Interview | Berliner Tierärztin - Vorsicht, Böller: Was tun mit Haustieren zu Silvester?

Fr 29.12.23 | 15:16 Uhr | Von Sabine Priess
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Symbolbild: Ein Hund sitzt am 27.12.1999 neben Feuerwerk. (Quelle: dpa/Berliner Verlag/Schneider Petra)
Audio: rbb|24 | 28.12.2023 | O-Ton Tierärztin Ann-Kathrin Fritsche | Bild: dpa/Berliner Verlag/Schneider Petra

Wie kann man ängstliche Haustiere am Silvesterabend beruhigen? Die Berliner Tierärztin und Tierverhaltenstherapeutin Ann-Kathrin Fritsche gibt Tipps. Sie verrät auch, wann eine Medikation angezeigt ist - und rät von manchem Hausmittel ab.

rbb|24: Frau Fritsche, wie schlimm ist Silvester für unsere Haustiere? Würden die, wenn man ihnen in den Kopf schauen könnte, um Mitternacht denken, dass Krieg ist? Dass die Apokalypse da ist? Oder einfach nur "Die spinnen, die Römer"…

Ann-Kathrin Fritsche: Vermutlich all das zusammen. Bei dem einen Tier ist es vielleicht etwas ausgeprägter mit Angst, Panik und Flucht. Das andere wundert sich vielleicht auch nur. Es kommt auch auf die Erfahrungen des Tieres an. Auch reagieren die Tierarten unterschiedlich. Katzen wundern sich und ziehen sich vielleicht in die kleinste Ecke unter der Couch zurück. Hunde zeigen teils lautstarke Äußerungen wie Jaulen. Sie merken tatsächlich auch die Frequenzen, also das Pfeifen, von Feuerwerkskörpern und das tut manchen Tieren richtig in den Ohren weh.

Zur Person

Tierärztin für Hunde, Katzen und Pferde Dr. Kathrin Fritsche. (Quelle: Lira Amarok Pictures)
Lira Amarok Pictures

Ann-Kathrin Fritsche hat Tiermedizin in Berlin studiert und in Kleintierpraxen in Berlin und Brandenburg gearbeitet. Sie hat zudem eine Ausbildung in Tierverhaltenstherapie in Hannover gemacht.

Sie haben Hunde und Katzen schon erwähnt. Welche Haustiere werden von Silvesterböllern irritiert oder verängstigt, welche weniger?

Bei den Hunden fällt es am ehesten auf. Mit ihnen gehen wir ja draußen spazieren - und das muss natürlich auch zu Silvester erfolgen. Und da kriegen Hunde sofort mit, dass da was nicht stimmt. Da sind Geruch und Geräusche - da geht es um Töne, die wir Menschen gar nicht wahrnehmen - die sie nicht kennen und die sie nicht verstehen.

Bei Freigänger-Katzen rate ich immer, sie ein bis zwei Tage vor Silvester schon nicht mehr rauszulassen, um sich abzusichern. Drinnen haben sie auch eine etwas ruhigere Umgebung. Man kann Jalousien runterlassen und sie in ein Zimmer bringen, wo nichts zu sehen oder nicht viel zu hören ist. Da können sie auch ihre Katzentoilette benutzen. Hunde müssen ja leider raus.

Aber es gibt ja noch mehr Haustiere und die Haltungsformen sind sehr unterschiedlich. Kaninchen und Meerschweinchen zum Beispiel werden ja teilweise auch im Garten gehalten. Da empfehle ich, die Tiere in eine Garage oder - wegen ihres Winterfells - in einen nicht geheizten Raum zu holen und sie mit einer Ladung Heu und Stroh aus der Situation zu nehmen. Diese kleinen Heimtiere sind sehr geräuschempfindlich und man sieht bei ihnen nicht so gut, dass sie unter Stress stehen.

Brandenburg gilt auch als Pferdeland. Was tun mit seinem Pferd zu Silvester?

Pferde reagieren sehr unterschiedlich auf Böller. Es sind ja Fluchttiere. Geräusche, die plötzlich kommen und in der Nähe sind, können eine Flucht auslösen. Viele Reiterhöfe lassen die Pferde zu Silvester im Stall, machen alles zu und lassen eine Hintergrundmusik laufen, damit Knallgeräusche nicht dominant vorkommen. Das funktioniert sehr gut. In den Bereichen, in denen Reiterhöfe sind, wird auch oft darum gebeten, nicht zu böllern. Oft wird sich daran gehalten.

Aber wenn Pferde auf der Weide stehen und dort Böller geworfen werden, kann Panik entstehen und es kann passieren, dass die Pferde flüchten. Es gab schon Fälle, wo Pferde ausgebrochen sind und die Meldung kam, dass sie sich auf der Straße befinden. Dann wird es natürlich ganz dramatisch.

Bisher haben wir eher über Hausmittel gesprochen - also das, was man mit recht einfachen Mitteln einfach machen kann. Ab wann ist die Angst eines Tieres so groß, dass man über eine Medikation nachdenken sollte?

Tierbesitzer sollten schauen, ob ihr Tier geräuschsensibel ist und es mit den Hausmitteln klarkommt. Bei vielen reicht es, da zu sein, Nähe zu schaffen und ein gutes Lager zu bauen. Wenn das Tier trotz Maßnahmen wie Anwesenheit, heruntergelassenen Jalousien und Hintergrundmusik eine sehr ausgeprägte Angst durch Symptome wie rastloses Umherlaufen, Speicheln, Sich nicht ablegen, Zittern, Jaulen oder Bellen zeigt, sollte man den Haustierarzt aufsuchen und sich ein geeignetes Mittel geben lassen.

