Fischsterben - Fischereiverband zieht erste positive Bilanz nach Oder-Angeln

So 15.10.23 | 08:51 Uhr
  1
Ein Angler steht auf einer Buhne am Projekttag «Angeln für die Wissenschaft an der Oder». (Quelle: Patrick Pleul/dpa)
Video: rbb24 | 15.10.2023 | Material: rbb24 Brandenburg aktuell | Bild: Patrick Pleul/dpa

Die Bilanz nach dem ersten Tag eines Angel-Projekts für die Wissenschaft an der Oder fällt positiv aus.

"Nach dem Fischsterben im Grenzfluss im vergangenen Jahr haben sich viele Arten wieder angesiegelt", sagte Lars Dettmann vom Brandenburger Landesfischereiverband. Erfreulich sei auch, dass mehr Fische überlebt hätten, als man geglaubt habe.

Nach erstem aktuellen Forschungsstand sind zwar 60 Prozent der Fische aus der Strommitte verschwunden. Am Ufer sei die Erforschung der Populationen aber bisher weniger fortgeschritten.

Auch am Sonntag und in den kommenden 14 Tagen können Hobbyangler beim Forschungsprojekt mitmachen. Die Angel-Protokolle werden dann vom Institut für Binnenfischerei in Potsdam ausgewertet.

Sendung: Antenne Brandenburg, 15.10.2023, 10:00 Uhr

1 Kommentar

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 1.

    Beruhigend zu wissen, dass sich die Oder erholt. Gott sei Dank heilt die Natur sich selber und bügelt unsere Fehler aus. ABER leider kam die Info vom LAVB vieeel zu spät. Und erst kurz vorher die Pressemeldung abzugeben auch nicht Vorteilhaft. Wir waren in einer größeren Gruppe ganz woanders angeln, hätten aber gerne geholfen. Aber das ist leider typisch, ich denke für alle Verbände. Anstatt mal z.B. ne einheitliche Gewässerapp zu machen, musste als Angler selber suchen und und und...

Nächster Artikel