Video | Michael Müller zur Coronakrise - "Richtig, dass Hamsterkäufe als asozial bezeichnet werden"

Mi 18.03.20 | 20:00 Uhr
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Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller äußert sich am 18.03.2020 zur Coronakrise in Berlin. (Foto: rbb)
Video: rbb|24 | 18.03.2020 | Bild: rbb

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FAQ zum Umgang mit dem Coronavirus

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35 Kommentare

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  1. 35.

    Insgesamt hoffe ich, dass einige Politiker (Sören, Müller, etc.) endlich besonnen reagieren und nicht weiter irgendwelche wilden Schüsse vornehmen, statt Maßnahmen sinnvoll zu planen, umzusetzen und nachzujustieren. Wenn Politik und Medien nicht besonnen agieren, tun es auch der Bürger nicht, wie wir an dieser Diskussion sehen und draußen zu erleben ist. Die Ausgangssperre kommt vielerorts, statt wie angekündigt Beobachtung und eine Auswertung am Sonntag. Medien und Politiker sollten die Bürger nicht aufstacheln sondern beruhigen und appelieren. Alles andere bringt nur Panik und Ärger. Wer es gar nicht raffen will: ab in Haft,aber nur dir, nich alle.

    Wussten Sie, dass für das Klinikpersonal 24/7 Rufbereitschaft besteht und freie Tage ausgesetzt werden? Wie lange soll das gutgehen? Leider gibt es weitere nicht nachvollziehbare Entscheidungen, die unsere Situation verschlimmern. Ich hoffe anderen ist klargeworden, was ich sagen möchte; wir verstehen uns nicht, das ist offensichtlich.

  2. 34.

    Die Gegenfrage erachte ich als unhöflich, da sie keinerlei Antwort auf die berechtigte Frage gibt.

  3. 33.

    Gegenfrage: Woher kommt Ihre Unsicherheit, woher kommt Ihr Misstrauen gegenüber Staat und Mitmenschen?

  4. 31.

    Ihnen geht es zu sehr um Sie selbst. Es werden hier Hamsterkäufe kritisiert, nicht Sie! Eine Diskussion macht insofern keinen Sinn, da Sie auf sich neue selbstbezogene Themen bringen, um zu argumentieren. Ich rede von A, Sie von B. Des Weiteren muss ich noch lesen, was für eine Person und ich bin und wie wohl meine Haltung Ihrer Meinung ist, welche auf Ihrer eigenen Interpretation münzt und auf Aussagen von Ihnen, die ich nie so gebracht habe.

  5. 30.

    Ich kritisiere die Haltung und Aussagen sowie undifferenzierte Kommunikation der Politik, die zu Fehlverhalten und Problemen in der Gesellschaft führen, statt zu helfen. Derzeit überschlagen sich Meldungen, es gibt ständig Veränderungen u. Einschränkungen, von denen behauptet wurde, es würde sie nicht geben. Mega-Staus an den Grenzen mit tausenden Menschen sind weitere unkalkulierbare Risiken bei einer Pandemie und für die Versorgung. Das löst bei Menschen Misstrauen und Hamsterkäufe aus. Ich verstehe es, aber verteidige es nicht.

    Jeder sollte Vorräte haben und lediglich nachkaufen müssen und das werfe ich den Bürgern vor, die sich beschweren, es gäbe nichts. Ich selbst betreibe Vorratshaltung seit ca. 20 Jahren, wofür ich bisher belächelt wurde. Nun wird man beleidigt, wenn man für Risikopatienten einkaufen geht, was durch undifferenzierte Politiker-Aussagen ausgelöst wird, wie auch die Hamsterkäufe. Das führt zu Spaltung und nicht notwendiger Solidarität, wie gefordert.

  6. 29.

    Ich gehe nach Feierabend einkaufen. Ich kaufe was ich brauche und wenn das gewünschte nicht da ist, probiere ich etwas anderes. Und Toilettenpapier kaufe ich wenn ich eine Packung bekomme und sie auch wirklich brauche.
    Aber interessant zu lesen ist, das Viele die hier kommentieren denken, sie machen es besser als die anderen.
    Jeder empfindet diese jetzige Situation anders. Der eine brauch eine Vorratshaltung, andere leben mit dem was sie haben und kaufen das, was sie bekommen. An beiden Einstellungen ist nichts verkehrt.

