Halt ab 2027 auch für Regios - Umbau des S-Bahnhofs Köpenick zum Regionalbahnhof startet

Fr 17.03.23 | 11:20 Uhr
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Symbolbild:S-Bahnhof Köpenick.(Quelle:imago images/S.Steinach)
Audio: rbb24 Inforadio | 17.03.2023 | Tobias Moeck und Dörthe Nath | Bild: imago images/S.Steinach

Ab 2027 sollen auch Regionalbahnen am derzeitigen S-Bahnhof Köpenick halten. Die Bauarbeiten dafür beginnen am Freitag. Dafür wird der S-Bahnverkehr immer wieder einseitig oder total gesperrt.

Der S-Bahnhof Berlin-Köpenick wird in den nächsten Jahren zu einem Regionalbahnhof umgebaut. Dafür werde der Bahnhof "in den nächsten Jahren erweitert und modernisiert", wie die Bahn am Donnerstag mitteilte. 2027 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Dann sollen die ersten Züge der Regionalexpresslinie RE1 den neuen Bahnhof in der Hauptverkehrszeit alle 20 Minuten ansteuern.

Baustart für die vorbereitenden Arbeiten ist Freitag, der 17. März 2023.

Köpenick soll besser erreichbar werden

Gebaut wird ein 220 Meter langer zusätzlicher Regional-Bahnsteig mit zwei Gleisen. Die bestehenden S- und Fernbahn-Gleise werden erneuert. AUßerdem soll ein neues drittes Gleis für überholende Züge im Bereich des Bahnhofs entstehen. Dadurch soll eine schnelle Fahrt zum Berliner Außenring gewährleistet werden, so die Bahn. Der insgesamt 3,2 Kilometer lange Streckenabschnitt gehört laut Bahn zum Ausbauprojekt Berlin-Frankfurt (Oder) bis zur Bundesgrenze Deutschland/Polen. Ziel ist unter anderem, dass die Züge auf der Strecke bis zu 160 km/h fahren können.

Mehr Schall- und Erschütterungsschutz geplant

Der Ausbau soll den Südosten Berlins und Brandenburg besser verbinden, es soll dann auch mehr Züge und bessere Verbindungen ab und nach Köpenick geben. Mit drei neuen Aufzügen und einem Fußgängertunnel soll der Bahnhof außerdem mehr barrierfreie Zugänge bekommen. Die Bahn will nach eigenen Angaben auch mehr Schallschutzwände errichten. Mithilfe von Gummi-Bauteilen unter den Bahnschwellen sollen auch die Erschütterungen verringert werden.

Sperrungen und Umleitungen

Wegen der Bauarbeiten fährt die S3 ab Freitagabend bis zum 20. März, 1:30 Uhr aus Spandau kommend nur noch bis Karlshorst. Ab dort pendeln Ersatzbusse bis zum Bahnhof Friedrichshagen, von wo aus alle zehn Minuten S-Bahnzüge nach Erkner fahren. Fahrgäste zum Bahnhof Wuhlheide müssen noch in einen weiteren Ersatzbus umsteigen. Vom 3. bis zum 14. April sollen die S-Bahnen zwischen Karlshorst und Friedrichshagen abermals durch Busse ersetzt werden.

Auch der Autoverkehr ist bzw. wird durch den Bahnhofsneubau eingeschränkt: So soll die Bahnhofsstraße in Köpenick vom 21. bis zum 25. März voll gesperrt werden. Die Hämmerlingstraße ist nach Angaben der Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) zwischen Am Bahndamm und Friedenstraße (Eisenbahnbrücke) schon seit Ende Januar wegen Leitungsarbeiten für den Auto- und Radverkehr voll gesperrt. Die Sperrung soll bis 25. Mai andauern.

Sendung: Antenne Brandenburg, 16.03.2023, 7:30 Uhr

64 Kommentare

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  1. 64.

    Dieses Verkehrskonzept möchte ich wirklich mal sehen. Ebenso die seit langen geplante (geheimgehaltene?) Umleitungsstrecke.
    Wird hier denn vollkommen ignoriert das das Hauptproblem die Querung der Bahnstrecke ist? Da gibt es keine Alternative zur Bahnhofstraße- noch dazu wo die Hämmerlingstr. zur Zeit auch gesperrt und danach ebenfalls von den Bauarbeiten betroffen ist. Die Rudolf-Rühl-Allee (Wuhlheide) ist jedenfalls keine Alternative, gehört ja schon lange täglich zu den TOP5-Staumeldungen.

