Sonntagabend bis Dienstagnacht - Bahn stellt wegen Warnstreiks den Schienenverkehr für 50 Stunden ein

Do 11.05.23 | 15:48 Uhr
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Symbolbild:Eine Person geht an einem Streikschild der EVG am Berliner Hauptbahnhof vorbei.(Quelle:imago images/A.Friedrichs)
Video: rbb|24 | 11.05.2023 | Nachrichten | Bild: imago images/A.Friedrichs

Die Eisenbahngewerkschaft EVG hat zu einem 50-stündigen Warnstreik aufgerufen: von Sonntagabend bis Dienstagnacht. In Reaktion darauf hat die Bahn angekündigt, den Schienenverkehr ganz einzustellen. Betroffen ist auch die S-Bahn.

  • Die Gewerkschaft EVG hat zu einem 50-stündigen Warnstreik aufgerufen
  • Die Bahn will den Fernverkehr in diesem Zeitraum ganz einstellen
  • Auch Regionalzüge, die Berliner S-Bahn und der Güterverkehr sollen betroffen sein

Die Deutsche Bahn stellt wegen eines Warnstreiks ab Sonntagabend den gesamten Fernverkehr für rund zwei Tage vollständig ein. Von Sonntagabend um 22.00 Uhr bis Dienstagnacht um 24.00 Uhr blieben sämtliche ICE- und IC-Züge in den Depots, teilte der Konzern am Donnerstag mit. Auch der Regional- und S-Bahn-Verkehr in Berlin und Brandenburg werde weitgehend zum Erliegen kommen, hieß es.

"Alle Fahrgäste, die ihre für den 14. bis 16. Mai geplante Reise aufgrund des Streiks der EVG verschieben möchten, können ihr bis einschließlich 11. Mai gebuchtes Ticket für den Fernverkehr ab sofort bis einschließlich Sonntagabend flexibel nutzen", teilte die Bahn weiter mit. Alle nötigen Informationen hat die Bahn auf ihrer Internetseite [bahn.de] veröffentlicht.

Zuvor hatte die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) im laufenden Tarifstreit mit der Deutschen Bahn in diesem Zeitraum einen flächendeckenden 50-stündigen Warnstreik im Fern-, Regional- und Güterverkehr angekündigt.

Erneut nicht betroffen vom Warnstreik sind hingegen die BVG sowie die Nahverkehrsbetriebe in Brandenburger Kommunen, weil hier separate Tarifverträge laufen. Von der BVG hieß es am Donnerstagmittag, man werde die maximal mögliche Zahl und Größe von Fahrzeugen auf die Straßen und Schienen bringen. Fahrgäste sollten sich trotzdem auf vollere Fahrzeuge und etwas längere Wartezeiten einstellen.

Auch auf private Verkehrsunternehmen dürfte der Warnstreik massive Auswirkungen haben. So meldet die Brandenburger Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (Odeg), dass von Sonntag (14. Mai) 19 Uhr bis zum Dienstag (16. Mai) 24 Uhr der Zugverkehr auf allen 15 Linien eingestellt werden muss. Grund: Die Odeg nutzt die Infrastruktur der DB, die bestreikt wird.

Bahn spricht von "irrsinnigem Streik" und will reden

"Da sich an den Verhandlungstischen nur wenig bewegt, wird jetzt noch einmal gestreikt", teilte EVG-Tarifvorständin Cosima Ingenschay am Donnerstag mit. "Insgesamt streiken wir 50 Stunden und erhöhen damit den Druck deutlich, weil uns die Arbeitgeber keine andere Wahl lassen", hieß es von EVG-Verhandlungsführer Kristian Loroch.

Die Bahn übt scharfe Kritik an diesem neuerlichen Warnstreik. "Dieser irrsinnige Streik ist völlig grundlos und restlos überzogen. Denn eine Lösung ist möglich. Statt Kompromisse zu suchen, will die EVG unglaubliche 50 Stunden das Land lahmlegen. Das ist quasi ein Vollstreik ohne Urabstimmung. Millionen Reisende kommen nicht dahin, wo sie hinwollen, zur Schule, zur Arbeit, zu ihren Lieben", teilte Personalvorstand Martin Seiler mit. Zugleich signalisierte er Gesprächsbereitschaft. Man stehe bereit, auch am Wochenende, so Seiler.

Die Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg kritisierte den Warnstreik. "Der EVG-Streik trifft gerade die Hauptstadtregion mit ihren mehr als 300.000 Pendlerinnen und Pendlern übermäßig", teilte der Verband am Donnerstag mit.

Die Tarifverhandlungen im Bahnsektor laufen seit Ende Februar. Es ist der dritte bundesweite Warnstreik, zu dem die EVG seither aufruft. Im März legte sie gemeinsam mit der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi große Teile des öffentlichen Verkehrs inklusive der meisten Flughäfen für einen Tag lahm. Der zweite Ausstand beschränkte sich im April auf einen Zeitraum von acht Stunden, führte aber ebenfalls zu vielen Ausfällen vor allem im Fernverkehr. Auf den Autobahnen blieben befürchtete zusätzliche Staus jedoch aus.

Die Gewerkschaft will bei den Verhandlungen mindestens 650 Euro mehr im Monat für die Beschäftigten herausholen oder zwölf Prozent bei den oberen Einkommen, bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Deutsche Bahn will sich hingegen am Abschluss des öffentlichen Dienstes orientieren, der Ende April erzielt wurde.

Daran angelehnt hat der bundeseigene Konzern zunächst einen steuer- und abgabenfreien Inflationsausgleich in mehreren Stufen von insgesamt 2.850 Euro vorgeschlagen. Darüber hinaus sollen Löhne und Gehälter ab März 2024 stufenweise erhöht werden - um insgesamt zehn Prozent für die unteren und mittleren sowie um acht Prozent für die oberen Lohngruppen. Bei der DB arbeiten 180.000 der 230.000 Beschäftigten, für die die EVG aktuell verhandelt.

Ein entscheidender Knackpunkt bei den Verhandlungen war zuletzt der gesetzliche Mindestlohn: Rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten diesen aktuell bei der DB nur über Zulagen. Die EVG kritisiert vor allem, dass die Bahn in den Tarifverhandlungen keinen gesetzlichen Mindestlohn ohne Einschränkungen zusage, auf dem die dann erzielten Verhandlungsergebnisse aufbauen würden. Stattdessen würde die Bahn in den unteren Lohngruppen einen Deckel von 13 Euro ansetzen.

Dazu bemerkte Bahn-Personalvorstand Seiler am Donnerstag, am Dienstag sei die Deutsche Bahn auf die EVG zugegangen und habe die zentrale Forderung der Gewerkschaft zum Mindestlohn erfüllt. "Mitnichten hat die DB, wie die EVG behauptet, hier einen Deckel von 13 Euro vorgeschlagen; allein das vorliegende Angebot beläuft sich auf 13,20 Euro. Aber trotz erneuten Zugeständnissen will die EVG streiken", so Seiler.

Sendung: rbb24 Inforadio, 11.05.2023, 9:20 Uhr

174 Kommentare

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  1. 174.

    Wo genau ist festgelegt, dass sich die Bundesrepublik Deutschland als Eigentümer aus der geschäftlichen Strategie des DB Konzerns heraushalten muss?

  2. 173.

    Was ein Blödsinn. Die Staatlichen Gremien haben sich aus allen Tarifauseinandersetzungen heraus zu halten. Das hier nunmal der Bund auch der Eigentümer ist, ist nunmal Tatsache - überträgt jedoch nicht automatisch nach Art der Gutsherren aufzutreten. also ist es Korrekt wenn sich der Bundesminister für Verkehr hier zurückhält.

    Das blöde Geschwätz von umweltfreundlichen Verkehr soll fader Beigeschmack sein oder möchte Sie, dass die Streikenden Eisenbahner mit Gänseblümchen werfen. Mann - bleib mal auf'm Teppich.

  3. 172.

    Achso, ja die Bahn will reden. Deswegen hat man die Frist zu Verhandlungen (zur Abwendung des Streikes) bis heute 12 Uhr ungenutzt verstreichen lassen. Verstehe

  4. 171.

    Lese in dem von Ihnen verlinkten Artikel nicht, dass die Gewerkschaft GDL der Gewerkschaft EVG "in den Rücken fällt"

    GDL referiert doch nur, dass in der Praxis der Konkurrenz zwischen EVG und GDL für die jeweiligen Mitglieder offenbar Vorteile im Arbeitskampf mit dem Arbeitgeber rausspringen.

    Zudem dass die Kampfmassnahme der Bahn AG - 50 Std. Einstellung des Schienenverkehrs - technisch-organisatorisch so nicht notwendig wäre. Es sich also um eine Art Aussperrungsmassnahme gegen Reisende und Schienengütertransport handelt. Man kann annehmen, um deren Wut gegen Streik und Gewerkschaft zu richten.

  5. 170.

    Ach mann, hört auf zu Jammern
    Ich wünsche den Streikenden viel Durchhaltevermögen und einen guten Tarifabschluss

  6. 169.

