Tesla-Fabrik - Zugshuttle zwischen Berlin und Grünheide gestartet

Di 02.04.24 | 12:46 Uhr
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Symbolbild: Bahnshuttle von Tesla. (Quelle: IMAGO/Thomas Bartilla)
Video: rbb24 Abendschau | 02.04.2024 | M. Lietz/A. Oppermann | Bild: IMAGO/Thomas Bartilla

Ab Dienstag soll es einfacher werden, zwischen Berlin und Tesla in Grünheide zu pendeln. Der US-Autobauer lässt ein Shuttle fahren. Nicht nur Mitarbeiter sollen es nutzen dürfen

Das Zugshuttle zur Tesla-Fabrik in Grünheide (Oder-Spree) fährt seit Dienstag ab Berlin-Lichtenberg. Der erste Zug der Niederbarnim Eisenbahngesellschaft ist um 5:01 Uhr in Lichtenberg gestartet und soll Tesla-Beschäftigte künftig kostenlos und innerhalb von 40 Minuten von Berlin auf das Firmengelände bringen.

Das Zugshuttle ist nach Angaben des US-Elektrobauers an die Schichtzeiten der Produktion angepasst und wird zwischen Montag und Freitag knapp 26 Mal am Tag auf der Strecke pendeln. Auch Nicht-Betriebsangehörige können den Shuttlezug kostenlos nutzen.

Ziel des Unternehmens sei es, über 50 Prozent aller Mitarbeiter mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen zu lassen, sagte Theresa Eggler dem rbb. Sie ist Leiterin Externer Projekte bei Tesla in Grünheide.

Angebot soll ausgeweitet werden

Schon seit September 2023 fährt bereits ein Shuttlezug zwischen Erkner und dem Tesla-Gelände. Bis zu 3.500 Fahrgäste sollen täglich davon profitieren, so Eggler. Davon falle nur ein kleiner Anteil auf Nicht-Mitarbeiter ab. Beide Anbindungen wurden von Tesla beauftragt und vom Unternehmen finanziert.

Neben den Zugverbindungen aus Lichtenberg und Erkner hat Tesla auch Busshuttles aus Königs Wusterhausen, Fangschleuse, Berlin Südkreuz und Wuhletal in Betrieb.

Das Angebot soll nun schrittweise nach Berlin ausgeweitet werden, wie Eggler sagte. Das nächste Ziel sei eine Verbindung zum Berlin-Ostbahnhof sein. Auch ein Umstieg auf einen batterieelektrischen Zug, sobald ein solcher verfügbar sein sollte, ist laut Eggler geplant.

Etwa 60 Prozent der Mitarbeiter wohnen in Berlin

Tesla produziert seit März 2022 offiziell Elektroautos in Grünheide. Den Angaben des Unternehmens zufolge sind dort rund 11.500 Mitarbeiter beschäftigt, etwa 60 Prozent sollen aus Berlin kommen. Mehr als 7.000 Mitarbeiter könnten den Zug laut Tesla künftig nutzen. "Direktverbindungen nach Berlin haben den größten positiven Effekt zur Förderung von ÖPNV und einer Entlastung der Straßen um das Werk", hieß es vom E-Autobauer.

Sendung: Antenne Brandenburg, 02.04.2024, 8:30 Uhr

58 Kommentare

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  1. 58.

    Sie bringen regionale Zahlen anstatt landespolitische Wirtschafts-Zahlen und mischen kräftig? Ihr Ernst?
    Und
    auch Sie müssen es erkennen können, wer bei Nicks sich wehrt und wer Opfer ist.

  2. 57.

    Oh, müssen Sie Ihrem Schüler wieder einmal unter die Arme greifen, weil der etwas nicht verstehen will und aus Prinzip dagegen ist?

  3. 56.

