Bis 20. Juli, jeweils sonntags bis donnerstags in den Nächten ab 22 Uhr.
(Ausgenommen sind alle Brücken- und Feiertage)
Wegen Sanierungsarbeiten sind die Linien U1 und U3 nicht wie gewohnt unterwegs.
Die U1 fährt zwischen den Bahnhöfen Warschauer Straße und Gleisdreieck (oben).
Die U3 ist für Fahrgäste zwischen Krummer Lanke und Gleisdreieck (unten) im Einsatz.
Zusätzlich kann zwischen den U-Bahnhöfen Gleisdreieck und Wittenbergplatz die U2 genutzt werden.
Zwischen Wittenbergplatz und Uhlandstraße stehen die Buslinien M19 und M29 zur Verfügung.
...
Die gleichen Einschränkungen gibt es dann nochmal von September bis voraussichtlich Dezember.
U 2
U 2
Bis auf weiteres
Wegen einer Gleissperrung gibt es Pendelverkehr zwischen Klosterstraße und Senefelderplatz im 15-Minuten-Takt.
Entlang der U2 muss mehrmals zwischen Zügen umgestiegen werden. Bitte planen Sie mehr Zeit ein und umfahren Sie den Bereich möglichst mit Bus, Tram, U6 und S-Bahn.
...
21. März bis 5. Juli
Jeweils sonntags bis donnerstags werden im Nachtverkehr ab 22.30 Uhr zwischen Senefelderplatz und Stadtmitte Busse eingesetzt.
An Feiertagen gibt es keine Eischränkungen.
S-Bahn
S 1
S 1
24. März, 22 Uhr durchgehend bis 26. März, Betriebsschluss.
Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Schöneberg und Zehlendorf.
S 2
S 2
24. März, 22 Uhr durchgehend bis 26. März, Betriebsschluss
Es besteht Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Blankenfelde und Lichtenrade.
31.03. 22 Uhr durchgehend bis 02.04. Betriebschluss
06.04. 22 Uhr durchgehend bis 10.04. Betreibsschluss
Ersatzverkehr zwischen Pankow <> Karow
...
Bis 11. April 2023 Betriebschluss
Es besteht Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Blankenfelde und Mahlow.
Regionalbahn
RE 2
RE 2
18. März, 15.45 Uhr bis 20. März. 3.45 Uhr
Zahlreiche Züge fallen zwischen Lübben (Spreewald) und Lübbenau (Spreewald)/Cottbus Hbf aus und werden durch Busse ersetzt.
RE 3
RE 3
3. März, 20:30 Uhr bis 20. April, Betriebsschluss
Einige Züge dieser Linie fallen zwischen Pasewalk und Prenzlau/Angermünde aus und werden durch Busse ersetzt.
...
Bis 24. März, 23.45 Uhr
Die Züge fallen zwischen Berlin-Gesundbrunnen/Berlin-Hbf./Berlin-Südkreuz und Ludwigsfelde/Jüterbog aus.
Als Ersatz nutzen Sie bitte die S-Bahn zwischen Berlin und Teltow Stadt sowie die Busse zwischen Teltow Stadt und Ludwigsfelde.
Bis 20. Juli, jeweils sonntags bis donnerstags in den Nächten ab 22 Uhr.
(Ausgenommen sind alle Brücken- und Feiertage)
Wegen Sanierungsarbeiten sind die Linien U1 und U3 nicht wie gewohnt unterwegs.
Die U1 fährt zwischen den Bahnhöfen Warschauer Straße und Gleisdreieck (oben).
Die U3 ist für Fahrgäste zwischen Krummer Lanke und Gleisdreieck (unten) im Einsatz.
Zusätzlich kann zwischen den U-Bahnhöfen Gleisdreieck und Wittenbergplatz die U2 genutzt werden.
Zwischen Wittenbergplatz und Uhlandstraße stehen die Buslinien M19 und M29 zur Verfügung.
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Die gleichen Einschränkungen gibt es dann nochmal von September bis voraussichtlich Dezember.
U 2
U 2
Bis auf weiteres
Wegen einer Gleissperrung gibt es Pendelverkehr zwischen Klosterstraße und Senefelderplatz im 15-Minuten-Takt.
Entlang der U2 muss mehrmals zwischen Zügen umgestiegen werden. Bitte planen Sie mehr Zeit ein und umfahren Sie den Bereich möglichst mit Bus, Tram, U6 und S-Bahn.
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21. März bis 5. Juli
Jeweils sonntags bis donnerstags werden im Nachtverkehr ab 22.30 Uhr zwischen Senefelderplatz und Stadtmitte Busse eingesetzt.
An Feiertagen gibt es keine Eischränkungen.
S-Bahn
S 1
S 1
24. März, 22 Uhr durchgehend bis 26. März, Betriebsschluss.
Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Schöneberg und Zehlendorf.
S 2
S 2
24. März, 22 Uhr durchgehend bis 26. März, Betriebsschluss
Es besteht Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Blankenfelde und Lichtenrade.
31.03. 22 Uhr durchgehend bis 02.04. Betriebschluss
06.04. 22 Uhr durchgehend bis 10.04. Betreibsschluss
Ersatzverkehr zwischen Pankow <> Karow
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Bis 11. April 2023 Betriebschluss
Es besteht Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Blankenfelde und Mahlow.
Regionalbahn
RE 2
RE 2
18. März, 15.45 Uhr bis 20. März. 3.45 Uhr
Zahlreiche Züge fallen zwischen Lübben (Spreewald) und Lübbenau (Spreewald)/Cottbus Hbf aus und werden durch Busse ersetzt.
RE 3
RE 3
3. März, 20:30 Uhr bis 20. April, Betriebsschluss
Einige Züge dieser Linie fallen zwischen Pasewalk und Prenzlau/Angermünde aus und werden durch Busse ersetzt.
