen. Kommt es nicht, kann das Landgrabbing weitergehen wie bislang.

Sendung: rbb24 Inforadio, 19.02.2024, 07:00 Uhr

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Beitrag von Andreas B. Hewel und Michael Schon

82 Kommentare

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  1. 82.

    Die Diskussion über das Eigentum und die soziale Verantwortung kann Sinnhaft sein, muss sie aber nicht.
    Entscheidend ist die Verantwortung, der kommenden Generationen gegenüber, den Grund und Boden zu überlassen, auf dem Lebensmittel produziert werden können. Ob Spekulanten dieses Verantwortung tragen können, gar wollen, kann m. E. bezweifelt werden. Wenn die Bilanz, der Jahresabschluss, nach dem Prinzip Cashflow gegliedert ist, bereits zweimal.
    Wenn ich mir hier die Beiträge einiger Kommentare durchlesen, tragen sie, aus ihrer Sicht, sehr viel Verantwortung, für ihren Lebensbereich.
    Die o.g. Verantwortung der kommenden Generationen bedarf einer besonderen inneren Haltung. Dazu gehört auch nicht an jeden meistbietenden zu verpachten oder verkaufen.

  2. 81.

    Irgendwann wollen die Grünen bestimmt noch regeln, mit welcher Hand man sich das Popöchen putzt. Dieser Regulierungswahn ist doch schon fast krankhaft. Was soll denn ein Kollege machen, wenn ihm bspw. das Wasser bis zum Halse steht? Konkurs anmelden, mit Grund und Boden und Inventar in die Zwangsvollstreckung gehen? Den Zuschlag bekommt der Meistbietende - nur mit dem feinen Unterschied, das Bauer Lustig dann mit sehr viel Glück nur eine schwarze Null hat - und sonst nix mehr. Verkauft er vorher zu einem besseren Preis muss er bei der Allgemeinheit für die er auch gearteitet hat nicht um Almosen betteln.

  3. 80.

    Ich hoffe sie erkennen wenigstens den Unterschied zwischen Reichweite, Nutzen und Maßstab zwischen 150 ha Landfläche und ein paar Eheringen.

  4. 78.

    "Man fühlt, daß der status quo irgendwie ungerecht/unsozial ist, es fehlt aber eine exakte Definition, um es justitiabel zu bekommen."
    Verlangen Sie diesbezüglich nicht etwas viel von einem öffentlichen Diskussionsraum in dem man eben hin und wieder nur seine Meinung äußert ohne rechtssichere Gesetzentwürfe in der Schublade zu haben?
    Wozu leisten wir uns denn Politik und Abgeordnete mit den entsprechenden Sachverständigen?
    Richtig um Volkes Willen in Gesetze zu gießen, die möglichst auch die nächste Wahl noch überstehen sofern sie dann noch zeitgemäß sind.
    Wenn wir alle Juristen wären, würde die Welt ziemlich alt aussehen.

  5. 77.

    Punkt 11 im 25-Punkte-Programm der NSDAP:
    https://de.wikipedia.org/wiki/25-Punkte-Programm
    Diese Ideen sind mir alle viel zu dicht an der Zeit der ausgehenden Weimarer Republik - auch, wenn das alles sicher gut gemeint ist und auf den ersten Blick auch überzeugend klingt.

  6. 76.

    "eher demokratisierung von grund und boden." Das steckt demos drinnen, also das Volk. Wo ist der Unterschied Ihrer Bezeichnung zur Bescheichnung Vergesellschaftung, wie sie eher in Sozialismus und Kommunismus üblich ist (ich hebe nicht darauf ab, wie das in der DDR gelaufen ist, sondern nur auf den reinen Fakt als Vorgang).

  7. 75.

    Tja, wenn Jemand seine Krankenkassenbeiträge etc, anders nicht aufbringen kann, dann wird er verkaufen müssen, aber das ist nicht Gier.
    Übrigens, Wir haben anfangs der 80. Jahre unsere Eheringe etc.wegen der Krankenkasse auch verkauft, da selbständig mit Kleinkind, und ohne genügend Einnahmen.
    Merke: Selbstständigkeit ist immer ein Risiko!

  8. 74.

    Dies definiert nicht irgendeine Grenze sondern die Art und Weise der (wundersamen) Geldvermehrung.
    Wenn sich Geld nur noch aus sich selbst heraus vermehrt, dann wurde im Gegenwert überhaupt nichts geschaffen, also auch nichts geleistet.
    Dann hat das Geld entweder nur den Besitzer gewechselt oder wurde einfach buchhalterisch „gedruckt“ (stammt letztendlich auf die eine oder andere Weise vom Steuerzahler).
    Im Volksmund bezeichnet man diese Art „Geschäftstätigkeit“ auch als Wette.
    Der Fachmann verwendet dafür natürlich beeindruckende seriös klingende Kürzel.

  9. 73.

    Dann sollten sie auch richtig lesen, denn es stand in selbigen von Ihnen zitierten Kommentar #3:
    „ Also werde ich wohl alles verkaufen müssen, und natürlich freue ich mich dann über einen möglichst hohen Erlös (man spricht von rund 12.000 EUR pro Hektar). “

  10. 72.

    In Wahlergebnisse in Ostdeutschland, darum geht es.
    Die Wiedervereinigung fand zwischen Westdeutschen und Ostdeutschen statt, alle anderen Einwohner hatten kein Mitspracherecht, und haben es bis heute nicht.
    Übrigens, die Rede ist von heute, und nicht von damals!

  11. 71.

    Gute Frau Dagmar, "die Ostdeutschen" gibt es so nicht, falls Sie es nicht wussten. Ostdeutschland ist, wie fast jedes andere Land, ein Konglomerat aus den verschiedensten Gruppierungen und die wiederum mit Individuen mit höchst unterschiedlichen Interessen. Und längst nicht alle wollten zur Bundesrepublik dazu gehören, das ist ein Irrglaube.
    Dass viele schnell die D-Mark wollten und reisen wollten, ist unbestritten. Allerdings wurden sie bald von der Realität eingeholt, als die große Masse ihren Arbeitsplatz verloren hatte und zeitweise ohne Einkommen dastand.
    Aber das haben Sie wahrscheinlich auch schon vergessen...
    Außerdem ist das ein anderes Thema, hier gehts ja um Landgrabbing und Grund und Boden. Und das betrifft ja nun mal auch nicht die meisten Ostdeutschen.