    Pech, ganz einfach Pech. Was glauben Sie, wäre, wenn sie nach Frankreich zu Streikzeiten gereist wären? So geht es leider vielen Touris weltweit, und nun?

  7. 168.

    Das kommt davon, wenn einem einzigen Bahnunternehmen (DB) quasi als Monopolist fast das ganze Schienennetz gehört. Dann liegt alles lahm. Das Netz gehört aus dem Konzern ausgegliedert. In neutrale Hände einer unabhängigen staatlichen Instanz. So wie es bei Fernstraßen ja auch ist. Die gehören auch nicht der Spedition XY oder Flixbus.

  8. 167.

    Yeah ! Hab am Montag 60 Kilometer mit dem rad vor mir ! zwei ungeplante Auswärtsübernachtungen, und dann am Mittwoch Abend nach hause ! Warum ich dann nen Monatsticket habe ? Frag ich mich gerade auch ! Im Mai wäre nen Auto selbst bei Spritpreis 3 Euro billiger für mich gewesen !



  9. 166.

    Erschienen heute morgen bei Zeit online. https://www.zeit.de/mobilitaet/2023-05/evg-gewerkschaft-tarifstreit-deutsche-bahn-streik

    Schon erstaunlich das eine andere Gewerkschaft der EVG in den Rücken fällt. Normalerweise äußern sich Gewerkschaften nicht zu anderen Konflikten.

  10. 165.

    Die Bundesrepublik als alleiniger Eigentümer der DB hat hier die Möglichkeit, auf den Konzern einzuwirken und solche Tarifkonflikte zu deeskalieren ... wenn klimafreundlicher Verkehr so wichtig ist. Aber da sind wir beim Problem: Dem derzeitigen Verkehrsminister ist klimafreundlicher Verkehr nicht wichtig. Sektorziele werden ignoriert, gesetzlich vorgeschriebene Maßnahmen nicht erarbeitet und umgesetzt. Es wird einfach geltendes Recht gebrochen.

    Wer unter diesen Vorraussetzungen dann auch noch die Axt an verfassungsgemäße Arbeitnehmerrechte legen möchte hat einfach verfassungswidrige Ansichten.

  11. 164.

    Welches Interview meinen Sie? Das vom 27.03. ... da wendet er sich vor allem gegen die Deutsche Bahn als größten Eskalateur. Die Pendler sind also eher den Machtspielen des bundeseigenen DB-Konzerns ausgesetzt

  12. 163.

    Warum soll der Öffentliche Verkehr nicht bestreikt werden ?
    Nur weil sie ihn brauchen ?
    Sind das andere Menschen als sie oder Arbeitnehmer anderer Branchen ?

  13. 162.

    "Ich sehe hier kein Problem. Rauf auf den Drahtesel und losgestrampelt."
    Und sich vorzustellen, dass Menschen in einer Art tangiert werden können, die nicht akzeptabel ist - das können Sie nicht, oder?
    Meine Verwandten aus den USA haben 10 Jahre lang für ihren Traum gesparrt um nach Europa zu fliegen und (unter anderem) die Geburtsstadt ihrer Großväter zu besuchen. Am Sontag abend sind sie in München, den Bahnticket nach Berlin haben sie bereits in der Tasche. Alles aus Ersparnissen vorfinanziert: Hotel, Weiterflug ab Berlin nach Vilnius am Dienstag usw.
    Und sie haben nur zwei Wochen Urlaub im Jahr.
    Was schlagen Sie diesen Menschen für eine Lösung vor?
    Werden Sie sie vielleicht mit ihrem Drahtesel in München abholen?

  14. 161.

    Claus Weselsky von der GDL hält diese Maßnahme für unnötig und dieser meint das DB den durchaus im Notbetrieb Verkehr organisieren könnte. Dieser Unterstellt der EVG kein Interesse an einer Einigung, bis eben die GDL ihre Forderungen aufgestellt hat. Er geht davon aus das die GDL bessere Abschlüsse erzielt als die EVG.

    Die Pendler sind also wie vermutet auch noch den Machtspielen der Gewerkschaften ausgesetzt. Danke auch! Das bemerkenswerte Interview kann man in der Zeit nachlesen.

  15. 160.

    Ich habe volles Verständnis dafür, dass die Gewerkschaft etwas dafür tun muss, ihre Mitglieder bei der Stange zu halten und vor allem neue zu gewinnen.

  16. 159.

    Nun, inzwischen sollte aber mal der Hinweis gestattet sein, dass der öffentliche Verkehr nicht so bestreikt werden darf. Angesichts des Klimawandels sollen wir auf die Bahn etc. umsteigen. Jeder Streik widerspricht diesem Anliegen. Eventuell sollte auch das Streikrecht dem Klimaschutz gerecht werden.

  17. 158.

    Ich sehe hier kein Problem. Rauf auf den Drahtesel und losgestrampelt. So will es Berlin, so bekommt es Berlin.

  18. 156.

    Vor allem werden in Deutschland ständig Milliarden für alles mögliche freigegeben.
    Da hört man wenig von Ausgabenbegrenzungen.
    Daher sind auch keine großen Senkungen von Steuern und Sozialabgaben im unteren Lohnsegment mehr finanzierbar.
    Diese Senkungen wären aber nötig.
    Dann müsste die arbeitende Bevölkerung auch nicht streiken.
    Die Leute haben einfach die Schnauze voll.
    Sie müssen jeden Tag früh aufstehen, sind systemrelevant und ihnen bleibt immer weniger vom Lohn.

  19. 155.

    Ich gönne insbesondere den Beschäftigten im unteren Lohnsegment eine kräftige Lohnerhöhung.
    Dann muss der Konzern eben im oberen Lohnsegment Personal oder Löhne reduzieren.
    Ich glaube, dort gibt es noch große Einsparmöglichkeiten.
    - Management
    - Marketing / Werbung

  20. 154.

    Die Leute im oberen Lohnsegment ab 10.000€ haben oftmals eine sehr klare Vorstellung davon, was sie selbst verdienen möchten, und gießen das ganze auch in Gesetzes- oder Vertragsform.
    Ganz egal, ob sie systemrelevant sind, oder ob sich der Steuerzahler oder eine Firma dies leisten können.
    Aus diesem Milieu gibt es auch Menschen, die bei Forderungen der Menschen im unteren Lohnsegment sofort meckern, dass die Beschäftigten doch bitte nicht übertreiben sollen und alles nicht finanzierbar sei.

  21. 153.

    Was bleibt denn von einer Lohnerhöhung von 650,00€ brutto übrig?
    350,00€ netto?
    Wahrscheinlich gibt es am Ende maximal 450,00€ mehr - also 250,00€ netto.
    Hier die Inflationsraten:
    2021: 3,1%
    2022: 6,9%
    2023: 6,0% (Schätzung)
    Da wird sich in 3 Jahren eine Inflation von fast 17% aufgetürmt haben.
    Der Warenkorb für Otto Normalverbraucher beschränkt sich oftmals auf Miete, Energie und Lebensmittel.
    Da hat die Inflation ja noch heftiger zugeschlagen.
    Teilweise 20, 30, 40%
    Meinetwegen können die unteren Lohngruppen ein kräftiges Plus erhalten. Im Gegenzug können die Kosten bei Spitzengehältern und im Marketing gesenkt werden.

  22. 152.

    Es ist nun mal so, dass es bei jedem Streik negative Auswirkungen für jemanden gibt. Aber wenn die von den Auswirkungen Betroffenen ehrlich zu sich selbst wären, würden sie die durch Streik erkämpften Erhöhungen doch sicher nicht ablehnen, wenn sie auf dem eigenen Konto landen. Von "Ich arbeite da und da und die Firma kann nicht mehr geben." wird nichts besser oder hatten Sie mit dieser Masche schon mal Erfolg an der Supermarktkasse oder beim Vermieter? Nee? Na also!

  23. 150.

    Es wird nicht mehr gestreikt als sonst
    Seit geraumer Zeit laufen einige Tarifauseinandersetzungen parallel oder sind wie bei der Post oder beim ÖD bereits ausgestanden
    Deswegen hat man vielleicht das Gefühl es würde zu viel gestreikt
    Meiner Meinung wird eher sogar zu wenig gestreikt

  24. 149.

    Nicht nur nicht organisierte AN können Trittbrettfahrer sein. Auch ganze Gewerkschaften wie die EVG. Die hat nämlich schon mehrfach die Nachverhandlungsklausel in Anspruch genommen, als die GdL mehr rausgeholt hat.

  25. 148.

    Fährt am Montag die U-Bahn in Hamburg? VG

  26. 147.

    es wird einfach zu viel gestreikt

  27. 146.

    Wer verdient bei der Bahn soviel wie sie hier einfach so mal behaupten ??

  28. 145.

    Sollen die Angestellten der Bahn deswegen auf Lohnerhöhungen verzichten ??
    Nö, machen wa nicht
    Beschweren Sie sich beim Bahnvorstand.
    Der ist Schuld

  29. 144.