  7. 28.

    Das habe ich nie behauptet. Sie lesen zudem nicht richtig, ich gehe nicht im Supermarkt einkaufen. Stimmt zwar nicht zu 100 %, da ich dort auch mal Schokolade kaufe und gestern ne Backmischungen für Hefeteig, aber in der Regel bin ich dort nicht anzutreffen. Mein Brot kaufe ich bei einer Nachbarin; bei ihr gibt es täglich frisches Brot und das für jeden Kunden. Ist es alle, wird nachgebacken und muss nicht über geschlossene Grenzen geliefert werden.

    Weil ich dafür sorge, dass Risikopatienten nicht unnötig unter Menschen müssen und meine Frau Menschen pflegt, sind wir in Ihren Augen Egoisten? Interessant! Sie beleidigen mit dieser Haltung Menschen, die eben nicht nur an sich denken. Vielleicht haben wir die Ansprache unserer Kanzlerin auch falsch verstanden, die Solidarität gutheißt, wie auch Vorratshaltung. Was tun Sie denn gegen die Krise oder für Menschen/Patienten? Tägliches Einkaufen und Meckern gegen Covid-19? ;-)

  8. 27.

    Wenn du angeblich selbst keine Hamstereinkäufe tätigst,frag ich mich,warum du das hamstern verteidigst und auf der anderen Seite den Leuten vorwirfst keine Vorräte zu haben. Das widerspricht sich enorm,denn wer Vorräte hat,wird nicht hamstern.

    Ich hab auch keine Probleme,aber trotzdem tun mir die Leute leid,die jetzt etwas brauchen und es nicht bekommen können,weil manche zu gierig sind.
    Und wenn sich alle normal verhalten würden,gäbe es eben keine Probleme..

  9. 26.

    Haben junge Menschen Ihrer Meinung nach weniger Rechte, als ältere Menschen? Ich sehe ehrlich gesagt in der Regel ältere Menschen mit vollen Wagen die Läden verlassen. Aber wo ist die Altersgrenze, ab der es in Ordnung ist, Vorräte anzulegen und ab wann nicht? Müssen eigentlich nur noch die Rentner überleben oder geht es um die Gesellschaft?

    Woher nehmen Sie die Expertise, dass Vorratshaltung eine Gewinnerzielungsabsicht verfolgen würde? Laut Politik wird es doch keinen Versorgungsengpass geben und noch während das behauptet wird, ist er bereits da; so scheint es.

    Aber nochmal: die Läden sind voll mit Nahrungsmitteln! Nur Nudeln, Kartoffeln, Klopapier und Hefe sind knapp; soweit ich das beurteilen kann.

  10. 25.

    Der Staat schickt einen in Quarantäne und lässt dann einen verhungern, ganz genau. Sie haben recht. :)

  11. 24.

    Es geht hier übrigens um Hamsterkäufe. Nicht darum sich langfristig einen Vorrat für 10 Tage aufzubauen. Sie reden am Thema vorbei.

  12. 23.

    Da bin ich wohl immer in den falschen Läden. Ging auch in erste Linie über die Begründung für den Nudelkauf bei den Bürgern.

  13. 22.

    Ein Argument einfach erwidern, ist kein Argument. Wie ich bereits schrieb, kaufe ich Ihnen im Supermarkt um die Ecke nichts weg; also doch, dort habe ich gestern 3 Packungen Hefeteigmischung gekauft, weil Trockenhefe schon lange nicht zu bekommen ist. Also meine Risikogruppen-Nachbarn sollen verrecken und nichts essen, oder was ist Ihr Argument?

    Wieviel ich einkaufen gehe, habe ich Ihnen nicht mitgeteilt. Es sind definitiv keine Hamsterkäufe (3 Kisten Wasser für 3 Familien); wie ich dabei "anderen etwas wegkaufe", erschließt sich mir nicht. "Nur im Notfalls raus" und nicht "regelmäßig einkaufen". Wie passt diese Maßnahme zur Vermeidung der Verbreitung des Virus, worum es uns ja geht, zusammen mit der Aufforderung, nicht mehr als 1 Packung Nudeln zu kaufen? Warum glauben Sie, das ein "normaler" Einkauf für mehrere Familien ein Hamsterkauf wäre und man anderen etwas wegkauft? Und wieso sehen Sie ständig Menschen "Hamsterkäufe" durchführen, wenn Sie nicht selbst ständig einkaufen sind?