  2. 63.

    Stimmt sogar - die Buslinien wurden früher auch häufiger mal bei Heimspielen von Union eingestellt. Da war es dann wegen der Fan-Fußgänger-Verkehrslage….
    Aber nun schon seit einiger Zeit (noch vor Beginn der Bauarbeiten!) die Einstellungen bei Tram und Bus fast schon regelmäßig wegen Stau im Berufsverkehr?

  3. 62.

    Manchmal bin ich wirklich entsetzt wie manche Leute nicht lesen können bzw. so manche Aussage falsch verstehen!
    Wer um Himmels Willen hat jemals behauptet das der RE1 nicht nach Frankfurt fahren würde??? Er hat nur nie(?) in Karlshorst gehalten…. - und nur für ihn(!) wird endlich der lange geplante Regionalbahnhof gebaut.
    Ich geb’s jetzt wirklich auf, wird mir zu doof hier.

  4. 61.

    Wer sagt, dass ich die Sache negativ sehe? Natürlich freue ich mich, wenn ich meine Verwandschaft in Frankfurt etwas bequemer erreichen kann. Nur ist Berlin ja leider für lange Bauzeiten bekannt. Und das tägliche Verkehrschaos rund um den Bahnhof ist auch hausgemacht (die TVO war schon zu DDR-Zeiten geplant)
    PS. Das ist kein Gejammer, sondern meine Meinung)

  5. 60.

    Hallo Nachbar! Vielleicht solltest Du erwähnen das die Bahnhofstraße so umgebaut wurde von SPD/Grüne - dass dieses Chaos erst endgültig in Gang setzte. Selbst mit dem Rad ist es kaum noch möglich dort zu fahren. Ein Rückbau auf Urzustand bringt Entlastung. Es ist nun mal eine wichtige Nord-Süd-Verbindung. Wenn das Wohngebiet gebaut wird am Bahnhof ist es dann endgültig eher Parkplatz bis nach Mahlsdorf hoch. Die Planer saßen wohl damals zu lange im Ratskeller???

  6. 59.

    Dann lassen Sie uns doch bitte an Ihren Alternativen teilhaben. Hier können es bestimmt sehr viele kaum erwarten von Ihnen durch dieses Nadelöhr geleitet zu werden.

  7. 58.

    Wie habe ich das bloß früher überlebt mit einem Kinderwagen?
    Ach ja, man hat einen anderen Menschen freundlich gefragt, ob er mal mit anfässt. Sowas ist ja heutzutage uncool!

  8. 57.

    Doch, der RE1 fährt von Frankfurt Oder durch Köpenick nach Werder und Cottbus. So Gott will, hält er in ein Paar Jahren auch in Köpenick ;-)

  9. 56.

    Für die TRAM‘s 68, 62 und 63 fahren ab Dienstag Von Freiheit bis S Köpenick Busse.
    Lesen bildet!

  10. 55.

    Also eine Unterbrechung oder Verkürzung von Buslinien wegen der Verkehrslage gab es schon immer!

  11. 54.

    Können Sie mir mal erklären, wie man die Straßenbahnen umleiten soll? Die fahren bekanntermaßen auf Schienen.
    Wenn Sie da sowieso wohnen, können Sie auch laufen …
    Ich wohne in Wendenschloß und laufe oft nach Hause. Aber wahrscheinlich sind Sie noch zu jung dafür, dafür muß man schon 70 sein.

  12. 53.

    Ich wohne in der Bhfstr. und frage mich täglich wann die Autofahrer endlich ihre Autos stehen lassen. Es ist sooo pervers was hier abgeht! Weil die Menschen egoistisch ohne Ende sind, stehen Straßenbahnen und Busse im Stau und werden teilweise gar nicht mehr durch die Bhfstr. geleitet, damit wenigstens südlich der Altstadt und nördlich des Bahnhofs der "normale" Ablauf ermöglicht werden kann. Steigt endlich alle auf ÖPNV oder Fahrräder um!Nur so kann das Verkehrsproblem in Köpenick gelöst werden

  13. 52.

    Ich hätte ein Jobangebot an den exBürgermeister Igel (SPD) - für 10.000€/Mon kann er in der Bahnhofstraße den zukünftigen Verkehr regeln. Er wird schon wissen was er dort gedacht hat. Wir Köpenicker verstehen es bis heute nicht wie man Staustellen plant

  14. 51.

