In Berlin verkehren Busse, Straßen- und U-Bahnen - Großstreik im Verkehr für Montag angekündigt - Bahn will Fernverkehr komplett einstellen

Do 23.03.23 | 20:47 Uhr
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"EVG Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft" steht am 14.03.2023 auf einer Fahne, die bei einer Demonstration vor dem Berliner Hauptbahnhof zu sehen ist.(Quelle:dpa/A.Riedl)
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 23.03.2023 | Theresa Majerowitsch | Bild: dpa/A.Riedl

Fern- und Regionalzüge, S-Bahnen, Flugzeuge, Schiffe sowie Tunnel - die Gewerkschaften setzen am Montag bei einem bundesweiten Großstreik im Verkehr auf Eskalation. In Berlin sollen zumindest Busse, Straßen- und U-Bahnen normal verkehren.

Hinweis: Dieser Artikel wird nicht mehr aktualisiert. Aktuelle Informationen zum angekündigten Streik finden Sie hier.

  • EVG und Verdi rufen zu Großstreik im Verkehr am Montag auf
  • Auswirkungen in der Region noch nicht vollständig abzusehen
  • Fernverkehr wird eingestellt, "größtenteils kein Zug" im Regionalverkehr
  • Berliner S-Bahn rechnet mit "massiven Einschränkungen"
  • Tramlinien, U-Bahnen und Busse in Berlin fahren wie gewohnt
  • betrifft auch Flughäfen, Schifffahrt und Straßentunnel

Im Tarifkonflikt bei der Bahn sowie im öffentlichen Dienst drohen am Montag kommender Woche die umfangreichsten Streiks seit vielen Jahren: Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi riefen am Donnerstag die Beschäftigten des Verkehrsgewerbes und wichtiger Infrastrukturbereiche Deutschlands zeitgleich "in einen ganztägigen Arbeitskampf".

Die Deutsche Bahn kündigte als Folge des Warnstreiks an, den gesamten Fernverkehr am Montag einzustellen. Auch im Regionalverkehr werde "größtenteils kein Zug fahren", teilte der Konzern wenige Stunden nach dem Streikaufruf der Gewerkschaften mit. Der Warnstreik werde sich auch am Dienstag noch auf den Bahnverkehr auswirken, hieß es weiter.

Angesichts der "Stimmung" in den Unternehmen werde mit einer hohen Teilnahme und "massiven" Auswirkungen im gesamten Verkehrssektor gerechnet, sagte Verdi-Chef Frank Werneke.

Verdi rief bundesweit 120.000 Beschäftigte zum Streik auf, die EVG 230.000 Beschäftigte bei Bus und Bahn. Betroffen sind demnach neben dem Fern- und Nahverkehr auch alle Verkehrsflughäfen außer Berlin sowie der Schiffsverkehr (darunter die Schiffahrtsämter Eberswalde und Frankfurt/Oder).

Durch Streiks bei der Autobahn GmbH könnte es auch zu Schließungen von Straßentunneln kommen - zunächst war noch nicht klar, wo genau. "Wir werden bestimmte Tunnel in den Blick nehmen", kündigte Verdi-Vize Christine Behle an. Diese würden geschlossen, die Durchfahrt sei faktisch dann unmöglich.

Auswirkungen auf die Region schwer vorherzusagen

Inwiefern der Warnstreik im Verkehrs- und Infrastrukturbereich auch Berlin und Brandenburg betrifft, ist derzeit schwer vorherzusagen. Fest steht, dass die BVG nicht bestreikt wird, da dort ein anderer Tarifvertrag gilt. Busse, Straßen- und U-Bahnen werden am Montag also normal fahren.

Die Berliner S-Bahn rechnet mit "massiven Einschränkungen" im eigenen Betrieb. "Die Voraussetzung für den Zugbetrieb bei der S-Bahn ist, dass Beschäftigte in der Netz-Betriebszentrale und den Werkstätten ihren Dienst antreten", teilte ein Sprecher am Donnerstag mit. Genaueres sei noch nicht absehbar.

Auch der Regionalverkehr in Berlin und Brandenburg wird bestreikt. Das bestätigten Verdi und EVG. Das Ausmaß ist allerdings unklar, denn die Lokführer und Zugbegleiter sind in der GDL organisiert, deren Tarifvertrag noch läuft. Dagegen sind Fahrdienstleiter in der EVG organisiert. Wenn aber die Signale nicht gesetzt werden, können auch keine Züge fahren.

Die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (Odeg) streikt nicht, ist aber ebenso durch die Bestreikung der Infrastruktur (Gleisanlagen, Signale etc.) abhängig. Gleiches gilt für die Niederbarnimer Eisenbahn.

Am Flughafen BER wird es keine Warnstreiks geben. Das bestätigte die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg am Donnerstagabend. Im Flugbetrieb sei aber mit Streichungen insbesondere im innerdeutschen Flugverkehr zu rechnen, hieß es weiter.

Auch Schleusen auf wichtigen Wasserstraßen sollen bestreikt werden. Bestimmte Bereiche seien dann komplett blockiert, hieß es. Der Hamburger Hafen werde für große Schiffe teils nicht mehr erreichbar sein, hieß es.

Verdi kündigte darüber hinaus an, auch öffentliche Einrichtungen in mehreren Bundesländern zu bestreiken - darunter Krankenhäuser in Potsdam und Brandenburg an der Havel sowie die Potsdamer Stadtentsorgung. Betroffen sind auch zahlreiche Gemeinden und Kitas.

Fahrgastverband IGEB fordert "minimales Angebot" an S-Bahnzügen

Der Berliner Fahrgastverband IGEB appellierte an Reisende, möglichst auf die Angebote der BVG wie U-Bahn, Bus oder Tram umzusteigen. Besonders in Brandenburg habe der Ausfall der S-Bahn weitreichende Konsequenzen für zahlreiche Fahrgäste. "Wir sagen, dass das Streikrecht grundsätzlich dazu gehört, aber wir müssen auch ein minimales Angebot im Streik garantieren", sagte Sprecher Jens Wieseke. "Dort sollte eine S-Bahn alle 20 Minuten so weit fahren, bis ein U-Bahnhof im Berliner Stadtgebiet erreicht ist."

Arbeitskampf soll 24 Stunden dauern

Der Arbeitskampf soll um Mitternacht in der Nacht zum Montag beginnen und 24 Stunden dauern. Die Gewerkschaften rieten Reisenden, wenn möglich bereits am Sonntag an gewünschten Zielorten zu sein, da einige Streikende mit den Schichten am Abend bereits in den Arbeitskampf treten könnten.

Die Gewerkschaften seien "mit einem völlig unzureichenden Angebot konfrontiert, und deshalb ist es uns wichtig, am Beginn und vor dem Beginn der dritten Tarifverhandlungsrunde am kommenden Montag nochmal deutlich zu machen, dass unsere Forderungen eine breite Unterstützung in den Belegschaften haben", sagte Werneke weiter. Das werde sich am Montag zeigen. EVG-Chef Martin Burkert sagte, die Arbeitgeber verschlössen "sämtliche Augen vor den wirtschaftlichen Nöten der Beschäftigten".

Bahn kritisiert Streik als "grundlos und unnötig"

Der Personalvorstand der Deutschen Bahn, Martin Seiler, rechnet wegen des großangelegten Warnstreiks mit einem nahezu vollständigen Stillstand auf der Schiene. "Wir gehen davon aus, dass am Montag das Land lahmgelegt ist und dass so gut wie kein Eisenbahnverkehr möglich ist", sagte er.

"Selbstverständlich sind wir auch in solchen Situationen in sehr großem Umfang zur Kulanz bereit." Allen Fahrgästen riet er dennoch: "Jeder, der umdisponieren kann, sollte das auch entsprechend tun."

Die Bahn kritisierte den Arbeitskampf als "als grundlos und unnötig". "Die EVG muss sich ihrer Verantwortung stellen und umgehend an den Verhandlungstisch zurückkehren", forderte Personalvorstand Martin Seiler. "Unsere Mitarbeitenden und Fahrgäste brauchen jetzt eine zügige Lösung, keinen großen Warnstreik."

Der Fahrgastverband Pro Bahn forderte derweil eine "Minimalbeförderung" auf der Schiene - etwa in Form eines Notfahrplans. "Wir kennen solche Vereinbarungen aus anderen Branchen, etwa Notdienste für die Krankenhäuser oder in der Stahlindustrie, sagte der Ehrenvorsitzende des Verbands, Karl-Peter Naumann, der dpa: "Da wäre es gut, sich auch bei der Bahn dran zu halten."