    Volles Verständnis für den Streik. Schuld am Streik ist die Bahn, nicht die Beschäftigten in der EVG. Gerade in Zeiten der Inflation haben die Beschäftigten mehr Geld verdient. Und sie haben in Corona mit Lohnzurückhaltung auch schon zurück gesteckt.

  30. 143.

    Arbeite seit 29 Jahren als Busfahrer bei der DB.
    2650 Brutto Vollzeit...die neuen Kollegen 2350.
    Streik erlaubt oder?

  31. 142.

    Seid ihr von der EVG nicht mehr ganz dicht im Kopf. Leute wie ich die wegen der Arbeit auf die Bahn angewiesen sind und keine andere Möglichkeit haben, kommen nicht zur Arbeit. Die andere Möglichkeit wäre Z.B. mit dem Bus zu fahren aber wenn man 5:30 Uhr schon auf Arbeit sein muss geht das nicht, weil die ganzen regional Busse fahren frühestens erst ab 7:00 Uhr.

  32. 141.

    Was ich mich auch frage, was ist mit der Kritischen Infrastruktur die hinten dran hängt. In der Lausitz wurde schon Kohlegegner verurteilt da diese die Gleise zur den Kraftwerken blockiert haben. Angeblich die Energieversorgung damit massiv gefährdeten. Zwar fällt dann auch erheblich Last weg wenn Züge nicht fahren, aber was macht die Politik bei einem unbefristeten Streik? Oder ist die Versorgung durch den 50h Streik schon gefährdet? @RBB fragen sie mal im Ministerium für Wirtschaft nach. Wann zieht die Politik den Joker? Es wäre ja relativ einfach Druck auf den Verkehrsminister auszuüben, in seinen Laden dafür zu sorgen ein Verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen! Die Pendler sind der Politik egal, die Energiesicherheit auch?

  33. 140.

    was die DB nicht davon abhält eine zweite Nullrunde in 36 Monaten verstecken zu wollen. Selbst die Gewährung des gesetzlichen Mindestlohns über die Gehaltstabellen muss verhandelt werden. Immerhin will man dort eine Regelung finden, das man 5% über dem Mindestlohn zahlt. Wirklich opulent für Wechselschicht...

  34. 139.

    Wie man bei ihnen sehen kann, Neid auf die Leute, die auf die Strasse gehen um ein paar Euro mehr zu verdienen
    Die Forderungen sind gerechtfertigt
    Wenn der Streik nicht rechtens wäre könnte die Bahn klagen
    Tut sie das ?? Nein,tut sie nicht !! Warum ? Weil sie genau weiß das sie verlieren würde !
    Die Bahn kann den Streik noch abwenden
    Mit einem deutlich besseren Angebot was vor allem Laufzeit und Mindestlohn angeht

  35. 138.

    Das Rentenniveau liegt derzeit um die 48 % und soll weiter abgesenkt werden! Bis 2025 könnte es dabei noch bleiben. Was dann kommt, steht in den Sternen. 65% wären ja für die Oldies, die ohne Aussicht auf Mindestlohn nur wählen konnten zwischen Zähne zusammenbeißen oder Hartz IV! - ein wirkliches Jubelfest.
    Trotzdem sollte wenigstens der Mindestlohn gezahlt werden.
    Nur ist die Frage, ob dann nicht allen z.B. Akademiker, denen die heutige Mindestlöhne (der jedem, auch ohne Berufsnachweis/Ausbildungs-nachweis zu zahlen ist) fairer weise nicht auch einen Zuschlag erhalten sollten. Denn nicht wenige waren in die damals geltenden Regeln der Arbeitswelt derart eingebunden, dass Streiken gar nicht möglich war. So muss also die Wirtschaft, die an uns wirklich sehr gut verdient hat, mit einem Ausfall der Kaufkraft klarkommen. Ausgleichende Gerechtigkeit!

  36. 137.

    Ich habe volles Verständnis für die Streikenden! Wer kein Verständnis dafür aufbringen kann, dem geht es wahrscheinlich zu gut. Mehr Solidarität mit den unterbezahlten Mitarbeitern.

  37. 136.

    Habe ich mich verhört? Dass man erhofft, die Wirtschat stärker treffen zu können? - Sollte das so sein, dann wäre das aber wirklich ein Rundumschlag. Die Bürger, die finanziell gut ausgestattet sind, werden mit den Schultern zucken, der Rest hat das Nachsehen.
    Na, dann, 'frohes' Streiken.

  38. 135.

    Funfact: Die Friedenspflicht der GdL endet in 7 Monaten, dann geht alles von vorne los.;-)

  39. 134.

    Nein, sie können das Ticket auch später nutzen, aber dann im Rahmen der Fahrgastrechte (das ist Europarecht, da kann die DB nichts gegen machen). Daher die Formulierung, das bis zum 14.5.2023 die Kulanz gilt und ein Verweis auf die Fahrgastrechte.

    Das man darüber auch später fahren darf wird sicher absichtlich nicht direkt erwähnt, man hat ja so schon ausgebuchten Züge über das "lange Wochenende".

  40. 133.

    Seh' ich das richtig, dass die Bahn teilweise nicht mal MINDESTlohn zahlen will?
    Das is dann schon ziemlich frech...
    Ja, der Streik fucked mich ab, vor allem, weil die jetzt gefühlt alle hintereinander gekommen sind und ich selbst dadurch nich vor oder zurück komme
    Aber sich als Vorstand hinzustellen und zu behaupten, dass ja alles OK wäre während teilweise nicht mal Mindestlohn gezahlt wird is dreist und dann is Streik halt en valides Mittel der Arbeiter.
    (und, btw: sich dann als Vorstand hinzustellen und alles auf die Gewerkschaften schieben zu wollen is auch NUR dreist!)

  41. 132.

    Bahn verstaatlichen, ganz einfach, Fernverkehr und ÖPNV verstaatlichen. Wer dann keine Lust auf Beamtenverhältnisse hat, der kann gehen. Gibt genug Leute die anklopfen würden. Absoluter Wahnsinn wohin die Streikerei führt.

  42. 131.

    Das dauert doch viel zu lange!! Echt jetzt 50 Stunden? Unmöglich sowas.

  43. 130.

    Ja, nicht jeder AN ist gewerkschaftlich organisiert, aber trotzdem gelten durch Gewerkschaftsmitglieder erkämpften Tarifabschlüsse auch für sie, früher nannten man diese AN "die Trittbrettfahrer".

  44. 129.

    Für mich ist die Länge des Streikes unverschämt. Nicht die Berufsgruppe, sie können streiken für bessere Entlohnung und Arbeitsbedingungen aber nicht über 2 Tage, das ist für mich nicht verständlich.

  45. 128.

    Vor allen freut sich der Finanzminister über die Rentenerhöhung, denn durch die Erhöhung werden Hunderttausende Rentner steuerpflichtig.

  46. 127.

    Natürlich können "einige RE" fahren: Alle, die nicht auf DB-Infrastruktur unterwegs sind.

    Also auf ein paar marginalen, nicht miteinander verbundenen Mini-Netzen...

  47. 126.

    Natürlich können "einige RE" fahren: Alle, die nicht auf DB-Infrastruktur unterwegs sind.

    Also auf ein paar marginalen, nicht miteinander verbundenen Mini-Netzen...

  48. 125.

    Natürlich ist auch der EC Hungaria betroffen. Wie stellen Sie sich denn vor, dass die gesamte Infrastruktur bestreikt wird, aber nicht wenn der (zwischen Hamburg und Schöna (Gr) von der DB verwaltete) Zug ein internationales Ziel hat?

    Ich vermute mal stark, dass der bereits am 14.05.2023 in Decin verenden und gar nicht erst an die DB übergeben wird (und somit auch nicht nach Hamburg fahren wird und da am nächsten Tag somit auch nicht starten kann), denn sonst wäre ja das MAV-Wagenmaterial und das Utasellato-Speisewagen-Personal mehrere Tage in Deutschland "gefangen"...

    Der EN40476 samt seiner Kurswagen aus Budapest wird auch mit ziemlicher Sicherheit am Montag früh in Rzepin verenden und von dort aus am Abend als EN40457 wieder gen Budapest starten, denn sonst wäre er ebenso in Berlin "gefangen" samt ÖBB-, PKP- und MAV-Material sowie Newrest- und Utasellato-Personal.

  49. 124.

    Die Politik hat es sich einfach gemacht und ihre Gehälter an die anderer gut bezahlter Menschen gekoppelt. So fällt es anders als früher kaum noch auf, wenn deren Diäten steigen und mittlerweile schon deutlich über 10.000 Euro pro Monat liegen. Das könnte man ja bei Systemrelevanten Jobs ebenso machen.

  50. 123.

    Scheinbar gehört man bei der Bahn schon mit einem Gehalt von unter 5.400€ im Monat zu den Geringverdienern. Anders kann ich mir die Forderung von 12% aber mindestens 650€ nicht erklären(12% von 5.400 sind 648, für die, die das nicht nachvollziehen können). Das bedeutet im Umkehrschluss, wer heute 5.400€ verdient, soll auf 6.050€ gehievt werden. Das ist doch vollkommen weltfremd. Ich arbeite in einer kleinen Firma in verantwortlicher Position und verdiene keine 5.400€, an eine Erhöhung ist in der derzeitigen Lage überhaupt nicht zu denken.

