Schlangenbader Straße - Wohnhaus schluckt Autobahn - eine Chance für Berlin?

So 03.09.23 | 08:06 Uhr | Von Jannis Hartmann
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Autobahnhaus Schlangenbader Straße (Quelle: rbb/Jannis Hartmann)
Audio: rbb24 Inforadio | 31.08.2023 | Jannis Hartmann | Bild: rbb/Jannis Hartmann

Wohnraum und Verkehr müssen keine Gegensätze sein - das zeigt die Autobahnüberbauung Schlangenbader Straße. Seit 1980 gibt es hier über der A104 bezahlbare Wohnungen. Ein Konzept für die Zukunft? Von Jannis Hartmann

Autobahnen werden zu unrecht verteufelt, findet Ralf Mennicke. Er sagt, man solle auch die Chancen sehen, die diese Straßen mit sich bringen. Dabei denkt er vor allem an sein Wohnhaus: die Autobahnüberbauung Schlangenbader Straße, kurz Schlange. In die ist der Händler für Bastel- und Künstlerbedarf vor rund 25 Jahren gezogen.

1980 wurde das Gebäude von der städtischen Degewo fertiggestellt, samt A104. Die Autobahnröhre verläuft auf 600 Metern mitten durch das Wohnhaus. Das gab's vorher noch nie.

Leben hoch über der Autobahn

Bis April dieses Jahres war der hauseigene Autobahntunnel tatsächlich in Betrieb. Jahrelang wurde der marode Tunnel nicht saniert und deshalb geschlossender Senat will die Autobahn ohnehin stilllegen. Dass durch sein Haus keine Autos mehr fahren, bemerke Mennicke nur daran, dass jetzt die Nebenstraßen voll sind. Autobahnlärm sei nie ein Problem gewesen.

Der architektonische Trick: Der weiß-blau-gelbe Komplex verschlingt zwar förmlich die Autobahnröhre, er berührt sie aber nicht. Veranschaulicht wird das in den Fahrstühlen des Wohngebäudes – da ist ein Gebäudequerschnitt abgebildet. Mennicke nutzt die Fahrt mit dem Fahrstuhl für eine kurze Orientierung: "Wir sind bis zu 14 Stockwerke hoch. Unten ist die Autobahn, die steht auf einem eigenen Fundament. Und oben drüber ist der Gebäudekörper draufgemacht worden."

Ausstieg auf Etage vier, es geht zur Gemeinschaftsterrasse. Mennicke lehnt sich ans blaue Geländer und schaut auf den Wohnkomplex. Der türmt sich in terrassenbauweise vor einem auf, gesäumt von üppigen Grünanlagen. "Die ersten Tage bin ich von Vogelgezwitscher aufgewacht, das war ich gar nicht mehr gewohnt", so Mennicke, der vorher im Wedding wohnte. Für ihn ist klar: Die Schlange hat Modellcharakter.

Ralf Mennicke (Quelle: rbb/Jannis Hartmann)
Ralf Mennicke lebt seit 25 Jahren gern in der "Schlange" | Bild: rbb/Jannis Hartmann

Werden Autobahnen und Wohnraum also zu Unrecht als Gegensatz gesehen? Berlin hat immerhin 77 Kilometer Autobahn – aber für Bauland soll eher das Tempelhofer Feld herhalten als die A100 nebenan. Wurde eine bessere Lösung gegen die Platznot vielleicht schon längst gefunden?

Andere Städte haben die Überbauung auf jeden Fall wiederentdeckt: Hamburg deckelt gerade die A7; das amerikanische Boston hat schon 2007 einen Expressway tiefer gelegt, um darüber die Innenstadt zusammenwachsen zu lassen. Sollte sich Berlin das zum Vorbild nehmen?

Die ersten Tage bin ich von Vogelgezwitscher aufgewacht, das war ich gar nicht mehr gewohnt.