Der Flughafenverband ADV kritisierte den Aufruf der Gewerkschaften als "Streikeskalation nach französischem Vorbild". "Die Gewerkschaften verabschieden sich von der bewährten Tradition, dass in Deutschland Lösungen am Verhandlungstisch erreicht werden", erklärte Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel. Die angekündigten Aktionen "sprengen jedes vorstellbare und vertretbare Maß".

EVG verhandelt mit 50 Bahn- und Busunternehmen

Mit den Aktionen erhöht Verdi den Druck für die am Montag beginnende dritte Verhandlungsrunde mit Bund und Kommunen. Gemeinsam mit dem Beamtenbund dbb fordert die Gewerkschaft für den öffentlichen Dienst 10,5 Prozent und mindestens 500 Euro mehr Lohn. Die Arbeitgeber hatten in der zweiten Verhandlungsrunde Ende Februar ein Angebot vorgelegt. Es umfasst unter anderem eine Entgelterhöhung von insgesamt fünf Prozent in zwei Schritten und Einmalzahlungen in Höhe von insgesamt 2500 Euro.

Ende Februar begannen zudem die Verhandlungen der EVG mit der Bahn und rund 50 weiteren Eisenbahn-Unternehmen. Die erste Verhandlungsrunde mit allen Betrieben endete an diesem Donnerstag. Die Gewerkschaft hatte in der vergangenen Woche ein erstes Angebot der Bahn abgelehnt. Sie fordert mindestens 650 Euro mehr Lohn. Bei den höheren Entgelten strebt sie eine Steigerung um zwölf Prozent an bei einer Laufzeit des Tarifvertrags von zwölf Monaten. Die Bahn hatte unter anderem angeboten, die Löhne der rund 180.000 betroffenen Beschäftigten in zwei Schritten um insgesamt 5 Prozent anzuheben sowie Einmalzahlungen in Höhe von zusammen 2500 Euro in Aussicht gestellt.

Der Nah- und Fernverkehr sowie Flughäfen in ganz Deutschland wurden schon vor mehr als 30 Jahren im Zuge eines mehrwöchigen Streiks gleichzeitig bestreikt. Bei diesem harten Arbeitskampf im öffentlichen Dienst im Frühjahr 1992 legten mehrere Hunderttausend Beschäftigte zeitweise die Arbeit nieder. Dabei handelte es sich aber um einen regulären Arbeitskampf, nicht um Warnstreiks.

Sendung: rbb24 Abendschau, 23.03.23, 19:30 Uhr

171 Kommentare

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  1. 170.

    Mit einem Angebot könnten die Arbeitgeber den Streik noch verhindern
    Die Arbeitgeber haben diesen ersten großen Streik alleine zu Verantworten
    Die Arbeitnehmer haben nur Streik als einziges Druckmittel zur Verfügung, um dem Arbeitgeber die Rote Karte zu zeigen , um die völlig gerechtfertigten Forderungen durchzusetzen, die noch zu niedrig sind

  2. 169.

    Wenn Konzerne Milliardengewinne machen, Konzernchefs hohe Gehälter und hohe Alterversorgungen erhalten und die Arbeitnehmer duch hohe Inflation, Steuern und weiter steigende Sozialabgaben belastet werden müssen hohe Forderungen durchgesetzt werden. Es müsste so wie in Frankreich gestreikt werden. Rettungswagen, Feuerwehr und Polizei dürften nur noch bei Lebensgefahr kommen. Zehn Prozent mehr NETTO-Lohn wären angemessen.

  3. 168.

    Wenn es keine Lohnerhöhungen gibt, gibt es garkeine Rentenerhöhung
    Eigentlich sollten sie froh sein, daß sich die Gewerkschaften und Arbeitnehmer für höhere Löhne einsetzen
    Wer bezahlt denn in die Rentenkassen

  4. 167.

    Zum Kampf, Arbeitskampf, gehören doch immer 2 kämpfende Parteien , sonst ist es ja kein Kampf.
    Die Kampfmittel der Arbeitnehmer ist der Streik, okay, aber warum setzt der Arbeitgeber nie SEINE Kampfmittel ein, die er ja auch hat ?
    Schließlich hat er ja gegenüber seinen Kunden auch eine Verantwortung, oder ?
    Und die kann nicht immer nur Preiserhöhung sein, nachdem er sich der anderen Seite kampflos ergeben hat.
    Dann muss er eben SEINE Möglichkeit nutzen, sein Betriebsergebnis positiv zu gestalten.

  5. 166.

    Danke für Ihre Kommentare bzw. Infos! 125. sehe ich genau so ...
    P.S. Mit meiner Einschätzung des "geringen" Gehaltes lag ich m.E. nicht ganz so daneben. ;-)

  6. 165.

    Übrigens war der Streik von vor 4 Jahren ein Grund für die Einführung des TEG

    Die GDL hat dem Bund den Anlass zum Erlass des TEG gegeben

  7. 164.

    Die TEG ist größer? Das TEG ist ein Gesetz.

    Die DB AG besteht aus etwa 350 einzelnen Unternehmen. Davon darf die GDL in 5 kleinen Unternehmen Tarifverträge abschließen. Zu diesen 5 unternehmen gehört keines, das Lokführer beschäftigt.

    Daher ist die GDL durch das TEG Tarifeinheitsgesetz nur noch ein zahnloser Tiger

  8. 163.

    Wir Rentner sollten auch streiken und mehr Rente verlangen!Wenn die Arbeitnehmerinnen und Arbeiter mehr Geld wollen sollen sie mehr arbeiten vorallen die bsr sollte ihre arbeit besser machen mann sieht kaum die bsr auf den Straßen die Stadt sieht aus völlig verhüllt die Straßen!Das die Krankenhäuser streiken ist völlig okay die haben in der Pandemie Schwerstarbeit geleistet um alle Patienten zu versorgen aber die evg sollten Pünktlichkeit lernen um ihre Fahrgäste pünktlich ans ziehl zu bringen !

  9. 162.

    "Ob die Gewerkschaften wohl wissen, dass sie Teil der Inflationsspirale sind?"
    Ja das wissen sie. Liegt in der Natur der Dinge. Die Wirtschaft die die Arbeit vom Lohnempfänger nimmt und entlohnt, ist auch Teil der Inflationsspirale.
    Gewerkschaft und gewerkschaftsnahe Struktur verfügt sogar über so richtige ökonomische und volkswirtschaftliche Expertise auf hohem wissenschaftlichen Niveau mit Blick fürs Grosse Ganze.
    Ist ja auch so eine beliebtes geradezu lächerliches Klischee. Privatwirtschaft habe die ökonomische Expertise. Alle anderen seien Laien oder betrieben nur "Klientel"-politik und ökonomie. Da schliesst die kapitalistische Privatwirtschaft halt von sich auf andere. Behauptet ihr Interesse als das der gesamten Volkswirtschaft.

    Ja Friseur. Harte Sache. Ich gehe nur zu einer Friseurin die drauf besteht dass ich weiss: Unter 25 Euro gibt es für eine angefangene Stunde nichts. Das ist schon günstig für Handwerk. Muss man vor allem die Männer mal erziehen.

  10. 161.

    Bin jetzt schon gespannt mit welchen Argumente die Arbeitgeber in 2 Jahren um die Ecke kommen um zu Jammern
    Dieses Jahr Lohnpreisspirale oder Inflatonsspirale

  11. 160.

    Das mit der Inflationsspirale ist Blödsinn und ihren Job haben sie sich selbst ausgesucht
    Augen auf bei der Berufswahl

  12. 159.

    Ob die Gewerkschaften wohl wissen, dass sie Teil der Inflationsspirale sind? Erhöhungen von 6.000 EUR mehr / Mitarbeiter müssen sich unweigerlich in der Preisentwicklung widerspiegeln. Folge davon wird, dass alle die auf der Strecke bleiben, die keine großen Gewerkschaften hinter sich haben. Ich bin Frisör und kann froh sein, wenn ich am Ende des Monats mit 2.400 EUR nach Hause gehen kann. Wenn ich streike, bin ich meinen Job los, aber mehr wird da nicht passieren. Lohnerhöungen von 500 EUR, da wird mir schwindelig, mir würde die Hälfte schon genügen.

  13. 158.

    Das für die Inflation Lohnabschlüsse veantwortlich sind, dass ist ist ein purer Unsinn.
    Die Inflation hat wirtschaftliche Gründe und trifft am härtesten wirtschaftsstarke Länder mit Exporüberschussbilanz, beispielsweise in Tschechien bewegt sich die Inflationsrate um die 14 - 15%.