  12. 69.

    "Dann noch nen pauschalen +Wert (so 10% ?)drauf" Wie würden Sie den genauen Zahlenwert dieses pauschalen AUfschlags einem Gericht erklären wollen. Was würden Sie der Gegenseite sagen, wenn die argumentiert, daß auch 11% Aufschlag international durchaus üblich ist?

  13. 68.

    "Mit der Spekulation wird leistungslos, ohne etwas zu produzieren Kapital akkumuliert." Ja. Aber wor ist die exakte Grenze? Das Ganze erinnert mich an die Diskussion um die Abschöpfung von "Übergewinnen", wobei niemand eine exakte Definition dieses Begriffes einbringen konnte. Es geht viel um das Gefühl; Man fühlt, daß der status quo irgendwie ungerecht/unsozial ist, es fehlt aber eine exakte Definition, um es justitiabel zu bekommen.

  14. 67.

    Grosse ökonomisch-volkswirtchaftliche Frage für die paar Zeichen die hier geschrieben werden können und wohl auch gelesen würden.

    Deshalb mal ein ganz einfaches Prinzip: Das Eigentum an Grund und Boden darf sich als blosses Eigentum gar nicht lohnen.
    Schlicht gesagt: Der leistungslose Spekulationsgewinn muss so hoch besteuert werden, dass sich das marodierende Kapital andere Anlagemöglichkeiten suchen muss. Es darf sich gar nicht lohnen, keinen Wohnraum zu erstellen, zu erhalten, anzubieten, weil ja das blosse Eigentum am Grund & Boden ohne etwas tun, investieren, produzieren, betreiben zu müssen viel mehr Rendite bringt. Es darf sich gar nicht lohnen, Eigentümer von Agrarland zu sein, wenn man selbst gar keine Lebensmittel produziert, sondern nur Wegelagerer ist, der mit der Notwendigkeit vom Produktionsmittel Agrarland Rendite macht. Struktur die nur eine quasi parasitäre Wirtschaft mästet, die selbst nichts erhält, produziert, zur Verfügung stellt. Preise, Kosten treibt.

  15. 66.

    >"Wo würden Sie die exakte Grenze zur Spekulation ziehen?"
    Z.B. an der immer aktualisierten Bodenrichtwert-Tabelle Land Brandenburg orientieren.
    https://geobasis-bb.de/lgb/de/geodaten/grundstuecksmarkt/bodenrichtwert-portal/
    Dann noch nen pauschalen +Wert (so 10% ?)drauf und alles was drüber ist, könnte man als Wucher oder unangemessene Spekulation bezeichnen. Es gibt schon im Land statistische Durchschnittswerte, was Boden wo in welcher Bodenqualität hier kostet zum Kauf oder Pacht.

  16. 64.

    "Grund und Boden wird aus Gründen der Spekulation leistungslos immer teurer. Das ist ein Problem für den verfassungsmässigen sozialen Gebrauch von Eigentum." Das ist wohl so. Für eine Regelung, die auch vor Gericht Bestand hat, müssen Sie aber eine konkrete Grenze ziehen. Wo würden Sie die exakte Grenze zur Spekulation ziehen?

  17. 63.

    BjörnFrankfurt/OderMontag, 19.02.2024 | 15:10 Uhr
    Antwort auf [Autofahrer] vom 19.02.2024 um 14:37
    "Boden dürfte gar kein Eigentum" Sie schlagen also eine erneute Bodenreform vor mit Enteignung der bisherigen Besitzer zugunsten des Staates? Das wird nicht mit dem GG vereinbar sein."

    Mit dem Grundgesetz ist aber auch nicht vereinbar, was inzwischen die Realität ist: Grund und Boden wird immer teuerer. Mit der Spekulation wird leistungslos, ohne etwas zu produzieren Kapital akkumuliert. Wohnraum, Erstellung von Wohnraum, Agrarland zur Nahrungsmittelproduktion muss für keine Leistung, keine Produktion eine Rendite- und Spekulationswirtschaft bedienen, die zudem mit diesem angehäuften Vermögen nicht adäquat besteuert wird.
    So sieht die Ökonomie aus, deren Interessenten behaupten diese reale, echte Wirklichkeit sei bloss Ideologie.
    Ist aber nicht Ideologie. Ist keine Wirklichkeit, die jemand erfindet, um Kapitalisten und Spekulanten zu ärgern.
    Und widerspricht der Verfassung.

  18. 62.

    Hier war deartiges vom verkloppen etc.nichts zu lesen.
    Man reagiert auf das hier niedergeschriebene.
    Wie soll ich etwas toll finden, von dem ich nichts gelesen habe, also bitte keine Unterstellungen.

    Die Ostdeutschen wollten zu der Bundesrepublik gehören, aber jetzt wollen sie dem Staat rechts außen, oder alternativ links außen Politik aufzwingen, oder was will die AfD etc.denn gerne haben?

  19. 61.

    "Und immer dann wenn die Befürworter eines ungebremsten Neoliberalismus so gar keine Argumente haben," Darum geht es doch gar nicht - auch nicht bei der geplanten Regelung in Brandenburg. Gut finde ich das auch nicht, wie es momentan läuft. Aber wie wollen Sie eine Grenze ziehen, die auch vor Gerichten Bestand hat und nicht in den Eigentumsschutz des GG eingreift? Was ist denn dafür Ihr Vorschlag?

  20. 60.

    Wieso reden Sie mich ständig mit "DDR" voll?
    Ich spreche über den Verfassungsauftrag des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland.
    Sie können für sich selbst gerne eine Parallel-Wirklichkeit konstruieren. Die hat nur rein gar nichts mit den Daten und Fakten zu tun, bei denen der grundgesetzliche Auftrag von der Realökonomie nicht, oder nicht mehr erfüllt wird.
    Theoretische Ausführungen über den eigentlichen Auftrag, die eigentliche Funktion einer Volkswirtschaft helfen da nicht weiter. Fakt ist: Grund und Boden wird aus Gründen der Spekulation leistungslos immer teurer. Das ist ein Problem für den verfassungsmässigen sozialen Gebrauch von Eigentum. Umsomehr als das es sich um nicht vermehrbare Ressource handelt: Die Erdkruste. Die produziert niemand und sie kann nicht durch die einfache Regel des Kapitalismus vermehrt werden: Immer mehr, immer billiger produzieren. Das demokratische Gemeinwesen wird eine Lösung für die existentiellen Ressourcen des Gemeinwesens finden müssen

  21. 59.

