Interview | Arbeitsmarktforscher zu Babyboomer-Lücke - "Es bräuchte eine Nettozuwanderung von 400.000 Menschen pro Jahr"

Mi 26.10.22 | 06:10 Uhr
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Symbolbild: Fachkraft-Stellenanzeige (Quelle: imago/Christian Ohde)
Bild: imago/Christian Ohde

In den kommenden zehn Jahren gehen die Babyboomer-Jahrgänge 1958 bis '64 in Rente. Sie werden eine erhebliche Lücke auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen. Im Interview spricht der Arbeitsmarktforscher Holger Seibert über Wege aus dieser nahenden Krise.

Innerhalb der kommenden zehn Jahre werden die meisten berufstätigen sogenannten Babyboomer in Rente gehen: Wer zwischen 1958 und 1964 geboren ist, noch vor dem sogenannten Pillenknick, gehört zu den geburtenstärksten Jahrgängen des Landes. Deshalb wird der Abschied der Babyboomer auch eine außergewöhnlich breite Lücke auf dem Arbeitsmarkt reißen. Es kommen schlicht nicht genügend Jüngere nach, um diese Lücke zu füllen.

In Brandenburg zum Beispiel gehen in den kommenden zehn Jahren circa 220.000 Menschen in den Ruhestand, nur 190.000 rücken nach. Heißt: Der ohnehin schon spürbare Fachkräftemangel wird noch verschärft werden - und das betrifft am Ende uns alle.

Der Arbeitsmarktforscher Holger Seibert vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Berlin spricht im Interview mit rbb|24 darüber, welche Berufe und Branchen am stärksten betroffen sein werden - und welche Lösungen es für dieses Problem gibt.

rbb|24: Herr Seibert, wo werden die Menschen in zehn Jahren den Weggang der Babyboomer am deutlichsten spüren?

Holger Seibert: So ganz genau kann man das natürlich nicht voraussagen. Aber die Berufe, bei denen wir im Moment von großen Engpässen wissen, sind die Heizungsinstallateure und weitere Elektroberufe - generell die handwerklichen Berufe. Es ist sehr schwierig, für diese Jobs Personal zu finden.

Der Pflegebereich ist auch sehr auffällig. Wenn die Betriebe Angestellte einstellen wollen, müssen sie sehr lange suchen, bis sie jemanden finden. Gerade in der Altenpflege. Das ist aber auch etwa bei den Lebensmittelberufen so. Wenn es also darum geht, Brötchen zu backen oder auch andere Lebensmittel herzustellen, fehlt vielfach das Personal. Auch in vielen anderen Berufen herrscht großer Fachkräftemangel.

Selbst wenn man alle vorhandenen Jugendlichen für eine Ausbildung begeistern könnte, wären es immer noch nicht genug, um die Babyboomer zu ersetzten.

Holger Seibert, Arbeitsmarktforscher

Was kann gegen den immer größer werdenden Fachkräftemangel getan werden?

Es geht vor allem um Ausbildung. Man muss versuchen, möglichst viele Menschen für eine Ausbildung in diesen Berufen zu gewinnen. Das ist natürlich schwierig, wenn nur wenige junge Leute da sind, die man ausbilden kann. Selbst wenn man alle vorhandenen Jugendlichen für eine Ausbildung begeistern könnte, wären es immer noch nicht genug, um die Babyboomer zu ersetzen.

Eine weitere Strategie ist es, die Arbeitsbedingungen in den Engpassberufen zu verbessern. Einerseits müssten die Löhne in diesen Berufen steigen. Andererseits müssten die Arbeitsbedingungen verbessert werden. Das heißt, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie muss ermöglicht werden. Außerdem muss das Gesundheitsmanagement verbessert werden. Es muss möglich sein, diese Berufe auszuüben, ohne dass man dabei krank wird und möglichst noch mit 60 plus noch ohne Einschränkungen arbeiten kann.

Zur Person

Holger Seibert (Quelle: IAB)

Arbeitsmarktforscher am IAB in Berlin - Holger Seibert

Seibert arbeitet seit 17 Jahren als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), genauer im Regionalen Forschungsnetz Berlin-Brandenburg. Zuvor promovierte er am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin und arbeitete dort danach als wissenschaftlicher Mitarbeiter. In seiner Arbeit beschäftigt sich Seibert seit Jahren unter anderem mit Fachkräftemangel und den Auswirkungen der demografischen Entwicklung.

Expert*innen sprechen davon, dass Einwanderung der wichtigste Beitrag sein könnte, um das Problem zu lösen. Wie bewerten Sie das?