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Bis 24. März, 23.45 Uhr
Die Züge fallen zwischen Berlin-Gesundbrunnen/Berlin-Hbf./Berlin-Südkreuz und Ludwigsfelde/Jüterbog aus.
Als Ersatz nutzen Sie bitte die S-Bahn zwischen Berlin und Teltow Stadt sowie die Busse zwischen Teltow Stadt und Ludwigsfelde.
Trotz Corona-Krise dürfen Spielplätze in Berlin bisher weiter genutzt werden - so die Maßgabe des Senats. Die Bezirke haben aber inzwischen entschieden, die Nutzung nicht mehr zuzulassen.
Alle zwölf Berliner Bezirke sperren wegen des Coronavirus sämtliche Spiel- und Bolzplätze. Am Mittwoch hatten zunächst Mitte, Marzahn-Hellersdorf, Reinickendorf und Spandau die sofortige Schließung beschlossen, gefolgt von Steglitz-Zehlendorf. Am Donnerstag folgten auch die Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg, Lichtenberg und Tempelhof-Schöneberg der Schließung. Am Freitag gaben auch die Bezirksämter Pankow, Charlottenburg-Wilmersdorf, Neukölln und Treptow-Köpenick bekannt, dass öffentliche Spielplätze geschlossen bleiben sollen.
Begründet wird die Entscheidung mit den aktuellen Ereignissen rund und die Verbreitung des Coronavirus. Der Aufenthalt auf Spielplätzen der Bezirke ist damit für Kinder und Erwachsene ab sofort und bis auf Weiteres verboten. Mit den Schließungen setzen sich die Bezirke von der Senatslinie ab, die Plätze zunächst offen zu halten.
Wie der Spandauer Bezirksstadtrat für Bauen, Wohnen und Gesundheit, Frank Bewig (CDU), mitteilte, sind auch private Betreiber von Spielplätzen angehalten, den Aufenthalt auf ihren Spielplätzen zu untersagen. Das betrifft unter anderem Wohnungsbaugesellschaften. Das Bezirksamt Spandau bittet um Verständnis für die Maßnahme. Ziel sei es, damit weitere Corona-Infektionen einzudämmen.
Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf teilte mit: "Diese schützende Maßnahme dient dem Wohl Aller und leistet einen großen Beitrag zur Aufrechterhaltung des gesellschaftlichen Zusammenlebens und der Gesunderhaltung unserer Bewohnerinnen und Bewohner." Als "grüner Bezirk" biete Marzahn-Hellersdorf alternative Aufenthaltsflächen im Freien, auf denen sich Familien an der frischen Luft bewegen könnten. Auch dort sei aber auf den nötigen Mindestabstand untereinander zu achten, so da Bezirksamt.
Der Reinickendorfer Bezirksbürgermeister Frank Balzer (CDU) erklärte, mit der Schließung folge man den Leitlinien der Bund-Länder-Vereinbarung, um das Risiko einer Infizierung mit dem Coronavirus so weit wie möglich zu minimieren. "Wir halten es für eine fatale Fehleinschätzung des Berliner Senats, nicht die Empfehlungen der Experten, wie am Montag vereinbart, umzusetzen", so Balzer. Spielplätze seien Treffpunkte mit unkontrollierbaren Risiken für Kinder, Eltern und Großeltern zur Weitergabe des gefährlichen Coronavirus.
Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg teilte am Donnerstag mit, die Entscheidung sei auf Empfehlung des Amtsarztes im Bezirk gefallen und zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie wichtig. "Mit der Sperrung der Spielplätze des Bezirks folgen wir der Empfehlung der Bundesregierung: Soziale Kontakte sind so weit wie möglich zu reduzieren", heißt es in der Mitteilung. "Die für Leib und Leben drohende Gefahr durch das Virus wurde als schwerwiegender eingeschätzt als eine zeitlich beschränkte Sperrung."
Auch das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg teilte am Donnerstag mit, die Spielplätze im Bezirk mit sofortiger Wirkung zu schließen, um die große Gefahr von Ansteckungen mit dem Coronavirus SARS CoV 2 zu minimieren. "Auf den Spielplätzen treffen außerdem Gruppen aufeinander, die sonst nicht miteinander in Kontakt sind. Die Ansteckungsgefahr auf den Spielplätzen ist deshalb drastisch erhöht, die Streuwirkung im Falle einer Übertragung enorm", sagte Gesundheitsstadtrat Oliver Schworck.
Pankow wollte sich anfänglich an die Linie von Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) halten, doch am Freitag schloss sich der Bezirk der Sperre an. "Ich bitte Sie eindringlich, dieser Anordnung Folge zu leisten. Diese Maßnahme ist leider ein notwendiges Element zur Senkung der Infektionsrate", begründete Bezirksstadtrat Vollrad Kuhn (Grüne) die Entscheidung.
Müller: Nicht alle Spielpätze lassen sich abriegeln
Der Senat hat noch keine Schließung angeordnet. Der Regierende Bürgermeister, Michael Müller (SPD), verteidigte diese Entscheidung am Freitagmorgen im rbb-Inforadio. Menschen müssten in einer Millionenstadt wie Berlin die Möglichkeit haben, ins Freie zu gehen, sagte Müller bereits am Mittwoch auf einer gemeinsamen Pressekonferenz der Landesregierungen von Berlin und Brandenburg in Potsdam. Außerdem ließen sich nicht alle Spielplätze abriegeln. Man drücke sich aber nicht vor einer Entscheidung, sondern müsse jeden Fall einzeln abwägen, so Müller.
