Fraktionsklausur der Berliner Grünen - (Sich) aufbauen in Nauen

So 25.06.23 | 20:18 Uhr | Von Angela Ulrich
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Klausurtagung der Berliner Grünen in Nauen. (Foto: Angela Ulrich/rbb)
Audio: rbb24 Inforadio | 25.06.2023 | Angela Ulrich | Bild: rbb

Sie wollen eine starke Opposition sein. Aber erstmal müssen die Berliner Grünen lernen, vom "Verbots-Image" wegzukommen und mit Klimaschutz-Politik Menschen mitzunehmen, statt sie zu verschrecken. Von Angela Ulrich

Fast ganz am Schluss platzte Antje Kapek der Kragen: "Was für eine bekloppte Aktion der Chaos-Senatorin", schimpfte die grüne Verkehrspolitikerin, und meinte die angehaltene Radewege-Planung von Manja Schreiner. Die CDU-Verkehrssenatorin wolle die Stadt "rückabwickeln auf Basis von Angstmacherei", tobte Kapek. Sie bekam zustimmendes Nicken von der gesamten Runde der grünen Abgeordneten auf dem Landgut Stober bei Nauen. "Mir macht das Sorgen", erklärte auch Fraktionschefin Bettina Jarasch dem rbb, "weil das zeigt: es gibt keinen Plan, sondern es gibt nur den Wunsch, ideologische Zeichen zu setzen."

Für das Treffen von Verkehrssenatorin Schreiner mit den Verkehrsstadträtinnen und -räten am Montag forderte Jarasch einen "Stopp des Radwegstopps": "Ich erwarte, dass die Senatorin und der Regierende Bürgermeister auf die Bezirke zugehen, denen das einfach so hingeknallt wurde, und mit ihnen gemeinsam bespricht, wie es weitergehen soll." Die schon verplanten Gelder müssten unverzüglich freigegeben werden, machte Jarasch deutlich: "Wir lassen richtig Millionen Fördermittel vom Bund verfallen, wenn wir jetzt die Kofinanzierung stoppen." Sie erwarte Planungssicherheit für alle schon bewilligten Vorhaben – danach über weitere Priorisierungen zu beraten, das sei der richtige Weg, so Jarasch.

Grüne auf der Suche nach dem richtigen Ton

Aber das waren fast schon die einzigen lauten Töne bei der Fraktionsklausur im Havelland. Jenseits des grünen Ärgers über die angehaltene Radwegeplanung ging es eher nachdenklich zu: Wie können wir wegkommen davon, mit Klimaschutz zu verschrecken, hin zu mehr Angeboten statt Verboten? Das stand im Mittelpunkt der Debatte und dazu hatten sich die Grünen auch Experten eingeladen.

Wie den niederländischen Stadtplaner Martin Aarts, der die Stadt Rotterdam beim klimagerechten Umbau berät. "In Rotterdam wird nichts rückwärts gemacht", piekste Aarts förmlich in die Berliner "Radweg-Wunde". Und warnte, dass Berlin sehr an Attraktivität verlieren könne, wenn weiter mehr über Verluste ("mein Auto geht weg") statt über Gewinne ("an Lebensqualität") gesprochen werde. Aarts verwies auf weiträumige Kiezblocks in Barcelona und die großflächigen Umbaupläne sogar der Champs Elysées in Paris: "Berlin droht abgehängt zu werden als anziehende Großstadt", warnte der Planer.

"Veränderung kann auch Lust machen"

"Veränderung kann auch Spaß machen, kann auch Lust machen", ist danach das Fazit der grünen Rechtspolitikerin Petra Vandrey. Und genau das müssten die Grünen vorleben und "die Menschen damit im Herzen treffen". Viel zu lange habe man versucht, ein Bewusstsein für die Gefahren des Klimawandels zu schaffen, meint auch Fraktionschefin Bettina Jarasch: "Wir haben über den Weltuntergang geredet – das ist angekommen. Wir können aber dafür sorgen, dass es gerecht dabei zu geht, dass es sicher zugeht und dass niemand überfordert wird."

