Debatte um sozialen Pflichtdienst - Viel geben, wenig verdienen?

So 06.11.22 | 08:03 Uhr | Von Jana Herrmann
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René Dobbermann macht ein Freiwilliges Soziales Jahr, hier spricht er im November 20922 mit einem Bewohner des Pflegewohnheims Lutherstift. (Quelle: rbb)
Video: rbb|24 explainer | 02.11.2022 | Bild: rbb

Junge Menschen sollten sich in den Dienst der Gesellschaft stellen – zumindest, wenn es nach dem Bundespräsidenten geht. Seine Idee eines "sozialen Pflichtdienstes" wird kontrovers diskutiert. Manche helfen freiwillig, wie der 19-jährige René aus Berlin. Von Jana Herrmann

Als René den hellen Raum betritt, blicken ihm drei lächelnde Gesichter entgegen. "Schön, dass ihr schon da seid!", begrüßt der 19-Jährige fröhlich zwei ältere Damen und einen Herren, der im Rollstuhl sitzt. Im Lutherstift in Berlin-Steglitz steht an diesem Tag Gedächtnistraining auf dem Programm: Von einem Blatt sollen die Senioren alle Begriffe ablesen, die zum Thema Herbst passen.

"Kerzenlicht!", sagt Klaus Langwald, der schon in dem Pflegeheim wohnte, bevor René dort sein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) begonnen hat. "Wir haben schnell tiefe Gespräche geführt und uns auch darüber unterhalten, dass es eine Schulung fürs Leben ist", berichtet der Rentner. Ebenso wie seine beiden Mitbewohnerinnen bestätigt er, dass der junge Mann sich seither toll entwickelt habe, immer freundlich und eine große Unterstützung sei.

René selbst empfindet das ähnlich: "Am Anfang habe ich gemerkt, dass ich nicht wirklich selbstbewusst bin und nicht weiß, wie ich mit Menschen umgehen soll. Wenn man Tag für Tag mit Menschen arbeitet, deren Dankbarkeit sieht, Spaß daran hat - dann entwickelt dass die eigene Persönlichkeit extrem. Und vor allem extrem ins Positive." Er ist einer von mehr als 53.000 jungen Menschen in Deutschland, die sich im Jahr 2020/21 für ein FSJ entschieden haben.

René Dobbermann.(Quelle:rbb)
René Dobbermann ist 19 Jahre alt und macht ein Freiwilliges Soziales Jahr im Pflegeheim. | Bild: rbb

Ein Blick in die Geschichte

1961 wurde in der Bundesrepublik Deutschland die Wehrpflicht eingeführt. Wollten junge Männer nach Erreichen der Volljährigkeit nicht zur Bundeswehr, konnten sie allerdings auch verweigern. Alternativ mussten sie dann einen Zivildienst in sozialen Einrichtungen absolvieren, etwa im Krankenhaus, im Kindergarten oder im Altenheim. Beide - Wehrpflicht und Zivildienst - gibt es aber schon seit 2011 nicht mehr.

Wer nach der Schule trotzdem nicht direkt mit Studium oder Ausbildung beginnen, sich vielleicht erst einmal orientieren und vor allem engagieren möchte, hat heute bis zum 27. Lebensjahr andere Optionen: den Bundesfreiwilligendienst (Bufdi), das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ), ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) oder den Internationalen Jugendfreiwilligendienst (IJFD). Dafür gibt es dann eine Aufwandsentschädigung, von der allerdings niemand leben kann. "Ich arbeite fünfmal die Woche von 9 bis 17 Uhr und werde dafür bezahlt, als ob ich einen Minijob machen würde", erzählt René. Nächstenliebe zahlt sich in diesem Fall also nicht wirklich aus.

Steinmeier will junge Menschen in die Pflicht nehmen

Im Sommer 2022 hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) eine weitere Möglichkeit ins Gespräch gebracht: Er wünsche sich einen sozialen Pflichtdienst für junge Menschen, um die Demokratie und den Zusammenhalt in der Gesellschaft zu stärken. "Gerade jetzt, in einer Zeit, in der das Verständnis für andere Lebensentwürfe und Meinungen abnimmt, kann eine soziale Pflichtzeit besonders wertvoll sein. Man kommt raus aus der eigenen Blase, trifft ganz andere Menschen, hilft Bürgern in Notlagen." Das baue Vorurteile ab und stärke den Gemeinsinn, sagte Steinmeier im Juni der "Bild"-Zeitung.