    Diese derzeitige Lohnforderungen sollen die realen Lohneinbußen abfedern, zu recht..

    Übrigens, durch diese Inflation sprudeln die Steuern in die Finanzkassen von Bund und Ländern um so mehr, es gibt auch diesen "Gewinner".

  14. 157.

    Schon beschämend wie viele Foristen und Foristinnen hier auf das Geschwafel und gejammere der Arbeitgeber reinfallen

  15. 156.

    Nur ein kleiner Vorgeschmack auf das was folgt wenn die Verhandlungen nächste Woche kein Ergebnis bringt
    Noch mal ergebnislos Gespräche können sich die Arbeitgeber nicht leisten
    Die Forderungen von Verdi und EVG sind vollkommen gerechtfertigt
    Da können die Arbeitgeber und alle Kritiker hier auch nur so oft den selben Seich von sich geben

  16. 155.

    Rentenerhöhung ~5%.
    Inflation ~10%.
    In Wahrheit Rente MINUS 5%!

  17. 154.

    Haha wenn es gar keine mehr Mitarbeiter bei der Bahn gibt, dann fährst du eh nur mit Auto oder Fahrrad. Für Kraftstoffe zahlst du auch mehr als vor Paar Jahren.

  18. 153.

    Wenn ich hier so einige Kommentare lese.... Ja, die Forderungen nach kräftigen Lohnerhöhungen sind berechtigt aufgrund der ganzen Preisexplosionen und Verteuerungen. Man kann sich ruhig fragen, warum es Deutschland so stark trifft und ob unsere Politik und Gesellschaft wirklich darauf vorbereitet war oder ob falsche Entscheidungen getroffen wurden, die uns jetzt einholen. Vielleicht auch die Struktur. Kriegen wir das wirtschaftlich und sozial wieder eingefangen?

  19. 152.

    "Dieses Prinzip der BWL lässt sich nicht wegreden"

    Da haben Sie recht. So ist Betriebswirtschaftslehre.
    Sie weiss aktiv nichts von Volkswirtschaftslehre. Tut aber immer so als sei es dasselbe, oder auch nur das Gleiche. Volkswirtschaft beschreibt die komplizierteren Zusammenhänge der Ökonomie in und für eine Gesellschaft. Im Grunde: Wirtschaft ist für die Menschen da. Nicht umgekehrt. Das will schon mancher Volkswirtschafter unter seiner Expertise nicht verstehen. Obwohl ihm das Gemeinwesen Ausbildung und Studium in einer Wirtschaftsuni finanzierte. Aber doch nicht um Casino-Spielsysteme gegen Volkswirtschaft, Daseinsvorsorge und sozialen Frieden zu beherrschen.

    Zeit also den Schlichterklärungen von Krämerseelen zu begegnen, der Lohnabhängige verantworte die Inflation. Solche verkürzende Kalauer nennt man eine funktionelle Lüge. Was so logisch klingt, ist im redlich-sachlichen Kontext unterm Strich Unwahr. Dient der Psychologie im Klassenkampf von oben.

  20. 151.

    endlich passiert was! Billiglohnland BRD RIP...

    DANKE BAHN DANKE VERDI DANKE EVG

    Beschwerden bitte direkt an SPD UND CDU

  21. 150.

    Leider sorgen Lohnerhöhungen auch für steigende Inflation und im produzierenden Gewerbe für weniger Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt.

    Die Medaille hat immer 2 Seiten.

    Aber soweit können Gewerkschaften und Arbeitnehmer nicht denken.

  22. 149.

    Die Wertschätzung oder Attraktivität hat nichts mit der Höhe des Gehaltes zutun.

    Ich bin gespannt, ob die ganzen Befürworter der Forderung auch eine dringend nötige Erhöhung des Bürgergeldes auf 720 Eur zzgl Strom und Miete, die erforderliche Erhöhung von SV Beiträgen und Steuern befürworten

    Ich hoffe, dass viele Jobs abgebaut werden und die Belastung der AN steigt. Das erdet die Gewerkschaften

  23. 148.

    Ja sind Sie denn der Jens aus Berlin 20:11 Uhr dem ich antwortete? Oder nun der Jens aus Potsdam?

    Seis drum. Lesen Sie doch den Kommentar Jens 20:11 Uhr auf den ich antwortete.
    Wo jemand wieder einmal über Staus und Beschwernisse auf Strasse und ÖPNV-Verkehrswegen referiert und dafür letztlich Streiks und Klimablockierer verantwortlich macht. Was auch noch -na klar- dem Klima schade.
    Aber Streiks und Klimablockierer sind nicht einmal für 1% der täglich stattfindenden Staus auf Strassen verantwortlich. Sowenig wie für Ausfälle, Verspätungen oder Sperrungen im ÖPNV. Noch strukturell für Klima schaden.

    Wem das so bitter aufstösst. Hier nun anlässlich eines Streiks, der sollte seine Wahlentscheidung überdenken. 99% der Zeitverluste und Behinderungen im Verkehr verantwortet die real umgesetzte Verkehrspolitik. Die macht in den vielen letzten Jahrzehnten weder Klimawiderstand, noch Gewerkschaft oder streikender Lohnabhängiger.

  24. 146.

    Das kann ich absolut nachvollziehen.
    Sie als unterbezahltes Scheidungsopfer sind da natürlich nicht gut dran.
    Mal im Ernst, für nicht mal 8000,- € Brutto, würde ich morgens nicht aufstehen.
    Und der Porsche ?
    Ist das etwas ihr einziges Auto ?
    Irgendwas machen sie falsch...

  25. 145.

    79.Bernd | Berlin | Donnerstag, 23.03.2023 | 18:49 Uhr
    Woher ha en Sie das, dass die GDL "weg vom Fenster" ist? Mag ja sein, dass die TEG größer ist, aber wen die GDL und die in ihr Vereinten Lokführer streiken, geht nichts mehr. Erinnert sei da an deren Streik vor vier Jahren, wo äber Wochen nichts ging. Und an das Gejammer der Fahrgäste und die Stimmungmache der Haltungsmedien gegen die Gewerkschaft und dessen Vorsitzenden. Und an die Politik, die daran dachte, die GDL zu verbieten?

  26. 144.

    Ja, Sie haben Recht!
    Ich habe zu wenig vorgesorgt!
    Aufgrund meiner Erkrankungen und der Pflege meines Mannes habe ich kaum sozialversicherungspflichtig gearbeitet und das Riestern habe ich auch eingestellt, nachdem mir klar wurde, dass ich damit keine Rente über Hartz IV erreichen werde.
    Also bin ich selbst schuld, dass ich im Alter Sozialhilfe brauche!

  27. 143.

    Ein Glück, dass es noch Autos gibt. Sonst wäre man ja vollständig erpressbar.

  28. 142.

    Hallo Martina ich verstehe ihren ganz Tread nicht aber egal. Warum soll ich über Lösungen schreiben die Lösung ist ganz einfach die Arbeit der Menschen und Kollegen mehr schätzen und wenn es nur über Lohnerhöhung geht .

  29. 141.

    Der öffentliche Dienst war noch nie gut bezahlt, auch nicht vor 30 Jahren. 1993 wurden der öffentliche Dienst entschlackt, es gab ja ostdeutsche Überkapazitäten.

  30. 140.

    Gratulation, auch sie sind auf das Narrativ der Arbeitgeber hereingefallen.

    Übrigens, die Inflation war schon vorher da. Die Lohnforderungen sind ein Resultat der Inflation, nicht umgekehrt.

  31. 139.

    Nach der Lehre als Berufseinstieg 4500€ plus Zulagen?

    Glaube ich ihnen nicht. Punkt.

    Das wäre zum Beispiel Besoldung A13 und das gibt es nicht mit einer Maurerlehre.

  32. 138.

    Fahrrad, ach ja... ??? Jeden Tag 1 1/2 Stunde hin und nochmal mitten im Berufsverkehr in Mitte, zurück?

  33. 137.

    Und wer zahlt dann die Erhöhung der Gehälter? Die Kunden, weil man alles auf den Fahrpreis umlegen wird. Super. Sind Sie bereit das zu zahlen? Ich nicht. Verliert die Bahn eine Kundin, die aufs Auto umsteigen wird.

  34. 135.

    Ich denke Lorenzo sitzt gemütlich zu Hause und Freud sich über Sein Bürgergeld, so lebt es sich gut .

  35. 134.