    Und da im Rathaus Köpenick ganz schlaue Köpfe (nach der Wahl immer noch) sitzen, hatte man die Bahnhofstraße so umgebaut das dann ein absolutes Chaos dadurch entsteht. Dazu der Bau deines Wohngebietes. Vielleicht sollte man die Bahnhofstr wieder zurückbauen wie sie ursprünglich war. Aktuell stößt man bereits an Grenzen dort. Aber…..wie gewählt, so sinnlos wird gebaut (denke ans ehem. Mecki was jetzt Luxuswohnungen bekommt statt es aufleben zu lassen.

  15. 50.

    Ein Planungsbüro hat im Vorfeld ein Verkehrskonzept erstellt. Ob in diesem Umfang detailliert auf die Verkehrsströme in der Bahnhofstraße geachtet wurde, lasse ich mal im Raum stehen. Dazu kann ich nur spekulieren.
    Am Ende bleibt die ganze Detaillarbeit an der Ausführungsplanung kleben, wo zusammen mit dem Senat in der Schnelle offengelegte Probleme kurz vor Baustart gelöst werden müssen, wenn „das Kind schon längst in den Brunnen“ gefallen ist.

    In nächster Zeit wird eine offizielle Umleitungsstrecke für die Kraftfahrzeuge eingerichtet, auch Bestand des ursprünglichen Komzepts.

    Die Probleme mit den ÖV sind sehr ärgerlich. BVG, Planer und Senat sind in Abstimmung …

  16. 49.

    Und momentan ist laut Anzeigetafel auch der X69 “zur Gewährleistung eines gleichmäßigen Linienbetriebes” zwischen Mueggelschloesschenweg und S Köpenick “unterbrochen”.

  17. 48.

    Geschrieben hatte ich "Geplant ist dieser Halt ... als Umsteigebahnhof" und nicht das er es war. Köpenick sollte es (oder soll es vielleicht noch)werden.

  18. 47.

    Im Moment fahren teilweise zwischen S Köpenick und Rathaus Köpenick überhaupt keine Trams. Es sind 3 Linien betroffen und man soll täglich zwischen 14 und 18 Uhr mit Sperrungen rechnen und das soll noch eine ganz Weile so bleiben.

    Die tägliche Ankündigung erfolgt dann ohne Vorlauf. Es heißt dann einfach, dass jetzt nichts mehr auf den Strecken fährt. Blöd nur, wenn man dann nicht mehr wegkommt.

  19. 46.

    Mir ist sehr wohl bewusst das man von Karlshorst Richtung Schönefeld/Werder und KW/Cottbus fahren konnte. Beide Strecken führen allerdings nicht über Köpenick. Und es wurde deren Halt, nicht die Linienführung nach Ostkreuz verlegt
    Und vor allem: der RE1 nach Frankfurt/Oder hielt nicht in Karlshorst!
    Man kann also definitiv nicht von einer Verlegung nach Köpenick sprechen…. - und geschrieben haben sie ja um 10:27 noch ganz anderes!
    Aber lassen wir das, ist mir einfach zu doof….

  20. 45.

    Sie haben vollkommen Recht.

    Wäre auch schön, wenn nicht parallel noch Schöneweide und teilweise vor kurzen Spindlersfeld gebaut werden würde. Der Umstieg in Adlershof klappt auch nicht richtig, da die Busse oft die Trams blockieren.

    Kann man vielleicht erst mal eine Ecke fertig stellen oder wollen die Köpenick komplett vom Rest Berlins abkapseln. Wäre toll, wenn alles in einer Hand wäre (BVG, DB und S-Bahn), dann könnte man sowas besser koordinieren.

  21. 44.

    100%ige Zustimmung! Seit Jahren eine Zumutung für Mobilitätseingeschränkte, Mütter, Väter mit Kinderwagen. Hier insbesondere Eichwalde!

  22. 43.

    Ich wüßte gern, ob es für den Umbau ein Verkehrskonzept gibt. Bisher habe ich den Eindruck, man lässt diejenigen, die auf den ÖPNV angewiesen sind, total im Regen stehen. Mir ist schon der Gedanke gekommen, ob eine solche Bevölkerungsgruppe nicht erwünscht ist...aber ich bin noch einigermaßen gut zu Fuß, so dass ich die Fußmärsche seit knapp zwei Wochen irgendwie noch bewältige. Was aber machen die vielen alten Menschen?
    Also, welches Verkehrskonzept liegt vor und wo?

