Senatsbeschluss - Regelbetrieb in Berliner Kitas ab 22. Juni, in Schulen nach den Sommerferien - ohne Abstandsregel

Di 09.06.20 | 19:51 Uhr
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Symbolbild: Kinder lernen über ein witziges Hüpfspiel die aufeinander folgenden Vorgänge beim Wäsche-Waschen auswendig. (Quelle: dpa/J. Carstensen)
Video: Abendschau | 09.06.2020 | Sylvia Wasserman | Gespräch mit Astrid-Sabine Busse | Bild: dpa/J. Carstensen

Deutlich schneller als zunächst geplant, nämlich schon ab dem 22. Juni soll in Berliner Kitas ein voller Regelbetrieb herrschen. In Schulen soll dies laut Senatorin Scheeres nach den Sommerferien wieder möglich sein. Die 1,50-Meter-Abstandsregel gelte dort dann nicht mehr.

Schulen in Berlin werden nach den Sommerferien wieder zum Regelbetrieb zurückkehren, Kitas bereits ab Mitte Juni. Das hat die Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) am Dienstagnachmittag nach einer Sitzung des Senats mitgeteilt. Dann soll wieder Vollbetrieb in allen Schularten und Jahrgangsstufen möglich sein. "Dort wird die 1,50-Meter-Abstandsregelung fallen", kündigte Scheeres an. Sie sei dann dort nicht länger praktikabel. 

Die Sommerferien starten in Berlin in diesem Jahr am 25. Juni und enden am 7. August. Die Schulen sind bereits seit 27. April wieder geöffnet, allerdings sind die Klassen in der Regel geteilt worden. Die Gruppen werden derzeit zeitlich versetzt oder in verschiedenen Räumen unterrichtet. Nur ein Teil des Unterrichts ist derzeit in der Schule möglich, daneben gibt es weiterhin Home-Schooling.

Übersicht Schulen und Kitas in Berlin (Quelle: rbb|24)
| Bild: rbb|24

Scheeres erwartet zum August "stabiles Kitasystem"

Die Kitas werden Scheeres zufolge noch schneller zum Normalbetrieb zurückkehren. "Wir können hier viel schneller vorgehen als es unser alter Stufenplan vorgesehen hat. Zum 15. Juni sollen die Träger die Möglichkeit haben, alle Kinder zu betreuen. Spätestens ab 22. Juni werden wir die volle Betreuunsgsituation nach Kitagutscheinen haben, damit sind wir einen Monat früher, als wir uns das eigentlich vorgenommen hatten", so Scheeres. Soll heißen: Ab dem 22. Juni gibt es wieder einen vollen Betreuungsanspruch für Kinder und auch Früh- und Spätdienste. Derzeit haben viele Eltern nur einen Anspruch auf eine Halbtagsbetreuung. "Die Liste der systemrelevanten Berufe verliert ihre Gültigkeit, die Eingewöhnung von neuen Kindern ist möglich", so Scheeres.

"Familien dürfen nicht die Verlierer in dieser Krise sein. Kinder haben ein Recht auf Bildung", betonte sie. Angesichts vieler Lockerungen in anderen gesellschaftlichen Bereichen hätten Eltern zurecht gefragt, wo sie dabei blieben. "Wir wollen den Eltern das Regelangebot wieder zur Verfügung stellen können. Wenn es einen personellen Engpass geben sollte, können Eltern sich an die Kita-Aufsicht wenden", so Scheeres. Sie erwarte, dass es ab dem 1. August wieder ein "stabiles Kitasystem" in Berlin geben werden.

Auch Klassenfahrten sind bald wieder möglich

Auch in den Schulen soll nach den Sommerferien in festen Gruppen unterrichtet werden. "Wir müssen schauen, wie das dann organisiert wird", so Scheeres. Zur Personalsituation in Schulen sagte sie, es würden Standards erarbeitet für den Fall, dass neue Infektionen auftauchten. "Wenn eine Lehrkraft eine Vorerkrankung hat, dann sollen Lehrer aus dem Home-Office arbeiten. Die Schulleitungen haben hier die Verantwortung, diesen Lehrkräften auch Aufgaben zu übermitteln", so die Bildungssenatorin. Bei personellen Engpässen müsse in jeder Einrichtung individuell entschieden und gehandelt werden. Notfalls würden auch Lehramtsstudenten und pensionierte Lehrkräfte einspringen.

Nach den Sommerferien soll es auch wieder Schulmittagessen wieder geben. Auch Einschulungsfeiern seien zum neuen Schuljahr hin wieder möglich, "es müssen aber Teilnehmerlisten geführt und Vorkehrungen getroffen werden", schränkte Scheeres ein. Solche Feiern orientierten sich grundsätzlich an der nach wie vor gültigen Eindämmungsverordnung, die auch die mögliche Teilnehmerzahl begrenze, so Scheeres. Auch Klassenfahrten könnten im neuen Schuljahr wieder durchgeführt werden, "unter den Bestimmungen des RKI und des Auswärtigen Amts. In Risikogebiete darf man logischerweise nicht."

Für die Sommerferien kündigte Scheeres erneut sogenannte "Sommerschulen" an, in denen förderbedürftige Kinder und Jugendliche Schulstoff nachholen können. "Diese Sommerschulen ziehen wir in die Herbstferien hinein", kündigte die Senatorin an.

Hygieneregeln bestehen auch nach den Sommerferien weiter

Scheeres betonte, dies alles sei nur möglich dank der zuletzt "positiveren Entwicklung bei den Neuinfektionen in Berlin." Auch im neuen Schuljahr 2020/21 müssten weiterhin Hygieneregeln eineghalten werden, wie regelmäßiges Händewaschen und das regelmäßige Lüften der Räume.

Schülerinnen und Schüler, die wegen einer Grunderkrankung zur Risikogruppe gehören, müssen dies durch Vorlage einer entsprechenden ärztlichen Bescheinigung glaubhaft machen, fügte Scheeres hinzu. "In diesem Fall erfolgt bis auf Weiteres das schulisch angeleitete Lernen zu Hause. Das gilt auch, wenn eine andere im Haushalt der Schülerin oder des Schülers lebende Person zur Risikogruppe gehört", heißt es in einer Pressemitteilung der Senatsbildungsverwaltung.

Begleitet wird die Rückkehr in den Regelbetrieb sowohl in Kitas als auch in Schulen von einer neuen Teststrategie, auf die sich der Senat mit der Charité und den Vivantes-Kliniken geeinigt hat. Getestet werden ein Jahr lang Personal, Kinder, Jugendliche und Eltern in verschiedenen Schulen und Kitas. Dies alles geschieht auf freiwilliger Basis. Treten bei Personal, Kindern, Jugendlichen und Eltern in Kitas und Schulen coronatypische Symptome auf, können sich Betroffene zügig testen lassen.

Gewerkschaft und Elternvertreter kritisieren Senatspläne

Kritik an den Plänen des Senats übt die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Bildungssenatorin Scheeres verliere die Beschäftigten aus dem Blick. "Auch wir wollen gerechte Bildung für Alle. Auf Abstandsregeln zu verzichten und Hygienekonzepte über Bord zu werfen, ist aber verantwortungslos", erklärte am Dienstag der Vorsitzende der GEW in Berlin, Tom Erdmann. Die Vorsitzende Doreen Siebernik kritisierte, dass Lehrer und Erzieher nicht bei den Entscheidungen einbezogen wurden. "Der Hygieneplan ist in vollen Schulen und Kitas nicht umzusetzen", sagte Siebernik.

Auch Elternorganisationen wie Kitakrise Berlin sind skeptisch, ob genügend Personal für die Rückkehr zum Normalbetrieb zur Verfügung steht. Sie demonstrierten am Dienstag vor dem Roten Rathaus und forderten tragfähige Konzepte für den Bildungsbereich in Berlin.

Sendung: Abendschau, 9.6.2020, 19:30 Uhr

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99 Kommentare

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  1. 99.

    Heute bin ich froh, dass ich keine Enkelkinder habe. Das meine Kinder, keine eigenen Kinder haben. Ohne Abstandsregelung riskant Risiko
    Erzieherin positiv getestet, Kind positiv ju hu. Die kleinen Kinder auf dem Bild, wissen noch gar nicht was los ist. Draußen müssen sie mit Alltagsmasken rumlaufen, beim Einkaufen, Bus und Bahnen im Gesicht haben.

