Eberswalde (Barnim) - Neuer Präsident der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung tritt sein Amt an

Do 02.09.21 | 15:45 Uhr
  1
Präsident der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Matthias Barth
Bild: Hochschulkommunikation HNEE

Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde (HNEE) im Landkreis Barnim hat einen neuen Präsidenten. Matthias Barth hat am Mittwoch sein Amt angetreten. Er wurde von zahlreichen Mitgliedern der Hochschule empfangen.

Bereits im Januar hatte der Senat der Hochschule Barth einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt.
Barth ist studierter Umweltwissenschaftler und promovierte in Erziehungswissenschaften. Seit 2012 war er Professor für Lehren und Lernen in Umweltwissenschaften an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe. Sein Schwerpunkt ist die Hochschulbildung für nachhaltige Entwicklung. In Eberswalde will Barth das Studienangebot dahin weiterentwickeln. "Ich freue mich sehr auf die Präsidentschaft an der HNEE, den vielfältigen Wirkungskreis, um vor allem die großen Fragen der Zukunft anzugehen, aber auch besonders auf den persönlichen Kontakt und Austausch innerhalb der Hochschule", erklärte der neue Präsident.

Matthias Barth löst nach 22-jähriger Amtszeit Wilhelm-Günther Vahrson ab. Dieser gratulierte seinem Nachfolger. Die feierliche Amtseinführung von Barth und die Verabschiedung Vahrson wird am 17. September im Kloster Chorin stattfinden. Dort werden neben Eberswaldes Bürgermeister Friedhelm Boginski (FDP) auch die Wissenschaftsministerin des Landes Manja Schüle (SPD) sowie die ehemalige Bundesforschungsministerin Johanna Wanka (CDU) erwartet.

Sendung: Antenne Brandenburg, 02.09.2021

1 Kommentar

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 1.

    30 Jahre nach der Wende werden die Präsident:innen der ostdeutschen Hochschulen und Universitäten zum größten Teil aus dem Westen rekrutiert. Traurig, genauso wie in der Politik und Wirtschaft. Herrn Barth trotzdem alles Gute!

Nächster Artikel