    Ich finde es eine gute Idee der Gewerkschaften sich zusammen zu tun und eine solche Aktion durchzuführen
    Das zeigt Wirkung und könnte Schule machen für die Zukunft
    An alle die schon jetzt hier heulen wie kleine Kinder
    Ihr habt mehr als genug Zeit euch darauf einzustellen
    Wer das nicht schafft, ist selbst schuld

  36. 132.

    Ja mein lieber, 6% hat der Osten bekommen, jetzt haben Ostsee mehr Rente als wir . Außerdem , 6% von 980€ sind nicht mit 500€ im Monat mehr, und auch wir haben nach 45 Jahre nicht mehr im Portemonnaie und sind von den hohen Nebenkosten betroffen. Ich sage es nochmal um so höher die Löhne umso höher die lebens Kosten.

  37. 131.

    Viele werden „krankfeiern“ und wenn Autobahnen dicht sind, ist auch die Versorgung des Einzelhandels gefährdet.

  38. 130.

    Was bildet Ihr euch eigentlich ein , ist der Busfahrer jetzt ein Pilot oder eine Erzieherin eine Oberstudienrärin ??? 500,-- Euro Mindestbetrag , man kann nur noch mit dem Kopf schütteln. Der Mop wird Größenwahnsinnig ........!!! Man sollte euch so lange Streiken lassen bis ihr schwarz werdet .

  39. 129.

    Mit meinem Brutto von ca. 7.900 EUR fühle ich mich mit 500 EUR gegenüber Anderen stark benachteiligt. Entweder 10,5 % oder ich sehe mich gezwungen aus der Gewerkschaft auszutreten. Auch ich habe Verpflichtungen und Verbindlichkeiten. Allein meine geschiedene Frau presst mich wie eine Zitrone aus, dann noch, die Kirche, Hund, Katze, Porsche, SKY, DAZN, Netflix... Ein Teufelskreis

  40. 128.

    Was haben Sie denn nicht verstanden.? Woher soll die Bevölkerung die Preiserhöhungen bezahlen, wenn nicht durch Lohnerhöhung? Alle verdienen sich gerade zu Lasten der arbeitenden Bevölkerung eine goldene Nase. Machen Sie die Regierung dafür verantwortlich aber nicht die Gewerkschaften. Die gerade dabei sind einen sozialen Ausgleich zu schaffen. Wenn wir uns Ihren Tourismus nicht mehr leisten können, sind Sie arbeitslos. Schon mal von der Seite betrachtet?

  41. 127.

    "Wer im Alter wenig hat, hat halt nicht vorgesorgt."

    Ich habe eine Überraschung für Sie: Nicht alle müssen so sein und sind wie Sie. Dieser Gedanke könnte Beginn Ihrer Resozialisierung in die vorhandene Gesellschaft sein. Gesellschaft die Sie sich vorstellen ist nicht im Angebot.

    Ihr Kapitalrenten-Casino-Börsenspiel-Vorsorge-Roulette können Sie stecken lassen. Das ist die Idee einer Politik, die zwar das Mandatssalär für Volksvertretung haben will, aber dann die volkswirtschaftliche Ordnungspolitik, Daseinsvorsorge private Kapital- und Renditeinteressen machen lässt.

    Zu Ihrer werten Information: Können Sie für eine spekulative Rentenerwartung monatlich Beträge an die Börse überweisen. Schön für Sie. Mehr als ein Drittel der Bevölkerung können das nicht.
    Es muss auch niemand Casinosysteme lernen, um ein Recht auf Rente in einem demokratischen und sozialen Staat zu haben. Nochmal: Sie sind nicht der Masstab.

  42. 126.

    Die unterste Stufe ist in der Regel für unqualifizierte Arbeit, die nur minmale Einarbeitung erfordert.

  43. 125.

    Ich habe zwar Verständnis für die Forderungen, finde ich sie allerdings unrealistisch hoch.
    Was alle Unterstützer hier Im Forum verpasst zu haben scheinen, dass die Arbeitgeber keine Konzerne sind, sondern öffentliche Träger, wie Bund, Länder und Kommunen. Woher soll das ganze Geld kommen? Das hat hier niemand erklärt. Insbesondere Kommunen haben knappe Haushalte.

  44. 123.

    Exakt auf den Punkt gebracht -- ABER das Saatkorn in Form eines schlechten Gewissens ist gesät-- man fühlt sich ob seiner eigenen Situation ausserstande Bedürftige zu unterstützen.9

  45. 122.

    Seit wann? Bin jetzt Gott sei Dank in Rente und hab ala Vollblut Handwerker da ganz schlechte Erfahrungen als deutsche Fachkraft mit Gesellenbrief gemacht.Trotz Fortbildungen waren wir eine ganze Zeit das 5. Rad am Wagen,da es ja genügend ausländische preiswerte "Fachkräfte" mit gewissen Fachkenntnissen gab. Heute wird rumgeweint weil man sich umorientiert oder in Rente ist.
    Viel Spass kann man dann nur noch wünschen,auch bei der Umstellung auf die neuen Anforderungen . Handwerk hat hoffentlich dann wieder goldenen Boden,auch für die,die sich die Hände schmutzig machen.

  46. 121.

    Herr Jens,
    wie stehen Sie zu der unbestreitbaren Tatsache, dass 99,9% der Staus auf Strassen. Verspätungen /Ausfälle im ÖPNV, einschliesslich Schiene, in denen Sie Ihre Lebenszeit, Firmen bezahlte Arbeitszeit, Konzerne Stundenproduktivität verlieren, NICHT von

    1.) "Klimakleblingen"
    2.) Streikenden

    verursacht werden.

    Offenbar haben Sie die falschen Prioritäten. 0,01% - wenn es überhaupt so viel ist - scheint das falsche Ende zu sein, von dem aus Sie Probleme sehen. Von Lösungen ist bei Ihnen ja sowieso nicht die Rede.

  47. 120.

    Sie haben nichts verstanden denn hier streikt nicht die GDL sondern die EVG also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Und so lange sich andere die Taschen voll stopfen geht das völlig in Ordnung. In Frankreich wird regelmäßig ein ganzes Land lahmgelegt und in Deutschland wird schon Tage vorher rumgeheult vielleicht bewegt sich dann endlich mal was statt immer nur 1.2 Prozent über 30 Monate oder so .

  48. 119.

    Ich finde die Streiks richtig. Woher kommt die Unterversorgung im öffentlichen Bereich! Fachkräftemangel! Warum!? ...weil der vor 30 Jahren so gut bezahlte Sektor gegenwärtig einfach unattraktiv ist. Die Gehälter sind gemessen an den steigendem Kosten, nicht mehr was sie eins waren. So bleiben die Leute aus und arbeiten anderswo.

    Verwaltung & Co muss auch für junge Menschen wieder attraktiv sein.
    Ich finde die Forderung fast schon moderat. Damit wird der Job km öffentlichen Dienst immernoch nicht so attraktiv, wie er es einst war.

  49. 118.

    https://www.diw.de/de/diw_01.c.845442.de/nachrichten/mythos_namens_lohn-preis-spirale.html
    Es ist so einfach ein politisches Schlagwort rauszuhauen und die Zusammenhänge mal eben außen vor zu lassen.

  50. 117.

    Ach, stimmt ja. Hatte ganz vergessen, dass Leute, die zum Mindestlohn arbeiten, keinerlei Zuschläge bekommen für Schichtarbeit etc.

    Oh, wait...

  51. 116.

    Das sie Selbstständig sind ist ihre Sache
    Dieser Streik ist in Form und Härte vollkommen gerechtfertigt und ich wünsche den Streikenden viel Glück beim durchsetzen ihrer gerechtfertigten Forderungen

  52. 115.

    Logisch, es liegt ausschließlich an der Lohn-Preis-Spirale. Investoren streichen gerade Rekordgewinne ein als Mitnahmeeffekt des Krieges und die Mitarbeiter mögen bitte weiterhin Reallohnverluste akzeptieren und von dem geringeren Einkommen natürlich auch noch die Gebäude dämmen, die Gasheizung austauschen, in ein E-Auto investieren, für die Rente vorsorgen und nebenbei noch für Bedürftige spenden.
    Die Lohn-Preis-Spirale hat einen völlig unbedeutenden Effekt auf die aktuelle Inflation!

  53. 114.

    ...und deshalb sollen die Bürger auch in Zukunft auf den ÖPNV umsteigen....wohl dem der "noch" ein eigenes Auto hat .

  54. 113.