    Der Sprung im BIP/Erwerbstätigen in 2022 korreliert doch schon sehr auffällig mit der Inbetriebnahme von Tesla.
    Ist Ihnen etwas ähnlich wirksames in 2022 in Brandenburg bekannt? Mir nicht. Eigentlich hat man seitdem eher negative Wirtschaftsnachrichten vernommen.
    Wenn man sich dann noch den Sprung in LOS/Industrieelle Produktion von 2021 zu 2022 anschaut (>+100% Wachstum)grenzt dies den Ursprung nochmal ein.
    Wenn man den Medien etwas vertraut wurde auch reichlich darüber berichtet.
    Wenn man jedoch so wie Wossi quasi alles offizielle in diesem unseren Land stoisch anzweifelt ist es wenig zielführend Fakten aufzubereiten, da er selbst es grundsätzlich ablehnt solche zu liefern.

  4. 55.

    Ich will gar nichts lenken. Ich erwarte endlich von Wossi oder kennste oder weeste oder wie auch immer er sich gerade nennt Fakten und keine Worthülsen. Er behauptet ohne ein einziges mal etwas zu belegen oder stellt Zusammenhänge her die unvollständig oder willkürlich sind.

  5. 54.

    Wenn jemand behauptet, dass es einen Teslaeffekt gibt, dann muss das mit den richtigen (!) Zahlen belegbar sein und nicht mit Pauschalem. Also die Behaupter müssen das liefern.
    „Denkste“ hat gesagt welche Zahlen das sind. Warum findet man diese nicht so leicht auf Ihrer vorgeschlagenen Seite? Was meinen Sie? Ist das nicht eine schöne Journalistenaufgabe?

  6. 53.

    Erfolgreiche Menschen würden Zahlen mit und ohne Tesla präsentieren, erfolglose Menschen finden dagegen nur viele Worte, aber keine Argumente.

  7. 52.

    „https://wirtschaftsstatistik.brandenburg.de“
    Ein guter Hinweis für alle Interessierte. Natürlich muss man die Zensusdaten oder wenigstens die Einwohnerstatistik mitberücksichtigen. Das mache ich. Sonst würde ich nicht auf die harten Kennzahlen so intensiv verweisen. Glauben Sie mir, wenn diese wichtigeren Zahlen Erfolge dokumentieren, dann steht das beim rbb zuerst da. Ist es denn überhaupt denkbar, dass eine Auflistung des wirklichen Standes Brandenburgs gewünscht ist? Versuche dessen werden nicht so gerne veröffentlicht? Ist das überhaupt möglich?

    P.S. Das Aneignen fremder Nicknamen zur Beeinflussung der Diskussion ist eine Unsitte, die zwar vergeblich ist, aber nicht aufhören will.

  8. 51.

    Bitte unbedingt weitermachen, trotz „Nickdiebstahl“. Es wird schon erkannt, von den Aufmerksamen.

    #“Matthias“ : Es wurde von „Sabine“ losgetreten mit einer Behauptung und darauf von „Denkste“ richtig reagiert. Sie wollen was genau wohin lenken?

  9. 50.

    Wie wäre es, wenn du für Dein Leben Verantwortung übernimmst und arbeiten gehst? Immer nur auf Kosten anderer zu Leben ist auch nicht fair.

  10. 49.

    Am Besten gleich von B-Ostkreuz!

  11. 48.

    Wossi ist aus Prinzip dagegen. Er gönnt anderen mit Blick auf die kommenden Wahlen keine Erfolge.

  12. 47.

    Sie fragen nach gescheiterten Projekten und schreiben als Contra auf meine Antwort (lose Aufzählung) etwas von "Kriterien für ein Bundesländerranking". Wie soll man Sie Ernst nehmen? Fakten liefern Sie ja leider immer noch nicht.
    Suchen Sie sich etwas zusammen. Insbesondere die Zeit nach Inbetriebnahme von Tesla.
    https://wirtschaftsstatistik.brandenburg.de

  13. 46.

    Was soll der Kommentar bewirken? Meinen Sie das Ihre Absicht Erfolg haben kann? Dann unterschätzen Sie die anderen Kommentatoren und die Redaktion auch.