    Und immer dann wenn die Befürworter eines ungebremsten Neoliberalismus so gar keine Argumente haben, muß das olle Gespenst "Sozialismus oder doch schon Kommunismus" herhalten.

    Lächerlich.

  22. 58.

    "Boden dürfte gar kein Eigentum" Sie schlagen also eine erneute Bodenreform vor mit Enteignung der bisherigen Besitzer zugunsten des Staates? Das wird nicht mit dem GG vereinbar sein.

  23. 57.

    Ich laß, dass er seinen Besitz schlussendlich höchstmöglich (1,8 Mill.) verkloppen und damit natürlich dem gesellschaftlichen Allgemeinwohl entziehen will. Das kann er auch alles machen. Die Spielregeln geben das ja her. Aber damit werden 150 ha irgendeinem Hedgefont in den Rachen geschmissen, der damit alles veranstaltet, nur die Fläche nicht im Sinne des Gemeinwohls zu nutzen bzw. für dessen Nutzung zur Verfügung zu stellen.
    Sie können sowas von mir aus toll finden, dass einzelne Großgrundbesitzer letztendlich über die Nutzung von Brandenburgs Flächen und Gewässer entscheiden. Ich jedenfalls nicht.

  24. 55.

    Kannst dein Acker auch für ein €cent verpachten.
    Sollte perspektivisch deine Firma keinen Gewinn erwirtschaften, ist es lt FA Liebhaberei.
    Es könnte Gewerbegenehmigung entzogen werden, oder ganz große Keule eine Querprüfung.
    ( Supergau für Unternehmer )
    Gegen den Profiteur der Leistung kann auch Verfahren eröffnet werden, # Scheingeschäft
    Die Bagatelle Grenze für privat ist 500€ , Verpächter sind aber Unternehmer hier gilt jeder Cent.
    Buchführungspflicht hat er ab 60.000€ Gewinn, liegt spätestens bei der nächsten Durchforstung an. Auf Grund der 150ha kommt er locker über 60k€, wenn er 15v150ha jährlich durchforstet,( Normal ist jedes Flurstück alle zehn Jahre) ; 600fm a` 50€ = 30k€ (1ha 4fm p.a. minimum)
    Der weiß schon wovon er redet, der hat einen Steuerberater, das will er garnicht allein durchrechnen.

  25. 54.

    Ja, da ist immer die Rede davon, daß die Investoren das Land grabben, aber tatsächlich wird es einfach von bisherigen Eigentümern zu Gold gemacht. Was für ein Wahnsinn. Boden dürfte gar kein Eigentum sein, denn er näht uns. Das Gut sollte deutlich über dem Wert des materiellen Eigentumsrechtes stehen. Bauern haben genau wie andere Menschen viele Möglichkeiten, ihren Lebensabend abzusichern. Vorkaufsrechte wären vielleicht eine Lösung.

  26. 53.

    wenn eines tages kommunaler grund und boden in hand der kommunen ist, könnten diese miitels gemeinderäte den kommunalen landwirten die flächen verpachten und somit den sumpf der für die landwirtschaft kostentreibenden bodenspekulation trocken legen.

  27. 52.

    Es steht jedem in diesem Land frei, die Beamtenlaufbahn einzuschlagen. Fragen Sie mal einen Beamten im mittleren Dienst, wie elitär er sich fühlt. Die Antwort könnte ernüchternd sein.
    Nebenbei bemerkt: Was sagt das Finanzamt dazu, wenn man das Land weit unter dem üblichen Wert verpachtet? Irgendwann kommt er Begriff der fehlenden Gewinnerzielungsabsicht ins Spiel.

  28. 51.

    Sie wollen doch nicht dem @SebastanT unterstellen, dass er sich mit seinem Eigentum an Ackerland aus der Verantwortung zieht, er vewendet doch die erwirtschaftete Pacht zum Waldumbau!.

    Übrigens, nach innen dient der Staat seinen Bürgern, nur nach außen hat er eine repräsentative Funktion.
    Das GG regelt Alles, das lesen aller ca 140 Artikel klärt auf.

  29. 50.

    Die hiesige Wirklichkeit ist das Grundgesetz mit seinen ca 165 Artikeln, und die sich darauf stützende Gesetzgebung, und diese hat mit Ideologien ala DDR nichts gemein.
    Sie leben in einem produktiven Staat, der uns eine soziale Absicherung garantiert, selbst bei Leistungslosigkeit.
    Übrigens, dafür ist Deutschland weltweit bekannt, aber hier gibt es die links außen die diese Tatsache bestreiten.


  30. 49.

    Der Staat kann es nicht. Jedenfalls nicht alles. „Sebastian T“ aber schon: Durch günstige Pacht....
    Im übrigen habe ich eine Verbesserung vorgeschlagen, die Bodenspekulationen bremsen kann: Durch Anreize, wie Vorkaufsrechte...
    Beim Wohnungsbau z.B. durch Erbpacht mit Zukaufoption nach 20 Jahren. Hat sich sehr bewährt...
    in der Parforceheide in Bln. Zhlendorf. Will man Einfluss auf Bodenpeise nehmen, dann muss man was tun, was völlig anders ist als das leistungslose Wegnehmen: Selber eine Leistung erbringen. Dazu gehört der Bodenzukauf...Bei über 50% hat man Marktmacht.

  31. 48.

    Der Staat kann es nicht. Jedenfalls nicht alles. „Sebastian T“ aber schon: Durch günstige Pacht....
    Im übrigen habe ich eine Verbesserung vorgeschlagen, die Bodenspekulationen bremsen kann: Durch Anreize, wie Vorkaufsrechte...
    Beim Wohnungsbau z.B. durch Erbpacht mit Zukaufoption nach 20 Jahren. Hat sich sehr bewährt...
    in der Parforceheide in Bln. Zhlendorf. Will man Einfluss auf Bodenpeise nehmen, dann muss man was tun, was völlig anders ist als das leistungslose Wegnehmen: Selber eine Leistung erbringen. Dazu gehört der Bodenzukauf...Bei über 50% hat man Marktmacht.