Heißt was konkret für die künftige Oppositionsarbeit der Grünen? Denn dass sie selbst nicht mehr so mitgestalten können, wie bis vor kurzem als Regierungspartei, das macht den meisten Abgeordneten in Klausur schon zu schaffen. "Klar bin ich lieber aktiv dabei, wenn es ums Gestalten und Regieren geht", sagt der Bau-Politiker Andreas Otto. Aber der grüne Innenexperte Vasili Franco sieht auch Chancen: Möglichst praktisch müssten die Grünen ihre Botschaften vermitteln, in kleinen Portionen, im Dialog mit den Menschen im Kiez: "Wenn wir zeigen, was das für Vorteile in den Kiezen hat, dass wir Platz schaffen für Kinder, und nicht nur Platz wegnehmen für Autos, dass wir weniger von Verlustängsten, sondern mehr von Gewinnen reden, dann kommen wir besser voran als zuvor", ist sich Franco sicher.

Bei höherem Wasser-Verbrauch auch höhere Preise

Möglichst praktische Politik also. Damit haben die Grünen auf ihrer Klausur zum Thema "Wasser" begonnen. Sie haben ein Strategiepapier für nachhaltige Wasserversorgung verabschiedet, worin sie fordern, mit dem knappen Gut Wasser deutlich nachhaltiger und überlegter umzugehen. Unter anderem solle Wasser künftig "sozial verteilt" werden mit abgestuften Preisen – für den Grundverbrauch soll es günstigere Preise geben, für hohen Verbrauch dagegen teurer werden. "Wir müssen diejenigen belohnen, die wenig verbrauchen", erklärte Fraktionsvorsitzende Jarasch, "und hoher Luxusverbrauch muss dann auch kosten". Gärten und Grünflächen sollten ausschließlich in den Abend- oder Morgenstunden bewässert werden. Außerdem sollten die Berliner Wasserbetriebe ihre Überschüsse künftig behalten dürfen, statt sie an den Landeshaushalt abführen zu müssen. Mehr Trinkwasserbrunnen, mehr Sickermöglichkeiten für Regenwasser, um das Grundwasser speisen zu können – es sind viele praktische Vorschläge, die die Grünen im siebenseitigen Papier zusammengefasst haben. Nicht zuletzt einige stillgelegte Wasserwerke wieder in Betrieb zu nehmen, wie beispielsweise in Johannisthal oder der Jungfernheide.

Die Grünen fordern den schwarz-roten Senat außerdem auf, für einen nachhaltigen Wasserhaushalt enger mit Brandenburg zusammenarbeiten. Eine länderübergreifende Taskforce "Wasserversorgung" müsse eine gemeinsame "Wasserstrategie 2050" bis Ende 2024 entwickeln.

Da ist sie wieder, die ganz praktische Arbeit. Denn verweigern wollen sich die Grünen der schwarz-roten Landesregierung nicht. "In der Rolle der stärksten Oppositionsfraktion tragen wir große Verantwortung" ist im zweiten beschlossenen Antrag der Klausur zu lesen, überschrieben mit "Berlin verdient eine starke Opposition". Mitarbeiten also ja - nur Angstmachen, das wollen sich die Grünen abgewöhnen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 25.06.2023, 18:20 Uhr

Beitrag von Angela Ulrich

60 Kommentare

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  1. 60.

    "Das liegt so auf der Linie der Ampel-Regierung mit dem Appell für Demokratie auf Wahl in Sonneberg. Warum fragt man sich, war die Wahl in Sonneberg etwa nicht demokratisch?"

    Es ist die Eigenart der Demokratie, dass in einem demokratischen Verfahren auch Undemokraten gewählt werden können.

  2. 59.

    Schwere Vorwürfe gegen die Energiepolitik der Bundesregierung hat Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des deutschen Handwerks (ZDH), erhoben. Es werde „an der Realität vorbei regiert“, sagte er auch in Richtung des Wirtschaftsministers Robert Habeck (Grüne). Ein großes Problem seien bereits eingebaute Wärmepumpen.

    https://www.t-online.de/heim-garten/energie/id_100138400/waermepumpen-verbot-wegen-giftiger-gase-.html

  3. 58.