Da kann man dann erst einmal überlegen, ob man mit einem Pheromon-Verdampfer, einem Halsband, einem Adaptil, schon Abhilfe schaffen kann. Für Hunde, bei denen das nicht ausreicht, gibt es "Thunder-Shirts". Das sind Mäntelchen, die bei leichten Angstsymptomen recht gut helfen, weil sie einen leichten Druck ausüben und die Tiere so beruhigen können. Außerdem gibt es für Hunde - für Katzen leider noch nicht - auch eigentlich aus dem Jagdhundewesen kommende Geräuschschutzkopfhörer. Da muss man aber früh genug anfangen, mit dem Hund zu trainieren, um sie an die Kopfhörer zu gewöhnen.

Von Eierlikör würde ich abraten. Denn Tiere können Alkohol nicht so gut verstoffwechseln wie Menschen

Ann-Kathrin Fritsche, Tierärtzin

Training ist ein gutes Stichwort. Kann man die Tiere auch an die Böllerei gewöhnen? Wenn man da etwa drei Wochen vor Silvester anfinge?

Gewöhnung ist definitiv eine Option. Aber tatsächlich muss man damit sehr langsam anfangen. Ich empfehle bei Hunden mit ausgeprägter Angst im Januar des neuen Jahres damit anzufangen. Drei Wochen vor Silvester ist das zu spät. Schreitet man beim Geräuschtraining zu schnell fort, kommt es zu Problemen. Bevor man anfängt, muss man seinem Hund erst einmal Entspannung beibringen.

Es funktioniert nicht so, dass man kleine Böller wirft, auf einen entspannten Hund hofft und ihm dann ein Leckerlie gibt. Man sollte das Tier auf ein Entspannungswort konditionieren und das kombinieren. So weiß der Hund, was erwartet wird. Da würde ich aber mit einem Hunde-Trainer zusammen arbeiten.

Geht das nur mit Hunden?

Geräuschgewöhnung geht auch mit Katzen oder Pferden. Wenn Katzen Geräuschangst haben, mache ich ganz gerne "Klapperboxen". Denn Katzen sind ja unheimlich neugierig. In eine selbstgebaute Kiste, beispielsweise eine Einkaufskiste, legen wir neben Leckerlie auch Stöcke, Steine oder Löffel. Wenn die Katze die Kiste bewegt, sie ist ja neugierig, entstehen Geräusche. Das ist ein guter Einstieg. Danach kann man langsam lauter werden.

Da Pferde Fluchttiere sind und selten allein gehalten werden, kann man ein Geräuschtraining mit lauten Geräuschen selten einfach so umsetzen. Da sollte sich immer die Reitergemeinschaft absprechen. Im Zweifel hilft Pferden aber beispielsweise, wenn man ihnen Fliegenschutz-Öhrchen aufsetzt. Die werden im Sommer oftmals verwendet. Man kann sie aber auch mit Isolierung auspolstern und darüber Geräusche dämpfen.

Jetzt haben wir viel darüber gesprochen, was man machen kann. Was sollte man denn auf keinen Fall tun? Den Hund mit Eierlikör abfüllen?

Von Eierlikör würde ich tatsächlich abraten. Denn Tiere können Alkohol nicht so gut verstoffwechseln wie Menschen. Außerdem haben die wenigsten Tierbesitzer aktuelle Blutbilder ihrer Tiere. Sie wissen also nicht, ob es Vorschädigungen gibt. Bei älteren Tieren müsste man schauen, ob die noch irgendwas vertragen, was ihre Leber belastet. Im Zweifelsfall könnte das also toxisch wirken. Zudem ist ja die Dosierung auch nur schätzbar. Online heißt es oft: "Einen Eierbecher pro Hund und eventuell kurz vor Mitternacht noch einmal nachdosieren." Damit fühle ich mich sehr unwohl. Insbesondere, was Spätfolgen betrifft.

Es gibt eigens für Silvester zugelassene Medikamente. Das ist die Sileo-Paste - sie ist geprüft und sicher und kann nach Gewicht dosiert werden. Die gibt der Tierarzt nach einem Check von Hund oder Katze an die Tierbesitzer ab.

Abraten für Silvester würde ich von Mitteln mit dem Wirkstoff Acepromazin. Sie sind leider noch verbreitet, doch sie stellen die Tiere nur ruhig. Sie kriegen die Böllerei dann voll mit und können es nicht zeigen. Damit wird die Geräuschangst für das nächste Jahr verschlimmert. Diese Geräuschangst nimmt ohnehin im Alter zu. Wer merkt, dass das Tier schon im Vorjahr geräuschsensibler als sonst war, sollte sich schon vor Silvester Strategien überlegen und sich vorbereiten.

