Nächsten Donnerstag -

In der kommenden Woche soll es Beratungen von Bund und Ländern über die Corona-Situation in Deutschland geben. Das kündigte der geschäftsführende Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) im Bundestag an. Als Termin nannte der Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz, NRW-Regierungschef Hendrik Wüst (CDU), den nächsten Donnerstag.
Es werde dann ein ganz klassisches Gespräch zwischen der Bundesregierung und den Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder geben, sagte der Scholz am Donnerstag in der Bundestagsdebatte über den Corona-Gesetzentwurf von SPD, Grünen und FDP.
Union für Verlängerung der Notlage
Die geschäftsführende Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte sich vehement für eine solche Ministerpräsidentenkonferenz ausgesprochen. Vor allem SPD-Ministerpräsidenten hatten sich skeptisch hinsichtlich einer neuen Runde gezeigt.
Die Union übte scharfe Kritik am Plan der Ampel-Fraktionen, die epidemische Notlage nationaler Tragweite am 25. November auslaufen zu lassen. "Wir werden uns dafür einsetzen, dass diese epidemische Notlage verlängert wird", sagte Fraktionschef Ralph Brinkhaus (CDU).
Sendung: Inforadio, 11.11.2021, 11:00 Uhr