    Da sage ich nur Augen auf bei der Berufswahl. Mein Großer hat nach seiner Lehre ein Einstigsgehalt von 4.500 + Zulagen. Ist halt nicht der ÖD, nur mal zum Vergleich. Auch mit "einfachen" Berufen im Handwerk kann man gutes Geld verdienen.

  55. 112.

    Als selbständiger im Tourismus und Vermieter lassen sich nicht mal eben 10 oder 15 % mehr verlangen. Für mich ist dieses ganze Gestreike nicht nachvollziehbar. Alles wird noch teurer Dank Verdi und Co

  56. 111.

    Auf jeden Fall ist der Streik richtig mit den höheren Lohnforderungen. Da müssen die Arbeitgeber nun durch. Ja, auch wenn Herr Habeck und Hofreiter schnaufen, aber das ist alles eine Folge der falschen Politik von Habeck und co. Das war treffend vorgestern von einem Ökonomen dargestellt. Die Leute brauchen mehr Geld, um die gestiegenen kosten zu zahlen, andersrum müssen die Arbeitgeber zwangsläufig gute Wertschätzung liefern, um Fachkräfte zu halten oder zu gewinnen, weil manche Arbeitnehmer sich dann den Arbeitsplatz aussuchen. Kritisch wird es nur, wenn Deutschland Billiglohnkrafte ins Land holt, um die Fachkräfte hier auszuspielen. Wenn wir uns nicht bald auf einem normalen level wiederfinden sondern in einer Lohn-Preisspirale bewegen, kann uns der Verlust von unternehmen sowie einhergehend Arbeitsplätze drohen und einer Staglation.

  57. 110.

    Genauso. Dass es diesen Kostendruck und die Preisspirale sowie große Gehaltssteigeru gen gibt, habe ich schon vor einem Jahr gesagt. Und auch ich habe es an der Mißpolitik der Grünen ausgemacht.

  58. 109.

    Das ist Unsinn. Durch die Lohn Preis Spirale sorgen die hohen Anschlüsse der letzten Monate für die hohe Inflation

    Dieses Prinzip der BWL lässt sich nicht wegreden

  59. 108.

    Es macht hier keinen Sinn mehr etwas zu kommentieren, wenn dann etwas "vergessen" wird.
    Warum "unterschlagen" Sie die Zulagen?

    Also mein letzter Versuch:
    Warum kann ein "Frischling" nicht 50 Cent über den Mindestlohn verdienen und dazu noch Zulagen bekommen?
    Zu wenig?

    Na gut, dann bekommt er ja bald 650 Euro mehr.
    Hat also ein Einkommen von ca. 2.950 Euro so frisch nach der Ausbildung.

    Da freuen sich dann Papi und Mami, dass sie mehr zum Haushaltsgeld dazu bekommen.

  60. 107.

    Hier geht's nicht um das Einkommen des Vorstandes.

    Natürlich kann man auch mit wenig Geld vorsorgen. Aber jammern ist natürlich viel einfacher.

    Übrigens gibt's keinen Bahnmitarbeiter, der von deiner Rente und der Zusatzversorgung nicht leben kann

  61. 106.

    Wer wenig verdient, kann auch nicht vorsorgen. Die kleinen machen die Drecksarbeit und die großen hauen sich die Tasche voll.
    Schön das sie sich eine Rentenversicherung leisten können und schön das man sein halbes Leben einzahlt und am Ende reucht es weder für Miete noch für irgendetwas anderes.
    Danke für den Hohn.

  62. 105.

    Rentenerhöhung zum 01.07.2022 - 5,35 %
    Rentenerhöhung zum 01.07.2023 - 4,39 %

    Sie müssen schon Ost und West unterscheiden.
    Ab 01.07.2023 wird's dann einfacher, dann gibt nach 33 Jahren einen einheitlichen Rentenwert.

  63. 104.

    Da in Ballungsräumen viele Bahnnutzer auf das Auto ausweichen werden, ist mit mit mehr Straßenverkehr zu rechnen. Ist sicher gut für das Klima. Nun fehlen noch die Kleblinge und nichts bewegt sich mehr. Dieser Streiktag ist nicht gut fürs Klima, nicht gut für den gesellschaftlichen Frieden und wird nicht viel Akzeptanz haben. Oder bekommt ein großer Teil der arbeitenden Bevölkerung hohe Lohnsteigerungen zum Ausgleich der Inflation?

  64. 103.

    Ganz meine Meinung! Boni werden gezahlt, egal, ob Erfolg/Mißerfolg. Dividenden müssen ausgezahlt werden! Aber die AN, die die Gewinne erwirtschaften, gehen leer aus, oder werden großzügig mit Krümeln abgespeist! 5% bei Laufzeit mehr als zwei Jahre, eine Klatsche für alle die sich täglich abrackern, die man Arbeitgebern nicht durchgehen lassen darf!!

  65. 102.

    Richtig so, eine Frechheit vom Arbeitgeber, genauso wie die AG in den TVÖD Verhandlungen.
    Der Vorschlag eines Notfalldienst wie in den Gesundheitssystemen ist völlig daneben.Jeder hat das Recht auf Streik und im Gesundheitssystem geht es um Menschenleben/ Gesundheit und nicht darum wie jemand mal 1Tag von A-B kommt und das sogar vorher angekündigt. Ein Warnstreik soll dem AG wehtun und (auch in der Öffentlichkeit) wahr genommen werden....Nein ist nein und Streik ist Streik

  66. 101.

    Rentenerhöhung zum 01.07.22 um 6,12%
    und zum 01.07.26 um 5,86%

    Das macht bei mir mehr als 10,5%

  67. 100.

    Stimmt. Die teils absurden Preissteigerungen haben weder was mit dem Ukraine Krieg zu tun, noch sind sie durch die aktuelle Inflationsrate von ca. 8% zu begründen. Alle wittern z.zt. Morgenluft und zwar vom Hersteller bis zum Einzelhandel ...

  68. 99.

    Das vorgelegte Angebot ist die Grundlage zu den Verhandlungen.

    Die EVG will erst verhandeln, wenn sie ein Angebot mach ihrem Geschmack vorliegen haben aber so funktionieren Tarifverhandlungen nicht.

  69. 97.

    Die Gehälter bin Managern haben nichts mit dem Lohn der Arbeitnehmer mtin.

    Seit über 10 Jahren ist bekannt, dass eine Zusatzabsicherung zur Rente nötig ist

    Wer im Alter wenig hat, hat halt nicht vorgesorgt.

  70. 96.

    Die DRV Bund errechnete jedes Jahr die Lohnentwicklung. Daraus ergibt sich der Durchschnittslohn als sozialversicherungsrechtliche Rechengröße

    Und fur 2022 kamen 11 % heraus.

    Sozialversicherungsrecht ist nicht ihres?

  71. 95.

    Das die Preise steigen hat sicher nichts mit dem Ukraine Krieg zu tun und schon gar nicht mit gierigen Lebensmittelkonzernen, Hauptsache mal wieder über die Grünen hergezogen.

  72. 94.

    Solidarität mit den Streikenden!

  73. 93.

    Und die Leute, die nicht in der Lage sind sich Lohnerhöhungen auf dem Rücken der Gesellschaft zu erpressen, kommen nicht zur Arbeit, weil sie auf die Bahn angewiesen sind. Schämt euch!

  74. 92.

    Also 50 Cent über Mindestlohn?

    Na dann mal den Kavier rausgeholt!!11!

  75. 91.

    Erpressung von Seiten der Arbeitgeber
    Das sogenannte Angebot bei der Bahn und im ÖD ist ein Witz und ein Schlag ins Gesicht jeden Arbeitnehmers

  76. 90.

    Wenn die Arbeitgeber Gespräche wollten, würden sie anständige Angebote vorlegen
    Das haben sie bisherr nicht getan, bis auf die Verarschung mit den 5 Prozent

  77. 89.

    Natürlich ist das Erpressung. Die EVG will ja nicht verhandeln. Der Vorstand der Bahn ist gesprächsbereit

    Die Mitglieder der EVG wissen genau, dass Tarifverhandlungen immer Kompromiss bedeutet. Wenn die Mitarbeiter 300 Euro brutto mehr bekommen, ist das schon gut.

    Letztlich werden viele Kunden den Frust direkt an den Mitarbeitern auslassen. Zu Recht. Wer mehr Geld will, muss auch was dafür tun.

  78. 88.