Ralf Mennicke, Anwohner

Probleme und Protest

Als die Schlange entstand, war der Berliner Westen ein Experimentierfeld: Der skulpturale Bierpinsel, das futuristische ICC – oder eben die erste Autobahnüberbauung der Welt. In Sachen Maßstab planten die Architekten Heinrich und Krebs-Brüder bescheidener. Ende der Siebziger hieß das: Anstatt 20.000 Wohnungen wie in Gropiusstadt wurden es nur rund 1.750.

Autobahnhaus Schlangenbader Straße (Quelle: rbb/Jannis Hartmann)
Gebäudequerschnitt im Fahrstuhl veranschaulicht | Bild: rbb/Jannis Hartmann

Nicht nur Wohnen und Verkehr sollten verbunden werden. Das Projekt brachte auch eine höchst gegensätzliche Protest-Allianz bürgerlicher Schmargendorfer und autobahnkritischer Studierender zusammen. Schlagzeilen gab es auch, weil beim Bau ein Gebäudeteil absackte. Als der private Bauunternehmer in Schwierigkeiten geriet, übernahm die Degewo. Die Baukosten: umgerechnet 2.300 Euro pro Quadratmeter. Für Sozialbau üblich waren 1.700 Euro. Das Gebäude galt als Flop, bevor die ersten Schlüssel übergeben wurden.

Auch Mennicke erinnert sich: "Ich habe gesehen, wie das Ding gebaut wurde. Und für mich als Schmargendorfer war es ein unmögliches Monster" – bis er dann später die Wohnungen gesehen habe. Die begeistern ihn bis heute. Über die Empfehlung eines Bekannten kam er schließlich Mitte der Neunziger an seine Wohnung: Maisonette, 12. und 13. Stock, Blick zum Alex oder Grunewald. Für rund sieben Euro den Quadratmeter kalt.

Lebensqualität hat ihren Preis

Dass sich die Angebote in der Einkaufspassage unten mittlerweile an Ältere richten, sei nicht verwunderlich, meint Mennicke. "Ich kenne viele Nachbarn, die sagen, man trägt mich hier aus dieser Wohnung nur mit den Füßen vorwärts raus." Ähnliches berichtet Stefan Weidelich von der Degewo: "Einige Mieter sind sogar mehrfach im Gebäude umgezogen, gerade wenn weiter oben eine Wohnung frei wird". Solche Umzüge im selben Haus seien sonst ungewöhnlich.

Die hohe Lebensqualität habe aber ihren Preis. Die Instandhaltung der Schlange sei vergleichsweise teuer. Das lege vor allem an den 150 verschiedenen Wohnungsgrundrisse und der verschachtelten Terrassen – und nicht an der Autobahn. Weidelich zeigt auf eine Lücke, zwischen Fahrbahnröhre und Gebäude: "Das sind zwei komplett getrennte Baukörper. Der Autobahnbetreiber kann unten seiner Arbeit nachgehen und wir können oben das Haus erhalten". Gebe es doch mal eine Überschneidung, kämen sie reibungslos an eine Zugangsberechtigung.

Prüfung im Sande verlaufen

Neue Autobahnüberbauungen plane die Degewo trotzdem nicht, sagt Weidelich – auch wenn man Flächen nachhaltig nutzen wolle. "Da bietet sich eine Doppelnutzung natürlich förmlich an", so der Degewo-Sprecher, "aber das muss auch wirtschaftlich immer darstellbar sein".

Ganz verworfen wurde die Idee nach der Eröffnung der Schlange nicht. 1990 schlugen der Architekt und die Architektin des ICC vor, die AVUS zu überbauen. Das verlief jedoch im Nichts. Vor vier Jahren dann, wurde eine Machbarkeitsstudie vom Senat beauftragt. Diesmal ging es um den Abschnitt nördlich der Kaiserdammbrücke. Die Ergebnisse wurden nie veröffentlicht, die Senatsverwaltungen für Verkehr und Stadtentwicklung verweisen gegenseitig aufeinander. Und dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf seien solche Projekte zu teuer – auch wenn er Überbauungen grundsätzlich begrüße.