Es gibt eine Prognose für ganz Deutschland, dass man eine Nettozuwanderung von 400.000 Personen pro Jahr bräuchte. Dann könnte die Gesamtbeschäftigung stabil gehalten werden. Es ist aber fraglich, ob das gelingt. Die europäischen Länder, aus denen viele Zugewanderte bisher kommen, haben mittlerweile oft vergleichbare demografische Probleme und Fachkräfteengpässe wie Deutschland. Die Länder brauchen ihr Personal daher zunehmend selbst. Und im eigenen Land zu arbeiten ist für viele dann attraktiver, als nach Deutschland zu kommen.

Zuwanderung ist also sicher kein Selbstläufer. Für die Pflege gibt es mittlerweile Abwerbekampagnen. Da wird versucht, Pflegepersonal zum Beispiel aus Mexiko oder den Philippinen gezielt nach Deutschland zu holen. Das ist mit hohen Investitionen verbunden, hat aber bislang nur geringe Zuwanderungszahlen gebracht.

Was sind die Hauptgründe dafür, dass das bisher nur wenig gebracht hat?

Das Verfahren ist tatsächlich ziemlich aufwendig, etwa, wenn es um die Anerkennung der entsprechenden Bildungszertifikate oder auch um die erforderlichen Deutschkenntnisse geht. Einmal in Deutschland angekommen, stehen für viele dieser Zugewanderten trotz vorhandener Abschlüsse Weiterbildungsverpflichtungen an, um dann hierzulande in Krankenhäusern oder Pflegeheimen als Fachkraft arbeiten zu können und auch als solche bezahlt zu werden. Zudem sind die Entfernungen zum Heimatland so groß, dass man nicht mal eben über ein verlängertes Wochenende nach hause fahren kann, wie dies z.B. innerhalb von Europa möglich wäre.

Für die Arbeitgeber muss ersichtlicher werden, welche Zeugnisse wie mit den deutschen Abschlüssen vergleichbar sind. Außerdem müssen sprachliche Hürden aus dem Weg geräumt werden.

Wie genau könnte man die Lage in diesen beiden Punkten verbessern?

Die große Masse der Anerkennungen von beruflichen Abschlüssen durch die Anerkennungsstellen bezieht sich auf Gesundheits- und Pflegeberufe, da es sich hierbei um so genannte reglementierte Berufe handelt. Es ist also staatlich geregelt, welche Kompetenzen jemand für einen Beruf im Gesundheitswesen mitbringen muss. Für alle anderen Berufe stellt sich aber für den Arbeitgeber genau so die Frage, ob hinter einem ausländischen Abschluss eigentlich die Fähigkeiten stehen, die die jeweilige Tätigkeit erfordern. Was Arbeitgeber also eigentlich bräuchten, wäre eine Übersetzung der im Zeugnis beschriebenen Kompetenzen der Jobsuchenden.

Was die Deutschkenntnisse angeht, sind für den Arbeitsmarkt insbesondere berufsfachliche Sprachkenntnisse wichtig, um am konkreten Arbeitsplatz produktiv zu sein. Hierbei könnten entsprechende Online-Sprachkurse helfen, die bereits im Heimatland absolviert werden können. Die Coronapandemie hat gezeigt, welche Chancen das Lernen auf Distanz bietet.

Können Einwanderinnen und Einwanderer die Lücke füllen, die die Babyboomer hinterlassen?

Ich halte das für relativ schwierig, weil es schwer planbar ist. Der konkrete Ersatzbedarf für die Babyboomer variiert zwischen Branchen und Regionen. Eine passgenaue berufliche und regionale Steuerung von Zuwanderung, die ja erforderlich wäre, halte ich für nahezu ausgeschlossen. Die Geflüchteten, die seit 2015/16 etwa aus Syrien und Afghanistan zu uns gekommen sind, arbeiten, wenn sie bereits in den Arbeitsmarkt integriert sind, zu ca. 40 Prozent in Helferjobs – häufig in der Lagerlogistik und bei Post- und Kurierdiensten. Der Personalmangel besteht aber auch in vielen anderen Branchen und vor allem bei den Fachkräften. Zuwanderung als Strategie zum Fachkräfteersatz müsste demnach also mit konkreten Weiterbildungs- und Umschulungsangeboten verknüpft sein.

Eine passgenaue berufliche und regionale Steuerung von Zuwanderung, die ja erforderlich wäre, halte ich für nahezu ausgeschlossen.

Holger Seibert, Arbeitsmarktforscher

Über welche Stellschrauben wird in der öffentlichen Debatte bisher vielleicht zu wenig gesprochen? Wo lohnt es sich, einmal genauer hinzuschauen?

