rbb-Doku "Kampf um Tesla" - Trotz Protesten: Tesla ist "gekommen, um zu bleiben"

Di 26.03.24 | 07:27 Uhr
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Archivbild: Teslafabrikgebäude in Grünheide Brandenburg.(Quelle: rbb)
Video: rbb24 Brandenburg | 26.03.2024 | Olaf Sundermeyer | Bild: rbb

Die Pläne zur Erweiterung des Tesla-Geländes sorgen für Konflikte. In einer rbb-Dokumentation kommen nun Gegner und Verteidiger zu Wort. Die einen fürchten die Folgen für die Region, andere sehen die Zukunft der Brandenburger Wirtschaft.

Rund zwei Wochen nach dem Besuch von Elon Musk in Grünheide (Oder-Spree) hat sich Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) jetzt detaillierter zu den Gesprächen mit dem Tesla-Chef geäußert. "Es war ein sehr ernsthaftes Gespräch, aber durchaus in einer positiven Atmosphäre."

Musk habe schon sehr deutlich gemacht, "was er von uns erwartet. Nämlich, dass er sagt: Ihr müsst es irgendwie hinkriegen, dass ihr dieser Attentäter habhaft werdet. Dass die Leute nicht das Falsche daraus lernen, wenn sie davonkommen." Das sagte Steinbach im Zuge der rbb-Reportage "Kampf um Tesla". Diese wird am Dienstagabend, 20:15 Uhr, ausgestrahlt und lässt Gegner sowie Befürworter zu Wort kommen.

Tesla-Chef will Aufklärung des Brandanschlags

Musk hatte das einzige Elektroauto-Werk von Tesla in Europa nach dem Angriff auf dessen Stromversorgung besucht. Der Brandanschlag einer mutmaßlich linksextremistischen Gruppe hatte für eine mehrtägige Unterbrechung der Produktion gesorgt. Der US-Amerikaner war daraufhin nach Grünheide gekommen, um sich ein Bild von der Lage zu machen.

Dort kam er unter anderem auch mit den Regierungschefs aus Brandenburg und Berlin, Dietmar Woidke (SPD) und Kai Wegner (CDU) sowie Steinbach zusammen. "Wir haben ihm (Elon Musk, Anmerk. d. Red.) dann bei der Gelegenheit sagen können, dass wir ganz froh sind, dass die Bundesanwaltschaft das übernommen hat und dort schlussendlich für so etwas auch eine andere Manpower dahintersteckt", sagt der Wirtschaftsminister. "Das hat er durchaus als vertrauensbildend empfunden."

Tesla will zugänglicher werden

Darüber hinaus sei es in den Gesprächen auch um die allgemeine Situation und die öffentliche Wahrnehmung des Autobauers in der Region gegangen. Das Tesla-Werk gilt als umstritten. Die Pläne zur Erweiterung des Fabrik-Geländes waren zuvor bei einer Befragung mehrheitlich auf Ablehnung gestoßen. 3.499 Einwohnerinnen und Einwohner stimmten mit Nein, 1.882 mit Ja. Zudem protestieren Umweltaktivisten seit Anfang März in dem betroffenen Wald, in dem die Erweiterung geplant ist, gegen das Vorhaben.

Auch die Außenwirkung von Tesla sei Thema des Gesprächs gewesen, sagt der Wirtschaftsminister Steinbach weiter. "Wir haben ihn davon überzeugen können, dass Tesla seine Öffentlichkeitsarbeit nochmal deutlich verändern muss, sich deutlich mehr öffnen muss, deutlich mehr Bestandteil auch der Kommune werden muss."

Werks-Leiter Thierig: Falschinformationen sorgen für Widersand

Wenige Tage nach dem Besuch wurden nun abgeänderte Erweiterungspläne des Elektroautobauers öffentlich ausgelegt. Diese beinhalteten die Hinweise aus der Bevölkerung, heißt es aus der Gemeinde. So sollen unter anderem statt der ursprünglichen mindestens 100 Hektar noch 47 Hektar Wald gerodet werden. Trotz der Änderungen bleibt der Widerstand. Doch am eigentlichen Ziel, einer Verdopplung der Produktionsfläche auf dem bisherigen Werksgelände, hält Tesla fest. Am Ende sollen dort bis zu 40.000 Menschen arbeiten und eine Million Autos pro Jahr bauen - mehr als dreimal so viel wie heute. Diese Pläne möchte das Unternehmen auf dem bisherigen Werksgelände realisieren.

Im Rahmen der rbb-Dokumentation stellt sich Werksleiter André Thierig jetzt das erste Mal überhaupt einem Fernsehinterview. Darin spricht er über den Gegenwind, dem sich Tesla ausgesetzt sieht. "Dieser Nährboden, der sich da über die letzten Wochen und Monate gebildet hat, der letztlich diese ganzen Bewegungen auch füttert und untermauert, basiert sehr viel auf Falschinformationen, wo es an uns liegt, an der Politik liegt, aber letztlich auch an den Medien liegt, diese kritisch zu hinterfragen und korrekt darzustellen. Denn dann nimmt man diesen Bewegungen auch den Schwung."

