Wohnungsneubau - Berliner Senat will acht neue Wohnquartiere ausweisen

Di 20.02.24 | 16:58 Uhr
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Elisabeth-Aue, Brachland zwischen zwischen Buchholzer Straße und Rosenthaler Weg, aufgenommen am 09.05.2023 Berlin Pankow. (Quelle: Imago Images/Jürgen Ritter)
Video: rbb24 | 20.02.2024 | Nachrichten | Bild: Imago Images/Jürgen Ritter

Der Berliner Senat will acht neue Stadtquartiere für den Bau neuer Wohnungen ausweisen. Die Flächen werden im Stadtentwicklungsplan "Wohnen 2040" aufgelistet, bestätigte ein Sprecher der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung dem rbb. Zuvor hatte die "Berliner Zeitung" über einen neuen Entwurf für den nächsten Stadtentwicklungsplan Wohnen berichtet.

In den dann insgesamt 22 neuen Wohngebieten ist Platz für rund 250.000 Wohnungen vorgesehen. Ein Teil der 14 bereits ausgewiesenen Wohngebiete ist schon bebaut, etwa die Europacity hinter dem Hauptbahnhof oder die Wasserstadt Oberhavel in Spandau.

Elisabeth-Aue soll Wohngebiet werden

Neu hinzu kommen laut rbb-Informationen unter anderem die Elisabeth-Aue in Pankow. Über eine Bebauung der weitläufigen Brachlandschaft wird bereits seit einigen Jahren gestritten. Auch der Stadteingang West in Charlottenburg soll als neues Stadtquartier gelistet werden. Eine Randbebauung des Tempelhofer Felds ist laut "Berliner Zeitung" hingegen nicht in dem Entwurf enthalten. Laut der Zeitung soll ein Gros der neuen Wohnungen gemeinwohlorientiert sein.

Bis 2040 rechnet der Senat mit einem Bedarf von 222.000 neuen Wohnungen in der Hauptstadt. Zudem soll Vorsorge für 50.000 weitere geschaffen werden, um ein unerwartetes Bevölkerungswachstum zu bewältigen.

Ziel des Senats ist, pro Jahr 20.000 Wohnungen neu zu bauen. Die Hälfte davon soll mit preiswerten Mieten angeboten werden. Im vergangenen Jahr entstanden in Berlin rund 16.000 neue Wohnungen, 2022 waren es noch mehr als 17.000.

Der Berliner Stadtentwicklungsplan Wohnen wird etwa alle fünf Jahre bedarfsabhängig fortgeschrieben.

Sendung: rbb24 Inforadio, 20.02.2024, 18:00 Uhr

52 Kommentare

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  1. 52.

    Ja, Recht auf Wohnen als einklagbares Recht. Dem stehen aber die Eigentumsverhältnisse im Wege. Und selbst bei öffentlichem Eigentum an Grund und Boden, wofür es kaum weniger als eine Revolution bräuchte, wäre da immer noch das Problem einer nicht nachhaltigen Wirtschaftsstruktur, die den Zuzug in Ballungsräume befördert, während sich ländliche Räume leeren. Ich für mein Teil könnte gewiss auch in einer Kleinstadt leben, dort aber nicht meinem Job nachgehen.

  2. 51.

    Helfen würde ein Wohn-Anspruch für jeden Bürger. Stattdessen haben Leute mit Kapital alles unter den Nagel gerissen und bestimmen so die nationale Politik. Verstehe, wer will.

  3. 50.

    Ja genau - Zieh weg auf dein Dorf, wo Du mal abgehauen bist und wo Nie etwas Neu gebaut wird - das ist die richtige Antwort.

  4. 49.

    So wie es beschrieben ist und daß dies so korrekt ist, davon geh ich aus, sollen diese Wohnungen Obdachlosen zur Verfügung gestellt werden. Na endlich.

  5. 48.

    " Baut Baut was das Zeug hält, haut die Stadt voll."

    Ich weiß gar nicht was Sie haben denn in größeren Städten wird nun mal aus verschiedenen Gründen etwas dichter gebaut als auf den Lande . Wie Sie aber selber angeben wohnen Sie in Lankwitz & dort sind doch bis auf einige Lückenschlüsse & Aufstockungen keine größeren Siedlungen geplant oder sehe ich das falsch ??

  6. 47.

    Da wollen Ich und meine ganze Familie und natürlich meine Freunde, auch nach Berlin ziehen.
    Berlin braucht Wohnungen für Alle aus Deutschland und der gesamten Welt - Bauen Bauen Bauen !!!

  7. 46.

    Wenn es dir nicht gefällt dann zieh weg aus Berlin.

  8. 45.