    Fahrgäste in der BVG häufiger ohne Masken unterwegs. 11.06.2020

    rbb Videotext 11.06.2020 Corona-Verdacht in Oranienburger Kita




  2. 98.

    Die 1,50-Meter-Abstandsregel gelte dort dann nicht mehr. Komisch, dann brauchen wir Bürger das auch nicht mehr einhalten. Senatorin Scheeres nehmen sie die Kinder zum Testen??? Was sagt der Bürgermeister Michael Müller von Berlin dazu, Franziska Giffey Bundesministerin für Familie sie war dagegen ohne Abstand geht das nicht. Die beiden sagen gar nicht dazu. Auf kosten der Kinder und Eltern. Die Neuinfektionen in Berlin steigen wieder.

    Der neue Bußgeldkatalog (Auszüge)
    Nichteinhaltung des Mindestabstandes
    25 - 500 Euro

  3. 97.

    Der Witz daran ist...die Politiker, inkl. Frau Scheeres führen, wie man in den Nachrichten sehen kann, in einem großen Saal, auf Abstand, Verhandlungen. Überall ist die Abstandregelung das größte Gebot. Ist ja auch richtig, das hat die Verbreitung des Virus erheblich verhindert. Und nun sollen alle Kinder, Schulen mit Kindern bis zu 1500 Personen keinen Abstand mehr halten. Klingt logisch oder???? Das geht gar nicht!!! Das Ansteckungsrisiko erhöht sich für die Kinder, Lehrer, Eltern und Angehörigen extrem. Kinder mit Angehörigen der Risikogruppe werden nun vom Schulalltag völlig ausgegrenzt da sie unter diesen Umständen Ihre Mama, Papa, Oma nicht mehr schützen können.
    Der Schulalltag geht nur mit Abstand.

  4. 96.

    Die 1,50-Meter-Abstandsregel werden jetzt viele Bürger nicht mehr einhalten. Wenn in Kita und Schulen das Hygienekonzept wegfallen.
    Keine Mund-Nasen Schutzmasken mehr tragen. In Kaufhäusern allgemein beim Einkaufen.
    Einschulungsfeiern- die 1,50-Meter-Abstandsregelung auch fallen lassen. Wie in Kita und Schulen.
    Einschulungsfeiern mit Abstand das geht gar nicht.
    Das nächste Virus oder Erreger kann jederzeit auftreten, wenngleich es derzeit positiv aussieht.
    Was, wenn die Infektionszahlen im Herbst wieder steigen?

  5. 95.

    @Ich habe das noch nicht kapiert usw.
    Das ist keine sachliche Auseinandersetzung sondern geht in Richtung Mobbing, was Sie hier mit Lucy betreiben.
    Es gibt in der Massentierhaltung auch regelmäßig Probleme mit eingeschleppten Infektionen, die teilweise dazu führen, dass ganze Bestände gekeult werden müssen. Vogelgrippe und auch Schweinepest seien als Beispiele genannt. Bei Covid19 gibt es *eine* Theorie, die von der Übertragung von Wildtieren in Massenhaltung auf Menschen ausgeht. Auch in Europa gibt es Wildtiere in Massenhaltung auf Pelzfarmen. Hier hat es auch Übertragungen von Covid19 zwischen Mensch und Tier gegeben, soweit ich mich erinnere war dies in den Niederlanden.
    Sie sehen, der Zusammenhang zwischen der Verbreitung von Covid19 und Massentierhaltung ist nicht völlig aus der Luft gegriffen. HTH.

  6. 94.

    In den Medien oder Mickey-Mouse Heftchen habe ich schon viel gelesen. Leider ist das für mich alles so widersprüchlich und schwer zu verstehen. Selbst unterschiedliche Meinungen von Wissenschaftlern zu einem NEUEN Virus werden da dummdreist von den Medien hochgekocht und gegeneinander ausgespielt. Besonders wenn sich einige fragwürdige Wissenschaftler von Ex-Bild Dieckmann finanzieren lassen und über diese Kanäle sodann den Lesern die wirtschaftsnahe Lösung per Gehirnwäsche eingetrichtert werden sollen.
    Also ich kapiere hier gar nichts mehr.
    Also bitte nochmal die Frage an Sie als Fachmann. Wie ist Covid 19 entstanden? Was hat Covid mit Massentierhaltung zu tun? Bitte bei Covid bleiben und keine lächerlichen Allgemeinsätze über Pandemien.
    Bitte erklären Sie mir das mit eigenen Worten, so dass sich all die gestreuten Fehlinformationen auflösen.
    Dumme Links helfen mir da echt nicht weiter. Ich warte auf Ihren Aufsatz, der bestimmt endlich Klarheit schaffen wird.

  7. 93.

    Und Jugendliche? Hier geht es nicht nur um Grundschulen! An weiterführenden Schulen sind schließlich auch junge Erwachsene und an Berufsschulen und Abendschulen ohnehin.

  8. 92.

    Da haben sie recht. Aber ich denke mal das gerade die Risikogruppen Respekt davor hat auf die Straße demonstrieren zu gehen wenn man sieht was da so los ist. Ich denke sonst wäre das schon passiert. Ich gebe den Tip schreibt Frau Senatorin Scheeres ne Mail und beschwert Euch auf diesen Wege. Auch die Kinder mit Angehörigen der Risikogruppen haben das Recht zur Schule zu gehen und das geht nur mit Abstandsregeln sonst grenzt man diese Kinder komplett vom Präsenzunterricht aus.

  9. 91.

    Nichts gegen die Expertise von Virologen und Ärzte auf ihrem Gebiet. Aber die Leitung einer Gesellschaft beinhaltet mehr als nur Krankheiten und Viren.

  10. 89.

    Die große Frage ist eigentlich: Wie kann ein normales geregeltes Leben wieder entstehen? Dazu gehört auch die Öffnung der Schulen für alle. Bis “nach den Sommerferien“ ist noch etwas hin. Falls die Bezirke, Schulleitungen noch keine Öffnungskonzepte haben, sollte dieses nachgeholt werden. Andere Bereiche müssen da auch durch und das innerhalb kürzerer Zeiten.
    Die Mitglieder der sogenannten Risikogruppen fordern in diesem Forum eine uneingeschränkte Solidarität ein und einen längeren Lockdown.
    Ja, Rücksicht und Solidarität ist ein sehr wichtiges gesellschaftliche Gut.
    Aber es geht auch in die andere Richtung. Wie sieht es mit der Solidarität gegenüber den Kindern aus? Sollen diese einen noch viel längeren Verlust in ihrer Entwicklung erlangen? Was ist mit den Eltern, die aufgrund der Eigenbetreuung Einkommensverluste oder gar schlimmeres droht? Ich könnte lange so weiter machen. Das aktuell zum Glück niedrige Infektionsgeschehen lässt diese Lockerungen zu.

  11. 88.

    Heute wurde ein Interview mit Professor Streeck, dem Bonner Virologen, in der Welt veröffentlicht, das sich unbedingt alle Ängstlichen durchlesen sollten, denn es nimmt vielen besorgten Mitbürgern die Ängste. Er sagt, Kinder seien keine Virenschleudern, die Maßnahmen seien viel zu drastisch gewesen. Der Virus dürfe nicht bagatellisiert werden, aber auch nicht dramatisiert. Deutschland habe eine ganz andere Ausgangslage als Italien oder die USA!

  12. 87.

    Keine Zeit hier einen Aufsatz zu schreiben, aber bitteschön:
    Quelle 1: Nutztierhaltung/ Massentierhaltung Marderhund(https://m.tagesspiegel.de/wissen/raetsel-um-herkunft-des-coronavirus-stammt-das-virus-aus-dem-marderhund/25775352.html)

    Quelle 2: Antigenshift: Schweine als Zwischenwirt für sich verändernde (Grippe)-Viren, die eine Pandemie auslösen (https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/antigenshift/4081)

    Fazit: Massentierhaltung kann sehr wohl zum Auslöser einer Pandemie gezählt werden. Das ist im Übrigen auch nichts neues, es will nur keiner hören, weil es weh tut und niemand schafft es abzuschaffen. Danke an alle Veganer. MfG

  13. 86.

    Sehr schlau die Schulen nach den Ferien gleich komplett zu öffnen, wenn alle aus dem Urlaub wieder kommen. Das dürfte dann den gleichen Effekt wie bei Ischgl geben, nur halt noch schlimmer.

  14. 85.