Tesla sei nicht zu stoppen, so Thierig. Auch der Brandanschlag sei lediglich eine kurze Unterbrechung gewesen. "Wir sind letztlich hierhergekommen, um auch zu bleiben und die Fabrik auszubauen, und den Wandel zur Elektromobilität, zur nachhaltigen Mobilität auch aus Grünheide heraus voranzutreiben."

Protestierenden sorgen sich weiter um Region

Gegner von Tesla hoffen derweil weiterhin, die Erweiterung aufhalten zu können. Das berichtet Mitglieder Grünheider Bürgerinitiative und Teilnehmer des Protest-Camps. Sie wurden ebenfalls für die Reportage des rbb begleitet und blicken mit Sorge auf ihrer Meinung nach kommenden Entwicklungen.

Ein Aktivist aus dem besetzen Wald, der sich selbst "Elster" nennt, sagte dazu: "Was ist dann, wenn hier das zweite Werk steht oder das dritte Werk oder das vierte? Wir sind ja noch lange nicht am Ende. Wir stehen ja gerade am Anfang."

Fehlende Distanz zum Brandanschlag?

Zwar haben die Wald-Besetzer nach dem Brandanschlag auf die Stromversorgung mitgeteilt, daran nicht beteiligt gewesen zu sein. Eine Distanzierung von dem Anschlag findet nach wie vor aber nicht statt. Stattdessen wird auf ältere Stellungnahmen verwiesen. Gegenüber dem rbb sagte einer der Sprecher jetzt dazu: "Was alles zerstört wird, damit hier Autos entstehen, das ist für mich Gewalt. Und da müssen wir etwas gegen tun. Und für uns ist ganz wichtig, dass die Sicherheit von Menschen gewährleistet ist."

Tesla für Steinbach nur der Anfang

Geht es nach Landeswirtschaftsminister Jörg Steinbach, war Tesla erst der Anfang. Brandenburg soll als Standort für die internationale Elektroauto-Industrie wachsen. "Die Reaktion muss sein: Davon lassen wir uns nicht beeinflussen. Wir müssen sicherstellen, dass wir auch mit den Investoren, mit denen wir heute reden, die immer noch die Absicht haben, nach Brandenburg zu kommen, sehr schnell ins Gespräch kommen, dieses deutlich machen und dort auch weiterhin einen gemeinsamen Nenner finden."

Mehr zum Thema zeigt der Film "Kampf um Tesla" am Dienstagabend, dem 26. März, um 20:15 Uhr im rbb-Fernsehen.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 24.03.2024, 19:30 Uhr

70 Kommentare

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  1. 70.

    Ich wäre sehr froh, wenn es eine „wirtschaftliche Steinbachbrille“ geben würde. Was aber wenn es die gar nicht gibt und die Wirtschaftsleistung Brandenburgs miserabel bleibt? Dafür dann dieser Streit? Und genau das ist zu befürchten. Das Gegenteil wäre schon längst gefeiert worden.

  2. 69.

    Wie begriffsstutzig muss man sein, wenn man nicht versteht, dass die BWB keine Grenzwertüberschreitung sehen und damit auch keine Grund für eine Gebührenerhöhung?

  3. 68.

    Diese und andere einfache Trivialzusammenhänge können bestimmte Kommentartoren, meist ansässig in hinreichender Entfernung, durch ihre 50e3 € Lithium Ionen Brille nicht erkennen.

  4. 67.

    Nochmal, das ist eine Vertragsangelegenheit zwischen Tesla und dem WSE! Tesla ist der Auffassung, den Vertrag einzuhalten (siehe Interview mit Herrn Thierig). Der WSE muss das Gegenteil beweisen. Alles Andere sind Unterstellungen.

  5. 66.

    Moritz sind sie wirklich so begriffsstutzig? Die BWB sind aussenvor, wenn Tesla die Schadstoffkonzentration im Abwasser erhöht. Die erhöhen einfach die Rechnung an den für den WSE. Die Bevölkerung bezahlt am Ende durch Erhöhung der Gebühren die Folgen der Vertragsvèrletzung durchTesla.
    Moritz hören sie gefälligst auf ihre Märchenvarianten in abstruse Kommentare zu verbreiten.

  6. 65.

    Ihre Warnungen als Experte für das Dagegensein aus Prinzip wurden zu recht nicht erhört. Das ist ein gutes Omen für andere Projekte, bei denen Sie aus Prinzip ebenfalls dagegen sind.

  7. 64.

    Ich habe geschrieben das Eichen also Laubbäume mehr Wasser als Kiefern (Nadelbäume) benötigen. Aber trotzdem brauchen wir Mischwälder. Und nein durch plentern aber nicht durch Kahlschlag und Aufforstung. Und nein die Muskschen Setzlinge bringen so überhaupt nichts. Und ja die Versiegelung und Pfählung ist schlimmer als der Kiefernwald.
    Im Gegensatz zu ihnen betrachte ich die Dinge im Zusammenhang und nicht durch die partielle wirtschaftliche Steinbachbrille.

