Vom Schulzaun entfernt - Darum musste ein Anti-Rassismus-Plakat in Bestensee verschwinden

Mi 13.03.24 | 17:08 Uhr
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Schild vor der Grundschule Bestensee (Bild: rbb)
Audio: Antenne Brandenburg | 13.03.2024 | Daniel Friedrich | Bild: rbb

Am Zaun einer Grundschule in Bestensee hängt ein Transparent gegen Rassismus und Gewalt - die Gemeinde lässt es entfernen. Kurz darauf stimmen die Gemeindevertreter dagegen, sich einer pro-demokratischen Initiative anzuschließen.

Eine Entscheidung der Gemeinde Bestensee (Landkreis Dahme-Spreewald) sorgt aktuell für Diskussionen. Konkret geht es um ein Transparent, das am Schulzaun einer Grundschule aufgehängt worden war und gegen Gewalt und Rassismus gerichtet war. Auf Anweisung der Stadt wurde es entfernt.

In einer Gemeindevertretersitzung am Dienstagabend machten sich einige Eltern von Schülern Luft. Sie äußerten ihr Unverständnis über die Entscheidung der Gemeinde, die auch Schulträger ist. Für weitere Diskussionen sorgte schließlich, dass sich die Gemeindevertreter am Dienstagabend mehrheitlich dagegen aussprachen, dem Bündnis "Brandenburg zeigt Haltung" beizutreten.

Das Transparent, das am Schulzaun angebracht war (Bild: Grundschule Bestensee)
Das Transparent, das am Schulzaun angebracht war | Bild: Grundschule Bestensee

Botschaft war lange unklar

Das Transparent mit der Aufschrift "Kein Platz für Rassismus und Gewalt" war von Schülern in einer Projektwoche gestaltet und anschließend am Schulzaun aufgehängt worden. Es sollte laut Schule ein sichtbares Zeichen darstellen.

Der Bürgermeister von Bestensee, Roland Holm (parteilos), erklärte am Mittwoch auf rbb-Nachfrage die Hintergründe der Entscheidung. "Uns wurde nur mitgeteilt, dass ein Banner am Grundschulzaun hängt, mit einer politischen Botschaft", so Holm. Weil nicht klar war, welche Botschaft auf dem Transparent stand und weil die Gemeinde als Schulträger nicht um Erlaubnis gefragt worden sei, sei das Transparent entfernt worden.

Die Grundschulleitung habe im Nachhinein um Erlaubnis gebeten, allerdings sei weiterhin unklar gewesen, welche Botschaft auf dem Transparent gestanden habe, so Holm. "Wir haben mitgeteilt, dass wir für die Grundwerte und die Arbeit der Schülerinnen und Schüler einstehen, aber dass das Banner in der Schule aufgehängt werden sollte, wo es auch für jeden ersichtlich ist, der sich im Schulgebäude befindet", so Holm weiter.

Brandschutz als weiterer Grund

Auch der Brandschutz habe bei der Entscheidung eine Rolle gespielt. "Vor drei Monaten wurde bei einer Gemeindevertreterin ein anderes Banner angezündet und hätte dort beinahe die Hecke in Brand gesetzt", sagt Holm. Diesen Vorfall hätten die Verantwortlichen ebenfalls im Kopf gehabt, als sie das Transparent abnehmen ließen.

Das abgenommene Banner in Verbindung mit der Entscheidung der Gemeindevertreter, dem Bündnis "Brandenburg zeigt Haltung" nicht beizutreten, erzeugte bei einigen Besuchern der Sitzung am Dienstagabend den Eindruck, die Gemeinde habe ein Problem mit pro-demokratischen Stellungnahmen und mit Kritik an Rassismus.

Bürgermeister Holm widerspricht dem. "Das ist mitnichten so. Die Gemeindevertreter haben in der Diskussion eindeutig mitgeteilt, dass sie fest auf dem Boden des Grundgesetzes stehen, die demokratischen Werte jeden Tag, seit Jahrzehnten leben", so Holm. Allerdings würden sie nicht tolerieren wollen, dass eine Initiative ihnen vorschreibt, was sie tun sollen, so Holm.