    Vielleicht keine schlechte Idee. Wäre gut, wenn man die Politiker vielleicht daran erinnert, dass auch Risikogruppen Wähler sind. Etwas anderes wird sie wohl kaum interessieren, sonst würden sie mit ihrem Tun nicht bewusst unsere Gesellschaft spsten. Solidarität ist in Berlin ein Fremdwort, wenn es um die eigenen Bürger geht.

  15. 84.

    1. Der Senat hat Kitas darum gebeten darüber mach zu denken, auf eine Sommerpause zu verzichten aufgrund des Shutdowns. Wir haben beschlossen, deswegen nur eine Woche zu schließen statt zwei und dies nun auch so kommuniziert. Dabei sind wir davon ausgegangen, das es weiterhin ein langsames Hochfahren des Regelbetriebes geben wird. Pustekuchen. Aber war irgendwie auch klar, so wie sich der Senat mit Kitas abgemüht hat. Hat halt zur Konsequenz, dass dann an anderen Tagen das Personal fehlen wird.

    2. Interessant das Schüler zu Hause bleiben können / sollen, wenn auch ein anderes Mitglied im Haushalt ein Risikopatient ist.
    Ich arbeite als Erzieher, meine Freundin ist im 8 Monat schwanger und hat Asthma, also ist ein Risikopatient. Ich muss schon seit 1 1/2 Monaten arbeiten gehen für die Notbetreuung. Täglich fahre ich mit den Öffentlichen und habe oben drauf noch seit einem Monat Schienenersatzverkehr an der Backe. Also jede Menge Kontaktpunkte. Dafür gab und gibt es aber keine Regelung. Warum auch... Erzieher werden gebraucht. Gibt ja keine und sie wachsen auch bis auf weiteres nicht auf Bäumen.

  16. 83.

    Ich empfinde es als fahrlässig die Abstandsregelung in der Schule aufzuheben!
    In einer Schule begegnen sich täglich zwischen 400 und mehr als tausend Menschen auf engem Raum. Schade, dass Politiker diese Entscheidungen treffen, statt Ärzte und Virologen. Ich prophezeie, dass diese Entscheidung im späteren Rückblick von allen als Fehlentscheidung betrachtet werden wird!

  17. 82.

    Ist doch gut, dass pädagogisches Fachpersonal vorhanden ist. Wem würden Sie denn ihre Kinder lieber anvertrauen? Fachlich nicht qualifiziertem Personal? Wenn die Schule tatsächlich schlecht aufgestellt ist, dann kann muss man das nicht aushalten, sondern im Interesse der Kinder für diese eine andere auswählen. Das ist jetzt nicht so schwer und man muss nicht mehr meckern.

  18. 81.

    Ist doch gut, dass pädagogisches Fachpersonal vorhanden ist. Wem würden Sie denn ihre Kinder lieber anvertrauen? Fachlich nicht qualifiziertem Personal? Wenn die Schule tatsächlich schlecht aufgestellt ist, dann kann muss man das nicht aushalten, sondern im Interesse der Kinder für diese eine andere auswählen. Das ist jetzt nicht so schwer und man muss nicht mehr meckern.

  19. 80.

    Ich kann Sie gut verstehen. Womöglich wird es Zeit, dass die Risikogruppe bzw. entsprechende Angehörige jetzt auf die Straße gehen!

  20. 79.

    Mit dieser Entscheidung schießt sich der Senat das nächste Eigentor in Richtung Glaubwürdigkeit. Da hätte man sich die Schließungen gleich sparen können. Gerade nach den Ferien besteht doch das größte Risiko, wenn alle Kinder aus diversen Urlaubsgebieten zurückkehren. Schlauer wäre es gewesen, 2 Wochen nach Ende der Ferien abzuwarten und dann bei niedrigen Infektionszahlen zu öffnen. Stattdessen wird wieder mal alles ausgesessen und in die Glaskugel geschaut. Die Ferien nutzen und ein vernünftiges bindendes Konzept zur Digitalisierung für alle Schulen ausarbeiten?Fehlanzeige! Frau Scheeres treten sie zurück!!!

  21. 78.

    Ich möchte und brauche da nicht zu recherchieren.
    Deshalb hatte ich ja gebeten, dass Sie es als Fachmann doch mal den Lesern erklären.
    Ich und die anderen Lesern würden sich bestimmt über die Erklärungen von einem Fachmann erfreuen.
    Ich warte auf die fachkundige und aufschlussreiche Antwort.

  22. 77.

    Danke genau so ist es.
    Und die Risikogruppe besteht aus sehr vielen Menschen
    Senioren, chronisch Kranke aller Altersgruppen z.B Lungenerkrankungen, alle Krebserkrankte, alle die ei. Organ bekommen haben , Herzpatienten usw. Sehr viele Menschen und deren Familien.
    Deren Kinder sind im Schulsystem ausgeschlossen.

  23. 76.

    Danke genau so ist es.
    Und die Risikogruppe besteht aus sehr vielen Menschen
    Senioren, chronisch Kranke aller Altersgruppen z.B Lungenerkrankungen, alle Krebserkrankte, alle die ei. Organ bekommen haben , Herzpatienten usw. Sehr viele Menschen und deren Familien.
    Deren Kinder sind im Schulsystem ausgeschlossen.

  24. 75.

    Entschuldigung aber mit der fehlenden Abstandregelung in Schulen werden Kinder mit Angehörigen der Risikogruppe total ausgegrenzt. Diese Eltern haben nun die Entscheidung...entweder sie setzen sich dem extrem hohen Risiko der Ansteckung aus oder sie grenzen Ihre Kinder komplett vom Präsenzunterricht aus. Das ist keine Lösung. Durch die Abstandregelungen hatten wenigstens auch diese Kinder die Möglichkeit zur Schule zu gehen.

  25. 74.

    Ha! Vor gefährlichem Halbwissen und der Verbreitung von Falschmeldungen können wir uns seit Wochen nicht mehr retten!

    Bitte einfach einmal selbst recherchieren woher solche Pandemien stammen, bevor Sie meinen Kommentar ins Negative ziehen. Aber die Spezies Fingerzeig scheint als Nebenprodukt der Krise entstanden zu sein

  26. 73.

    Fallbeispiel:
    Sie gehen in ein Restaurant.
    Koch und Kellner sitzen im 3. OG auf dem Balkon in der Sonne und rufen Ihnen zu:
    "Wir haben Ihnen einen Topf und Kartoffeln hingestellt."
    Sie fangen selbst an zu kochen. Ihre Kinder besorgen die fehlenden Zutaten.
    Ab und an hören Sie von oben Instruktionen, was sie zu tun haben.
    Dann kommt die Gaststätteninnung vorbei und kassiert bei Ihnen einen Essensbeitrag.
    Das wäre doch pure Science Fiction. Finden Sie nicht auch?

  27. 72.

    Erklären Sie doch bitte den Lesern, was Covid 19 mit Massentierhaltung zu tun hat?
    Rein gar nichts! Bei der Massentierhaltung haben wir Probleme mit multiresistenten Bakterien. Dies durch den unkontrollierten Einsatz von Antibiotika.
    Am wahrscheinlichsten ist Covid von Wildtieren übersprungen, die schon immer mit Coronaviren belastet waren.
    Haben wir Wildtiere als Massentierhaltung? Covid hat sicher etwas mit der Einengung von Lebensräumen zwischen Mensch und Wildtieren zu tun.
    Ja, die Globalisierung hat seinen Preis. Ohne diese müssten Sie Ihre Kommentare aber auf der guten alten Schreibmaschine schreiben und per Post versenden. Wäre besser, da so Falschinformationen und wildes Halbwissen nicht in der Masse verbreitet werden könnten.

  28. 71.

    AN DIESER STELLE EIN RIESIGES DANKESCHÖN AN ALLE KITAS, DEREN ERZIEHER_INNEN UND LEITUNGEN, DIE SICH DIESER WAHNSINNS HERAUSFORDERUNG STELLEN UND AUF DIE STÄNDIGEN ÄNDERUNGEN DES SENATS REAGIEREN UND SICH MIT DEN VERZWEIFELTEN ELTERN AUSEINANDERSETZEN . Zumindest in unserer Kita stand und steht dabei immer das Kind und dessen Wohl im Mittelpunkt, alle haben an einem Strang gezogen und ihr Bestes gegeben.

    DANKE AN ALLE KITAS, DIE IN DIESER KRISE IHR BESTMÖGLICHES GEBEN!

  29. 70.