  8. 63.

    Ich habe geschrieben das Eichen also Laubbäume mehr Wasser als Kiefern (Nadelbäume) benötigen. Aber trotzdem brauchen wir Mischwälder. Und nein durch plentern aber nicht durch Kahlschlag und Aufforstung. Und nein die Muskschen Setzlinge bringen so überhaupt nichts. Und ja die Versiegelung und Pfählung ist schlimmer als der Kiefernwald.
    Im Gegensatz zu ihnen betrachte ich die Dinge im Zusammenhang und nicht durch die partielle wirtschaftliche Steinbachbrille.

  9. 62.

    Der Anspruch an eine Doku ist mindestens:
    Die Warnungen der Experten auszuwerten... und
    Die wirklich HARTEN Kennzahlen bemühen, ob es ein Gewinn oder ein großes Minusgeschäft für die Allgemeinheit ist. Wäre es ein Gewinn, den die Kennzahlen beweisen können, dann wäre das hier beim rbb gaaanz groß rausgekommen. Weiche Kennzahlen und Pauschales suggerieren ja nur...
    Auch könnte man zeigen, wie gut sich eine Region entwickeln könnte, wenn der Standort lt. Experten passt. Wohlgemerkt, EXPERTEN nicht „Ich-finde......-Politiker“.

  10. 61.

    Wasser ist kein Tesla-Problem, was Musk schon vor Jahren behauptet hat, da es in der Umgebung immer noch grüne Bäume gibt. Er arbeitet dran, dass sich das in Zukunft ändern wird. Wenn die blöden Bäume verschwunden sind, die so viel verdunsten, kann sich Tesla noch mehr Wasser krallen. Damit erhöht Tesla die wasserprobleme des WSE, der 170000 Leute mit Wasser versogen muss. Das interessiert Tesla nicht, wenn Brandenburgs bestehende Wasserprobleme größer werder.

  11. 60.

    Die nächste Märchenstunde. "Aber wir sehen aus dem Verbandsgebiet des WSE keine Überschreitungen", teilten die Berliner Wasserbetriebe dem RBB mit.

  12. 59.

    Ihnen ist es peinlich, dass die wahren Gründe für den Widerstand gegen Tesla aufgezeigt wurden. Dabei ist der RBB nichtmals besonders in Grünheide in die Tiefe gegangen. Dass das Wasser kein Tesla-Problem ist, hindert Sie nicht, weiterhin aus Prinzip dagegen zu sein.

  13. 58.

    Die Binsenweisheit zum Wasserdurst der Kiefermonokulturen haben Sie vorhin noch geleugnet. Sie bedienen sich einfach gerne bei Halbwahrheiten und verbreiten zudem Lügen. Wenn Sie tatsächlich aus Erkner kommen würden, wissen Sie ja auch um die Größe des Waldes. Der Gesetzgeber hat Ausgleichsmaßnahmen für solche Eingriffe vorgesehen. Auch darüber hat der RBB über die Jahre mehrfach berichtet.

  14. 57.

    Die Tesla-Fabrik hätte auf der Nauener Platte errichtet werden müssen - da wäre genügend Platz gewesen und kein Baum, hätte gefällt werden müssen.
    A10 und Bundesstraßen sind auch vorhanden.
    Da wurden Flächen aber lieber mit Windparks regelrecht zugepflastert - statt Tausende Arbeitsplätze und Innovationen.
    Und jetzt ist das Geschrei groß - um 50, oder 100 Hektar.

  15. 56.

    Das Beste wäre, Arbeitsplätze in Deutschland generell abzubauen bzw. generell ins Ausland zu verlagern !!!
    Damit die Löhne und Gehälter in Brandenburg/BRD endlich wieder runtergehen, die Kaufkraft wieder deutlich sinkt und durch sinkende Kaufkraft - Klima, Umwelt und Natur, weniger belastet werden.
    Arbeitsplätze in Brandenburg/Deutschland müssen abgebaut werden - nur so gelingt Klimaschutz.
    Wir brauchen wieder Arbeitslosigkeit und Armut und keine weitere Arbeit - Nur das ist gut, für unsere Umwelt.
    Löhne und Gehälter müssen sinken und Menschen müssen wieder arbeitslos werden für unsere Natur - daher kein Tesla, kein Goodyear, kein Stahlwerk Eisenhüttenstadt, kein Schwedt, keinen Flughafen, und keine Milliarden für die Lausitz.
    Jede Investition, jeder Arbeitsplatz und damit jede Erhöhung der Kaufkraft - ist Klimaschädlich.

  16. 55.

    Was die BWB sagen ist zweitrangig. Die freuen sich womöglich, dass sie dem WSEhöhere Rechnungen stellen kann. Tesla hat mit dem WSE einen Vertrag abgeschlossen. Der Konzern hat die darin vereinbarten Grezwerte einzuhalten, damit der WSE nicht am Ende auf den höheren Kosten sitzen bleibt, die am Ende alle Kunden des WSE begleichen dürfen. Die Bevölkerung ist letztendlich die Leidtragende, weilTesla schlampern darf.