  14. 45.

    "Meiner Erinnerung nach ist eine volle Pendelbewegung als hin und zurück zu verstehen. Sonst ist es ja kein Pendel."

    Ja aber der Zug pendelt ja nicht rund um die Uhr. Der pendelnde Zug bleibt ja über Nacht stehen.
    Das geht nur auf halber Strecke, so wie das jedes Pendel eben tut. Also dort wo der Massemittelpunkt liegt, nachdem der pendelnde Zug 25,5 mal um seine Ruheposition geschwungen ist und über nacht eben in Ruheposition ist.

    Die Unterseite des Zuges weist dann direkt zum Mittelpunkt der Erde, also genau in die Richtung in die das ausgeschwungene Lot weist an dem der pendelnde Zug aufgehängt sein muss sonst wäre es ja kein Pendelzug.

  15. 44.

    Um die Kriterien für ein Bundesländerranking umzuschreiben bin ich die falsche Adresse. Aber wenn Sie so weiter machen wird es gelingen...

  16. 43.

    Meiner Erinnerung nach ist eine volle Pendelbewegung als hin und zurück zu verstehen. Sonst ist es ja kein Pendel.

  17. 42.

    Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf schon lange vor dem Atomausstieg ein gescheitertes Großprojekt.
    Sono Motors,
    Wirecard.
    So ziemlich alles was ein Hr. Scheuer und sein Vorgänger Hr. Dobrindt in den Jahren in Regierungsverantwortung versemmelt haben und die Bundesrepublik ausbaden darf. (exemplarisch Maut, Digitalisierung)
    Startbahn 3 am Flughafen München,
    Main-Donau-Kanal bestenfalls zu 25-30% ausgelastet,
    aktuell verschleppter Ausbau der bayrischen Stromnetze und der eigenen Stromerzeugung, den alle anderen finanziell ausbaden dürfen. Gibt Studien die davon ausgehen, dass der wirtschaftliche Schaden in den anderen BL daraus den bayrischen Einzahlungen in den Finanzausgleich entspricht.
    Weiter dürfen Sie gern selbst recherchieren.

  18. 41.

    Bin gespannt auf die ersten Wohnsiedlungen und Topinfrastruktur......dann werden die Wohnungen an Teslamitarbeiter vermietet...und Geld fließt zurück an Tesla...so macht man Geld und bindet ausgebildetes Personal, deutscher Michel...

  19. 40.

    >"bleibt zu konstatieren, daß doch alles mehr oder weniger den Bach runter geht!"
    ... spricht ein notorischer Pessimist. Alle neuen Technologien brauchen erstmal lange Zeit, ehe Gewinn rausspringt. Das war bei der Erfindung des Stroms oder des Ottomotors so. Ich wünsche und kann auch nur hoffen, dass sich dort auf Jahrzehnte eine stabile Produktion etabliert. Musk hat seinerzeit auch mit dem riesigen osteuropäischen Markt Richtung Russland gerechnet, daher dieser Standort mitten drin in Europa dichte an Osteuropa. Dieser Markt fehlt nun.
    Tesla sollte vielleicht mal über ein leichteres kleineres und robusteres E-Auto bis 200 km Reichweite im Winter nachdenken so um die 22000 EUR, dass eher den Bedürfnissen der unteren Mittelschicht in Deutschland und auch anderen Ländern entspricht. Dafür wäre Grünheide der ideale Produktionsstandort.

  20. 39.

    Was hat Tesla mit Patriarchat zu tun?

    Definition Patriarchat laut Google -

    "Gesellschaftsordnung, bei der der Mann eine bevorzugte Stellung in Staat und Familie innehat und bei der in Erbfolge und sozialer Stellung die männliche Linie ausschlaggebend ist."

  21. 38.

