Ostbrandenburg - Landesregierung hält Trinkwasser-Rationierung für möglich

Mo 24.01.22 | 18:06 Uhr
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Symbolbild. (Quelle: Fotostand/K. Schmitt/pa)
Audio: Antenne Brandenburg | 24.01.2022 | Lucia Heisterkamp | Bild: Fotostand/K. Schmitt/pa

Das Umweltministerium des Landes Brandenburg sieht die Rationierung von Trinkwasser durch den Wasserverband Strausberg-Erkner grundsätzlich als rechtmäßig an. Das geht aus einer Antwort der Landesregierung auf eine kleine Anfrage der CDU hervor.

Die Nutzung von Trinkwasser könne demnach in einem Ausgleichsverfahren geregelt oder beschränkt werden, wenn das Wasser nicht für alle Nutzer ausreicht und wenn das Wohl der Allgemeinheit es erfordert.

Rechtmäßigkeit angezweifelt

Damit gibt die Landespolitik indirekt einem Beschluss des Wasserverbands Strausberg-Erkner Recht, der eine Deckelung des Wasserverbrauchs beschlossen hat. Hintergrund der Entscheidung ist der drohende Wassermangel in der Region, auch durch den Bau der Tesla- Auto-Fabrik bei Grünheide.

In der Region hatten mehrere Lokalpolitiker die Rechtmäßigkeit der prophylaktischen Wasserdeckelung durch den Zweckverband in Frage gestellt und auch einen Rücktritt des Geschäftsführers des Wasserverbandes gefordert.

Am 11. Februar 2022 entscheidet des Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) über die Wasserförderung in Petershagen/Eggersdorf.

Sendung: Antenne Brandenburg, 24.01.2022, 17:30 Uhr

 

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81 Kommentare

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  1. 81.

    Der durchschnittliche WSE Privatanschließer hat wohl nicht begriffen zu welcher Zeit und wie oft ein Rasen biologisch und physikalisch am besten zu wässern ist. Sonst würden nicht so viele den Hahn aufdrehen, wenn Sie Nachmittags von der Arbeit ausBerlin nach Hausekommen....

  2. 80.

    Es ist unerträglich in welch abscheulicher Art und Weise durch Kommentatoren seit Wochen Stimmung für Tesla gemacht wird, die eindeutig eine wirtschaftliche Abhängigkeit/Beziehung zu dieser Tesla-Bude haben und auch unverholen dokumentieren.
    Wie er bei dem Interview, wo er rumgehampelt ist und albern kichernd gelabert hat "aber hier ist doch überall Wasser, das ist doch keine Wüste", werden durch diese Leute hier Unwahrheiten ins Netz gestellt und Kritiker diffamiert.

  3. 79.

    Könnten Sie erklären warum die Wasserentnahme aus einem Kanal nicht möglich ist? Dürfte genauso funktionieren wie das abpumpen aus der Spree. Lediglich müsste mehr Wasser hoch in die Wasserhaltung gepumpt werden. Hocheffiziente Pumpen stehen in Eisenhüttenstadt.

    Der Vorteil wäre die geringere Sulfatbelastung. Die Entfernung ist fast die gleiche wie zur Spree.

  4. 78.

    Auch nach einer "Vorreinigung", übrigens aus guten Gründen normalerweise verboten in einem WSG, sind Industrieabwässer eine Giftbrühe, im Gegensatz zu häuslichen Abwässern, die zu 99% aus Wasser bestehen.
    Zahlreiche Ingredienzien bekommt man nie wieder raus aus dem Wasser, nur durch Verdünnung erreicht man die Einhaltung irgendwelcher Grenzwerte. Täglich werden neue Substanzen entdeckt, die sich wieder irgendwo angereichert haben, neulich ging doch erst wieder so ein Tri-irgendwas durch die Presse. Deshalb: Grundsätzlich nur noch geschlossene Stoffkreisläufe in der Industrie! Ganz besonders dann, wenn sich wenige km stromabwärts die Wasserwerke einer Millionenstadt befinden.

  5. 77.

    "Das Wasser wird eher wegen der Sulfatbelastung aus den Tagebauen nicht mehr trinkbar sein."

    Dieses Wasserproblem Herr Horst, das sie aufzeigen, stelle ich nicht in Abrede. Doch Tesla und Herr Musk werben stets damit "Giga" zu sein. Also auch hinsichtlich Schadstoffeinträge ins Grundwasser bemüht man sich bereits während der Bauphase kräftig, der LEAG ihren Rang streitig zu machen. Am Ende ist es für die Bevölkerung egal, wem sie die angekündigten Wasserrationierungen zu verdanken haben.

  6. 76.