Gemeindevertreter halten Beitritt für unnötig

In der Initiative "Brandenburg zeigt Haltung" sind zahlreiche Institutionen, Unternehmen, Städte und Gemeinden sowie Privatpersonen aus ganz Brandenburg vernetzt. Ein Großteil der Gemeindevertreter in Bestensee hält eine Mitgliedschaft in der Initiative allerdings offenbar für unnötig. Die Gemeindevertretervorsitzende Kerstin Rubenbauer sagte dem rbb "Ich lebe Demokratie seitdem ich denken kann und ich brauche keine Initiative, die mir sagt, 'Zeige es nach außen'". Ich zeige es", so Rubenbauer.

Bürgermeister Holm erklärte am Mittwoch, er habe sich bei der Abstimmung enthalten. Er habe den Antrag allerdings in die Gemeindevertretung eingebracht und sich auch bei anderen Vertretern darum bemüht, dass diese für den Antrag stimmten. Allein habe er die Entscheidung zum Beitritt nicht treffen können. Holm sagte, dass er die Entscheidung bedauere, betonte aber noch einmal, dass die Gemeinde Bestensee sich klar zum Grundgesetz und zur Demokratie bekenne.

Sendung: Antenne Brandenburg, 13.03.2024, 16:40 Uhr

46 Kommentare

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  1. 46.

    Zitat: "Zu DDR-Zeiten . . ."

    Sie unterstellen also, dass die Lehrerschaft, die diese Projektwoche initiiert hat, quasi DDR Methoden anwendet und "profunde multiperspektivische Bildung" dabei ausser Acht gelassen hat, Herr/Frau "Rohr"?

  2. 45.

    Zitat: "Sie haben sich im Rahmen einer Projektwoche positioniert, die gewünschte Position war also durch das Projekt vorgegeben."

    Ach, wenn Kinder am Ende einer Projektwoche ein selbstgemaltes Banner mit der humanistischen Aufschrift: "Kein Platz für Rassismus & Gewalt" an den Schulzaun hängen, entspricht das IMn. einer vorgegeben und wm. zu hinterfragenden "gewünschte Position" der Initiatoren, "Kröte"?

  3. 44.

    Wie können sich Menschen hierzulande bloß daran stören, dass unsere Kinder dahingehend erzogen werden, Rassismus und Gewalt abzulehnen?!?

  4. 43.

    Jaja, den armen Kindern wird "indoktriniert", Rassismus doof zu finden. Meinen Sie tatsächlich ernst, was Sie geschrieben haben? Politische Bildung ist zwar auch ein Auftrag der Schule, aber hier ging es lediglich um das Vermitteln gemeinsamer Werte unserer Gesellschaft, auch wenn Rechtsextreme diese Werte nicht teilen.

  5. 42.

    Viele Plakate nützen selbst dann, wenn auch nur ein/e einzige/r dadurch wachgerüttelt wird.

  6. 41.

    Was ist denn das für ein Bürgermeister? Ich denke seine Entscheidung gegen die Kinder ist eindeutig und politisch motiviert. Wer ist dieser Holm? Jetzt sind die auch noch gegen das Bündnis ,,Brandenburg Zeigt Haltung''!? Hallo!?

  7. 40.

    Was ist denn das für ein Bürgermeister? Ich denke seine Entscheidung gegen die Kinder ist eindeutig und politisch motiviert. Wer ist dieser Holm? Jetzt sind die auch noch gegen das Bündnis ,,Brandenburg Zeigt Haltung''!? Hallo!?

  8. 39.

    Sie haben sich im Rahmen einer Projektwoche positioniert, die gewünschte Position war also durch das Projekt vorgegeben.

  9. 37.

    "[...] Was sind denn das für Bürger, für Erwachsene, die das zulassen, dass Kinder nicht gegen Rassismus sein dürfen?"

    Vermutlich die Bürger, die Rassismus okay finden und auch die rechtsextreme afd wählen...