    Selten so eine dämliche Antwort auf ein sehr gut geschriebenen und ausdifferenzierten Kommentar gelesen. Kommunikation schein wohl ehr nicht Ihre stärke zu sein!

  30. 69.

    1. Pandemie weltweit.
    2. Andere Viruserkrankungen bekannt und behandelbar
    d.h. es gibt Medikamente.
    Ich empfinde es den Verstorbenen Corona Patienten und deren Familien weltweit respektlos so zu tun als wäre es vergleichbar mit anderen Viruserkrankungen.
    Corona ist kaum erforscht. Bis auf;
    Sehr ansteckend in geschlossenen Räumen , minimale Ansteckung im Freien. Keine Medikamente
    Schlechtes Immunsystem schlechte Aussichten.

  31. 68.

    FALSCH! Der Lockdown ist vorgenommen worden um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten, wie es in einer Region in Italien geschehen ist. Wir waren durch die Maßnahmen allerdings weit weit weit entfernt von einer Überlastung, im Gegenteil, Krankenhauspersonal wurde in Kurzarbeit geschickt und Betten blieben unbenutzt, weil frei gehalten werden musste. Die vielschichtigen Kolleteralschäden werden immer deutlicher und DESHALB kehren jetzt alle schnellstmöglich zum Normalbetrieb zurück. Es lässt sich einfach nicht mehr rechtfertigen und die Politik muss nun SchadensBEGRENZUNG betreiben!!! So herum wird ein Schuh draus!

  32. 67.

    Eigentlich wissen Sie sehr gut was ich meine. Und dass wir Menschen uns durch unsere globalisierte Welt und Zerstörung der Natur selbst gefährden, auch COVID19 tauchte nicht einfach so auf, ist unbestritten.

  33. 66.

    Offensichtlich das alte Problem. Man kann es " nicht allen Recht machen."
    Mit Abstandsregeln in der Schule, braucht man für den Präsenzunterricht für alle Schüler zu gleichen Zeit den doppleten Platz und das doppelte Personal. Für Schichtbetrieb fehlt wohl auch Personal.
    Ohne Abstandsregeln können alle gleichzeitig in der Schule unterrichtet werden, was aber evtl. alle wieder mehr gefährdet und die Risikogruppen ins Homeschooling verbannt.
    Blöde Situation .

  34. 65.

    Die Worte Feind (= Virus), Kampf (= Maßnahmen gegen das Virus), besiegt (die Verbreitung wurde eingedämmt) werden in dieser ganzen Corona Debatte und Berichterstattung immer wieder genutzt. Paula W., warum diese Wortwahl? Das Virus ist da und wird sich auch nicht aufhalten lassen, lediglich die Verbreitung kann verlangsamt werden, damit unser marodes Gesundheitssystem nicht zusammen bricht und andere Länder mit dem Zeigefinger auf die deutschen Politiker zeigen.
    Der Feind ist sicherlich kein Virus, wir leben seit Jahrmillionen mit Viren und Bakterien auf der Erde. Der Feind ist der Mensch, der mit seiner Globalisierung und Massentierhaltung die Entstehung und Verbreitung solcher Viren ankurbelt! Ob nun China oder ein anderes Land, wir nehmen uns alle nichts aber davon will niemand etwas wissen, man wäscht sich die Hände rein indem man sich mit Socialdistancing brüstet und mit Stolz die Maske im eigenen Auto (.. ohne Worte..) trägt.
    DANKE FRAU SCHEERES FÜR DIESEN SCHRITT!!!

  35. 64.

    Völlig richtig, zumal hier alles mit EINEM Fall anfing und es ist eben nicht vorbei. Aber wer darauf verweist, wird als Paniker abgetan.

  36. 63.

    Super, Kinder aus Risikofamilien werden somit ausgegrenzt weil diese durch den Nornalbetrieb nicht mehr zur Schule gehen können. Damit erfolgt eine klare Ausgrenzung dieser Kinder. Mit den Abstsndsregeln haben alle an einem Strang gezogen. Ist echt schlimm für diese Kinder. Ich finde diese Regelung echt unmöglich

  37. 62.

    Ein völlig neuer Aspekt für mich, den ich so noch nie bedacht habe (meine Kinder sind noch zu klein für hygieneverstaendnis). Ich finde diese Frage relevant und unglaublich praxisnah! Der Umgang mit den Konsequenzen der angekündigten Tests muss in diesem Hinblick unbedingt bedacht werden. Die Tests machen mE ohnehin nur Sinn in den Kreisen der Risikogruppe (Senioren /Vorerkrankte und die entsprechenden Einrichtungen, Tagespflege usw)

  38. 61.

    Der Lockdown und Maßnahmen war ein Mix aus vielen einzelnen Einschränkungen.
    Erste Studien deuten an, dass die Schulschließungen hierbei den größten Erfolg aller Einzelmaßnahmen gebracht haben.
    Spandau, Neukölln, Lichtenberg aktuell mit neuen Coronafällen in den Schulen.
    Israel meldet massive Probleme durch Schulöffnungen und rudert zurück.
    So traurig dies auch für die Kinder ist, es ist der falsche Weg.
    In Kombination mit der absoluten Ignoranz und Unvernunft der Erwachsenen in sämtlichen anderen Bereichen hätten wir uns die bisherigen Maßnahmen sparen können. Wie groß war doch im März die Angst, als die ersten Infektionen in Deutschland gemeldet wurden. Heute sind uns derzeit täglich ca. 300 bis 360 Neuinfektionen egal.
    Es ist nicht die Zahl, die da Angst machen sollte, sondern das exponentielles Wachstum, welches bei Nachlässigkeit jederzeit die Zahlen explodieren lassen könnte.

  39. 59.

    Aber alle müssen doch umdenken.
    Jeder, ob im Supermarkt, Restaurant, Krankenhaus, Sportstudio muss Hygieneregeln umsetzen.
    Jetzt sagen Sie bitte auch nicht, Lehrer und deren Vertreter hätten für die schnelle Öffnung der Schulen gekämpft.
    Und zum Senat: Ja, was will man da sagen. Da haben Sie recht:
    Umfassende Politik für Lehrer und Schulen erkenne ich da auch nicht.

  40. 58.

    Was für ein wunderbarer Kommentar dem ich mich 100% anschließen kann.
    Man hat den Eindruck die halbe Gesellschaft ist nur noch voller Angst und würde am liebsten nur noch zu Hause bleiben.
    Als ob es keine anderen Krankheiten auf der Welt gäbe.
    Übrigens jeder der mit dem Auto fährt ist mindestens genauso ein Gefährder wie ein Corona infizierter, weil damit Millionen an Krankheiten provoziert werden.
    Also schön mal alle die Kirche im Dorf lassen, gerade auch Risikogruppen sollten sich jetzt nicht nur verstecken sondern gerade die sollten das Leben genießen, ich gehöre übrigens dazu.

  41. 57.

    Allem (Un)Mut zum Trotz... als Kita in Charlottenburg-Wilmersdorf sind wir vom ersten Tag der Schließeungen der Kitas in den Notbetrieb gegangen. Haben uns allen Herausforderungen gestellt und außer einem Dankesschreiben der Bildungssenatorin keine Unterstützung erhalten. Alles wurde auf die Kita-Leitungen abgeschoben - Hygienepläne, Gefährdungsanalysen, Organisation von Schutzmaterial (Mund-Nase-Bedeckung für alle Beschäftigten, ausreichend Desinfektionsmittel, welches jetzt mehr als doppelt so teuer zu kaufen ist) Hurra nach 8 Wochen Notbetrieb ist dem Senat eingefallen auch mal einen "Musterhygieneplan" zu verteilen...da haben aber die Kitas sich schon selbst geholfen. Und jetzt...werden wir uns wieder selbst helfen, weil wir wieder alles aus den Medien erfahren müssen ohne uns rechtzeitig mit ins Boot zu nehmen. Dank der "Geschwisterregelung" und sind seit zwei Wochen eh alle Kinder wieder an Bord. Machen wir weiter das Beste daraus!

  42. 56.

    Selbstverständlich haben Sie die Möglichkeit sich zu entscheiden. Niemand zwingt die Risikofamilien ihre Kinder in die Kita zu geben. Sie dürfen natürlich auch weiterhin ihre Kinder zu Hause betreuen.
    Und bezüglich der Schulpflicht haben die Risikofamilien auch die Möglichkeit einer gerichtlichen Überprüfung.