    Hallo! Bleiben Sie bitte beim Thema. Was hier als 'Sprachakrobatik der Juristen dargestellt werden soll, hat nämlich eine sehr solifde Basis: Zulässig ist schon einiges, aber allerhand bedarf einer Genehmigung. Also! Die Frage ist doch, ob man Bürgern eine Beschränkung im Wasserverbrauch auferlegen kann. Da sind Einwohnerzahlen im Versorgungsgebiet, dann der gesamten Grunddaten zu dem Wasserwerk selbst, Möglichkeiten des Bedarfsausgleiches entscheidend(Achtung: Rohrleitungen, Pumpwerke kosten!) u. Weiteres. -Ich habe von intelligenten Lösungen gesprochen, die die Industrie erfüllen muss, Mehrfachnutzung v. Wasser usw. und bei den Bürgern muss ankommen, dass sich Wasservorräte erst einmal bilden(können müssen. Da Niederschläge halt auch eine Rolle spielen, könnten förderbare Wassermengen zeitweise begrenzt sein. Ansonsten, sind Investitionen nötig, aber sinnvoller! sparsamer Umgang m. Wasser hilft, ohne dass man einer Person nur 3,5 L/d "zubilligen muss". Das ist Quak., >120L ist schon

  7. 75.

    *Trink*wasser ist ein Menschenrecht, aber kein *Rasen*wasser. Nicht nur der WSS kritisiert schon seit Jahren, dass viel Wasser im Garten landet und hatte deshalb schon z.B. 2018 ein Bewässerungsverbot angeregt. "Eine Befüllung des Swimmingpools, Autowäsche im Garten, ausgiebige Rasenberegnung gehören nicht zur notwendigen TRINKwasserversorgung!" schreibt er auf seiner Homepage zum verantwortungsvollen Umgang mit dem Trinkwasser.

    Auch in diesem Jahr prangerte er in einer PM vom 05.07. an, "dass das Trinkwasser schlicht im Garten landet." Problematisch sind für den WSE "insbesondere die enormen Schwankungen und vor allem der sprunghafte Anstieg in den Abendstunden zwischen 17 und 21 Uhr." Manch einer erinnert sich vielleicht auch noch an die Doku des RBB aus dem Sommer2020 zur Situationen auch anderer Wasserversorger in Brandenburg.

  8. 74.

    Mit einer weiteren Falschdarstellung des Herrn Neumann ist aufzuräumen. Die finanzielle Ausstattung der Naturschutzverbände ist nicht darauf ausgelegt, ein langwieriges Gerichtsverfahren gegen die Verwaltungsbehörden und Tesla durchzustehen. Mit den von ihm angesetzten genannten 7500 Euro ist die Sache nicht abgetan. Ich rechne mal weiter: Kosten für Anwalt und eigene Vorbereitung der Verbände, jeweils 5-stellig, macht in Summe >30- bis 60-tausend Euro/Gerichtstermin x 2 für die nächste Instanz = >60 bis 120-tausend x (19 +4 +1) für jede einzelne vorzeitige Bauzulassung einschließlich 4 B-Varianten und 1 Hauptverhandlung = >7.440.000 bis 14.880.000 Euro. Darauf setzen die Verantwortlichen, dass die Naturschutzverbände diese Summe nicht stemmen können. Das nennt sich dann Rechtsstaat. Notfalls kann der Staat den Hebel ansetzen und ihnen noch die Mittel kürzen.

  9. 73.

    LoL! Das Wasser wird eher wegen der Sulfatbelastung aus den Tagebauen nicht mehr trinkbar sein. Befassen Sie sich mit den realen Problemen bei der Wasserversorgung anstelle hier einen vom Pferd zu erzählen.

  10. 72.

    Noch zur Qualität der Flüsse. Ich war vor >20 Jahren in Dresden baden und vor >10 Jahren in der Oder baden. Bislang ohne bekannte Schäden. Die ausgesetzten Störe haben wohl bislang auch sehr gut überlebt.
    In Brasilien habe ich vor Jahren mal an einem industriellem Großprojekt mitwirken dürfen. Teil dessen war die Wasseraufbereitung aus Flußwasser 4-5 km vor der Atlantikmündung. Also Entnahme nur bei Ebbe. Erste Trinkprobe durfte seinerzeit der Vorstand selbst machen. Später durften auch wir einfachen Mitarbeiter trinken. Soweit ich weiß haben alle überlebt, trotz des Wissens was so manchmal den Fluss runterkam.
    Die Not haben wir bzgl Trinkwasser zum Glück nicht aber Brauchwasser in größeren Mengen aus Fliessgewässern und nicht aus Grundwasser klingt schon sehr logisch.

  11. 71.