Fünf Tipps, damit das Haustier Silvester entspannt bleibt
(von Ann-Kathrin Fritsche)

  1. Tiere aus der Situation nehmen. Wenn möglich: Aufs Land fahren. Oder ins Flughafenhotel - denn da sind die Zimmer schallisoliert. Freigänger-Katzen drinnen lassen.
  2. Umfeld anpassen: Lieblingsplatz zugänglich machen, Leckerlie und Futterspielzeug dort bereithalten.
  3. Ablenken: Was kann das Tier an Tricks? Geräusche mit Hintergrundmusik überlagen.
  4. Gewöhnung früh beginnen: Geräuschtraining schon viele Monate vor Silvester starten.
  5. Bei ängstlichen Tieren Haustierarzt vorab konsultieren und Medikation absprechen. Kein Eierlikör, kein Acepromazin.

Sendung: Antenne Brandenburg, 29.12.2023, 14 Uhr

Beitrag von Sabine Priess

60 Kommentare

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  1. 60.

    Unsere Meerschweinchen machen das schon 3 Jahre mit ohne erkennbare Verhaltensstörungen.
    N Bekannter mit seinen Reptilien konnte mir auch keine Auffälligkeiten berichten.
    Haustier, können das auch Pferde oder Hühner sein (sobald häuslich gehalten)?

  2. 59.

    „ Warum wird erwartet, dass man sich an die böllernden Egoisten anpasst, aber andersrum gibt es absolute keine Rücksichtnahme?“
    Es ist nur eine grobe Schätzung …. 364 Tage im Jahr findet (bis auf die Ausnahmen bei Festen usw.) kein Feuerwerk statt. Finden sie nicht das 364 zu 1 ihre „keine Rücksichtnahme“ eindeutig widerlegt ?

  3. 58.

    Alles schön und gut, aber die Wildtiere leiden viel mehr unter diesem Wahnsinn.

  4. 57.

    Meine Oma hat den Hunden früher ein schal oder Tuch um den Kopf gebunden damit die Ohren auch gut anliegen und nicht durch Reflexe aufgestellt werden.

    Hat immer gut geholfen.

  5. 56.

    Menschen kann man über ihren Intellekt beeinflussen und beruhigen, bei Tieren wird das nicht funktionieren.
    Auch, wenn viele versuchen, Tieren viele menschliche Eigenschaften zuordnen ... es klappt hat nicht!

  6. 55.

    "Wie kann man ängstliche Haustiere am Silvesterabend beruhigen?"

    Genauso wie ängsliche Menschen oder zählen Menschen weniger als Tiere?

  7. 54.

    Ist doch wie immer, an den Umfragen nehmen drei Leute teil und das ist dann das Ergebnis. Umfragen sind Blödsinn.

  8. 53.

    „ Eine Umfrage ergab das 82 % der Bevölkerung für die Abschaffung der Knallerei ist.“
    Echt nur 18% kaufen sich Feuerwerk… na da dürfte sich das Problem in Kürze ganz schnell erledigt haben, wenn die Nachfrage so gering ist…. oder ist man mal wieder nur bei den Umfragen ganz vorne mit dabei und geht danach Feuerwerk kaufen ?

  9. 52.

    Wir haben auch 2 Hunde und wohnen am Stadtrand von Berlin. Ich finde es unfassbar das am Feld/Waldrand geböllert wird , mich macht dieses Verhalten stinkt sauer ! Wenn man die ,meist noch Kinder,anspricht und erklären möchte, da die Eltern dazu anscheinend nicht in der Lage sind, muss man in Deckung gehen um nicht mit böllern beworfen zu werden!
    Ich bin für ein Böllerverbot ! Man sollte die Verletzten durch Knallerei zur Kasse bitten - und die Böller so hoch wie möglich besteuern !

  10. 51.

    Verbote gehören zu einer funktionierenden Demokratie. Das diese Demokratie funktioniert glauben Sie doch selbst nicht, oder ? Wenn Sie sehen können, genügt doch nur ein Blick auf die Straßen, und wie es hier aussieht. Von den hunderten oder sogar tausenden anderen Problemen, um die man sich dringend kümmern müsste, mal ganz abgesehen. Ganz interessant wird es jedoch, wenn man sich noch zusätzlich die Redebeiträge der sog. aufrechten Demokraten im Parlament antut ! Wer dann noch Fragen stellt, dem ist nicht mehr zu helfen.

  11. 50.

    Selten so einen Blödsinn gelesen. Die Stadt ist voll mit Wildtieren. Oftmals ist die Stadt sogar Artenreicher als so manche Landstriche, da die Tiere hier weniger Monokulturen vorfinden. Viele Tiere haben sich der Stadt perfekt angepasst und haben sogar inzwischen andere Eigenschaften entwickelt als ihre Artgenossen auf dem Land. Trotzdem ist Sylvester eine absolute Ausnahme Situation für sie, an die sie sich nicht anpassen können. Es geht hier also nicht nur um Haustiere, denen die Besitzer evtl. etwas von ihrem Stress nehmen können, sondern vor allen Dingen auch um die vielen Wildtiere hier in der Stadt. Mal abgesehen davon, dass man in den letzten Jahren immer mehr den Eindruck bekommt, dass viele Sylvester als Vorwand benutzen um zu randalieren und ungestraft Körper und Sachbeschädigung zu begehen. Ich jedenfalls gehe inzwischen an Sylvester nur noch ungern aus dem Haus, weil ich mich nicht mehr sicher fühle. Ich könnte mir vorstellen, dass es anderen genauso geht.

  12. 49.