    Ich frage mich gerade was die Risikofamilien vor Corona mit ihren Kindern gemacht haben.
    Sind die Kinder dort nicht in der Kita betreut worden oder sind zu Schule gegangen?
    Auch vor Corona gab es schon jede menge Virus- und Infektionskrankheiten die sehr wahrscheinlich auch problematisch für Risikofamilien waren.

    Bei dem einen oder anderen habe ich den Eindruck Corona ist die allerste Virus- und Infektionskrankheiten die je existiert hat. Vor Corona scheint es bei diesen Personen keine Virus- und Infektionskrankheiten gegeben zu haben.

  43. 55.

    Dazu steht auch was im Artikel:
    "Schülerinnen und Schüler, die wegen einer Grunderkrankung zur Risikogruppe gehören, müssen dies durch Vorlage einer entsprechenden ärztlichen Bescheinigung glaubhaft machen, fügte Scheeres hinzu. "In diesem Fall erfolgt bis auf Weiteres das schulisch angeleitete Lernen zu Hause. Das gilt auch, wenn eine andere im Haushalt der Schülerin oder des Schülers lebende Person zur Risikogruppe gehört", heißt es in einer Pressemitteilung der Senatsbildungsverwaltung."

  44. 54.

    Bin entsetzt!!
    Was ist mit den Risikofamilien ?
    Wir haben nun nicht mal die Möglichkeit uns zu entscheiden, welche Risiko für uns vertretbar ist.
    Sind wir nichts Wert in unserer Gesellschaft???
    Wir sind viele...was passiert mit unseren Kindern, sollten wir sterben. Wo bleibt unser Schutz? Natürlich muss es weiter gehen und Öffnungen sind wichtig für die gesamte Gesellschaft. Aber ohne Rücksicht auf Verluste ohne Möglichkeiten für Risikofamilien....nicht in einem Wort erwähnt.

  45. 53.

    Ähm, warum sind Sie so aufgebracht? Ich habe nichts Anderes behauptet ... nur allen Beteiligten viel Glück gewünscht.

  46. 52.

    Richtig, so wird es kommen. Aus diesem Grund wurden Kitas und Schulen mehr oder weniger von heute auf morgen geschlossen. Jetzt geht es mal wieder nicht schnell genug, ohne Abstand und ohne Maske. Händewaschen wird nicht reichen wenn das Virus durch die Luft fliegt! Oh ich höre schon die ersten Eltern schimpfen wo Kinder schwer erkrankt sind, ich hoffe nur das sind dann die Eltern die jetzt hier Schreien lasst die Kinder in die Schule.

  47. 51.

    Kann man nur hoffen, dass nicht bald nach den Sommerferien das erste Klassenzimmer zum Superspreading-Event wird.

  48. 50.

    Selten so einen Unsinn wie den von ihnen verfassten Bericht gelesen. Kommunikation fand mit ihrem Kind die letzten 3 Monate offensichtlich nicht statt? Pech für sie - und ihr Kind.

  49. 49.

    Also entweder die Verantwortlichen in der Politik bekommen andere Zahlen zu Corona vorgelegt, oder unser Senat ist einfach nur dumm und dreist. Vor einer Woche wurde noch wegen der Ampel rumgejammert und dass die Wirtschaftsmathematikerin eine Trendwende in der Rückläufigkeit der Infektionen erkennt, jetzt werden alle Schutzmaßnahmen über den Haufen geworfen und durch die vollen Schulen und Kitas evtl. Infektionshotspots in Kauf genommen?

  50. 48.

    Sie vergessen, dass wir, aufgrund der Schulpflicht, verpflichtet sind, die Kinder dem vorhandenen pädagogischen Fachpersonal anzuvertrauen. Eine Wahl sieht der Gesetzgeber nicht vor.

  51. 47.

    Eltern haben Pflichten, Kinder nicht.Sie haben das Recht, dass ihre Eltern Verantwortung für sie übernehmen und diese nicht permanent an andere deligieren.

  52. 46.

    Technisch? Sie meinen die Digitalisierung? Die neueste kapitalistische Sau, die durchs Dorf gejagt wird! Mit irgendeinem Scheisse muss man ja Geld verdienen

  53. 45.

    Super durch- und zuende gedacht die Kitas mal jetzt so hopplahopp und mit stolzgeschwellter Brust „vier Wochen früher“ für den Regelbetrieb zu öffnen! Der Stufenplan bot eine gute Möglichkeit, neben der Nachverfolgbarkeit eventueller Infektionen und der Einhaltung der Hygieneregeln, den „entwöhnten„ Kindern einen langsamen, begleiteten Wiedereinstieg in die Gruppe zu ermöglichen. Es ist nämlich Einiges! an Sozialverhalten und allgemeinen Regeln des Miteinanders auf der Strecke geblieben! Jetzt dürfen wir mit einem ganzen Schwung zurückkehrender Kinder bei reduziertem Personal mal ganz locker wieder bei Null anfangen. Dabei immer noch schön auf‘s Händewaschen achten und das durchgängig von 6.00 - 17.00 Uhr. Ich freu mich riesig!
    Danke Frau Scheeres! Ach und Danke noch mal für die zusätzliche Einmalzahlung für‘s Durchhalten! Auf welchem Konto liegt die nochmal?




  54. 44.

    Völlig richtig. Ich hatte gehofft, Corona führt dauerhaft zu mehr Wertschätzung etlicher Berufsgruppen und nicht nur zu vorübergehenden abendlichen Klatschattacken. Das medizinische Personal, die Mitarbeiter im Einzelhandel, die Nachschub liefernden LKW-Fahrer,die Lieferanten der vielen Onlinebestellungen,haben uns in der Pandemie gerettet und über Wasser gehalten. Eltern konnten ihre Kinder mal ganz anders kenbenlernen und umgekehrt. Das sollte auf beiden Seiten einen Ahaeffekt auslösen und Wertschätzung,was Lehrer und Erzieher eigentlich den ganzen Tag leisten,wenn sie sich um die Kids kümmern.
    Schade, Chance für mehr Respekt und Anerkennung verpatzt,wenn nur gemeckert wird. Wie bei den Polizisten,die ja abgeblich dafür bezahlt,angegriffen zu werden. Nee, mit so wenig Wertschätzung und teilweise auch schlechter Bezahlung muss man sich nicht wundern,wenn es in etlichen Berufen nicht ausreichend brauchbaren Nachwuchs/ bzw. Bewerber gubt.

  55. 43.

    Die Eltern haben in den letzten Wochen mal ganz konkret feststellen können, wie engagiert oder eben nicht die Lehrer sind. Ehrlich gesagt war es erschreckend wie wenig bis garnichts da kam, bei uns zumindest. Wenn man dann selber auf der anderen Seite mit mehreren Kindern, Vollzeitjob etc. keinem mehr gerecht werden kann, hinterlässt das schon einen negativen Beigeschmack. Das gilt natürlich nicht für alle Lehrer, bei uns gab es aber leider keine positive Ausnahme, Schade eigentlich......

  56. 42.

    Kon / Oh endlich eine realistische Einschätzung. Es ist erschreckend, welches negative Bild die überforderten Eltern von pädagogischem Fachpersonal in Schulen und Kitas haben. Stellt sich doch die Frage, warum sie ihnen dann ihre Kinder anvertrauen, wenn sie un der Theorie doch alles besser machen?
    Es wird Zeit, dass man diesen Berufen wieder mehr Wertschätzung entgegenbringt und zwar nicht nur finanziell.

  57. 41.

    Ich frage mich wirklich,wieso hier und bei anderen Berichten,in denen es um die Coronafolgen geht,soviel Gülle über bestimmte Berufsgruppen geschüttet wird. Lehrer haben keine Schulen geschlossen,Erzieher auch keine Kitas, die Polizei wird grad wieder mal zum Buhmann der Nation,weil es für Demos in Coronazeiten keine Konzepte und außerdem wieder einmal Randalierer gibt, Mitarbeiter von Jobcentern,Arbeitsämtern, Bürgerbüros etc. entscheiden auch nicht über Schließung und Wiederöffnung der Behörden. Aber alle bekommen ihr Fett weg, von Frustrierten,die doch erst mal froh sein sollten,dass sie noch gesund sind.Und alle wissen, wie sie anstelle der hier Erwähnten besser handeln würden.
    Stop! Der Feind war und ist COVID19 und deshalb mussten wir alle Einschränkungen hinnehmen und Lockerungen dürfen das Erreichte nicht gefährden. Runtergefahren ist alles schnell aber nicht wieder hochgefahren Auch nicht von Besserwissern. UND bei aller Kritik, der Ton macht die Musik. Bleiben Sie gesund.