Der Vorschlag traf auf gemischte Reaktionen. Unterstützung aus der Politik gab es unter anderem zuletzt auf dem Parteitag der CDU. Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa befürworten zudem rund zwei Drittel der Deutschen die Einführung eines sozialen Pflichtdienstes. Die Idee findet bei den Wählern aller Parteien Zustimmung - allerdings kommt sie bei Älteren besser an als bei Jüngeren: In der Altersgruppe 18 bis 29 Jahre sprachen sich 49 Prozent für einen Pflichtdienst aus, bei den ältesten Befragten (ab 70 Jahre) lag die Zustimmung bei 81 Prozent.

Gegenwind aus Politik und Praxis

Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Bündnis 90/Die Grünen) reagierte auf den Vorstoß von Steinmeier hingegen skeptisch. "Wir sollten unseren jungen Menschen, die unter der Corona-Pandemie besonders gelitten und sich trotzdem solidarisch mit den Älteren gezeigt haben, weiterhin die Freiheit zur eigenen Entscheidung lassen", appellierte sie. Auch Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) verkündete auf Twitter: "Eine Dienstpflicht wird es mit uns nicht geben."

Dass es in Deutschland vorne und hinten an Pflegekräften fehlt, ist bekannt. Dennoch winken auch Sozial- und Wohlfahrtsverbände eher ab, fordern stattdessen mehr Anreize und bessere Bedingungen für freiwilliges Engagement. Eine Meinung, die auch Andrea Jäger teilt. Sie leitet das Pflegeheim, in dem René sein FSJ absolviert. "Ich halte nichts von einem sozialen Pflichtjahr. Menschen, die sich mit dem Bereich auseinandersetzen, sollten das am besten freiwillig tun. Ich glaube, aus der Pflicht heraus hat es keinen Mehrwehrt für die Einrichtung und auch nicht für die Menschen, um die es geht."

Andrea Jäger spricht aus Erfahrung: Sie hat selbst noch einige Zivildienstleistende erlebt und betreut, bevor der Dienst vor rund zehn Jahren abgeschafft wurde. Einige davon hätten einen großartigen Job gemacht, andere hingegen nur ihre Zeit abgesessen und somit zwar Mehraufwand, aber am Ende doch wenig Gewinn für die Einrichtung bedeutet. Zudem galt bzw. gilt für Zivildienstleistende und FSJler: Sie fallen unter den Begriff der Arbeitsmarktneutralität, dürfen also keine regulären Fachkräfte ersetzen – bzw. deren Arbeitsplätze besetzen.

Andrea Jäger.(Quelle:rbb)
Andrea Jäger leitet das Pflegeheim Lutherstift in Berlin-Steglitz. | Bild: rbb

Engagement muss man sich leisten können

Wie so ein sozialer Pflichtdienst konkret aussehen könnte, was Dauer, Umfang, Gehalt betrifft, ist bisher noch völlig unklar. Gerade Letzteres könnte aber eine entscheidende Rolle spielen. Denn: Wer sich aktuell freiwillig engagieren möchte, muss sich das bei einem Verdienst von weniger als 500 Euro im Monat auch leisten können. Menschen aus sozial schwächeren Familien sind daher teilweise oft schon von Vornherein ausgeschlossen. Die Kritik damals wie heute lautete also auch: Im Zivildienst oder FSJ würden junge Menschen ausgebeutet.

Die aktuelle Bundesregierung hat es sich laut Koalitionsvertrag auf die Fahnen geschrieben, die "Annerkennungskultur für Freiwillige" auszubauen. Dafür soll unter anderem ein einheitlicher Dienstausweis eingeführt werden, damit Freiwillige leichter an Vergünstigungen im Alltag kommen. Ansonsten hat sich die Ampel-Koalition aber geschlossen gegen ein soziales Pflichtjahr ausgesprochen. Dass dieses in naher Zukunft eingeführt werden könnte, bleibt also erst einmal unwahrscheinlich.

Soziales Pflichtjahr: Zum Helfen verdonnert? - Reportage auf Youtube

Und die möglichen Vorteile? Häufige Argumente für Steinmeiers Vorschlag sind, dass ein sozialer Pflichtdienst nicht nur den Horizont erweitern, jungen Menschen bei der Orientierung helfen und sie auf Missstände in der Gesellschaft aufmerksam machen kann, sondern auch Werbung für soziale Berufe machen würde. Zwar könne der Personalmangel in der Pflege so nicht behoben, aber zumindest etwas abgefangen werden, lautet ein weiteres Argument.

René übernimmt im Lutherstift zwar keine Pflegeaufgaben, ist aber dennoch unersetzlich. Er hört den Bewohnern zu, geht mit ihnen spazieren oder hilft beim Mittagessen. Dinge, für die dem Pflegepersonal im Alltag kaum Zeit bleiben – und die doch so wichtig sind. Und für René eine Erfahrung, die er nicht missen möchte. Sein FSJ hat er daher auch noch einmal verlängert. Im nächsten Jahr möchte er sich dann für eine Ausbildung bei der Polizei bewerben.