  32. 47.

    Der Staat sind wir alle und repräsentiert das Gemeinwesen. Das kann auch garnicht anders sein, selbst die Urmenschen haben nur in Gruppen und nicht als Einzelgänger überlebt.
    Also auch der 150 ha Großgrundbesitzer musste ja irgendwie zu seinem Besitz gekommmen sein, musst zur Schule, zapft unsere Energien an, benutzt unsere Infrastruktur und Handelswege; kurzum er lebt ja hier nicht im luftleeren Raum.
    Dem Staat nicht auf der Tasche zu liegen, sind die wohlbekannten Argumente sich mithilfe seines Vermögens aus der gesellschaftlichen Verantwortung zu ziehen, dass hat nichts mit der DDR oder sonstwas gemein, dass ist schlicht und ergreifend ein Umstand, der so alt ist, wie es moderne Zivilisationen gibt.

  33. 46.

    Und wer an inhaltlicher, sachlicher, rationaler Diskussion auf der Grundlage realer und nicht bloss gefühlter Wirklichkeit zum Thema interessiert ist, kann sich hier weitergehend informieren.
    Wer diesen Kompetenzhub anzweifelt, man schaue sich die Unterstützer auf der Webseite an - muss sich fragen lassen, auf wessen Expertise er sich denn ansonsten, in welchem Interesse stützt.
    Die Unterstützer dieses Kompetenzhubs sind übrigens jene, die Wirtschaftsliberale und Rechtsreaktionäre Interessen als "NGO"-Industrie denunzieren. Kein Wunder. Inhaltlich-sachlich haben sie denen eben nichts als ihre Macht, ihre Kapitalkraft entgegenzusetzen.

    https://www.weltagrarbericht.de/themen-des-weltagrarberichts/landgrabbing.html

  34. 45.

    Der Staat kann es nicht. Jedenfalls nicht alles. „Sebastian T“ aber schon: Durch günstige Pacht....
    Im übrigen habe ich eine Verbesserung vorgeschlagen, die Bodenspekulationen bremsen kann: Durch Anreize, wie Vorkaufsrechte...
    Beim Wohnungsbau z.B. durch Erbpacht mit Zukaufoption nach 20 Jahren. Hat sich sehr bewährt...
    in der Parforceheide in Bln. Zhlendorf. Will man Einfluss auf Bodenpeise nehmen, dann muss man was tun, was völlig anders ist als das leistungslose Wegnehmen: Selber eine Leistung erbringen. Dazu gehört der Bodenzukauf...Bei über 50% hat man Marktmacht.

  35. 44.

    "Wer so grundsätzlich das Eigentum und somit letztendlich das System in Frage stellt (...)

    Sie irren. "Das System" - die Republik, die angeblich soziale Marktwirtschaft, wird von der Realität und den Verteidigern, Beschönigern und Bestreitern dieser Realität "in Frage gestellt".
    Also auch von Ihnen. Sie lehnen "das System" ab. Sie erfinden eine neue Verfassung. Sie lehnen den Eigentumsbegriff des Grundgesetzes ab - denn der sieht den sozialen Gebrauch des Eigentums vor. Und nicht bloss das Recht auf das Eigentum und die faktische Kontrolle weniger. Also kommen Sie mir hier nicht mit Ihrem öden Antisozialismus, während Ihre Selbstgewissheiten, Rezepte und Konzepte seit Jahrzehnten sämtliche Infrastruktur des Gemeinwesens zerschreddern und verkommen lassen. Das kann eine linke Programmatik, Agenda, Rezept, Konzept, Ordnungspolitik kaum verantwortet haben. Ist ja seit Jahrzehnten nicht Regierung. Schon garnicht irgendwo vor Weltbedeutung in unserer internationalen Ökonomie.

  36. 43.

    Sie werden mir sicher noch nachweisen, wieso das private Investoren- und Spekulantentum billiger verpachten und auch billiger Grund & Boden anbietet, asl "der Staat" - was ja nur eine anderer Begriff für das Gemeineigentum des Gemeinwesens ist.
    Weiss nicht in welcher Wirklichkeit Sie leben. Kann Ihnen nur versichern, dass ich nicht aus Befindlichkeitsgründen was erfinde, damit meine angebliche "Ideologie" passt.

    Wirklichkeit sagt: Spekulation hat insgesamt, tatsächlich und in der echten Wirklichkeit die Bodenpreise explodieren lassen. In Städten führt es dazu, dass Wohnraum unbezahlbar geworden ist. Die Errichtung sowieso. Beim Agrarland entwickelt es sich seit Jahrzehnten in dieselbe Richtung. Da hilft es nicht, den einen oder anderen bescheidenen Grundbesitzer ins Feld zu führen. Die (international)frei flottierenden Renditen suchen sich halt lukrative Anlagemöglichkeiten, um mit Geld leistungslos Geld zu verdienen. Geht mit knappem Gut halt am Besten.

  37. 42.

    Wer so grundsätzlich das Eigentum und somit letztendlich das System in Frage stellt wie Sie es tun, der reiht sich ein...
    und ist nicht besser als andere unmoralische Ideologen die glauben das überdurchschnittliche Schaffenskraft von alleine und ohne Anreize da ist, die es gilt von „Morena“s dieser Welt noch ungerechter zu verteilen als bisher es ist? Gewinner sind dann wenige „Morena“s? Hatten wir schon...

  38. 41.

    Pacht für 100€ ?
    Das ist halber Freundschaftspreis.
    Minimum ist 150€ bei Bodenpunkten < 30 ,
    Bodenpunkte > 30 --> Richtung 280€ / ha bewegen.
    Sie wollen ja auch ihre Berufsgenossenschaft, Grundsteuer, Wasser/Bodenverband Abgaben finanzieren.
    150 ha ergeben allein schon vierstellig BG Beitrag.
    + Risiko Totalausfall Feuer/Wasser/Sturm/Dürre .
    Nichts ist umsonst

  39. 40.

