Nach den Unwettern - Die schweren Gewitterwolken ziehen ab und machen der Sonne Platz

So 28.08.22 | 09:30 Uhr
  66
Blick über die Oder Richtung Polen bei Küstrin (Quelle: imago / Karin Jähne)
imago
Video: rbb|24 | 27.08.2022 | Material: rbb, NonStopNews, TeleNewsNetwork | Bild: imago

Die letzten Schauer über der Oder ziehen nach Polen ab und es kommt die Sonne - so die Wetteraussichten für Sonntag. Örtlich heftige Gewitter und Starkregen hatten Freitag und Samstag die Feuerwehren beschäftigt.

Die schwüle Warmluft der vergangenen Tage strömt nach Polen und wird durch angenehme, mäßig warme Temperaturen abgelöst, die Niederschlagswahrscheinlichkeit sinkt auf unter zehn Prozent - die Wetteraussichten für Sonntag zeigen an, dass Gewitter und Starkregen abgezogen sind.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte für die späten Abendstunden am Samstag noch einmal Unwetterwarnungen für den Süden und Osten Brandenburgs ausgegeben. Meldungen über größere Schäden gab es bis zum Morgen nicht. Seit Freitag hatten in Berlin und Brandenburg die Feuerwehren mit Wasserschäden durch teils erhebliche Niederschläge gekämpft.

Oranienburg sagt Veranstaltung vorsichtshalber ab

Die angekündigten Gewitter für Samstagabend hatten dann in vielen Orten die Verantwortlichen bewogen, Freiluftveranstaltungen abzusagen. So hatte die Stadt Oranienburg (Oberhavel) sicherheitshalber die Schlosspark-Nacht ausfallen lassen.

Das Konzert der Ärzte in Berlin auf dem Tempelhofer Feld allerdings konnte am Samstagabend stattfinden, nachdem die Veranstalter am Freitag noch das Konzert kurzfristig abgesagt hatten. Auch die Technoparade "Zug der Liebe" zog am Samstag durch Berlin.

Das nasse Ende des Sommerwetters

Bereits am Freitag lokale Unwetter

Die Unwetter am Freitag hatten vor allem für vollgelaufene Keller, abgerissene Äste und umgestürzte Bäume gesorgt, größere Schäden aber gab es nach Angaben von Feuerwehr und Polizei in Berlin und Brandenburg nicht.

Laut Feuerwehrleitstelle Nordwest Brandenburg gab es bis etwa 22 Uhr am Freitagabend noch vereinzelte Einsätze im Havelland und in Potsdam. Dabei sei es hauptsächlich um voll gelaufene Keller gegangen. Auf der Autobahn 24 im Landkreis Ostprignitz-Ruppin gab es einen Unfall mit Aquaplaning, niemand wurde dabei jedoch verletzt. In Neuruppin (Landkreis Ostprignitz-Ruppin) habe ein Sportzentrum unter Wasser gestanden. Im Landkreis Havelland und in Potsdam-Mittelmark seien mehrere Bundesstraßen überschwemmt worden.

In Südbrandenburg sei die Feuerwehr am Freitag bis Mitternacht rund 60 Mal ausgerückt. Es seien nicht viele, aber dafür intensive Einsätze gewesen, sagte ein Sprecher des Lagedienstes. Am Flughafen BER in Schönefeld habe es kurzzeitig bei der Abfertigung Probleme gegeben. Am Samstagmorgen dann sei ein Motorradfahrer bei Potsdam-Sacrow auf der Bundesstraße 2 gegen einen umgekippten Baum geprallt und wurde leicht verletzt, sagte ein Polizeisprecher.

Sendung: rbb24 Inforadio, 28.08.2022, 07:40 Uhr

66 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 66.

    Starkregen ist Mist , ganz normaler Niederschlag ist völlig ausreichend .

  2. 65.