    Einfach nur beschämend ihre Neiddebatte! Sie haben sicher in den Beiträgen gelesen, was für erschreckend kleine Renten viele haben. Davon kann man nun wirklich nicht leben. Gleichzeitig steigen die Diäten unserer Politiker still und heimlich in angeahte Richtungen. Pfui, sie werden auch mal Rentner, hoffentlich jammern sie dann nicht!

  79. 87.

    Nö, richtig. Die Rentenversicherung ist an die Lohnentwicklung gekoppelt. Konkret die Lohnsteigerung. Und ist nur ein Faktor bei der Berechnung. Grundsätzlich: höhere Tarifabschlüsse, größere Rentenerhöhung.

    Und Nullrunden gab es in den letzten Jahren kaum. Die letzte war 2021 für Rentner West, die letzte für West und Ost 2010.

    PS: woher die Zahl von 11 Prozent?!

  80. 86.

    Und wenn die Löhne steigen steigen die Preise und damit kommt es zu hoher Inflation

  81. 85.

    Bei der Deutschen Bahn ist eine 39-Stunden-Woche tariflich vereinbart.
    Bei ca. 170 Stunden/Monat und einem Einkommen 2.300 Euro wäre es ca. 13,50 Euro Stundenlohn OHNE Zulagen ...
    in der Einstiegsgruppe der untersten Einstufung.

  82. 84.

    Sehr gut Toberg, die prozentuale Erhöhung ist falsch. Damit werden Reiche immer reicher. Meine Brötchen bezahle ich auch nicht nach dem Verdienst. Also folglich nur eine Erhöhung über einen Festbetrag, der aber über einen Durchschnittswert ermittelt wird. Ob das die Gewerkschaften schnallen?

  83. 83.

    Sie haben genug Zeit sich zu organisieren
    Die Forderungen im ÖD und bei der Bahn sind berechtigt und in keinsterweise eine Erpressung
    Die Steiks am Montag sind die Folgen des Nichtstun der Arbeitgeber und nur der Anfang

  84. 82.

    Schon mal was von Lohn Preis Spirale gehört?

    Höhere Löhne führen zu höheren Preisen und damit zu einer hohen Inflation

    Das ist ein Prinzip aus dem BWL

  85. 80.

    Richtig so. Hoffentlich bewegt sich der ÖD denn endlich mal.
    Als Folger der Politik von den Grünen explodieren die Preise, also müssen die Löhne steigen.

  86. 79.

    Die GDL ist durch das TEG fast weg vom Fenster.

  87. 78.

    Falsch. Die DRV hat für das Jahr 2022 eine Erhöhung des Durchschnittsgehaltes von 11% errechnet. Bekamen Rentner die 11%? Nein.

    Es gab in den letzten Jahren auch Null-Runden bei der Rentenerhöhung

    Also bleiben Sie bei der Wahrheit

  88. 77.

    Diese pauschale Prozenterhöhung finde ich auch so nen kleinen Schatten an der ganzen berechtigten Streikaktion.
    Die Gewerkschaften sollten es abgestufter angehen. 12% von 2700 Brutto in den untersten Gehaltsstufen sind weniger als 12% in den höheren Gehaltsstufen ab 3800 brutto. Solidarischer und für die übrige Bevölkerung besser verständlich wäre 12% für die unterstersten Gehaltsstufen und meinetwegen 8% (reiner Inflationsausgleich) für die höheren Gehaltsstufen.

  89. 76.

    Das 49€ Ticket kommt doch, dafür zahlt auch der Steuerzahler ob er es nutzt oder nicht...

  90. 75.

    Vom Bürgergeld sicher, vom Mindestlohn nicht so weit...

    Bei 40h-Woche mit Mindestlohn kommt man, je nachdem, wie viele Arbeitstage der Monat hat, auf 2.088,24 - 2.278,12€ brutto ab 01.04.2023 dann 2.184 - 2.392€ brutto.

  91. 74.

    Aus dem Artikel:
    "... Sie fordert mindestens 650 Euro mehr Lohn. Bei den höheren Entgelten strebt sie eine Steigerung um zwölf Prozent an bei einer Laufzeit des Tarifvertrags von zwölf Monaten. ..."

    EVG: mind. 650 Euro, sonst 12 % bei Laufzeit von zwölf Monaten
    ÖD: mind. 500 Euro, sonst 10,5 % bei Laufzeit von 27 Monaten

    So korrekt?

  92. 73.

    Ich habe kein Verständnis für dieses Chaos, ich verhandle nicht, bin aber trotzdem betroffen. Noch nicht einmal die Verhandlungen werden abgewartet. Ich werde dem Bahnpersonal deutlich meine Meinung mitteilen. Ich kann nicht streiken und eine so große Forderung erpressen. Es wird Zeit, dass auch hier wie in Großbritannien die Gewerkschaften eingeschränkt werden.

  93. 72.

    Wir streiken aus gutem Grund gemeinsam mit den Kollegen der Bahn
    Die Arbeitgeber haben jetzt genug Zeit ein Angebot zu machen das den Namen Angebot auch Verdient und die Streiks am Montag und weitere zu verhindern

  94. 70.

    Wenn ich gerade richtig gelesen habe, liegt das Einstiegsgehalt in der untersten Gruppe bei ca. 2.300 Euro ohne Zulagen.
    M.E. etwas entfernt von Bürgergeld und Mindestlohn.

  95. 69.

    Erstens streikt nicht die GDL
    Zweitens ist erst Donnerstag, da ist ihr Organisatinstalent gefragt, wie sie zur Arbeit kommen . Zeit haben sie ja
    Drittens haben sie einen schlechten Arbeitgeber

  96. 68.

    Um die Neiddebatte anzuheizen: "Ihr" Rentner hattet letztes Jahr ne Rentenerhöhung von 6 Prozent, die Jahre zuvor immer knapp 4 Prozent. Welche Arbeitnehmer hatten das?

    PS: sie Rentenerhöhung ist gekoppelt an die Lohnentwicklung des Vorjahres. "Ihr" profitiert also von diesen Lohnforderungen.

  97. 67.

    Die PCK ist auch kritische Infrastruktur ohne das dort jemand verbeamtet ist. Wir brauchen bei solchen Firmen ein Streikrecht nach französischem Vorbild. Jeder einzelne muss persönlich mitteilen, ob er am Streik teilnehmen will.

  98. 66.

    NULL VERSTÄNDNIS.
    Der X. Streik in den letzten Jahren und viele werden nicht zur Arbeit kommen und Abmahnungen erhalten. Ich habe letztes Jahr ein Flug nach Neuseeland nicht bekommen, da die GDL mal wieder streikte und ich nicht von Hamburg nach Frankfurt kam. LEIDER werde ich in Zeiten des Klimawandel nur noch Auto fahren, dieser Scheiß mit der Bahn reicht mir jetzt. Streiks sind wichtig, aber die GDL übertreibt es seit Jahren.

  99. 65.

    Das sehe ich genau so.
    Selbst wenn die 12% mal großzügig die (mind.) 650,- Oi sein sollen, was war der bisherige Verdienst?
    Nur mal so grob - dann stehen ja mindestens 6.000,- Oi bisher zur Debatte.
    Vielleicht sollten mal alle bis/unter Mindestlohnempfänger mal Deutschlandweit auf die Strasse bzw. streiken.

    Und komisch, vor einigen Tagen hatte ich mal zu nem anderen (Streik-) Beitrag kommentiert das die "Bahn"-Gewerkschaften da auch bald einsteigen werden.

  100. 64.

    10.5% über 2 Jahre. Also 5.25% pro Jahr, was unter der Inflation ist. Überhöht ist da überhaupt nichts.

  101. 63.

    Gebe nur Stichwort Bürgergeld und Mindestlohn wenn es sich mehr lohnt nicht zu arbeiten geht man halt auf die Straße richtig so.

  102. 62.

    Der Streiktag dient vordergründig dem Ausüben von Druck während der Tarifverhandlungen. Es sollen aber auch neue Mitglieder angeworben werden. Die EVG steht in harter Konkurrenz zur GdL. Verdi leidet wie viele andere Gewerkschaften unter Mitgliederschwund.

  103. 61.

    Ja, es ist eine absolut überhöhte Forderung.
    ÖD mit seinen mind. 500 Euro, sonst 10,5% ist auch nicht besser.

  104. 60.

    Ich bin seit 25 Jahren Altenpfleger, ich fordere auch 12% mehr Lohn. Merkt Ihr eigentlich noch was?!

  105. 59.

    12% min. 650€ mehr Lohn? Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Wo bitte gibt oder gab es solche Lohnsteigerungen? Am Ende bezahlen es die Kunden, aber das scheint ja hier vielen vollkommen egal zu sein!