    >"mit dem Geld der Geberländer und in Bayern nicht..."
    Weil Bayern ein konservatives Land ist und sich nichts traut? ;-) Wer nicht wagt, der nicht gewinnt... evtl.
    Sie kramen hier in alten Geschichten. Das wäre als ob Ihnen immer nach 30 Jahren ständig die Verfehlungen ihrer Jugendzeit vorgeworfen wird.
    Ach und mal in die Bundesdeutsche Geschichte geschaut: Bayern war die ersten 15 Jahre der förderalen Bundesrepublik auch Nehmerland. Da waren das Ruhrgebiet und Hamburg die Geberländer.

  22. 37.

    Wie kann denn ein Zugshuttle "knapp" 26 Mal pendeln??? Fährt der bei der 26. Fahrt nur die Hälfte der Strecke?

  23. 35.

    Ja da gibt es viel zu sagen... Was Erfolg ausmacht.
    Es ist augenscheinlich, warum alle Großprojekte in Brandenburg gescheitert sind, mit dem Geld der Geberländer und in Bayern nicht...

  24. 34.

    Und wieder versuchen Sie komplexe Zusammenhänge mit einer Hand voll Zahlen zur erklären.
    Wenn Sie denn wenigstens mal die Zahlen dazu liefern würden und nicht nur kann man ja irgendwo lesen.
    Sie behaupten etwas also liefern Sie endlich Daten und nicht nur Thesen.
    Einfache Gegenfrage in Bezug auf den wirtschaftlichen Effekt von Tesla in BRB.
    Was wäre ohne?

  25. 33.

    Sie vergessen dabei das Bayern der Gewinner der deutschen Teilung war. Quasi die gesamte sächsische und thüringische Vorkriegsautomobilindustire ist nach Bayern verschoben worden.
    Zonenrandförderung lief auch in Bayern bis nach der Wende und ließ in ländlichen Regionen Industrie entstehen.
    Nach der Wende ist ein Großteil der ostdeutschen Fachkräfte genau nach Bayern abgewandert.
    Das von den 34 Jahren mindestens 20 Jahre für das Verarbeiten des Zusammenbruchs drauf gingen ist auch nicht zu unterschlagen. Sie haben damals an die blühenden Landschaften in wenigen Jahren geglaubt oder?
    Der Vergleich mit Bayern ist also absolut unsinnig für eine 1000 Zeichen Kommentarspalte.

  26. 32.

    AufGrund der Besonderheit in Grünheide, bleibt zu konstatieren, daß doch alles mehr oder weniger den Bach runter geht!
    Wir müßen uns alle warm anziehen, Elon Musk's Ichfunktion ist gestört.

  27. 31.

    Restriktionen für Investitionen gibt es in allen Ballungsgebieten. Man kann auch klug über getroffene Entscheidungen reden. Den 12500 MA von Tesla ist das egal.
    Natürlich kann und wird das Unternehmen die Kosten für die Bahn steuermindernd ansetzen.

  28. 30.

    Sie schweifen nicht stichhaltig ab. Bayern hat wie lange Gelde aus dem Länderfinanzausgleich bezogen? Und wie lange und wieviel als Geberland zurückgezahlt? Da kann gesagt werden, dass es ein voller Erfolg und gut angelegtes Geld war. Wow. Wie war das in Brandenburg die letzten 34 (!!!) Jahre?

  29. 29.

    Die harten Kennzahlen beinhalten, logischer Weise, einiges von dem was Sie sagen. Das sagt schon die Definition der Kennzahlen. Diese müssen liefern, damit das was Sie behaupten stimmen kann. Ihren Wunsch der Entwicklung teile ich. Ich trauere der verpassten Entwicklungschancen nach. Ähnlich so wie in Schönefeld. Die Restriktionen der Standorte können den gewünschten Effekt nicht liefern. Das kann jeder beweisen. Wer das nicht sehen will, will etwas ganz anderes bewirken...
    Lassen wir das heute und freuen uns auf einen Zug der pendelt. Was meinen Sie, sind diese Kosten einnahmemindernd?