    Ist Politik etwa für die Bürgerschaft da? Ich dachte immer, fürs Kapital. Spielwiese. Bei Crash zahlen die auch noch für alles (systemrelevant), Profit wirrd kassiert. Nur System nicht geändert.

  9. 43.

    Und was tun Sie und diese zigtausend Menschen dagegen, wie haben Sie sich organisiert?

  10. 42.

    Baut Baut was das Zeug hält, haut die Stadt voll.
    Können Wohnungen Bauen so viel wie sie wollen(gemeint ist die Politik) ,wird wohll nie reichen.
    Die Politik zieht doch hier alle "Magisch" an mit bezahlbare Wohnungen.
    Bezahlbar ist ja alles =Fragt sich nur für wen???
    Es ist zum Kotz.. mit dieser Politik in diese der Stadt.

  11. 41.

    Nicht "die Grünen" sind das Problem, sondern die Vermischung von unterschiedlichen Standards, das ist aktuell auch die Kritik der spanischen streikenden Bauern. Offiziell ist jeder gegen jeden "im Wettbewerb". Der aber ist UNFAIR. Warum?

    EU-Standards sind Vorreiter-Standards und ernorm wichtig! (Umweltgifte, Artensterben, Bauen ohne Asbest, Mindestlohn etc.) Aber man lässt Produkte und Arbeitsweisen zu, die nicht nach diesen Vorgaben gefertigt wurden.

    Also ist es im Ausland profitabler oder mit Waren aus dem Ausland. Nur mit einheitlichen Standards gibt es wirklichen Wettbewerb um die besten Lösungen.

  12. 40.

    Dauersubvention ist (k)eine Lösung – ist praktizierte Realität: Bsp. Wohngeld. Geht 1:1 an Vermieter. = Eigentümer-Subvention. Seit Jahrzehnten.

    Niedriglohnsektor, Mindesteinkommen so gering, dass es nur mit Wohngeld überhaupt noch über dem verfassungsrechtlich festgesetzten/berechneten Existenzminimum liegt.

    Also … [nicht nach unten treten, nach oben streben, aber für alle]

  13. 39.

    Das verbraucht aber noch mehr Fläche. Zudem sind die Kosten für Wohneigentum ebenso angestiegen wie die Mietpreise. M.E. also keine sinnvolle Lösung.

  14. 38.

    Das kann man sich alles vorher überlegen. Fällt ja nicht vom Himmel das Thema. Es gibt übrigens super gute Konzepte der Eohnraumausnutzung z.B. durch Multifunktionsmöbel. Es kommt immer auf den Wohnungsschnitt, nicht auf die Fläche an. Auch 120 qm können schlecht nutzbar sein.

  15. 37.

    Das Problem ist leider historisch über Jahrzehnte hinweg gewachsen. In keinem anderen Land der EU gibt es so wenige Wohneigentümer wie in Deutschland - weniger als die Hälfte aller Deutschen lebte im Jahr 2022 in den eigenen vier Wänden. Der Wunsch ist dabei ein ganz anderer: Umfragen zufolge hegen knapp drei Viertel aller Mieterinnen und Mieter das Bedürfnis nach einer eigenen Immobilie. Dahinter stecken finanzielle Gründe, aber auch Motive wie Sicherheit und gestalterischer Freiraum. Hier sollte man also als Politik ansetzen und junge Menschen frühzeitig mit den eigenen 4 Wänden zu starten.

  16. 36.

    Genau und 250000 sollen in Berlin zulasten von Fauna und Flora hingeklotzt werden - weil Berlin ja auch der entzündete Nabel der Welt zu sein scheint.

  17. 35.

    Da bin ich aber gespannt.,wann das fertig wird, und wer da einziehen kann und darf.

  18. 34.

    Wenn im Land/Bund die Bevölkerungszahlen jährlich ansteigen und der Wohnungsbau stagniert oder abnimmt muß dies unweigerlich zu Problemen führen.
    Im Jahr 2023 fehlten ca. 700 000 Sozialwohnungen in Deutschland!

  19. 33.

    "Es wird immer unerträglicher hier", schreiben Sie. Weil Wohnungen gebaut werden sollen. Naja, es wird hier auch deshalb immer unerträglicher, weil zigtausend Menschen keine Wohnung mehr finden. Ich kenne viele junge Paare, die auch nach dem zweiten Kind weiter auf 60 Quadratmetern leben müssen, die Zwischendecken einziehen oder Zimmer in zwei winzige Kammern teilen, und die, wenn die Liebe gestorben ist, noch jahrelang zusammenleben müssen.

  20. 31.

    Also gestern hieß es aus Fachkreisen sogar 21 EUR/qm. Sonst führt bauen zum Bankrott!