  14. 21.

    Wo steht in dem Beitrag von Todde dass er im Supermarkt um die Ecke das Brot kauft?
    Wie weit sollten wir den fahren für Brot?

  15. 20.

    Asozial ist es, wenn junge Menschen die Laeden leerkaufen und auf diese Weise eine Versorgungskrise hervorrufen. Hier scheint auch weniger der Eigenbedarf sondern eher die Hoffnung, durch spaeteren Verkauf der gehorteten Produkte hohe Gewinne erzielen zu koennen, die Triebfeder des Handelns zu sein.

  16. 19.

    Tun Sie doch bitte nicht so, als ob Sie ALLE kennen würden. :)

  17. 18.

    Wenn Sie für Nachbarn einkaufen und dafür anderen Leuten, u.U. älteren Menschen in ihrem Supermarkt um die Ecke das Brot weg kaufen, sodass diese einen weiteren Weg nehmen müssten zur nächsten Kaufhalle, um Brot zu bekommen, ist das für mich asozial. Sie denken an Ihre Familie und Ihre Nachbarn, aber es gibt halt eben noch mehr Menschen, als nur diese. Haben Sie daran schon gedacht?

  18. 17.

    Also ich habe noch heute in diversen Laeden Kartoffeln im Angebot gesehen ...

  19. 16.

    Bei latent aggressiver Grundhaltung ist eine Diskussion eher sinnlos. Mit Ihnen möchte ich mich gern nach der Corona-Krise unterhalte. Sie haben ggf. keine Vorräte, was sicher nicht meine Schuld ist und ich habe Vorräte für meine Familie und für unsere alten Nachbarn (70 - 90jährige) mit vorgesorgt, was sicher nicht Ihr Verdienst ist.

    Meine Frau arbeitet im Gesundheitswesen und wir kaufen deshalb nicht regelmäßig ein, weil wir uns schützen sollen. Vielleicht sollten wir aufhören uns um Menschen zu kümmern und stattdessen lieber auch zu Hause bleiben. Ist sicherer für uns und Sie brauchen keinen Kontakt zu "Asozialen" zu befürchten, falls Sie zeitnah krank werden sollten. Als Dank wird man bereits an der Kasse beschimpft, gestern von Herrn Müller und nun von Ihnen. Wo ist da die geforderte Solidarität für medizinisches Personal und gute Nachbarn?

    Kartoffel gibt's übrigens auf jedem Wochenmarkt! Es gibt da draußen mehr als Rewe, Edeka, Aldi und Lidl!

  20. 15.

    Ich hab nichts gehamstert und jetzt haben z.B. Edeka und Rewe ihre Preise mächtig erhöht.
    Das ist die Belohnung für diejenigen die sich korrekt verhalten.
    Ich arbeite in einem sogenannten Systemrelevanten Beruf. Komisch das die meisten von uns so mies bezahlt werden wo wir doch so wichtig sind.
    Na ja Hauptsache die Top-Leute sitzen jetzt sicher zu Hause und kassieren hinterher noch kräftig vom Staat ab.
    Ich werde trotzdem meine Arbeit tun solange es geht und wünsche mit gutem Gewissen allen das Beste.

  21. 14.

    Wer Menschen als asozial bezeichnen muss, um seine eigenen Fehler zu kaschieren, der ist asozial. Ich brauche keine Hamsterkäufe zu tätigen und ich habe seit ca. 8 Wochen kein Klo-Papier mehr gekauft. Kartoffeln durchaus mehrfach; kaufen wir jede Woche frisch auf dem Wochenmarkt vom Bauern aus der Region. Tut doch nicht alle so, als ob ihr mich kennen würdet, nur weil ich Herrn Müller nicht zugestehen möchte, für seine Versäumnisse nun noch andere verantwortlich zu machen und Anti-Solidarität und Beleidigungen zu streuen. Niemand hat vor, eine Ausgangssperre zu verhängen. Gestern wurde sie wahrscheinlich und spätestens Montag wird sie da sein; so meine Auffassung.