  58. 40.

    Ich kann sie da völlig verstehen und bin da bei ihnen.hier werden Kommentare gegen sie und ihre Berufsgruppe abgelassen die sind zum fremdschämen. Absolute Unwissenheit und Egoismus von vielen Schreibern hier. Halten Sie durch

  59. 39.

    Der Beschluss ist die einzig richtige Entscheidung!
    Wie sonst sollte man Eltern und auch Kindern weiter erklären, dass sich z.B. 15.000 Menschen dichtgedrängt auf dem Alexanderplatz treffen und die Schulen weiter geschlossen bleiben sollen?!
    Das entbehrt jeglicher Grundlage denn auch Kinder haben Rechte und Pflichten in diesem Land!

  60. 38.

    Vielen Dank für diesen total sinnfreien Beitrag.
    Wer wie sie vermutlich nicht betroffen ist kann das wohl kaum einschätzen. Vielleicht sind sie ja auch betroffen und gehören zu den Supermännern oder -frauen, die das alles mit links hinkriegen. Respekt

  61. 37.

    Ja Ellen, nach all den Lockerungen und Demos kann man nur hoffen, dass wir die Sommerferien nicht im Lockdown verbringen müssen. Scheinbar denken alle Landesregierungen jetzt auch, dass Corona verschwunden ist. Ich wünsche aber allen Kindern und Eltern alles Gute und das alles so läuft, wie wir uns das wünschen. Ich drücke die Daumen!

  62. 36.

    Sie verwechseln, dass es hier nicht in erster Linie um die Belastung der Eltern geht, sondern um das Recht der Kinder auf Bildung sowie die Schulpflicht, die auch für Lehrer gilt. Vielleicht hätte der ein oder andere Lehrer vorher seine Berufsauswahl besser bedenken sollen. Hier fehlt es stark an gut qualifiziertem, motiviertem Personal. Vom Mittelmaß haben wir stattdessen ausreichend.

  63. 35.

    @ Lehrerin: Bitte nicht aufregen. Wir kennen doch die Eltern, die ihre Kinder mit Schnupfen, Fieber usw.in die Schule schicken, die dich aufregen wen L einen Tag fehlt, weil die eigenen Kknder krank sind. Die gerne erzählen wie ko sie nach drei Stunden Kindergeburtstag mit 6 Kindern sind. Die hätten alle Lehrerin werden können. Wir beschimpfen sie auch nicht wegen ihrer Berufe.
    @26: teile ich. Viele Kinder sind in der Schule besser aufgehoben als bei ihren dauerhaft unzufriedenen und überlasteten Eltern.
    Meine L-Kollegen haben fast alle mehrere Kinder und konnten die versorgen und den online Unterricht Plus Material Plus Korrekturen und Kontakte halten schaffen. Und manche sehen jetzt auch erschöpft aus und schaffen es auch weiterhin ohne Gejammer.

  64. 34.

    @ Lehrerin: Bitte nicht aufregen. Wir kennen doch die Eltern, die ihre Kinder mit Schnupfen, Fieber usw.in die Schule schicken, die dich aufregen wen L einen Tag fehlt, weil die eigenen Kknder krank sind. Die gerne erzählen wie ko sie nach drei Stunden Kindergeburtstag mit 6 Kindern sind. Die hätten alle Lehrerin werden können. Wir beschimpfen sie auch nicht wegen ihrer Berufe.
    @26: teile ich. Viele Kinder sind in der Schule besser aufgehoben als bei ihren dauerhaft unzufriedenen und überlasteten Eltern.
    Meine L-Kollegen haben fast alle mehrere Kinder und konnten die versorgen und den online Unterricht Plus Material Plus Korrekturen und Kontakte halten schaffen. Und manche sehen jetzt auch erschöpft aus und schaffen es auch weiterhin ohne Gejammer.

  65. 33.

    Ich weiss nicht, von welchen Berufen Sie den Alltag und die tatsächliche Beanspruchung kennen. Vom Berufsfeld der Lehrer und Erzieher haben Sie offensichtlich überhaupt keine Ahnung.

  66. 32.

    Super. Die Verantwortlichen sollten sich freiwillig in den Schulen und Kitas in Brennpunkten mit Quartiersmanagement, für unterstützende Tätigkeiten zur Verfügung stellen. Ob sie danach ihre , auf Druck einiger gutbetuchter Doppelverdiener, getroffenen Entscheidungen dann immer noch so gut finden, denke ich nicht. Kompetenz zeigen kann eben nicht jeder.

  67. 31.

    Sie sind doch am jammern!!! Kinder machen Arbeit. Hätten sich das vorher überlegen sollen!!

  68. 30.

    Was soll dieser Tonfall? Schonmal darüber nachgedacht, dass wir Lehrkräfte genauso Kinder haben, wie Sie und Eltern anderer Berufsgruppen? Ich bin alleinerziehend und habe zwei Töchter, die ich neben meiner Arbeit genauso betreuen und unterstützen muss, wie Sie ihre Kinder auch. Bis vor wenigen Wochen hatten wir noch nichtmal einen Anspruch auf Notbetreuung. D.h. wir waren in den Schulen, um auch Ihre Kinder zu unterrichten und zu betreuen, während unsere Kinder allein zu Hause saßen. Warum sollte die Situation daher von uns nicht genauso besonderer Anstrengungen bedürfen, wie die Ihre? Für mich hört sich das eher nach den üblichen Neiddebatten hier an. Die Lehrer, die einen so entspannen Job haben und dafür noch gut bezahlt werden, während alle anderen ja viel schlechter dran sind, nicht wahr? Wo kommt da nur der Lehrermangel her? Bei der „Wertschätzung“ die wir jetzt erfahren, kann ich jeden verstehen, der den Beruf nicht mehr machen möchte.

  69. 29.

    Ich zweifele an, dass Sie ganztags und auch am Wochenende beschäftigt sind. Wir und ganz viele andere Eltern mit Schulpflichtigen Kindern haben in den letzten Monaten erleben müssen, was Lehrer vor allem NICHT leisten.

  70. 28.

    In mehreren Grundschulen Schulen Berlins gibt es inzwischen wieder Corona-Fälle: in Spandau, Neukölln und offenbar auch in Mitte. Alles muss schnell, schnell, schnell gehen dann passiert wieder so was.
    08.06.2020
    Es ist noch ein sehr, sehr, sehr langer weiter Weg, bis hin zum gewohnten Kita-Schul-Alltag. Mit Druck erreicht man gar nicht. Alles jetzt ohne Abstand, so schnell geht das. "Na ja"
    Kein Mensch ist an das Coronavirus schuld, sondern China. Schuld Zuweisung ganz schlecht. Der Staat hat die Schulen und Kitas schließen lassen. Man muss Kompromisse machen. Wir sitzen alle in einem Boot, wenn das unter geht, gehen wir alle unter. Ich befürchte jetzt schon das schlimmste.

  71. 27.

    Ich arbeite als Erzieher in einer Kita und bin Vater eines 7jährigen Erstklässlers. Zu beobachten sind bereits jetzt Vorformen von Verhaltensstörungen bedingt durch Abstandsregeln und Kontaktverboten. Freunde sind gehemmt einander zu berühren, Kinder trauen sich nicht mehr eine Strickleiter am Klettergerüst mit den Händen zu greifen. Gesichtslose, weil maskierte Pädagogen bedeuten für die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder gravierende Eingriffe in psychosozialer und sozioemotionaler Hinsicht. Die Verfolgung von Infektionsketten an Kitas und Schulen bedeuten konsequent zuende gedacht, dass Kind1 über die Ansteckung von Kind2 zur Ansteckung eines Verwandten als Verursacher ausgemacht werden kann. Was das für das soziale Miteinander bedeuten kann, wird von den meisten nicht erwogen. Bald ist mein Sohn dann möglicherweise am Tod der Oma eines Mitschülers schuld. Wie wird sein Mitschüler damit umgehen? Wer kann allen Ernstes diesen Wahnsinn gesellschaftlich verantworten wollen?

  72. 26.

    Bei so manch einem Kommentar habe ich da meine Zweifel. Für die Kinder wäre die sofortige Öffnung und Ganztagsbetreuung sicher besser, trotz der hohen Coronagefahr.

  73. 25.