    "Zu den Ausführungen von "Morena" schreibe ich mal lieber nichts, das ist mit schlichtweg zu "links"

    Glaube ich Ihnen. Dass Sie da lieber nichts schreiben. Ihre Haltung hat zunächst einmal wenig mit "links" zu tun.
    Sie sind ein Gegner der Republik. Deren Zweck und Versprechen es ist, dass ein jeder Unabhängig von Dynastie, Erbe, Stand, Herkunft, die gleichen (nicht dieselben!) Chancen auf eine Existenz, Bildung, ein Auskommen hat. Und zudem die gleichen rechte Gesellschaft, Ökonomie, Politik (mit) zu gestalten. In all unserer Unterschiedlichkeit.
    Von all dem sind Sie in Ihrem strukturellen Denken weit entfernt. Stattdessen lesen wir Ihre Prosa von angeblicher Eigenleistung, Ihrem Widerstand und Querulantentum gegen staatlich-gesellschaftlich-demokratische Ordnungspolitik - die selbstverständlich immer umverteilt: Was sonst. Nur wollen Sie halt (strukturell) das meiste zugeteilt bekommen. Ist nicht kompliziert Sie zu verstehen.

  40. 39.

    Unter Wert müssen Sie aber auch nicht bleiben. Es gibt im Land Brandenburg die sg. Bodenrichtwert-Tabelle. Die wird so alle 2 Jahre aktualisiert mit auch den entsprechend Bodengüte und Region üblichen Pachterträgen je ha. Sie sollten dort mal für ihr Verpachtungsland nachschauen. Mit 100 EUR / ha ist im Land Brandenburg schon lange nix mehr an landwirtschaftlichen Flächen zu pachten bzw. zu verpachten.

  41. 38.

    Es ist von der Bundes- der deutschen Republiken die Rede. Und grundsätzlich von dem was Republik meint und verwirklichen will und zu verwirklichen hat. Führt sie den Inhalt Republik im Namen. Was Sie offenbar für "Ideologie" halten. Was man natürlich tun kann. Die französische Revolution - worauf es zurückgeht - für "Ideologie" halten. Und nicht für den Entschluss die Dynastien zu entmachten, die bis dahin Macht, Besitz, Eigentum und Gestaltungsrecht monopolisierten.
    Ihr fataler -wenn auch weit verbreiteter- Irrtum: Das Versprechen der Republik, der republikanischen Verfassung, in Deutschland Grundgesetz genannt, den Ständestaat, die Macht des akkumulierten Kapitals /Eigentum zu brechen, ist Auftrag und Grundlage. Dafür erfand der Kapitalismus die "soziale Marktwirtschaft" die die republikanische Gesellschaft besser verwirkliche. Um sein Existenzrecht zu retten, Aber die ist bereits seit langem vom Ultrawirtschaftsliberalismus überrannt. Das ist nicht Ideologie. Ist die Wirklichkeit.

  42. 37.

    Unser, zum Teil ungerechtes System, ist deshalb ungerecht, weil Erwachsene wissen, dass absolute Gerechtigkeit nicht geben kann. Wer das System in Frage stellt muss es besser machen können. Klar ist, dass das Geldverdienen sehr anspruchsvoll und vor allem moralisch ist. Gegenteiliges ist legitim zu äußern, nur erfolglos.
    „Landwirtschaftsminister will regional verankerte Agrarstruktur“ und „in die Schranken weisen“ zeigt wieder die Ideologie: Man lässt.. und andere sollen... man selbst weißt an, ohne etwas zu geben oder zu machen. So wird das nichts.
    Wenn es Konflikte gibt, die die Politik nicht lösen kann, dann hält der Staat sich zurück und macht etwas Außergewöhnliches: Anreize setzen: clevere Vorkaufsrechte z.B. haben sich bewährt?

  43. 36.

    Ich selbst kalkuliete die Pacht nicht. Ich hole Angeboe ein. Znd wenn da eben nur die Agrargenossenschaft ist mit ihren finanziellen Möglichkeiten, dann kann ich nicht Tausende verlangen. Also kann ich schon, ich werde sie aber nicht bekommen.

  44. 35.

    Der Staat gibt nur die Steuegelder aus, die er einnimmt, insbesondere von der arbeitenden Bevölkerung..
    Wir ajs Steuerzahler haben NICHT für Selbstverständlichkeiten, zu denen die jeweilige Regierungen verpflichtet sind, dankbar zu sein!
    Das war die DDR- Doktrin.
    Hierzulande finanzieren die Bürger den Staat, und der steht den Bürgern zu diensten

  45. 34.

    "An ihrem Beispiel sieht man bestens wohin exzessiver Privatbesitz führt, 150 ha Privatbesitz ist das x-fache an Fläche, was ein Mensch zum Leben benötigt." Entschuldigung, aber 150 ha ist ein unterdurchschnittlicher Betrieb in Brandenburg, der Durchschnitt liegt hier bei 242 ha (https://agrarbericht.brandenburg.de/abo/de/start/agrarstruktur/im-vergleich/#). Wollen Sie etwa vorschlagen, wieder alles in LPGs einzugliedern?

  46. 33.

    Was der Artikel nicht klärt: Wer sind denn Bodenspekulanten und in wer sind die Auftraggeber?

  47. 32.

    Sie blenden aus, dass „Sebastian T“ günstiger, viel günstiger verpachtet als der Staat. Damit kann günstig vom Pächter Nahrungsmittel produziert werden.
    Das Erbe ist ein anderes Thema. Gern ein andermal mehr dazu, was Ihre Unmoral zum Schaffen und Einzahlen der Familien verdeutlichen wird. Nur soviel: Nicht nur ich sprechen „Ihnen“ jede Kompetenz ab, mittels „Sachbearbeiterzuteilungen“ gerecht zu enterben und neu zu zuteilen.

  48. 31.

    Schon klar, aber dafür zahle ich auch rund 50.000 EUR Steuern im Jahr. Der größte Teil entfällt auf die Einkommenssteuer aus meiner eigenen Tätigkeit, und dann natürlich auch noch Umsatzsteuer, wenn ich privat einkaufen gehe. Also der Staat bekommt schon genug Geld von mir, um seine Kernaufgaben zu erfüllen.

  49. 30.

