Hertha nach der Niederlage gegen Bremen - Dardai zu Sunjic: "Verpiss dich"

So 23.04.23 | 13:17 Uhr
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Pal Dardai schickt Ivan Sunjic in die Kabine beim Hertha-Training am 23.04.2023. (Bild: IMAGO / Matthias Koch)
Video: rbb|24 | 23.04.2023 | Material: rbb Sport | Bild: IMAGO / Matthias Koch

Die Lage wird immer bedrohlicher bei Hertha BSC. Trotz des Comebacks von Trainer Pal Dardai gab es eine herbe 2:4-Heimniederlage gegen Werder Bremen. Die Berliner bleiben Letzter. Und Dardai? Der kritisiert sein Team mit deutlichen Worten und setzt ein Zeichen.

Die Heimpleite gegen Bremen hat Spuren hinterlassen bei Pal Dardai. Ein sichtlich angefressener Trainer leitete am Morgen die sonntägliche Trainingseinheit. Die deutliche Nachricht an seine Spieler: Wer nicht mitzieht, der fliegt. Ein Spieler fiel dem harten Durchgreifen Dardais gleich zum Opfer: Ivan Sunjic wurde bereits nach dem Aufwärmen mit den Worten "Was denkst du hier? Geh weg! Tschüss. Verpiss dich!" in die Kabine geschickt. Laut Verein passierte das aufgrund von Disziplinlosigkeiten des Spielers. Zuvor hatte sich Pal Dardai den Fragen der wartenden Journalisten gestellt.

Pal Dardai über ...

... die 2:4-Niederlage gegen Werder.

Grundsätzlich hat unsere Ordnung gepasst. Doch so wie die Tore gefallen sind, da hat das Abwehrverhalten überhaupt nicht gestimmt – bei Ballverlusten, langen Bällen oder zweiten Bällen. Auch wenn die Jungs wollten. Da sind falsche Automatismen drin ohne Ende. Für mich heißt das, wir müssen in der nächsten Woche erstmal an den Basics arbeiten, vor allem an der taktischen Disziplin. Bei den Standardsituationen hat die Mannschaft nicht das gemacht, was wir besprochen hatten. Da hat die Konzentration gefehlt. Da müssen wir uns verbessern, denn hier geht es nicht um irgendwas. Hier geht es ums Überleben.

... über die enttäuschende Leistung der Spieler.

Ich bin nicht enttäuscht. Wie wir es gemacht haben, das Anlaufverhalten und die Laufbereitschaft, das war okay, das war da. Nur hat auch viel gefehlt. Wir müssen noch kompakter sein. Da muss ich jetzt eingreifen. Und wenn einer nicht mitzieht, dann muss ich Entscheidungen treffen, denn wir haben keine Zeit. Nur wenn wir konzentriert, fokussiert und diszipliniert sind, können wir das schaffen. In der zweiten Halbzeit war zwar der Wille da, aber es braucht nun Ergebnisse. Und die sind seit langem nicht gut. Wir müssen fleißig sein. Wir brauchen Disziplin, Ordnung und Wille. Das hat meine Mannschaften immer ausgemacht und da müssen wir wieder hinkommen. Und dann werden wir das auch schaffen.

... über den mangelnden Teamgeist der Mannschaft.

Im Eins-gegen-Eins haben die Spieler es ordentlich gemacht, aber gemeinsam funktioniert es nicht. Einer muss für den anderen die Wege machen. Aber das sieht man nicht. Es wird immer gesagt, das sind nette Jungs, alles schön und gut, aber wir müssen jetzt eingreifen. Unter Druck hat zum Beispiel Prince ein gutes Spiel gemacht. Er ist ein guter Typ, aber das müssen wir auch bei den anderen Spielern rauskitzeln. Ich habe viel Nervösität gesehen und diese Blockaden müssen wir lösen. Die Spieler brauchen Hilfe. Im nächsten Heimspiel wird man hoffentlich meine Handschrift sehen.

... über die Besetzung der Zehner-Position.