  51. 122.

    Ich glaub die Angestellten wären froh mit dem TV des ÖD. Nur leider sind die Angebote davon meilenweit entfernt. Es gibt in jedem Punkt deutlich weniger Geld und das bei längerer Laufzeit. Wenn so Verhandlungen aussehen dann kommt bald etwas unbefristetes. Ich schließe mich an, die Herren Vorstände sollen erstmal ihre exorbitanten Boni zurückzahlen, die sie sich selber genehmigt haben.

  52. 121.

    " ... ab sofort bis einschließlich Sonntagabend flexibel nutzen"

    Ich werde das Ticket für die Fahrt am 16.05. auch am 16.05. flexibel nutzen, einige RE scheinen zu laufen.

  53. 120.

    @ Esta Nevt:
    stimmt, nicht auszumalen wenn die alle streiken würden. Und was ist erst mit Medizinern in der Notaufnahme oder Pflegepersonal...
    Da sollten wir doch am besten allen chronisch unterbezahlten Arbeitnehmern in wirklich wichtigen "systemrelevanten" Berufen doch am besten GARNICHTS zahlen; sie hätten dann ja keine Möglichkeit sich zu wehren.
    Welches Druckmittel bleibt denn dann noch? Und eine unterbezahlte Berufsgruppe gegen die andere auszuspielen kann ja wohl auch nicht die Lösung sein (außer für die "armen" Arbeitgeber). Für ein Grundrecht muss sich niemand schämen! Ich habe vollstes Verständnis!

  54. 119.

    Ich weiß nicht, was der Bahnvertreter hat. Würden seine Leute endlich mal ein realistisches Angebot machen, würde all das, was er beklagt gar nicht eintreten. Do Fr Sa So hätte man auch noch Zeit und der Streik würde abgeblasen. Das man die eigenen Kunden gegen seine Mitarbeiter aufbringt und versucht sie gegeneinander auszuspielen, ist schon frech. So muss man sich nicht wundern, wenn man keine Mitarbeiter findet und deswegen Züge oder gar Stellwerke ausfallen. Aber von mir habt ihr das jetzt nicht. Soll nämlich geheim bleiben.

  55. 118.

    Es ist eben nicht jeder AN gewerkschaftlich organisiert - fragen Sie mal nach deren prozentualer Gehaltsanpassung - ich denke die ist nicht zweistellig

  56. 117.

    QUASI Herr Oberbahnvorsteher. Legt endlich ein ordentliches Angebot auf den Tisch und versucht nicht die Beschäftigten über den Tisch zu ziehen und die Reisenden gegen die eigenen Mitarbeiter aufzuhetzen. Zahlt auch erst mal Mindestlohn an die entsprechenden Mitarbeiter und zahlt eure abgehobenen Boni zurück. Dass die eigenen Mitarbeiter in ihrem eigenen Unternehmen als Erbringer nichtmal das 49€ Ticket "kostenlos" bekommen ist erbärmlich.

  57. 116.

    ""Alle Fahrgäste, die ihre für den 14. bis 16. Mai geplante Reise aufgrund des Streiks der EVG verschieben möchten, können ihr bis einschließlich 11. Mai gebuchtes Ticket für den Fernverkehr ab sofort bis einschließlich Sonntagabend flexibel nutzen"
    Die DB spricht von "großzügiger Kulanzregelung". Beim letzten Mal war ein relativ weites Zeitfenster, nämlich eine gute Woche, für die Ticketnutzung geöffnet. Jetzt wird es auf den 14.05. beschränkt, d.h. wenn ich für den 15.05. oder 16.05. ein Ticket gebucht habe, muss ich nun schon am 14.05. meine Reise antreten. D.h. mindestens 3 Reisetage werden auf einen Reisetag "geschrumpft", dazu einen Sonntag, der i.d.R. eh hochfrequentiert ist. Will der DB-Konzern damit den Streik diskreditieren, die Mitarbeiter:innen vorsätzlich Unmut aussetzen? Losgelöst davon, dass ich den Streik für prinzipiell okay halte, ist das ein Armutszeignis.

  58. 115.

    Und wieder sind die Berufspendler die angeschmierten. Das scheint die bevorzugte Zielgruppe von Streikenden und Protestlern aller Couleur zu sein. Und dieser Trend nimmt rasant zu. Dadurch wird die Bedeutung des privaten Pkw wohl eher weiter zunehmen.

  59. 114.

    Die Angestellten Polizisten können natürlich streiken, die sind aber in der Regel eher im Objektschutz und der Verwaltung zu finden.

  60. 113.

    Gut. 13.20 Euro ist ein lächerlicher Lohn in Deutschland. Das ist heute ein Azubigehalt.
    Die Bahn hat genug Spielgeld um ordentliche Löhne zu zahlen. Es wird einfach nur noch peinlicher in diesem Land...

  61. 112.

    Nicht zu verstehen, nächste Woche 50 Stunden ???? Was ist wenn Polizei, Feuerwehr, sämtliche medizinische Einrichtung streiken, die auch nicht gerecht entlohnt werden. Wie man zur Arbeit kommt oder 3 Stunden fahren muss, interessiert nicht. Hoffentlich mehr Geld für eine Berufsgruppe, schämt euch.

  62. 111.

    Sehr gute Antwort, wie immer, erst die Vorstände bevor der kleine MA. Dazu kommen noch die Politiker bom BT, die im Aufsichtsrat der Bahn sitzen und nur so Gelder erhalten, wo sich der Lokführer abrackern muss und die Sicherheit gewährleisten muss oder Zugbegleiter und...... Die Gelder sollten oben eingespart werden und nach unten verteilt werden, Streik ist eine gute Sache.

  63. 110.

    Der DB Konzern sollte zerschlagen werden. Das Bahn-Netz schwächelt, Bahnhöfe und Züge veraltet und/oder verdreckt, Züge fallen ersatzlos aus, Zugverspätungen nehmen rasant zu. Dem stehen permanent Preissteigerungen und Streiks bei der DB gegenüber. Eine Spirale ohne Ende und der brave Steuerzahler zahlt und zahlt und zahlt...Wie lange soll dieses marodierende DB-System mit Managern, die sich die Taschen vollstopfen noch bestehen???? So wird " von der Straße - auf die Schiene" mit Sicherheit NICHT gelingen.

  64. 109.

    Wer arbeitet wo und warum zu Hungerlöhnen? Ungelernte Hilfsarbeiter? Diese Aussage kann man schnell so niederschreiben. Wenn in den Chefetagen opulente Zahlungen erfolgen sind hohe Forderungen auch berechtigt. Schlechter geht immer. Gute Löhne und Gehälter in der breiten Masse sind auch gut für die Rentenkassen. Schreibt ein NICHT-Bahnmitarbeiter.

  65. 108.

    So langsam reicht es mir aber mit der Streikerei. Wird dabei eigentlich auch mal an die Leute gedacht die auf die Bahn, in meinem Fall die ODEG, angewiesen sind um zur Arbeit zu kommen???? Die Antwort ist eindeutig NEIN.
    Homeoffice gibt es bei mir in der Abteilung nicht und Urlaub kann ich auch nicht nehmen.
    Kann mir die EVG bitte verraten wie ich ohne Auto und keine Familie und Kollegen in der Nähe am Montag zur Arbeit kommen soll. Das Fahrrad schließe aufgrund der Distanz zur Arbeit mit 65KM eine Strecke mal aus

  66. 107.

    In Bezug Kritische Infrastrukturen hat der Vorstand auch auf ganzer Linie versagt https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/KRITIS-und-regulierte-Unternehmen/Kritische-Infrastrukturen/Allgemeine-Infos-zu-KRITIS/allgemeine-infos-zu-kritis.html

    Im Hintergrund wird man den Joker sicherlich bald ziehen und das Streikrecht gegen andere belange ausspielen. Bis dies durch alle Instanzen geklärt wurde vergehen Jahre in dem die Gewerkschaften nur bedingt Streikfähig sein werden. Auch ein Grund sich besonders Kompromisslos zu zeigen um besonders viel heraus zu holen.

    Fakt ist eins, wie damals die GDL 5 Tage streikte wird die Politik dazu bringen diesen Joker zu ziehen. Die DB wird nicht nachgeben und die Frage kann man dann stellen was macht die EVG dann? Bis die Politik den Joker zieht...

  67. 106.

    Sorry aber das wird ech langsam zu viel da ist der verbraucher immer mehr betrofen ,wo anderes arbeiten leute für hungerlohn auch und ihr seit nicht die einzige ,leider nicht alle können streiken !!!!Der angebot ist nicht schlecht und ihr solltet es annehmen und nicht noch mehr leute leiden lassen die auf Bahn angewiesen sind!!

  68. 105.

    Danke danke, dass ich 2 zusätzliche Tage im homeoffice gewonnen habe. Balkon, ich komme.

  69. 104.