Die Sprecherin der Gesundheitssenatorin sagte am Donnerstag dem rbb, der Senat wolle weiterhin keine grundsätzliche Schließung anordnen. Zur Begründung sagte sie, konsequenterweise müsste eine solche Anordnung dann auch für sämtliche Parks und Grünflächen gelten. Diese Einschränkung würde einer Ausgangsperre allerdings sehr nahe kommen, weil der Senat bereits alle Veranstaltungen, Einzelhandel, Kitas und Schulen bis auf das Notwendigste verboten hat. Diesen Schritt sei man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gegangen, er stünde aber im Raum.
Berliner CDU fordert Spielplatz-Schließungen
Die Berliner CDU hatte am Mittwochmorgen die Schließung von Kinderspielplätzen in ganz Berlin gefordert. Damit reagierte der Vorsitzende der Partei, Kai Wegner, auf die Ankündigung von Gesundheitsministerin Dilek Kalayci (SPD), die Spielplätze offen zu lassen.
"Es liegt in unserer Verantwortung, die Kleinsten unserer Gesellschaft ausreichend zu schützen", sagte Wegner. Auf einem Spielplatz sei es kaum möglich, einen Sicherheitsabstand von anderthalb Metern einzuhalten. Das sei laut Wegner "lebensfremd". Er erwarte, dass die Gesundheitssenatorin sich an die Vereinbarung der Bundesregierung mit den Bundesländern hält.
Auch FDP hält Spielplatz-Schließungen für "alternativlos"
Die FDP-Fraktion im Abgeordnetenhaus schloss sich am Mittag der Forderung der CDU an. Sebastian Czaja, Vorsitzender und wirtschaftspolitischer Sprecher, fordert die sofortige Schließung aller Berliner Kinderspielplätze: "Das öffentliche Leben konsequent zurückfahren heißt nicht nur Schulen und Kitas, sondern auch öffentliche Spielplätze vorübergehend zu schließen", sagte er. Die Vorstellung, Kinder könnten mit Sicherheitsabstand miteinander spielen, bezeichnete Czaja ebenfalls als "realitätsfern".
Gerade weil die aktuelle Situation vor allem für Familien mit Kindern eine "enorme Belastungsprobe" sei, "müssen wir effektiv vorgehen, um die Dauer und das Ausmaß der Krise so gering wie möglich zu halten". Die Politik muss jetzt mit kühlem Kopf agieren und rational handeln. "Eine unverzügliche Schließung aller öffentlichen Spielplätze ist dabei alternativlos."
Bund und Länder hatten am Montag weitreichende Maßnahmen vereinbart, um die Ausbreitung des Virus zu bremsen. Berlin hat sich daran orientiert, aber nicht alle Details umgesetzt. Ab diesen Mittwoch sollen vorerst bis zum 19. April viele Geschäfte in Berlin schließen, ausgenommen sind unter anderem Supermärkte, Drogerien und Banken. Auch der Betrieb von Gaststätten wird begrenzt. In Brandenburg gelten ähnliche Regelungen. Dort sind ab sofort auch Spielplätze geschlossen.
FAQ zum Umgang mit dem Coronavirus
Ich fürchte, infiziert zu sein. Was tun?
Menschen, die befürchten, sich mit dem Coronavirus angesteckt zu haben, sollten vor allen Dingen zu Hause bleiben und telefonisch abklären, ob und, wenn ja, wo sie auf das Virus getestet werden können.
Die Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit hat hierfür eine Hotline geschaltet. Unter der Telefonnummer 030/9028 2828 beraten Experten zwischen 8 und 20 Uhr.
In Brandenburg gibt es seit dem 5. März eine landesweite Hotline für Fragen: Sie ist montags bis freitags zwischen 9 und 15 Uhr unter der Nummer 0331/8683 777 zu erreichen.
Außerdem haben mehrere Landkreise Hotlines eingerichtet:
In Cottbus können unter der Nummer 0355/632 339 von Montag bis Sonntag rund um die Uhr Fragen zu Symptomen gestellt werden.
Das Bürgertelefon für Dahme-Spreewald ist unter 03375/26 2146 zu erreichen (8 bis 18 Uhr).
Für Elbe-Elster lautet die Nummer 03535/46 4600 (8 bis 15 Uhr). Frankfurt/Oder hat unter 0335/552 5300 eine Hotline eingerichtet.
Im Havelland wurde eine Hotline unter der 03385/551 71 19 eingerichtet, die täglich ab 9 Uhr erreichbar, an manchen Wochentagen aber nur bis 14.30 Uhr besetzt ist. Märkisch-Oderland lautet die Nummer 03346/850 6790 (8 bis 16 Uhr).
Und im Landkreis Oberhavel gibt es ein Infotelefon, das unter der Telefonnumer 03301/601 3900 (8 bis 15 Uhr) zu erreichen ist.
In Potsdam-Mittelmark informiert die Hotline 033841/91 111 (9 bis 14 Uhr).
Das Gesundheitsamt Teltow-Fläming hat unter 03377/608 6666 ein Bürgertelefon eingerichtet (8 bis 18 Uhr).
Wer glaubt, betroffen zu sein, kann sich auch direkt an den Hausarzt wenden, sollte dies aber ebenfalls telefonisch tun. Ebenso können Symptome auch mit dem Kassenärztlichen Notdienst besprochen werden (deutschlandweit 116 117). In Berlin wird die Kassenärztliche Vereinigung von der Feuerwehr mit einem Fahrdienst für Corona-Verdachtsfälle unterstützt.
Zudem gibt es ein Bürgertelefon des Bundesministeriums für Gesundheit (Telefon: 030/346 465 100). Auch die Unabhängige Patientenberatung Deutschland steht für Fragen zur Verfügung (0800/011 7722).Für Gehörlose und Hörgeschädigte ist ein Beratungsservice erreichbar per Fax: 030 340 60 66 – 07 oder E-Mail: (info@gehoerlos@bmg.bund.de). Zudem gibt es das Gebärdentelefon.