Marco Richter sieht sich dort. Er ist ein guter Spieler. Jovetic muss sich auskurieren, ihn brauche ich in der Endphase, darüber habe ich schon mit ihm schon gesprochen. Ansonsten habe ich noch Jugendspieler, zahlreiche hängende Spitzen und Prince, aber eben nur für eine Halbzeit. Dadurch ist es nicht so einfach.

... über das Nervenflattern von Torhüter Oliver Christensen.

Jeder weiß, dass er ein guter Torwart ist, ein Top-Talent. Diese jungen Spieler können Fehler machen und müssen daraus lernen. In dieser Umgebung bei Hertha ist es aber schwierig geworden, ein gefährliches Gelände für junge Spieler, weil wir permanent gegen den Abstieg spielen. Die Mannschaft ist verunsichert und das ist nicht einfach für ihn. Aber er wird daraus lernen.

... über das nächste Spiel bei Bayern München.

Jeder weiß, dass wir da eine Riesenklatsche bekommen können. Man braucht auch ein bisschen Glück. Mit einer Überraschung rechne ich nicht. Letztlich ist es ein normales Bundesliga-Spiel. Wir müssen kompakt auftreten und wenig Fehler machen. Das will ich dort sehen. Wir fahren hin und werden alles geben.

Sendung: rbbUM6, 23.04.2023, 18 Uhr

35 Kommentare

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  1. 35.

    Zitat: "Ihr Herz schlägt zwar in meinen Augen für den falschen Club . . ."

    Ich sag's mal mit Nick Hornby: "Du suchst Dir nicht Deinen Verein aus, sondern Dein Verein sucht sich Dich aus."

    Und ich vermute wie Sie auch, dass, wenn er denn kommen sollte, der neuerliche Abstieg der Hertha ws. nicht zu einem direkten Wiederaufstieg führen wird. Denn seit den letzten beiden vor rund zehn Jahren hat sich die Zwote doch ziemlich verändert. Die abgestiegenen Buli Clubs dominieren die Liga nicht mehr so, wie es früher mal der Fall war. Andere, dort lange etablierte Vereine haben heute ein anderes Anspruchsdenken und auch die Möglichkeiten, oben mitzuspielen.

    Hertha würde dann also als auch finanziell ziemlich angeschlagener Verein, der sich zudem in punkto Kaderzusammenstellung enorm steigern muss, auf ambitionierte Gegner treffen, die mit nicht übermäßig viel Respekt bzw. 'Ehrfurcht' in die Spiele gehen werden.

    Aber naja, schaun mer mal . . .

  2. 34.

    @Ansga - Beitrag 16:
    Wenn Sie den, der nach eigenen Aussagen, ein Geier sein würde, dann doch wie eine bleierne Ente in seinem Kasten steht, als "notenbesten Spieler" bezeichnen, ist es kein Wunder, dass der BCC777 da steht, wo er hingehört. Aber solche Aussagen ist man ja auch in anderen Diskussionsforen von Ihnen gewohnt.

  3. 33.

    Lars Becker vom Inforadio hat ja am Sonnabend schon gefrotzelt, daß der nächste Gegner der Hertha ja auch gerade seine Krise hat und damit doch ein guter Aufbaugegner wäre...

  4. 32.

    Sie haben ja Recht.
    Klein, klein wollte ich nicht, das tut mir leid.
    Mir sträuben sich aber auch immer die Nackenhaare, wenn Reporter im Radio/Fernsehen von Hertha BSC "Berlin" sprechen.
    Die möchte ich immer gerne fragen, was sie denken, wofür das "B" in BSC steht. Unwichtig vielleicht, mich nervt es trotzdem ungemein.
    Ein freundliches HaHoHe
    Gruß zurück

  5. 31.

    Guter Mann,

    Wir sitzen doch alle im selben Boot und wollen uns in stürmischen Zeiten nicht darüber streiten, was die richtige Farbreihe unserer Vereinsfarben sind. Weniger klein, klein - mehr wieder zurück zum großen Ganzen. Die Liebe zu unserem Verein sollte uns zu neuen Ufern tragen. Ich umarme sie.