    Verfolgt man so die Analyse der Berliner Grünen bei ihrer Klausur in Nauen, so meint man dort, dass bisher beispielsweise bei den Themen Migration und Gebäudesanierung alles richtig gemacht wurde, nur es wurde versäumt, die Wähler mitzunehmen und man manchmal sogar durch harsche Ausdrucksweise sie verschreckt habe. Das liegt so auf der Linie der Ampel-Regierung mit dem Appell für Demokratie auf Wahl in Sonneberg. Warum fragt man sich, war die Wahl in Sonneberg etwa nicht demokratisch?

  4. 57.

    "Mir macht das Sorgen", erklärte auch Fraktionschefin Bettina Jarasch dem rbb, "weil das zeigt: es gibt keinen Plan, sondern es gibt nur den Wunsch, ideologische Zeichen zu setzen."
    Das sagt eine, die sich in ideologischen Zeichensetzungen auskennt. Wie auch in grüner Klientelpolitik.

  5. 56.

    "Mir macht das Sorgen", erklärte auch Fraktionschefin Bettina Jarasch dem rbb, "weil das zeigt: es gibt keinen Plan, sondern es gibt nur den Wunsch, ideologische Zeichen zu setzen."
    Das sagt eine, die sich in ideologischen Zeichensetzungen auskennt. Wie auch in grüner Klientelpolitik.

  6. 55.

    "Wäre dem so, dann hätten die Grünen kein Problem, da die Mehrheit der hiesigen Bevölkerung für den Klimaschutz ist.. "

    Man ist evt. für Klimaschutz, man will "nur" nichts dafür tun und sich einschränken.

    Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass

  7. 54.

    "Wäre dem so, dann hätten die Grünen kein Problem, da die Mehrheit der hiesigen Bevölkerung für den Klimaschutz ist.. "

    Man ist evt. für Klimaschutz, man will "nur" nichts dafür tun und sich einschränken.

    Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass

  8. 53.

    Die Grünen wollen endlich die Menschen mitnehmen.
    Der erste Schritt wäre, auf realitätsferne Vorschläge zu verzichten, und sich auf derzeit Machbares zu konzentrieren.
    Wäre dem so, dann hätten die Grünen kein Problem, da die Mehrheit der hiesigen Bevölkerung für den Klimaschutz ist..

  9. 52.

    Wegen 3) ist es bei mir nicht sinnvoll, eine Habeck WP (also eine Luft-Wasser WP)einzubauen. Erstens bringt sie CO2 mäßig wegen des fossil belasteten deutschen Strommixes nichts und zweitens ist sie trotz der üppigen WP Strompreissubvention immer noch sauteuer im Unterhalt, Von den sonstigen großen anderen Kosten zur WP Tauglichkeit gar nicht zu reden. insbesondere im Winter, wenn man die Heizung mal richtig braucht. Gerade dann wird die Habeck WP zum reinen Heizlüfter und "pumpt" nichts mehr. Ist Thermodynamik nach dem Carnot-Prozess, 2. Semester Physik. Ausserdem muss man damit rechnen, dass irgendwann auch die üppigen WP Strom Subventionen wegfallen.

  10. 51.

    Definieren S I E, was bei welcher Gelegenheit anzuführen sei und was nicht?

    In diesem Fall war die Position Deutschlands überzeugend und souverän, die der anderen vglw. in geringerem Maße. Der Nichteinsatz der nicht verantwortbaren Atomkraft ist EU seitig ein geringerer Sprengsatz als der systematische Verstoß gegen rechtsstaatliche Prinzipien bspw. von Ungarn oder Polen. Deutschland springt da gewaltig über seinen Schatten, in dem es den nicht verantwortbaren Atomkrafteinsatz woanders aufgrund anderweitiger Zuständigkeit eben nicht verbal zum Vorwurf macht, sondern wie Österreich in der Ukraine-Frage auf einer eigenständigen Position beharrt.

    Frankreich legt Wert darauf, aus kulturellen Gründen einen Käse herzustellen, der nirgendwo anders in der EU aus hygienischen Gründen hergestellt und verkauft werden darf. - Davor ziehe ich meinen Hut. Neben dem freien Warenverkehr und den offenen Grenzen ist Subsidiarität ist eines der Grundprinzipien der EU.

