RE1 von Magdeburg nach Frankfurt (Oder) -
![Archivbild:Ein Zug der ODEG hält am Berliner Hauptbahnhof.(Quelle:imago images/R.Wölk) Archivbild:Ein Zug der ODEG hält am Berliner Hauptbahnhof.(Quelle:imago images/R.Wölk)](/content/dam/rbb/rbb/rbb24/2023/2023_01/imago-images/ODEG-Zug.jpg.jpg/size=708x398.jpg)
Die Odeg lässt jetzt in bestimmten Zügen die Sitze so umrüsten, so dass dort keine Handys mehr verlorengehen können. Das teilte eine Unternehmenssprecherin am Donnerstag mit. Durch den Einbau von Blechen solle verhindert werden, dass flache Gegenstände, die auf der Sitzfläche liegen, in einen Kasten hineinrutschen können. Bis spätestens Ende März solle das Problem der Handyfalle in 29 Zügen der Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft Odeg vorbei sein, kündigte die Sprecherin an.
Bislang sind 20 Handys verloren gemeldet worden
Die Maßnahme bezieht sich auf die neuen Regionalzüge des Typs Desiro HC. Hier hatte sich nach der Einführung gezeigt, dass Sitze Handys "verschlucken" können. Flache Gegenstände, die auf der Sitzfläche liegen, können beim Hochklappen in eine Box rutschen. Mit den Händen lassen sie sich daraus nicht mehr herausholen. Betroffen ist die Linie des RE1 von Magdeburg über Berlin nach Frankfurt (Oder).
Bislang wurden laut Odeg 20 Handys in den Zügen als verloren gemeldet. Mobile Einsatzteams seien unterwegs, die bislang drei Telefon wieder herausgeholt hätten, sagte die Unternehmenssprecherin. Kunden könnten ihr Handy abholen oder es sich per Post schicken lassen. In den kommenden zwei Wochen sollen dann alle Handys wieder zurückgegeben sein.
Sendung: Fritz, 12.01.2023, 11:01 Uhr