    Herzlichst,
    Ihr Jakob

  6. 30.

    Ihr Herz schlägt zwar in meinen Augen für den falschen Club, trotzdem muss ich ihnen zu ihrem Kommentar beipflichten.
    Warmgeduscht wurde in Charlottenburg wahrlich genug.
    Trotzdem bin ich sicher, diesmal ist Pumpe.
    Man muss sich Spiel-Glück auch verdienen. Leider sehe ich nicht, gegen wen wir mit dieser "Mannschaft" die nötigen Punkte holen können.
    Das von vielen hier hochbeschworene Konsolidieren in der 2.Liga sehe ich allerdings nicht. Hertha hat in jüngster Vergangenheit 2 mal den direkten Wiederaufstieg geschafft. Das wird so nicht mehr gelingen.
    Da bin ich ziemlich sicher.
    Leider läuft seit Jahren ziemlich viel falsch bei Hertha und ich sehe auch nicht, dass alle bei uns sich dessen bewusst sind.

  7. 29.

    Als größter Fan sollten sie aber auch wissen, dass die Farben der alten Dame Blau-Weiß sind und nicht Weiß -Blau sind.
    Schließlich sind wir nicht in Bayern.
    Oder meinten sie mit Weiß -Blauem Fahrwasser die momentane Bayern-Situation?
    Dann muß ich allerdings sagen: deren Probleme hätte ich gerne für uns.

  8. 28.

    Ja das sind klare Ansagen, präzise,schonungslos, aber gleichzeitig nimmt er jungee Spieler in Schutz und zeigt Verständnis.Wenn einer dann auch noch mit drastischen Worten den Oberstinker rausschmeisst ist das letztlich überlebenswichtig.Kein rethorischrs Warmbaden und Selbstdarstellung wie bei Schwarz.Ich bleibe dabei, Dardai ist ein sehrguter Trainer.Was er nicht mag sind Querulanten,Faulenzer und Typen die sich nicht in den Dienst der Mannschaft stellen und da letzte aus sich rausholen.Das benennt er auch ohne diplomatische,rethorieche Floskeln

  9. 27.

    Guten Morgen, meine liebe Hertha!

    Lass doch deinen Kopf nicht hängen, alte Dame.
    Ich stehe als euer größter Fan hinter euch, egal ob nach einem Sieg oder einer Niederlage, ob auf Tabellenführer 1 oder 18. Wir sollten jetzt zusammenstehen und gemeinsam versuchen wieder zurück ins Weiß- Blaue Fahrwasser zu kommen. Auf mich könnt ihr zählen.

    Alles Liebe, alles Gute,

    Herzlichst, Euer Jakob

  10. 26.

    Wollte keiner hören, als ich meinte, man hätte die Mannschaft tauschen sollen, nicht den Trainer. Der Trainer kann sich aufregen, wie er will, wenn bei den Spielern der Wurm drin ist, dann gibt's ein Problem.
    Bei Bayern auf etwas höherem Niveau offenbar auch.... tröstet aber sicher keinen einzigen Hertha Fan.
    Als Union-Anhänger wünsche ich schon, dass Hertha oben bleibt. So haben die Köpenicker schon mal 6 Punkte sicher :-) - die könnten wichtig sein, wenn die Glückssträhne doch mal reißen sollte.
    An alle "Schöngeister": Beim Fußball ist der Umgangston nun mal etwas hart - aber ehrlich.

  11. 25.


    Ich haben fertig - kennen wir doch - und schreibende Spieler braucht Hertha nicht. Schicken die sich jetzt briefe - ich komme über links - ? und zum Geld zählen reichts immer und mit den 'faulen Säcken' vom FCB - na da kanns ja ein Remis werden - oh - Denkersport - Unentschieden ;-)

  12. 24.