  17. 54.

    Sie sprechen die Rolle der Medien an. Ich werbe aber auch darum, nicht dem aufzusetzen, einfach zur gewollten Tagesordnung über zu gehen ohne die Verantwortlichen zu benennen, die die Warnungen für einen ungeeigneten Standort ignoriert haben und nun mit „schlanken Fuß“ Lösungen von anderen erwarten die es nicht geben kann.
    Das Herr Steinbach und Herr Woidke diese Ablenkung von sich als Entscheider wie folgt betreiben: „Die Menschen wollen Tesla“.
    Ja, aber das ist nicht der Punkt. Die Doku ist genau auf dieses Wesentliche und den vorher undenkbaren Streit ums Wasser nicht eingegangen. Bilder der Roten Hilfe zu zeigen oder Plakate wie „Freiheit für Klette“ will von den Ursachen in eine Richtung lenken, die nicht die Ursache für einen Standortwiderstand sind.

  18. 53.

    Sie sprechen die Rolle der Medien an. Ich werbe aber auch darum, nicht dem aufzusetzen, einfach zur gewollten Tagesordnung über zu gehen ohne die Verantwortlichen zu benennen, die die Warnungen für einen ungeeigneten Standort ignoriert haben und nun mit „schlanken Fuß“ Lösungen von anderen erwarten die es nicht geben kann.
    Das Herr Steinbach und Herr Woidke diese Ablenkung von sich als Entscheider wie folgt betreiben: „Die Menschen wollen Tesla“.
    Ja, aber das ist nicht der Punkt. Die Doku ist genau auf dieses Wesentliche und den vorher undenkbaren Streit ums Wasser nicht eingegangen. Bilder der Roten Hilfe zu zeigen oder Plakate wie „Freiheit für Klette“ will von den Ursachen in eine Richtung lenken, die nicht die Ursache für einen Standortwiderstand sind.

  19. 52.

    Warum verschweigen Sie, dass BMW vor einem Jahr erneut eine Erweiterung seines Geländes in Leipzig verkündet hat? Weil das das gegen Ihr Prinzip des grundsätzlichen Dagegenseins verstoßen würde?

  20. 51.

    Bitte das Interview anhören. Es ist vertraglich geregelt welche Stoffe das Abwasser enthalten darf. Tesla ist der Auffassung diese Verträge einzuhalten. Wenn das so klar wäre, hätte der WSE längst eine Vertragsstrafe erteilt.

  21. 50.

    Tolle Binsenweisheit, ohne jegliche Flora und nur poröser Bodenstruktur bildet sich logischerweise das meiste Grundwasser durch Versickerung.
    Aber ohne Flora bricht der gesamte Kreislauf zusammen.
    Nur weil man sich ständig Halbwahrheiten bedient wie sie, werden andere Aussagen nicht falsch.

  22. 49.

    Die BWB sehen keine Grenzwertüberschreitung beim Abwasser des WSE. Warum also Gebühren erhöhen? Die Kiefern wurden gepflanzt, weil die schnell gerodet werden können, nicht, weil die genügsam sind. Laubmischwälder sah die Natur vor. Kinderarbeit bei der Lithium-Gewinnung ist einen ebenso unsinniges Argument wie E-Autos, die mit Kohlestrom fahren. Das wird oft von der fossilen Lobby erzählt.

  23. 48.

    Wenn sie meinen Kommentar nochmal richtig lesen würden!
    Es geht um die höheren Kosten oder arbeitet das Klärwerk inzwischen umsonst?! Und gerade die Reinigung von Phosphaten und Stickstoff sind teuer. Deswegen existieren im Zweckverband Grenzwerte, damit die Kosten nur mit der Menge skalieren. Alle Verbandsmitglieder haben den gleichen Abwassertarif.

  24. 47.

    2 x 200 ha > 300 ha?!
    Nennt sich mathematische Ungleichung. Erkennen sie das kleine Problem ihrer Behauptungen?
    Nur weil Tesla weitere 100 ha einstreichen will (wollte), heißt das ja nicht, dass BMW gleich 400 ha beansprucht hätte. BMW hatte nie vor 1e6 Fahrzeuge pro Jahr zu fertigen.

  25. 46.

    Ich finde es beachtenswert, dass die Politik jetzt schon Anweisungen von der Industrie entgegennimmt.

  26. 45.

    Märchenstunde Teil 2 und 3: Dass ohne Kiefern sich mehr Grundwasser neu bildet, stand auch in den ausgelegten Unterlagen. Wieviel regen fällt in einer Wüste? Die Bäume wurden wegen ihres schnellen Wachstums gepflanzt. Sie verwechseln Lithium mit Kobalt. Der Anteil an Kinderarbeit ist aber gering und stört außer bei E-Autos niemanden. Tesla baut zudem viele kobaltfreie Batterien in seine Autos ein. Die fossile Lobby kommt gerne mit der Marginalstrom-Lüge um die Ecke. Dabei vergisst die gerne, wie viel Energie allein für die Ölgewinnung, den Transport und die Benzinherstellung benötigt wird.