Autobahnhaus Schlangenbader Straße (Quelle: rbb/Jannis Hartmann)Blick von der "Schlange" auf die A104

Hohe Baukosten, günstige Grundstücke

Wie viel teurer ein Gebäude auf einer Autobahn ist, weiß Felix Theuring, Bauwirtschaftler. Er forscht an der TU Berlin zu Überbauungen von Infrastruktur. "Man muss schon mit den doppelten Errichtungskosten rechnen", so Theuring. Allerdings sei das nur die halbe Rechnung: "Baukosten sind maßgeblich von Grundstückspreisen getrieben. Werden die Flächen vergünstigt abgegeben, könnte das einen Ausgleich schaffen".

Technisch seien alle Herausforderungen gut gelöst. Schall und Erschütterungen könne man mit massiven Konstruktionen fern halten. Oder mit sogenannten Isolmer-Matten dämpfen: "Das kann man sich vorstellen wie die schwarze Matte, die man unter die Waschmaschine legt", so Theuring. Allerdings: Je mehr Etagen die Überbauung hat, desto materialintensiver werden die Konstruktionen. Der günstigste Kompromiss: fünf bis acht Etagen, die Höhe der Berliner Mietskasernen.

Das größte Problem sei das Baurecht, sagt Theuring. Denn Grundstücke würden in Deutschland nicht in der Höhe aufgeteilt. Ist es einmal zur Infrastrukturfläche gewidmet, darf keine Wohnüberbauung mehr drauf. Umgehen könne man das, indem man Straße und Überbauung zusammen baue – wie bei der Schlange. Dann könne man die Flächen später widmen.

Nachträglich zu überbauen sei kniffliger: "Da muss das Gebäude rechtlich auf dem Nachbargrundstück stehen und die Straße überragen", so der Bauwirtschaftler. Oder Berlin müsste sein Baurecht weiterentwickeln, etwa mit dem Vorbild der USA. Das gibt es die sogenannten Air-Rights, die eine Doppelnutzung in der Höhe erlauben, schon lange.

Initiative für Autobahnwiederbelebung

Für das Kombinieren von Wohnen und Verkehr steht die Autobahnüberbauung Schlangenbader Straße seit 2017 unter Denkmalschutz. Dass der Autobahntunnel einfach gesperrt wurde, ärgert Bewohner Ralf Mennicke. Mit anderen Mieterinnen und Mietern hat er darum eine Initiative gegründet. Er will ein neues Verkehrskonzept, eine temporäre oder langfristige Öffnung des Tunnels könne er sich gut vorstellen – damit der Verkehr nicht durch Nebenstraßen rauscht, sondern wieder mitten durch sein Wohnhaus.

Sendung: rbb24 Inforadio, 31.08.2023, 9:25 Uhr

Beitrag von Jannis Hartmann

78 Kommentare

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  1. 78.

    Die Grenzen der Freiheit des Einzelnen, die sind auch hier gesetzlich geregelt, aber das Grundrecht hat denoch einen festen Bestand.
    Ergo, die Autofahrt mit eigenen Wagen ist ein legitimes Mittel der Wahl, um von A nach B zu kommen, und manchmal sogar das einzig verfügbare!

  2. 77.

    In den von Ihnen genannten Fällen müssen wir uns wohl keine Gedanken über die Überbauung von Autobahnen machen. In Berlin offenbar auch nicht, weil eigentlich braucht es für das absolut notwendige an Individualverkehr keine Autobahnen. Leider ist das irgendwie noch nicht in Landes- oder Bundesverkehrsministerien gedrungen.

  3. 76.

    ich fahr nicht uber, aber wir hatten mal neulich einen gast aus dem ausland die uns einen link schickte wo wir ihre fahrt vom flughafen zu uns sahen - sie war vergleichsweise schnell da ( schneller als mit öffis) aber es war unglaublich durch welche nebenstrassen da gefahren wurde. die muessen da eine ziemlich ausgefeilte nebenstrassenstauapp haben bei uber.
    naja und ob uber die öffis sinvoll findet wage ich zu bezweifeln….