  30. 28.

    Ihre genannten Kennzahlen entwickeln sich über Jahrzehnte und betreffen ein ganzes Bundesland, während die Auswirkungen von Tesla in der Region Ostbrandenburg jetzt schon messbar sind.
    Brandenburg steht aktuell nicht schlechter da als ganz Ostdeutschland und Bayern hing jahrzehntelang am Länderfinanzausgleich der alten BRD.

  31. 27.

    Die harten Kennzahlen beinhalten logischer Weise Einiges von dem was Sie sagen. Ihren Wunsch der Entwicklung teile ich. Ich trauere der verpassten Entwicklungschancen nach. Ähnlich so wie in Schönefeld. Die Restriktionen der Standorte können den gewünschten Effekt nicht liegern. Das kann jeder beweisen. Wer das nicht sehen will, will etwas ganz anderes bewirken...
    Lassen wir das heute und freuen uns auf einen Zug der pendelt. Was meinen Sie, sind diese Kosten einnahmemindernd?

  32. 26.

    naja, was bedeuten deine kritischen Punkte? "Keine" Ansiedlungs- u. Regionalpolitik für Brandenburg oder klüger, für Ostdeutschland? Ich sehe eher eine "organische" Wertschöpfungsstruktur - nicht durch "ein" Werk/Unternehmen, mehr in der Summe verschiedener Ansiedlungen zusammen (DHL, INFINEON, TESLA, TSMC, INTEL).

    Das stärkt die gesamte Region. Mecklemburg-Vorpommern hatte zwar die letzte halbe Dekade nicht ganz soviel "Glück". Insgesamt wäre ich sehr dafür diesen Prozess der Standortkerne wissenschaftlich zu evaluieren (!). Unbedingt sogar. Ich weiß nicht ob und welcher FB dafür Forschungsaufträge erhalten hat (wäre ja Landesebene/ Wirtschaftsministerium), erforderlich wäre es für genauere Erkenntnisse dieser, solcher "Neu"-Industrialisierung schon (so ab ca. 2010 ff., DHL hat 2008 gestartet) Gruß

  33. 25.

    Ach so, habe ich noch vergessen, die sollen die Autos kaufen und nicht als Dienstwagen vom Arbeitgeber gestellt bekommen.

  34. 24.

    Na, hat doch geklappt, sind ja etliche auf meinen Spaß angesprungen.
    Nebenbei, der dortige Mitarbeiter Parkplatz reicht locker wenn eine Schicht nur mit dem Auto kommen würde.

  35. 23.

    Ich dachte mir schon, dass Sie so antworten werden. Was ja gar nichts belegt. Ich meinte das hier, und darauf kommt es an:
    BIP pro Erwerbstätige!
    Schuldenstand des Landes relativ zum BIP.
    Anzahl der sozialversicherten Arbeitsverhältnisse hat kein Teslaeffekt nachweisen können.
    Arbeitslosenzahlen auch nicht.
    Lohnsteuereinnahmen auch nicht.
    Steuereinnahmen aus Industieansiedlungen vor und nach der Ansiedlung?
    Forderungen aus dem (Länder) Finanzausgleich im Verhältnis und deren Entwicklung.

  36. 22.

    Mit dem Werk ist für Brandenburg/Grünheide schon Wertschöpfung, Beschäftigung entstanden. Ein funktionierender, erweiterter Standort, wie geplant, vertieft, verbreitert diese Wertschöpfung so, dass der Standort auch global/ europäisch unverzichtbar(er) wird, ebenfalls positiv. Mit so einem Standort lässen sich unternehmerisch, technologisch, betrieblich die nächsten 10 Jahre und langfristig Branchentrends der späten 20er Jahre und darüber hinaus in Grünheide planen und verankern. Auch positiv: es entsteht eine Dienstleistungsnachfrage rund um die Autoproduktion - in welchem Maß und Umfang ist abzuwarten. Belebend wirkt dies auch auf verschiedene Bedarfe in der Region aus: Gesundheitsleistungen, Freizeitleistungen, Wohnraum, Handel, etc. Was noch? Effekte des Standortes auf die Universitäts- und Forschungslandschaft.