  27. 44.

    Komm mal wieder runter. Wenn Du willst, dass man Deinen Fake-Aussagen für ernst nehmen möchte, dann belege die bitte mit Beweisen.
    Es nervt unglaublich wie Verbrennerjünger immer noch unglaublich hahnebüchenen FUDs verbreiten in der Hoffnung moderne Mobilität zu verhindern.

  28. 42.

    Man muß schon sehr viel Verständnis dafür aufbringen, daß sich die Menschen in Anbetracht der vorliegenden Argumente (Bau von Verkehrshindernissen, Binden von Arbeitern, die dort nicht vorhanden sind und dort keine Wohnung haben, Pfähle durch Grundwasserschichten, Mieterhöhung, zusätzlicher Verkehr, Lichtsmog ...) gegen Tesla wegen. Aber daß Krankenhäuser, Anwohner und andere Betriebe in großem Umkreis darunter leiden und die Feuerwehr nachts raus muß, darf nicht sein.

  29. 41.

    Vielleicht weil an den Behauptungen nicht alles falsch ist, wie sie versuchen zu suggerieren.
    Mit Kohlestrom betriebene E-Autos und Kindern in den giftigen Lithium-Minen ist die Musksche Bilanz eben nicht ganz so toll.

  30. 40.

    An dieser Stelle sollte BMW ein Autowerk errichten und zwar das doppelte von dem was aktuell bei Leipzig steht. Wenn am Stadtrand von Berlin eine Fläche für Industrie mit Gleis- und Autobahnanschluss ausgewiesen ist, wird sich da auch ein Investor finden.
    Die Wasserrationierungen haben laut WSE ausdrücklich nichts mit Tesla zu tun. Es gibt Angebote von benachbarten Wasserverbänden hier auszuhelfen.

  31. 39.

    Starke Theorie. Das heißt, die besten Grundwasserbedingungen sind in der Wüste?!
    Kiefern hat man genau wegen ihres genügsameren Wasserbedarfs vor dem Klimawandel vorzugsweise auf dem märkischen Sandboden angepflanzt.
    Haben sie eigentlich eine Vorstellung davon, wieviel Wasser Eichen benötigen? Nein? Dann verfolgen sie mal die Entwicklung oder besser Ausfallquote der Muskschen Setzlinge und deren Durst!

  32. 38.

    Sie sind nicht im Bilde. Bitte das Interview von Herrn Oppermann mit Herrn Thierig zu dem Thema anhören. Tesla reinigt das Prozesswasser zu nahezu 100% und erfüllt so den Vertrag. Die erhöhten Nitrat- und Phosphatwerte kommen aus dem Sanitärbereich und sind so hoch weil Tesla hier auch Wasser rückgewinnt. Kein Problem für das Klärwerk Münchehofe.

  33. 37.

    Danke für diese klaren Worte - aber Menschen, die sich mit geschnittenen Bäumen an die zu verteidigenden Bäume hängen und die Presse anrufen, interessiert das wohl nicht.

  34. 36.

    Der TV-Beitrag enthält kaum Neues und wenig bzw. kaum Analyse. Da ist der WDR-Podcast aus der "Nah dran"-Reihe viel besser. Bezeichnend ist, dass der Hinweis vom Tesla-Werksleiter, dass die Medien durch Falschberichten dazu beigetragen haben, die Stimmung anzuheizen, vom Kommentar völlig ignoriert wurde. Die Medien sollten mal darüber nachdenken, wieviel Verantwortung sie für die Situation haben, wenn Falsch-Behauptungen (Umweltzerstörung, Kinderarbeit, kein CO2-Vorteil bei Elektroautos, Musk ist ein rücksichtsloser Kapitalist ... In TV-Beiträgen von MDR, NDR und SWR und vor allem beim ZDF) sogar in den Bekennerschreiben von Tätern auftauchen.

  35. 35.

    Kiefern haben 8 m tief reichende Pfahlwurzeln und eine 12montige Wachstumsperiode. Sie verdunsten pro Quadratmeter pro Jahr 500 l Wasser und sind deswegen für das Grundwasser sehr schädlich. Sie gehören gar nicht zu den regionale heimischen Bäumen. Das Regenwasser auf dem Teslagelände wird dagegen gereinigt und versickert. Jeder qm, der für Tesla gerodet wird, hilft dem Grundwasser. Das mag auch ein Grund dafür sein, dass die Grundwasser-Pegel steigen, seit Tesla dort produziert.

    Alles was wegen der Gigafab gerodet wurde, wäre sowieso gerodet worden. Diese Plantagen sind angelegt worden, um gerodet zu werden.

  36. 34.

