24 Teams inklusive Zweitligisten - Basketball-Bundesliga reformiert Pokalwettbewerb

Fr 10.02.23 | 13:37 Uhr
Das Objekt der Begierde: der BBL-Pokal im Nebel (Bild: IMAGO/Matthias Koch)
Bild: IMAGO/Matthias Koch

Die Basketball-Bundesliga (BBL) erweitert ihren Pokalwettbewerb und nimmt ab der kommenden Saison auch Zweitligisten darin auf. Rund eine Woche bevor Alba Berlin beim diesjährigen Top Four seinen Pokaltitel verteidigen will, verkündete die BBL dies am Freitagmittag.

So sollen ab der Saison 2023/24 insgesamt 24 Teams und damit auch sechs Zweitligisten im Pokalwettbewerb mitspielen. Nachdem der Start in den vergangenen 14 Jahren lediglich für Bundesligisten möglich war, soll es ab der kommenden Spielzeit eine vorgeschaltete Runde inklusive der sechs Zweitligisten geben.

Die Playoff-Mannschaften der BBL, sprich die besten acht Klubs der Vorsaison, werden hingegen nicht an der ersten Pokalrunde teilnehmen. Die Topklubs greifen dementsprechend erst im Achtelfinale in den Wettbewerb ein.

"Wir sind davon überzeugt, dass der beschlossene Modus den Pokalwettbewerb weiter aufwerten wird", sagte BBL-Geschäftsführer Stefan Holz. Der Funktionär geht davon aus, dass die beiden Ligen so weiter zusammenrücken, die sportliche Diskrepanz zwischen BBL und der Zweiten Liga ProA kleiner wird. Die Zweitligisten haben dem BBL-Vorschlag einstimmig zugestimmt, wie es in der Mitteilung der BBL vom Freitag hieß.

Sendung: rbb24 Inforadio, 10.02.2023, 13:15 Uhr

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