  37. 21.

    Sie sind doch eh aus Prinzip dagegen egal wie die Zahlen aussehen. Führen Sie hier Wahlkampf oder ärgern Sie sich einfach nur über die Erfolge anderer? Wieso die Standortwahl von Tesla richtig gewesen ist, erkennt man auch daran, dass die Arbeiter umweltfreundlicher zur Arbeit pendeln können als das bei einem Standort weit weg von Berlin.

  38. 20.

    Die wichtigsten und harten Kennzahlen (!) für Brandenburg können Ihre Behauptung leider nicht belegen. Nicht eine Einzige.
    Die Daten die Sie verwenden, sind keine Kennzahlen im Sinne der Definition. Sie bringen Zahlen, die pauschales suggerieren und befinden sich damit im Boot derjenigen, die beschönigen. Harte Brandenburger Kennzahlen würden schon längst hier gefeiert werden, wenn es sie geben würde. Es gibt sie nicht. Warum wohl? Eine Standortfrage?

  39. 19.

    Die Oderlandbahn RB26 ist auch bei der NEB ein Sorgenkind, wenn man Fachseiten hier verfolgt. Die dort eingesetzten Züge Pesa Link mucken sehr oft, sodass entweder nur mit einer Einheit statt in Doppeltraktion gefahren werden kann oder es müssen Ersatzzüge her. Hinzu kommt, dass der Schienenersatzverkehr (Brückenbauarbeiten) zwischen den Oderseiten derzeit auch oft für Verspätungen der Züge sorgt. Angeblich solls ab Spätherbst wieder zuverlässiger auf der RB26 laufen.

  40. 18.

    Tesla hat gerade angekündigt, dass die weltweiten Verkäufe im ersten Quartal um 20 % eingebrochen sind, und es gibt meiner Meinung nach in den nächsten zwei Jahren kein Zeichen auf Besserung. Da von der Firma zuvor schon Ende 2023 eine leichte Überkapazität gemeldet wurde, ist damit zu rechnen, dass jetzt weltweit Mitarbeiter gehen müssen. Auf den neuen Betriebsrat kommt in dem Fall harte Arbeit zu. Ob die Werkserweiterung noch relevant wird, muss man auch abwarten.

  41. 17.

    Ach Wossi, was die Kommune, Land und Bund an Steuern und Sozialabgaben gewinnen habe ich Ihnen doch schon vor Monaten vorgerechnet. Auch im Verhältnis zu den Ausgaben der öffentlichen Hand.
    Am wichtigsten ist das tausende Menschen dank Tesla eine neue berufliche Perspektive haben.

  42. 16.

    Was meinen Sie wo sehr viele Menschen hingehen, die in Untertürkheim, Neckarpark oder am Porscheplatz die Bahn verlassen? Auch wenn die dortigen Fabriken auch mit mehreren Parkhäusern ausgestattet sind.
    Das was Tesla hier bislang über die Bahn abwickelt, ist Kindergarten im Vergleich zu den etablierten deutschen Herstellern und anderen Industriekomplexen.
    Glauben Sie die Arbeiter im EKO schmieren sich Stahl aufs Pausenbrot?

  43. 15.

    Irgendwie putzig. Selbst ein Hersteller von E-Autos kommt nicht ohne Dieselmotoren aus, und wenn's nur der Pendelzug von/zum Werk ist. Was soll er auch machen. Ohne Fahrdraht. Und die NEB hat (noch) keine Batterie-elektrischen Züge im Bestand.

  44. 14.

    Hat das Jobcenter Sie zu einer Bewerbung bei Tesla aufgefordert? Das wäre natürlich hart für Sie.

  45. 13.