    Ich las eben dass Porsche in Italien 200 Hektar für eine 13 km lange Teststrecke roden will, und in Italien ist es kein Wirtschaftswald sondern ein über mehrere hundert Jahre natürlich gewachsener Wald.

    Geht bitte nach Italien liebe Aktivisten, in Grünheide wird sowieso irgendwann jeder dieser Bäume gefällt werden weil die irgendwann eben verkauft werden weil das nun mal ein Wirtschaftswald ist. In Italien könnt ihr euch WIRKLICH für den Erhalt von NATUR einsetzen.
    Und gegen einen Autobauer der stinkende SUVs baut könnt ihr ja direkt mit protestieren…..also hopp hopp nach Italien wenn’s euch wirklich um die Wälder geht und nicht nur um Publicity. Ist auch wärmer dort, da braucht ihr auch keine Heizung weil die ja wahrscheinlich auch doof sind wegen Gas und Öl und so…..

  37. 33.

    Niemand hat etwas dagegen, dass mehr Güter von der Strasse auf die Schiene verlegt wird. Es ist aber dafür zu sorgen, dass zukünftig insgesamt weniger Güter trasportiert werden und gegen lange Transportwege ist vorzugehen. Auch von daher steht die Gigafactory am falschen Standort. Die Kompetenz der Verkehrsplaner ist anzuzweifeln.

  38. 32.

    „Die Fläche auf dem das Werk steht ist seit über 20 Jahren als Industriegebiet ausgewiesen. Warum haben die BI, der WSE und die Umweltverbände in dieser Zeit nichts dagegen unternommen?“
    Weil die Größe einer Ansiedlung Einfluss auf alles hat. Die Größe für Tesla war nicht vorgesehen. Egal wieviel Tesla Wasser spart. Die Rationierungen für die Bevölkerung bleiben ja bestehen und werden verschärft.
    Es wird schon wahrgenommen, dass Herr Steinbach und Herr Woidke diese Ablenkung von sich als Entscheider so betreiben: „Die Menschen wollen Tesla“.
    Ja, aber das ist nicht der Punkt. Die Doku ist genau auf dieses Wesentliche nicht eingegangen!!!

  39. 31.

    Das BMW-Werk in Leipzig ist ca. 200 ha groß. Seinerzeit wurde bei einem schlechteren Automatisierungsgrad mit 2500 Beschäftigten kalkuliert.
    Also woher nehmen sie ihre Informationen, dass BMW 300 ha Fläche, wovon ein nicht unwesentlicher Teil zum Trinkwasserschutzgebiet gehört, benötigt hätte?

  40. 30.

    "Deshalb wurde ja auch neue Wälder angelegt..."

    Es wurden keine neuen Wälder "angelegt", maximal Setzlinge auf unterschiedlichen Flächen gepflanzt, in der Hoffnung, dass sie anwachsen und zu Bäumen heranwachsen werden. Ehe daraus ein Wald wird, vergehen 40-60 Jahre.
    Deshalb ist es nicht länger hinnehmbar, dass weiterhin so sorglos mit den vorhandenen Waldflächen umgegangen wird, wie bisher.

  41. 29.

    Märchenstunde! Die Profis von den Berliner Wasserbetrieben haben keine Probleme mit dem Sanitärabwasser von Tesla und den Grenzwerten des WSE-Abwassers. Es fehlt Prozeßabwasser, um die Toilettenspülung zu verdünnen.

  42. 28.

    Tesla kommt mit der Fläche aus, die für BMW vorgesehen war. Lediglich für den Güterbahnhof ist kein Platz. BMW setzt in auf LKW. Leizig passt besser zu den Lenkzeiten. Warum sind Sie gegen mehr Güter auf der Schiene?

  43. 27.

    Tesla ist nicht der einzigste E-Auto-Bauer, der sich in Brandenburg nieder gelassen hat, andere stehen schon in den Startlöchern.
    Ich bin gespannt, wie sich die unfortschrittlichen Jünger bei den anderen Interessenten gebärden werden und hoffe auf klare Kante bei Polizei und Justiz.

  44. 26.

    Das stimmt so generell nicht. Damit ihre Aussage stimmt, müsste der gesamte Individualverkehr drastisch reduziert werden.
    Der einfache Austausch der Antriebsart löst überhaupt nichts.

  45. 25.

    „Die Fläche auf dem das Werk steht ist seit über 20 Jahren als Industriegebiet ausgewiesen. Warum haben die BI, der WSE und die Umweltverbände in dieser Zeit nichts dagegen unternommen?“
    Weil die Größe einer Ansiedlung Einfluss auf alles hat. Die Größe für Tesla war nicht vorgesehen. Egal wieviel Tesla Wasser spart. Die Rationierungen für die Bevölkerung bleiben ja bestehen und werden verschärft.
    Es wird schon wahrgenommen, dass Herr Steinbach und Herr Woidke diese Ablenkung von sich als Entscheider so betreiben: „Die Menschen wollen Tesla“.
    Ja, aber das ist nicht der Punkt.

  46. 24.