  4. 75.

    Das wichtige wäre die Beantwortung folgender Fragen gewesen: Wo sind die Grenzen der Freiheit einzelner? Gilt das von Ihnen genannte also absolut oder führt eine Abwägung mit anderen (real existierenden) Menschen- oder Grundrechten vielleicht doch zu Einschränkungen?

  5. 74.

    Wenn Sie meinen das Autofahrer rechtswidrig handeln, dann versuchen Sie doch einen von ihnen Anzuzeigen.
    Spätestens dann werden Sie eines Besseren belehrt!

  6. 73.

    "Aber genau das ist ja eben hier der Fall und das ist auch gesetzlich untermauert (es gibt ein Klimaschutzgesetz und nen Pariser Abkommen)."
    Wenn dem so ist haben sie in unserem Rechtsstaat jederzeit die Möglichkeit Klage einzureichen. Wenn sie dies nicht tun ist das ihre Angelegenheit. Aber es steht ihnen nicht zu anderen Menschen vorzuschreiben was sie zu tun oder lassen haben.

  7. 72.

    >"Der Individualverkehr gehört der Vergangenheit an."
    Definitiv nicht. Jeder Mensch ist ein Individuum mit - wie der begriff schon sagt - individuellen Wünschen. Auch was die Wege und wann von A nach B angeht. Da trifft es sich gut, dass in Großstädten viele Menschen die gleichen Wünsche von A nach B haben und sich ne Bahn oder Bus auf dieser Relation anbietet. Das klappt aber in Flächenregionen nicht so toll, weil es dort nur sehr wenig Menschen für die gleichen Wege und Zeiten gibt. Deshalb bleibt in Flächenregionen das Auto eine lebensnotwenidige Option für A nach B.

  8. 71.

    Artikel 2. (1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.

    Sie haben nur den ersten Teil gelesen ne? Sie können machen was Sie wollen, solange sie damit niemand anderen Schaden. Aber genau das ist ja eben hier der Fall und das ist auch gesetzlich untermauert (es gibt ein Klimaschutzgesetz und nen Pariser Abkommen). Es ist also auch am Verkehr diese Ziele im Kollektiv zu erreichen. Das bedeutet eben auch weniger fahren oder mehr zahlen (damit kompensiert werden kann). Einfach weiter so ist damit rechtswidrig - auch nach Artikel 2. Absatz 1.

  9. 70.

    Das Grunndgesetz Artikel 2, Abs.1.
    Die Grundrechte des Art. 2 werden auch für Laien bei "lecturio.de" verständlich erklärt.

    Das Wichtigste an Grunrechten sei genannt: die Bewegungsfreiheit und das Grundrecht auf freies Belieben, zu dem auch Auto -und Fahrradfahren zählt.

  10. 69.

    "Der Individualverkehr gehört der Vergangenheit an. "
    Interessantes Statement. Sie tarnen Ihre (legitime) Wunschvorstellung als Naturgesetz und glauben offenbar, dass sie dadurch Realität werden wird. Das ist leider nicht der Fall.

    "Der Dreck und der Lärm der Autos verschwindet auch nicht mit E-Autos. Bus, Bahn und Fahrrad sind effizienter und schneller."
    Konjunktiv ist eine Errungenschaft, die eine sinnvolle Deabate ermöglicht. Schade dass Sie darauf verzichten. ÖPNV würde eine sinnvolle Alternative sein. Zuerst muss er ausgebaut, für alle verfügbar und ffür alle bezahlbar sein. Dies ist nicht der Fall.

  11. 68.

    Die Sanierung (Kosten 2020: 23,5 Millionen, davon 8.5 Millionen Förderung durch den Bund zugesagt) sollte 2020 begonnen werden, wurde von der Verkehrsverwaltung aber (obwohl Gefahr im Verzug bekannt war!) einfach verschleppt: https://www.berliner-woche.de/wilmersdorf/c-verkehr/tunnel-unter-der-schlange-muss-saniert-werden-und-wird-fuer-drei-jahre-gesperrt_a254788

  12. 67.