    Die Ansage von Dardai an Sunjic taugt nun wirklich nicht als 'Aufreger', sondern höchstens als "Aufmacher". Denn wenn der Spieler undiszipliniert und unsolidarisch aufgetreten sein sollte, was angesichts der aktuellen Lage bei Hertha überhaupt nicht geht, hat er sich den schroffen Spruch redlich verdient. Und Dardai ist m. E. auch keiner, der von seinen Spielern "Generalsgehorsam" einfordert, sondern auf Augenhöhe kommuniziert.

    Zudem sind deftige Sprüche im Fußball Alltag, und nicht auf die Goldwaage des allgemein-gesellschaftlichen Umgangs miteinander zu legen.

  13. 23.

    Wie peinlich und durchschaubar, Herr Dardai!

  14. 20.

    „ Bei den Standardsituationen hat die Mannschaft nicht das gemacht, was wir besprochen hatten. “
    Wie von mir vermutet, die Mannschaft ist das Problem!

  15. 19.

    Vielleicht wird auf Hertha gewettet..... und alle verdienen mit!

  16. 18.

    Viele Spieler sind reine Söldner, die auf Bobics Visionen vom Big City Club hereingefallen sind. Angekommen auf dem Boden der (Bundesliga-) Realität zeigen sie ihr wahres Gesicht. Keine Mentalität, nur Geldgier.
    Man sollte sich in der 2. Liga konsolidieren, mit Talenten aus Berlin und Brandenburg, das Potenzial ist da und die Hertha -Akademie nicht umsonst hoch gelobt. Dann kann sich auch der ein oder andere Berliner vielleicht wieder etwas mehr mit dem Verein identifizieren.

  17. 17.

    Jetzt wollen wir mal die Kirche im Dorf lassen.
    Das eine ist ist die unzufriedenstellende Leistung der Spieler, was denke ich mal aktuell Niemand ableugnet.
    Das andere, ob sich der Trainer (mglw. aufgrund seines eigenen Unvermögens)
    zu einer fragwürdigen Umgangsform hinleiten lässt.
    Das Einkommen von Spieler und Trainer, spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle.
    Beide verdienen gut, beide sollten durch Leistung überzeugen und an einem Strang ziehen.

  18. 16.

    Und Sie leiden nicht an Realitätsverweigerung, wenn Sie Herthas notenbesten Spieler zum Sündenbock erklären?

  19. 15.

    @ Franz. Aber ich bitte Sie, mein lieber Herr Franz. Erlauben Sie bitte das ich Ihnen da widerspreche?
    Ist es so richtig? Ist ja zum ko.... . Das sind erwachsene Leute mit einem recht hohen Einkommen. Wenn die nicht machen was der Chef sagt, muss man auch mal deutlich werden.

  20. 14.

    Ach ja..... Und in anderen (Haupt) -Städten wäre das dann auch so zu verstehen... Imageschaden so so

  21. 13.

    Wenn Sie wirklich der Fußball-Experte sind, als der Sie sich hier präsentieren, dann dürften Sie wissen, dass in dieser Situation, in der alles andere als der Abstieg eine große Überraschung wäre, eine wenn auch noch so verdiente Fundamentalkritik nichts mehr bringt, schon gar nicht öffentlich. Die Spieler glauben doch selbst nicht mehr an den Klassenerhalt, was nützt dann eine Bloßstellung durch den eigenen Trainer? Das kann man mal machen, wenn noch Zeit für ernsthafte Kurskorrekturen ist. Jetzt geht es nur noch um Moral und Motivation für fünf Spiele, und dafür muss man die positiven Ansätze betonen. Ich sehe hier weder Realitätsverweigerung noch Dummheit, sonder situationsgemäßes Handeln. Die dumpfen Beißreflexe vieler Kommentatoren würde ich da schon anders einordnen.

  22. 12.

    Eigentlich war es nicht Bremen die gewonnen haben, sondern der BCC777, wenn man das Schönreden dieses Trauners hört. Alles war gut, alles lief gut, mehr Laufwege, mehr gewonnene Zweikämpfe, mehr, mehr, mehr ….. Klatschen, als in der letzten Saison.
    Symptomatisch das Klammern an diesem Fliegenfänger, der, wie kein Anderer vor ihm, soviel Male hinter sich griff.
    „ Jeder weiß, dass er ein guter Torwart ist, ein Top-Talent.“
    Realitätsverweigerung gepaart mit Dummheit ist eine gefährliche Mischung. Oder liegt es an den Geldscheinen, die der Heiland bekommet, die die Sicht beeinträchtigen?
    Dardai ist peinlich, die Mannschaft ist peinlich, der Verein ist peinlich.