    Aber sie vergessen gerne die zweite Seite der Medaille. Denn jemand "nicht zur Last liegen" ist das Eine, aber sie leben auch in einem Land, dass ihnen die Infrastruktur, die Bildung, die Handelsmöglichkeiten etc. bereitstellt, die sie natürlich stillschweigend, wie alle anderen Bürger, nutzen.
    Denn in ihrer Sprechweise: "JEDER LIEGT DEM STAAT AUF DER TASCHE", auch sie. Deswegen heißt es nicht umsonst, EIGENTUM VERPFLICHTET.

  50. 29.

    Du bist ja ganz schlau.
    Meine Familie besitzt auch landwirtschaftliche Nutzfläche. Wir sind trotzdem nicht der Großadel
    Wir lassen unsere Flächen in Verpachtung bewirtschaften und werden niemals an Großkonzerne verkaufen .

  51. 28.

    Das sind schon mal rund 17.000 EUR im Jahr, die ich in eine große schwarze Box einzahle, aus der dann erst mal die heutigen Rentner versorgt werden. Das bedeutet noch lange nicht, dass ich davon irgendwann mal etwas haben werde. Nach 40 Jahren hätte man 680.000 EUR eingezahlt, die einem in dieser Zeit nicht für eigene Zwecke zur Verfügung stehen. Die gleiche Summe in einen ETF gesteckt bringt wohl deutlich mehr. Und man hat in der ganzen Zeit die volle Verfügungsgewalt und ist nicht von irgendwelchen politischen Entscheidungen abhängig, die im Wesentlichen von Leuten getroffen werden, die mit Geld nicht umgehen können. Ist ja auch nicht ihrs...

  52. 27.

    Ich werde doch hier nicht meine Familiengeschichte ausbreiten, aber es sollte wohl klar sein, dass die Flächen nach der Wende rückübertragen wurden. Um nicht als raffgieriger Wessi dazustehen, hat mein Vater mit dem LPG-Nachfolger eben einen sehr günstigen Pachtpreis vereinbart und auch nie erhöht. Bei der BVVG muss er 400 EUR pro Hektar bezahlen, bei uns nur 100. Ich habe keinen persönlichen Bezug zu der Fläche, und die kann ich auch nicht mitnehmen, wenn ich vielleicht mal nach Australien flüchten muss. In die USA würde ich nicht flüchten, da sind mir zu viele Waffen im Umlauf...

  53. 26.

    Fragen über Fragen?
    Von der Rückgaben an widerrechtlich konfiszierten Eigentümern noch nie was gehört, oder so links, dass dagegen eingestellt?

    Was nervt, dass wenn nicht links außen, dann rechts außen, hauptsache über hiesiger Verfassung und Politik meckern!

  54. 25.

    Sicher, Sie müssten den vollen Beitrag in i.H.v. 18.6%, jedoch höchstens 1404.30€ pro Monat zahlen. Dies könnten Sie aber wiederum steuerlich geltend machen.

  55. 24.

    Von welcher Republik ist hier die Rede? Die DDR ist an dieser Ideologie untergegenagen, und die Bundesrepublik hat ein GG, dass mit links außen nichts gemein hat.

    Übrigens einen 50ha Wald zu bewirtschaften und umzubauen, das ist Maloche genug.

  56. 23.

    Lieber User, liebe Userin,
    Mit dem Namen
    Sebastian T.Montag, 19.02.2024 | 09:04 Uhr
    Antwort auf [Verwaltungsfreund] vom 19.02.2024 um 08:41.
    Ihr Wort, hier in Schrift Form, in Gottes Ohr, kann ich glauben oder auch nicht. Die Wiedergabe der Pacht und Kaufpreis sind -sehr- überzeugend, oder auch nicht.
    Ob Sie der Allgemeinheit zur Last fallen, ist immer eine Frage der Betrachtung. Spätestens mit dem Satz, dass Sie bereits genug Steuern zahlen, fallen Sie der Allgemeinheit zur Last. Eine Million Gewinn erwirtschaften und 5.000 Euro Steuern sind zu viel. Wieviel Promille waren diese noch. Stichwort Panama Papers.
    Dass eine ist meine Sicht, dass andere Ihre.
    Von daher, seien Sie sehr gerne 365 Tage plus 7 Tage die Woche plus 24 Stunden für Ihre Kunden unterwegs.
    Und 150 ha Acker Land für x EUR zu verpachten sehr erfolgreich.

  57. 22.

    Wie kalkulieren Sie ihre Pacht denn? Gebühren, Umlagen und Steuern auf das Pachtland sollten in die Pacht einkuliert werden. Sonst zahlt man ja drauf. Dadurch kommt unser Familienland in der Uckermark bei bester Bodengüte nicht unter 230 EUR / ha in der Verpachtung.

  58. 21.

    "Mir egal, was mit dem Land und den anderen Leuten passiert, Nach mir die Sinnflut!" Sie haben recht, das es nicht "links" ist.
    Es geht hier um Vernichtung von Landwirtschaft zugunsten von Spekulationen durch Geldgier und macht es kleineren Gehöften schwer! Es geht sogar Land verloren. Und der Markt regelt es nicht, sondern fördert es.
    Niemand verbietet zu verkaufen. Nur sollte es nachhaltig und zugunsten der gesamten Bevölkerung geschehen, und nicht für Spekulationen entzogen werden.

  59. 20.

    Lieber User, liebe Userin,
    Mit dem Namen
    Sebastian T.Montag, 19.02.2024 | 09:04 Uhr
    Antwort auf [Verwaltungsfreund] vom 19.02.2024 um 08:41.
    Ihr Wort, hier in Schrift Form, in Gottes Ohr, kann ich glauben oder auch nicht. Die Wiedergabe der Pacht und Kaufpreis sind -sehr- überzeugend, oder auch nicht.
    Ob Sie der Allgemeinheit zur Last fallen, ist immer eine Frage der Betrachtung. Spätestens mit dem Satz, dass Sie bereits genug Steuern zahlen, fallen Sie der Allgemeinheit zur Last. Eine Million Gewinn erwirtschaften und 5.000 Euro Steuern sind zu viel. Wieviel Promille waren diese noch. Stichwort Panama Papers.
    Dass eine ist meine Sicht, dass andere Ihre.
    Von daher, seien Sie sehr gerne 365 Tage plus 7 Tage die Woche plus 24 Stunden für Ihre Kunden unterwegs.
    Und 150 ha Acker Land für x EUR zu verpachten sehr erfolgreich.