Wer zur Risikogruppe gehört, in einer Risikoregion [rki.de] war oder mit jemandem aus dieser in engerem Kontakt stand und unter Husten, Fieber oder Atemnot leidet, sollte vorsichtshalber den Kontakt zu anderen vermeiden und sich testen lassen.
Was passiert mit möglichen Infizierten?
Kommt ein Patient mit Atemwegsproblemen, der sich zuvor in einem Risikogebiet [rki.de] aufgehalten hat oder Kontakt zu einer infizierten Person hatte, in eine Praxis, wird er dort in einem separaten Raum isoliert. Er bekommt eine Atemschutzmaske und wird, sofern er zur Risikogruppe gehört, sowohl auf Grippe als auch auf das Coronavirus getestet. Die Auswertung des Tests dauert nach dem Eintreffen der Probe durch einen Kurier im Labor knapp fünf Stunden.
Solange nicht klar ist, ob eine als Verdachtsfall eingestufte Person das Virus in sich trägt, empfiehlt das Robert-Koch-Institut (RKI) eine Isolierung im Krankenhaus. Der Betroffene wird dann in einem Einzelzimmer untergebracht und das Klinikpersonal muss Schutzkleidung tragen.
Fällt das Testergebnis positiv aus, bleibt die Person bis zur Gesundung in der Isolation. Zusätzlich müssen dann auch die Menschen für 14 Tage beobachtet werden, mit denen der infizierte Patient Kontakt hatte.
Was passiert mit Kontaktpersonen?
Um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus weitgehend zu verhindern oder zumindest zu verlangsamen, müssen auch Kontaktpersonen von bestätigten Infektionsfällen möglichst lückenlos identifiziert werden. Ihr Gesundheitszustand wird für die maximale Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) in meist häuslicher Quarantäne beobachtet. In dieser Zeit ist das Gesundheitsamt mit den Betroffenen in engem Kontakt, um rasch zu handeln, falls Symptome auftreten.
Welche Kapazitäten haben die Kliniken?
Die Sonderisolierstation des Landes Berlin an der Charité spielt bei derartigen Seuchen eine wichtige Rolle. Sie befindet sich auf dem Campus Virchowklinikum und ist deutschlandweit die größte ihrer Art. Die Isolierstation werde in Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung des Ausbruchs für positiv getestete Einzelpersonen verwendet, so die Charité. Es gebe dort 20 Betten für besonders schwer verlaufende Krankheitsfälle. Das Krankenhaus habe aber auch weitere Kapazitäten, hieß es.
Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) sieht ihr Bundesland ebenfalss gut gerüstet. Im Ernst-von-Bergmann-Klinikum in Potsdam stehen für solche Fälle generell 28 Betten auf der Isolierstation zur Verfügung, auch in Cottbus gibt es im Fall der Fälle klare Abläufe [ctk.de]. Je nach Bedarf kann man dort bis zu 165 Betten getrennt von anderen Patienten einrichten.
Die Sonderisolierstation des Landes Berlin an der Charité spielt bei derartigen Seuchen eine wichtige Rolle. Sie befindet sich auf dem Campus Virchowklinikum und ist deutschlandweit die größte ihrer Art. Die Isolierstation werde in Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung des Ausbruchs für positiv getestete Einzelpersonen verwendet, so die Charité. Es gebe dort 20 Betten für besonders schwer verlaufende Krankheitsfälle. Das Krankenhaus habe aber auch weitere Kapazitäten, hieß es.Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) sieht ihr Bundesland ebenfalss gut gerüstet. Im Ernst-von-Bergmann-Klinikum in Potsdam stehen für solche Fälle generell 28 Betten auf der Isolierstation zur Verfügung, auch in Cottbus gibt es im Fall der Fälle klare Abläufe [ctk.de]. Je nach Bedarf kann man dort bis zu 165 Betten getrennt von anderen Patienten einrichten.
Die Sonderisolierstation des Landes Berlin an der Charité spielt bei derartigen Seuchen eine wichtige Rolle. Sie befindet sich auf dem Campus Virchowklinikum und ist deutschlandweit die größte ihrer Art. Die Isolierstation werde in Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung des Ausbruchs für positiv getestete Einzelpersonen verwendet, so die Charité. Es gebe dort 20 Betten für besonders schwer verlaufende Krankheitsfälle. Das Krankenhaus habe aber auch weitere Kapazitäten, hieß es.Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) sieht ihr Bundesland ebenfalss gut gerüstet. Im Ernst-von-Bergmann-Klinikum in Potsdam stehen für solche Fälle generell 28 Betten auf der Isolierstation zur Verfügung, auch in Cottbus gibt es im Fall der Fälle klare Abläufe [ctk.de]. Je nach Bedarf kann man dort bis zu 165 Betten getrennt von anderen Patienten einrichten.
Welche Reisebeschränkungen gibt es?
Einige Länder haben die Reisefreiheit momentan massiv eingeschränkt. DasAuswärtige Amt rät deshalb vor Reiseantritt die Botschaft des Ziellandes in Deutschland zu kontaktieren, um zu klären, ob eine Einreise überhaupt möglich ist. Auch Deutschland hat in den vergangenen Tagen mehrfache Auflagen für Reisen im Bundesgebiet oder ins Ausland verschärft. So beschloss dasBundesinnenministerium zuletzt Grenzkontrollen zu verschiendenen Nachbarstaaten kurzfristig eingeführt. Beide Behörden raten eindringlich von unnötigen Reisen ab.