    Herr Neumann, sie verdrehen wieder meine Worte. Ich mache dem WSE keine Vorwürfe sondern ihnen, dass sie auf die Ahnungslosigkeit der rbb24-Leser setzen und die aufgeschnappte 172 l-Verbrauchszahl auf die Einwohner umlegen. In dieser Zahl verstecken sich auch alle Großkunden des WSE:
    172 l/Tag x 170.000 EW x 365 Tage = 10.672.600 m³/a (in Worten: zehnmillionensechshundertzweiundsiebzigtausentsechshundert Kubikmeter pro Jahr)
    Es ist von ihnen und auch vom Herrn Dominik eine saftige Lüge, wenn sie den Gartenbesitzern diesen Wasserverbrauch anlasten.
    Zum zweiten: Nicht ich will den Einwohnern der Region das Wasser rationieren, sondern sie und Herr Dominik plädieren dafür. Die genannten 3,5 l Wasser/Tag/EW können in Zukunft wahr werden, wenn so weitergewirtschaftet wird wie bisher. In den südlichen Ländern müssen die Menschen z.T. schon in Geschäften zu Preisen größer 12 Cent/l kaufen.

  12. 70.

    Die Quelle zur Wasserverschwendung ist der WSE, der zum einem die hier schon oft angeführten exorbitanten Verbräuche der Grünheider Privatanschließer kommuniziert hatte wie auch in diesem Juni eine Rekordwasserverbrauch durch die hohe Trinkwassernachfrage an trockenen Abenden festgestellt hatte. Schauen Sie mal auf deren Homepage vorbei. Nicht ohne Grund hatte der Verband schon 2018 ein Sprengverbot angeregt. "Eine Befüllung des Swimmingpools, Autowäsche im Garten, ausgiebige Rasenberegnung gehören nicht zur notwendigen TRINKwasserversorgung!" schreibt er selber.

  13. 69.

    Naja die Billigpreise vom WSE verleiten schon zum Verschwenden. Wo bekommt man sonst schon noch den Kubikmeter feinstes Trinkwasser für unter 1 Euro netto geliefert? Praktisch nirgendwo. Deutschlandweit ist der Durchschnitt über 2 Euro. Ich zahle deutlich über 2 Euro pro Kubikmeter. Deshalb zahle ich auch fast mehr für meinen Jahresverbrauch als der Durchschnittsgrünheidener, obwohl ich nicht einmal die Hälfte, ja fast nur 1/3 des privaten Wasserverbrauchs des Durchschnittsgrünheideners habe.

    Ich bin im übrigen auch der Meinung, dass auch Strom seinen Preis haben muss. Ich kenne zu viele, die noch Uralt Kühlschränke betreiben oder überall noch Leuchtmittel mit Glühwedel als Zusatzheizung missbrauchen....

  14. 68.

    Warum das Wasser nicht mehr trinkbar sein sollte, müssten Sie nochmal erklären. Selbst bei einem schlimmsten anzunehmenden Unfall bei Tesla (praktisch Vollbrand durch Flugzeugabsturz eines A380 oder ähnliches) gibt es noch technische Maßnahmen um verseuchtes Grundwasser von den Trinkwasserbrunnen fern zu halten. Sollten Sie als angeblicher BI-Ober-Geologe doch wissen.

    Spundwände, Sperrbrunnen usw. usf.

    Welche Gefahrstoffe erwarten Sie denn bei Tesla? nun echt mal Butter bei die Fische, die nicht massenweise in jedem LKW oder der Tankstelle gegenüber verwendet werden? das KÄLTEmittel R 1234yf ist schonmal nicht problematisch für das Grundwasser.....

  15. 67.

    Och, nö! Allerlei kann zulässig sein, doch allerhand bedarf eben auch einer Genehmigung. Pauschalisieren kann gefährlich werden. V. a. wenn man aus der Ferne über Details und nicht im Verfahren involviert, eher vorsichtiger urteilen sollte. Selbst eine Genehmigung kann noch kassiert werden, kommt auf den Einzelfall und die Details an. Die Frage des Artikels war doch, ob es möglich, zulässig ist, privaten Nutzern eine Verbrauchsgrenze an Wasser auferlegen zu können. Abgesehen davon, dass sich damit also ein Gericht befassen wird, so sollte es unter Foristen und Bürgern klarer werden, dass die Ressource Wasser auch bei uns an die Grenze der Verfügbarkeit geraten kann. Wasservorräte müssen sich nun einmal bilden (können)Was eben schwer vermittelbar ist, dass es offensichtlich zu Ausnahmeentscheidungen kommt, die nicht nachvollziehbar sind. Dennoch gibt es biochemisch unpassende Zeiten, Pflanzen/Gärten zu wässern. Wasser mit Köpfchen zu verbrauchen geht u.sichert trotzdem Hygiene etwa....

  16. 66.