  60. 19.

    Ich frage mich ernsthaft, warum man Land überhaupt kaufen oder verkaufen kann. Land gehört allen und darf kein Privatbesitz sein. Der Adel, der sich Land widerrechtlich unter den Nagel gerissen hat, wurde abgeschafft.

  61. 18.

    …ich frage mich ernsthaft, wann und von wem haben sie das Land gekauft haben. Wenn ihre Eltern Beamtenpension beziehen, sind sie wohl sehr elitär aufgewachsen und sehen das eigene Unrecht nicht.

  62. 17.

    Genau so ist es. Was mancher als Pacht bekommt, wird doch gleich wieder von seltsamen Gebühren (Entwässerungsumlagen etc) und Steuern aufgefressen, und obendrein ist Gewinn aus Verpachtung landwirtschaftlicher Flächen beim Steuerberater eine Sonderkategorie, die extra zu Buche schlägt. Gleichzeitig kann ich Land innerhalb ehemaliger LPG-Flächen nicht selbst nutzen, weil im Rahmen der Zwangskollektivierung der Landwirtschaft die Zuwege beseitigt wurden. Man hat Scherereien mit geerbtem Land, und wenn man es verkauft ist man die Scherereien los und hat ein bisschen Geld, das grad wohl jeder gut brauchen kann.

  63. 16.

    Wo bleiben die Investorinnen und die Käuferinnen? Wenn schon gendern, dann bitte durchgängig und konsequent.

  64. 15.

    Es ist eben die grundsätzliche Frage, wie man sein Leben gestalten möchte: will man das ganze Leben lang von staatlicher Umverteilung abhängig sein, oder will man sein Leben aus den Erträgen des eigenen Vermögens bestreiten, was über Generationen aufgebaut wurde? Immerhin geben wir seit Jahrzehnten einem landwirtschaftlichen Betrieb die Möglichkeit, bei uns Flächen für einen Viertel dessen zu pachten, was er beim Staat zahlen muss. Aber das geht eben nicht auf Dauer, denn irgendwann brauche ich auch mal Einnahmen, die von meiner eigenen Arbeitskraft unabhängig sind.

  65. 14.

    Schönes Thema.Zeigt es doch, geraden in den Kommentaren, dass alle, vielleicht auch nicht allen, klar ist, wo das Thema steht. Was ist Bau-Land für den Wohnungsbau, für Gewerbegebiet, für den Straßenbau und was ist Land als Produktionsgut zur Erzeugung von Lebensmitteln sowie zur Erzeugung von Grundwasser. Bei den ersten benötigte ich die tragfähigkeit des geologischen Untergrund, um ein Gebäude oder Betriebsvorrichtung zu erstellen, vielleicht auch noch frei von Schadstoffen. Beim zweiten benötigte ich den geologischen Untergrund und die obere Schicht damit dort Pflanzen ertragreich wachsen können und das Grundwasser sich aus dem gefiltert Regenwasser bilden kann.
    Diese obere Schicht bildet sich in einem mehrere dekaden dauerde Prozeß. Seit der letzten Eiszeit ist die Bodenbildung im Gang.

  66. 13.

    Man müsste als Selbständiger immer den doppelten Beitrag einzahlen. So alt kann man gar nicht werden, bis sich das gelohnt hat. Ich halte auch nichts von staatlicher Umverteilung. Mein Ziel ist es, mein Leben so zu gestalten, dass ich zu keinem Zeitpunkt der Allgemeinheit zur Last falle.

    Zu den Ausführungen von "Morena" schreibe ich mal lieber nichts, das ist mit schlichtweg zu "links". Ich bin kein Sozialist und werde auch nie einer sein. Vermögensbildung muss innerhalb von Generationen in Familien erfolgen, daher bin ich auch strikt gegen jede Form von Substanzbesteuerung wie Erbschafts- und Vermögenssteuer. Ich zahle mit meinem eigenen Einkommen (und ich bin für meine Auftraggeber an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr ansprechbar) schon genug Steuern.

    Außerdem sollte Kapital heute weltweit mobil sein, damit man jederzeit den Standort wechseln kann. Da passt Land- und Forstbesitz in Brandenburg nicht mehr ins Konzept, weil die Bedrohung aus Richtung Moskau zu groß ist.

  67. 12.

    Wie viele Jahre lese ich davon nun schon. Und davor war es der Ärger um Landverkauf an holländische Großbetriebe.
    Getan hat sich bei diesen Dingen offenbar exakt nichts. Nur viel heiße Luft...

  68. 11.

    An ihrem Beispiel sieht man bestens wohin exzessiver Privatbesitz führt, 150 ha Privatbesitz ist das x-fache an Fläche, was ein Mensch zum Leben benötigt.
    Natürlich leiten sie daraus ihre Interessen ab, die mit den Spielregeln vollkommen konform sind, aber sie dürfen nicht erwarten, dass hier die Mehrheit gesteigertes Verständnis für hedgefontgetriebene Bodenspekulationen, nur zur geldwerten Renditebefriedung (Wertschöpfungsblase), zeigt.

  69. 10.

    ...der ewig jammernde, wenig innovative Bauer, der bis zu 40% seiner Einnahmen vom Staat bezieht ;-)
    So mag ich das!
    Herrlich!

  70. 9.

    Die "Hauptspekulatoren/innen" sind die Einheimischen und Bauern selber.

    Jahrelang haben sie gute Geschäfte mit Umwandlung von Feldern in Bauland gemacht. Oft völlig überteuert angeboten.
    So wie die Immobilienpreise hier in den letzten Jahren auch in keiner Relation zu der Substanz der Objekte standen und stehen.

    Schutz vor Landgrabbing gerne, aber dann auch bitte den ganzen Subventionssumpf und Filz trockenlegen.
    Junge, innovative, ökologische Betriebe brauchen auch Chancen auf den Markt zu kommen.

  71. 8.

    Gem. § 4 Abs. 2 SGB XI hätten Sie auch als Selbständiger die Aufnahme in die gesetzliche Rentenversicherung beantragen können. So wären Sie abgesichert gewesen und hätten das Familienvermögen nicht zur Altersvorsorge aufbrauchen müssen, sondern es erhalten können.

  72. 7.