  23. 11.

    Schaut Euch Union an. Die kämpfen auch noch wenn sie in Führung liegen. Wenn ich das sehe wie sich die Spieler von Hertha den Ball zuschieben und er dann beim Gegner landet ist da von Laufbereitschaft keine Spur und in meinen Augen Arbeitsverweigerung und müsste Gehaltskürzung nach sich ziehen.

  24. 10.

    Haben Sie schon mal richtig trainiert? Da fallen auch (berechtigterweise) klare Worte. Und bei dieser Truppe von (größtenteils) verwöhnten Talenten, die ihr Ego über alles stellen und deshalb nicht mannschaftsdienlich spielen, ist das mehr als berechtigt.
    Der Fehler im System ist die Tatsache, dass alles öffentlich ist. Bei den Möchtegern-Stars meinen viele,sie haben ein Recht darauf, jeden Schritt und jedes Wort mitzubekommen. Training sollte ein Schutzraum für Trainer und Mannschaft sein.

  25. 9.

    Hertha braucht auch Typen, die schreiben können.
    Nichtsdestotrotz sollte der Trainer wissen, wie er die Spieler anspricht. Hier sind es keine Kinder. Und diese Erwachsenen sollten wissen, worum es hier geht.
    Ob es falsch war, wird sich erst mit der Zeit zeigen. Von Aussen lässt sich eine solche Situation schlecht beurteilen.
    Und solange der direkte Abstieg rechnerisch vermeidbar ist, hilft kein Draufhauen von Draußen sondern nur Unterstützung!

  26. 8.

    So ein Quatsch! Wenn der Spieler keinen Bock hat und sich schon beim aufwärmen undiszipliniert verhält, dann hilft kein streicheln, sondern nur harte kante und deutliche Worte. Ist ja auch nicht das erste Mal, dass er unrühmlich auffällt. Sone Typen sind in der derzeitigen Situation fehl am platze.

  27. 7.

    Absolute Grenzüberschreitung von Dardai.

  28. 6.

    Na dann, auf in die 2. Liga !

  29. 5.

    Richtig so, Dardai! Und gegen München gewinnen wir 2:1

  30. 4.

    Naja, was soll er sagen? Sind Sie bitte so freundlich und begeben Sie sich in den Umkleideraum? Das sind alles, bis auf Ausnahmen, neureiche Pachulken. Passt schon.

  31. 3.

    Das ist also der "Berliner Weg"... Bei diesem Umgangston der wichtigsten Entscheidungsträger (erinnern wir uns auch an Bobics Interview mit dem rbb) wundert es nicht, dass die Hertha-Fans ihre eigene Mannschaft auspfeifen, früher nur nach Hause oder sogar den Spielern an "die Wäsche" gehen wollen.

    Überall pappt Hertha BSC den Schriftzug mit "Berlin" drauf. Man denkt rund ums Olympiastadion wohl immer noch, man sei das sportliche Aushängeschild der Hauptstadt. Angesichts der permanenten Peinlichkeiten, die dieser Verein produziert, sollte sich der Senat überlegen, Hertha die Verwendung des Namens "Berlin" aus Imagegründen zu untersagen.

  32. 2.

    Abstiegskampf und die Mannschaft spielt peinlich. Mit Schmusekurs steigen sie ab. Wer nicht 100% gibt hat dort nichts zu suchen. Absolut richtig von Dardai durchzugreifen.

  33. 1.

    Unmöglich sowas! Schon klar, Emotionen kochen bei dem Sport manchmal über.
    Aber insbesondere als Person des öffentlichen Lebens, sollte man sich schon etwas besser unter Kontrolle haben.

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