    Gerade die Ökoaktivisten im Protestcamp Fangschleuse müssten bei dieser Meldung erst recht für Elon Musk und den Güterbahnhof protestieren. Sind sie doch gegen Individualverkehr und für ÖPNV.

  46. 12.

    „gewinnt durch diesen Standort und den Wandel“
    Schön wäre es. Und wenn nicht? Die wichtigsten und harten Kennzahlen für Brandenburg können Ihre dreiste Behauptung nicht belegen. Nicht eine Einzige!

  47. 10.

    Mich würde mal interessieren wo die Niederbarnimer Eisenbahn die Züge hernimmt. Seit September 23 ist einen stäntige Verknappung der Zugkapazitäten auf der Vielbefahrenen Strecker der Oderlandbahn RB26 deutlich zu spüren. Ständig bleiben Pasagiere auf den Bahnhöfen zurück, weil sie sich keinen Platz im Zug "erkämpfen" konnten. Um dann im nächsten ,Zug einen Stunde später, das gleiche zu erleben. Schon alles etwas Merkwürdig. Oder auch nicht, denn Geld regiert die WElt ;-)

  48. 9.

    Irgendwie auch typisch Tschland... ihr Kommentar. Da kommt mal einer mit was Gutem um die Ecke, das dem Nutzer nix kostet und schon gehts los mit dem negativen Geraune.
    Für nen Massenarbeitgeber ist solcher Art Arbeitnehmertransport sogar kostengünstiger als Riesenflächen für Parkplätze am Werksgelände vorzuhalten. Zumal der Platz dort eh schon knapp ist.

  49. 8.

    Naja,11500 Dienstfahrzeuge zu stellen ist auch nicht gerade billig. Und über Landstraßen zu zuckeln ist auch nicht so toll. Und noch mehr Wald zu roden muss ja auch nicht sein um Parkplätze zu schaffen. Da ist ein Zug doch die bessere Lösung.

  50. 7.

    >"Und stelle gleich mal die freche Frage, ob man auch sein fahrrad mitnehmen kann..."
    Ja. Solange Platz ist. Tesla als Besteller und Bezahler dieses Zuges hat keine Beförderungsbeindungen, die dies ausdrücklich ausschließen.

  51. 6.

    Musk hat zwar immer häufiger komische Ansichten. In Bezug auf eine Energiewende erschreckt er aber weiterhin immer wieder die fossile Lobby.

  52. 5.

    Ich finde es trotzdem Komisch. Ein Unternehmen das PKW, dazu noch Elektroautos baut,befördert seine Arbeiter mit dem Zug, anstatt das diese mit den eigenen Produkten zur Arbeit kommen.

  53. 4.

    Der komplette Rückbau der Gigafactory ist ein Schritt auf dem Weg der Befreiung vom Patriarchat. Der Zug ist deshalb unnötig.

  54. 3.

    Tolle Sache, werd ich auf jeden Fall mal nutzen.

    Und stelle gleich mal die freche Frage, ob man auch sein fahrrad mitnehmen kann...

  55. 2.

    Super!

    und Beispiel dafür wie bezüglich der Werkserweiterung positiv und richtig (Personenverkehr/ Güterverkehr-Autos) umgegangen werden kann.

    Die Werkserweiterung sollte zügig angegangen und adminstrativ, kommunal und rechtlich verbindlich verabredet und zugesichert werden.

    (Die Region gewinnt durch diesen Standort und den Wandel, der damit ganz praktisch einhergeht)

  56. 1.

    Coole Sache, die es ermöglicht den Arbeitsplatz zu erreichen, ohne im eigenen Auto zu sitzen.
    Das erinnert mich an den "USCHKAMP-Express", den Shuttle-Doppeldecker zwischen Cottbus und dem Kraftwerk Jänschwalde. (Uschkamp-Express = siehe Irma Uschkamp = Vorsitzende des Rates des Bezirkes Cottbus), welcher mit der "Freiheit des eigenen Autos" pünktlich zur Wende eingestellt wurde.

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