    Das wird die Woche nichts. Höchstens 'n paar müde Tröpfchen - leider.
    So nachts jeden zweiten Tag über mehrere Stunden mittlerer Regen wäre jetzt schon schön. Der Boden ist soweit durchfeuchtet, das er Wasser recht gut aufnehmen kann.
    Tagsüber darf der olle Komet ruhig wieder rauskommen.

  3. 64.

    Oh Gott, morgen auch wieder Sonne?
    Wir brauchen weiteren Starkregen!

  4. 63.

    Dem kann ich mich nur anschließen. Endlich wieder richtig frische Luft. Die paar kleinen Pfützen, die noch übrig waren, sind nicht der Rede wert. In einer kleinen, "früher" immer irgendwie matschigen, Senke hatte seit langem mal wieder eine Rotte Wildschweine Gruppenkuscheln gespielt. Eine alte "Resteiche" wurde vom einem Blitz nahezu fachgerecht zerlegt. Die Hunde waren wie ausgewechselt und man konnte wieder staubfrei unterwegs sein. Ein rundrum schöner Tag.

  5. 62.

    Vielleicht wäre es besser vom Unwetter wieder in eine Odermeldung umzuschwenken?
    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/08/stoer-umweltkatastrophe-oder-verschmutzung-wiederansiedlung.html

  6. 61.

    Ich kann mir ehrlich gesagt schwer vorstellen, dass Sie in Deutschland ein Trinkwasser mit einer solchen Leitfähigkeit finden werden. Das deutet doch auf größeren Fremdstoffanteil hin. Einige Parameter (auch LF) in der TwV dienen eher der Materialschonung um somit z.B.Abbau von Schwermetallen aus den Rohrleitungen zu vermeiden.
    Gesundheitsexperten empfehlen deutlich geringere Werte.
    Selbst die Spree kommt mit ihrem relativ hohen Sulfatgehalt kaum über 750. Auch die Elbe liegt in HH also leicht tidebeeinflußt unter dem momentanen Wert der Oder. Der Wert ist für einen Fluss durchaus relativ hoch. Da müssen Sie schon lange suchen etwas vergleichbares zu finden. Würde fast sagen nach der vergleichsweise kleinen Saale und Werra kommt schon bald die Oder.
    Ich verstehe aber Ihre Intention mit dem Verweis auf die TwV.
    Auch richtig die schnelle Veränderung ist das entscheidende, alarmgebende. Irgendwie hat sich ja das Ökosystem scheinbar mit >1000µS/cm arrangiert.

  7. 60.

    Bis LF 2790 µS/cm (25°C) ist das Waser auch nach TrinkWV als Trinkwasser vollkommen in Ordnung. Es sind nicht so sehr die absoluten Werte bei den online-Meßstellen, man betrachte das ganze mehr als Indikator, daß sich gerade mehrmals hintereinander die Waserbedingungen in sehr kurzer Zeit recht stark geändert haben. Die Regenzuflüsse haben wohl bisher hauptsächlich den pH-Wert und den Chlorophyllgehalt sinken lassen, aber im Gegenzug halt NO3-N und LF wieder steigen lassen - ich denke deshalb, daß es von Oberflächenabflüssen gerade ist aus den Regengebieten an der Oder und deren Zuflüssen. Mal sehen, was passiert, wenn die Regengebiete durch sind im Einzugsgebiet.

  8. 59.

    Wieso lassen sie sich von dem immer wieder aus der Reserve locken? Der will doch gar keinen Meinungsaustausch sondern nur sein Ego bestätigt sehen. Einer von vielen, die hier fehl am Platz sind.

  9. 58.

    Endlich hat es mal geregnet und das ist auch gut so.
    Klar wäre mir ein lang anhaltender Landregen lieber aber wir sind hier nun mal nicht bei: "Wünsch Dir was."
    Zumindest können wir mal durchatmen und die Temperaturen sind in einem genehmen Bereich.
    Ich habe endlich das Gießen im erspart, ich muss mich erst wieder in ein paar Tagen um die Befeuchtung meiner Beete u. Obstbäume kümmern.
    Es kann ruhig öfters mal etwas intensiver regnen doch wie schon geschrieben.. Wir sind hier nicht bei:"Wünsch Dir was."