  106. 58.

    Das ist typisch. Wer hat denn damit angefangen. Das waren doch die Unternehmen die ihre Gewinne mit der Inflation maximierten. Ich nenn nur mal die Lebensmittelindustrie. Schon mal was von der Preis-Lohnspirale gehört?

  107. 57.

    Nun, der Gesetzgeber findet wohl nicht, dass das kritische Infrastruktur ist, die einen öffentlichen Versorgungsauftrag erfüllt - sonst wären die Mitarbeiter verbeamtet.

    Wie, gab es schonmal bei der Bundesbahn? Na sowas. Dann war die damals wohl wichtiger als die DB heute.

  108. 56.

    Ich bin Rentner und habe auch 46 Jahre gearbeitet. Diese Forderung geht ein bisschen an der Realität vorbei. Wenn wir Rentner mal auf die Straße gehen würden und 12 % verlangen würden, dann müssten doch alle AG und AN mehr in die Rentenkasse einzahlen. Mal sehen ob damit alle Verständnis dafür haben.

  109. 54.

    Ich bin Beamte im ÖD und kann demnach nicht streiken. Trotzdem zahle ich in die Gewerkschaft ein, die streikenden Kollegen streiken schließlich für mich mit. Auch ich kann dann meinen Weg von Brandenburg nach Berlin nicht antreten und muss vielleicht schauen wie ich mein Kind betreue (und nein, krank-feiern ist nie eine Option). Dann ist das so. Davon geht die Welt voraussichtlich nicht unter.

  110. 53.

    Die BVG wird auch noch streiken, die MA wurden mit 1 Prozent während Corona abgespeist... obwohl die MA raus wollten aus dem TV-N - hatte der Senat wohl was an den Ohren!

  111. 52.

    Streiks, die überwiegend Unbeteiligte schädigen, die von der Arbeit der streikenden abhängig sind (Gesundheitswesen, KiTa, ÖPNV etc.), sind aus meiner Sicht absolut unverhältnismäßig und inakzeptabel.
    Nur zur Einordnung: bin selbst im öD und verstehe und unterstütze grundsätzlich die Forderungen. Die o.g. Streiks sind aber aus meiner Sicht ein No-Go!

  112. 51.

    Ist ja wunderbar wie alle Steuerzahler hier zustimmen. Dann gibt es ja keine Probleme. Hauptsache Arbeitnehmer und Schüler haben die Pflicht, pünktlich zu erscheinen.

  113. 50.

    Viel Erfolg und Vielen Dank

  114. 49.

    Ist doch egal wohin Sie müssen. Wir streiken und das aus gutem Grund.

  115. 48.

    Dazu möchte ich anmerken, dass nicht jeder im ÖD Beamter - also unkündbar ist (vonwegen sichererJob)
    Und Beamte streiken auch nicht.
    Sicher sind die leidtragenden immer die Anderen, die vielleicht - weil ja von bestimmten Gruppen gefordert - kein Auto haben. Aber jeden Tag von Köpenick nach Fürstenwalde mit dem Fahrrad ? Also da drück ich lieber allen Streikenden die Daumen für einen schnellen Erfolg.

  116. 47.

    Als Rentner sage ich nur, richtig. endlich zeigen die Gewerkschaften einmal das Sie mehr als Beitrag kassieren können und Danke an die GdL als Vorreiter

  117. 46.

    Wer jammert hier denn,ich gönne jeden Arbeitnehmer,das er anstândig für seine Arbeit bezahlt wird.Ja,ich bin Rentner und ja,ich habe mir meine Rente redlich verdient,49 Jahre im Schichtdienst gearbeitet.PIS Abschluss und mit 16 Jahre eine Ausbildung als Krankenpfleger begonnen.ist ja heute undenkbar.Ich habe auch dafür gesorgt das die Rentner von damals eine sichere Rente erhielten.Bitte also nicht so tun als ob die Rentner von heute,hre Rente geschenkt bekommen.

  118. 43.

    was Sie nicht wahrhaben wollen: Das Streikrecht ist in D verfassungsmäßig garantiert. Und > Streikergebnisse fließen in das allgemeine Gehaltsniveau ein und wirkt sich auch auf Renten und Pensionen aus <> oder kennen Sie irgendeine/n, der/die auf Erhöhungen mit den Worten verzichtet "Igitt - Gewerkschaftsgeld nehme ich nicht!" ?????

  119. 42.

    Wie kommen Sie zu dieser Meinung, daß "Diese Streiks werden immer auf den Rücken anderer ausgetragen"? Es zwingt Sie niemand die öffentlichen Dienstleistungen zu nutzen. Es handelt sich um ein Angebot, welches der Staat nur anbieten kann, wenn er auch Arbeitskräfte hat. Wenn Ihnen diese Angebote wichtig sind, sollten Sie die Streikenden unterstützen, damit auch morgen noch Mitarbeiter bereit sind die diesen Job machen.

  120. 41.

    Hallo Lorenzo, ich schließe mich deiner Meinung voll und ganz an. Allen Streikenden und den Verhandlungsführern von Verdi viel Glück.

  121. 40.

    Diese Streiks werden immer auf den Rücken anderer ausgetragen und das von Menschen die die sichersten Arbeitsplätze überhaupt haben. Reisende von a nach b können nicht fahren um dringende Geschäfte zu erledigen oder zur Familie zu kommen etc. Reisebüros können haben unnötige Arbeit und müssen kostenlos arbeiten und sehen wie sie ihre Kunden umbuchen. Etwas Zurückhaltung täte den Mitarbeitern im öffentlichen Dienst gut. Ich möchte mal die Befürworter sehen wenn ihre OP verschoben wird etc.

  122. 39.

    Nein, ich bin nicht krank.
    Die Beschäftigten sorgen mit ihrer Arbeit dafür, dass Menschen im Krankenhaus versorgt, zur Arbeit gefahren und die Kinder betreut werden.
    Dazu wird noch das ganze Jahr mein Müll weggeräumt.
    Daher ist es für mich absolut in Ordnung, wenn ich mal ein paar Wochen im Jahr diesen Service nicht erhalte, wenn die Folge davon ist, dass die Beschäftigten besser für ihre gute Arbeit bezahlt werden.
    Danke an ver.di und all die fleißigen Bienchen im ÖD!

  123. 38.

    Genau, und man sollte froh sein, daß es noch genug Mitarbeiter gib, dass die Bahn überhaupt fährt.
    An ihrer Stelle würde ich der Bahn ein Schnippchen schlagen, keine Fahrkarte kaufen und mit dem Rad fahren.

  124. 37.

    Hören Sie auf zu jammern, Sie haben 2022/23 insgesamt 12% Rentenzuwachs und gönnen denen die diesen erwirtschaften nicht mal eine geringere Steigerung als sich selber? Für solche Neidbekundungen sollte man sich schämen.

  125. 36.

    Es ist schon erstaunlich, wie gleichgültig die Arbeitgeber bleiben. Es handelt sich hier um gewählte Politiker. Die Streiks wären vermeidbar wenn man faire Angebote vorlegen würde. Das was bisher vorliegt ist Reallohnverlust der nach deren Willen auch noch festgeschrieben werden soll. Ich finde die Streiks absolut richtig.

  126. 35.

    Alles richtig so VERDI...
    ...und wenns noch nicht reicht, gerne auch unbefristet. Es wird Zeit, das der ÖD für seine Prügelopferrolle auch endlich mal wieder etwas mehr bekommt.
    Bitte nicht irritieren lassen. Je mehr sich über einen Streik aufregen, desto besser.

  127. 34.

    Wenn man mit seinem Einkommen unzufrieden ist, gibt es viele Möglichkeiten. Sich Organisieren, Verhandeln, AG wechseln ...
    Wichtig ist, selber aktiv werden und nicht neidisch über andere meckern, die aktiv werden.

  128. 33.

    >"Betrifft in Berlin und Brandenburg zwar nur den DB-Konzern"
    Nicht ganz. Die ODEG und andere Bahnbetreiber fahren auch viele Regionalzüge in Brandenburg. Unter deren Angestellten sind auch viele in der EVG. Also betrifft es den Regionalverkehr in Brandenburg auch. Ob in den vielen Landkreis eigenen Busbetrieben die Fahrer in der EVG sind, weiß ich jetzt nicht. Bei uns hier ist zumindest keine Einschränkung im Busbetrieb bekannt geworden.

  129. 32.