Hinzu kommt, dass viele Reisen gar nicht durchgeführt werden können. Das Angebot der Deutschen Bahn und ihrer privaten Wettbewerber ist eingeschränkt, der ÖPNV fährt in vielen Kommunen in reduziertem Takt. Wer eine Flugreise geplant hatte, sollte unbedingt seine Airline oder den Reiseveranstalter kontaktieren und prüfen, ob der Flug stattfindet oder unter welchen Bedingungen eine Stornierung möglich ist.
Am 1. März wurde der erste Covid-19-Patient in Berlin bekannt, einen Tag später wurde auch in Brandenburg ein Fall bestätigt. Mittlerweile sind es Hunderte.
Ja. Die Ärztin oder der Arzt, der bei einem Patienten den Verdacht auf eine Erkrankung mit dem neuartigen Coronavirus stellt, muss dies unverzüglich (binnen 24 Stunden) dem Gesundheitsamt gemäß Coronavirus-Meldepflichtverordnung melden. Auch das Labor, das das neuartige Coronavirus bei einem Menschen nachweist, muss dies dem Gesundheitsamt melden.
Was ist das Coronavirus?
imago images/Zuma Press
Das Wort Corona stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Krone oder Heiligenschein. Aufgrund ihrer vielen Fortsätze erinnern die Erreger dieser Virengruppe unter dem Mikroskop an eine Krone oder an die Strahlen der Sonnenkorona.
Die Coronavirus-Familie hat viele Typen, die den Mensch befallen können. Einige lösen eine gewöhnliche Erkältung aus, während andere, die ihren Ursprung in Fledermäusen, Kamelen und anderen Tieren haben, in schwere Krankheiten wie Sars oder Mers (Mittlerer-Osten-Atemwegssyndrom) ausgeartet sind.
Das nun erstmals in China entdeckte Sars-CoV-2 ist ein neuer Virenstamm, der zuvor noch nicht beim Menschen gaufgetreten war. Es gehört, wie das Sars-Virus, zu den beta-Coronaviren und hat zu 80 Prozent das gleiche Erbgut wie Sars. Die Proteine, mit denen das Virus an menschliche Zellen andockt, unterscheidet sich jedoch wesentlich von Sars.
Die ersten Fälle traten im Dezember 2019 in Wuhan auf, einer Millionenmetropole in der zentralchinesischen Provinz Hubei. Viele Betroffene konnten als Besucher oder Arbeiter eines Markts identifiziert werden, auf dem Wildtiere lebend verkauft oder zum Schlachten angeboten worden. Offensichtlich spielt dieser Markt eine wichtige Rolle beim Überwinden der Arten für das Virus. Von welchem Tier Sars-Cov-2 zuerst auftrat, ist noch unklar. In Wuhan fanden erste Übertragungen von Mensch zu Mensch statt.
Der offizielle Name für die neue Krankheit lautet inzwischen Covid-19. CO steht für Corona, VI für Virus, D für Krankheit (disease) und 19 für das Jahr, in dem es auftauchte.
Woher kommt das Virus?
Die WHO sucht noch nach der tierischen Quelle für das neue Virus. Bekannt ist: Das Reservoir aller Coronaviren sind bestimmte Fledermaus-Arten, die Hufeisennasen-Fledermäuse. Da Fledermaus und Mensch nicht so eng in Berührung kommen, dass eine Übertragung stattfinden könnte, geht die Wissenschaft von einem Zwischenwirt aus.
Christian Drosten, Virologe von der Charité, sprach sich gegen die Theoriechinesischer Wissenschaftler aus, dass das sogenannte "Schuppentier" oder Tannenzapfentier dieser Zwischenwirt sein könnte: "Schuppentiere fressen keine Fledermäuse, und wir würden schon eher eine carnivore (fleischfressende, Anm. d. Red.) Tierart vermuten, die Fledermäuse jagt", sagte Drosten.
Auch bei Sars und Mers hatten Tiere das Virus an den Menschen weitergegeben: Sars ging 2002 von Schleichkatzen oder Marderhunde auf den Menschen über, ebenfalls in China. Bei Mers waren zehn Jahre später Kamele die Ausgangstiere, das Ursprungsland war Saudi-Arabien.
Wie geschieht die Krankheitsübertragung?
Vermutlich wird Covid-19 auf dem Luftweg weitergetragen. Menschen atmen sogenannte Aerosole ein, winzig kleine mit Erregern bestückte Tröpfchen, die beim Husten oder Niesen entstehen. Offenbar können auch scheinbar Gesunde die Krankheit übertragen. Die Zahl derjenigen, die zwar von dem Virus befallen sind, aber keine Symptome zeigen, wird auf etwa 80 Prozent der Infizierten geschätzt. Viele Menschen können die Krankheit also weitergeben, ohne davon zu wissen.
Zudem ist die Inkubationszeit der Krankheit - also die Zeit, in der die Krankheit noch nicht ausgebrochen ist, vergleichsweise lang. Bis zu 14 Tage können zwischen Infektion und den ersten Symptomen liegen. Dadurch ist das Virus schwer einzudämmen.
Auch Flächen und Griffe, die zuvor von Infizierten angefasst wurden, gelten als Infektionsquellen.
Wie ansteckend ist das Virus?
Im Schnitt steckt ein Infizierter zwei bis drei Menschen an. Ob das so bleibt, hängt davon ab, wie gut die Eindämmungsmaßnahmen sind – die Rate der Weitergabe muss unter den Faktor 1 fallen, um die Ausbreitung von Sars-Cov-2 zu stoppen.
Zum Vergleich: Ein Grippekranker gibt Influenzaviren an zwei bis drei Leute weiter. Besonders ansteckend sind Masern: zwölf bis 18 Personen werden durch einen Infizierten krank.