    "Ein entscheidender Knackpunkt bei den Verhandlungen war zuletzt der gesetzliche Mindestlohn: Rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten diesen aktuell bei der DB nur über Zulagen."
    So steht's im Artikel.
    "Und was passiert mit den Zulagen wenn der Mindestlohn gezahlt wird? Sie werden gekürzt oder ganz gestrichen. Letztendlich geht der Bahnmitarbeiter mit +/- 0 raus."
    Das hat Hajo geschrieben.
    "Tut's ein wenig weh? Ich hab ja schon viel Blödsinn gelesen, aber das von Ihnen ist der unsinnigste und unsubstantiierte Schwurbelkram."
    Und das haben sie geschrieben...
    GEREIZT!
    Hajo schreibt 'ne ganz logische Schlussfolgerung und sie müssen gleich beleidigen weil ihnen etwas nicht passt oder ihr Tag kacke angefangen hat? Sie lassen die Anti-Bild Fraktion schlecht aussehen.

  70. 103.

    Vielleicht sollten sie einmal darüber nachdenken, dass es auch in Deutschland Menschen gibt, die weit aus weniger als 10% Erhöhung bekommen, und dann noch die teuren Bahnkarten kaufen, damit sie Ihren Lohn von 12% erhalten.
    Einfach mal nicht so egoistisch sein und nachdenken.

  71. 102.

    Habe ich irgendwas von 12 Prozent geschrieben ??
    Ich meinte damit, daß auch die sonst eher Brave und Arbeitgebernahe EVG gelernt hat, kämpferisch zu sein und ihre auch gerechten Forderungen durchzusetzen

  72. 101.

    Nein,so ist es nicht !!! Die Forderungen der Gewerkschaft sind unverhältnismässig und der Streik ebenso! Gewerkschafts-Egoismus, augetragen auf dem Rücken der zahlenden Fahrgäste.
    Von welchem Neid-Fakror Sie schreiben, erschließt sich mir nicht. Neid, weil man nicht zu Arbeit kommt=Streik ? Neid,weil die S-Bahn nicht fährt, wo sie doch sonst nur ausfällt oder zu spät kommt + Ersatz-und / oder Pendelverker auf die Fahrgäste warten ? Neid, weil Behinderte auf's Abstellgleis gestellt werden ?

  73. 100.

    Das Streikrecht gilt für jede Berufsgruppe, ausser Beamte, und ist damit für jeden Nutzbar, der in einer Gewerkschaft organisiert ist
    Die Gewerkschaften handeln schon so verantwortungsbewusst das Intensivpatienten weiter behandelt werden oder Tiere mit Futter versorgt werden
    Für mich ist dieser Streik Folgerichtig und Verständlich
    Außerdem hat es der Arbeitgeber in der Hand bis Sonntag ein verhandelbares Angebot vorzulegen
    Nur die Bahn hat es in der Hand den Streik zu verhindern

  74. 99.

    Ich weiß ja nicht wie alt Sie sind ? Aber rechnen sollten Sie schon können! Die Rente Erhöhung von 4,3% bei 1000€ ist ja wohl kein Vergleich zum Angebot 2850€ steuerfrei Inflationsausgleich und Erhöhung der Bezüge . Wenn Sie mal in Rente gehen 65% gibt es dann , aber der Lebensunterhalt, Energie und Miete kann ich mir von 43€ nicht leisten. Wenn wir Rentner auf die Straße gehen wollen wir auch einen Inflationsausgleich. Mit 1037€ bekomme ich kein Wohngeld .

  75. 98.

    „ verstehe nicht den vorstand der bahn, leisten sich trotz" gravierender mängel " satte bonusprämien".
    welche leistung haben die "supermanger" der bahn vollbracht?“
    Sie haben ihre Arbeit gemacht und bei den ständigen Extraarbeiten durch Streiks haben sie das Geld durchaus verdient. Wenn Sie die Qualifikation und Berufserfahrung haben, können Sie sich doch mal bewerben!

  76. 97.

    (81) Das ist ja wohl der dümmste Kommentar, der hier abgegeben wurde !

  77. 96.

    Danke! Dann nehm ich das Auto! so wird das nie was mit dem Klimaschutz. Jeder macht doch sowieso nur, was er will. Das große Ganze interessiert doch nicht.
    Herr wirf Hirn vom Himmel!

  78. 95.

    Oder andersherum: Der Eigentümer hält sich ... zumindest zur Öffentlichkeit hin ... sehr bedeckt dafür, dass seinem Unternehmen offenbar auch nicht an einer Deeskalation gelegen ist und eine tagelange Störung von Verkehrflüssen in Kauf genommen wird.

  79. 94.

    Ok, und wenn die Zulagen „ausgeglichen“ werden, weil der Mindestlohn erreicht wurde und dann logischerweise weg fallen hat man für nüscht gestreikt???

  80. 93.

    Ich sehe das anderes, es muss endlich Notfallfahrpläne geben. Wie dies in anderen Ländern auch üblich ist, es handelt sich ja hierbei um Systemrelevante Infrastruktur. Die Schäden in der Volkswirtschaft sind höher als die Forderungen. Das Problem ist aber Politisch motiviert, auch wenn alle immer so tun als ob sie sich nicht in die Tarifautonomie einmischen. Die DB ist ein Bundesunternehmen und der Vorstand wurde von der Politik bestimmt. Dieser ist der Politik auch weisungsgebunden. Im Hintergrund mischt die Politik auch Munter mit, der Streik wäre abzuwenden wenn ein Verkehrsminister dem Vorstand anweist ein Teil der Forderungen zu erfüllen. Macht dieser aber nicht sondern man treibt seine politischen spiele auf kosten der Volkswirtschaft.

  81. 92.

    Okay dann sind Sie in der Tat raus aus der Nummer, finde ich auch respektabel!
    Noch respektabler wäre meines Erachtens ein E-Wagen, aber sei's drum.

  82. 91.

    Die Gewerkschaft streikt doch für 12% mehr der oberen Gehaltsgruppen …

  83. 90.

    Für den Streik volles Verständnis. Nur die Dauer ist nicht verhältnismäßig.
    Besonders bedenklich den Güterverkehr betreffend. Haben die Gewerkschaften mal an den wirtschaftlichen Schaden gedacht fürs ganze Land. Betrifft ja auch dann sie selbst.

  84. 89.

    Das Unternehmen ist als Aktiengesellschaft organisiert und befindet sich vollständig im Eigentum der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV).

    Damit sollte das Streikrecht gerichtlich verbot3n werden, sofort !!¡!!

  85. 88.

    Autofahren immer gut; keine Staus, keine Umweltverschmutzung, keine Unfälle, Benzin fast umsonst. So einfach kann das Leben sein.

  86. 87.

    …und dann sollen wir alle auf den ÖPNV und die Bahn umsteigen.
    Am Ende bezahlen die Kunden das alles.

  87. 85.

    Das im gleichen Atemzug der Bahnchef Lutz sein Einkommen von knapp 1 auf 2 Millionen Euro steigert und auch sonst weitere tausend Führungskräfte ordentliche 14% bei ohnehin schon besseren Gehältern bekommt, soll man dabei außer acht lassen und sich mit am besten Nichts begnügen?

  88. 84.

    Das ist nicht die Forderungen der EVG. Es geht um mindestens 650€ und diese Summe verhandelbar. So wie ich das jetzt verstanden habe geht es darum das man Beschäftigten (ca. 3000) mit Mindestlöhnen deckelt. Dieser erreichen den Mindestlohn nur mit Zulagen. Wegen ca. 3000 Beschäftigen steht das ganze Land still, so stur muss man erst mal seitens der DB sein. Das Ziel ist das die untersten Lohngruppen mehr von der Tariferhöhung profitieren und das erreicht man nicht in dem man jene um den Mindestlohn deckelt.

    So weit das Problem und schon wäre die EVG bereit zu verhandeln und der Streik vom Tisch.

    Ob es den Mitarbeitern wirklich hilft mag ich bezweifeln, denn jene Berufsgruppen sind im Dienstleistungsgewerbe tätig. Solche Tätigkeiten lassen sich leicht an andere Unternehmen weiterreichen und die Lohndrückerei geht dann weiter. Wie das funktioniert, kann man an der Fleischindustrie beobachten.

  89. 83.

    Streik mag ein Grundrecht sein, aber eben nicht für alle nutzbar. Wegen nicht organisiert oder Verantwortung/nicht möglich. Tiere oder Intensivpatienten kann man nicht bestreiken. Trifft hier auch die Falschen.
    Die AG interessiert es nicht, die Boni werden weiter fließen und die kleinen Leute kommen nicht zur Arbeit. Die GDL wartet schon und dann läuft es auch bei der BVG aus. Bärendienst an der Verkehrswende. Die Verantwortlichen trifft man damit nie, nur die, welche die Gehälter zahlen.

  90. 82.

    Na Klasse, war zwar zu erwarten und kann man auch verstehen, aber von wem kriegt man in solchen Fällen dann eigentlich das Geld wieder wegen Verdienstausfall, usw., usw..