    Ja nun Herr Sebastian T. - wie kommen Sie denn darauf, dass Ihnen in einer Republik (vielleicht mal nachschlagen, was das Wesen einer Republik ist, im Gegensatz zu Gesellschaftsformen, in denen vor allem Herkunft und dynastisch angehäuftes Eigentum, Stellung und Aussicht im Leben garantieren)
    also das Ihnen in einer Republik ein ERBE - also das eigenleistungslose Glück der Prinz in einem Familienverband zu sein - Ihre Rente sichern wird? Und wie geht der Selbstbilddreh, sich mit solcher Selbstverständlichkeit für berechtigter, womöglich, leistender zu halten, gegenüber jemanden, der in vielen Jahrzehnten, ohne Erbe, ohne leitungslos vorgefundenes Eigentum seine Rente verdienen muss? Und das im Kontext von Lebenshaltungskosten, die auch Sie verteuern, da Sie ja offenbar Geld mit Geld verdienen wollen. Geld mit Eigentum, ohne das Sie selbst auf dem Eigentum etwas produzierten. Produzieren müssen auf dem Eigentum ja andere. Während Sie sich davon zusätzlich finanzieren möchten...

  73. 6.

    Sie sollten präziser sein. Worüber Sie sprechen sind nicht "die Bauern" Sie sprechen über Landwirte, über Agrarbetriebe die (schon lange) über grosse Flächen verfügen. Die übrigens in der Folge der Abwicklung der LPG´s vor allem in den Gebieten der DDR-Anschlussgebiete vorzufinden sind. Es dominieren Genossenschaften und GmbH´s in deren Eigentum grosse Flächen sind.
    Was "die Bauernproteste" also verdeckten, ist der Interessenkonflikt der zwischen kleinen und mittleren landwirtschaftlichen Betrieben und ihren eigenen Verbänden tobt. Die vertreten nämlich in der Mehrzahl die Interessen (gross)industrieller Landwirtschaft, die Eigentümer grosser Agrarflächen und sind so selbst Motor der Krise der Landwirtschaft, des kleinen und mittleren, des diversen, des biologisch-regional wirtschaftenden und reslilienten Betriebes.
    Genauigkeit statt Polarisierung hilft in der Sache und zum Verständnis in Struktur und Sache. Nur so kann es konstruktive Veränderung geben.

  74. 5.

    Aktuell zeigt sich, dass die Landwirte als Gesamtheit kein guter Verhandlungspartner sind, zu uneinheitlich sind die Interessen mit einer starken Neigung zum Selbstzweck. Was sie eint ist die Legende, dass die Grünen an allem Schuld sind. Wo beim Agrardiesel noch gesellschaftliche Argumente herangezogen werden sind diese bei der Bodenreform nichts mehr wert. Geld stinkt nicht, und wenn kommende Generationen an Landwirten nicht mehr wissen welche Felder sie noch bestellen sollen ist das ja nicht mein Problem, Hauptsache meine Altersabsicherung ist im Sack. In dann wird gejammert, dass die Interessen der Landwirte nicht mehr ernstgenommen werden?

  75. 4.

    Sieh an, sieh an - die SPD mal wieder. Wo doch des Bauers Treckerziel der Grüne an und für sich ist. Der angeblich dem Bauern den Garaus macht...
    Landgrabbing ist derzeit eines der grössten Probleme. Im börsengetriebenen Casinokapitalismus des angehäuften, zirkulierenden Kapitals platzt so manche Investorenblase. Da ist Agrarland doch eine "sichere Anlage" und so nun beliebtes Spekulationsobjekt. Hinzu kommt: Nicht wenige Eigentümer lassen sich Agrarsubventionen, oder Anteile daran auszahlen, obwohl sie weder Bauer sind, noch je etwas anbauten. Aber "Eigentum ist hohes Gut" also so muss ein Landwirt, der bei den Grabbern pachtet, zusätzlich zu steigenden Pachten auch noch die Investoren mit Anteilen an den Agrarsubventionen füttern.
    Auf die Weise sind auch die Grund & Bodenpreise in den Städten explodiert. So dass der Bau von Wohnraum kaum noch zu finanzieren ist.
    Offenbar müssen Bauern statt "die Ampel" anzugehen, ihre eigenen (Kreis)Bauernverbände anschauen...

  76. 3.

    Vielleicht sollte man dieses Thema mal anhand konkreter Beispiele diskutieren: In meiner Familie gibt es 150 Hektar Ackerland, welches wir für 100 EUR pro Hektar an einen örtlichen Landwirt verpachtet haben. Die 15.000 EUR Jahrespacht setzen wir für den Waldumbau ein, denn wir haben auch noch 50 Hektar Wald. Damit kann man aber angesichts der derzeitigen Holzpreise nichts verdienen. Meine Eltern sind auf Einnahmen nicht angewiesen, die bekommen Beamtenpensionen. Aber ich bin selbständig und muss im Alter von den Erträgen des Familienvermögens leben. Die Pachteinnahmen werden gerade mal für die Krankenversicherung reichen. Also werde ich wohl alles verkaufen müssen, und natürlich freue ich mich dann über einen möglichst hohen Erlös (man spricht von rund 12.000 EUR pro Hektar). So viel Pacht bekäme ich in 1.000 Jahren nicht. Und ich kann dem Landwirt ja die Pacht nicht vervierfachen, dann zahlt er so viel wie bei der BVVG...

  77. 2.

    "Erklärtes Ziel der Landesregierung", von solchen unverbindlichen Formulierungen lassen sich professionelle Bodenspekulanten nicht beeindrucken, sie verstehen vielmehr vermutlich die Botschaft zwischen den Zeilen. Hr. Buschmann macht es auf Bundesebene erfolgreich vor wie durch erfolgreiches Aussitzen die Interessen des heiligen Marktes vor den Interessen des Volkes ( also ALLER in der BRD lebenden Menschen) geschützt wird.

  78. 1.

    Mit dem Verkauf landwirtschaftlicher Flächen, die ganz plötzlich in Bauland umgewandelt werden, haben sich viele Bauern doch eine goldene Nase verdient. Man muss nur einen guten Draht und alte Seilschaften in die jeweilige Stadtverordnetenversammlung haben, dann läuft das. Ist doch klar, dass die sich da nicht reinreden lassen wollen, was die Preise angeht.

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