Sendung: rbb|24 explainer, 02.11.2022

Beitrag von Jana Herrmann

67 Kommentare

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  1. 67.

    Debattieren, nicht Schuldige suchen. Unsere Generation hat auch vor dem Studium ein soziales Jahr geleistet, Wehrdienstverweigerer ebenso, also etwas Ähnliches wurde erlebt, aber niemand hat aus dieser Situation einer anderen Generation Schuld zugewiesen. Wenn du darauf kommst, warum man heute gegeneinander und nicht miteinander agieren will, hast du eine Chance, Zusammenhänge zu verstehen und vernünftig zu debattieren. Alles andere puscht auf und verpufft im Nirgendwo. Wenn also deine Zukunft sicher scheint, kannst du auch sozial agieren. Wenn du aber Existenzängste hast, durch Armut und Verteilungskämpfe, dann kommen diese Kommentare zustande. Der soziale Friede scheint im Ungleichgewicht. Vielleicht stimmt das soziale Miteinander nicht mehr, Arme zahlen doppelt ein und arbeiten und arbeiten und Reiche gönnen den Leuten nicht einmal das Bürgergeld oder die kleine Rente. Schau doch mit den Alten in eine Richtung und haltet generationsübergreifend zusammen, kämpft für die Arbeit.

  2. 66.

    So ein Blödsinn! Ich bin Fachkraft im sozialen Bereich, aber ich verdiene (oder besser: bekomme) nicht sehr gut!

  3. 65.

    Die ältere Generation versaut der jüngeren die Klimazukunft, futtert den Reichtum auf, hinterlässt ein Chaos. Und die Jugend soll jetzt umsonst arbeiten, damit die Generationen gut miteinander ins Gespräch kommen? Was für eine verblendete und absurd schulmeisterliche Idee von unserem Bundespräsidenten! PS Gehöre selbst schon längst nicht mehr zu Jugend, identifiziere mich aber sehr mit ihren berechtigten Anliegen und Sorgen.

  4. 64.

    „Bürgergelt“ oder doch „Clangeld“? Hier geht es nicht um Bedürftigkeit, sondern um....?
    „Man muss nachweisen...“ klingt wie aus einer längst vergangenen Zeit. Alternativ: Anreize bewähren sich nicht nur bei Kindern.

  5. 63.

    OK, super! Dann sind Sie auch dabei und packen mit an, richtig? Gilt ja für alle. Sie würden ja schließlich nicht von anderen was fordern, was Sie selbst nicht zu tun bereit wären, da bin ich sicher.

  6. 61.

    Richtig. Wer keinen Ausbildungs- oder oder Studieplatz nachweisen kann, sollte ein Soziales Jahr machen. Aber die nichts machen wollen, werden sich auch erstmal nur einschreiben oder eine Ausbildung anfangen. Bis 30 sollte es für Arbeitsfähige kein Bürgergelt und eigene Wohnung vom Steuerzahler geben. Dann müssen sie bei den Eltern weiter wohnen.

  7. 60.

    "Schon jetzt sehr gut"? Wo leben Sie? Die Drecksarbeit machen Minijober oder Leiharbeiter für gerade mal Mindestlohn! Und wenn die Bezahlung soo gut wäre, würden Pflegekräfte nicht reihenweise ihren Job an den Nagel hängen.

  8. 59.

    Und warum geht dann der Trend zum Drittwagen?

    P.S. Tempolimit = bessere Zukunft sollten Sie solide erklären...

  9. 58.

    Liebe junge Leute,

    Jetzt ist Eure Zeit!!
    Ihr werdet gebraucht!!
    Stellt Bedingungen!!!
    Wir leisten das soziale Jahr, aber möchten im Gegenzug,damit wir noch eine Zukunft
    haben,Zugeständnisse.

    Tempolimit
    Busspuren
    Radierer ausbauen
    Verzicht auf Zweitwagen.

    Ihr seid am Ruder!!!!

  10. 57.

    Der Arbeitskräftemangel ist jetzt schon überall spürbar, nicht nur an Fachkräften - wer mit offenen Augen durch die Stadt geht, sieht dass auch überall Leute für eher einfache Handlangertätigkeiten gesucht werden. Schon in wenigen Jahren sollen uns laut Experten sieben (!) Millionen Arbeitskräfte fehlen.

    Da ist es natürlich eine Superidee, dem Arbeitsmarkt durch einen Zwangsdienst weitere Kräfte zu entziehen.