Die Übertragbarkeit dieses neuartigen Virus ist höher als anfangs gedacht, da es sich ähnlich wie das Grippe- oder Influenzavirus bereits im Rachen vermehrt - und nicht erst in der Lungentiefe wie Sars. Das vereinfacht den Nachweis mit Hilfe von Rachenabstrichen - verkürzt aber auch den Übertragungsweg und erklärt die hohe Ansteckungsgefahr.
Wer ist besonders gefährdet?
Zu den Risikogruppen gehören diejenigen, die schon vorher krank waren. "Eine besondere Risikogruppe sind zudem ältere Menschen, dabei gebe es eine Betonung auf das männliche Geschlecht", so der Berliner Virologe Christian Drosten.
Mit Vorerkrankungen sind vor allem solche Erkrankungen gemeint, die die Immunabwehr schwächen, wie chronische Lungen- oder Nierenkrankheiten. Gefährlich werden könne das Virus auch für Menschen mit transplantierten Organen oder denen, die an einem Tumor leiden, sagte der Leiter der Infektiologie des Gesundheitsamtes Frankfurt am Main, Antoni Walczok, dem Hessischen Rundfunk.
Für die meisten Kinder, jungen Menschen und Menschen im mittleren Alter ist das Coronavirus aller Wahrscheinlichkeit nach nicht lebensgefährdend, wenn sie grundsätzlich gesund sind. Das ist der aktuelle Stand der Forschung. Für Infizierte sei vor allem entscheidend, wie der Körper mit dem Virus fertig werde, sagt Torsten Bauer, Chefarzt für Pneumologie am Helios Klinikum Emil von Behring in Berlin-Zehlendorf, im rbb.
Wie funktioniert der Test?
Beim Verdacht auf das Coronavirus Sars-Cov-2 wird der Erreger in der Regel mit einem molekularbiologischen Test nachgewiesen. Zunächst nimmt ein Arzt eine Probe aus den Atemwegen eines Patienten - entweder einen Abstrich oder ausgehusteten Schleim. Spezialisten bereiten diese Probe dann im Labor auf und suchen mit einem sogenannten PCR-Test nach dem Erbmaterial des Virus. Vereinfacht gesagt wird dabei ein bestimmter Abschnitt des Viren-Erbguts millionenfach kopiert.
Die Kopien werden mit einer sogenannten Sonde farblich markiert. Diese Farbmarkierung kann dann mit komplexen Geräten sichtbar gemacht werden. Sind entsprechende Farbsignale vorhanden, handelt es sich um eine "positive Probe". Unter idealen Bedingungen dauert ein solcher Test im spezialisierten Labor drei bis fünf Stunden.
Getestet werden nach Angaben von Stephan Hofmeister, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, nur ernsthaft Erkrankte, die auch Kontakt zu infizierten Personen hatten. Die Kosten für die Tests übernehmen die Kassen.
Was sind die Symptome?
Husten und Fieber sind die häufigsten Anzeichen für Covid-19, aber auch andere Erkältungssymptome wie Schnupfen oder Halskratzen oder Fieberkönnen Anzeichen sein. Laut RKI leiden einige Betroffene auch an Durchfall.
Die Erkrankung tritt in der Regel als Erkältungskrankheit in Erscheinung. Kinder sind praktisch nicht betroffen. Die besondere Risikogruppe sind ältere Patienten. Es erkranken mehr Männer als Frauen.
Bei einigen Patienten nimmt die Erkrankung einen schwereren Verlauf und führt dann zu Atemproblemen und einer Lungenentzündung. Bei Menschen mit einem schweren Krankheitsverlauf dauert die Krankheit drei bis sechs Wochen, bis sie wieder abklingt. Wahrscheinlich sind die Betroffenen während der gesamten Erkrankungszeit ansteckend. Leichter Betroffenen erholen sich innerhalb von zwei Wochen.
Todesfälle traten bisher vor allem bei Patienten auf, die älter waren und/oder bereits zuvor an chronischen Vorerkrankungen litten.
Wie kann ich mich schützen?
Das wirksamste Mittel gegen ansteckende Atemwegskrankheiten - ob Grippe, Coronavirus oder Erkältung - ist Hygiene: Viel Händewaschen, wenig Händeschütteln, und nicht in die Hand niesen und husten. Ein Mindestabstand von ein bis zwei Metern zu krankheitsverdächtigen Personen kann ebenfalls helfen. Zudem sollten Innenräume häufig gelüftet werden.
Atemmasken können große Mengen an Tröpfchen durch Niesen und Husten abwehren. Sie halten Nutzer auch davon ab, sich an Mund und Nase zu fassen - ein weiterer Weg, um Keime zu stoppen.
Das RKI betont jedoch, dass Händewaschen, Abstandhalten von Kranken und nicht in die Hand zu husten die wichtigsten Maßnahmen gegen die Virusverbreitung sind. "Hingegen gibt es keine hinreichende Evidenz dafür, dass das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes das Risiko einer Ansteckung für eine gesunde Person, die ihn trägt, signifikant verringert", heißt es.
Welche Vorsichtsmaßnahmen sind (im Fall einer Pandemie) angeraten?
Das Auswärtigen Amt empfiehlt seit dem 23. Januar 2020, nicht nach Wuhan zu reisen. Auch Reisen nach China sollten auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Wer verreisen will, sollte sich auf den Seiten des Auswärtigen Amtes informieren, ob es für das anvisierte Reiseziel eine Reisewarnung gibt.
