2. Fußball-Bundesliga - Turbine Potsdam feiert Heimsieg gegen Tabellenführer Hamburger SV

So 12.11.23 | 17:18 Uhr
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Adrienne Jordan in einem Spiel für Turbine Potsdam (Archiv). Quelle: imago images/Fotostand
Bild: imago images/Fotostand

Die Fußballerinnen von Turbine Potsdam haben ihr Heimspiel in der zweiten Bundesliga gegen Tabellenführer HSV gewonnen. Am Sonntag setzten sich die Turbinen im Karl-Liebknecht-Stadion gegen Hamburg mit 2:0 (0:0) durch.

Nachdem es zur Halbzeit noch 0:0 stand, wurde Turbine im zweiten Durchgang effektiver. Es dauerte bis zur 59. Minute, bis Maya Ruby Hahn den wichtigen Führungstreffer erzielte. Im Anschluss schien der Knoten geplatzt zu sein, denn bis zum 2:0 dauerte es nicht lange: Wenige Minuten nach dem Führungstreffer erhöhte Laura Lindner (62.) auf 2:0.

"Kommen langsam in den Rhythmus"

Durch den Sieg rutscht Potsdam auf Platz zwei und steht nun nur noch einen Zähler hinter dem HSV. Dementsprechend zufrieden zeigte sich Torschützin Hahn nach der Partie: "Wir können sehr stolz sein. Wir haben 90 Minuten gekämpft und uns heute auch mal belohnt", sagte die 22-Jährige. "Am Anfang der Saison haben wir es uns oft selbst schwer gemacht", blickte die Mittelfeldspielerin auf die ersten Partien der Spielzeit zurück. "Jetzt kommen wir langsam in den Rhythmus."

Sie sprach von einem verdienten Sieg, der der Mannschaft Selbstvertrauen für die anstehenden Begegnungen geben werde. "Das ist sehr wichtig, wir haben jetzt eine kleine Serie", so Hahn. "Wir brauchen das und sehen, dass wir gegen jede Mannschaft gewinnen können."

Am nächsten Spieltag trifft Turbine Potsdam auf die SG 99 Andernach (19. November, 14 Uhr).

Sendung: rbbUM6, 12.11.23, 18 Uhr

2 Kommentare

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  1. 2.

    Ich freue mich für Turbine und hoffe es geht so weiter und dann auch wieder gute Sponsoren um der Mannschaft auch bei Ausrüstung zu helfen.

  2. 1.

    Made by Turbine bedeutet die Effizienz des Möglichen. Torfrau Vanessa Fischer überzeugte durch Sprungkraft und souveränem Stellungsspiel auf der Linie. Insbesondere in der 1. Halbzeit, als Lisa Baum und Dana Celine Marquardt sich durch die Turbine Abwehr durchkämpften.

    Ganze 669 Minuten in 7 Spielen ohne Gegentor hat nichts mehr mit Glück zu tun, sondern mit intensiver Trainingsarbeit, so Trainer Dirk Heinrichs. Fast unbemerkt vom Online-Klischee-Nebel der Mainstream Agenturen hat sich Vanessa Fischer auf Topniveau Weltklasse entwickelt.

    Gemäß o-ton des 25-jährigen HSV Trainers beeindruckte ihn Turbine Potsdam mit "Erstliga Habitus". Und weiter: der junge Marwin Bolz mit Bewunderung und Respekt im Trainerdialog zum "alten Hasen" Dirk Heinrichs gewandt: "So schnell verliert ein Klub nicht seine DNA." Ja, in der Tat - der Teamgeist der Turbinen ist begeisternd. Beide Trainer waren sich einig: das Kräftemessen der Mannschaften auf dem Platz wurde durch Kleinigkeiten entschieden.

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