  10. 57.

    Ist natürlich kein Unsinn. Der Schlamm der heute auf den Straßen und in der Kanalisation liegt, ist kein aufgelöster Asphalt oder Staub sondern kommt von den unversiegelten Flächen die das Wasser nicht aufnehmen können weil die Poren zu sind.
    Natürlich ist das größere Problem die Versiegelung, aber nach der Trockenheit kann bestenfalls der märkische Sand in einigen Wäldern und die Auen an den Flüssen mit solchen Wassermengen umgehen.
    Vielleicht noch frisch leicht gepflügte Felder. Seen und Flüsse selbst haben wohl auch weniger Probleme damit.

  11. 56.

    Schon klar, so schlecht ist das Oderwasser normalerweise gar nicht, bis auf den recht hohen Leitwert.
    Dachten wir alle zumindest bisher.
    Übermäßiger Pflanzenwuchs scheint an der Oder eher kein Problem, also wahrscheinlich auch der Nährstoffgehalt eher weniger.
    Obwohl in einigen Buhnen sieht es schon recht dicht aus.
    Bei einer Bootsfahrt im Mündungsgebiet der Memel fand ich es sehr interessant, dass dort noch aktiv Bewuchs entnommen wird, um die natürliche Kläranlage instand zu halten.
    Sieht man hierzulande eher selten, weder in Flüssen aber noch weniger in Badeseen und Dorfteichen, die zunehmend verlanden, nicht nur durch sinkende Wasserstände. Häufig Seen, die unter Kontrolle des NABU sind.

  12. 55.

    Warum reagieren auch Sie immer wieder auf die hetzerischen Provokationen vom "Brandenburger"? An ernsthaften Diskussionen ist der doch gar nicht interessiert.

  13. 54.

    Nur mal so zur Info:
    ich bin grad über Felder spazierengegangen. Das Regenwasser ist gut eingesickert, es haben sich keine neuen Badeseen gebildet, alles grünt wieder und auf Stellen, die noch vor kurzem brannten, wächs neues grün aus der Erde.
    Das Leben geht weiter!
    Genießt den Sonntag! :-)

  14. 53.

    Ja Klingestraße war auch wieder betroffen.
    Altes Problem, offensichtlich nicht leicht zu lösen. Obwohl nun schon viel für den Rückhalt und mehr Platz bzw. Stauraum und weniger Zulauf gemacht wurde. Das Thema wird die Stadt noch einige Jahre beschäftigen.
    Problem ist das auf den Böden der höheren Stadtteile praktisch nix zusätzlich versickert. Da ist wenig mit märkischer Sand.
    Güldendorf hat es da einfacher, selbst wenn der See überlaufen sollte, läuft es die Straße bis zur Oder runter.

  15. 52.

    Ich glaube wohl kaum, daß Erika die versiegelten Flächen Berlins gemeint hat, die wie sie sagen ein Problem sind, sondern die ausgedürrten Wald und Wiesenböden, die in der Tat den zu starken Regen nicht aufnehmen können , und damit zusätzlich zur versiegelte Fläche ein Problem darstellt

  16. 51.

    Nichts, war nur die Antwort an Björn, da es keinen anderen offenen Kommentarbereich zur Oder gibt.

  17. 50.

    Ihre Logik ist wieder einmal herzerfrischend. Weil in Berlin viele Flächen versiegelt sind, kommt es auch in Südbrandenburg zu vollgelaufenen Kellern. Sie sollten dringend über den Tellerrand schauen und nicht nur hetzend Ihre Phobien pflegen.

  18. 49.

    Die Wasserwerte sind interessant, da ein "durchspülen" der Oder erhofft wird durch reichhaltige Niederschläge im Einzugsgebiet.

  19. 48.