    Mir ist das sehr wohl bekannt, halte ja schon mein Leben lang Tiere, meist aus dem Tierschutz, aber es gibt ja auch Neu-Tierhalter und an die dachte ich. Hätte ich wohl besser dazugeschrieben. Für die kommen die Tipps eben zu spät.

  13. 48.

    Ich weiß nicht, hier wird zwar auf Kommentare geantwortet, aber scheinbar wird dennoch nicht richtig gelesen. Ja natürlich leben Wildtiere in den Städten, warum das so ist, dass habe ich bereits ausgeführt. Das ist nicht der ökologische Normalzustand sondern das Resultat von Verdrängung und Zerstörung von Lebensräumen durch den Menschen. Die Haustierhaltung ist keine zufällige Fügung und auch kein genuiner Sachverhalt, sondern ein künstlich durch den Menschen geschaffener.

    Einigen wir uns auf Folgendes, Haustiere bereiten vielen Menschen Freude und die Haustierhaltung ist legal also ist zu aktzeptieren. Feuerwerk macht vielen Spass und ist legal ist also zu akzeptieren. Lassen wir gegenseitiger Toleranz Raum.

  14. 47.

    Na, Sie sind mir ja ein schöner Tierfreund - einer, der keine Ahnung hat, was alles an Wildtieren hier in der Stadt kräucht und fleucht.
    Alle Vögel außer Stadttauben sind Wildtiere. Hinzu kommen Füchse, Igel, Wildkaninchen, Hasen, Eichhörnchen, Marder, Waschbären, Mäuse, Ratten, oder würden Sie die als Haustiere bezeichnen? Manche von denen sind Kulturfolger und trotzdem sind die Nächte mit Feuerwerk Stress für sie.
    So, und jetzt dürfen Sie mal drüber nachdenken, wer sich in den Lebensraum der Tiere gedrängt hat.

  15. 46.

    Sorry, aber Sie schreiben absoluten Unsinn. Erstens hasse ich kein Feuerwerk, wenn es kontrolliert ist, kann es sehr schön sein. Wenn aber jeder Hans wild um sich ballert, wird es gefährlich für Tier UND Mensch.
    Dass Wildtiere nicht vom Feuerwerk gestört werden, ist Schwachsinn, es leben genug Wildtiere in Städten. Aber auch außerhalb von Städten werden sie aufgeschreckt. Das Argument, dass viele Haustiere Angst haben, ist völlig legitim, und ob Sie es glauben oder nicht, auch viele Hunde auf dem Land haben Angst.
    Ihre Argumentation klingt, als wären Sie alles andere als ein Tierfreund und außerdem scheinen Sie wenig Ahnung zu haben.

  16. 45.

    Und früher gab es keine Anschnallpflicht fürAutos und überall durfte geraucht werden.
    Veränderungen sind nicht immer blöd...
    und wenn man seine Freude nur beim Besaufen, böllern und Haustiere findet...hm

  17. 44.

    Verbote gehören zu einer funktionierenden Demokratie. Sie wollen anscheinend eine Gesellschaft, in der jeder besoffen Autofahren darf ohne Geschwindigkeitsbegrenzung und Ähnliches. Wie verblendet kann man sein?

  18. 43.

    Wenn es denn nur Silvester wäre, dann könnte man es Feier nennen , sich drauf votbereite - aber hier ist schon eine Woche vorher keine halbe Stunde ohne Böller. Die Menschen hören auch nachts nicht auf. Sie ballern auf Spielplätzen rum und freuen sich übers Echo in der Rutsche. Eine Ecke weiter zündet man dan jetzt schon mal einen Mülleimer an. Welcher Spaß? Und diese Kracher sind so kraftvoll, dass hier die Fensterscheiben wackeln. Ich find das alles gar nicht mehr lustig.

  19. 42.

    Heh?
    Wildtiere leben auch in der Stadt...
    und ja, einmal im Jahr böllern ist auch blöd für die Wildtiere in der Stadt.
    Ahja,
    mein Hund leidet ziemlich wegen der Böllereo, quietscht leider immer wie ein sterbendes Schweinchen. :)

  20. 41.

    Genau meine Meinung, danke. Ich glaube, die Leute können heute nicht mehr ohne meckern leben. Früher haben wir Silvester gefeiert und es einfach unglaublich genossen. Die Leute heute machen sich selbst nur noch Stress. Amen.

  21. 40.

    Ja Thomas, dass ist leider wirklich ein großes Problem. Keiner ist mehr Bereit grundständige Toleranz aufzubringen. Da trifft es zunächst erstmal die leichten Opfer wie Feuerwerk. Aber das wird ja dort nicht aufhören, irgendwann kommen dann auch da wieder Leute die dann dies und jenes verbieten wollen. Es zählen gefühlt nur noch eigene Interessen und Vorlieben, den anderen können viele gar keine Freiheiten mehr lassen. Wenn ich mir die Kommentare von dem Tierfreund da durchlese, dann haben wir bestimmt in paar Jahren Debatten über ein Haustierhaltungsverbot. Oder irgendwann weil es gesellschaftlich enorme Kosten verursacht und viele Straftaten und UNfälle darauf basieren über ein Alkoholverbot. Egal wo man ansetzt, diese verbotsforderer peilen nicht, dass man irgendwann auch mit Verboten ihre Interessen treffen wird. Und das kann man nicht wollen. Für Toleranz Für eine liberale offene Gesellschaft. Für Demokratie

  22. 39.