    Alle die derzeit jammern, haben sich vermutlich nicht an die Empfehlungen der Bundesregierung gehalten, nicht immer nur den Tagesbedarf einkaufen zu gehen. Hier die politische Empfehlung zum "Hamstern": https://www.bbk.bund.de/DE/Ratgeber/VorsorgefuerdenKat-fall/VorsorgefuerdenKat-fall_Einstieg.html

  22. 13.

    Die Politik hat versagt und muss dafür die Verantwortung übernehmen und nicht an Menschen abdrücken, die sich für andere einsetzen. Wir kaufen für teilweise 3 Familien ein, da wir als Großkunden besseren Zugang zu Waren haben. Dafür sind wir von Unwissenden bereits beschimpft worden, weil alle sofort von „Hamsterkäufen“ ausgehen.
    Das halte ich für kritisch und absolut nicht förderlich für ebenfalls geforderte Solidarität. Sie können ja gern mal in 1 bis 2 Wochen schauen, ob Sie wirklich weiterhin einfach so einkaufen gehen können. Quarantäne bedeute: Sie dürfen nicht raus und niemand zu ihnen; also nix mit Schlendern im Supermarkt.
    Die aktuellen Maßnahmen führen zu Massenansammlungen von Menschen auf den Autobahnen (70 km Stau!!!), die dort gemeinsam sitzen und Karten spielen und sich danach in alle möglichen Länder verteilen. War einer davon infektiös, haben wir Fallzahlen, welche das Gesundheitssystem garantiert kollabieren lassen werden.

  23. 12.

    Wer bitte versorgt alte Leute in Quarantäne?
    Erinnert an den alten Osten / Westberlin immer nach andern Fragen anstatt selber Vorsorge treffen.

  24. 11.

    Nicht immer gleich über andere meckern und alles meinen besser zu wissen. Es ist nun einmal ein Fakt das es zum Beispiel Engpasse gibt. Es ist schon leicht …… zu meinen von einem Markt in Köpenick für den Rest der Region Rückschlüsse ziehen zu können. Zudem gehen Sie nicht auf das Beispiel mit den Nudeln ein, da sie vollkommen am Thema vorbei …….

  25. 10.

    Jetzt ist argumentieren schon asozial. Sie liefern nicht einmal Argumente; sie "kotzen" einfach nur rum. Wenn Sie meinen, dass uns das weiterbringt. 15 Packungen Nudeln entsprechen 7,5 kg; das essen 2 Kinder mit Eltern in knapp einer Woche weg, wäre also ein ganz normaler Wocheneinkauf. Fragen Sie die Leute an der Kasse, ob sie Single sind, wenn Sie davon ausgehen, dass es nur 1-Personen-Haushalte gibt? Sollen wirklich weiterhin täglich Mini-Mengen gekauft werden? Dann treffen wir uns täglich alle im Supermarkt; alle anderen Maßnahmen also für die Katz. Und wer hält keinen Abstand, hustet in die Hand und desinfiziert nicht; richtig, die Risikogruppen.

    Alles nur Geheule, weil selbst nicht rechtzeitig vorgesorgt wurde. Es fehlt in den Läden nur der Kram, den jeder haben will; der Rest ist da! Kein Klo-Papier? Probier es mal damit mit einer mobilen Po-Dusche; warum geilen sich alle so an Nudeln und Klo-Papier auf? Gibt es nur noch Mitläufer?

  26. 9.

    Na raten Sie mal, warum die Kartoffeln weg sind? Wegen den Hamsterkäufen! Und noch einmal, glauben Sie ernsthaft, man wird nicht versorgt, wenn man in Quarantäne ist? Mich würden Ihre Antworten interessieren!

  27. 8.

    Es ist asozial. Wer das nicht versteht,war sicher selber hamstern. An der Versorgungssituation hat sich doch nichts geändert und es wird auch keinen Mangel an Klopapier geben.

    Aber wundern tut mich dieses egoistische Verhalten in der Gesellschaft nicht wirklich. Ist von der Politik ja auch gewollt.

  28. 7.