  11. 50.

    Ich möchte Ihnen dies am Beispiel Grünheide und einem grün geführten Umweltministerium erläutern, was dies in der Praxis bedeuten kann:
    Eine borniert falsche Standortwahl für eine Fabrik führt zu Zuzugsbegrenzungen (Grundstücksentwertungen), Wasserverteuerungen und Wasserrationierungen. Das alles um Fehler zu kaschieren. Es werden sogar Förderrechte vergeben ohne zu wissen was man macht. (Datenlage 70iger Jahre?) Es fehlen die Messstellen. Und es wird noch schlimmer: Teure Fernwasserleitungen? Wir werden sehen.
    Bei richtiger Standortwahl, ausreichenden Messstellen, nötiger Brunnensanierung und vor allem dem Willen, wäre ein Erfolg für alle möglich gewesen. Das Gegenteil ist eingetreten. Widereinmal.
    Ich mag diese Desaster nicht mehr...

  12. 49.

    Bitte nicht mit Österreich und dem Concorde Absturz kommen. Innerhalb der EU gab es Ärger auf Deutschland. Vor allem, dass die Ampel daran festgehalten hat, die letzten Atomkraftwerke abzuschalten, es stößt auf Unverständnis.

    https://www.welt.de/politik/ausland/article240180691/Kritik-in-EU-Wenn-Deutschland-Gas-sparen-will-moege-es-doch-seine-Atomkraftwerke-weiterlaufen-lassen.html

  13. 48.

    Man sollte immer die Menschen da abholen wo sie gerade sind und nicht irgendwo hinschicken wo sie nicht sein möchten. Das schürft Ängste und man bewirkt genau das Gegenteil damit, bzw. treibt sie in die Protestwahl und dann ist das Geheule wieder groß.

  14. 47.

    Hm, an welchen Grundwasserleiter in einem Urstromtal haben Sie denn so gedacht? Nur weil es "Urstromtal" heißt, deutet das nicht zwing. auf größere Grundwasservorräte hin, ist jedoch schon differenziert zu sehen. Dessen ungeachtet kann man natürl. örtlich sog. schwebendes Grundwasser auffinden. Ob denn so eine Ausdehnung ergiebig genug ist, um die heute so in Mode gekommenen Wasserbedarfe pro Einwohner mal Zahlen abzdecken, bleibt offen. Am Rande eines U-tales mag das dann schon wieder anders aussehen. Aber es ist die Frage/Erkundung der Objektgeolgie, und d. Frage der Wirtschaftlichkeit der Förderung. Bei allem natürlichen Rohstoff, man muss auch daran denken. Nun werden Sie um die Ecke kommen, und Berlin? Das sind Uferfiltratgewinnungen aus dem Oberflächenwasser, und es gibt auch sog. Anreicherungen der Uferfiltrate. Also beides schon mit technischem Aufwand. Daher vernünftiger, bewusster Umgang mit Wasser hilft bereits! Wenn alle es machen! Wir sind nur hier 3,4 Mio!

  15. 46.

    Ein merkwürdiges territoriales Verständnis: Österreich ist 1979 garnicht erst eingestiegen und Zwentendorf verblieb als 1 : 1 Modell in der Gegend stehen, Italien ist raus und halb Europa steigt gerade nicht ein. Andere haben nur geringfügig verlängert. Nur Frankreich als selbst empfundene Grande Nation muss offenbar immer wieder selbstgemachte Katastrophen erleben, damit etwas auf dem Altenteil landet. Ich gönne denen weder den vewrgangenen Concorde-Absturz noch eine Verseuchung weiter Gegenden, wo auch das allerbeste Französisch nicht mehr zu Rate gezogen werden kann.

  16. 45.