    Schauen sie, sie hassen Feuerwerk, dass ist ja völlig ok, Interessen sind da unterschiedlich. Das Problem sie sagen nicht wie viele andere, dass sie persönlich das Feuerwerk hassen sondern die konstruieren Pseudo-Argumente und da dienen gerne die Haustiere. Jetzt sag ich Ihnen mal was, Wildtiere befinden sich in der Regel in einer Wildnis, die der Mensch den Tieren immer weiter durch Bebauung, Landwirtschaft usw, stiehlt. Wildtiere in ihren nativen Habitaten werden eigentlich kaum Berührung haben mit Feuerwerk. Denn dieses dann doch überwiegend in bebauten Kulturräumen der Menschen gezündet. Haustiere waren ja nicht iwann mal da sondern es sind Abkömmlinge und domestizierte Formen von mal eigentlich wilden Tieren. Und diese Haustiere werden dann in nicht artgerechte Habitate gedrängt, weil die Menschn die Tierhaltung so bereichernd empfinden. Das ist die Wahrheit, dass sollten sie anerkennen.

  23. 38.

    Früher galt Radioaktivität auch als unbedenklich und Kokain wurde als Medikament eingesetzt.
    In einiger Zeit wird man es für unmöglich halten, dass mal jeder zu Silvester Böller in die Luft gejagt hat.
    Sie sehen also, was das für ein schwaches Argument ist.

  24. 37.

    Früher stand die Frau in der Küche und so...

    vielleicht sollte die Natur wichtiger sein als Lärmbelästigung (Wildtiere leiden darunter ziemlich. ), Verschmutzung und und..

  25. 36.

    Sie sollten mal den Unterschied zwischen Wildtier und Haustier googeln. Haustiere wie Hunde, Katzen, Tauben brauchen Menschen. Das hat sich aus den letzten zehntausenden Jahren so entwickelt und ist kein Problem für das Tier, wenn man auf die Bedürfnisse der Tiere achtet. Böllern gehört auf jeden Fall nicht dazu.

  26. 35.

    Irgendwie ist die Welt immer Verrückter. Früher hat man Sylvester gefeiert. Heute wird wegen alles gemeckert und in Frage gestellt. Sind den die deutschen nur noch Grinche?

  27. 34.

    Es gibt sehr viele weitere Gründe für ein Böllerverbot. Die Tierhaltung tut nichts zur Sache, auch „Nutztiere“ leiden extrem. Dann muss man auch debattieren, ob ängstliche Menschen in der Stadt wohnen sollten usw. usw. usw. Warum wird erwartet, dass man sich an die böllernden Egoisten anpasst, aber andersrum gibt es absolute keine Rücksichtnahme? Es ist ja schön, dass viele Tiere kein Problem damit haben, aber nicht alle. Das zusammen mit den vielen anderen Gründen spricht ausnahmslos für ein Böllerverbot.

  28. 33.

    Es gibt sehr viele weitere Gründe für ein Böllerverbot. Die Tierhaltung tut nichts zur Sache, auch „Nutztiere“ leiden extrem. Dann muss man auch debattieren, ob ängstliche Menschen in der Stadt wohnen sollten usw. usw. usw. Warum wird erwartet, dass man sich an die böllernden Egoisten anpasst, aber andersrum gibt es absolute keine Rücksichtnahme? Es ist ja schön, dass viele Tiere kein Problem damit haben, aber nicht alle. Das zusammen mit den vielen anderen Gründen spricht ausnahmslos für ein Böllerverbot.

  29. 32.

    Hallo, vielen Dank für ihren kritischen Kommentar. Ich habe natprlich emphatie für die Tiere und ich habe auch deutlich gemacht, dass sich die Lage da stark unterscheiden kann und nicht jedes Tier gleich ist. Allerdings stelle ich halt auch die Frage wieso der Mensch sich über die Tiere erhebt und sie im Grunde einer Art Nötigung unterwirft und sie zur eigenen Belustigung oder Freude hält. Ich zweifle an, dass dies die Bestimmung von Tieren ist. Tiere werden zudem in kultivierten also zivil erschlossenen Bereichen gehalten statistisch in Städten. Dort sind die Tiere nicht artkonformen Einflüssen ausgesetzt und das nicht nur an Silvester, Autoverkehr, Baustellen, Lärm, Events usw. Natürliche Einflüsse sind Gewitter, Blitze sehr hell Donner sehr laut, das sind auch reale Einflüsse die auf Tiere tendenziell an sehr vielen Tagen im Jahr negative Auswirkungen haben können, wird aber immer ignoriert und verleugnet.

  30. 31.

    Ich bin in diesem Punkt trotz meiner Haltung auf Ihrer Seite, dass "zu frühe" rumgeballer muss eigentlich nicht sein. Ab dem frühen Abend am Silvestertag kann man ja starten vorher muss nicht sein. Es ist bei vielen halt die Euphorie und die kaum zu bändigende Vorfreude, ich kann das nachvollziehen, denn in D ist die erlaubte Zeit schon gering. Als Kind und Jugendlicher habe ich auch ab 28. bzw 29. durchgeböllert. Aber da bin ich schon glaube überwiegend raus ins Feld. Gesetzlich ist der Abbrand grundsätzlich ohne Ausnahmegenehmigung ausschließlich am 31. sowie den 1.1 erlaubt. Die Kommunen können lokal diesen Bereich noch zeitlich einschränken. Das Zünden außerhalb dieser Frist stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und kann mit einem Bußgeld geahndet werden. Wobei das praktisch fast nie vorkommt. Die Beweisführung ist da glaube unter anderem das Problem.