Um Engpässe zu vermeiden und um sich notfalls für einige Wochen lang zu Hause versorgen zu können, ist es angeraten:
– ausreichende Monatsmengen an wichtigen verschreibungspflichtigen Medikamenten zu haben (soweit nötig und möglich)
– ausreichenden Vorrat an nicht-verderblichen Lebensmitteln anzulegen
– sich Gedanken über zusätzlichen Schutz und Fürsorge nahestehender Freunde, Verwandter und Familienmitglieder machen, besonders Ältere und Kranke, vor allem Menschen mit geschwächtem Immunsystem (Krebs, Diabetes, Autoimmunerkrankte)
– Sorge um kranke Familienmitglieder sicherstellen und gleichzeitig versuchen, sich nicht anzustecken
– frühzeitig Möglichkeiten für Betreuung kranker Kinder organisieren
Welche Behandlung gibt es für Infizierte?
China vermeldete im Januar erste Erfolg bei der Behandlung betroffener Patienten - Fieber und Atemwegssymptome seien zurückgegangen, das Virus nicht mehr nachweisbar. Allerdings ist unklar, womit die Chinesen behandelt haben.
Der WHO zufolge gibt es bislang weder eine Impfung noch eine spezielle Therapie gegen Sars-Cov-2. Vielmehr werden die Patienten symptomatisch therapiert: mittels Gabe von Sauerstoff, Antibiotika, fieber- und schmerzsenkenden Therapien sowie Stabilisierung des Flüssigkeitshaushaltes.
Virologe Christian Drosten gab sich im Tagesschau-Interview zuversichtlich, dass möglicherweise eines der gegen Sars entwickelten Medikamente auch gegen Sars-Cov-2 helfen könnte. Auch ein HIV-Medikament und ein Malaria-Medikament habe sich als wirksam erwiesen.
Anders sieht es bei der Impfung aus: "Das Sars-Virus ist gerade in seinem Hauptoberflächen-Protein doch ausreichend unterschiedlich von diesem neuartigen Coronavirus. Wir müssen also bei der Impfstoffentwicklung von null anfangen. Es wird nicht so sein, dass ein Sars-Impfstoff einfach so quer verwendet werden kann", erklärte Drosten auf dem Press Briefing des SMC und der Akademie der Wissenschaften Leopoldina.
Gibt es Immunität gegen das Virus?
Viele Experten sind der Meinung: Ja, nach überstandener Covid-19-Erkrankung ist man immun gegen den Erreger. Christian Lindmeier, Sprecher der Weltgesundheitsorganisation WHO, sprach am 26. Februar im Inforadio-Interview allerdings davon, dass man noch nicht wisse, ob eine Immunisierung eintrete und wie lange die dann Bestand haben könnte.
Wie hoch ist die Sterberate?
Christian Drosten, Leiter der Virologie an der Berliner Charité, bezifferte am Montag, 2. März, die Covid-19-Sterberate nach den derzeitigen Daten auf 0,3 bis 0,7 Prozent. Von 1.000 Infizierten würden demnach drei bis sieben Personen sterben, so Drosten. Wahrscheinlich liege die tatsächliche Rate aber sogar noch darunter.
Zuerst hatte es geheißen, die Sterberate liege weitaus höher, nämlich bei ein bis zwei Prozent.
140 Kommentare
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Und was ist mit meinen Sorgen? Meine 89 jährige Mutter hat nach Umstellung der Uhren immer große gesundheitliche Probleme. Ich schreibe nicht aus Spaß über das Thema. Es war nun wirklich genug Zeit für die Abschaffung.
„ Abschaffung der Sommerzeit“... Wir haben nun gerade ganz andere Sorgen, insbesondere die systemrelevanten Organisationen sind mit anderen Dingen voll ausgelastet. Da kommen Sie mit der Sommerzeit... Wie schön, dass es Ihnen sonst gut geht.
Ja, wie einige schon bemerkt haben, sind die öffentlichen Spielplätze nun zu, aber auf den Spielplätzen der Wohnsiedlungen geht es dennoch weiter. Weshalb Eltern sich nicht mal zurücknehmen können und nur mit ihrer eigenen Kindern etwas unternehmen, erschließt sich mir nicht. Rausgehen und spielen ist wichtig und gut. Aber muss das nun zusammen mit anderen Familien stattfinden?
Ihre Kritik ist unangebracht, da Sie nicht auf Heikes Aussage eingehen. Klar dürfen und sollen sogar alle raus an die frische Luft. Aber auch ich musste mit Erschrecken feststellen, dass es gerade die Älteren sind, denen Abstand sch...egal ist, die rücken Anderen gnadenlos auf die Pelle. Genau wie Heike es beschrieb! Das ist nicht nur für diese Leute selbst unverantwortlich sondern allen Anderen gegenüber. Einfach Hirn einschalten und alles wäre gut. Durch die Unvernunft Weniger leiden am Ende Viele!
137.
Es ist ja gewissermaßen schön und gut, dass die Bezirke endlich eine gemeinsame Linie fahren. ABER: nun tummeln sich die Eltern+Kinder auf landesfremden Spielplätzen rum; nämlich auf solche, die inmitten von Wohngebieten erbaut worden sind. Unsere Hausverwaltung hat das Büro dicht gemacht. Spielplätze stehen für alle offen und keiner kontrolliert. Ist doch genauso blöd: landeseigene Spielplätze werden dicht gemacht, die anderen bleiben offen. Dann hilft wohl doch nur die Ausgangssperre ... ??!!?
136.
Ergebnis hier im und vor dem Haus: Die Kinder spielen zusammen (!!!)in der Wohung oder auf der Wiese vor dem Haus.
Liebe Entscheidungsträger, gegen die komplette Verblödung großer Teile der Bevölkerung kommt ihr nicht an. Eine Ausgangssperre ist nicht nur sinnlos, sie ist kontraproduktiv. Spielplätze zu sperren ebenso.