    1. Der Atomausstieg nach sehr langer Debatte und Abwägung hatte vor allem ethische Gründe, auf die übrigens auch unser Staatswesen beruht. Auch das Verbot der Todesstrafe, in der EU Konsens, in den USA bspw. beileibe nicht, ist nicht aus technischen Gründen heraus erfolgt, sondern aus moralisch-ethischen, weshalb die USA bspw. sie nicht beschlossen haben. Diese und andere ethischen Entscheidungen als religiös-fundamentalistisch zu verunglimpfen, ist schon ein starkes Stück.

    2. Weshalb Ihnen etwas verboten wird durch etwas, was zu Zeiten der Aufwallung noch gar nicht beschlossen war, ist für mich nicht nachvollziehbar. Das von zwei Ministerien (Klimaschutz und Bau) und keineswegs im Alleingang von Robert Habeck formulierte Gesetz hat den gewöhnlichen parlamentarischen Beratungsprozess durchlaufen. Das ist in einer Demokratie so üblich, anstatt dem politischen Kopf eines einzigen der beiden Ministerien eine Alleinherrschaft anzudichten. ;-

  17. 44.

    Das Gschaftlhuber der Grünen bei der Gebäudemodernisierung einschl. Atomausstieg würde doch nur Sinn machen, wenn die Grünen auch in ihrer Logik der Weltenrettung eine nennenswerte Verbesserung erreichen könnten. Das ist nicht zu erwarten. Der Rest der Welt geht in die umgekehrte Richtung. Das grünen deutschen Ideologen gehen Frankreich "auf die Eier", wie in Frankreich gesagt wird, und sie bauen etliche neue AKWs. AKWs sind auf Sicht die einzige Möglichkeit, die CO2 Belastung zu reduzieren. Habecks grüner Wasserstoff aus Namibia ist eine Fata Morgana.

  18. 43.

    1. Der Atomausstieg wurde bestätigt und festgeklopft in Anbetracht der aktuellen existentiellen Energiekrise. Auf so eine Idee kann nur eine religiös-fanatische Bewegung kommen.
    2. Bekanntlich gibt es bisher keinen verabschiedeten Gesetzestext. Um in Ihrer Diktion zu bleiben, bewundere ich Ihre hellseherischen Fähigkeiten. Das, was bisher durchgesickert ist, läßt durchaus den Schluss zu, dass durch die Zwangsumstellungen gewaltige finanzieller Schaden auf die Bevölkerung zukommt.
    3. Dass ggfs. nur minimal und im Gesamtergebnis nicht messbar mit dem Habeck-Brachial-Plan die CO2 Bilanz weltweit sich zum Besseren wenden könnte, ist schon physikalisch dadurch begründbar, wenn die Haupterzeuger von CO2 weltweit ein Mehrfaches an CO2 emittieren. Und real ist die winzige deutsche Besserungshoffnung ohnehin nicht, weil der Herr Habeck wesentlich dabei mitgeholfen hat, durch den Atomausstieg die CO2 Bilanz massiv zu verschlechtern

  19. 42.

    Ich vermute ein Missverständnis. Es geht um die Zuteilkompetenz als Kernaussage. Auch ich mag „solche Zuteiler“ überhaupt nicht. Es ist offensichtlich, dass die es nicht können... und eine Gefahr darstellen... von rechts überholt zu werden, lt. den letzten Umfragen des rbb.
    Zumal nicht das Verteilen der Ressourcen das gewollte Lieblingsproblem ist, sondern sogar das Wichtigste verdeckt: Zu wissen wieviel Ressourcen da sind um die richtig klugen Standortentscheidungen zu treffen. In einem wasserreichen Urstromtalgebiet.

  20. 41.

    Dann leiden also fast alle Mitgliedsstaaten der EU, außer Deutschland, an Allmachtsphantasien? Und nur in D ist die Zechnik nicht handhabbar?
    Ihre Ansicht gehört unbedingt ins Europaparlament.
    Zu 2: natürlich wird es verboten, denn in Neubauten darf ich keine Öl oder Gasheizung einbauen. Die Grünen behaupten auch immer das durch die CO2 Bepreisung der Einbau einer Öl und Gasheizung durch die steigende CO2 Bepreisung sehr teuer wird. Und bei der Verstromung von Erdgas oder Kohle greift die Bepreisung im Zusammenhang mit einer WP nicht?

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