  31. 30.

    Schön, dass Ihre Tiere das Spektakel am Fenster mitverfolgen. Finde ich absolut toll und entspannt für Sie. Es gibt aber denke ich die überwiegende Anzahl von Tierhaltern, deren Tiere nicht entspannt sind. Abdrehen. Egal ob Hund, Katze, Vogel….Ich finde hier nur Ihren Namen“Tierfreund „ etwas befremdlich, denn dann sollte vielleicht auch etwas Empathie für die vorhanden sein, deren Tiere Probleme haben? Kommt nicht rüber. In diesem Sinne..Guten Rutsch für Sie und Ihre Tiere!

  32. 29.

    Hallo David, zunächst mal möchte ich meine Anteilnahme zum Ausdruck bringen, was in ihrem erweiterten Bekanntenkreis alles so für dramatische Ereignisse eintraten, dass ist sehr bedauerlich.
    Dennoch muss ich darauf hinweisen, dass Sie ihre Kritik von Feuerwerk auf erheblichen Straftaten begründen, wenn man mit pyrotechnischen Gegenständen usnachgemäß umgeht und bsp. diese zum physischen Nachteil von Personen einsetzt, dann sind und waren dass schon immer schwere Straftaten, das ist immer mindestens eine versuchte Körperverletzung je nach Typ auch schlimmeres. Das Elaborieren bzw. Eigenanfertigen von pyrotechnischen Gegenständen ist ebenfalls eine Straftat. Die Einfuhr, der Umgang oder das Verwenden von nicht zugelassenen pyrotechnischen Gegenständen ist sie ahnen es, eine Straftat. Man sollte nur zugelassenes Feuerwerk kaufen, da sind beim Knallfeuerwerk heute sehr wenige Risiken vorhanden. in legalen Böllern sind schwache Sätze enthalten und die Menge wurde über die Jahre reduziert.

  33. 28.

    Da haben Sie Glück. Wir hatten einen Colli-Mix aus dem Tierheim, total gutmütig. Aber Silvester die absolute Panik. 30 kg auf dem Schoß oder im Bett dazwischen, das Zittern war wahnsinnig. Unsere Katzen leiden heute schon, denn es wird schon geschossen. Für Tiere ist diese Böllerei purer Stress. Ich bin nicht gegen Feuerwerk, finde aber, dass es kontrolliert veranstaltet sein sollte. Wenn sich jeder an die Silvesternacht halten würde, wäre es uns Tierhaltern schon hilfreich. Aber die Realität..

  34. 27.

    Meine Tiere sind da immer völlig entspannt. Die nehmen diese Geräusche kaum wahr, da bei uns an Silvester immer Musik läuft. Und die Musik ist an Silvester sowieso lauter als sonst. Es wird schön gefeiert und den Tieren, Nager und Katzen, geht es gut.

  35. 26.

    Also zunächst mal, sollte man die Frage aufwerfen ob es die Bestimmung von Tieren ist, vom Menschen als Haustier gehalten zu werden ? Ich habem nichts gegen Tierhaltung, und ich würde auch kein Verbot fordern. Ich werfe die Frage nur mal auf. Die pyrotechnische Lobby ansich, dass kann ich Ihnen sicher sagen, ist zwar existent, genannt der VPI, aber zu wenig relevant. Sie stellt in Deutschland zu wenige Arbeitsplätze und auch der Branchenumsatz ist zuasmmengefast, auch wenn man aktuell scheinbar immer neue Rekorde erzielt, doch eher klein. Die Lobby der Hersteller von Tierbedarf und Tiercoaching usw. ist weitaus stärker. Ein Verkaufsverbot von FWK hätte es in den Cor Jahren nicht gegeben, wenn die Lobby wirklich Durchsetzungskraft hätte. Rückhalt ist dann doch eher die starke manifestierte Begeisterung für Feuerwerk in der Gesellschaft.

  36. 25.

    Ich finde es immer etwas schwierig, dass die Silvester-Feuerwerk Debatte sehr stark immer im Zusammenhang mit dem Tierschutz bzw. der Belastung für Haustiere geführt wird. Also sicherlich kann Feuerwerk und deren visuelle sowie akustische Effekte Tiere irritieren und auch verängstigen. Allerdings sollte man dann auch mal Debattieren ob Tiere als Haustiere gehalten werden wollen und sollen. Das lässt man immer weg. Weiterhin kann man das nicht pauschalisieren, oft ist es Stress der Halter die sich überträgt. Unsere Katzen haben das ist kein Scherz oft das Feuerwerk am Fenster sogar mit Interesse geschaut. Unsere Kleintiere Hamster, Meerschweinchen wurden etwas abgedeckt, die haben aber ganz normal Ihr Ding gemacht, gefressen und gedöst. Tiere werden zur Belustigung gehalten, Nutztiere ausgenommen, Feuerwerk wird durch normale Leute anständig und auch zur Belustigung gezündet.

  37. 24.