    ... sorry, aber wo leben Sie? Das Toilettenpapier nicht zu bekommen ist, ja aber Kartoffeln ???? Wir sind beide berufstätig und müssen auch raus zur Arbeit und können demnach erst am späten Nachmittag einholen. Bei uns in Köpenick gab es gestern Obst und Gemüse in vollem Umfang. Und auch die komplette Palette der Dosen war noch vorrätig. Vielleicht sollten wir den Mitarbeitern im Supermarkt auch die Zeit geben, auszupacken. Immer nur meckern, das ist kein Zusammenhalt. Die Mitarbeiter sind gerade echt nicht zu beneiden und ich ziehe meinen Hut vor ihnen. Und wenn eine Familie mit ihren 4 Kinden einkaufen geht und jedes Kind 2 Pakete Toilettenpapier kauft, wenn es gerade ausgepackt wurde, da fragt man sich, ob der Schuss nicht gehört wurde. Aber so ist der Mensch anscheinend gestrickt.

  29. 6.

    Vollkommen die Politik hat versagt. Jetzt wird nach Schuldigen gesucht. Was als asoziale Hamsterkäufe diffamiert wird, kann auch nötige Vorsorge sein. Sagen wir eine Ehepaar mit 4 Schwiegereltern. Wenn eine Quarantäne dort für 14 Tage sind 15 Packungen Nudeln sicher zu wenig. Zumal es seit Tagen keine Kartoffeln mehr gibt.

  30. 5.

    Es wurde NICHTS beschönt! Hamsterkäufe SIND asozial! Bei einer Ausgangssperre darf man noch immer einkaufen. Oder glauben Sie, man lässt einen verhungern? Was hätte man da gewonnen?

  31. 4.

    Noch asozialer ist es, für die Pandemievorsorge nicht genug Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel als Bundesland und Staat vorzuhalten.

  32. 3.

    Während ich dem zweiten Teil ihres Posts komplett zustimme, sehe ich den ersten kritisch. Man darf erst einmal nicht vergessen, dass eine solche Pandemiekrise auch für Deutschland Neuland ist. Da geschehen zwangsläufig Fehler. Zweitens wollte man Panik vermeiden. Denn Angst macht dumm, das sieht man gerade besonders schön an jenen "Preppern", die momentan versuchen durch Massenkäufe von Klopapier einen Teil ihrer gefühlt verlorenen Alltagskontrolle zu kompensieren. An einem Mangel an Toilettenpapier ist noch niemand gestorben! Die Ausgangssperre wird kommen, aber sie wird nicht beinhalten, dass man nicht mehr einkaufen darf. Daher ist ein solches Verhalten absolut hirnverbrannt und zu recht als assozial zu betrachten.

  33. 2.

    VErzeihung aber sie sind mit ihrer Argumentation genau der Assoziale part der Gesellschaft. Wann verdammt nochmal braucht ein 1-Personen Haushalt mehrere 10er Packungen Klopapöier oder 15 Packungen Nudeln?

  34. 1.

    Wäre nicht von der Politik so lange beschönt worden, hätten die Leute eher damit angefangen Ihre Vorräte aufzustocken und das bei freiem Grenzverkehr sowie ohne Betriebsschließungen; also ungestörtem Warenfluss. Ich finde es unverschämt, sich nun hinzustellen und jene Menschen als "asozial" zu bezeichnen, die sich mit Verspätung auf die drohende Ausgangssperre vorbereiten; für sich und ihre Kinder/Familien! Falsche Versprechen, Hohn, Beschimpfung und Einschränkung, statt Hilfe und Ehrlichkeit.

    Schade, dass wir so wenig Güterzüge haben: lange rollende Züge mit 1 Person an Bord, statt 40 km LKW-Stau mit tausenden Menschen an jeder EU-Grenze; klasse Idee bei einer Pandemie. Die Maßnahmen soll mir mal jemand logisch erklären. Tipp: Man darf sich beim Einkaufen nicht mehr auf Gewohntes verlassen. Die Läden sind noch gut bestückt, nur einzelne Waren sind ausverkauft. Selbst kochen, auch mal neue Rezepte (Internet geht noch), einfrieren und auf ein wenig Verzicht einstellen.

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