    Zitat: Sehr individuell sich freiwillig jeden Tag in die Herde des Staus einzureihen...
    Morgens um 6:30 Uhr warten an der Bushaltestelle regelmäßig ca. 30 Leute. Sehr individuell, sich in diese Sardinebüchse reinzuquetschen.

  13. 66.

    "Wobei wir ganz sicher sein können, das Autofahrer nicht lernen werden, das es evtl. uU vllt. man kann ja nie wissen sinnvoller sein könnte mit den Öffentlichen zu fahren......"
    Halten sie die Leute doch nicht für dämlich, wer eine gute Verb. mit dem ÖPNV hat wird diese auch nutzen.
    Leider hat der ÖPNV in Berlin mehr als ein Problem mit dem er sich beschäftigen muss bevor mehr Bürger ihn benutzen.

  14. 65.

    >"Wohnhaus schluckt Autobahn... Ein Konzept für die Zukunft?"
    Auf alle Fälle. Verkehr, den man nicht sieht und hört, ist nicht da! Verkehrswende geschafft! ;-))

  15. 64.

    So funktioniert bezahlbarer Wohnraum richtig. An Autobahnen und Bahnstrecken und teilweise auch darüber hinaus.

  16. 63.

    Also ich tippe mal auf 1. Sie sind keine Steglitzer, 2. Sie gehören zu der Spinatfraktion, 3. haben überhaupt kein Weitblick. Sie müssen bestimmt auch nicht von der si sel in die Stadt. Über die Detmolder geht sich nicht, die ist im übrigen auch dicht . Liebes RBB Team- zeigt dich mal welche Straßen zur Einbahnstraße und welche Zufahrten an der Autobahn dicht dich. So verstehen es die Leser uns Steglitzer besser.
    Auch ich fahre in der Freizeit Fahrrad, aber nicht im Job! Bin auf das Auto angewiesen , da Hilft das ganze Gerede von Individualverkehr nichts. Individuell entscheide ich mich für das Auto - v.a. bei Regen und im Winter.

  17. 62.

    naja so koennen die friedenauer schon mal testen, wie das neue nebenstrassenfeeling ist beim schliessen von hauptverkersadern."
    Wobei wir ganz sicher sein können, das Autofahrer nicht lernen werden, das es evtl. uU vllt. man kann ja nie wissen sinnvoller sein könnte mit den Öffentlichen zu fahren als sich stauweise durch Nebenstraßen zu quälen.
    Wo kämen wir denn da hin?

  18. 61.

    "Es gibt kein Grundrecht auf Individualverkehr."
    Egal, wie man es nennt, aber natürlich gibt es das Recht, denn Individualverkehr ist ja nicht verboten.
    Sage ich als täglicher Radfahrer und somit Individualverkehrender. :-)))

  19. 60.

    Ja genau so ist das!
    Das Abschiedsgeschenk für die Bürgerinitiative Breitenbacher Platz.
    Ich setze auch noch einen drauf, Frau J. aus B. hat persüönliches Interesse gehabt!
    Ich wohne, dank dieser Frau nun in einer Insel, ich kann dieses Gebiet nur noch über die Joachim-Tiburtius-Brücke verlassen! Das angeblich, von Frau J. aus B., Verkehrskonzept sagt aus, "die Autofahrer werden schon einen Weg finden". Was hier passiert ist, ist eine MEGA Schweinerei und wird stillgeschwiegen.
    Diese Baumängel waren schon lange bekannt. Die Instandhaltung des Tunnels sollte schon längst abgeschlossen sein, wurde aber nicht begonnen, da ja Frau J. aus B. die Schließung schon anstrebte.
    Oh plötzlich wo sie gehen musste, wurde "plötzlich" das Gutachten bekannt.
    Wie doof hält man uns?

  20. 59.

    Gute Idee. Bedeutet ja auch keine nassen und glatten Straßen mehr = weniger Streusalz und oben wird das CO2 von Pflanzen weggeatmet.

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