    Und noch für die ewig rumnörgelnde Bevölkerung bitte geht nicht gleich wieder auf die Lokführer los ein grosser Teil der SBahn Lokführer sind nicht in der streikenden Gewerkschaft nützt aber trotzdem nichts da sehr viele Fahrdienstleiter am Montag Streiken werden und ohne Signale fährt kein Zug als wünsche ich den Kollegen die woanders organisiert sind ein entspannten und voll bezahlten Arbeitstag.

  130. 31.

    ALEX ist keine Tochtergesellschaft der DB, sondern der DLB.

    Da auch dort sowohl EVG als auch GDL-Personal arbeiten wird, kann ihnen das höchstens der Personaldisponent des ALEX sagen, allerdings dürfen die Unternehmen ihre Arbeitnehmer nicht danach fragen ob und wenn ja in welcher Gewerkschaft sie sind.

    So denn gearbeitet wird kann dann natürlich ein FdL der DB streiken, so dass auch andere Unternehmen nicht fahren können.

    Auch ohne Streik fahren die ALEX-Züge nach Prag übrigens nicht, die Enden in Furth am Wald, ab dort ist Busersatzverkehr bis Plzen.

    Ab da kommt man dann mit den CD weiter.

  131. 30.

    Wer treibt die Inflation die Gewerkschaften achso ich dachte immer wir werden von den Energie Konzernen und Öl Multis und Firmen die den Hals nicht vollkriegen können die sorgen dafür das die Inflation nicht singt. Auch die normalen Menschen müssen ihr Leben bezahlen nicht nur die Rentner deshalb finde ich das völlig in Ordnung meine Chefs gönnen sich 14 Prozent bei einer Million und ich soll mich mit 5 Prozent über 100 Jahre abspeisen lassen.

  132. 29.

    "So seien im Verdi-Organisationsbereich die Beschäftigten an allen deutschen Verkehrsflughäfen außer Berlin zum Ausstand aufgerufen. "

    Berlin hat keinen Verkehrsflughafen...

  133. 28.

    Darf ich mal ergänzend hinzufügen, dass uns auch unser lieber Staat immer mehr das Geld aus den Taschen zieht.

  134. 27.

    Ich habe schon mehrfach gelesen, dass evtl. auch die Autobahntunnel geschlossen werden, da die Sicherheit aufgrund des Streiks auch bei der Autobahngesellschaft nicht gegeben wäre. Ist das so? Sind dann in der Stadt auch die Autobahntunnel gesperrt?

  135. 26.

    Die BVG fährt, ein Glück!

  136. 24.

    Wenn in solchen Zusammenhängen von "Nahverkehr" gesprochen wird, meint das andere Verkehrsträger als die Eisenbahn, also U-Bahn, Straßenbahn, Bus. Ist in Berlin die BVG und damit nicht betroffen. Brandenburg wäre nochmal nachzuschauen.

    Die Eisenbahn, zu der auch die S-Bahn gehört, wird hingegen von der EVG bestreikt werden. Betrifft in Berlin und Brandenburg zwar nur den DB-Konzern, aber einschließlich Infrastruktur, weshalb mit dem Ausfall sämtlicher Züge (S-Bahn, Regionalbahnen, Regionalexpresse, Fernverkehr, auch Güterverkehr)zu rechnen ist.

  137. 23.

    Nach dem TEG ist die S-Bahn ein EVG-Unternehmen. Auch wenn die Lokführer in der GDL sind und der Friedenspflicht unterliegen, kann der Zug nicht fahren, wenn der Fahrdienstleiter, der EVG-Mitglied ist, streikt. Also richtet Euch auf Chaos ein.

  138. 22.

    dafür können Sie aber nicht die Angestellten verantwortlich machen und schon garnicht für Ihre oder andere Rentenhöhen. Fakt ist, das der öffentlich Dienst immer unattraktiver wird gegenüber der Privatwirtschaft. Da muss nachgebessert werden zumal IG Metall IG Bau und Chemie gute Abschlüsse erzählt haben um den Reallohnverlust ein wenig einzudämmen.

  139. 20.

    Letztendlich sind es die kleinen Bürger die wieder mehr Geld ausgeben müssen dür Fahrkarte dadurch teurer wird

  140. 17.

    Sie verwechseln da Streik mit Demonstration. Ein Streik ist eine Auseinandersetzung Arbeitnehmer mit dem Arbeitgeber. Eine Demo ist eine demokratische Möglichkeit, seine Meinung den Politikern kundzutun. Z.B. wenn man sich von Wahlversprechen betrogen fühlt. Meistenteils ist so ein großer Streik auch gleichzeitig verbunden mit Demonstrationen für Arbeitnehmerrechte. Sind aber dennoch zwei eigene Möglichkeiten, die jeweiligen Forderungen durchzusetzen und / oder auf einer Demo auch politisch zu äußern.

  141. 16.

    Ich finde es nicht richtig das alle am streiken sind arbeite selber in einer behinderten Werkstatt und bekomme 180€euro dafür uns fragt auch keiner danach und die Lebensmittel steigen ihn die Höhe+stromm und Gas ich finde da. Sollte man sich Gedanken machen dann verdrängt ja auch die Stadt Berlin aber wichtig den Müll liegen lassen damit wir raten und Mäuse haben Super wir bekommen dadurch nicht mehr geld

  142. 15.

    Hallo, gilt der Streick auch für die Tochtergesellschaft ALEX Züge, die nach Prag gehen?

  143. 14.

    Ich hoffe es reicht als Zeichen der Ernsthaftigkeit aus. Die AG leben oft fern der Realität.
    Wünsche euch viel Erfolg!

  144. 13.

    Super Timing für ein verlängertes Wochenende. Ich empfehle den nächsten Streik am Gründonnerstag und Dienstag nach Ostern!

  145. 12.

    Die sollen mal Überlegen wie hoch sie die Inflation noch treiben wollen
    Es gibt Rentner die gerade mal 500€ haben
    Ich selbst habe zum Glück 900€ Danke

  146. 11.

    Wenn Berlin betroffen sein sollte, dann gilt das für S- Bahn und Regio. Bei der BVG gilt Friedenspflicht.

  147. 10.

    Streikrecht ist für Arbeitnehmer ein Grundrecht. Ihr Kommentar bzgl. der Wahlen passt allerdings nicht und entlarvt Sie als uninformiert. Schade, das solche Kommentare wie Ihrer hier veröffentlicht werden. Total daneben.

  148. 9.

    Ja, richtig und weiter so!! Verweile zwar gerade in Seoul, aber wenn ich dann wieder heimkehre, sollte der Spuk zuende sein. Mit aller, geballten Kraft voran Ihr fleißigen Kämpfer!!!

  149. 8.

    Finde ich auch - ich wünschte, die Arbeitgeber würde die Tätigkeiten derer, die für uns alle arbeiten, eines Tages so würdigen, dass sie ein vernünftiges Ein- und Auskommen haben. Während sich die Vorstände die Taschen füllen, sollen die unteren und mittleren Einkommensstufen leer ausgehen? Die Verteilung muss von unten anfangend nach oben umgekehrt werden. Es ist an der Zeit.

  150. 6.

    Meine Unterstützung haben sie.
    Was soll man auch sonst machen.
    Irrational-pseudo-patriotisches Wortgeklingel schafft kein Essen her.
    Kriegs- Krisen- und Modernisierungskosten sozialisieren. Gewinne daraus privatisieren.
    Ja Mensch. Das ist kein Skandal. Das ist der normale Gang der Dinge.
    Wenn man sich nicht wehrt.

  151. 5.

    Herr Lorenzo, sehr wahrscheinlich laufen Sie zu Fuß zur Arbeit oder sind z. Zt. krank Dann kann man das alles schön finden.

  152. 4.

    Weiß jemand, was mit Zugtickets für Montag passiert? Muss am Montag unbedingt in eine andere Stadt kommen. Kann man das Ticket dann auch schon Sonntag benutzen oder muss man sich ein neues holen? Weiß das jemand vielleicht von vergangenen Streiks?

  153. 3.

    Gilt das auch für die S-Bahn?

  154. 2.

    Ich denke , die Streik Bereitschaft steigt, weil viele Bürgen nach einer Wahl, ob Europa, Bund, Land , Gemeinde ... sich nach den Wahlversprechen betrogen fühlen. Ein Mandat ist kein Freibrief und muss immer wieder hinterfragt werden. Reden in eine Richtung , ohne echte Kommunikation funktioniert nicht.

    Schönen Tag noch.

  155. 1.

    Gute Entscheidung von ver.di!

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