    Sie überschätzen den aktuellen Wert. Momentan sind es nach dem recht schnellen Anstieg NO3-N ca. 2 mg/l, das sind umgerechnet in NO3 8,85 mg/l; der Grenzwert für Trinkwasser nach TrinkWV wäre erst bei 50 mg/l. Allein vom Nitratwert her ist das bestes Trinkwasser und keine Düngerlösung. Viel Interessanter wäre die Ursache der wieder steigenden LF.

  20. 47.

    Ich habe kein Problem. Nur zur Erinnerung vorgestern waren Sie es die fortlaufend übersehen haben, dass ich Ihnen in der Sache zustimme und mir fortwährend etwas anderes unterstellt haben. Also wer sucht hier den Streit?
    Weder unter den ersten noch späteren Kommentaren irgendetwas blubberndes oder den Regen ablehnendes zu lesen.
    Also nix überlesen.
    Nochmal, sachlich und fachlich bin ich bei Ihnen, nur Ihre Form der Argumentation als Rundumschlag stimmt eben nicht.
    Es sind nicht alle Berliner. Nicht mal ansatzweise. Vielleicht einige.
    Ich würde zustimmen wenn Sie sagen alle Bürger haben es verstanden, nur leider dauern die entsprechenden Maßnahmen zu lange. Wir müssen akzeptieren, dass mit den heutigen Preisen für Wasser/Abwasser die Fehler der Vergangenheit nicht schneller zu lösen sind. Und natürlich zuerst aufhören die Fehler zu wiederholen.

  21. 46.

    Und was, bitte, hat Ihr Beitrag mit der Wetterlage zu tun ? Vllt. bin ich aber auch zu naiv, um das richtig zu deuten.

  22. 45.

    Danke für den Klinge-Pegel. Fällt aber schon wieder. Aber ist ja interessant, da die ja an der tiefsten Stelle der Innenstadt am alten Kaufhaus gern mal eine Überschwemmung macht.

  23. 44.

    "NO3 könnte letztes Abbauprodukt der zersetzten toten Fische sein. " Ich tippe eher auf Zuflüsse, vielleicht aus landw. Flächen im Einzugsgebiet des aktuellen Wassers.

  24. 43.

    Ihr Kommentar war Unsinn
    "Und wenn nach wochenlanger Dürre der ausgetrocknete Boden steinhart ist, kann kein Wasser mehr drin versickern und es kommt zu Überflutungen. Aber diese Tatsache liegt außerhalb KlausBaerbels Tellerrand."
    Die Versiegelung in Berlin ist das Problem Asphalt hat aber nichts mit ihrem Kommentar zu tun.

  25. 42.

    "Hab keinen einzigen blubbernden Kommentar aus Berlin gesehen der in diese Richtung geht."
    Dann haben Sie vermutlich die ersten Kommentare übersehen.
    Was haben sie eigentlich für ein Problem?
    Gestern streiten sie rum. Vorgestern streiten sie rum.
    Was wollen sie?
    Geht es ihnen um Revanche für
    "Spatenstich für verbesserten Hochwasserschutz in Frankfurt (Oder)"
    Sowie
    "Wir haben hier jetzt so etwas wie Gülle, die zu weiterem Fischsterben führen wird"
    Verkraften sie es nicht, wenn sie unterlegen sind?

  26. 41.

    Aus abgebrochenen Ästen werden jetzt "abgerissene" - hört sich irgendwie reißerischer an, oder? Passt aber hervorragend zu den Unwettern mit extremen Starkregen, zu erwartenden Orkanwinden, dem Halgelschlag und den Überfluttungen.

  27. 40.

    Regen GUT, Voller Keller NICHT GUT! Ich dachte ja schon Freitag, dass das große Unwetter durch war und auch kam! Nur mit der Tatsache das Samstag das ganze noch zu toppen war! Sowas hab ich noch nie erlebt was hier ab ging!
    Eine normale Straße oder Sandweg wird zum Fluss von Schlamm, Grünzeugs und Kiefernnadeln!
    Unfassbar! Bin noch immer total "geflasht" wegen der SCHLAFLOSEN NACHT, zwischen Wasserauspumpen in Kellern und Feuerwehr-Sirenenheulen.