Es lohnt sich, noch einmal einen Blick auf die Arbeitslosen zu werfen. Im September 2022 zählen wir in Berlin gut 180.000 und in Brandenburg gut 75.000 Arbeitslose. Knapp die Hälfte von ihnen besitzt mindestens eine abgeschlossene Berufsausbildung, in Brandenburg sind es sogar 55 Prozent. Hier liegt also noch ein großes Potenzial bei der Suche nach Fachkräften.

Allerdings dürfte auch hier eine größere Flankierung durch Weiterbildungs- und Umschulungsangebote erforderlich sein, um die Arbeitslosen fit zu machen für die dringend gesuchten Fachkräfte. Eine Aufgabe, die man aber nicht allein der Arbeitsagentur zuschreiben sollte, sondern an der sich gerade die Unternehmen, die händeringend nach Personal suchen, durchaus selbst beteiligen können. Zum Beispiel, in dem sich weniger gut oder anderweitig qualifiziertes Personal selbst anlernen.

Vielen Dank für das Gespräch.

Das Interview führte Yasser Speck, rbb|24

Sendung: rbb24 Abendschau, 26.10.2022, 19:30 Uhr.

Schwerpunkt Babyboomer

Das Schaufenster der Firma "Jesse - Wasser & Wärme" in Berlin-Steglitz (Quelle: rbb).
rbb

Fachkräftemangel im Handwerk - Im roten Bereich

Die geburtenstarken Babyboomer-Jahrgänge verabschieden sich in den kommenden Jahren in Rente. Berufe wie im Bereich Sanitär, Heizung und Klimatechnik sind davon besonders betroffen - Firmen spüren die Lücke jetzt schon enorm. Von H. Daehler und S. Schneider

32 Kommentare

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  1. 32.

    Wie das die hiesige Regierung mit der Zuwanderung handbabt, ist an den Hartz4 Zahlen abzulesen. Nach Ansicht von CDU-Parteichef Friedrich Merz zieht Deutschlands "sehr großes" soziale Netz Migranten "aus vielen Ländern erst richtig an". Deutschland nehme sehr viele Menschen auf und habe im europäischen Vergleich hohe Sozialleistungen, sagte Merz. "Mit der zukünftig "Bürgergeld" genannten Sozialleistung lohnt es sich auch für Zuwanderer häufig nicht mehr, eine einfache Tätigkeit aufzunehmen. Und genau das zieht die Menschen aus vielen Ländern erst richtig an, es schafft einen sogenannten Pull-Faktor."

  2. 31.

    Ich habe noch nicht erlebt, dass bei uns gegen ausländische Arbeiter, Angestellte oder Selbständige gehetzt wurde. Die sind geachtet und willkommen. Also bleiben Sie auf dem Boden mit ihren populistischen Äußerungen!

  3. 30.

    Die Finanzierung der Rente sollte mal gründlich überdacht werden. Zuwanderung wird und kann das Problem nicht lösen da hierdurch an anderer Stelle neue Baustellen auftreten. Die Zahl der Studienplätze und die Studienzeit sollten eingeschränkt werden, Studienabbrecher müssen das Bafög zurückzahlen. Das eigesparte Geld sollte mehr in die Bildung und die Fachkräfteausbildung gesteckt werden. Ich kann mir als Lösung eine Energierente sehr gut vorstellen, denn der Bedarf an Energie wird auch in den nächsten Jahren stetig ansteigen. Neben der gesetzlichen Rente, die sich über erneuerbare Energie- und Immobilienprojekte refinanzieren kann, sollte auch ein Anreiz für die private Vorsorge in diesem Bereich geschaffen werden. Die Riesterrente war nur eine Verwaltungsrente um die Mitarbeiter in den Versicherungskonzernen zu refinanzieren.

  4. 29.

    Was macht man mit Politikern, die weder den Zensus noch die Arbeitsmarktforscher berücksichtigen?

    P.S. Ach ja, was macht man mit Journalisten, die partout den richtigen Plural nicht anwenden wollen?

  5. 28.

    Ach da können sie ganz entspannt sein, die Zahlen sprechen für sich.

  6. 26.

    Warum haben sie denn nicht das nötige Kleingeld und warum brauch man jetzt soviel davon ? Das war doch früher nicht so.
    Was hat sich denn so gravierend verändert, dass die hohe Nachfrage die Preise hochgetrieben hat ? Trägt der Wähler nicht selbst einen großteil der Schuld ?

  7. 25.