  21. 30.

    Die Mauer in den Köpfen scheint dauerhaft zu sein… Man guckt nach großen, freien Gebieten. Und dass Spandau und Charlottenburg zum Ostteil der Stadt gehören sollen, ist gewagt, wenn nicht falsch!

  22. 29.

    Stimmt. Alle haben identische Rahmenbedingungen, funktioniert also aktuell nicht.

  23. 27.

    Haben Sie das auch bei Tagesschau.de gestern gelesen? Hier muss die Bauministerin einfach mehr machen statt nur wieder KfW-Förderungen anzubieten. Bauen muss günstiger werden, Baustandards durch z.B. die Abschaffung der Solardachpflicht deutlich abgesenkt werden.

  24. 26.

    "250.000 Wohnungen" - da werde ich mal gleich meinen Bekannten in NRW, Hessen, Niedersachsen und Hamburg sagen sie können schon mal anfangen zu packen.
    Denn bei dieser Zahl wird sicher auch eine Wohnung für sie dabei sein.

  25. 25.

    Träumen Sie ruhig weiter von preiswertem Wohnraum in Berlin.

    Den wird es wohl NIEMALS mehr geben.

  26. 24.

    Egal, wer den Wohnraum erstellen soll, gelten doch dieselben Rahmenbedingungen. Auf den Punkt gebracht von gestern: Bauen sei heute "faktisch unmöglich" geworden, Deutschland auf diesem Gebiet nicht mehr wettbewerbsfähig. Neubauprojekte kämen erst bei einer Durchschnittsmiete von 21 Euro auf eine Schwarze Null. Wer heute baut, geht bankrott. Wir müssen runter von überzogenen Baustandards. Eine Lösung könnte die Modulbauweise sein.

  27. 23.

    Es ist schön, dass es neue Flächen gibt, aber Bauen ist heute "faktisch unmöglich" geworden, Deutschland auf diesem Gebiet nicht mehr wettbewerbsfähig. Neubauprojekte kämen erst bei einer Durchschnittsmiete von 21 Euro auf eine Schwarze Null.

  28. 22.

    "Ziel des Senats ist, pro Jahr 20.000 Wohnungen neu zu bauen. Die Hälfte davon soll mit preiswerten Mieten angeboten werden."
    Das Ziel kann man ja haben aber ob dies auch realistisch ist?
    Gestern war in anderen Medien zu lesen: "wer heute baut, geht bankrott"

  29. 21.

    Ich habe damals in der Schule gelernt, dass man Auen, Wiesen, Felder und Wälder, die als Überschwemmungsgebiete dienen, auch als diese belassen sollte. Die Natur weiß schon warum sie dies so eingerichtet hat.

  30. 20.

    Und wieder wird der Osten der Stadt ungefragt zugepflastert.
    In der Mitte der Stadt vergammelt das Tempelhofer Feld,gleichzeitig gibt es immer noch viel Leerstand.

  31. 19.

    Kann man irgendwo nachlesen, wie sich die unterschiedlichen Energieeffizienzstandards konkret auf die Baukosten und Kostenmieten auswirken? Das würde mich wirklich mal interessieren, für Hinweise (auch Offline-Quellen) wäre ich dankbar.

  32. 18.

    Das ist ja alles sehr schön aber um welche neuen 8 Wohngebiete geht es denn nun genau ?? Bisher ist nur von der Elisabeth Aue die Rede & das ist nun auch nicht unbedingt ein ganz neues Vorhaben !!

  33. 16.

    Da entlarvt sich der Senat. Der Bürger soll Emissionen reduzieren, den Fußabdruck verkleinern, aber Auen, Moorlinsen und wichtige Freiflächen, die für das Stadtklima wichtig sind, sollen versiegelt und unter der Emission von tonnenweise CO2 vernichtet werden. Sollten diese Flächen bebaut werden, Flora und Fauna vernichtet und zerstört werden, werde ich meine Genossenschaftswohnung in Berlin aufgeben und Richtung Natur umziehen. Es wird immer unerträglicher hier.

  34. 14.

    Die Wohnkosten bestehen auch aus den Heizkosten. Bei fossilen Heizungen steigen die laufenden Kosten immer weiter. Die CDU sagt das z.B. sehr deutlich. Auch deswegen ist es richtig, klimafreundlich zu bauen.

  35. 13.

    In einem Gebiet zu bauen, das "Aue" heißt geht über kurz oder lang nach hinten los.

  36. 12.

    Mit der Elisabeth-Aue wird eines der letzten Stücke originären Freilands in Berlin zugebaut. Verdichtet doch lieber in den Villenvierteln, da gibt es noch reichlich Platz. Doch die dortige Klientel ist einflußreich und weiß sich zu wehren.