  10. 36.

    Es geht um Kinder, die den Erwachsenen vormachen, wie man sich vor das GG stellt. Erwachsene sollten sich in diesem Ort bei den Schülern entschuldigen und sich gegen Rechtsextremismus und Rassismus stark machen.
    Was sind denn das für Bürger, für Erwachsene, die das zulassen, dass Kinder nicht gegen Rassismus sein dürfen?

  11. 35.

    Nur gibt es gerade hier engagierte 12 jährige, die etwas gegen Rassismus haben und dagegen tun wollen und diese Emotionale Intelligenz ist der wichtigste Baustein in der Erziehung.

  12. 34.

    Keine Frage, der BLEO Faktor steigt in Deutschland kontinuierlich. Deutschland ist Schlusslicht bei den Pisa-Erhebungen. Die Jugendlichen in DeutschlandIn Mathematik haben die Jugendlichen in Singapur, Japan und Korea im Schnitt die höchsten Kompetenzen. Im Lesen stehen Singapur, Irland, Japan, Korea und Estland an der Spitze. In den Naturwissenschaften erreichen Japan, Korea, Estland und Kanada die besten Werte. schneiden in Mathematik, im Lesen und in Naturwissenschaften deutlich schlechter ab als noch 2018.

  13. 33.

    Es geht um ein Transparent, mit dem sich die Schüler:innen gegen Rassismus positioniert haben. Wie dies als Einschränkung der Meinungsvielfalt interpretiert werden kann, erschließt sich mir nicht. Rassismus ist eben keine Meinung.

  14. 32.

    Vollkommen richtig. Aber was hat das mit einer klaren Ablehnung von Rassismus zu tun?

  15. 31.

    Es geht um ein Transparent, mit dem sich die Schüler:innen gegen Rassismus positioniert haben. Wie dies als Einschränkung der Meinungsvielfalt interpretiert werden kann, erschließt sich mir nicht. Rassismus ist eben keine Meinung.

  16. 30.

    Das hat Paul der Erste nicht behauptet. Zu einer Demokratie gehört nun eben auch Meinungsvielfalt. Wenn alle einer Meinung sein müssen, ist das der Untergang der Demokratie durch Unterdrückung von Meinungen und damit auch Ende von Vielfalt. Einen Einparteienstaat will niemand.
    Geht es hier um das Plakat oder um die im Beitrag sehr deutlich geschilderte gelebte Demokratie? Letzteres wäre mir wichtiger.

  17. 29.

    Dass Sie, der regelmäßig Rechtsextremismus zu verharmlosen versucht, dem Foristen zur Seite springen, überrascht nicht. Was stört Sie daran, wenn sich Menschen gegen Rassismus positionieren? Wieso meinen Sie, Toleranz für Rassismus einfordern zu müssen? Und wieso glauben Sie, dass argumentativ belegt werden müsste, warum Rassismus eben keine Meinung ist? In Ihrer Antwort an "Holger23" gehen Sie übrigens auch nicht auf den Inhalt des Kommentars ein, sondern fordern lediglich pauschal Toleranz für Intoleranz.

  18. 28.

    Demokratiewertschätzung, Kenntnis GG und der Verfassung sollte immer auf dem Lehrplan stehen. In privaten Hecken, in Initiativen, auf gebastelten Plakaten am Schulzaun o.ä. angebracht: Erinnert mich an etwas aus DDR Zeiten. Hat unsere Gesellschaft das nötig. Jetzt. Wirklich so schlimm im Land? Wo das GG, Verfassung für jeden hier Gültigkeit haben. Und das möge auch so bleiben.

  19. 27.

    In Bestensee möchte ich nicht mal begraben sein.

  20. 26.

    Zu DDR-Zeiten hingen überall in und an Gebäuden, Plätzen, Fabriken, Schulen Mottotafeln mit solchen Leitsprüchen. Findet man heute noch in China und Russland.

    Echte Mündigkeit entsteht im Innern, im Charakter, durch profunde multiperspektivische Bildung, nicht durch Plakate. An der Bildung hapert es, seit Jahrzehnten. Alles hat seine Logik.