    Die Hygienemaßnahmen, die helfen, sind wohl Abstand halten, Lüften, zur Not Masken. Alle die sich beschweren, sollten sich die Schulen einmal genauer anschauen. Wahrscheinlich hat ein deutscher Schäferhund Anspruch auf mehr Quadratmeter in seinem Zwinger als ein Kind in der Schule zur Verfügung. Deshalb klappt es auch nicht mit den Hygieneregeln. Die meisten Kinder sind in der Schule nicht nur für ein Essen (wie im Restaurant) sondern für den ganzen Tag mit allen Höhen und Tiefen. Vielleicht wäre es sinnvoller statt Schuldzuweisungen auf der unteren Ebene zu machen, für mehr Platz und mehr Personal zu streiten und zu kämpfen. Bei den Ausgaben für Bildung gemessen am BIP steht Dschbuti an 2. Stelle, Deutschland an 67. Stelle. Aber immerhin damit knapp über dem Durchschnitt. Interessiert keinen, Hauptsache die Blagen sind aus dem Haus. Wenn Kinder als wertlos behandelt werden, sollte man sich nicht wundern wie sie dann die Zukunft gestalten .

  74. 24.

    Hallo Lehrerin,

    Sie tun mir ja soSo leid.
    Was meinen Sie was ich von morgens bis spät abends und am Wochenende mache....
    Ihre und zusätzlich noch meine berufliche Tätigkeit - oft erst, wenn meine 2 Kinder im Bett sind. Ich mache also derzeit 2 Berufe und bin nebenbei noch Putzfrau, Hausfrau und Mutter. Also jammern Sie hier nicht, weil mal mehr zu tun ist und versetzen sich mal in unsere Lage.

  75. 23.

    Sie sollten ein wenig Respekt vor den Leuten haben die ihre Kinder unterrichten und mit den Kid's klar kommen. Traurig das die Schuld immer bei den Lehrkräften gesucht wird, aber noch trauriger ist es wie viele Eltern nicht mal ein paar Wochen mit ihren eigenen Kindern klar kommen!

  76. 22.

    Nach gründlichem Nachdenken komme ich zu dem Schluss, dass wir Demos gegen Lehrerhasser brauchen.

  77. 21.

    Momentan gibt es deutschlandweit ungefähr 250 Grundschüler, die positiv auf Covid-19 getestet wurden und noch potentiell infektiös sind - das sind ungefähr 0,005% dieser Bevölkerungsgruppe oder jeder 20.000ste Schüler.

    Und obwohl die Wahrscheinlichkeit an oder mit Covid-19 zu versterben für die Ü80er ungefähr 2.5000 mal größer ist als für die Grundschüler, ereignen sich tagtäglich unter den Ü80er genauso viele Neuinfektionen wie unter den Grundschülern - und obwohl diese für gewöhnlich nicht im Seniorenheim arbeiten, stehen die Kinder permanent im Fokus und werden als potentielle Treiber des Infektionsgeschen gehandelt, während die Pflegekräfte tragischerweise und ganz unbedacht das Virus in die Seniorenheime getragen haben - und zwar trotz der Schul- und Kita-Schließungen und letztendlich begünstigt durch die fragwürdigen Personal- und Hygienebedingungen in diesen Einrichtungen.

  78. 20.

    Auch wir sind für den Regelbetrieb und ja, ich gebe zu...ich schiebe es zum größten Teil auf Lehrer und Lehrerverband das die Schulen nicht öffnen.

    Man hört und liest nämlich ständig von ihnen, wir haben Risikopatienten in der Lehrerschaft, Kinder husten und niesen rum. Der Lehrerverband will streiken, sollte es zu Schulöffnungen kommen.

    Das größte Problem aber für mich, das Lehrer volles Gehalt bekommen, wenn es nämlich nicht do wäre, wären die Schulen längst wieder auf.

    Unsere derzeitige Unterricht ist miserabel...da sieht man nichts von Mehrarbeit einer Lehrerin. Eher das Gegenteil.

    Noch zum Schluss...in der Schweiz, in Dänemark, in Norwegen sind die Schulen schon länger wieder auf und komischerweise gibt es keine Hotspots....wie angeblich hier in Berlin und Brandenburg.
    Ein Schelm wer böses dabei denkt...

  79. 19.

    Woher nehmen Sie diese hanebüchenen Unterstellungen? Wir Lehrkräfte haben keinerlei Einfluss auf irgendwelche Entscheidungen des Senats, ganz im Gegenteil: Keiner vom Senat interessiert sich auch nur annähernd für uns und unsere Meinung. Wir werden permanent mit neuen Forderungen und Maßnahmen konfrontiert, die von heute bis morgen umgesetzt werden müssen und häufig auf den Vorschlägen des Landeselternausschusses beruhen, der nämlich deutlich mehr Gehör findet, als das Schulpersonal.

  80. 18.

    Es ist schon merkwürdig, wie speziell in Berlin so getan wird, als hätte es das Virus nie gegeben.
    Das Eltern, sofern sie berufstätig sind, in die Kita oder Schule bringen müssen, ist ja noch nachzuvollziehen. Wenn man allerdings in den einschlägigen Bezirken schaut, wo nicht berufstätige Eltern versuchen ihre Kinder unter den unmöglichsten Vorwänden abgeben zu können, kann man nur mit dem Kopf schütteln. "Ich muss an 5 Tagen für 6 Stunden für das Jobcenter erreichbar sein..", "Ich habe einen chronische Erkrankung bekommen und muss mein Kind von 8:30 bis 15:00h betretenen lassen". Ich frage mich, was das Jobcenter für einen Notwendigkeit sieht, und welche Art der chronischen Erkrankung es sein kann, dass die zwei, nachdem sie ihre Kinder in der Kita abgegeben haben, in einem Cafe die Sonne genießen. Das sind nur zwei Beispiele die mir persönlich bekannt sind und ich denke davon wird es reichlich geben.

  81. 17.

    Die Ausrede Na wir haben die Schulen nicht zugemacht hören wir ständig.
    Sie haben natürlich keine Schule geschlossen, aber die Gewerkschafts- und Verbandsfunktionäre machen auf den Druck vieler Lehrer alles, damit der reguläre Schulbetrieb so weit wie möglich hinnausgeschoben wird.
    Es wird nur noch Corona vorgeschoben.
    Am liebsten Herbst bis dann die 2. Welle wieder kommt und alle wieder den Lockdown wollen.
    Dazu mit sehr merkwürdigen Begründungen.

  82. 16.

    Sebastian und Papi aus Berlin: Das ist doch völlig unnötiger und peinlicher Streit zum Fremdschämen. Vielleicht hat Mutti sich etwas ungeschickt ausgedrückt und mit genug Verstand versteht man es auf jeden Fall. Hier bei Ihnen beiden geht es nicht ums Thema, sondern um ihre persönliche Besserwisserei. Das ist doch Jungsgruppe im Kindergarten.

  83. 15.

    Wenn sich bereits selbst zur Risikogruppe zählt, weil man Mutter oder Vater von Kinder ist, dann ist wohl richtig was schief gelaufen und dann hätte man besser keine Kinder bekommen sollen......

    Diese Zeilen sind wohl eindeutig zu verstehen.

  84. 14.

    Das teile ich überwiegend. Denjenigen Schüler/innen, wo auch das Elternhaus unterstützend mitmacht, kann man die Wichtigkeit von mehr Abstand halten, nicht Herumspucken usw. im Allgemeinen gut vermitteln. Ein paar, die nicht verstehen, gibt es in der Schule wie überall im öffentlichen Raum. Darüber hinaus sollten Hygienemassnahmen für Gemeinschaftseinrichtungen richtig unterrichtet werden , d.h. mindestens ein Projekttag pro Schulhalbjahr und nicht nur Hinweisschilder. Viele Lehrerinnen bemühen sich, aber es muss Schulkonzepte dazu geben sowie Unterrichtsmaterial, das sich nicht jeder immer wieder selbst zusammen suchen muss. Etliche Förderschulen hatten und haben das schon lange gemacht (wegen Noro, Schweinegrippe und Erkältungen). Das meint ja Fr. Giffey u.a.mit weiteren Massnahmen.

  85. 13.

    Lesen und verstehen. Mein Kommentar bezieht sich konkret auf die Aussage "Da ich selber zur Risikogruppe als Mutter gehöre..." Die Betonung liegt hier insbesondere auf "als Mutter" !!! Die von Ihnen erwähnten Erkrankungen wurden von "Mami aus Berlin" gar nicht erwähnt. Sonst würde ja dort stehen "als Mutter mit Erkranung X".
    Und deswegen: Nur weil man Mutter oder Vater von Kindern ist, gehört man noch lange nicht zur Risikogruppe!