  23. 42.

    Die gigantische Ortsunkenntnis möchte ich gerne zurückgeben. Ich habe lange genug dort gewohnt. Bleiben wir doch bitte sachlich.
    Am Regionalbahnhof Karlshorst konnte man früher auf andere Regio Linien umsteigen in Richting Süd z.B. Bin selber früher von dort zum Flughafen oder nach Werder gefahren. War auch ein Ausweichbahnhof für Notfälle in Richtung Cottbus. Bevor „kluge“ Sprüche kommen auch hier bin ich schon Aus/Eingestiegen.
    Es wurde immer davon geredet diesen Regiobahnhof nach Köpenick zu verlegen. Selbstverständlich wurden dabei auch Lienenführungen zum Ostkreuz verlegt, wenn es sinnvoll war. Wie es aber immer bei Planungen über Jahrzehnte ist, muß man abwarten was dann am Ende auch rauskommt.

  24. 41.

    Die Einstellung der Tram hat mich vorige Woche auch einmal erwischt. Hat allerdings (noch) nix mit dem Umbau zu tun sondern ist der allg. Verkehrslage in der Bahnhofstraße entsprungen. Hauptgrund für den Stau: die Verkehrsführung Richtung Nord gegenüber dem Forum. Den Blödsinn kann man nicht beschreiben, muss man sich ansehen!
    Dadurch ist dann auch der gesamte Bus- und Tramverkehr Richtung Norden dicht! Und es gibt eben keine sinnvolle Möglichkeit für Nord-Südverkehr zum Ausweichen!

  25. 40.

    Träum weiter .... wird nur immer schlimmer, egal wo man in Berlin hinschaut ....

  26. 39.

    „ Inzwischen bin ich Rentner und werde die Fertigstellung vielleicht garnicht mehr erleben.“
    Ich auch, aber ich sehe jeden Fortschritt positiv und suche für zeitweise Komplikationen Alternativen, sonst kann ich mich ja gleich in die Kiste legen!
    Dieses ewige Gejammer ko… mich an!

  27. 38.

    Seit letzter Woche nun täglich die Info auf Twitter der BVG, das die Tram gestrichen wird, weil der Berufsverkehr zu groß ist und sie sonst zu spät kommt, weil sie im Stau mit den Autos steht. Ersatzbusse gibts nicht denn die Zitat: "stehen dann auch im Stau". Also braucht man nach Wendenschloss anstelle 20min nun 60min.
    Das ist erst der Anfang von dem Chaos dort. Das es einen Regio-Bahnhof geben muss ist logisch. Denn auch außerhalb der Union-Spiele ist es dort sehr voll. Aber auch die Bahnhofstraße muss neu geplant werden. Denn wie bereits erwähnt fahren Autos und Tram bis kurz vor dem Bahnhof auf einer Spur. Eine saubere Verkehrsmöglichkeit zu streichen und keinen Ersatzbus (alle 20min) dem Fahrgast anzubieten ist auch keine option. Aber da schiebt die BVG die Schuld der Verkehrsplanung lieber zu.
    Ich finde sowieso spannend, das man am Bahnhof keine Information zum Bau findet. Normalerweise stehen doch dort Bauschilder oder mal ein Infopunkt das es Probleme geben wird.

  28. 37.

    Von welchem Bahnhof sprechen sie jetzt? Umsteigebahnhof zu anderen Bahnstrecken ist da nix, schon gar nicht Richtung Aussenring (der Abzweig bei Wuhlheide aus Richtung Osten ist nur für Güterverkehr), Karlshorst wurde durch Ostkreuz ersetzt (und schon gar nicht deswegen abgerissen).
    Oder wo kommt diese gigantische Ortsunkenntnis her?

  29. 36.

    Ich habe garkein Auto ;-)
    Und im Berufsverkehr gab es schon immer Staus in der Bahnhofstraße. Das lag/liegt schlicht und einfach daran, dass die Autos ständig auf den Straßenbahngleisen stehen. Der „Kenner“ steigt schon eine Station vor dem Bahnhof aus und läuft die eine Station.
    Ich hoffe sehr, dass es jetzt ein anderes Verkehrskonzept gibt!

  30. 35.