Hier liegt ein Mißverständnis vor. Mir geht es um die Abschaffung der Sommerzeit. Die Vorteile können jetzt eh nicht genutzt werden Die Politik hat uns schon viel zu lange verschaukelt: Von den Politikern begrüßt, beschlossen, nicht gleich beschlossen, doch nicht beschlossen, nicht umgesetzt, wird später umgesetzt oder doch keine Einigung erzielt...* - Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt zum Handeln.
*zutreffendes Ankreuzen
Wenn meine Kinder gefährdet wären, dann würde ich ebenso Abstand halten und dies auch von anderen erwarten. Und ich müsste wohl öfters zu Hause bleiben.
Natürlich dürfen ältere auch rausgehen. Aber haltet verdammt nochmal Abstand von meinen Kindern und anderen. Die Konsequenz ist doch, dass noch mehr Einrichtungen geschlossen werden, wenn ihr es nicht tut. Ja und es regt mich auf, denn ich bin weder egoistisch und ignorant wie hier wohl behauptet wird, denn ich halte Abstand und bleibe trotzdem sehr viel mit meinen Kindern zu Hause.
132.
Interessante Debatte.
Ich versuche Abstand zu halten so gut es geht, das Problem... es ist einseitig. Im Supermarkt stellen sich die Leute so nah an mich, ich könnte ***.
Das schöne dabei, ich habe zwei Kinder 3 Jahre und ein Neugeborenes. Glaubt irgendwer jemand würde uns aus dem Weg gehen? Auch unser Sohn weint, weil wir Spielplätze seit einer Woche meiden, gehen eben dafür in den Wald oder ganz weit raus aufs Land, wo uns keiner begegnet. Mittlerweile versteht er es. Wir leben auch in der Großstadt, Länderdreieck Neukölln, Treptow und Kreuzberg und man kann auch hier wunderbar Leute meiden. Also bitte stellt euch nicht an, zeigt eure solidarische Seite und geht euch aus dem Weg! Ich hab keine Lust einen Anruf von meiner Mutter zu bekommen sie habe sich infiziert und dabei treffen wir sie nicht mehr.
Doch solange keine Ausgangssperre herrscht, wird der egoistische Mensch sich um sich selbst kümmern. Man sieht doch auch die Ignoranz im Supermarkt.
Einfach mal den Kopf einschalten und zuhause bleiben. Die Kinder in der Wohnung zu bespaßen kann ja wohl nicht so schwer sein. Wegen Menschen wie Ihnen werden wir demnächst Ausgangssperre bekommen. Danke auch.
Dann warten Sie mal ab, wie sich das entwickelt. Mit Grippe ist das jetzt nicht vergleichbar. Informieren würde nicht schaden. Und was die Kinderlieb anbelangt, das Spielen draußen. Da möchte ich diese Mutti mal hören, wenn Kinder im Gegensatz zu den Älteren besonders stark gefährdet wären.
Nah ihrer Logik ist eine Ausgangssperee unausweichlich. Was machen Sie dann? Kinder können sich auch mal allein beschäftigen, was ist daran so schlimm?
128.
Danke an Jade. Manche sehen in ihrer Welt immer nur das, was sie selber sehen wollen!
Hallo jemand, herzlichen Glückwunsch zu soviel Ignoranz und Egoismus. Ich finde das ganze auch nicht toll. Ich muss meinem Kind auch erklären das viele Sachen jetzt nicht gemacht werden können...und mein Kind versteht es. Seien Sie froh das Sie gesund sind....
Warum sollen die Kinder die Freiheit haben, draußen umherzulaufen und die Ü60-Jährigen nicht. Sie gehören genauso zu unserer Gesellschaft wie die Kinder auch. Und auch für Ü60-Jährige ist die Bewegung und frische Luft unglaublich wichtig. Eben damit sie möglichst lange fit bleiben. Mag sein, dass Kinder eines gewissen Alters dies noch nicht ganz verstehen. Es gibt aber auch andere Dinge, die sie noch nicht verstehen können zB dass man nicht am offenen Fenster im 10. Stock eines Hochhauses spielen darf weil man sonst rausfällt und tot ist. Nur weil sie es nicht verstehen, erlaubt man es ja nicht.
Gerade weil Erwachsene es besser verstehen, könnt man ja diese bitten, Abstand zu halten statt sich den Kindern mit "Hast du ein tolles Laufrad ... etc." zunähern.
Aber von den Ü60 zu verlangen, dass sie Zuhause bleiben sollen, während die Kleinen rausdürfen, find ich nicht ok.
Außerdem gibt es noch genügend andere Risikogruppen, die U60 sind wie zB Krebspatienten, Lungenkranke. Die sollen auch alle Zuhause bleiben? Dann dürfen ja nur noch Kinder und Eltern raus.
125.
Hat die Politik eigentlich auf dem Schirm, dass die Umstellung der Uhren auf Sommerzeit eine Verhöhnung der Menschen darstellt? Man soll doch das Tageslicht nutzen und sich länger draußen aufhalten können. Zum Beispiel in Parks und Biergärten.
Sehr gut! Am besten auf die Titelseite jeder Zeitung unter Nennung weiterer für sich allein denkender Gruppen. Unsere Gesellschaft ist immer noch in zu viele einzelne Gruppen geteilt, die gegeneinander statt miteinander kämpfen. Wir haben zur Zeit nur einen Feind, den es vorrangig gilt zu bekämpfen: Corona! Stattdessen geht es um einzelne Interessen und Egoismus. Wir werden gerade alle getestet und laufen Gefahr zu versagen. Schade eigentlich, weil unnötig...
Die Corona-Lage in Berlin und Brandenburg: Wie viele Covid-19-Erkrankte liegen in den Kliniken? Wie entwickelt sich die Lage? Alle wichtigen Erkenntnisse in ständig aktualisierten Grafiken. Von Haluka Maier-Borst, Jenny Gebske, Arne Schlüter und Sophia Mersmann