  28. 39.

    Auf der Suche nach einer richtigen Panik-Meldung oder einer Katastrophen-Meldung bin ich hier hängengeblieben. Aber was für eine Enttäuschung: auch hier nix davon.
    Liebe KlausBärbel, über die Definition von 'Unwetter' kann man ja streiten aber ich habe hier nur eine Meldung bzw. Eine Warnung entdecken können. Bin enttäuscht, das ich nicht so viel Phantasie habe, wie Sie

  29. 38.

    "Sehr interessante Entwicklung bei LF und NO3-N."
    Dazu bitte noch die Durchflußwerte beachten!
    Die haben sich in den letzten fünf Tagen mehr als verdreifacht (Pegel EH https://undine.bafg.de/oder/pegel/oder_pegel_eisenhuettenstadt.html)

  30. 37.

    NO3 könnte letztes Abbauprodukt der zersetzten toten Fische sein.
    Muss man nur beobachten, wächst das Schilf in den Buhnen stärker. An der Memelmündung bewirtschaftet man das recht gezielt. Entnimmt auch regelmässig im Winter Schilf, um die Nehrung zu schützen. Sowas sieht man hierzulande eher selten, falsch verstandener Naturschutz?
    pH Wert dürfte dadurch auch wieder sinken, Einfluss auf den Leitwert weiß ich nicht sicher.
    Kann natürlich auch andere Gründe haben.
    Nun regnet es ja. Aber gefühlt noch kein Unwetter. Ob das ausreicht und die neue Ableitung des Nuhnenfließ über den Lienauteich anspricht?
    Pegel Klingefließ in der Beckmannstraße ist zumindest in meiner Filterblase neuerdings online.
    https://pegelportal.brandenburg.de/messstelle.php?fgid=5&pkz=6919600&thema=ws_graph#loaded

  31. 36.

    1. "Hab keinen einzigen blubbernden Kommentar aus Berlin gesehen der in diese Richtung geht."
    Dann haben Sie vermutlich die ersten Kommentare übersehen.
    2. Was haben sie eigentlich für ein Problem?
    Gestern streiten sie rum. Vorgestern streiten sie rum.
    Was wollen sie?

  32. 35.

    Jetzt ist es über Güldendorf angekommen. Bewegt sich halt sehr langsam.

  33. 34.

    Das war aber nicht so viel, daß es ein Unwetter bisher war. Mal sehen, wie es morgen weitergeht.
    Mal hier am Rande, da es kein offenes Thema gerade dazu gibt. Mal einen Blick auf die Oderwerte werfen:
    https://lfu.brandenburg.de/lfu/de/aufgaben/wasser/fliessgewaesser-und-seen/gewaesserueberwachung/wasserguetemessnetz/frankfurt-an-der-oder/#
    Sehr interessante Entwicklung bei LF und NO3-N.

  34. 33.

    Über Müllrose geht grad was und die Helene liegt ja auf Frankfurter Stadtgebiet. Also kriegt FF auch was ab.
    Vielleicht in der Nacht oder pünktlich nach dem heutigen Konzert auf dem Anger.

  35. 32.

    Hab keinen einzigen blubbernden Kommentar aus Berlin gesehen der in diese Richtung geht. Auch in anderen Beiträgen noch nicht. Oft liest man aus Berlin bei mir kommt leider nix an oder Wo bleibt denn der Regen.
    Wie kommen Sie dann auf "alle Berliner" oder "brauchen wir nicht"?

    Ich glaub Ihr Problem ist, dass Sie von sich glauben der einzige zu sein der die Problematik erkannt hat.
    Hatten wir ja erst kürzlich, wobei Sie sogar komplett ignoriert haben, dass man Ihnen diesbezüglich zustimmt.
    Adressieren Sie ihre Forderungen oder Gedanken aber unterstellen Sie den Mitbürgern nicht immer wieder Unwissenheit.