    Sollte eine Wohnung tatsächlich über längere Zeit leer steht, war das eine verbotene Zweckentfremdung. Sofern es Sie stört, können Sie das ja melden. Ob das dann den zuständigen Bezirk interessiert, ist jedoch eine andere Geschichte.

  8. 24.

    Es gibt aber leider viele, die nicht "das nötige Kleingeld" haben! Bei uns im Viertel gibt es etliche Eigentumswohnungen, die nicht mal genutzt werden, sondern nur Kapitalanlage sind, auch für ausländische Firmen.

  9. 23.

    Es gibt mehr als genug Angebote für Sprachkurse und berufliche Integration.

    Nur leider fehlt vielen Flüchtlingen der Wille zur Integration. Das man nach einem Deutschkurs nicht gut deutsch lesen und schreiben kann, ist logisch. Daher Zuhause üben.

    Es gibt mehr als genug Angebote, leider werden diese nicht vollständig angenommen

  10. 22.

    Gesunde Sozialhilfeempfänger? Wer Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsunfähigkeit (Sozialhilfe) bezieht, kann nur noch 3 Stunden auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten.

  11. 21.

    Dieser Staat und dieses Land ist weder modern noch der Zukunft zugewandt und schon gar nicht darauf vorbereitet. Der als nicht hilfreich geschmähte Buchtitel " Deutschland schafft sich ab " eines aufrechten Sozialdemokraten, bekommt immer mehr an Bedeutung und hat schon vor Jahren die erkennbare negative Entwicklung beschrieben und vor ausgesehen.

  12. 20.

    Es braucht weniger Zuwanderung! Viel mehr sollte dieses unsoziale Land in die eigene Bildung investieren und die eigenen Bürger fördern, bilden und ein entsprechendes Niveau forcieren, als fremde Menschen ins Land zu holen und zu meinen, die würden/sollten/müssten irgendwas beitragen! Und das fängt mit dem desolaten Schulsystem in D an!

  13. 19.

    Anstatt in das Bildungs - und Ausbildungssystem zu investieren, um die Arbeitslosenzahlen, vor allem bei Menschen ohne Ausbildung, zu reduzieren, möchte man Fachkräfte, die in Ausland ausgebildet wurden abwerben.

    Wie enfach und egoistisch solche Lösungen sind, eines modernen Staates unwirdig.

    Ein moderner Staat setzt alles drann, seine Fachkräfte selbst auszubilden!

    Übrigens, das demografische Problem hat nicht nur Deutschland, und das macht solche Vorhaben noch .......

  14. 18.

    Sind es nicht hauptsächlich Sozis, Linke unf Grüne die so unsozial agieren, aber angeblich eine höchst soziale Politik für den sog. " kleinen Mann " betreiben ? Aktuell wird wieder Familienzusammenführung beklatscht. Ortskräfte stehen auch noch auf der Agenda. Muss man sich da noch wundern oder Wohnungsnot beklagen ? Anscheinend muss ja alles geregelt sein...

  15. 17.

    "In Brandenburg zum Beispiel gehen in den kommenden zehn Jahren circa 220.000 Menschen in den Ruhestand, nur 190.000 rücken nach."
    Also ca 15 Prozent in Jahren. 1,5 Prozent Produktivitätszuwachs im Jahr sind machbar. Kein Problem in Sicht. Außer dass vielleicht an der Verteilung des Wohlstands etwas korrigiert wird..

  16. 16.

    Es gibt in Berlin eine große Wohnungsnot. Auch, weil die Entwicklung der Einkommen überhaupt nicht Schritt hält mit den Mietsteigerungen der letzten Jahre.
    Die jetzige Politik des quasi ungesteuerten Zuzugs spielt im Grunde sozial schwache Menschen gegeneinander aus.
    Ich finde das völlig unsozial.

  17. 15.

    Die Wohnungen sind alle schon im Bau ! Es gibt auch keine akute Wohnungsnot. Wer das passende Kleingeld hat, bekommt auch eine Wohnung in guter Lage und mit guter Ausstattung, wie man den vielen Anzeigen und Angeboten entnehmen kann.

  18. 14.

    Jedes Jahr verlassen 200.000-250.000 Menschen die Bundesrepublik. Hauptziele: Schweiz, USA, Skandinavien. Da gehen also nicht die Doofen ins Ausland, um dort zu arbeiten. Übrigens gab es 2015 den Auswanderersprung über die 200.000. Kann man alles nachlesen.

  19. 13.

    Wie man den aktuellen Zahlen der ansteigenden Zuwanderung entnehmen kann, müssen doch die Nazis und ihr Geld attraktiv sein, sonst würde doch nach Ihrer Aussage und Feststellung keiner freiwillig kommen.

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