    Dadurch wird langfristig weniger zersiedelt, die zurückgelegten Strecken werden kürzer, die Bebauung dichter und der ÖPNV einfach einzurichten und zu finanzieren.

  31. 34.

    Ja leider. Vor der Wende fuhren die Busse auch im Ländlichen Bereich tagsüber in der Regel stündlich.
    Die Grünen versuchen ja dieses Problem zu lösen, indem sie den Autofahrern das Leben schwer machen wollen. Dadurch wird sich der Nahverkehr dann sicher auch automatisch verbessern.

  32. 33.

    Geplant ist dieser Halt seit 10-20 Jahren als Umsteigebahnhof zu den RE? Richtung Schönefeld - Werder ...
    Es wurde ja extra der RE-Bahnhof in Karlshorst dafür abgerissen.

  33. 32.

    Es muss Satiere sein denn wer einmal durch die Bahnhofstraße mußte an einem Fußballtag der fragt nicht mehr ob der Bahnhof gebraucht wird.

  34. 31.

    Seien sie froh, dass noch keine Zauneidechsen gefunden wurden, dann ruht aber das Bauvorhaben! Inklusive Mahnwache & Hungerstreik!

  35. 30.

    Hallo, Sperrung der Hämmerlingstraße.ab dem 17.04.2023? Die ist schon seit Wochen gesperrt, Also schon mal vor Ort etwas anders als die Bahn in ihren schönen Programmen beschreibt. Oder hat es bloß keiner bemerkt . Ganz besonders toll für Behinderte und dann noch im Rollstuhl. Einen besonderen Gruß an den Projektleiterr, welcher in der Vorstellung des Projekts bei Union schon die Sperrungen ab dem 17. bekannt gab und offenbar nicht wusste, dass 5 Tage später die Hämmerlingstraße gesperrt wurde.
    Was soll das bis zum Bauende werden? Bitte mehr Kompetenz

  36. 29.

    Du kannst voll toll erzählen, haben alle herzlich darüber gelacht. Ich denke wenn man mit dem Rad zur Arbeit fährt braucht man keine Stellplätze. Nur das ausatmen verursacht CO2

  37. 28.

    In Köpenick dürften mehr Menschen wohnen als in jeder anderen Stadt entlang des Östlichen Teils der RE1.
    Auf jeden Fall mehr als in Jacobsdorf oder Finkenheerd.
    Und sicher gibt es einige Brandenburger die nach Köpenick wollen und umgekehrt.
    Passt also schon.

  38. 27.

    Liebes RBB-Team,
    In einem Absatz zwei schwere inhaltliche Fehler - liest niemand den Text noch einmal vor Freigabe / Veröffentlichung?

    ****
    Wegen der Bauarbeiten fährt die S3 ab Donnerstagabend 17. März bis zum 20. März aus Spandau kommend nur noch bis Karlshorst. Ab dort pendeln Ersatzbusse bis zum Bahnhof Karlshorst.
    ****

    Die Baumaßnahmen beginnt am Freitag Abend und der SEV verkehrt von Karlshorst nach Friedrichshagen.

    Es wäre wirklich wünschenswert, wenn in den Berichten wieder mehr auf Qualität geachtet wird!
    Vielen Dank!

  39. 26.

    Sorry - Land kenne ich auch. Meine Eltern wohnen in MeckPom. Ein Dorf wo einmal um 8 Uhr ein Bus fährt, der um 14 Uhr zurück ist. Der nächste Bahnhof ist kilometerweit weg. Sicher sind wir in Berlin verwöhnt - und an die regelmäßigen Störungen und Ausfälle ist man schon gewöhnt. Übrigens - Köpenick hat keinen U-Bahnanschluss.

  40. 25.

    Liebe Inge komm mal aufs Land. Da hält alle Stunde ein Zug… wenn nicht gerade SEV angesagt ist.
    Die S-Bahn fährt doch - wo ist das Problem?
    War letzten Dienstag erst wieder in Berlin und finde das Verkehrssystem mit Bahn und U-Bahn ganz prima.
    Nur das Klagen der Berliner auf höchstem Niveau nervt mich schon …

  41. 24.

    Hier muss alles neu gebaut werden. Schönefeld hat Bahnsteige und liegt fast im Schlaf

  42. 23.