    Sehr gut, dass Frau Hoyer von der BI erkannt hat dass Tesla in Grünheide nicht mehr wegzubekommen ist. Vielleicht sollten sich alle mit Tesla zusammensetzen und nach einem Kompromiss suchen. Wem der Schutz der Natur um Grünheide wichtig ist, der kann nicht gegen eine leistungsfähige Infrastruktur auf der Schiene sein.

  47. 23.

    Ich muss André Thierig recht geben. Diese Anti - Tesla Stimmung basiert auf sehr viel Falschinformationen, nicht nur zu Tesla selber, sondern auch zur E-Mobilität insgesamt.
    Gewiss Elon Musk hat mit seinem Auftreten und seiner Informationspolitik die Journalisten regelrecht provoziert. Trotzdem hat guter Journalismus die Aufgabe den Dingen fair auf den Grund zu gehen.
    Wie wäre es, nach nun bald 5 Jahren Tesla Grünheide, mal gründlich und ehrlich Bilanz zu ziehen. Welche Befürchtungen sind eingetreten, welche nicht. Was hat sich zum Guten oder Schlechten verändert.

  48. 22.

    Solange dem Visionär in Grünheide nicht die Expansionswünsche ausgehen, ist hier überhaupt nichts geklärt.
    Bis dahin sollte sich der große Denker schon mal um sein Abwasser kümmern, bevor wir alle als Kunden des WSE über Gebührenerhöhungen die Abwasserklärung des großen Visionärs mit bezahlen.

  49. 21.

    Na dann hoffe ich mal, dass SIE nur ÖPNV und Fahrrad benutzen und Ihre ganze Kraft gegen Verbrenner einsetzen!
    Solange Sie ein Auto besitzen und fahren messen Sie mit zweierlei Maß!
    Es ist absolut sicher nachgewiesen, dass E-Autos das Klima viel weniger schädigen als Verbrenner. Wer also für Autos ist, muss für E-Autos sein.

  50. 19.

    Spoiler, darauf wird nicht eingegangen weil das Standortthema durch ist. Die Probleme des WSE haben nichts mit Tesla zu tun, da dieses Unternehmen nur einen Bruchteil der vereinbarten Wassermenge nutzt. Negative Auswirkungen des Werkes auf das Grundwasser sind nicht nachzuweisen, trotz permanenter Kontrollen.
    Die Fläche auf dem das Werk steht ist seit über 20 Jahren als Industriegebiet ausgewiesen. Warum haben die BI, der WSE und die Umweltverbände in dieser Zeit nichts dagegen unternommen?

  51. 18.

    Sowohl interne Wasseraufbereitung wie auch der Ausbau der Fabrik standen schon in den Anfang 2020 ausgelegten Unterlagen. Neu hinzu gekommen ist lediglich der große Güterbahnhof. Das könnte durchaus eine Reaktion auf die Kritik sein, dass Tesla hauptsächlich auf Straßentransporte setze.

  52. 17.

    Die Aussage ist gut. Einfach mal informieren lassen, was dazu passiert ist, sprich Nachpflanzung und Pflege. Wie auch schon erwähnt, diese Pflanzen erreichen in 30 bis 40 Jahren den Effekt, den die kalt geschlachteten Bäume bisher hatten. Grün steht ja auf sowas!
    Das soll keine Wahlempfehlung sein.

  53. 16.

    Sowohl interne Wasseraufbereitung wie auch der Ausbau der Fabrik waren von Beginn an geplant. Das hätte man leicht aus den öffentlich ausgelegten Unterlagen entnehmen können. Neu hinzu gekommen ist lediglich der große Güterbahnhof. Das könnte durchaus eine Reaktion auf die Kritik sein, dass Tesla hauptsächlich auf Straßentransporte setze.

  54. 15.

    Weniger Wasser verbraucht, dafür umso mehr von allerlei anderen Materialien werden verarbeitet, verbraucht, zersetzt

    Wir haben bereits mehr als genug KfZ!

    Das ganze Geschichte mit der Schwarzbau in Grünheide ist ein Albtraum

  55. 14.

    Die Prozesswasserwiederaufbereitung ist eine notwendige Voraussetzung bei einer Verdreifachung des Produktionsausstoßes. Ansonsten hätte Tesla jede Schwelle einer theoretischen Wasserversorgung durch den WSE gerissen.
    Da stellt sich einem natürlich sofort die Frage, ist die Erweiterung eine spontane Eingebung von Elon Musk? Oder warum wurde dieser enorme Flächenbedarf nicht von Anfang nachgefragt?

  56. 13.

    Wie kommen Sie eigentlich darauf, das aus Rohholz immer nur Papier entsteht? Spricht von großer Unkenntnis auch wenn Sie das in jedem Beitrag wiederholen. Was ist mit dem Bauholz? Bei jedem Eingriff in den Wald, egal ob Pflege oder Endnutzung werden verschieden Sortimente an Holz ausgehalten. Wertholz bzw. Funierholz fällt selten an. Dann kommen Langholzabschnitte, Schichtholz für Spanplatten und aus dem Kronenmaterial werden Hackschnitzel gemacht.

