351.300 Tonnen -
Die Kartoffelernte in Brandenburg war in diesem Jahr deutlich größer als 2022. Im laufenden Jahr wurden 351.300 Tonnen Kartoffeln geerntet, wie das Landesamt für Statistik Berlin-Brandenburg am Donnerstag mitteilte.
Das sind demnach 57.900 Tonnen mehr als im Vorjahr - und das trotz einer geringeren Anbaufläche.
Im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2022 fiel die Kartoffelernte 2023 um 15.500 Tonnen größer aus. Der Ertrag pro Hektar stieg um 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und um neun Prozent im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt.
Die meisten Kartoffeln wuchsen laut Statistik auf 3.200 Hektar im Landkreis Teltow-Fläming, auf 2.100 Hektar im Landkreis Ostprignitz-Ruppin und auf 1.800 Hektar in der Prignitz.
Auch Zuckerrübenernte überdurchschnittlich
Auch die Zuckerrübenernte fiel überdurchschnittlich aus: In Brandenburg wurden dieses Jahr 433.700 Tonnen Zuckerrüben geerntet - 80.500 Tonnen beziehungsweise 23 Prozent mehr als 2022. Grund dafür war unter anderem die im Vergleich zum Vorjahr um 320 Hektar auf 6.500 Hektar vergrößerte Anbaufläche.
Die meisten Zuckerrüben wuchsen den Angaben zufolge auf 2.600 Hektar im Landkreis Uckermark, auf 1.200 Hektar im Landkreis Märkisch-Oderland und auf 900 Hektar in der Prignitz.
Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 21.12.2023, 19:30 Uhr