    Wo sollen die hin? Der Bereich um den Bahnhof ist dicht bebaut (kann man auf Google Maps gut sehen). Und kein Fahrradfahrer wird vom Stellplatz zum Bahnhof mehr als 30 Meter laufen! Nicht nur Fußgänger, ÖPNV-Nutzer und die ach so bösen Autofahrer müssen in der Bauzeit mit Einschränkungen klarkommen - das kann man auch von Radfahrern erwarten (zu denen ich auch gehöre).

  43. 22.

    Es gab eine Zeit - da hab ich mich auf den Köpenicker Regionalbahnhof gefreut, weil ich schneller zu meinen Arbeitsorten in Mitte und Fürstenwalde gekommen wäre. Inzwischen bin ich Rentner und werde die Fertigstellung vielleicht garnicht mehr erleben.
    Gefühlt ist die S3 Stecke schon ewig ein Stiefkind der Bahn und Köpenick- ohne weitere ÖPNV Anbindung ins Zentrum - eine Insel am Rande der Großstadt. Der Regionalbahnhof wird für die Köpenicker gut sein, auch wenn manch Brandenburger das anders sieht. Nicht zuletzt auch wichtig für Besucher des Union-Stadions. Dieses befindet sich nämlich - anders als das Olympiastadion - in einem dicht bebauten Wohngebiet.
    Wenn die Bauarbeiten mal fertig sind, wird es sicher auch wieder genug Radstellplätze geben, aber wer den Bereich kennt, der kennt auch das generelle Platzproblem dort.

  44. 21.

    Sehe ich auch so. Überall wird angefangen zu bauen, aber bis jetzt ist nicht fertig geworden. Gerade wenn ich Schöneweide sehe, ist nicht nicht ein Bahnsteig fertig. Wenn es regnet steht man fast nur ungeschützt. Erstaunlich, dass der Bau der früheren Wartehäuschen anscheinend wieder erfolgt.

  45. 20.

    Sind denn nun ausreichend ordentliche Ausweich-Fahradabstellanlagen eingerichtet worden? Hoffentlich!

  46. 18.

    Keine gute Nachricht für Brandenburger Nutzer des RE.
    Warum nicht gleich an jeder zweiten S-Bahnhaltestelle auch noch einen Regionalbahnsteig?
    Der RE 1 hält in Berlin öfter als außerhalb - das Ding wird zur Express-S Bahn.
    Muss das sein?

  47. 16.

    Die DB sollte erst einmal die angefangenen Bahnhöfe fertigstellen.
    Eichwalde
    Zeuthen
    Königs Wusterhausen
    Schöneweide
    Fallen mir da spontan ein !!!

  48. 15.

    Keiner braucht ein Klimaneutrales Berlin!
    Vögel suchen sich allein einen Nistplatz!
    Mein Gott wie Weltfremd muss man sein,um in jedem Fortschritt nur Schlechtes zu sehen!
    Als nächstes sind es die Ratten die geschützt werden müssen!
    Berlin soll leben und nicht grün dahinvegetieren!

  49. 14.

    Ich gehöre zu denen, die echt vom Auto auf den ÖPNV gewechselt ist! Ein Alptraum- Chaos Straßenbahn 62 zum Feierabend, S- Bahn täglich irgendwelche Einsätze, die einen Ausfall oder Verspätungen erzeugen UND nun der Umbau des Bhf. Köpenick! Per heute 16.03., keine Information, wie der Ersatzverkehr funktionieren soll! Ihr könnt so erleichtert sein, dass die Menschen echt geduldig sind , all die Unannehmlichkeiten ertragen und brav das Abbo, bezahlen.

  50. 13.

    Dass die DB erst jetzt den Bahnhof ausbaut, liegt auch an der Bahnreform. Seit 1994 sind die Länder für den SPNV zuständig.

  51. 12.

    Die RE1-Fahrgäste mit dem Ziel Köpenick sparen mit den dortigen Halt ca. 15min, für alle anderen dauert die Fahrt nur etwa 5min mehr.

  52. 11.

    Der Bau des Regionalbahnsteiges in Köpenick halte ich für einen Fehler. Als der durchgehende RE1 Verkehr im Jahre 1998 startete hielt dieser im Berliner Stadtgebiet nur 4 mal. Mit dem Halt in Köpenick sind es dann 9 Halte in Berlin. Die Fahrzeitersparnis durch den Ausbau der Strecken in Brandenburg wird in Berlin wieder zu nichte gemacht. Alternativ wäre es gewesen die Höchstgeschwindigkeit der S3 von 90 km/h auf 100 km/h anzuheben und diese auch wirklich zu fahren.