    Ich kann nicht gerade behaupten, dass auf dem Land absolute Stille herrscht. Vorletztes Silvester rummste es dermaßen, dass eine Fensterscheibe riss. Das ist nicht so schön, auch nicht für Kinder.
    Unser Hund ist kein Wohnungshund und will nicht drinnen bleiben. Wir haben ihm im Keller ein Babyreisebett aufgestellt und mit Decken umhüllt. Nur ein Schlitz zum Ein- und Aussteigen ist frei. Die Kellertür bleibt einen Spalt offen, damit er rein und raus kann, wann er will. Er nimmt diese "Höhle" gut an und nutzt sie auch, wenn ihm die laute Blasmusik bei Veranstaltungen auf den Zeiger geht.

  38. 23.

    Das Problem sind nicht die Debatten, sondern dass jedem eine Bühne gegeben wird. Je provozierender die Meinung, desto mehr Aufmerksamkeit kriegt derjenige. Und wir wissen, wer immer am lautesten Schreit - das sind meistens nicht die Vernünftigen. Man muss sich nur mal anschauen, welche Parteien gegen ein Böllerverbot sind.

  39. 22.

    Tut mir leid, da bin ich beim 1.Tipp, Tiere aus der Situation nehmen nicht ganz einverstanden- "aufs Land fahren, in ein Flughafenhotel gehen und wenn Leute ein Beruhigungsmedikament für den Hund" wegen Feuerwerk evtl. kaufen sollten". Kuriose Ideen hat man immer, um den Menschenwillen in Anspruch nehmen zu können. Tiere an Silvester, da habe ich schon bei einen anderen Artikel heute darüber geschrieben. Menschen auf dem Land böllern nicht? Da geht es teilweise in Verbindung zu den weniger Einwohnern im Ort ganz schön wild und lange zu beim Böllern. Schon 1 Böller nahe beim Hund, die Ohren schmerzen. Wie viele fahren extra auf einen einsamen Landflecken mit seinen Hund, dass es die Knallerei nicht mitbekommt? Selbst auf Feiern mit Familie und Freunde dafür verzichten? Das JA und das Nein bei einen evtl. Böllerverbot im Land, dass kommt mir vor wie der ewige Streit um Sommer/Winterzeit, wo jeder was anderes will?

  40. 21.

    Nein, die sind nach Silvester nicht "immer noch da", die sind wieder da. Die Vögle können wegfliegen, wenns knallt, aber Igel, Fuchs, Hase und Eichhörnchen nicht!
    Wie kann man nur so ignorant und rücksichtslos sein?!

  41. 20.

    Schrecklich und unfassbar, dass einfach nichts dagegen unternommen wird. Wie stark kann Geldgier und Lobby sein? Wie viele Menschen und Tiere müssen noch verletzt werden oder sterben?
    Euch trotzdem ein relativ ruhiges Silvester, für uns geht‘s morgen raus hier.

  42. 19.

    Antwort auf "Jutta " vom Freitag, 29.12.2023 | 17:13 Uhr
    "Manche der Tipps mögen ja helfen aber sie kommen einige Zeit zu spät. Wer kann denn jetzt noch einen Tierarzt aufsuchen." Verantwortungsbewusste Tierhalter informieren sich rechtzeitig! Die Medikamente wirken nicht bei jedem Tier gleich und sicher auch nicht sofort.

  43. 18.

    Auch Sie müssen mal mit dem Hund raus oder sperren Sie ihn jetzt ein, aus Rücksicht auf die Böllerwerfer? Ach nur mal so, was ist eigentlich mit meiner Freiheit oder die meines Hundes? Sie finden es ja offensichtlich in Ordnung, dass wir unserer Freiheit beraubt werden. Was ist mit Menschen, die an Traumas oder Ängsten leiden? Was ist mit den Wildtieren, die gerade in Winterruhe sind und allen Haustieren, die das nicht so locker wegstecken? Ihr Kommentar trieft vor Ignoranz und das ist einfach nur ätzend und höchst unsozial.
    Öffentliche Feuerwerke sind okay und völlig ausreichend. Aber es gibt keinen einzigen(!!!) sinnvollen Grund für die private Böllerei.

  44. 17.

    Im weiteren familiären Umfeld wurde einem Jugendlichen der selbstgebaute Böller zum Verhângnis -Arm weggesprengt. Die Tiere leiden, die Umwelt wird verschmutzt, das Geld wird verheizt... Meine Kinder dürfen an Silvester raus. 16 Uhr. In einer ruhigen Gegend mit Knallfröschen, Wunderkerzen und Brummern. Das genúgt ihnen und mir allemal.

  45. 16.

    Hund in der Stadt. Sehr natürlich. Raus aus der Stadt ist doch gut. Gönnen Sie dem Hund einfach mal für ein paar Stunden Leben. Wir haben hier im Ghettokiez Spandau sogar Stieglitze, Falken, Bussarde und viel anderes Getier. Und nach Silvester sind die immer noch da.

  46. 15.

    Ich bin aus so vielen Gründen gegen die Knallerei. Im familiären Umfeld wurden Kinder beschossen, mal absichtlich mit Böllern durch Jugendliche (mit einem Knalltrauma als Erinnerung), mal vermutlich unabsichtlich von einem Familienvater, der einfach nur zu unfàhig war, um die Rakete sicher und in die richtige Richtung anzufeuern... Und es ging jeweils nicht um die Knallerei zu Mitternacht... Am frühen Abend.

  47. 14.