  36. 31.

    Wo ist der Starkregen? :-)
    Wir warten.

  37. 30.

    Warten Se mal ab. Da kann noch wat kommen in BB und SN, nur Ost-Berlin wird zu kurz kommen:
    https://www.niederschlagsradar.de/h3.aspx?j=-3&srt=loopvorhersage

  38. 29.

    Stand 19:30U:
    Ich warte schon den ganzen Tag, wann kommt das endlich?

  39. 28.

    Habe den Artikel nochmal gelesen. Es steht nichts von Unwetter drin. Ist auch eher ein unbestimmte Begriff von Kommentatoren, die sicher eher an BILD und Co orientieren. Es wurde nur die Situation geschildert und die Vorhersage. Panikmache konnte ich nicht erkennen.

  40. 27.

    "1. Alle Berliner blubbern. 'Brauchen wir nicht.'" Is nich wahr, Brandenburger, die meisten vielleicht, aber nicht alle. Ich z. B. liebe den Regen. der stört nur die, die nicht m i t der Natur leben können.
    Und daran, dass früher und z. Zr. immer noch viele Flächen versiegelt werden, liegt an dem Boom der Autobesitzer. Die wollen ja durch Lichtemberg noch ne Stadtautobahn, statt mehr Grünflächen! Und sogar die werden zugekiest, damit die Herrschaften keine nassen Füßchen bekommen.

  41. 26.
    Antwort auf [Lothar ] vom 27.08.2022 um 16:53

    Vorsicht! Janz dünnet Eis ...

  42. 25.

    "Bewohner in Erkner-Grünheide bekommen Trinkwasserrationierungsbescheide."
    unbewiesene Tatsachenbehauptung.
    Oder anders: populistisches Nachgeplapper, weil es gerade in die eigene Denke passt.

  43. 24.

    So ein Unsinn, die Schuld liegt doch nicht beim Wetter!
    Aquaplaning entsteht durch den schlechten Zustand der Straßen/Unterf. und event. zu geringer Profiltiefe der Reifen.
    Bäume stürzen auch ohne Unwetter um, vollgelaufene Keller gibt es weil zu nah am Gewässer gebaut wurde, die Keller schlecht isoliert oder die Abläufe an Straßen nicht in ordnungsgemäßen Zustand sind.
    Menschen machen Fehler und dann passieren Katastrophen.

  44. 22.

    Mag ja sei, dass in einigen Stadtbezirken heftiger war, die Horrormeldungen von einer Art gewittrigen Weltuntergang hab e sich aber (wieder mal) nicht bestätigt. Hinter Lichtenberg bis Kaulsdorf hielt sich das "Unwetter" doch sehr in Grenzen. Wenigstens ist die ekelhafte Schwüle weg. Das ist doch auch schon was.

  45. 21.

    Endlich mal Regen und was passiert?

    1. Alle Berliner blubbern. "Brauchen wir nicht."
    Denn unser Wasser kommt aus dem Hahn.

    2. Und deshalb fließt das Wasser ungenutzt über die Kanalisation in die Ost- bzw. Nordsee.
    Denn unser Wasser kommt aus dem Hahn.

    Und wenn es mal nicht mehr kommt? "Dann haben wir ja noch Brandenburg. Zitat Musk: " Hier ist doch soviel Wasser. Das ist doch keine Wüste." und baute Gigafactory und die Bewohner in Erkner-Grünheide bekommen Trinkwasserrationierungsbescheide.
    Und in Berlin verschwindet das Wasser und fließt ungenutzt Richtung.....( hatten wir schon).

  46. 20.

    hab Dank für diesen sehr,sehr guten Beitrag, er spricht mir aus der Seele.

  47. 19.

    Doch, wenn es Schäden verursacht, schon. Vollgelaufene Keller, umgestürzte Bäume und ein Unfall wegen Aquaplaning passieren ja immer bei ganz normalem Wetter..