  53. 10.

    " Kein Mensch braucht einen Regionalbahnhof in Köpenick "

    Meinen Sie das was Sie in Ihrem Beitrag schreiben wirklich ernst oder ist das Satire ??

  54. 9.

    Es fällt mir schwer für diese Ankündigung der DB Bahn auch noch Beifall zu klatschen denn viele Jahre wurde dieses Projekt u.a. auch von der Deutschen Bahn boykottiert !! Ich habe noch ein Prospekt der DB Projektbau im Schrank zu liegen wo geschrieben steht das der Umbau des Bahnhofs Köpenick zum Regionalbahnhalt im Jahr 2007 abgeschlossen werden wird !! Es ist nach wie vor beschämend wie insbesondere der Staat dem ja die Bahn gehört hier in Deutschland seit mehr als 20 Jahren Politik gegen das System Bahn und gegen ÖPNV macht und auch im Jahr 2023 immer noch nicht richtig den " Knall " gehört hat. Köpenick ist da nur ein Negativbeispiel von mehreren Dutzend in Deutschland . Und ob dann tatsächlich 2027 alles vollständig fertig ist bleibt auch hier erstmal abzuwarten .

  55. 8.

    Super, so sieht Senat in real aus: Fahrradstellplätze ersatzlos gestrichen. Kein Mensch braucht einen Regionalbahnhof in Köpenick. Wieviel CO2 wird zusätzlich in einem Jahr durch all die Staus etc ausgestossen? Wie sollen all die Gebäude in der Bahnhofstrasse und den anliegenden Strassen renoviert werden bis 2030 um klimaneutral zu sein? Wer soll das alles bezahlen? Was passiert mit all den Berufstätigen, Schuelern und Rentnern, die jetzt täglich und für lange Zeit extrem mehr Zeit für ganz normale Wege aufwenden müssen? Und was ist mit den beiden Haubenlerchenpärchen, die in den Bäumen am Bahndamm westlich des S-Bahnhofes Köpenick gebrütet haben, - jetzt wo die Bäume und Sträucher weg sind?

  56. 7.

    Vor allem eine Entlastung der S3 und noch viel wichtiger die Anbindung der “Verkehrsinsel Köpenick” an das Regionalnetz sind an diesem Umsteigepunkt längst überfällig! Anbindung Grünheide kommt dann noch hinzu.
    Allerdings hab ich außer dem DB-Flyer und ein paar Infos auf ‘Koepenick.net’ nichts näheres über das geplante Endergebnis des Umbaues gefunden. Interessant wäre da die Verknüpfung mit den anderen Verkehrsmitteln…
    Allerdings wird die Bauphase eine Katastrophe für den Straßeverkehr werden!

  57. 6.

    "Der insgesamt 3,2 Kilometer lange Streckenabschnitt gehört laut Bahn zum Ausbauprojekt Berlin-Frankfurt (Oder) bis zur Bundesgrenze Deutschland/Polen."

    Besagtes Ausbauprojekt wird beim angepeilten Termin 2027 (bei dem es sicher nicht bleiben wird, die heutige Planung liegt ja auch gerade mal 20 Jahre hinter der eigentlichen) übrigens seit 30jähriges Jubiläum bereits begangen haben.

    Hauptsache man hat den RE-Halt Karlshorst 2017 geschlossen, dessen Ersatz ja Köpenick sein sollte...

  58. 5.

    Die einzigen Personenzüge, die außer dem RE1 dort durchfahren, sind die EC nach Warszawa/Gdynia/Przemysl und der NJ nach Graz (mit Kurswagen nach Wroclaw und Budapest). Der NJ fährt ab Dezember wieder über Praha statt über Wroclaw, fällt dann also weg. Die EC-Züge sind kein Regionalverkehr.

    Bleibt also nicht allzu viel übrig, was da halten könnte.

  59. 3.

    Wie im Text beschrieben: alle 20 Minuten Züge des RE 1 mit einer Zeitersparnis von knappen 10 Minuten. Weiteres dürfte noch offen sein.

  60. 2.

    2027 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Dann sollen die ersten Züge der Regionalexpresslinie RE1 den neuen Bahnhof in der Hauptverkehrszeit alle 20 Minuten ansteuern.

  61. 1.

    Welche Regionalzüge halten denn dann??????

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