  57. 12.

    Wird die Doku im Wahljahr an die Warnungen der Experten erinnern und aufarbeiten was politische Standortfehlentscheidungen bedeuten und die Konflikte daraus nicht enden können? Oder wird es eine Ablenkung von den Verantwortlichen für das Stadortangebot an Tesla geben, also eine Reduzierung auf Dafür/Dagegen? Hätte sich vor kurzem jemand in einem wasserreichen Flächenland Streit ums Wasser vorstellen können? Ausgelöst durch Fehlentscheidungen lt. Expertenwarnungen?
    Es wird schon wahrgenommen, dass Herr Steinbach und Herr Woidke diese Ablenkung von sich als Entscheider so betreiben: „Die Menschen wollen Tesla“.
    Ja, aber das ist nicht der Punkt.

  58. 11.

    Wird die Doku im Wahljahr an die Warnungen der Experten erinnern und aufarbeiten was politische Standortfehlentscheidungen bedeuten und die Konflikte daraus nicht enden können? Oder wird es eine Ablenkung von den Verantwortlichen für das Stadortangebot an Tesla geben, also eine Reduzierung auf Dafür/Dagegen? Hätte sich vor kurzem jemand in einem wasserreichen Flächenland Streit ums Wasser vorstellen können? Ausgelöst durch Fehlentscheidungen lt. Expertenwarnungen?
    Es wird schon wahrgenommen, dass Herr Steinbach und Herr Woidke diese Ablenkung von sich als Entscheider so betreiben: „Die Menschen wollen Tesla“.
    Ja, aber das ist nicht der Punkt.

  59. 9.

    Deshalb wurde ja auch neue Wälder angelegt und andere Ausgleichsmaßnahmen getroffen. Es gibt für so etwas extra Rechtsvorschriften.

  60. 7.

    Wieso wird immer das Argument der Versiegelung angeführt? Will man dies nicht, dann darf kein Wohnhaus, Infrastrukturmassnahme, Bahngleis, Straßenbahn gebaut werden? Die Aussage, was zerstört wird damit Autos entstehen können sei Gewalt, wirft Fragezeichen auf. Warum Gewalt? Ist es auch Gewalt, würden statt Autos Eisenbahnfahrzeuge dort gebaut werden, in ein, zwei, drei, vier Werken, die jeweils doppelt so groß wären wie es Tesla jetzt sind, weil die Produktionsfläche je Werk mehr Platz braucht? Würde sich dann der Protest wegen Versiegelung, Wassermangel, Standortwahl, Vernichtung von CO2 Speichern genauso darstellen, wie jetzt? Was wäre denn PCamper am Liebsten?
    Dort wo Urbanität entsteht, wird es immer Versiegelung geben. Der Ballungsraum Berlin/Potsdam/Stadt Brandenburg/Oranienburg/Bernau/Erkner/Königs Wusterhausen/ Ludwigsfelde wird sich in den nächsten Jahren wieder verdichten, durch die wirtschaftlichen Entwicklungen. Das war zu Mauerzeiten schon so gewesen.

  61. 6.

    ... und darauf bist Du stolz?
    Ich hoffe schwer, es wird keine Ruine werden.

  62. 5.

    So ist es! Tesla versiegelt großflächig den Boden ohne an anderer Stelle zu entsiegeln. Und bis die als Kompensation gepflanzten Setzlinge auch nur annähernd die Größe der gerodeten Bäume erreichen, vergehen viele Jahrzehnte.

  63. 3.

    Also mal Butter bei die Fische: ich halte von der Standortwahl, Versiegelung und nicht dokumentierte angebliche Wiederaufforstung an anderen Stellen, einigen anderen Dingen bis hin zu den fragwürdigen Schürfmethoden für die Rohstoffe der Batterien sowie das ungezügelte und nicht sanktionierte Datensammelverhalten der Muskschen Plastiktonnen null und nichts. Was allerdings ein positives ist, die Meldung vom geringeren Wasserverbrauch durch intelligentes Wassermanagement.
    Solange es keine Besserung des Abbaus der Akkumaterialien gibt, wird es kein E-Auto, egal welcher Hersteller, unter meinem Hintern geben, dann verzichte ich lieber, anstatt mich mitschuldig zu machen.
    Teslas versiegelte Fläche ist unwiderbringlich zerstört und das ficht mich persönlich an, denn anstatt zu Versiegeln sind das reine Pflanzen von Bäumen aktiver Klimaschutz - kein (E-)Autokauf wird je das Klima retten.

  64. 2.

    Vielleicht wird es einmal eine schöne Industrieruine sein, wie allerorts in Brandenburg

  65. 1.

    Soll Tesla auf dem bestehenden, ohnehin großteils versiegelten und ökologisch entwerteten Gelände machen was es will. Aber eine mit Rodung und Naturzerstörung verbundene Erweiterung sollte entsprechend dem Ergebnis der Volksbefragung in Grünheide verhindert werden.

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