  21. 25.

    "... in einer Schule mit jungen Menschen sollte man Allgemeinbildung vermitteln und nicht schon politische Ausrichtung überhelfen."

    Der Verzicht auf Rassismus und Gewalt ist mitnichten eine "politische Ausrichtung". Das sind grundlegende Regeln unseres Zusammenlebens, die eigentlich schon in der Familie und im Kindergarten vermittelt werden sollten - Allgemeinbildung eben.

  22. 24.

    Ein Plakat kann durchaus auch der anschaulichen Vermittlung der Inhalte des GG dienen und deutet für mich positiv darauf hin, dass in dieser Schule überhaupt die Inhalte des GG thematisiert werden. Sollte das von der Gemeindeverwaltung nicht eher unterstützt werden? Ach ja, der Brandschutz. Eine Empfehlung, das Plakat an "ungefährlicherer" Stelle aufzuhängen wäre auch möglich gewesen und ein milderes Mittel als es komplett zu entfernen.

    Die Botschaft aus diesem Vorgang scheint mir zu sein: "Liebe Schüler, wer hat euch eigentlich gefragt? Haltet die Klappe und lasst die Erwachsenen machen. Was sie machen? Keine Ahnung, jedenfalls nicht, sich öffentlich gegen Rassismus einsetzen."

  23. 23.

    Auch wenn es gelegentlich nicht gern gehört wird, - Bestensee's Bürgermeister und Gemeindevertretung - finde ich gut.

  24. 22.

    Typisches Strohmannargument! Haben Sie keine Argumente oder ist es Ihnen zu mühsam, auf den Inhalt des Posts einzugehen?

  25. 21.

    Also wollen Sie Rassismus als Bestandteil der Meinungsvielfalt verkaufen? Sie fordern also Toleranz für Intoleranz? Rassismus ist keine Meinung.

  26. 19.

    Hallo GG, kennst du deinen eigenen Inhalt? Ist im GG nicht auch die Rede von Meinungsvielfalt? Was nützt ein Plakat, wenn es in vielen deutschen Schulen zu Gewalt unter den Schüler/Innen kommt? Mir erscheint die anschauliche Vermittlung der Inhalte des Grundgesetzes im Unterricht wichtiger als ein Plakat. Und die gesamte Gesellschaft, Lehrer/Innen und Eltern sollten das GG vermitteln. Das beinhaltet auch das tolerieren anderer Meinungen.

  27. 18.

    Genau! Das ist sein Job demokratische Werte zu verteidigen. Und jetzt so zu tun als hätte er nicht gewusst, was die „politische“ Botschaft ist (Vorbeifahren? Anrufen? Nachfragen?) und mit der Mutter aller Ausreden „Brandschutz“ kommen, ist gelinde gesagt schwach. Da hab ich in den letzten Wochen Gott sei Dank auch andere Politiker in der Region erleben dürfen, die sich klar gegen Rassismus ausgesprochen haben. Also nur Mut, Herr Holm!

  28. 17.

    Herr Holm hat ein Statement dazu abgegeben, steht auch im letzten Absatz des Artikels.

  29. 16.

    Das ist ein Armutszeugnis für die brandenburgische Politik. Dieser Herr Holm sollte sich für ein klares Statement einsetzen und nicht so feige sein.

  30. 15.

    So kann man das mit der „Brandmauer“ auch missverstehen.
    Ein schönes Beispiel, wie hier von allerlei Bedenkenträgern Initiativen verhindert werden.

  31. 14.

    Huhu, Grundgesetz hier. Ich empfehle mich mal selbst. Antirassismus als „politische Beeinflussung“ zu framen, zeugt davon, dass bei Ihnen offensichtlich die politische Bildung mehr als ausbaufähig ist. Aber geben Sie sich nicht auf. Sie können auch jetzt noch aufholen, damit sie sich beim nächsten Mal nicht wieder blamieren.

  32. 13.