    Aber der Herr Bundespräsident wird ja dann schon in seinem wohl verdienten Ruhestand sein, und mit seinem duften Vorschlag für einen Bundesarbeitsdienst (nebenher auch echt "sozial"-demokratisches Lohndumping) hat er nicht nur die Mehrheit der Bevölkerung bedient (Mehrheit der Wählerschaft ist über fünfzig ...), sondern auch von seinem eigenen Versagen in den gegenwärtigen Krisen abgelenkt.

  11. 56.

    Hallo Andreas Heinzgen,
    Sie schreiben, dass Ihren Kindern durch Corona 2 Jahre gestohlen wurden und diese NIEMANDEM mehr etwas schuldig sind.

    ALLEN Menschen wurden durch Corona 2 Jahre "gestohlen" .

    Wenn junge Menschen ein freiwilliges soziales Jahr machen möchten, finde ich es ganz toll und es könnte ja auch evtl. mal Leuten wie Ihnen zugute kommen, dessen Einstellung an Arroganz nicht zu überbieten ist.

  12. 54.

    Ich habe den Eindruck ,dass viele nicht wissen wie es heute geht. Junge Menschen die die Schule beendet haben oder auch nicht, suchen sich keinen Ausbildung Platz, nein warum auch Geld kommt von Vater Staat. Wenn sie aber ein FSJ machen sollen überlegen Sie vielleicht ob sie nicht besser eine Lehre machen. Das ist das Ziel.

  13. 53.

    Ich bin dagegen und halte nichts davon.
    Aber gehen wir doch einen Schritt weiter. Welche Strafen stellt sich denn Herr Steinmeier die Strafen für die jungen Menschen vor, die verweigern und sich dazu nicht verpflichten lassen wollen? Geldstrafe? Gefängnis?

  14. 52.

    Lebte damals in der alten BRD.Wir mussten damals selbstverständlich zum Wehr oder Zivildienst ,es sei denn man war ungeeignet durch Krankheit.
    Heute wird sich die Frage gestellt ob sich die Jugend,die ja so gelitten hat,arm ist , daß überhaupt leisten kann.
    Ich kann nur sagen ,ich habe zwar da ich vorher schon als Handwerker tätig war fast 30000 Mark verloren,bei geringem Sold,trotzdem für s Leben und auch meine Arbeit durch zusätzliche Qualifikationen dazugelernt.
    Danach könnte ich im Handwerk wieder Fuss fassen und die neuen Eindrücke und auch Fertigkeiten haben dabei nicht geschadet.

  15. 51.

    Wehrpflicht entstammt aber noch aus einer anderen Zeit. Heute ist das längst überholt, weil eine moderne Armee kein Kanonenfutter mehr braucht sondern perfekt ausgebildete Spezialisten. Die Wehrbereitschaft war aber der einzige Grund für diese Pflicht. Der Zivildienst war nur Ersatz für Verweigerer, damit man sich nicht einfach entziehen konnte. Wehrpflicht ergibt keinen Sinn mehr und damit entfiel auch der Zivildienst ersatzlos. Die Wehrpflicht einfach in eine Dienstpflicht umzuwandeln, dürfte sogar verfassungswidrig sein. Wenn, dann geht es nur auf freiwilliger Basis und ergibt nur dann wirklich Sinn, wenn man sich beruflich erst noch orientieren will oder muss. Es nutzt der Gesellschaft im Ganzen mehr, wenn man direkt ins Berufsleben einsteigt und so ein Jahr früher Steuern und Rentenbeiträge zahlt, als wenn man junge Leute ein Jahr lang ausbeutet.

  16. 50.

    Ein soziales Pflichtjahr für alle jungen Leute vor Antritt der Ausbildung oder des Studiums wäre ne gute Idee.

    Dabei könnten viele junge Menschen schon mal Sozialkompetenz erlernen. Viele Eltern können diese ihren Kindern ja nicht vermitteln.

    Ein soziales Pflichtjahr auf Basis BufDi ist zumutbar.

    Viele Schulabgänger sind nicht ausbildungsfähig.

  17. 49.

    Wieder jemand ohne Ahnung.

    Wenn die Beiträge in der GKV endlich kostendeckend erhöht werden und es zukunftssichernde Leistungsausschlüsse gibt, bleibt unsere GKV auch weiterhin bezahlbar.

    Höhere Bezahlung? Im sozialen Bereich verdienen Fachkräfte schon jetzt sehr gut

  18. 48.

    Wenn man die Beiträge zur GKV auf ein deckendes Niveau anhebt und die kostenfreie Kita abschafft, wäre auch mehr Geld für Pflegende oder Erzieher da. Mehr zu fordern ist einfach. Kompliziert wird es, wenn man sich die aktuelle Unterdeckung etwa in der GKV anschaut

    Außerdem verdienen examinierte Pflegekräfte schon immer jetzt sehr gut. Hilfskräfte natürlich weniger

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