  37. 11.

    In Pankow? Und dann noch das schöne freie Feld der Elisabeth-Aue bebauen?! Hier ist nirgends einer weggezogen oder sonstwas. Gefühlt kommen alle hierher. Und dann noch dort ein Quartier errichten, ohne überhaupt mal daran zu denken, wie die Leute von A nach B kommen. Die Infrastruktur platzt aus allen Nähten. Aber hauptsache bauen, bauen, bauen...

  38. 10.

    Man kann nur hoffen, dass der Senat bei der Verkehrsanbindung seine ideologische Haltung aufgibt. Es braucht leistungsstarke, nicht uferlos teure und schnell zu realisierende Anbindungen mit den Öffentlichen. Das heißt in vielen Fällen: Straßenbahnen statt Luftschlösser.

  39. 9.

    Ja eben. Alles unter 20 EUR kalt ist in Berlin wohl preiswert. Bei uns hier 30 km von Reinickendorf weg, sind schon 10 EUR kalt Neubauvermietung preiswert. Unter 10 EUR kalt ist hier aber bei Wohnungsneubau auch nix zu holen.
    Wichtig ist nur, dass geförderter Wohnungsbau nicht voll in private Invest-Rendite geschüttet wird, sondern in der Hand kommunaler oder in Berlin landeseigener Wohnungsgesellschaften bleibt.

  40. 8.

    "Bis 2040 rechnet der Senat mit einem Bedarf von 222.000 neuen Wohnungen in der Hauptstadt."

    Die Rot-Rot-Grüne Regierung rechnete zuvor mit einem Bedarf von 200.000 neuen Wohnungen bis 2030.
    Aus 20.000 neuen Wohnungen jährlich (diese Zahl wurde und wird regelmäßig jährlich verfehlt) wird nun ein großzügiges Mehr von 22.000 neuen Wohnungen in zehn Jahren?
    Der Wohnungsbau scheint sich unter aktueller Regierung logarithmisch zu verlangsamen...

  41. 7.

    Nachdem die Grünen den Wohnungsbau mit ihren realitätsfernen Vorschriften unnötig massiv verteuert haben, wird es keine preiswerten Wohnungen mehr geben.

    Wenn, nach all den gestoppten Bauprojekten, überhaupt noch gebaut wird, werden sich Normalbürger aus der Mittelschicht diese Wohnungen nicht mehr leisten können.

  42. 6.

    Im Artikel wurde der Begriff „preiswert“ nicht näher definiert. Alle Neubauwohnungen werden aktuell zu 20 Euro kalt je Quadratmeter angeboten. 15 Euro wären da schon preiswert.

  43. 5.

    Die Schwierigkeiten bestehen im EH 55, was aber durchaus plausibel erscheint wenn man an das Klimaziel 2045 denkt...anders wird das nix.

    Wobei EH55 schon sehr effizient ist, der rest wird einfach zu aufwendig im Wohnungsbau....Nichtwohnungsbau (Büro) nochmal schwieriger


    EH 40 ist nicht kostengünstig baubar und alles was besser ist gleich 2x nicht.

    Modularesbauen kann hier sicherlich helfen...denk ich weiss wovon Ich spreche..mein Name steht unter den Piloten des Senats als TGA Planer






  44. 4.

    Wenn es preiswerte Wohnungen in Berlin gibt, überleg ich, dann aus dem Umland auch nach Berlin zu ziehen. Denn hier sind die Wohnungen teuer. Ist das so gewollt?

  45. 3.

    Es ist immer eine Mischkalkulation. Wenn es Wohnunge zu ,8 Eur/qm gibt, dann müssen andere Wohnungen für 20 EUR/qm entstehen damit man im Mittel auf 14 EUR/qm kommt. Will man hieran etwas verändern, muss man weniger subventionierte Wohnungen anbieten. Wer auf der Strecke bleibt sind normale Fqmilien des Mittelstandes, die sich 14 EUR/qm-15 Eur/qm leisten könnten. Die Bauanforderung3n müssen umgehend abgesenkt werden, Kosten für Solar etc. sind kein MustHave, sondern Luxus.

  46. 2.

    Wenn es denn für die Quartiere (die nicht nachverdichtet werden können) Bedarf gibt? In Pankow könnte sich auch etwas ergeben...
    nach dem die GEWOBAU (böswillig) nachverdichtet hat und alle weggezogen sind.

  47. 1.

    Die Bauträger rechnen mit mindestens 18 Euro Kaltmiete bei neu erstellten Wohnungen, um keinen Verlust zu machen. Wie soll das mit preiswerten Mieten funktionieren? Dauersubvention kann nicht die Lösung sein.

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