    Toll, dass die Schule das Banner aufgehängt hat und deprimierend , dass es jetzt nicht mehr hängt. Wer hat sich denn da gestört gefühlt? Ich wünsche den Lehrern der Schule viel Erfolg beim Brandschutz im schönen Brandenburg! Danke!

  33. 12.

    Bitter, dass solche Entscheidungsträger heute zu Deutschland gehören und keine Änderung in Sicht ist.

  34. 11.

    Also Allgemeinbildung ist mir ein bißchen wenig. Es sollte schon etwas mehr sein.
    Das ist auch für die spätere Berufsausbildung erforderlich.
    Es kann auch nicht schaden wenn die Kinder vor dem 16 Lebensjahr das Grundgesetz kennen und den Unterschied zwischen Bundesrat und Bundestag.
    Sowie Diktatur und Demokratie. Für die politische Meinungsbildung gibt es dann noch ganz andere Faktoren. Ich nenne mal nur Eltern, Freunde, Bekannte und auch Medien. Das tägliche Leben und Erlebnis.

  35. 10.

    In Berlin sind an zig Schulen Schilder mit „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ angebracht und von der Straße aus ersichtlich. Warum wird ähnliches in Bestensee problematisiert? Dort gibt es Wichtigeres für die Volksvertreter zu tun: Die schreckliche Ampelschaltung am Bahnhof verbessern, Wildcamper kontrollieren und die Motzener Straße verkehrssicherer für Nicht-Autofahrer gestalten zum Beispiel.

  36. 9.

    "Kein Platz für Rassismus und Gewalt"
    Das wurde abgenommen? Das durfte nicht hängen bleiben? Da sollte man doch eigentlich stolz auf die 12jährigen sein, dass diese mehr Verstand haben als andere.

  37. 8.

    Ein Plakat gegen Gewalt abzunehmen, obwohl die rechte Gewalt zunimmt, ist pädagogisch gesehen total daneben, in dieser Zeit ist es ein Muss, Haltung zu zeigen. Haltung bedeutet auch Mut.
    Es geht um physische und psychische Gewalt, die jeden treffen kann, also Mut und Haltung gegen Rassismus und Gewalt.

  38. 7.

    Ne klar in Brandenburg muss man kein Zeichen für Toleranz setzen und Schüler*innen Demokratieverständnis vermitteln.

  39. 6.

    Dieses Plakat könnte man mal in der U8 ankleben.
    Die Berliner U-Bahnlinie, in der man als Frau oder Schwuler Angst vor Übergriffen hat.

  40. 5.

    Dem stimme ich nicht zu. Die Vermittlung von Werten wie Antirassismus und einer toleranten, gewaltfreien Haltung sind keinesfalls politisch Werte, sondern gesellschaftliche und menschliche Grundwerte und gehören zum brandenburgischen Lehrplan.

    Damit müssen diese Themen an einer Schule vermittelt werden.

  41. 4.

    Das Schild ist leider auch da angebracht, da es Eltern gibt, die sogar Mobbing unterstützen. Auch wenn die politische Bildung von Kindern erst später erfolgen sollte. Wenn interesse besteht, werden die Kinder mit Sicherheit die Eltern oder den Lehrer ausfragen.Da sind andere Fächer wichtiger.

  42. 3.

    Finde ich in diesem Fall richtig, in einer Schule mit jungen Menschen sollte man Allgemeinbildung vermitteln und nicht schon politische Ausrichtung überhelfen. Eine Schule ist, wie der Name schon sagt, zum "schulen" da, und nicht zur politischen Meinungsbildung.

  43. 2.

    Seit wann ist es eine Schande, wenn ein Verwaltungsgremium eine demokratische Entscheidung trifft? Ihrer Meinung nach muss man dem also beitreten. OK. Das ist Ihre Meinung. Die dürfen sie gerne behalten. Demokratie besteht aber in einer Pluralität. Das sollten Sie respektieren, anstatt hier eine anklagende Haltung einzunehmen.

  44. 1.

    "Brandenburg zeigt Haltung": Sich dem zu entziehen ist auch eine Haltung. Eine beschämende.

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