    Dazu müsste doch die Streikkasse auch dienen. Oder!? Kann ja nicht sein, das man als Fahrgast nur Freiwild ist und alles hinnehmen muss. Das Geld für Tickets usw. kriegt man von der Bahn zurück. Aber der Verdienstausfall, usw. bleibt ja damit weiterhin offen.

  91. 81.

    Dann ziehe doch zu deinem Arbeitsort und jammer nicht über den Weg.

  92. 80.

    Tut's ein wenig weh? Ich hab ja schon viel Blödsinn gelesen, aber das von Ihnen ist der unsinnigste und unsubstantiierte Schwurbelkram. Ich hab mir mal den Tarifvertrag der EVG im Netz angesehen. Von Mindestlohn nirgends einne Spur, eher Zulagen für Schichten, Nachtarbeit, Zeitgutschriften, Unsatzbeteiligung der Gastronomiemitarbeitenden auf den Zügen, Langzeitkonten. Probieren Siebes mal mit Information und Bildung, anstatt Ihren Blödsinn zu verbreiten, hier der Link zu Ihrer EntBILDung:
    https://www.evg-online.org/tarifpolitik/tarifvertraege-aktuell/ab-2017/tarifvertraege-db-konzern-ab-2017/

  93. 79.

    So stellen sich hier Einige ein ideales Gewerkschaftsgespräch bei der Bahn vor: "Wir müssen etwas für bessere Arbeitsbedingungen tun!" "Ja, Streiken! Wobei wenn ich an die Pendler und Urlauber denke. Besser nicht." "Du hast recht. Aber wir könnten dem Vorstand einen Brief mit höheren Gehaltsforderungen schicken. Wobei, andere Berufe verdienen noch weniger. Das wäre unfair." "Gut, dann bleibt alles beim Alten."

  94. 78.

    Genau - angemessen ist hier das Stichwort.
    Das sehe ich hier aber nicht. Das ist Abzocke.

  95. 77.

    Also 12% - davon können die meisten wohl nur träumen.
    Inflationsausgleich plus utopischer Gehaltssteigerung -
    hört sich für mich nach räuberischer Erpressung inkl. „Wünsch dir was“ an - Arme Gewerkschaft

  96. 76.

    Was passiert mit all den Selbstständigen, die neben den aktuellen Rentenkürzungen, Lohnsenkungen (wegen Inflation), Jobmangel (wegen KI und Inflation) mit der Problematik zu kämpfen haben, dass sie zu ihren noch bestehenden Jobs nicht hinkommen. Für sie gibt es keine Stellschraube, die all diesen Nachteilen entgegenwirken kann. Ich sehe gerade reihenweise motivierte, talentierte Menschen am Einknicken unter diesem Fass an Negativentwicklungen.

  97. 75.

    Da können aber die Eisenbahner nichts dafür, wie wurde in anderen Kommentaren geschrieben: Augen auf bei der Berufswahl

    Ich sage: jammert nicht sondern kämpft für anständige Löhne

  98. 74.

    Steik ist ein Grundrecht und man wird ja wohl für angemessene Löhne kämpfen dürfen.
    Wer das nicht macht, ist selbst schuld.
    Viel Spaß beim Fahrradfahren oder der Nutzung anderweitiger Verkehrsmittel.

  99. 73.

    Endlich, so kann es auch nicht weiter gehen. Laut Medien wurden auch im April wieder hohe Prämien an die Führungskräfte ausgezahlt, während das Personal draußen um angemessene Löhne kämpfen muss.
    Es fehlen Tausende Mitarbeiter in allen Bereichen, weil keiner mehr für das Geld und bei diesen Anforderungen arbeiten möchte.
    Als Beispiel eine Arbeitswoche: Montag und Dienstag Tagschicht, Mittwoch Nachtschicht von 18 bis 6 Uhr und am Freitag und Samstag geht man von 2-12 Uhr zur Frühschicht als Lokführer.
    So sehen Schichten und Übergänge aus, dabei hat die DB teils sehr hohe Einstellungsanforderungen in manchen Berufen. Fakt ist, höher Qualifiziert Fachkräfte machen für den aktuellen Tariflohn diese Arbeit in Verbindung mit den Schichtzeiten nicht. Der Einzige Weg diese Mitarbeiter zu bekommen ist durch eine angemessene Bezahlung.
    Ich selbst habe auch schon darüber nachgedacht auszuwandern und Kollegen haben das schon getan, weil dort in dem Beruf einfach deutlich mehr bezahlt wird.

  100. 72.

    Es scheint eh der Plan von Schwarz Geld zu sein, die DB massiv zu sabotieren und handlungsunfähig gegenüber der Straße zu halten.

    Es ist eine Schande, was der Bund hier verzapft. Der Streik ist unbedingt notwendig. Wer Banken und die Industrie mit Fantastilliarden beschenkt, kann ja wohl mal Mindestlohn und die staatlich verzapfte Teuerung aller essentiellen Dinge des Lebens ausgleichen.

  101. 71.

    Auch wenn ich den Streik prinzipiell unterstütze: der Vergleich mit dem TVöD hinkt nicht.
    Die letzte Gehaltserhöhung gab es am 1.4.22 - wahnsinnige 1,8%. Auch damals war die Begründung "Corona" als 2021 verhandelt wurde. Vielleicht verwechseln Sie den TVöD mit dem TV-L? Da gab es eine etwas höhere Steigerung und eine Bonuszahlung..

  102. 69.

    Seit 20 Jahren nicht mehr mit der Bahn gefahren, warum sollte man jetzt damit anfangen? Hoch lebe mein Verbrenner!

  103. 68.

    Echt jetzt? 12 % für die OBEREN Beschäftigungsgruppen nennen Sie gute Gewerkschaftsarbeit?

  104. 67.

    verstehe nicht den vorstand der bahn, leisten sich trotz" gravierender mängel " satte bonusprämien".
    welche leistung haben die "supermanger" der bahn vollbracht?

    die evg soll streiken bis zu einem angebot des finanziell fetten bahnvostandes, welche die, die nicht sekt saufen und schnittschen essen, auch den inflatiosausgleich ein wenig stemmen können.

  105. 66.

    … und da soll man auf die Bahn umsteigen ihr habt sie doch nicht mehr alle !

  106. 65.

    „ Die Gewerkschaft will bei den Verhandlungen mindestens 650 Euro mehr im Monat für die Beschäftigten herausholen oder zwölf Prozent bei den oberen Einkommen, bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. “
    650 € brutto sind ungefähr 400€ netto und 12 % für die OBEREN Einkommen - aha, dann wissen wir ja, für wen gestreikt wird …
    Ansonsten finde ich jeden Streik kriminell, weil Erpressung der Einen und Nötigung der Anderen!

  107. 64.

    Solange, bis die Situation eintritt, in der sich keine anderweitige Fahrtmöglchkeit ergibt,
    und Sie sich schlussendlich in einem Wagon der Bahn wiederfinden.

  108. 63.

    Irgendwann werden auch diese Bahnmitarbeiter merken, dass ihr Job gefährdet ist!
    Bitte dieser Erpressung nicht nachgeben und liebe Leute, steigt auf Fahrrad, BVG und Auto um!

  109. 62.

    Der Schönheitsfehler ist nur: Die Bahn will verhandeln, die EVG aber erst wieder irgendwann mal, wenn sie Lust hat. Ich halte solche Blockadehaltung nicht für rechtens. Verdi ist da anders.

  110. 61.

    Ich möchte anständig bezahlt werden und möchte, dass alle anderen in diesem Lande auch anständig bezahlt werden. Es war irgendwo zu lesen, dass bei der Bahn noch nicht einmal alle den Mindestlohn bekommen. Das kann ich nicht gut finden. Die Bahnerinnen und Bahner haben meine volle Solidarität.

  111. 60.

    Augen auf bei der Berufswahl! Auch die DB zwangsverpflichtet ihre MitarbeiterInnen nicht. Wer freiwillig in ein (Dienstleistungs)-Unternehmen geht oder dort bleibt, welches bekanntermaßen mittlerweile null Serviceorientierung am Kunden hat, brauch sich über Schikanen im Arbeitsleben nicht beschweren. Bei einer nie dagewesen Nichtleistung in Sachen Pünktlichkeit finde ich es ehrlich gesagt ziemlich mutig und kurzsichtig, mit welcher Selbstverständlichkeit Forderungen gestellt werden.

  112. 59.

    Kein Zug darf auf offener Strecke irgendwo stehen bleiben. Das muss auch bei einem Streik gewährleistet sein. Da auch Stellwerker etc. streiken, wird der Zug aber maximal bis 22 Uhr fahren können. Der Anbieter wird Sie informieren.

  113. 58.

    Nicht einen Euro bekommt die Bahn mehr von mir!

  114. 57.

    Und was passiert mit den Zulagen wenn der Mindestlohn gezahlt wird? Sie werden gekürzt oder ganz gestrichen. Letztendlich geht der Bahnmitarbeiter mit +/- 0 raus.

  115. 56.

    Die Geiselhaft hat man in jedem Fall. Wenn nicht jetzt, dann in den kommenden Jahren im Fahrpreis, denn das Geld, was es mehr kostet, muss auch erwirtschaftet werden.