  48. 18.

    Übelster Regen und Gewitter heute in Berlin. Mittlerweile könnte man auch mal die Tagesschlagzeile nach unten verschieben.

  49. 17.

    "... Gab es damals schon Klimawandel? ..."
    Ja, KlausBaerbelchen, gab es. Ihre Behauptung vom Bodensee ist doch Fake News. Das übliche Argumentationsschema von Klimawandelleugnern.
    Es gab immer Extremwetterlagen außerhalb der rund alle 100.000 Jahre wechselnden Warm- und Kaltzeiten. Den menschengemachten Klimawandel gibt es aber erst, seit Menschen fossile Rohstoffe verbrennen.
    Und wenn nach wochenlanger Dürre der ausgetrocknete Boden steinhart ist, kann kein Wasser mehr drin versickern und es kommt zu Überflutungen. Aber diese Tatsache liegt außerhalb KlausBaerbels Tellerrand.
    https://dpa-factchecking.com/switzerland/220817-99-414646/
    https://faktencheck.afp.com/doc.afp.com.32GD2GJ
    https://www.geo.de/wissen/21236-rtkl-klimageschichte-haetten-sies-gedacht-wir-leben-einem-eiszeitalter

  50. 16.

    Gewitter ist kein "Unwetter", sondern einfach nur "Wetter".

  51. 15.

    >“ Das muss nicht nur Deutschland, sondern auch Europa und die Welt endlich einmal in ihren Überlegungen, Richtlinien und Gesetzen mit berücksichtigen.“
    Ihr Wort in aller Gehörgang! Auch in die Ohren der Staatspolitiker in China, USA, Indien und solcher Staaten, in der billige Produktion mehr zählt als die Welt.

  52. 14.

    Ich habe auch das Gefühl ,dass sowohl politisch als auch in der Presse eine Horror- Panikmeldung die nächste noch möglichst übertreffen will und nicht nur beim Wetter. Deshalb sehe und höre ich mir Nachrichten auch nicht mehr ganztägig an. Die Dosis macht das Gift. Wenn wir uns aber endlich mal alle bewusst machen würden,dass wir nur Gast auf dieser Erde sind und den gesunden Menschenverstand einschalten,kann jeder Einzelne in seinem eigenen Leben viel bewirken und dann macht es letztendlich die Masse.Und es hilft nichts anderen gute Ratschläge zu geben,JEDER muss bei sich selbst anfangen,egal wo er im Leben steht. " Das Glas ist halb voll"."Wer kämpft kann verlieren,wer nicht kämpft hat schon verloren". In diesem Sinne,schönes Wochenende. Nicht immer auf Verbote warten sondern schon eigenverantwortlich selbst agieren.

  53. 13.

    Der Klimawandel ist in vollem Gange. Der Erdüberlastungstag kommt jedes Jahr ein wenig früher im Jahr. Wir müssen anfangen, dem Planeten nicht immer noch mehr Bevölkerung zuzumuten. Es zählt nicht nur der einzelnen ökologische Fußabdruck, sondern auch deren Anzahl. Das muss nicht nur Deutschland, sondern auch Europa und die Welt endlich einmal in ihren Überlegungen, Richtlinien und Gesetzen mit berücksichtigen.

  54. 12.

    @ Klausbärbel, trotzdem Klimawandel!
    Im übrigen ist eine Unwetterwarnung nicht gleichzusetzen mit Drama oder Panik. Wenn Sie dies hineininterpretieren ist das Ihr Problem.

  55. 11.

    Leider muss bei Kommentaren wie ihren immer wieder die Frage gestellt werden:
    Ist ihnen überhaupt der Unterschied zwischen Wetter und Klima bewusst?

  56. 10.