    Es gibt ja noch unzählige Gründe um die Knallerei zumindest in den Städten zu verbieten. Abgesehen von den Haustieren. Mein Hund interessieren die Knaller nicht im geringsten. Wenn die Schwachköpfe am 29. 12. nichts anderes zu tun haben als zu Knallen kann man mit dem Hund es gar nicht vermeiden sie dem Geknalle auszusetzen. Dann soll eben mal eine anständige Steuer erhoben werden, geht bei Zigaretten ja auch. Damit kommen wenigstens die Millionen wieder rein die an Behandlungen anfallen.

  48. 13.

    Welche steuerlichen Hilfen meinen Sie? Renten werden besteuert, nicht gewusst? Worauf bezieht sich Ihr Neid? Hassen Sie eigentlich alte Leute oder nur alte Rentner?

  49. 12.

    Ich hab auch einen Hund. Deshalb schimpfe ich aber nicht auf andere Menschen, die keinen Hund haben und gern Böllern. Ich richte mich ein, wir gehen in das sicherste Zimmer, machen alles dicht und kuscheln. Das hilft ungemein und der Hund ist ruhig und schmiegt sich eng an mich, das vermittelt Sicherheit. Bei uns funktioniert es schon immer recht gut. Viel Spaß beim Böllern, niemand soll seiner Freiheiten beraubt werden. Man kann sich immer arrangieren, wenn man dann will.

  50. 11.

    So geht's uns auch. Gruß aus dem Exil wegen der Idioten Berlins, die schon heute in Krüzbürg begonnen haben, auf Feuerwehrkameraden zu ballern und in Charlottenburg drei Passanten ins Krankenhaus georügelt haben, die sie baten, mit dem Bildern aufzuhören. Einfach den Verkauf ab 2024 einstellen und zentrale Feuerwerke. Oder die Pyronale auf Silvester verlegen.

  51. 10.

    Das Böllern ist das Geschäft von 200 Millionen, hat nix mit Bildung zu tun, sondern mit Kommerz.

  52. 9.

    Manche der Tipps mögen ja helfen aber sie kommen einige Zeit zu spät. Wer kann denn jetzt noch einen Tierarzt aufsuchen. Nicht jede Praxis hat geöffnet. Und von einem fremden Arzt der das Tier nicht kennt irgendeine Medikation auf Treu und Glauben annehmen...ich würde das nicht tun. Was die unsägliche Knallerei bei Angsthunden aus dem Tierschutz auslöst ist mit Hausmitteln nicht zu behandeln.

  53. 8.

    Wir sind mal wieder gezwungen, mit unserem Hund die Stadt über Silvester zu verlassen, aber Hauptsache ein paar ignorante Menschen haben ihre „Freiheit“. Es macht mich einfach nur wütend. Schon tagelang vorher wird geknallt, obwohl es verboten ist. Die Spaziergänge reduzieren wir seitdem auf das nötigste und Parks meiden wir komplett. Und trotzdem explodiert es oft direkt neben uns, was dann in panisches Verhalten des Hundes endet. Ganz toll, nicht!
    Ich bin für ein absolutes Böller- bzw. Verkaufsverbot.

  54. 7.

    Wo darf ich Geld reinstecken, um Ihnen zu etwas Bildung zu verhelfen?
    Huer geht's um Haustiere und nicht um sich ewig zu kurz gekommen Fühlende.

  55. 6.

    Steuerliche Hilfen von der Rente abziehen? Sie scheinen in der Sache gänzlich ungebildet zu sein oder sollten Ihre These qualifizieren.

  56. 5.

    Wie kommt man auf Eierlikör bei Tieren? Bei dem ganzem Tam Tam um den Umweltschutz müsste man Feuerwerk verbieten.In Berlin zieht man ins Flughafenhotel zum erholen? Muß ich mal ausprobieren und von dort aus die Verbindungen aufs Land probieren.

  57. 4.

    Alle reden von Umweltschutz und trotzdem wird rumgeballert. Ich habe dafür null Verständnis .
    wenn man sieht wer knallt ,frage ich mich tatsächlich ,die müssen ja noch genug Geld haben.
    Es ist wirklich krank nur einen Cent dafür auszugeben.
    Eine Umfrage ergab das 82 % der Bevölkerung für die Abschaffung der Knallerei ist.
    Auf jeden Fall ,nicht mehr in private Hände,dass wäre schonmal ein großer Erfolg.

  58. 3.

    "Was tun mit Haustieren zu Silvester?" da empfehle ich auf Erfahrungen der letzten Jahre zurück zu greifen bzw. zu vertrauen.
    Oder was hat sich da geändert?
    Das www macht zuweilen Einiges komplizierter (und das Jahr für Jahr).

  59. 2.

    Es wäre schon ein Fortschritt wenn man adäquate Bildung vermittelt werden würde. Dann würden die Leute auch realisieren was das Böllern kostet und es daher unterlassen. Es scheint leider so das wir vor allem in Deutschland politisch nur die Bevölkerung 60+ bedienen. Wenn man einfach mal die steuerlichen Hilfen von der Rente abzieht und diese in die Bildung steckt haben wir dieses Problem nicht mehr.

  60. 1.

    Es wäre schon ein Fortschritt wenn sich die Knallköppe an die erlaubten Zeiten halten würden.
    Hier wird schon rumgeballert. Wegen solchen Idioten bin ich für ein Verbot.

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