  116. 55.

    Gut das auch die sonst so brave EVG verstanden hat, was Gewerkschaftsarbeit ist
    Vollstes Verständnis

  117. 54.

    Hoch lebe mein Auto. Bahn fahren wegen Streik Wellen nicht mehr planbar. Fliegen, wegen diverser Streiks nicht planbar. Nahverkehr wegen diverser Baustellen, Reparaturen, Personalmangel, technischer Defekt usw. zu unzuverlässig.

  118. 53.

    Es geht hier um INFRASTRUKTUR - da ist total egal was hier gerechtfertigt ist und was nicht! Hier hat der Staat die Pflicht einzugreifen! Tut er es nicht wird es früher oder später Folgen haben die sich hier wohl kaum einer wünscht.
    Kommt mal bitte raus aus eurer Blase - schon in der Antike sah man die Folgen…..

  119. 52.

    Die Bahn zahlt nicht mal den Mindestlohn? Da liegt ja schon der Fehler im Mindestlohngesetz (Zulagen sind anrechnungsfähig). Wie können unsere Volksvertreter so ein unwürdiges Gesetz in Umlauf bringen. Naja, die sind ja nicht davon betroffen.

  120. 51.

    Dieser Streik ist vollkommen gerechtfertigt und verhältnismäßig
    Ungerechtfertigt sind Kommentare wie ihrer
    Aber klar, es gibt halt auch Neider und Arbeitgeber die schon jetzt Schaum vor dem Mund haben

  121. 50.

    Völliges Unverständnis für den Starrsinn der EVG. Tschüss Preis für Umweltkarte und Deutschlandticket. Öko Nein Danke fahre also weiter Auto, da ich mir als Normalverdiener den ÖPNV weder aus zeitlichen, verbindungstechnischen und demnächst aus finanziellen Gründen nicht mehr leisten kann. Wohnort berlin und Arbeitsort im Land Brandenburg.

  122. 49.

    Schon mal darüber nachgedacht wer diese Forderung letztlich bezahlt und was es nach sich zieht?

  123. 48.

    An alle die dieses gerechtfertigen, sagt es denen die in sozialen Einrichtungen arbeiten. Die können nicht streiken und mehr Geld verlangen. Diejenigen die den Streik gut finden können denen ja 800€ monatlich in die Hand drücken.

  124. 47.

    Da die S-Bahn zur Bahn gehört und die EVG die Stellwerker in der Vergangenheit mit zu Streiks aufgerufen hatte, fuhren zuletzt bei den Arbeitskampfmaßnahmen auch keine S-Bahnen.

  125. 46.

    Ist doch schön so, die Bahn streikt, die Straßen werden von LG zu geklebt, wer Glück hat kommt noch mit dem Bus zur Arbeit. Anstatt der 5 Tage Woche sollte die arbeitende Bevölkerung nur noch 2 Tage die Woche arbeiten gehen ……dann brauchen wir die Bahn nicht. Ach ja , zum verreisen nehmen wir wieder das Auto .

  126. 45.

    Dann hoffe ich mal das die Bahn-Mitarbeiter auch danach nicht mehr an deinen Imbiss kommen.

  127. 44.

    Wer seinen Urlaub in den Sommerferien am FRA Airport beginnen möchte, sollte schon mal loslaufen

  128. 43.

    Es ist komplett egal, wie weit im Voraus der Streik angekündigt ist: er ist und bleibt ungerechtfertigt.
    Ich habe überhaupt kein Verständnis für die Streikenden.

  129. 42.

    Endlich wird mal die Daumenschraube angesetzt! Und das ist gut. Ja, der Reisende ist leider der Leidtragende. Wird in der Industrie gestreikt ist das Produkt nicht hergestellt und der Kunde vertröstet. Wer Eisenbahner ist wird jeden Tag allmöglichen Schikanen ausgesetzt, durch einige Reisende und nicht zuletzt durch nicht gerade Work-Life-Balance-freundliche Dienste, womit die Bahn ihre Beschäftigten bewirbt. Jetzt hat die EVG mal nicht Herrn Lutz gefragt, ob es ihm den Recht mit einem Streik sei. Der nächste Termin, bei Nichteinigung, muss folglich Pfingsten sein.

  130. 41.

    Mindestlohn nur mit Zulagen erreichbar, aber 100 Mio. Bonus für die Führungskräfte verteilen.
    Keine weiteren Fragen, Euer Ehren.

  131. 40.

    Alle die jetzt mit "Schaum vor Mund" auf die Gewerkschaft schimpfen, die sollten zuvor die Dinge richtig einordnen.

    Da der Arbeitgeber die Beschäftigten "abspeisen" will müssen sie Streiken, um ein akzeptables Angebot zu bekommen..
    Für die Gewerkschaft ist dieser 50 - stündiger Streik mit enormen Kosten verbunden, muss sie doch an die Streikenden Lohnersatz zahlen.
    Eigentlich haben es die Fahrgäste den Bund zu "verdanken".

  132. 39.

    Diesem Beitrag kann man vollauf zustimmen. Die Verantwortung gegenüber darf man nicht aus den Augen verlieren. Frage: Weshalb streiken wohl die Wasserwerker uns die Stromerzeuger nicht? Die Bahn müsste eigentlich auch dazu gehören!

  133. 38.

    Ich habe kein Verständnis dafür, da der letzte Streik im April einfach zu lasch war. Es war völlig klar, dass das nicht reichen würde, um die DB zu beeindrucken. Nun leidet erneut der zahlende Kunde, der sowieso schon kaum noch Service für die überteuerten Tickets erhält. Schafft dieses Unternehmen endlich ab!

  134. 37.

    An die vielen Kritiker hier
    Wir haben Donnerstag
    Der Streik ist mehr als rechtzeitig angekündigt
    Der Streik ist damit auf keinen Fall ungerechtfertigt
    Vollstes Verständnis für die Streikenden
    Und das sage ich als Bahnpendler der eigentlich auf die Bahn angewiesen ist aber nach Alternativen sucht und Findet

  135. 36.

    Von der Überschrift mag es stimmen. Aber die Realität sieht dann doch anders aus.
    Friseur nur, wenn Struwwelpeter gar nicht mehr geht, Schuhe zum Schuhmacher? Selten. Gar Essen gehen? Höchstens zu unvermeidbaren Terminen, Geburtstag - weil es gesellschaftlich erwartet wird. Den Rest des Monats können Sie sich denken.

  136. 35.

    Internationale Züge (HH - B - Prag - Budapest) auch betroffen, weiß das jemand?

  137. 34.

    Bevor man kommentiert sollte man vielleicht erst mal den Artikel lesen.

    Zitat: "Ein entscheidender Knackpunkt bei den Verhandlungen war zuletzt der gesetzliche Mindestlohn: Rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten diesen aktuell bei der DB nur über Zulagen."

  138. 33.

    Ist die S-Bahn in Berlin betrogen?

  139. 32.

    Den Beteiligten sind die Pendler egal. Sieht man ja an der Diskussion der Boni, Kundenzufriedenheit und Pünktlichkeit gehen mit 0 Punkten in die Bewertung ein. Pendler sind eben ein lästiges Beiwerk und wie jene zur Arbeit kommen ist allen am Ende egal. Das Problem hat aber am Ende andere weitläufige Ursachen, das sich die hohe Inflation nicht mehr durch solche Forderungen ausgleichen lassen. Der Wohlstandverlust lässt sich nicht mehr aufhalten und nimmt immer weiter an Fahrt auf. Die Forderungen sind in jener Hinsicht auch ungerecht das nur noch 50% der Arbeitnehmer in Gewerkschaften organisiert sind. Der Rest muss ohne mehr Lohn damit klarkommen und auch damit wie dieser nun zur Arbeit kommt. Danke auch!

  140. 31.

    verständnis für die Forderung aber keins für die Streiklänge

  141. 30.

    Wichtiger dienstlicher Termin geplatzt, wichtiger ärztlicher Termin geplatzt, Urlaubsreise geplatzt .......
    Da kommt Freude auf. Von Deutschland als Teil der Europäischen Union erwarte ich mehr.
    Nicht mal eine Zugfahrt von Berlin nach Hamburg oder München ist noch verlässlich möglich.
    Man kann sich nur noch ärgern. Die Verantwortlichen sollten wirklich Verantwortung übernehmen und alles, aber auch alles, daransetzen das die Bahn in unserem Land in jeder Hinsicht zuverlässig ist (ausgenommen technische Defekte und Naturkatastrophen).

  142. 29.

    Es steht im Text oben und auch in diversen anderen Medien, dass in den unteren Gehaltsgruppen der Mindestlohn nur durch Zulagen erreicht wird. Das denke ich mir somit nicht aus.

  143. 28.

    50h Streik, man kann es auch übertreiben. Wo ist da der Nutzen? Das Signal wäre bei einem halben Tag das Gleiche. Nene, das sind Selbstdarsteller. "Kiek mal was ich kann!" Das geht zu weit.

  144. 27.