    Wenn Sie nur Meldungen lesen, die auf Unwetter usw. eingehen, dann ist das ihr Problem. Die meiste Zeit wird lediglich die aktuelle Wetterlage im normalen Wetterbericht beschrieben. Den lesen Sie offenbar nicht. Schlagzeilen gibt es in allen Bereichen nur für Ausnahmen. Aber wenn Sie negativ denken wollen, bitte. Ihr Dilemma.

  57. 9.

    Sie verstehen es immer noch nicht, oder? Es geht nicht darum, dass es mal besondere Wetterlagen gab. Es geht darum, dass diese immer häufiger und heftiger auftreten werden.

  58. 8.

    Der Tenor in einigen Wetterberichten war auch gestern, dass nach all der Hitze und Dürre in diesem Sommer jetzt auch noch Starkregen und Überschwemmungen dazukommen.
    Irgendwann nervt dieses Dauergetöse.
    Alle freuen sich, dass es regnet - und nun wird dies wieder zum Riesenproblem gemacht.
    Einige Menschen hoffen sogar, dass der Winter 10°C wärmer wird als üblich, weil sie sich die Heizpreise nicht mehr leisten können.

  59. 7.

    Ja da gebe ich ihnen Recht. Vor vielleicht 20 Jahren oder so gab es ein wirkliches Unwetter und das mehrere Tage am Stück so das man z.B. den Bahnhof Schönefeld nur über Holzpaletten oder über den Gleisen erreichbar war. Gar nicht aus zu malen wenn so etwas wieder kommen würde. Da würden viele in Panikfallen.

  60. 6.

    Hoffentlich kommt da noch was runter es ist furchtbar schwül!

  61. 5.

    "Dieses Land im Panikmodus ist nur noch nervig."
    Das sehe ich genauso. Durch Medien und Politik hetzt eine Panikmeldung die nächste, und alles wird immer noch schrecklicher und nix besser.
    Im Sommer 2017 haben fast alle gemeckert weil es in Dtschl. laufend regnete, da lag die Regenmenge um ca. 28% über dem Sollwert. 2022, also grad mal 5 Jahre später, wird über Trockenheit geklagt.
    Und ja, es war jetzt zu trocken, aber deswegen gleich in den Panikmodus verfallen halte ich für übertrieben. Mal schauen was Herbst/Winter bringen, ich bin gespannt! Aber da unsere Wetterfrösche zZt. schon Probleme haben das Wetter 24 Std. vorauszusagen hilft eigentlich nur noch der Blick zum Himmel!

  62. 4.

    Sie nennen 4 Beispiele aus einem Zeitraum 1530 bis 1947
    Man kann aus den letzten 4 Jahren noch mehr Beispiele von Dürren und Flutkatastrophen nennen
    Merken Sie was ???

  63. 3.

    Es gibt kein normales Wetter mehr nur noch Unwetter oder Folgen des Klimawandels. Ein kräftiger Gewitterguss ist gleich ein Unwetter. Dieses Land im Panikmodus ist nur noch nervig.
    Übrigens gab es 1947 einen Duerresommer, 1530 ist der Bodensee ausgetrocknet, 1631-1643 gab es eine außergewöhnliche Warmperiode und der Winter 45/46 war besonders kalt. Gab es damals schon Klimawandel?
    Das Kachelmannwetter war weniger dramatisch

  64. 2.

    Also bei mir in Staaken hat es gestern heftig geschüttet und geknallt und aufhrund der Unwetterwarnungen konnte ich auf meinen Balkon rechtzeitig alles sichern. Vorsicht ist ja nicht gleich Drama. Die Natur freut sich über das Nass und nun mal sehen was heute kommt.Ich wünsche allen, auch dem RBB24 TEAM ein schönes Wochenende ohne Unwetterschäden.

  65. 1.

    Endlich hat es auch bei mir seit dem 11. JUNI das erste Mal geregnet, 32 Liter kein Unwetter
    Das eigentliche Unwetter Dürre ist in unserer Region damit ein wenig gelindert
    In vielen Regionen geht das Unwetter Dürre aber Weiter

Nächster Artikel