    „Ich kann und werde gegen keinen Wasserverschwender persönlich vorgehen, warum auch. Ich schlage nur vor, dass über eine Preisstaffelung (das ist sozialer) ein verantwortungsbewusster Wasser-/Ressourcenverbrauch der Bürger im WSE Gebiet befördert werden sollte.“
    Diese ihre Worte aufgreifend Herr Dominik spinne ich weiter. Was sie von den EW fordern sollte auch für Tesla gelten. Wenn in naher Zukunft, dass Wasser in aus dem WSG nicht mehr trinkbar ist, muss sich die Bevölkerung beim Discounter versorgen. Da kostet momentan 1 l Billigwasser 12,6 Cent. Um ihrem „Gerechtigkeitssinn“ zum Sieg zu verhelfen, sollte Tesla ebenfalls 126 Euro/m3 entrichten. Bei einem Jährlichen Verbrauch von 1,4 m³ und 500.000 Fahrzeugen/a sind das 353 Euro/ E- Vehikel. Es ist übrigens nicht bekannt, wieviel Tesla laut abgeschlossenen Vertrag gegenwärtig zahlen soll. Vielleicht sollten sie sich erst einmal um diese Zahlen kümmern, bevor sie den Bürgern ans Portemonnaie gehen.

  17. 65.

    Wasser ist ein Menschenrecht. Auf der anderen Seite werden Verbraucher dafür bestraft, wenn sie Wasser sparsam verbrauchen. Je weniger Verbrauch, desto höher der Abschlag. Im Moment gibt es immer wieder Begründungen dafür, warum Wasser immer teurer wird. Ein Menschenrecht muss für alle ausreichend zur Verfügung stehen. Diese Schuld der Wasserverschwendung auf den Verbraucher abzuwälzen, ist ja eine gängige und wirksame Masche andere abzuwürgen. Das ist kein Argument und wenn Sie behaupten, irgendwer würde bei diesen Preisen privat Wasser verschwenden, sollten Sie dafür auch eine Quelle einbringen.

  18. 64.

    Ich finde es amüsant, wie Sie nicht verzagen, dem WSE beim Wasserverbrauch Ahnungslosigkeit vorzuwerfen und sich dabei über die Grünheide lustig machen, indem Sie denen 3,5 l Wasser zugestehen wollen. Das zeigt nur wieder auf, dass Sie eigentlich gar nicht ernsthaft diskutieren wollen.

    Und auch hier machen Sie sich sich über den NABU lustig, bei dem allein der Bundesverband über ein Jahresbudget von 50 Mio. Euro verfügen kann und die Gerichtskosten dem gegenüber bei einem angesetzten Streitwert von 7.500 Euro überschaubar sind.

  19. 63.

    Wenn ich da mal einschwenken darf. Die Stadt FF bzw. die FWA haben bereits schnell und rechtlich gesichert umsetzbare Lösungen für weniger Spreewasserentnahme in der Schublade. Offen ist die Finanzierung, da man weder in Cottbus noch in Potsdam das Verursacherprinzip anerkennt.
    Alles öffentlich auch hier beim rbb diskutiert unter dem Schlagwort Sulfatproblematik.
    Zum Oder-Spree-Kanal, die Nachspeisung von Oderwasser würde sehr wahrscheinlich nur indirekt auf die Qualität der Spree wirken. Abflussmengen Richtung Berlin sind wohl eher durch die "natürlichen" Zuflüße in Müllrose (Schlaube und Katharinenfließ) beeinflusst, Oderwasser würde über den alten Kanal und die alte Schlaube in Finkenheerd wieder zur Oder zurückfließen.
    Zur Genehmigungsproblematik, es gibt einen industriellen Nutzer in Eisenhüttenstadt für den der Kanal nicht nur logistische Bedeutung hat.
    Wechselwirkungen mit Grundwasser sind natürlich auch bei einem Kanal vorhanden.
    Nichts ist unmöglich.

  20. 62.

    Endlich einmal eine Aussage von Herrn Dominik, der zuzustimmen ist, wenn er sagt:

    „Zulassung und Genehmigung ist Wortklauberei für Juristen, es sind beides behördliche "Erlaubnisse".

    Nur verwerflich ist daran, dass sich Juristen hinter dem Wort „Zulassung“ verstecken, um so laut Gesetzeslage unzulässige Dinge nicht verbieten zu müssen. um dann am Ende eine Möglichkeit zu haben, diese nichtgenehmigbaren Objekte unter „Bestandsschutz“ stellen zu können und anschließend doch genehmigen zu können. Die Betroffenen hätten ja im Laufe der Zeit während der 19 plus X vorzeitigen Zulassungen von Freienbrink dagegen Einspruch erheben können. Spekuliert hat man in der Vergangenheit damit, dass die Betroffenen das finanziell nicht durchstehen können und spätesten durch die nächste Zulassung immer wieder überholt werden würden. Diese Vorgehensweise ist übrigens strafbar. Wie lautet dafür der juristischen Begriff?

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