  86. 12.

    Wir Lehrkräfte haben die Schulen weder geschlossen, noch sind wir dafür verantwortlich, dass die Schulen noch nicht vollständig geöffnet wurden. Keine Lehrkraft kann sich einfach als Risikogruppe einordnen und dem Präsenzunterricht fernbleiben, hierzu war zunächst ein hausärztliches Attest nötig, mittlerweile muss das Attest sogar vom Amtsarzt stammen.
    Ich habe es satt, dass wir permanent zum Sündenbock gemacht werden und uns unterstellt wird, wir würden faul sein und uns bewusst vor dem Präsenzunterricht drücken. Die meisten von uns würden sofort wieder in den Regelbetrieb wechseln wollen, da unsere Arbeitsbelastung deutlich gestiegen ist. Präsenz- und Fernunterricht parallel zu gestalten führt dazu, dass wir jeden Tag von morgens bis spätabends beschäftigt sind; auch an Wochenenden. Anstatt dass das aber von Eltern und Öffentlichkeit überhaupt wahrgenommen wird, weder wir ständig mit Vorwürfen und Schuldzuweisungen konfrontiert. Es reicht!

  87. 11.

    Wenn ich 2 mal nicht zur Arbeit komme, bin ich raus.
    Warum gelten für Lehrer nicht die regulären Krankregeln?
    Alle - auch ältere Gastronomen - reißen sich darum, Gäste zu bekommen.
    Und da ist eher Gedränge als in der Schule, wo man den alten Tischunterricht wieder einführen könnte.
    Schön auch, dass man den Weg zu Öffnung EBENEN möchte.
    Na das ist ja echt B.E.R.-Flughafen-Sprech.
    Ich befürchte schlimmes.
    Die suchen jetzt schon massig Personal.
    Alles gezüchtete Probleme.

  88. 10.

    Was ist das für ein geschriebener Müll? Können Sie sich vielleicht vorstellen das Eltern später erst eine Erkrankung bekommen wenn die Kinder schon da sind?

  89. 9.

    Bars, Restaurants, Demos alles kann demnächst wieder den normalen Betrieb aufnehmen. Daher müssten die für die Gesellschaft eigentlich wichtigen Institutionen schnellstmöglich wieder den Regelbetrieb aufnehmen. Dazu gehören zuallererst Schulen. Kinder haben ein Recht auf Bildung, das ist für ihr gesamtes Leben von allergrößter Wichtigkeit. Kinder leiden unter dem momentanen Zustand, er spielt in ihren Gesprächen untereinander gegenwärtig eine bedeutende Rolle.
    Es kann und darf nicht sein, dass sich eine große Berufsgruppe hier aus der Verantwortung nimmt. Die Lehrer, die unter den gegebenen Umständen nicht bereit sind, in die Schulen zurückzukommen, müssen anderweitig eingesetzt oder in den Ruhestand geschickt werden! Unsere Kinder brauchen Lehrer, die engagiert und technisch und stofflich auf dem neuesten Stand sind!

  90. 8.

    Ich unterstütze und begrüße den Entschluss zur Kita- und Schulöffnung. Die aktuellen Zahlen rechtfertigen in keiner Weise die Schließung von Bildungseinrichtungen. Zitat: "Wenn wir zu 100 Prozent Regelbetrieb zurückkehren, mit der vollen Zeit, mit der vollen Schüler- und Kinderzahl, dann werden wir den 1,5-Meter-Abstand nicht halten können. Dann müssten andere Wege für Hygieneregeln gefunden werden", so Giffey.
    Mehr Hygiene in den Schulen ist ja schon lange mal fällig. Das kurze Drüberwischen was da passiert sowie ständig leere seifenspender und mangelnde Hygieneerziehung haben dann hoffentlich ein Ende. Das ist dann wenigstens etwas positives was man aus der Corona Zeit finden kann.

  91. 7.

    Wenn sich bereits selbst zur Risikogruppe zählt, weil man Mutter oder Vater von Kinder ist, dann ist wohl richtig was schief gelaufen und dann hätte man besser keine Kinder bekommen sollen. Und wenn Sie der Meinung sind, dass Sie ihre Kinder nicht in die Schule schicken möchten, dann machen Sie das und lassen Sie ihre Kinder zu Hause auf eigene Kosten privat unterrichten. Erwarten Sie jedoch nicht von anderen Eltern, dass diese ihre Kindern icht in die Kitas oder Schulen schicken nur weil Sie der Meinung sind, sie gehören einer Risikogruppe an. Wenn Sie wirklich einer Risikogruppe angehören, dann ist das bedauerlich. Gleichzeitig kann ich jedoch nicht erwarten, dass sich der Großteil der Personen wegen einigen wenigen Personen weiter einschränken läßt. Wer zur Risikogruppe gehört ist auch in der Verpflichtung für ausreichenden selbstschutz zu sorgen bzw. sich selbst entsprechend einzuschränken.

  92. 6.

    Die Lehrer sind nicht das Problem, es sind die Kinder die keinen Abstand halten können! Wenn wirklich ein Normalbetrieb ohne Abstand und Masken angeordnet wird dann haben wir das Virus ganz schnell wieder verteilt. Es gibt auch genügend Eltern die Vorerkrankungen haben.

  93. 5.

    Da ich selber zur Risikogruppe als Mutter gehöre bin ich gegen eine Schulöffnung im Normalbetrieb. So wie Berlin es die letzten Wochen bewiesen hat ist diese Stadt leider noch lange nicht so weit. Und ich sowie auch viele andere Eltern, Lehrer und auch Kinder müssen auch weiterhin einen mässigen Schutz erleben dürfen. Wir sollten keine Versuchskaninchen sein.

  94. 4.

    so formulierte es Herr Drosten.
    Es gibt auch hier unterschiedliche Meinungen der Wissenschaftler. Wir wissen es nicht.
    Bis vor einer Woche dachte ich auch, wir könnten es weitgehend überstanden haben.
    Bei dem ganzen Lockerungswahn und der Unvernunft der Mitmenschen habe ich da große Zweifel.
    Auch hier in Berlin müssen die ersten Schulen erneut wegen Coronafälle geschlossen werden. Es werden wohl auch noch weitere Schulen schließen müssen.
    Gerade für Kinder gibt es keine belastbaren Daten, die eine Prognose ermöglichen könnten.
    Tanz mit dem Tiger mit hohem Risiko.

  95. 3.

    "Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) hat bereits angekündigt, die Weichen für die komplette Öffnung der Kitas noch im Juni stellen zu wollen. Demnach soll bis zum Monatsende jedes Kind wieder ein Betreuungsangebot erhalten."
    Da besteht aber ein erheblicher Unterschied zwischen kompletter Öffnung und jedes Kind erhält ein Betreuungsangebot (für wenige Stunden). Was denn nun ? In der Kita unserer Tochter werden jetzt erstmal Renovierungsarbeiten (kein Notfall)durchgeführt, wie kurzfristig bekannt gegeben wurde. Deshalb erfolgt eine Einschränkung der Betreuungszeiten.
    Da wird klar wie wichtig die Belange der Kinder und ihrer Eltern, die auch mal wieder etwas mehr arbeiten müssten, sind.... Aber Hauptsache sonst überall wird auf nix mehr geachtet. Abstand, war da was ? Da hat man so langsam die S.... voll.

  96. 2.

    Ich sehe eigentlich nur noch Probleme mit den Lehrern.

  97. 1.

    Bei diesem Thema wird es keine zufriedenstellenden Lösungen geben. Man kann nur Kompromisse machen. Die einen möchten schnell wieder die 100%Igel Öffnung, die anderen schrittweise Vorgehen. Die Grundfrage des Personals kann nicht kurzfristig geklärt werden. Es gab und gibt nicht genug Lehrer/innen und Erzieher/innen. Das war vor covid nicht anders und zeigt sich jetzt noch deutlicher. So bitter das ist, aber jede wie auch immer Lösung geht mit noch mehr Qualitätsverlusten in der Bildung einher. Vielleicht sollte die Bildungspolitik jetzt anfangen langfristig zu planen und Perspektiven zu entwickeln, damit es in 5-10 Jahren erkennbar besser wird. Das wird es mit unzureichender Bezahlung der Erzieher und 40% Quereinsteigern bei den Lehrern nämlich nicht.

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