    Da die Renten an das Lohnniveau gekoppelt sind, helfen Streiks für höhere Löhne indirekt auch Rentnern.

  145. 26.

    Der Geiz der Bahn bei den Löhnen ist eine Frechheit. Das man im Jahr 2023 noch über den Mindestlohn diskutieren muss?

    Solidarität mit den Streikenden! Und ja, ich fahre auch mit der Bahn eigentlich zu Arbeit!

  146. 25.

    Genau so ist es. Es ist schon eine Frechheit von der Führung der Bahn dass es so lange gedauert hat bis überhaupt ein Angebot kam. Was da zuerst kam war indiskutabel.

  147. 23.

    Was hat das damit zu tun? Die Bahnmitarbeiter sind nicht für die Höhe der Renten verantwortlich.

  148. 22.

    Teilweise zahlt die Bahn weniger als den Mindestlohn. Das sollte bis vor einer Woche noch bis 2024 so bleiben. Ohne Streik wäre da gar nichts passiert. Gleichzeitig wollen die Bahnmanager Millionen Bonuszahlungen. Wofür? Es wird Zeit, dass die Bahn erkennt, das es so nicht weiter geht und nicht die Kunden das ausbaden müssen. Die Bahn sagt das ist das höchste Angebot was es es je gab. Wir haben auch die höchste Inflation seit Gründung der Deutschen Bahn AG und die liegt höher.

  149. 21.

    das die Leute mehr verdienen wollen ist ja gut und schön aber das löst die probleme nicht. den nicht die Arbeitgeber sind an den hohen kosten schuld sondern die Abzocke der energieerzeuger,vermieter und der Lebensmittelhandel der die Preise vor lauter gier wöchentlich hochjagt!
    Und mit diesen überzogenden verdi vorderungen wird alles nur noch teurer .
    Und nur als kleiner funfakt :wer mehr verdient muss auch mehr steuern zahlen (bis auf die reichen ).
    also bleibt nach der lohnerhöhung meist weniger als vorher:)

  150. 20.

    @ Paula, kein Mindestlohn bei der DB? sehr unwahrscheinlich. Ich denke mal, dass dort schon gut gezahlt wird.

  151. 19.

    Wieder mal nur unqualifizierte Kommentare...
    Wie sagte Dieter Nur einst... "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal "den Mund" halten".
    Also, warum sind die Streikts gerechtfertigt:
    1. Das Angebot bezüglich dem öffentlichen Dienst hinkt.
    Zum einen, da der öffentliche Dienst bei der letzten Tarifrunde bereits Erhöhungen bekommen hat. Die Bahner haben jedoch nur 1,5% erhalten - da es der Bahn schlecht ging /geht.
    Also haben wir mehr Reallohnverlust.
    2. Angebot von Herrn Seiler: Jahr 2023 - KEINE Erhöhung, nur Inflationsausgleich, welcher als Erhöhung ausgegeben wird.
    3. Angebot: Erhöhung unterer Gruppen 2x5% ab 2024, mittlere Gehälter ab 2024 2x4% - Gehälter Vorstand: +14%
    nochmal +14 % was sich Herr Seiler und Co mal eben genehmigt haben. oder auch die Boni - siehe aktuelle Berichterstattung.

    Also uns Mitarbeitern / der EVG Maßlosigkeit vorzuwerfen ist eine Frechheit, und vielleicht erstmal denken bevor man hier nur jammert und die EVG beschuldigt.

  152. 18.

    Egoismus pur ** Unverschämte Forderungen der Gewerkschaft ** Unverschämter Streik (warum kein Streik am Feiertag ?, Wollen Gewerkschaftsmitglieder da selbst verreisen ?) *** Man sollte sich dem Tarifabschluss des öffentlichen Dienstes anschließen ** Der völlig überzogene Streik trifft besonders auch Menschen, die zur Arbeit müssen / wollen ** Die Gewerkschaft sollte für Schäden aufkommen, die durch völlig überzogene Streik-Aktionen entstehen **

  153. 17.

    Echt Leute, schon wieder Streik?
    Obwohl,eigentlich merkt man es sowieso nicht! Entweder fallen die Züge aus, es wird gebaut oder eben gestreikt.
    Wer soll denn da bitte auf den ÖPV umsteigen?
    Macht erstmal eure Arbeit und fahrt pünktlich von A nach B ,schließlich bezahlt man für eine Leistung, die man nicht erhält!
    Das Einzige was klappt,sind die Fahrpreiserhöhungen!

  154. 16.

    "Eher mal die Renten deutlich erhöhen.....
    Eine Einmalzahlung i.H.v. 300,-€ , welche die Rentner erhalten hatten."

    Es waren 300 € und eine Erhöhung von über 6 Prozent (Ost). Dieses Jahr gibt es eine Erhöhung von knapp 6 Prozent. Und da die Renten sich u.a. an den Lohnentwicklung des Vorjahres orientiert, dürfte bei den bisherigen Tarifabschlüssen dieses Jahr die Erhöhung nächstes Jahr ähnlich ausfallen.

  155. 15.

    Ich streike auch: Für den angegebenen Zeitraum werden Bahn-Mitarbeiter an meinem Imbiss nicht als Kunden akzeptiert!
    Falls ihr an meinen Angestellten geratet: Bestellen und bezahlen dürft ihr schon, es wird halt nur nix mehr geliefert…..

  156. 14.

    Schon mal "Vielen Dank" an die Gewerkschaft an alle Streikbefürworter und an die Politik, die nur zuschaut, für die Rücksichtslosigkeit uns Pendlern gegenüber.

  157. 13.

    Der Artikel ist schon sehr Arbeitgeber gefärbt. Korrekt ist doch wohl, dass dir DB als Unternehmen im Eigentum des Bundes bisher den Mindestlohn nur über Zuschläge erreicht hat und mit den Angebot auch wieder die Mitarbeitenden, die am meisten auf das Geld angewiesen sind benachteiligen will. Leider trägt der Arbeitgeber das auf dem Rücken der Bahnnutzer aus statt konstruktiv zuverhandeln.

  158. 12.

    Früher waren Bahnangestellte Beamte ohne Streikrecht. Das wurde ja abgeschafft, wir haben ja Frieden. ?????

  159. 11.

    Unser Sonderzug (Panoramazug) kommt in der Nacht zu Montag 0Uhr 24 am Hauptbahnhof Berlin an und fährt Richtung Cottbus zum Endbahnhof. Was ist mit uns, wie funktioniert das ? Weiß das jemand?

  160. 10.

    Sehr geehrter Herr Neugieriger,
    sicherlich spenden Sie den sehr großen Anteil Ihres nicht benötigten Einkommens an die Arbeitgeberverbände?

  161. 9.

    Dann erkläre mir doch mal jemand, wie ich zur Arbeit kommen soll, ohne PKW oder die Möglichkeit das mich jemand fährt? Busse meiner Verkehrsgesellschaft fahren nicht auf dieser Strecke. Frag mich außerdem, wie ich das meinem Chef erklären will. Hilft am Ende eh nur die Krankschreibung oder wie?

  162. 8.

    Wenn Du Bock hast dich ausbeuten zu lassen, bitte. Aber mach hier nicht Leute an, die für bessere Arbeitsbedingungen kämpfen.

  163. 7.

    Ich finde den Streik absolut in Ordnung. Es ist erstaunlich wie hohe Boni ausgezahlt werden können und andere nicht mal den Mindestlohn erhalten, sondern nur über Zulagen, die ja nicht rentenwirksam sind.

  164. 6.

    Und da soll man im Umland auf die Bahn umsteigen.
    Da werden sich ja die "Aktivisten" freuen ;-) das heißt Mo. und Di. wieder volle Straßen in Berlin.

  165. 5.

    Die Streiks sind langsam eine Frechheit.
    Die Lohnforderung ebenso.
    Klar ist alles teurer geworden. Aber dennoch sollte man realistisch bleiben.
    Eher mal die Renten deutlich erhöhen. Denn die, die jahrelang gearbeitet haben, sind heute die armen.
    Eine Einmalzahlung i.H.v. 300,-€ , welche die Rentner erhalten hatten, sind auch einfach beschämend.

    Aber soweit denken die Gewerkschaften nicht.
    Ne, lieber streiken..........

  166. 4.

    wieder mal werden Millionen Unschuldiger zahlende Bahnkunden belastet !

  167. 3.

    Langsam hat man von den Erpressungen der EVG die Nase gestrichen voll.

    Denken die auch einmal an die Urlauber, die ihre Fahrkarten gekauft und bezahlt haben???

    Anscheinend ist es ihnen völlig gleichgültig

  168. 2.

    Die Bahn soll endlich auf die Forderungen der Gewerkschaft eingehen und uns Kunden nicht in Geiselhaft nehmen.

  169. 1.

    Na das ist doch wieder mal eine tolle Nachricht. 50 Stunden Streik von den größenwahnsinnigen Gewerkschaften ohne jede Rücksicht auf die wirtschaftlichen Folgen. Streiks diesen Ausmaßes sollten wirklich unterbunden werden, denn sie sind überzogen und erpresserisch. Da hört mein Verständnis auf.

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